DE4237357C2 - Schutzschild für ein Freischneidegerät - Google Patents
Schutzschild für ein FreischneidegerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schutzschild für ein Freischneide
gerät mit einem Schneidfaden nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Aus der EP 0 131 666 A1 ist ein Freischneidegerät mit einem ins
besondere aus Kunststoff bestehenden Schneidfaden bekannt, bei
dem der Schneidfaden in einem am Schneidkopf gehaltenen Faden
magazin gespeichert ist, welches über eine Betätigungs
vorrichtung (Weiterschalteinrichtung) eine bestimmte Länge des
Schneidfadens zum Abspulen freigibt. Beim Verlängern des
Schneidfadens aus dem Fadenmagazin kann der Schneidfaden eine
derartige Fadenlänge erreichen, daß er radial über die Umfangs
wand des Schutzschildes übersteht. Da die Hochkante in den Um
fangsrand übergeht, wird ein auf die Hochkante auflaufender
überlanger Schneidfaden an der Hochkante in Richtung auf den
Boden abgedrängt und läuft unterhalb des Ablängmessers an diesem
vorbei. Es kann so ein Betrieb des Freischneidegerätes mit über
langem Faden möglich sein, wodurch das Schutzschild wirkungslos
und die Bedienungsperson gefährdet ist. Um dies zu vermeiden,
ist ein großes Schutzschild notwendig, was jedoch die Handlich
keit des Freischneidegerätes einschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schutzschild für
ein Freischneidegerät mit einem Schneidfaden derart weiterzubilden,
daß bei geringen Ausmaßen und geringem Gewicht ein Be
trieb des Freischneidegerätes mit überlangem Schneidfaden sicher
verhindert ist.
Die Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Schutzschild erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merk
malen des Anspruchs 1 gelöst.
Wird der überlange Schneidfaden aufgrund der Rundung der Hoch
kante zum Umfangsrand aus der Schnittebene abgedrängt, läuft er
auf seinem Ausweichweg auf die ein Hindernis bildende Erhebung
auf, welche in Drehrichtung des Schneidkopfes vor dem Abläng
messer liegt. Mit Auftreffen auf die Erhebung wird der über
stehende Endabschnitt des Schneidfadens entgegen Drehrichtung
abknicken, wodurch der Schneidfaden selbst in das Schutzschild
eintauchen kann und vom Ablängmesser gekürzt wird. Das im Aus
weichweg des Schneidfadens angeordnete Hindernis stellt somit
sicher, daß auch ein überlanger Schneidfaden vom Ablängmesser
erfaßt und abgeschnitten wird und somit ungestört in das Schutz
schild eintritt, so daß dessen vorgesehene Schutzfunktion ge
währleistet ist.
Bevorzugt ist die Erhebung als Stufe von der auslaufenden Run
dung zum Umfangsrand ausgebildet. Vorteilhaft lauft dabei die
Rundung in einen Einlaufabschnitt des Umfangsrandes ein, wobei
der Einlaufabschnitt mit axialem Abstand zum Umfangsrand selbst
liegt und die als Stufe ausgebildete Erhebung den Einlauf
abschnitt mit dem Umfangsrand verbindet. Dabei bildet die Stufe
vorzugsweise eine der Drehrichtung zugewandte Anschlagfläche,
welche insbesondere lotrecht zur Schnittebene liegt.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schutzschildes ermöglicht
eine Rundung mit einem Radius von einer Größe, der etwa der
Hälfte, vorzugsweise zwei Drittel der Höhe der Hochkante der Um
fangswand entspricht. Eine derart starke Rundung verhindert ein
Verhaken des Schutzschildes im Bewuchs oder im Boden bei den
durch die Bedienungsperson auszuführenden Schwenkbewegungen. Da
bei ermöglicht das im Ausweichweg eines überlangen Schneidfadens
angeordnete Hindernis derart große Rundungsradien, da jederzeit
ein Eintritt des Schneidfadens unter das Schutzschild gewähr
leistet bleibt. Dadurch ist die Handlichkeit des Freischneide
gerätes wesentlich gesteigert.
Da das Ablängmesser an dem einen Ende abgewickelt und am Trag
abschnitt befestigt ist und an dem anderen Ende U-förmig abge
wickelt und mit dem freien Schenkel in eine Aufnahmetasche der
Umfangswand eingreift, erstreckt sich die Schneide über die ge
samte Höhe der Umfangswand, ohne daß vorstehende Teile ein Ver
haken mit dem zu schneidenden Bewuchs oder dem Boden befürchten
lassen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen
angegeben. In der Zeichnung ist ein nachfolgend im einzelnen be
schriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit allen Merk
malen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines von einem Benutzer getragenen Frei
schneidegerätes mit Schutzschild,
Fig. 2 eine Außenansicht des Schutzschildes,
Fig. 3 eine perspektivische Innenansicht des
Schutzschildes,
Fig. 4 eine Frontansicht des Schutzschildes,
Fig. 5 eine Ansicht des Schutzschildes von unten.
Das in Fig. 1 dargestellte Freischneidegerät 13 wird von
einer Bedienungsperson 11 getragen und geführt. Über einer
Schulter der Bedienungsperson 11 liegt ein Traggurt 12, der
etwa im Schwerpunkt des Freischneidegerätes 13 an einer
Halterung 3 eingehängt ist. Die Halterung 3 ist auf einem
Schutzrohr 1 befestigt, welches an seinem dem Boden zuge
wandten Ende 4 einen Schneidkopf 2 trägt. Der Schneidkopf 2
wird über eine im Schutzrohr 1 gelagerte Antriebswelle von
einem Motor 6 drehend angetrieben, der am anderen Ende 5
des Schutzrohrs 1 angeordnet ist. Im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist der Motor 6 ein Verbrennungsmotor; in
gleicher Weise kann ein Elektromotor angeordnet sein.
Das Freischneidegerät 13 wird mittels eines Handgriffs 14
geführt, der am Schutzrohr 1 zwischen der Halterung 3 und
dem Ende 4 gerätefest angeordnet ist. Mit dem rechten
Handgriff 14a wird - durch Drehung des Handgriffs - der
Gaszug 15 zur Betätigung des Verbrennungsmotors 6 bedient.
Der Schneidkopf 2 trägt einen Schneidfaden 7, der sich bei
rotierendem Schneidkopf 2 etwa radial zur Drehachse 41 aus
richtet und eine Schnittebene 8 bestimmt, die - je nach
Führung des Freischneidegerätes 13 - im wesentlichen
parallel zum Boden liegt. In dem dem Benutzer 11 zugewand
ten Bereich der Schnittebene 8 ist ein Schutzschild 10
angeordnet, welches einen Kreisausschnitt der Schnittebene
8 übergreift.
Das Schutzschild 10 besteht im wesentlichen aus einem
Tragabschnitt 9, der oberhalb der Schnittebene 8 liegt und
- im dargestellten Ausführungsbeispiel - am Schutzrohr 1
gerätefest festgelegt ist. Der Tragabschnitt 9 hält eine
sich in Drehrichtung 16 des Schneidkopfes über einen Teil
umfang erstreckende und axial zumindest bis an die Schnitt
ebene 8 reichende Umfangswand 20. Bevorzugt überragt die
Umfangswand 20 die Schnittebene 8 axial, so daß ihr dem
Tragabschnitt 9 abgewandte Umfangsrand 21 näher zum Boden
15 liegt als die Schnittebene 8.
Wie aus den Darstellungen gemäß den Fig. 2 und 5 ersicht
lich, ist auf der dem Schneidkopf 2 zugewandten Innenseite
des Schutzschildes 10 ein Ablängmesser 30 für den Schneid
faden 7 angeordnet. Das Ablängmesser 30 ist im wesentlichen
geradlinig ausgebildet und an seinem dem Tragabschnitt 9
zugewandten Ende 31 L-förmig abgewinkelt. Durch das abge
winkelte Ende 31 greift eine Befestigungsschraube 35, die
in einen Befestigungsdom 19 des Tragabschnitts 9 einge
schraubt wird, wodurch das Ablängmesser 30 mit seinem Ende
31 am Tragabschnitt 9 befestigt ist. Das Ablängmesser 30
liegt im wesentlichen lotrecht zur Schnittebene 8 des
Schneidkopfes 2, wobei das dem Tragabschnitt 9 abgewandte
Ende 32 U-förmig abgewinkelt ist und mit dem freien, auf
den Tragabschnitt 9 gerichteten Schenkel 33 des U's in eine
Aufnahmetasche 34 der Umfangswand 20 eingreift. Die Maße
sind so abgestimmt, daß bei angezogener Befestigungs
schraube 35 der Schenkel 33 des U-förmigen Endes 32 des
Ablängmessers 30 in der Befestigungstasche 34 fixiert ist,
wobei der Steg 36 des U-förmigen Endes 32 axial etwa auf
der Höhe des dem Tragabschnitt 9 abgewandten Umfangsrandes
21 der Umfangswand 20 liegt.
Die Ausbildung und Anordnung des Ablängmessers 30 ist so
vorgesehen, daß die Schneide 37 des Ablängmessers 30 in
einer Ebene 38 liegt, welche als Sekante den Flugkreis 40
des abgelängten Schneidfadens 7 schneidet. Die Umfangswand
20 hat zum Flugkreis 40 einen Krümmungsradius, der größer
als der Radius des Flugkreises 40 des Schneidfadens 7 ist,
wobei der Mittelpunkt des Krümmungsradiusses zum Mittel
punkt des Flugkreises 40 versetzt liegt. Hierdurch liegt
die in Drehrichtung 16 vorne liegende Hochkante 22 der
Umfangswand 20 mit einem Abstand A zum Flugkreis 40; der
Abstand A verringert sich in Drehrichtung 16 bis auf einen
minimalen Abstand a des Flugkreises 40 zur Umfangswand 20.
In dem so gebildeten Einlaufbereich 18 liegt das Abläng
messer 30.
Die quer zur Drehrichtung 16 liegenden, axial verlaufenden
Hochkanten 22 und 23 der Umfangswand 20 gehen über eine
Rundung 26 in den dem Tragabschnitt 9 abgewandten Umfangs
rand 21 der Wand 20 über. Während in dem Auslaufbereich 17
die Rundung 26 gleichmäßig in den Umfangsrand 21 übergeht,
ist im Einlaufbereich 18 der Abschnitt 25 des Übergangs aus
der Rundung 26 zum Umfangsrand 21 mit einer Erhebung 24
versehen, die in Drehrichtung 16 des Schneidkopfes 2 vor
dem Ablängmesser 30 liegt. Insbesondere ist die Erhebung 24
etwa auf der Höhe der Schneide 37 des Ablängmessers 30
angeordnet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel läuft die Rundung 26 der
in Drehrichtung 16 vorne liegenden Hochkante 22 der
Umfangswand 20 im Einlaufbereich 18 in einen Einlaufab
schnitt 210 des Umfangsrandes 21 ein. Dieser Einlaufab
schnitt 210 liegt vorzugsweise etwa parallel zur Schnitt
ebene und näher am Tragabschnitt 9 als der im wesentlichen
parallel zur Schnittebene liegende Umfangsrand 21 der
Umfangswand 20. Der Einlaufabschnitt 210 weist somit einen
axialen Abstand u zum Umfangsrand 21 auf, wobei die
Erhebung als Stufe 24 vom Einlaufabschnitt 210 zum
Umfangsrand 21 ausgebildet ist. Die Stufe 24 weist dabei
eine der Drehrichtung 16 zugewandte Anschlagfläche 27 auf,
welche vorzugsweise lotrecht zur Schnittebene 8 liegt. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Stufe 24 an der
Aufnahmetasche 34 für das Ablängmesser 30 vorgesehen.
Wird am Schneidkopf 2 ein neuer Schneidfaden 7 befestigt,
so wird dieser in den ersten Umläufen vom Ablängmesser 30
auf die zulässige Länge gekürzt, wodurch der Flugkreis 40
bzw. die Schnittebene 8 des Schneidfadens 7 bestimmt ist.
Bei am Schneidkopf 2 vorgesehenen Magazinen für einen
Schneidfaden wird eine während des Betriebs notwendige
Verlängerung durch eine sogenannte Weiterschalteinrichtung
bewirkt, die durch ein dem Boden 15 zugewandtes, über die
Schnittebene 8 und das Schutzschild 10 vorstehendes Betä
tigungsorgang ausgelöst wird. Ein zu langer Schneidfaden
wird am Ablängmesser 30 entsprechend gekürzt.
Ist der Überstand V des Schneidfadens 7 über den vorge
gebenen Flugkreis 40 größer als der maximale Abstand A der
Umfangswand 20 vom Flugkreis 40, so wird der Schneidfaden
mit seinem überstehenden Abschnitt 7a an der in Dreh
richtung 16 vorne liegenden Hochkante 22 der Umfangswand 20
anlaufen und über die Rundung 26 zum unteren Umfangsrand
der Wand 20 abgelenkt. Dabei wird der überstehende
Abschnitt 7a an der als Hindernis im Ausweichweg vorge
sehenen Stufe 24 auflaufen, wodurch der Faden abknickt und
hinter die Umfangswand 20 in das Schutzschild 10 eintaucht.
Da die Stufe 24 etwa auf Höhe des Ablängmessers 30 in Dreh
richtung 16 kurz vor dessen Schneide 37 angeordnet ist,
wird beim Eintauchen in das Schutzschild der Schneidfaden 7
gekürzt, so daß er innerhalb des Schutzschildes weiter
läuft. Das abgeschnittene Ende des Schneidfadens wird vom
Schutzschild abgefangen und fällt zu Boden. Beim nächsten
Einlaufen in das Schutzschild 10 ist der Faden zumindest
soweit gekürzt, daß er störungsfrei in den Einlaufbereich
39 eintritt und vom Ablängmesser endgültig auf die
zulässige Fadenlänge gekürzt werden kann.
Da somit sichergestellt ist, daß der Schneidfaden auch bei
Überlänge sicher in das Schutzschild eintaucht und vom
Ablängmesser geschnitten wird, kann die Höhe der Umfangs
wand auf ein Minimum beschränkt und deren Hochkante stark
gerundet werden, wodurch eine bessere Handhabbarkeit
erzielt ist. Die Rundung 26 hat vorzugsweise einen Radius R
von einer Größe, der etwa der Hälfte, insbesondere zwei
Drittel der Höhe H der Hochkante 22 entspricht (Fig. 4).
Das Schutzschild 10 ist aus Kunststoff gefertigt, wobei zur
Gewichtsersparnis eine geringe Wandstärke bevorzugt ist.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, weist der Tragabschnitt 9 auf
der Innenseite Versteifungsrippen 45 auf, die sich radial
erstrecken und in eine Ausprägung 46 in der Umfangswand 20
einlaufen. Der Tragabschnitt 9 weist ferner an den Rändern
nach innen gerichtete Begrenzungsflansche 47 auf, die sich
auf der der Umfangswand 20 zugewandten Seite des Tragabschnitts
9 bis an die Umfangswand erstrecken. Auf der der
Umfangswand 20 abgewandten Seite läuft ein äußerer
Versteifungsflansch 48 um; er beginnt am radial inneren
Ende des Tragabschnitts 9, läuft über die Hochkante 22 zum
Umfangsrand 21 und über die andere Hochkante 23 zum anderen
radialen Ende des Tragabschnitts 9. Die Höhe des umlaufen
den Versteifungsflansches 48 entspricht dabei der Tiefe der
versteifenden Ausprägung 46 in der Umfangswand 20.
Claims (11)
1. Schutzschild für ein Freischneidegerät, dessen um eine
Drehachse (41) rotierbarer Schneidkopf (2) einen Schneid
faden (7) trägt, der sich bei rotierendem Schneidkopf (2)
etwa radial zur Drehachse (41) ausrichtet und eine inner
halb des Schutzschildes (10) liegende Schnittebene (8) be
stimmt, wobei das Schutzschild (10) einen oberhalb der
Schutzebene (8) liegenden, gerätefesten Tragabschnitt (9)
aufweist, der eine sich in Drehrichtung (16) über einen
Teilumfang erstreckende und axial zumindest bis an die
Schnittebene (8) reichende Umfangswand (20) trägt, deren
quer zur Drehrichtung liegenden axialen Hochkanten (22, 23)
in den dem Tragabschnitt (9) abgewandten Rand (21) der Um
fangswand (20) übergehen sowie mit einem auf der dem
Schneidkopf (2) zugewandten Innenseite im Einlaufbereich
(18) des Schutzschildes (10) angeordneten Ablängmesser (30)
für den Schneidfaden (7), welches sich im wesentlichen über
die Höhe (H) der Umfangswand (20) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß im Einlaufbereich (18) die
axiale Hochkante (22) mit einer Rundung (26) in den Um
fangsrand (21) der Umfangswand (20) übergeht, und daß am
Übergang von der auslaufenden Rundung (26) zum Umfangsrand
(21) eine Erhebung (24) ausgebildet ist, die in Dreh
richtung (16) des Schneidkopfes (2) vor dem Ablängmesser
(30) liegt.
2. Schutzschild nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung (24) in Dreh
richtung (16) etwa auf der Höhe der Schneide (37) des
Ablängmessers (30) angeordnet ist.
3. Schutzschild nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung als Stufe (24)
ausgebildet ist.
4. Schutzschild nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rundung (26) in einen Ein
laufabschnitt (210) des Umfangsrandes (21) einläuft, wobei
der Einlaufabschnitt (210) mit axialem Abstand (u) zum Um
fangsrand (21) selbst liegt und die als Stufe (24) ausge
bildete Erhebung den Einlaufabschnitt (210) mit dem Um
fangsrand (21) verbindet.
5. Schutzschild nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (24) eine der Dreh
richtung (16) zugewandte Anschlagfläche (27) bildet, welche
vorzugsweise lotrecht zur Schnittebene (8) liegt.
6. Schutzschild nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rundung (26) einen Radius
(R) von einer Größe hat, die etwa der Hälfte, vorzugsweise
2/3 der Höhe (H) der Hochkante (22, 23) entspricht.
7. Schutzschild nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ablängmesser (30) an dem
einen Ende (31) abgewickelt und am Tragabschnitt (9) be
festigt ist und das andere Ende (32) U-förmig abgewickelt
ist und mit dem freien Schenkel (33) in eine axiale Auf
nahmetasche (34) der Umfangswand (20) eingreift.
8. Schutzschild nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (24) von der Auf
nahmetasche (34) gebildet ist.
9. Schutzschild nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stegabschnitt (36) des U-
förmigen Endes (32) axial auf der Höhe des Umfangsrandes
(21) liegt.
10. Schutzschild nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (37) des Abläng
messers (30) in einer Ebene (38) liegt, die als Sekante den
Flugkreis (40) des Schneidfadens (7) schneidet.
11. Schutzschild nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand (20) einen
Krümmungsradius hat, der größer als der Radius des Flug
kreises (40) des Schneidfadens (7) ist und der Mittelpunkt
des Krümmungsradius zum Mittelpunkt des Flugkreises ver
setzt liegt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |