DE4237347C1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erfassung und Auwertung von Signalen bei der Messung von Entfernungen und Entfernungsänderungen - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erfassung und Auwertung von Signalen bei der Messung von Entfernungen und EntfernungsänderungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Erfassung und Aufbereitung von Signalen zur Messung von
Entfernungen und Entfernungsänderungen nach dem Impulsreflexlaufzeitprinzip
gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2 bzw. 3, sowie eine
dazugehörige Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
Sie kann
vorteilhaft in handhaltbaren Geräten verwendet werden, die in der
Vermessungstechnik, insbesondere im Transport- und Verkehrswesen,
in der Forstwirtschaft und im Maschinenbau angewendet werden.
Es sind verschiedene Lösungen bekannt, die die Realisierung einer
Laserentfernungsmessung gestatten. Bekannte Entfernungsmesser
nutzen das Grundprinzip der Impulsreflexlaufzeitmessung mit
verschiedenen technischen Lösungen und unterschiedlichem Erfolg.
In der AT-PS 3 07 762 wird ein Verfahren und eine Einrichtung zur
Entfernungsmessung nach dem Impulsreflexlaufzeitprinzip vorgestellt.
Diese Lösung nutzt die Aussendung eines Impulses in
Richtung eines Objektes, welcher von diesem reflektiert und als
Refleximpuls aufgefangen wird. Die ermittelte Laufzeit des
Refleximpulses dient dabei als Maß der Entfernung, wobei eine
Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die einen Sende- und
Empfangsteil sowie eine Anordnung zur Messung der Impulslaufzeit
umfaßt, eingesetzt ist. Lösungsgemäß erfolgt eine Regelung der
Empfangsamplitude durch das Messen vorangegangener Amplituden und
das Verändern der Sendeleistung und/oder des Verstärkungsfaktors
eines Empfangsverstärkers auf einen konstanten Wert. Der Nachteil
dieser Lösung besteht darin, daß die Meßgenauigkeit von der
Regelgenauigkeit abhängig ist und die Regelung der Empfangsamplitude
eine hohe Anzahl von Sendeimpulsen bzw. eine große Regelzeit
erfordert. Außerdem muß der Reflektionsfaktor lösungsbezogen
konstant sein, d. h. der Meßstrahl darf sich während der Regel-
und Meßzeit nicht bewegen. Für handhaltbare Geräte ist dieses
Verfahren der Signalverarbeitung daher völlig ungeeignet.
Die DD 2 23 539 A1 stellt eine Anordnung zur Empfangssignalaufbereitung
für optoelektronische Entfernungsmesser vor, mit der das
Empfangssignal so aufbereitet werden soll, daß eine laufzeitabhängige
Intensitätsschwächung für jeden Entfernungsmeßwert kompensiert
wird. Die laufzeitabhängige Intensitätsschwächung wird
durch eine zeitabhängige Steuerung eines Verstärkers kompensiert,
damit die Empfangsamplitude unabhängig von der Enfernung konstant
gehalten werden kann. Die Flankensteilheit verhält sich
ebenfalls konstant, wobei der Zeitmeßfehler zwischen einem Strahlungsimpuls
und einem elektronischen Empfangsimpuls ausgleichbar
ist. Da der Reflexionsfaktor des Meßobjektes die Empfangsamplitude
zum großen Teil bestimmt und dieser in der Regel über die
Oberfläche des Objektes stark unterschiedlich sein kann, ist auch
diese Lösung für handhaltbare Geräte bzw. zur Entfernungsmessung
sich bewegender Objekte ungeeignet.
In der DE 41 08 376 A1 sind ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung
zur Erfassung und Auswertung von Signalen bei der Entfernungsmessung
offenbart, bei dem die Signalbreiten und der Vorderflankenabstand,
der aus den direkt und indirekt erhaltenen Lichtsignalen
gewonnenen Komparatorsignale, gemessen werden. Aus den
Signalbreiten werden Korrekturwerte ermittelt, aus denen sich,
verknüpft mit den Meßergebnissen, die wahre Impulslaufzeit als
Maß für die Entfernung ergibt. Nachteilig an dieser Lösung ist,
daß mindestens drei Zeitmesser erforderlich sind, wodurch die
Meßergebnisse durch unterschiedliche systembedingte Zeitfehler
behaftet sind, die durch die verfahrensgemäße Signalverarbeitung
nicht kompensiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren und
eine neue Schaltungsanordnung zur Erfassung und Aufbereitung von
Signalen bei der Messung von Entfernungen und Entfernungsänderungen
zu schaffen, mit denen die Meßgenauigkeit von Laserimpulsen
nach dem Impulsreflexlaufzeitprinzip erhöht wird, ohne die Meßzeit
zu verlängern.
Diese Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens durch die in den
Patentansprüchen 1, 2 oder 3 aufgeführten Merkmale, bezüglich der
Schaltungsanordnung durch die in Patentanspruch 13 aufgeführten Merkmale
gelöst. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der Anordnung
werden die Triggerzeitpunkte der in bekannter
Weise gebildeten Komparatorsignale gemessen, wobei die
Aussendung der Lichtimpulse und der Beginn der Zeimessung von
einer gleichen Zeitbasis aus gesteuert werden. Durch Differenzbildung
werden aus den einzelnen Zeitwerten die Breiten und der
Abstand der Komparatorsignale rechentechnisch ermittelt. Unabhängig
davon, ob die Zeitmessungen zeitgleich mit vier Zeitmessern
oder nacheinander mit zwei oder sogar nur einem Zeitmesser erfolgen,
wird der durch die Zeitmesser systembedingte Zeitfehler
durch die Differenzbildung kompensiert.
Die erfinderische Lösung bietet eine Systemlösung an, die mit
einfachen technischen Mitteln die Meßgenauigkeit bei Entfernungsmessungen
erhöht. Die Lösung gestattet die Realisierung von
kostengünstigen, handhaltbaren genauen und augensicheren Entfernungsmessern.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren hat folgenden zeitlichen Verlauf:
Eine Entfernungsmessung wird ausgelöst, indem aus dem von einem Quarzgenerator einer Zeiteinheit gelieferten Grundtakt ein Referenzzeitpunkt TR in Form einer Taktflanke ausgewählt wird. Diese Taktflanke steuert mit einer definierten Verzögerungszeit sowohl einen Generator zur Erzeugung eines Laserimpulses, als auch die Zeiteinheit an.
Eine Entfernungsmessung wird ausgelöst, indem aus dem von einem Quarzgenerator einer Zeiteinheit gelieferten Grundtakt ein Referenzzeitpunkt TR in Form einer Taktflanke ausgewählt wird. Diese Taktflanke steuert mit einer definierten Verzögerungszeit sowohl einen Generator zur Erzeugung eines Laserimpulses, als auch die Zeiteinheit an.
Ein erster von einer Laserdiode erzeugter Laserimpuls verläßt
durch ein Sendeobjektiv das Entfernungsmeßgerät in Richtung eines
anvisierten Meßobjektes, wird reflektiert und ein kleiner Teil
des Laserimpulses (Reflexsignal) gelangt über ein Empfangsobjektiv
zu einem Strahlungsempfänger, der aus einer Fotodiode bestehen
kann. Dort wird er in ein elektrisches Reflexsignal gewandelt,
mittels eines Breitbandverstärkers verstärkt und einem
Komparator zugeführt. Durch den komparativen Vergleich des elektrischen
Reflexsignals mit einem Schwellwertsignal, dessen Amplitude
im wesentlichen von der Rauschspannung am Ausgang des Breitbandverstärkers
abhängt, wird ein Komparatorsignal in Form eines
einmaligen Rechteckimpulses gebildet. Seine positive Flanke
stoppt zum Triggerzeitpunkt, der auf einer definierten Stelle
innerhalb dieser Flanke liegt, einen ersten Zeitmesser. Der erste
Zeitmesser enthält somit die gemessene Zeitdifferenz TT ⁺-TR
zwischen dem Referenzzeitpunkt TR und dem Triggerzeitpunkt TT ⁺.
Wurde im Moment des Referenzzeitpunktes TR gleichzeitig ein
zweiter Zeitmesser gestartet und mit der negativen Flanke des
Komparatorsignals, also mit dem Triggerzeitpunkt TT ⁻ gestoppt,
so enthält die zweite Zeiteinheit entsprechend die Zeitdifferenz
TT ⁻-TR. Die Breite des Komparatorsignals TK ergibt sich rechentechnisch
zu
TK = (TT ⁻-TR) - (TT ⁺-TR).
Der Breite des Komparatorsignals TK werden über eine Tabellenform
Korrekturwerte zugeordnet, um die die Zeitdifferenz (TT ⁺-TR)
reduziert wird, so daß die Anstiegsflanke des Reflexsignals idealisiert
(unendlicher Anstieg) dargestellt und damit ein theoretischer
Flankenzeitpunkt des Reflexsignals TFR rechentechnisch
ermittelt wird. Die Zeitdifferenz TFR-TR ist somit die idealisiert
gewonnene exakte Verzögerungszeit, die die entfernungsabhängige
Laufzeit und eine systeminterne Verzögerungszeit enthält.
Die systeminterne Verzögerungszeit wird gewonnen durch Messung
des Direktsignals, indem ein zweiter Laserimpuls nicht in Richtung
Meßobjekt abgestrahlt wird, sondern durch optische Mittel
innerhalb des Empfangsmeßgerätes zum Emfpänger geleitet und mit
denselben Mitteln und Methoden verarbeitet wird. Das Ergebnis ist
die Zeitdifferenz TFD-TR zwischen dem theoretischen Flankenzeitpunkt
des Direktsignals TFD und dem Referenzzeitpunkt TR.
Daraus ergibt sich rechentechnisch die entfernungsabhängige
Laufzeit TE,
TE = (TFR - TR) - (TFD - TR) = TFR - TFD.
Die entfernungsabhängige Laufzeit TE wird von der Recheneinheit
über die Formel
E = TE * c/2
in die Entfernung umgerechnet und
dargestellt.
Werden nicht gleichzeitig zwei Zeitmesser zur Vermessung eines
Laserimpulses gestartet, sondern ist nur ein Zeitmesser vorhanden,
dann muß dieser Zeitmesser mit Hilfe von vier Laserimpulsen
(zwei Reflexsignale und zwei Direktsignale) die notwendigen
Meßwerte ermitteln.
Sind vier Zeitmesser vorhanden und werden diese mit dem Referenzzeitpunkt
TR gleichzeitig gestartet, ist mit Hilfe eines Laserimpulses
die Messung der vier notwendigen Meßwerte möglich. Da aber
bei der Entfernung von Null Metern das Reflex- und das Direktsignal
nicht voneinander getrennt werden können, ist bei dieser
Variante eine zusätzliche geräteinterne optische Verzögerung des
Reflexsignales notwendig, damit auch bei der Entfernung von Null
Metern das Reflexsignal nach dem Direktsignal empfangen wird.
Eine Vereinfachung des Verfahrens ist möglich, wenn das Direktsignal
bei einer Reihe von nacheinanderfolgenden Entfernungsmessungen
nur einmal vermessen wird. Die einmal festgestellten Meßwerte
werden gespeichert und gegen bei jeder nachfolgenden Entfernungsmessung
gleichermaßen ein. Damit können Laserimpulse für
die Vermessung des Direktsignals eingespart werden und die Meßzeit
der Entfernungsmessung, bei der die Ergebnisse vieler
Einzelentfernungsmessungen zur Erhöhung der Genauigkeit und
Unterdrückung des statischen Rauschens gemittelt werden, wird
stark reduziert. Vorteilhaft ist die Vermessung des Direktsignals
sofort nach dem Einschalten des Entfernungsmeßgerätes. Auf der
Grundlage von kurzzeitigen, in definierten Zeitabständen aufeinanderfolgenden
Entfernungsmessungen ist die Geschwindigkeitsmessung
von Meßobjekten in der Richtung der Laserachse möglich.
Auch wenn mit größeren Zeitabständen Entfernungsmessungen durchgeführt
werden, kann auf eine wiederholte Vermessung des Direktsignals
verzichtet werden, wenn es in seinem Abstand vom Referenzzeitpunkt
TR und seiner Impulsbreite definiert ist und als
Speicherwert in der Recheneinheit 11 abgelegt ist.
Besitzt das Direktsignal eine Amplitude, die im Übersteuerungsbereich
des Breitbandverstärkers liegt, dann ist die Anstiegsflanke
des elektrischen Direktsignals so groß, daß der Triggerzeitpunkt
TT ⁺ und der theoretische Flankenzeitpunkt TFD zusammenrücken, so
daß die Korrektur der Zeitdifferenz (TT ⁺-TR) entfallen kann.
Damit ist die Messung der Zeitdifferenz TT ⁻-TR) und die Bestimmung
der Impulsbreite TK des Direktsignals nicht erforderlich
und die Messung von TT ⁺-TR) bei vorgegebener Genauigkeit ausreichend.
Möglich ist es auch, auf die Messung des Direktsignals überhaupt
zu verzichten, wenn nur die Entfernungsänderung gemessen werden
soll. Werden diese Entfernungsänderungen in definierten Zeitabständen
ermittelt, kann so ein einfaches System zur Geschwindigkeitsmessung
aufgebaut werden, ohne die absolute Entfernung
messen zu müssen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend soll die Erfindung an Hand von verschiedenen erfindungsgemäßen
Anordnungen näher erläutert werden. Dazu zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anordnung mit vier Zeitmessern zur
Einzelimpulsmessung;
Fig. 2 eine zeitbezogene Darstellung eines Laserimpulses PLaser;
Fig. 3 eine zeitbezogene Darstellung der Verstärkerausgangssignale
Ua(t) bei einer Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine zeitbezogene Darstellung der Komparatorsignale
Uk(t) bei einer Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine Darstellung der Triggerzeitpunkte der Komparatorsignale
Uk(t) in Abhängigkeit von den Amplituden der
Verstärkerausgangssignale Ua(t);
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Anordnung mit zwei Zeitmessern zur
Mehrfachimpulsmessung;
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Anordnung mit einem Zeitmesser zur
Mehrfachimpulsmessung.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung umfaßt eine Zeiteinheit 1
mit einem Quarzgenerator 2, einem Flankendetektor 9 und vier
Zeitmessern 10, sowie einen Stromimpulsgenerator 3, eine Laserdiode
4, ein optisches Verzögerungsglied 12, eine optische Kurzschlußstrecke
5, eine Fotodiode 6, einen Breitbandverstärker 7,
einen Komparator 8 und eine Recheneinheit 11, die mit einer nicht
dargestellten Eingabe- und einer Ausgabeeinheit verbunden ist.
Durch ein Signal von der Recheneinheit 11 initialisiert, erzeugt
der Quarzgenerator 2 einen quarzstabilisierten Grundtakt, aus
dessen Taktperiode sich Entfernungsschritte ableiten lassen.
Dieser Grundtakt wird parallel zu einem Referenzzeitpunkt TR, der
von einer Taktflanke abgeleitet wird, auf die Zeitmesser 10 geschaltet,
die unabhängig voneinander bis zu einem Triggerzeitpunkt
TT die Zeit messen.
Zum Referenzzeitpunkt TR wird der Stromimpulsgenerator 3 aktiviert,
so daß die Laserperiode 4 nach Ablauf einer Verzögerungszeit
einen Laserimpuls abgibt (Fig. 2). Dieser Laserimpuls gelangt
sowohl über die optische Kurzschlußstrecke 5, als auch verzögert
über das optische Verzögerungsglied 12 und reflektiert am Meßobjekt
als Reflexsignal zur Fotodiode 6, die einen impulsförmigen
Fotostrom generiert. Dieser wird im Breitbandverstärker 7 ausreichend
verstärkt und in eine Verstärkerausgangsspannung Ua (t)
umgewandelt (Fig. 3). Mittels des Komparators 8 werden die Verstärkerausgangsspannung
Ua (t) und die Schwellspannung Us verglichen.
Us ist so bemessen, daß der Störabstand ausreichend groß
ist. Indem die Verstärkerausgangsspannung Ua (t) die Schwellspannung
Us über- bzw. unterschreitet, wird ein Komparatorsignal Uk
(t) gebildet (Fig. 4).
Jedes Komparatorsignal Uk (t) ist charakteristisch durch seine zwei
Triggerzeitpunkte TT ⁺ und TT ⁻ (Fig. 4), die von der Amplitude
der Verstärkerausgangsspannung Ua (t) abhängen. Je größer die
Amplitude ist, um so mehr verschiebt sich TT ⁺ auf der Zeitachse
nach vorn bzw. TT ⁻ nach hinten, und um so größer wird der zeitliche
Abstand zwischen TT ⁺ und TT ⁻ (Fig. 5). Das Komparatorsignal
Uk (t) wird auf den Flankendetektor 9 geführt, der die Triggerzeitpunkte
des Direktsignals TT+D, TT-D und des Reflexsignals
TT+R, TT-R durch zeitliche Auswahl selektiert und entsprechende
elektrische Impulsflanken bildet, die die einzelnen Zeitmesser 10
entsprechend der aufeinanderfolgenden Triggerzeitpunkte anhalten.
Somit enthalten die Zeitmesser 10 folgende Zeitdifferenzen:
erster Zeitmesser 10.1: | |
TT+D-TR | |
zweiter Zeitmesser 10.2: | TT-D-TR |
dritter Zeitmesser 10.3: | TT+R-TR |
vierter Zeitmesser 10.4: | TT-R-TR |
Diese Zeitdifferenzen werden von der Recheneinheit 11 abgerufen
und verfahrensgemäß verarbeitet.
Ist die entfernungsabhängige Verzögerungszeit gleich Null, könnten
die Komparatorsignale des Direktsignals und des Reflexsignals
zeitlich nicht voneinander getrennt werden, gäbe es nicht das
optische Verzögerungsglied 12 (Verzögerungszeit TVopt), bestehend
aus einer Faserstrecke, das eine zusätzliche Entfernung simuliert.
Diese simulierte Entfernung wird vom verfahrensgemäß
ermittelten Rechenergebnis subtrahiert.
Ein zweites in Fig. 6 dargestelltes Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich zum vorgenannten dadurch, daß nur zwei Zeitmesser
vorhanden sind, eine Verbindung zwischen der Recheneinheit 11 und
der optische Kurzschlußstrecke 5 vorhanden ist, um diese wahlweise
aktiv bzw. passiv schalten zu können, und auf das Verzögerungsglied
12 verzichtet wurde.
Aus einem ersten Lasersignal wird dann ein Direktsignal erzeugt,
indem die optische Kurzschlußstrecke 5 aktiv geschaltet ist und
das Komparatorsignal UkD (t) in seinen Triggerzeitpunkten TT+D und
TT-D vermessen wird. Die beiden Zeitmesser 10 besitzen dann die
Inhalte TT+D-TR bzw. TT-D-TR, die von der Recheneinheit 11 zur
Bestimmung des theoretischen Flankenzeitpunktes des Direktsignals
TFD herangezogen werden.
Aus einem zweiten Laserimpuls wird das Reflexsignal erzeugt,
indem die optische Kurzschlußstrecke 5 passiv geschaltet ist und
der Laserimpuls der entfernungsabhängigen Laufzeit TE empfangen
wird. Das Komparatorsignal des Reflexsignals UkR(t) wird in
seinen beiden Triggerzeitpunkten TT+R und TT-R ebenfalls vermessen
und aus den Zeitmesserinhalten TT+R-TR bzw. TT-R-TR wird
von der Recheneinheit 11 der theoretischen Flankenzeitpunkt des
Reflexsignals TFR durch Korrektur gebildet.
Die entfernungsabhängige Laufzeit TE wird rechentechnisch
ermittelt TE=TFR-TFD und in eine Meßzahl für die Entfernung
umgewandelt.
Ein drittes, in Fig. 7 ausschnittsweise dargestelltes Ausführungsbeispiel
weist nur einen Zeitmesser 10 auf. Hier werden aus
vier in einem genügend großen Zeitabstand erzeugten Laserimpulsen
die vier notwendigen Triggerzeitpunkte TT+D, TT-D, TT+R, TT-R
gebildet, wobei jeder Laserimpuls nur einen Triggerzeitpunkt
erzeugt. Innerhalb des Direktsignals oder des Reflexsignals
werden TT+ und TT- durch die Flankenrichtung vom Flankendetektor
9 unterschieden, wobei das Direktsignal und das Reflexsignal
dadurch unterschieden werden, daß die Recheneinheit 11 die optische
Kurzschlußstrecke 5 aktiv bzw. passiv geschaltet hat. Die
Verwendung nur eines Zeitmessers 10 hat den Vorteil, daß einerseits
der Schaltungsaufwand gering gehalten wird und andererseits
alle Zeitdifferenzen mit demselben Zeitmesser 10 gewonnen werden,
so daß Zeitmeßfehler durch die Differenzbildung vollständig
kompensiert werden. Allerdings erhöht sich durch die vier aufeinanderfolgenden
Zeitmessungen die Meßzeit für eine Entfernungsmessung
gegenüber den Ausführungsbeispielen mit vier oder zwei
Zeitmessern. In der Praxis jedoch wird dieser Nachteil durch eine
hohe Meßfolge, die die Mittelwertbildung der Zeitdifferenzen
einschließt, und einer kurzen Rechenzeit zur Bildung der Impulsbreiten,
Impulsabstände, Mittelwerte, sowie zur Plausibilitätskontrolle
und Korrektur zum theoretischen Flankenzeitpunkt und
zur Bestimmung des Entfernungs- oder Geschwindigkeitswertes
kompensiert.
Unabhängig von der Anzahl der Zeitmesser 10 kann die Meßzeit, die
zur Bildung eines Entfernungswertes benötigt wird, auch dadurch
verringert werden, daß die Triggerzeitpunkte des Direktsignals
TT+D und TT-D unter der Bedingung der zeitlichen Konstanz gegenüber
dem Referenzzeitpunkt TR nicht bei jeder Entfernungsmessung
gemessen werden, sondern nur nach dem Einschalten des Entfernungsmeßgerätes,
und als Speicherwerte in jede Entfernungsbestimmung
eingehen.
Ebenfalls ist es vorteilhaft, nur den Triggerzeitpunkt TT+D zu
messen und auf die Messung des Triggerzeitpunktes TT-D zu verzichten,
wenn die Amplitude des Direktsignals, und davon abhängig
die Impulsbreite des Komparatorsignals, UkD konstant sind und
damit auch ohne Kenntnis des Triggerzeitpunktes TT-D ein theoretischer
Flankenzeitpunkt TFD ermittelbar ist.
Wie Fig. 7 zeigt, ergeben sich bei gegebener Schwellspannung US in
Abhängigkeit von der Amplitude des Verstärkerausgangssignals
Ua (t) unterschiedliche Triggerzeitpunkte TT ⁺ und TT ⁻.
Eine Amplitudenänderung erfolgt so lange, wie ein optisches
Signal in ein elektrisches gewandelt wird. Somit ist TT ⁺ nicht
der wahre Empfangszeitpunkt des Direkt- bzw. Reflexsignals,
sondern der wahre Empfangszeitpunkt wird als der Flankenzeitpunkt
TF bei unendlich steiler Anstiegsflanke der Signale definiert,
der auf der Zeitachse links von TT ⁺ liegt. Dieser theoretische
Flankenzeitpunkt TF ist abhängig von der Komparatorsignalsbreite
die sich aus TT ⁻-TT ⁺ ergibt und wird experimentell ermittelt,
indem ausgehend von einer bekannten entfernungsabhängigen Laufzeit
die Amplituden des Direkt- und Reflexsignals verändert
werden. Die dabei entstehenden Korrekturwerte werden den verschiedenen
Komparatorsignalsbreiten zugeordnet und in der Recheneinheit
gespeichert.
Wird nur die Komparatorsignalbreite des Reflexsignals bewertet,
ergibt sich der Korrekturwert so, daß die ermittelte entfernungsabhängige
Laufzeit mit der durch eine reale Entfernung vorgegebenen
Laufzeit trotz Amplitudenänderung des Reflexsignals übereinstimmt.
Dabei kann das Direktsignal einmalig in seinem Triggerzeitpunkt
TT+D gemessen werden.
Vorteilhafterweise kann der Zeitmesser 10 einen Grob- und einen
Feinzeitmesser umfassen, wobei der Grobzeitmesser aus einem
Digitalzähler besteht, der die Takte des Quarzgenerators zwischen
dem Referenzzeitpunkt TR und einer der Triggerzeitpunkten folgenden
Takte des Quarzgenerators 2 zählt und der Feinzeitmesser aus
einem Zeit/Spannungs-Wandler besteht, der eine Zeitauflösung
innerhalb der Taktflanken zuläßt. Der Feinzeitmesser mißt die
Zeit zwischen den Triggerzeitpunkten des Komparatorsignals und
einer der folgenden Taktflanken des Quarzgenerators 2. Beide
Meßwerte werden so verknüpft, daß die Zeitdifferenz TT-TR für
die Recheneinheit 11 abrufbereit zur Verfügung steht.
Der Zeitmesser 10 kann ebenfalls aus einer oder mehreren zum
Referenzzeitpunkt TR gleichzeitig gestalteten Verzögerungsketten
bestehen, die auf der Basis von Lauf- und Schaltzeiten arbeiten,
und mit denen eine sehr feine quantisierte Zeitmessung zwischen
dem Referenzzeitpunkt TR und den Triggerzeitpunkten TT möglich
ist.
Claims (17)
1. Verfahren zur Erfassung und Aufbereitung von Signalen zur
Messung von Entfernungen nach dem Impulsreflexlaufzeitprinzip,
bei dem von einer Sendeeinheit abgegebene impulsförmige
Lichtsignale indirekt, reflektiert von einem entfernt angeordneten
Meßobjekt, und direkt einem Empfänger zugeführt
werden, wo sie in elektrische Signale gewandelt werden,
welche anschließend mit einer definierten Verzögerung verstärkt
und mit einem Schwellwertsignal zu Komparatorsignalen
verknüpft werden, dadurch gekennzeichnet,
- - daß wenigstens bei einer ersten Entfernungsmessung vier Zeitmessungen durchgeführt werden, wobei der Beginn der Zeitmessungen mit der gleichen Zeitbasis wie die Sendeeinheit gesteuert wird und das Ende durch die Triggerzeitpunkte der Komparatorsignale bestimmt ist,
- - daß aus den gemessenen Zeitwerten der einzelnen Zeitmessungen die Breiten und der Abstand der Komparatorsignale rechentechnisch ermittelt werden,
- - daß mit Hilfe der Breiten der Komparatorsignale Korrekturwerte für die Triggerzeitpunkte der Komparatorsignale gebildet werden,
- - daß aus dem ermittelten Abstand der Komparatorsignale und den gebildeten Korrekturwerten die Laufzeitdifferenz zwischen dem direkten und dem indirekten Lichtsignal ermittelt wird und
- - daß aus der Laufzeitdifferenz die Entfernung zum Meßobjekt bestimmt wird.
2. Verfahren zur Erfassung und Aufbereitung von Signalen zur
Messung von Entfernungen nach dem Impulsreflexlaufzeitprinzip,
bei dem von einer Sendeeinheit abgegebene impulsförmige
Lichtsignale indirekt, reflektiert von einem entfernt angeordneten
Meßobjekt, und direkt einem Empfänger zugeführt
werden, wo sie in elektrische Signale gewandelt werden,
welche anschließend mit einer definierten Verzögerung verstärkt
und mit einem Schwellwertsignal zu indirekten und
direkten Komparatorsignalen verknüpft werden, dadurch gekennzeichnet,
- - daß wenigstens bei einer ersten Entfernungsmessung drei Zeitmessungen durchgeführt werden, wobei der Beginn der Zeitmessungen mit der gleichen Zeitbasis wie die Sendeeinheit gesteuert wird und das Ende der ersten Zeitmessung durch den positiven Triggerzeitpunkt des direkten Komparatorsignals und das Ende der zweiten und dritten Zeitmessung durch die Triggerzeitpunkte des indirekten Komparatorsignals bestimmt sind,
- - daß aus den gemessenen Zeitwerten der einzelnen Zeitmessungen der Abstand der Komparatorsignale und die Breite des indirekten Komparatorsignals rechentechnisch ermittelt werden,
- - daß mit Hilfe der Breite des indirekten Komparatorsignals ein Korrekturwert für den positiven Triggerzeitpunkt des indirekten Komparatorsignals gebildet wird,
- - daß aus dem ermittelten Abstand der Komparatorsignale und dem gebildeten Korrekturwert die Laufzeitdifferenz zwischen dem direkten und dem indirekten Lichtsignal ermittelt wird und
- - daß aus der Laufzeitdifferenz die Entfernung zum Meßobjekt bestimmt wird.
3. Verfahren zur Erfassung und Aufbereitung von Signalen zur Messung von
Entfernungsänderungen nach dem Impulsreflexlaufzeitprinzip, bei dem von einer
Sendeeinheit abgegebene impulsförmige Lichtsignale indirekt, zeitlich nacheinander
reflektiert von einem entfernt bewegten Meßobjekt, einem Empfänger zugeführt
werden, wo sie in elektrische Signale gewandelt werden, welche anschließend mit
einer definierten Verzögerung verstärkt und mit einem Schwellwertsignal zu
Komparatorsignalen verknüpft werden, dadurch gekennzeichnet,
- - daß vier Zeitmessungen durchgeführt werden, wobei der Beginn der Zeitmessungen mit der gleichen Zeitbasis wie die Sendeeinheit gesteuert wird und das Ende durch die Triggerzeitpunkte der Komparatorsignale bestimmt ist,
- - daß die Zeitmessungen gepaart erfolgen, indem aus einem Komparatorsignal, zwei die zeitliche Lage und Breite dieses Komparatorsignals bestimmende Meßwerte ermittelt werden,
- - daß aus den gemessenen Zeitwerten der einzelnen Zeitmessungen die Breiten und der Abstand der Komparatorsignale rechentechnisch ermittelt werden,
- - daß mit Hilfe der Breiten der Komparatorsignale Korrekturwerte für die Triggerzeitpunkte der Komparatorsignale gebildet werden,
- - daß aus dem ermittelten Abstand der Komparatorsignale und den gebildeten Korrekturwerten die Laufzeitdifferenz zwischen den nacheinander empfangenen indirekten Lichtsignalen ermittelt wird und
- - daß aus der Laufzeitdifferenz die Entfernungsänderung des bewegten Meßobjektes bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitmessungen gepaart erfolgen, indem jeweils aus einem
Komparatorsignal, zwei die zeitliche Lage und Breite dieses Komparatorsignals
bestimmende Meßwerte ermittelt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß vier Zeitmessungen zeitlich nacheinander erfolgen, indem aus den
Komparatorsignalen jeweils ein Meßwert ermittelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitmessungen zeitgleich erfolgen, indem aus den
Komparatorsignalen, ausgelöst durch nur einen Lichtimpuls,
alle Meßwerte ermittelt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtsignale in elektrische Signale mit einem gleichförmigen
Anstieg gewandelt und verstärkt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anstieg und der Abfall des Signalverlaufes der verstärkten
Signale mit einer im wesentlichen gleichen Zeitkonstante
erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Triggerzeitpunkte der komparativ bewonnenen Ausgangssignale
von den Amplituden der verstärkten Signale bestimmt
werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die gemessenen Zeitwerte des aus dem direkten Lichtsignal
gebildeten Komparatorsignals abgespeichert werden und bei
weiteren Entfernungsmessungen nur die Zeitwerte der aus den
indirekten Lichtsignalen gebildeten Komparatorsignale gemessen
werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß aus den Entfernungswerten mehrerer aufeinanderfolgender
Entfernungsmessungen und dem bekannten zeitlichen Abstand der
Lichtimpulse die Geschwindigkeit des Meßobjektes ermittelt
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß aus der Entfernungsänderung und dem bekannten zeitlichen
Abstand der Lichtimpulse die Geschwindigkeit des Objektes
ermittelt wird.
13. Schaltungsanordnung zur Erfassung und Aufbereitung von Signalen
bei der Messung von Entfernung oder Entfernungsänderungen,
die einen Stromimpulsgenerator (3), eine Laserdiode (4),
eine optische Kurzschlußstrecke (5), eine Fotodiode (6),
einen Verstärker (7), einen Schwellwertkomparator (8), eine
Zeiteinheit (1) und eine Recheneinheit (11) umfaßt, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Zeiteinheit (1) aus einem Flankendetektor (9), einem
Quarzgenerator (2) und mindestens einem Zeitmesser (10)
besteht und der Quarzgenerator (2) zur zeitgleichen Ansteuerung
der Zeitmesser (10) und des Stromimpulsgenerators (3)
mit diesen verbunden ist.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Verwendung von vier Zeitmessern (10) ein optisches
Verzögerungsglied (12) zwei Zeitmessern (10) mittelbar
vorgeordnet ist.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeitmesser (10) aus einem Grob- und einem Feinzeitmesser
besteht.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grobzeitmesser ein den Takt des Quarzgenerators (2)
zählender Digitalzähler ist und der Feinzeitmesser aus einem
Zeit/Spannungswandler besteht.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeitmesser (10) aus mindestens einer auslesbaren
Verzögerungskette besteht, wobei mehrere Verzögerungsketten
mit einem aus dem Takt des Quarzgenerators (2) abgeleiteten
Referenzzeitpunkt gestartet werden.
Priority Applications (1)
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DE4237347A DE4237347C1 (de) | 1992-11-05 | 1992-11-05 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erfassung und Auwertung von Signalen bei der Messung von Entfernungen und Entfernungsänderungen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4237347A DE4237347C1 (de) | 1992-11-05 | 1992-11-05 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erfassung und Auwertung von Signalen bei der Messung von Entfernungen und Entfernungsänderungen |
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ID=6472158
Family Applications (1)
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DE4237347A Expired - Fee Related DE4237347C1 (de) | 1992-11-05 | 1992-11-05 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erfassung und Auwertung von Signalen bei der Messung von Entfernungen und Entfernungsänderungen |
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- 1992-11-05 DE DE4237347A patent/DE4237347C1/de not_active Expired - Fee Related
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