DE4235612A1

DE4235612A1 - Two part railway goods car - each part is formed as track vehicle with wheel units and impact bumper plates on ends and has loading surfaces spaced apart so as not to touch

Info

Publication number: DE4235612A1
Application number: DE19924235612
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Dipl Ing Graaff
Original assignee: Graaff GmbH
Current assignee: Graaff GmbH
Priority date: 1992-10-22
Filing date: 1992-10-22
Publication date: 1994-04-28

Abstract

Each part (1,2) is formed as a bogie capable for use in rail traffic, each having its own single axis wheel unit (3,4;5,6) on both ends. Each part vehicle has a traction and impact device in the form of bumper plates (7,8) on the outer ends. The loading surfaces (14) of each part vehicle are spaced apart just enough so that they do not obstruct each other even on the narrowest curve of the track. These surfaces may be big enough to accommodate two containers (16) and may be of two parts, the upper one being vertically adjustable against the lower one. ADVANTAGE - Provides for maximum flexibility in goods cars and carry the same volume of goods in a shorter train, thus being more economical.

Description

Um im Schienenverkehr bei der Zusammenstellung von Güterwagen im wünschenswerten Maß flexibel zu sein, sind Güterwagen im Regelfall an beiden Enden gleich ausgebildet, so daß sie in beliebiger Reihenfolge in einen Zug eingestellt werden können, ohne daß dabei Rücksicht darauf genommen werden muß, was das vordere und hintere Ende des jeweiligen Wagens ist. Diese Wagenausgestaltung bietet maximale Flexibilität bei der Zusam menstellung von Güterwagen. Der Nachteil der entsprechend aus gebildeten Wagen ist eine relativ große Wagenlänge und eine entsprechend große Zuglänge, wenn eine bestimmte Anzahl von Wagen zu einem Zug zusammengestellt werden soll bzw. wenn eine bestimmte maximale Zuglänge vorgegeben ist, eine Begren zung der möglichen Wagen.To in rail transport when putting together freight wagons Freight wagons are to be flexible in the desired degree As a rule, trained at both ends so that they are in in any order in a train, without having to take into account what that front and rear ends of the respective car is. This Car design offers maximum flexibility when it comes to getting together production of freight wagons. The downside of this formed carriage is a relatively large carriage length and one correspondingly large train length if a certain number of Wagons should be put together to form a train or when a certain maximum train length is specified, a limit possible cars.

Im Personenverkehr auf der Schiene sind Triebzüge im Einsatz, in die eine bestimmte Anzahl von Wagen so in den Zug eingestellt sind, daß sie nur in einem Betriebswerk mit erheblichem Aufwand voneinander getrennt werden können. Es ist nicht vorgesehen, im normalen Bahnbetrieb die Wagen eines Triebzuges voneinander zu trennen, um beispielsweise die Wagenfolge zu verändern. Trieb züge haben also den Nachteil einer geringen Flexibilität bei der Zusammenstellung eines Zuges. Neben einer Reihe anderer Vorteile haben sie jedoch gegenüber "normalen" Personenwagen zügen, die wie oben für den Güterwagenverkehr beschrieben zusammengestellt werden, den Vorteil relativ kurzer Wagen und demzufolge einer relativ geringen Zuglänge bei einer vorge gebenen Anzahl von Wagen. Die einzelnen Wagen eines Triebzuges sind "kurzgekuppelt".Multiple units are used in passenger transport by rail, in which a certain number of wagons are placed on the train are that they are only in a depot with considerable effort can be separated from each other. It is not intended, in normal rail operations, the cars of a multiple unit from each other to separate, for example to change the car order. Shoot trains have the disadvantage of low flexibility putting together a train. In addition to a number of others However, they have advantages over "normal" passenger cars trains as described above for freight wagons be put together, the advantage of relatively short cars and consequently a relatively short train length at a pre number of cars. The individual cars of a multiple unit are "close coupled".

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es vor diesem technischen Hintergrund, eine Wagenkonfiguration aufzuzeigen, die einerseits in einen Zug üblicher Güterwagen eingestellt werden kann und diesen Zug dabei weniger verlängert, als es durch die Beistel lung eines vergleichbaren Transportvolumens bzw. einer vergleich baren Transportfläche durch derzeit übliche Wagen der Fall wäre, die darüber hinaus andererseits bei Bildung eines Zuges aus erfindungsgemäßen Wagenkonfigurationen bei vergleichbarem Trans portvolumen bzw. vergleichbare Transportfläche einen deutlich kürzeren Zug als bei Bildung eines solchen Zuges aus konventio nellen der Fall wäre, ohne jedoch die Flexibilität bei der Zusammenstellung eines Zuges wesentlich zu beeinträchtigen. Darüber hinaus soll mit der Erfindung vergleichbares Transport volumen bzw. vergleichbare Transportfläche wesentlich kosten günstiger als mit üblichen Eisenbahngüterwagen zur Verfügung gestellt werden können.The object of the present invention is before this technical Background to show a car configuration, on the one hand can be placed in a train of usual freight cars and this train is less elongated than it is by the support a comparable transport volume or a comparison available transport space would be the case with currently usual wagons, on the other hand, when a train is formed Car configurations according to the invention with a comparable trans port volume or comparable transport area a clear shorter train than when forming such a train from konventio would be the case, but without the flexibility in Compiling a train significantly. In addition, transport comparable to the invention is intended volume or comparable transport space significantly cheaper than with conventional rail freight wagons can be put.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Wagengarnitur gemäß der Erfindung, deren wesentliche Merkmale sich aus den Patentansprüchen ergeben und die nachfolgend anhand der Zeich nung näher erläutert wird.This task is solved by a car set according to the invention, the essential features of which Claims and the following based on the drawing tion is explained in more detail.

In der Zeichnung zeigenShow in the drawing

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen zweiteiligen Eisenbahngüterwagen in der Seitenansicht, Fig. 1 is a two-piece railway freight wagon according to the invention in side view,

Fig. 2 den Eisenbahngüterwagen nach Fig. 1 in der Seitenansicht. Fig. 2 shows the rail freight wagon according to Fig. 1 in side view.

Wenn im Zusammenhang mit der Erfindung von "Transportvolumen" gesprochen wird, so soll damit auf offene oder gedeckte Eisen bahngüterwagen mit Bordwänden für den Stück- oder Schuttgut transport unter Einschluß von Sonderfahrzeugen hingewiesen werden. Wird von "Transportfläche" gesprochen, so soll damit auf Plattformwagen unter Einschluß von Sonderfahrzeugen hinge wiesen werden. Mit Sonderfahrzeugen sollen im Zusammenhang mit der Erfindung insbesondere Autotransporter einerseits und Containertragwagen andererseits gemeint sein.If in connection with the invention of "transport volume" is spoken, it should be on open or covered iron rail freight wagons with side walls for general or bulk goods transport including special vehicles become. If one speaks of "transport area", it should on platform wagons including special vehicles be shown. In connection with special vehicles with the invention in particular car transporters on the one hand and container wagons on the other hand.

Nachfolgend wird die Erfindung zunächst anhand eines zweiteili gen Eisenbahngüterwagens beschrieben, der als vierachsiger, erfindungsgemäß kurzgekuppelter Containertragwagen ausgebildet ist.The invention is first described in two parts described rail freight wagon, which as a four-axle, short-coupled container carrier wagons according to the invention is.

Die beiden Teilfahrzeuge 1, 2 des Containertragwagens haben eine Fahrwerkausbildung, die einen eigenständigen Verkehr beider Teilfahrzeuge gestattet. Jedes Teilfahrzeug 1, 2 hat an jedem Ende einen eigenen Radsatz 3, 4 bzw. 5, 6 mit einer Achswelle und einem Rad an jedem Ende der Achswelle. Sind beide Teilfahrzeuge entkuppelt, so kann demzufolge jedes Teil fahrzeug grundsätzlich eigenständig auf einem Gleis verschoben werden. Ein solcher Verkehr ist jedoch bei dem erfindungsge mäßen zweiteiligen Eisenbahngüterwagen nicht als Regelfall gedacht; als Regelfall ist der Verkehr des zweiteiligen Eisen bahngüterwagens nur bei miteinander gekuppelten Teilfahrzeugen 1, 2 gedacht.The two sub-vehicles 1 , 2 of the container carrier have a chassis design that allows independent traffic of both sub-vehicles. Each sub-vehicle 1 , 2 has its own wheel set 3 , 4 or 5 , 6 with an axle shaft and a wheel at each end of the axle shaft at each end. If both sub-vehicles are uncoupled, each sub-vehicle can basically be moved independently on a track. However, such traffic is not intended as a rule in the two-piece rail freight wagon according to the invention; as a rule, the traffic of the two-part rail freight wagon is only intended for coupled vehicles 1 , 2 .

Jedes der beiden Teilfahrzeuge weist an seinem äußeren Ende und demzufolge weist der komplette zweiteilige Eisenbahngüter wagen gemäß der Erfindung an jedem Ende eine Zug- und Stoß vorrichtung üblicher Bauart auf, deren Stoßeinrichtungsteil insbesondere durch ein Pufferpaar 7, 8 zur Übertragung von Stoßkräften gekennzeichnet ist, wobei das eine Pufferpaar am einen Ende einen rechten Puffer mit gewölbter, einen linken Puffer mit ebener Pufferplatte aufweist, während das andere Pufferpaar am anderen Ende bei gleicher Blickrichtung einen linken Puffer mit ebener Pufferplatte und einen rechten Puffer mit gewölbter Pufferplatte aufweist. Die Puffer sind in üblicher Weise in je einem Gehäuse geführt, an dem sich der jeweilige Puffer über eine Pufferfeder abstützt und das an einer Stirn platte des Eisenbahnwagenuntergestells abgestützt ist, um Stoßkräfte im Untergestell abzustützen. Insoweit kann ein erfindungsgemäßer zweiteiliger Eisenbahngüterwagen an einer beliebigen Stelle in einen im normalen Bahnverkehr verkehrenden und UIC-Vorschriften entsprechenden Zug eingestellt werden.Each of the two sub-vehicles has at its outer end and consequently the complete two-part railway freight wagon according to the invention has a pulling and pushing device of conventional design at each end, the pushing device part of which is characterized in particular by a pair of buffers 7 , 8 for the transmission of pushing forces, whereby one pair of buffers at one end has a right buffer with a curved buffer, a left buffer with a flat buffer plate, while the other pair of buffers at the other end has a left buffer with a flat buffer plate and a right buffer with a curved buffer plate when looking in the same direction. The buffers are guided in the usual way in a housing, on which the respective buffer is supported by a buffer spring and which is supported on an end plate of the rail car underframe in order to support impact forces in the underframe. In this respect, a two-part rail freight wagon according to the invention can be placed at any point in a train that operates in normal rail traffic and complies with UIC regulations.

An den einander zugekehrten Enden weisen beide Teilfahrzeuge dagegen ein von den üblichen Zug- und Stoßvorrichtungen ab weichendes Stoßeinrichtungsteil auf. Dieses weist zur Über tragung von Stoßkräften zwischen beiden Teilfahrzeugen an den diagonal einander gegenüberliegenden unteren Stirnseiten ecken der beiden Teilfahrzeuge einen wie die äußeren Puffer federnd ausgebildeten Puffer 9 mit gewölbter Pufferplatte auf, während der jeweilige Gegenpuffer mit ebener Pufferplatte 10 des jeweiligen Teilfahrzeuges starr an der jeweiligen Stirn platte abgestützt ist, wobei diese Stirnplatte im entsprechen den Bereich als Pufferplatte ausgebildet ist, so daß keiner dieser Puffer mit seiner ebenen Pufferplatte über die jeweilige, ebenfalls ebene Stirnplatte wesentlich hinausragt, d. h. der Abstand "a" zwischen beiden Teilwagen praktisch nur eine der üblichen Pufferlängen ist. On the other hand, at the ends facing each other, the two sub-vehicles have a shock device part that differs from the usual pulling and pushing devices. This has the transfer of impact forces between the two partial vehicles at the diagonally opposite lower end faces of the two partial corners of a buffer like the outer buffer 9 with a curved buffer plate, while the respective counter buffer with a flat buffer plate 10 of the respective partial vehicle rigid on the respective End plate is supported, this end plate in the corresponding area is designed as a buffer plate, so that none of these buffers with its flat buffer plate projects significantly beyond the respective flat end plate, ie the distance "a" between the two partial carriages is practically only one of the usual Is buffer lengths.

Bezüglich der Übertragung der Zugkräfte zwischen beiden Teil fahrzeugen bzw. bezüglich ihres Zugeinrichtungsteils 11 ist die Zug- und Stoßeinrichtung an beiden Enden der beiden Teil fahrzeuge gleich und üblich, so daß auch insoweit der erfin dungsgemäße jeweilige Eisenbahngüterwagen an jeder beliebigen Stelle in einen im normalen Bahnverkehr verkehrenden und UIC- Vorschriften entsprechenden Zug eingestellt werden kann. Im allgemeinen besteht jeder Zugeinrichtungsteil aus einem Haken und einer Öse, wobei sowohl Haken als auch Öse gegenüber dem jeweiligen Wagenuntergestell längsverschiebbar gelagert ist, um einerseits Spiellosigkeit bei miteinander gekuppelten Wagen, andererseits die Möglichkeit zu geben, den erfindungsgemäßen Eisenbahngüterwagen von dem folgenden und voraus fahrenden Wagen eines Zuges zu trennen. Diese Bedingung müßte für den Bereich zwischen den beiden Teilfahrzeugen an sich nicht ge geben sein und es könnte, wenn beispielsweise auf extreme Gewichtseinsparung Wert gelegt würde, dem einen Teilfahrzeug nur ein Haken, dem anderen Teilfahrzeug nur eine Öse zugeordnet werden und nur eine dieser Bauteile müßte längsverstellbar dem Untergestell des jeweiligen Teilfahrzeugs zugeordnet sein. Wenn der gewählten Ausführung der Vorzug gegeben wird,so aus Gründen der Vorsorge und Rationalität und weil ein üblicher Zugeinrichtungsteil auch zwischen den beiden Teilfahrzeugen keinen größeren Abstand "a" zwischen diesen zur Folge hat.Regarding the transmission of the tensile forces between the two vehicles or with respect to their towing device part 11 , the towing and pushing device at both ends of the two vehicles is the same and usual, so that the respective railway freight wagons according to the invention at any point in a normal rail traffic train and UIC regulations corresponding train can be set. In general, each traction device part consists of a hook and an eyelet, with both the hook and the eyelet being mounted so as to be longitudinally displaceable relative to the respective wagon underframe, on the one hand to ensure that there is no play in coupled wagons, and on the other hand to enable the rail freight wagons according to the invention to be separated from the following and preceding wagons to separate a train. This condition should not be ge for the area between the two sub-vehicles and it could, if, for example, emphasis was placed on extreme weight savings, the one sub-vehicle only a hook, the other sub-vehicle only one eye and only one of these components would have to be assigned longitudinally adjustable to be assigned to the base of the respective sub-vehicle. If preference is given to the selected version, this is for reasons of precaution and rationality and because a conventional traction device part does not result in a greater distance "a" between the two sub-vehicles either.

Die Zug- und Stoßeinrichtung zwischen beiden Teilfahrzeugen liegt unterhalb einer Horizontalebene 12, die durch die höch sten Punkte der Zug- und Stoßeinrichtungen an den beiden Enden des erfindungsgemäßen zweiteiligen bzw. zweigliedrigen Eisen bahngüterwagens angeordnet sind. The pulling and pushing device between the two sub-vehicles lies below a horizontal plane 12 , which are arranged by the highest points of the pulling and pushing devices at the two ends of the two-part or two-part iron goods wagon according to the invention.

Hinter den Zug- und Stoßeinrichtungen an den beiden Enden des zweiteiligen bzw. zweigliedrigen Eisenbahngüterwagens gemäß der Erfindung beginnen Untergestelle 3 und Ladeflächen 14 der beiden Teilfahrzeuge in einem üblichen Abstand "b". An den einander zugekehrten Stirnseiten beider Teilfahrzeuge 1, 2 sind jedoch Untergestelle und Ladeflächen wesentlich mehr an einander angenähert als üblich und der Abstand zwischen Lade flächen bzw. Untergestellen entspricht im wesentlichen dem Maß "a" und ist lediglich so groß bemessen, daß die engste Kurve des Bahnsystems, in dem der erfindungsgemäße Eisenbahn güterwagen zum Einsatz kommen soll, noch durchfahren werden kann, ohne daß die Untergestelle bzw. Ladeflächen beider Teil fahrzeuge aneinander anstoßen und dadurch einander beschädigen könnten.Behind the pulling and pushing devices at the two ends of the two-part or two-part rail freight wagon according to the invention, underframes 3 and loading areas 14 of the two sub-vehicles start at a usual distance "b". On the facing end faces of both sub-vehicles 1 , 2 , however, underframes and loading areas are much closer to each other than usual and the distance between loading areas or underframes essentially corresponds to dimension "a" and is only dimensioned so large that the tightest curve the rail system in which the railway freight wagons according to the invention are to be used can still be driven through without the underframes or loading areas of the two sub-vehicles abutting against one another and thereby damaging one another.

Schließlich ist noch ein Merkmal des erfindungsgemäßen Eisen bahngüterwagens, daß die beiden Ladeflächen 14 beider Teilfahr zeuge in einer Ebene liegen, ihre Oberseite also eine in einer Ebene durchgehende Ladefläche bilden, die nur in der Mitte relativ geringfügig durch einen relativ schmalen Querschlitz der Breite "a" unterbrochen ist, wenn das Fahrzeug auf einem ebenen Gleis steht bzw. fährt.Finally, a feature of the iron freight wagon according to the invention is that the two loading surfaces 14 of both partial driving witnesses lie in one plane, that is, their upper side form a continuous loading surface in one plane, which is only slightly in the middle by a relatively narrow transverse slot of width "a "is interrupted when the vehicle is standing or driving on a level track.

Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der zweiteilige Eisenbahngüterwagen als Containertragwagen ausge bildet. Die Ladeflächen 14 beider Teilfahrzeuge weisen Mittel 15 auf, mit denen Container 16 genormter Abmessungen auf den beiden Ladeflächen 14 transportsicher festgelegt werden können. Wenn es einen Regelfall genormter Großcontainer gibt, so sollen die Ladeflächenmaße so festgelegt bzw. bestimmt werden, daß mit geringster Ladefläche größtmögliche Container transportiert werden können, daß, um ein für den Regelfall häufige Situation, auf jedem Teilfahrzeug zwei Container transportiert werden können und das Ladeflächenübermaß über die Containergrundflä chenmaße geringstmöglich ist. Der Überstand soll möglichst nicht größer sein, als es mit Rücksicht auf die Handhabung der Container notwendig ist.In the illustrated embodiment of the invention, the two-part rail freight wagon forms out as a container wagon. The loading areas 14 of both sub-vehicles have means 15 with which containers 16 of standardized dimensions can be secured on the two loading areas 14 for safe transportation. If there is a rule of standardized large containers, the loading area dimensions should be determined or determined in such a way that the largest possible containers can be transported with the smallest loading area, so that, as is usually the case, two containers can be transported on each sub-vehicle and the loading area excess is as small as possible over the container base area. If possible, the overhang should not be greater than is necessary in view of the handling of the containers.

Die beiden Ladeflächen 14 der beiden Teilfahrzeuge 1,2 können aber auch die unteren Ladeflächen zweier übereinander angeord neten Ladeflächen sein, wobei die oberen Ladeflächen beider Teilfahrzeuge gegenüber den dargestellten (unteren) Ladeflächen 14 beider Teilfahrzeuge vertikal verstellbar sein können, um zwischen zwei Endstellungen verstellt werden zu können, wobei in der einen Endstellung die oberen Ladeflächen auf den unteren Ladeflächen aufliegen und in der anderen Endstellung ihren größtmöglichen vertikalen Abstand von den unteren Ladeflächen haben.The two loading areas 14 of the two sub-vehicles 1, 2 can also be the lower loading areas of two superimposed loading areas, the upper loading areas of both sub-vehicles being able to be vertically adjustable relative to the (lower) loading areas 14 of the two sub-vehicles, in order to be adjusted between two end positions to be able to, wherein in the one end position the upper loading areas rest on the lower loading areas and in the other end position have their greatest possible vertical distance from the lower loading areas.

Insbesondere bei Autotransportern bietet sich diese Lösung als zweckmäßig an, indem zumindest die oberen oder die unteren Ladeflächen beider Teilfahrzeuge der Aufnahme zu transportie render Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahrzeuge dienen. Diese Ladeflächen sollen über Kopf mit Kraftfahrzeugen be- und entladebar sein, weshalb diese Ladeflächen an den einander zugekehrten Enden kurze, vertikal schwenkbare Über fahrbrücken aufweisen, die den schmalen Spalt der Breite "a" überbrücken.This solution is particularly suitable for car transporters as appropriate by at least the top or the bottom To transport loading areas of both sub-vehicles of the recording render motor vehicles, especially passenger vehicles to serve. These loading areas are said to be overhead with motor vehicles be loadable and unloadable, which is why these loading areas on the ends facing each other are short, vertically swiveling ends have driving bridges that have the narrow gap of width "a" bridge.

Bei Autotransportern der hier vorausgesetzten Art ist es bereits bekannt, die zum Transport von Personenkraftwagen bestimmte Ladefläche an zumindest einem Ende nach oben abzuknicken, wodurch eine zusätzliche Sicherung gegen ungewolltes Abrollen der zum Transport geladenen Personenkraftwagen gegeben ist. It is already the case with car transporters of the type required here known that intended for the transport of passenger cars Bend the loading area upwards at least at one end, which provides additional protection against unwanted rolling the passenger car loaded for transport is given.

Die weitere Ausbildung der Erfindung setzt nun einen erfindungs gemäßen zweiteiligen, zum Transport von Kraftfahrzeugen bestimmten Eisenbahngüterwagen voraus, bei dem zumindest die untere Lade fläche jedes Teilfahrzeugs zum Transport von Straßenfahrzeugen ausgebildet und jede Ladefläche im Bereich des Fahrwerkteils im Bereich des äußeren Endes nach oben abgeknickt ist und die weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die obere Ladefläche jedes Teilfahrzeugs am inneren Ende um eine horizon tale Achse drehbar gelagert ist, so daß sie mit ihrem äußeren Ende vertikal schwenkbar ist. Diese Schwenkbarkeit soll vorzugs weise so sein, daß die obere Ladefläche aus einer horizontalen Gebrauchsstellung nach oben schwenkbar ist, so daß das Ein- und Ausfahren von Kraftfahrzeugen auf und von den beiden unteren Ladeflächen erleichtert werden kann.The further development of the invention is now a fiction according to two-part, intended for the transport of motor vehicles Railway freight wagons ahead, with at least the lower drawer area of each sub-vehicle for the transport of road vehicles trained and each loading area in the area of the chassis part is bent upward in the area of the outer end and the further development of the invention is that the upper Loading area of each sub-vehicle at the inner end around a horizon tale axis is rotatably mounted so that it with its outer End is pivotable vertically. This pivotability should be preferred be so that the upper loading area from a horizontal Use position is pivoted upwards, so that the on and Extending motor vehicles on and from the two lower ones Loading areas can be facilitated.

Unabhängig davon, für welche der vorstehenden Zweckbestimmungen ein erfindungsgemäßer zweiteiliger Eisenbahngüterwagen ausge bildet ist, sollten in einer weiteren Ausgestaltung die beiden Ladeflächen beider Teilfahrzeuge von einer das Fahrzeugumgren zungsprofil festlegenden starren Verkleidung aus mit den unteren Ladeflächen verbundenen Seitenwänden und einem Dach umgeben sein, wobei die Verkleidung jedes Teilfahrzeugs am äußeren Ende ver schlossen, am inneren Ende ohne wesentliche Vorsprünge nach innen offen ist, wobei dort die beiden Verkleidungen durch be wegliche Verkleidungsmittel miteinander verbunden sind. In der zusätzlichen Fig. 3 ist eine solche Verkleidung 17 für zwei verschiedene Laderaumquerschnitte dargestellt; in Fig. 3 ist ein Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen zweiteiligen Eisenbahngüterwagen dieser erfindungsgemäßen weiteren Ausge staltung dargestellt. Der Linienzug 17a stellt eine Verkleidung eines größeren, Fig. 17b eine Verkleidung für einen entsprechen den kleineren Laderaumquerschnitt dar. Bei dieser weiteren Aus bildung der Erfindung soll vorzugsweise das Dach jedes Teil fahrzeugs am inneren Ende um eine horizontale Achse drehbar gelagert sein, mit den Seitenwänden des jeweiligen Teilfahr zeugs lösbar verbunden sein und das Dach des jeweiligen Teil fahrzeugs soll nach dem Lösen der Verbindungen zwischen Dach und Seitenwänden mit dem äußeren Ende vertikal verstellbar sein. Dabei soll die Schwenkbarkeit derart sein, daß das Dach aus einer horizontalen Endstellung, die Schließstellung ist, nach oben schwenkbar ist. Im Fall, daß jedes Dach in dieser Weise und auch die obere Ladefläche jedes Teilfahrzeugs in der vorbeschriebenen Weise schwenkbar sind, sollen vorzugs weise Dach und Ladefläche bezüglich solcher Schwenkbewegungen kinematisch miteinander gekuppelt sein.Regardless of which of the above purposes a two-part rail freight wagon according to the invention is formed, in a further embodiment, the two loading areas of the two sub-vehicles should be surrounded by a rigid covering defining the vehicle boundary profile made of side walls connected to the lower loading areas and a roof, the covering being each sub-vehicle is closed at the outer end, is open at the inner end without any significant projections to the inside, where the two panels are connected to one another by movable paneling means. In the additional FIG. 3, such a cladding 17 is shown for two different loading space cross sections; In Fig. 3 is a cross section through an inventive two-piece rail freight wagons of this further configuration according to the invention. The line 17 a represents a fairing of a larger, Fig. 17b is a fairing for a correspondingly smaller cargo area cross section. In this further education from the invention, preferably the roof of each part of the vehicle should be rotatably supported at the inner end about a horizontal axis with which Side walls of the respective partial vehicle be releasably connected and the roof of the respective partial vehicle should be vertically adjustable after loosening the connections between the roof and side walls with the outer end. The pivotability should be such that the roof can be pivoted upwards from a horizontal end position, which is the closed position. In the event that each roof in this way and also the upper loading surface of each sub-vehicle can be pivoted in the manner described above, preference should be given to the roof and loading surface being kinematically coupled with respect to such pivoting movements.

Sind die beiden Teilfahrzeuge in der oben erwähnten Ausführungs form durch eine Verkleidung ein überwiegend geschlossener zweiteiliger Güterwagen, so ist es nach einem weiteren Vor schlag der Erfindung möglich und gegebenenfalls zweckmäßig, Lüfter vorzusehen, die die Gesamtheit des Inneren der beiden Teilfahrzeuge entlüften. Durch den beschriebenen Aufbau der Verkleidung kann es dabei ausreichend sein, Lüfter am äußeren Ende des einen der Teilfahrzeuge vorzusehen und trotzdem eine ausreichende Belüftung des gesamten Innenraumes zu bewirken, d. h. eine entsprechende zwangsweise Luftströmung durch beide Teilfahrzeuge zu bewirken. Andererseits ist es dann, wenn die beiden Teilfahrzeuge in der oben erwähnten Weise durch eine Verkleidung einen überwiegend geschlossenen zweiteiligen Güterwagen bilden zweckmäßig, in den Verkleidungsseitenwänden im Bereich der unteren und im Bereich der oberen Ladeflächen Türen vorzusehen, durch die Personen auf die oberen und unteren Ladeflächen gelangen können bzw. diese verlassen können, so daß die Ladeflächen durch das Öffnen von Ladetoren, als die die äußeren Stirnwände der Verkleidung beider Teilfahrzeuge gegebenenfalls ausgebildet sind, be- und entladen werden können, der für die Betätigung der Ladetore benötigte relativ hohe kinematische und steuerungstechnische Aufwand jedoch nicht in Gang gesetzt werden muß, wenn das Innere der Verkleidung, also die Ladeflächen nur betreten oder verlassen werden sollen, weil eben dies durch die zusätzlichen Türen geschehen kann. Der Türbereich ist durch die Ladeflächen dann gekennzeichnet, wenn sich die Ladeflächen in ihren horizontalen Betriebsstel lungen befinden, sollten diese schwenkbar sein.Are the two sub-vehicles in the execution mentioned above form a predominantly closed by a cladding two-part freight car, so it is after another Vor impact of the invention possible and possibly appropriate, Fan to provide the entirety of the interior of the two Vent partial vehicles. Due to the structure of the It can be sufficient to cover the fan on the outside Provide end of one of the sub-vehicles and still one to provide adequate ventilation of the entire interior, d. H. a corresponding forced air flow through both To effect partial vehicles. On the other hand, it is when the two sub-vehicles in the manner mentioned above a fairing a predominantly closed two-part Freight wagons make sense in the side panels in the area of the lower and in the area of the upper loading areas Doors are provided through which people on the top and bottom Can reach or leave loading areas, so that the loading areas by opening loading gates than the the outer end walls of the trim of both sub-vehicles are trained if necessary, can be loaded and unloaded, the relatively high required to operate the loading gates Kinematic and control engineering effort, however, not must be started when the interior of the panel, So the loading areas should only be entered or left, because this can be done through the additional doors. The door area is then characterized by the loading areas, when the loading areas are in their horizontal operating positions lungs, they should be pivotable.

Schließlich kann noch eine Erweiterungsmöglichkeit des erfin dungsgemäßen zweiteiligen Güterwagens zu einem mehrteiligen Güterwagen dadurch geschaffen werden, daß er Teil eines Eisen bahngüterzuges wird, dessen beide Köpfe von je einem der beiden Teilfahrzeuge des vorgenannten zweiteiligen Eisenbahngüterwagens gebildet werden, zwischen denen weitere Eisenbahngüterwagen eingestellt sind, die sich von den die Köpfe des Zugs bildenden Teilfahrzeugen bezüglich der Zug- und Stoßvorrichtungen dadurch unterscheiden, daß die Zug- und Stoßeinrichtungen an beiden Enden jedes der weiteren Eisenbahnwagen gleich sind und denen entsprechen, die an den einander zugekehrten Enden der beiden Teilfahrzeuge angeordnet sind.Finally, there is still an option to expand the inventions inventive two-part freight car to a multi-part Freight cars are created by being part of an iron rail freight train, both heads of one of the two Sub-vehicles of the aforementioned two-part rail freight wagon are formed, between which further rail freight wagons are set which are those of the heads of the train Sub-vehicles as a result of the pulling and pushing devices distinguish that the pulling and pushing devices on both Ends of each of the other railroad cars are the same and those correspond to the facing ends of the two Sub-vehicles are arranged.

Claims

1. Two-part rail freight wagon, characterized in that both parts have a chassis design that allows independent rail transport of both partial vehicles, in which each partial vehicle has, for example, an independent uniaxial wheel set at each of its two ends, that each partial vehicle has a train at its outer end. and impact device, which allows the rail car to be placed on a train operating in normal rail traffic and conforming to UIC regulations at any point, while both sub-vehicles have a pulling and pushing device at the ends facing one another, the tensile forces of which transmit the tensile forces via load-bearing parts Correspond to parts at the outer ends, the compressive forces of which, via load-bearing parts in a diagonally opposite arrangement, a spring plate of the one part resilient in the vehicle longitudinal direction and a buffer plate of the other part rigidly arranged in the vehicle longitudinal direction Have vehicle, these tensile and impact transmitting device is in its entirety below a horizontal plane in which the uppermost points of the tensile and impact devices are located at the ends of the two-part railway freight wagon, behind which the base and loading areas of both sub-vehicles begin, both loading areas from one to the other end of the wagon just performed and so close to each other that just the swiveling movements of the two sub-vehicles relative to each other about vertical axes are possible without hindrance, such as when driving through the narrowest curve in the rail system in which the wagon is intended to travel, are waiting for him.

2. Two-part rail freight wagon according to claim 1, characterized in that the loading areas of both Sub-vehicles designed to hold containers is.

3. Two-part rail freight wagon according to claim 2, characterized in that the loading area of each part vehicle is designed to hold two containers and the loading area is only larger than that Footprint of two containers, how to handle it the container is necessary.

4. Two-part rail freight wagon according to claim 1, characterized in that the loading area of each part vehicle the lower of two arranged one above the other Loading area is, of which the upper loading area is against is vertically adjustable above the lower loading area.

5. Two-part rail freight wagon according to claim 4, characterized in that the upper loading area each Part of the vehicle can be lowered onto the lower loading area.

6. Two-part rail freight wagon according to claim 4 or 5, characterized in that at least one of the two Loading areas of both sub-vehicles to accommodate Motor vehicles is suitable and for loading and unloading overhead between the loading areas of both sub-vehicles Overpasses are arranged.

7. Two-part rail freight wagon according to claim 6, in which at least the lower loading area of each part drive trained for the transport of road vehicles and each loading area in the area of the chassis part in Area of the outer end is bent upwards, characterized in that the upper loading area each Sub-vehicle at the inner end around a horizontal axis is rotatably mounted so that it with the outer end is vertically pivotable.

8. Two-part rail freight wagon according to claim 7, characterized in that the upper loading area each sub-vehicle from a horizontal use position is pivotable upwards.

9. Two-part rail freight wagon according to one of the An sayings 4 to 8, characterized in that the Loading areas of both sub-vehicles from one driving rigid cladding defining the tool boundary profile from side walls connected to the lower loading area and a roof, the cladding each Partial vehicle closed at the outer end, on the inner The end is open to the inside without any significant protrusions, where the two panels are movable Cladding means are interconnected.

10. Two-part rail freight wagon according to claim 9, characterized in that the roof of each partial drive at the inner end about a horizontal axis bar is mounted that the roof detachable with the sides walls of the respective sub-vehicle is connected and after loosening these connections with the outside End is vertically adjustable.

11. Two-part rail freight wagon according to claim 10, characterized in that the roof of each Partial vehicle from a horizontal closed position can be swung out upwards.

12. Two-part rail freight wagon according to claim 7 or 8 on the one hand and 10 or 11 on the other hand, characterized in that roof and upper loading area each sub-vehicle kinematically coupled are.

13. Two-part rail freight wagon according to one of the An Proverbs 9 to 12, characterized by forced ventilation in at least one of the two sub-vehicles, the one forced air flow through both sub-vehicles causes.

14. Two-part rail freight wagon according to one of the An Proverbs 9 to 13, characterized by doors in the Sidewalls through which both the lower bed as well as the upper loading area of both sub-vehicles in the lowered position are accessible.

15. Two-part rail freight wagon according to claim 9, characterized in that the outer end walls the cladding of both sub-vehicles as loading gates are trained.

16. Two-part rail freight wagon according to one of the An proverbs 1 to 15 as part of a railway articulated train, the two heads of each of the two partial drives witness the aforementioned two-part railway goods car are formed, between which further irons freight wagons are set that differ from the Heads of the train forming sub-vehicles with respect to the Differentiate pull and push devices in that the pulling and pushing devices at both ends of each the other railroad cars are the same and those correspond to the facing ends of the two sub-vehicles are arranged.