DE4233474A1 - Käfigwicklung für eine elektrische Induktionsmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Käfigwicklung für eine
elektrische Induktionsmaschine.
Eine Käfigwicklung, bei der Kurzschlußringe axial vom
Blechpaket beabstandet angeordnet und stirnseitig mit
axial überstehenden Käfigstäben verbunden sind, ist
bereits aus der DE-OS 30 06 761 bekannt. Diese Käfig
wicklung ist für Stabbrüche, insbesondere an der
Verbindungsstelle zum Kurzschlußring, anfällig.
Eine Untersuchung der Ursachen (etz, 1984, Heft 6, Seite
165 bis 172) zeigt, daß das Zusammenspiel der in unter
schiedlichen Richtungen einwirkenden Kräfte die Stabbrüche
verursacht. Dabei wirken Fliehkräfte und elektrodynamische
Wechselkräfte in radialer Richtung, die infolge von
Erwärmungsunterschieden auftretenden Kräfte in axialer
Richtung und Drehschwingungskräfte in tangentialer
Richtung. Die in axialer oder radialer Richtung wirkenden
Kräfte sind hinreichend untersucht und werden mittels
entsprechender Gegenmaßnahmen weitestgehend sicher
beherrscht. Der tangentialen Beanspruchung von Käfigwick
lungen ist bisher wenig Beachtung geschenkt worden.
Die Käfigwicklung, wie sie aus der DE-OS 30 06 761 bekannt
ist, bildet ein drehschwingungsfähiges System. Das Läufer
blechpaket und die beiden über die Stäbe drehelastisch
angekoppelten Kurzschlußringe bilden einen "Drei-Massen-
Torsionsschwinger". Wenn die Frequenz von betriebsmäßig
angeregten parasitären Pendelmomenten mit der Eigenfrequenz
dieses drehschwingungsfähigen Systems zuzusammenfällt
oder in deren Nähe kommt, dann liegt Resonanz oder
Resonanznähe vor. Hierdurch wird eine beachtliche
tangentiale Biegewechselbeanspruchung in den Stäben
hervorgerufen, die schließlich zum Stabbruch führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Käfigwick
lung so auszugestalten, daß deren Drehschwingungssteifig
keit erheblich erhöht ist.
Diese Aufgabe ist bei einer Käfigwicklung für elektrische
Induktionsmaschinen gelöst, bei der die vom Blechpaket
axial beabstandeten Kurzschlußringe mit stirnseitig axial
überstehenden Käfigstäben verbunden sind, wobei die
Käfigstäbe zumindest in ihren stirnseitig überstehenden
Endbereichen derart unterteilt sind, daß getrennte radial
übereinanderliegende Stabenden gebildet sind und die je
weils zu einer Nut gehörenden Stabenden tangential gegen
sinnig abgekröpft sind. Die tangentiale Abkröpfung der
Stabenden der Käfigwicklung bewirkt eine Änderung des
zwischen Läuferblechpaket und Kurzschlußring befindlichen
Bereichs des Stabüberstandes. Damit wird die Eigenfrequenz
des schwingungsfähigen Systems derart verschoben, daß bei
betriebsgemäßen Pendelungen ein ausreichender Resonanz
abstand gewahrt ist. Ein wesentlicher Vorteil dieser
Käfigwicklung ist auch in der fachwerkartigen Versteifung
im stirnseitig überstehenden Endbereich der Käfigstäbe zu
sehen.
Ferner wird die Aufgabe auch bei einer Käfigwicklung für
Induktionsmaschinen, bei der die stirnseitig axial über
stehenden Käfigstäbe zumindest in ihren stirnseitig
überstehenden Endbereichen derart unterteilt sind, daß
getrennte radial übereinanderliegende Stabenden gebildet
sind und die zu einer Nut gehörenden Stabenden tangential
gegensinnig abgekröpft sind, wobei jeweils ein aus einer
Nut stirnseitig hervorstehendes radial außenliegendes
Stabende mit einem aus einer in geeigneten Schrittweite
beabstandeten Nut stirnseitig hervorstehendes radial
innenliegendes Stabende verbunden ist, gelöst. Diese
Verbindungen der Stabenden ersetzen den Kurzschlußring.
Damit bilden nur noch die axial stirnseitig überstehenden
Stabenden die axial außenliegenden Massen des "Drei-Massen-
Torsionsschwingers".
Durch die Lösungen von Anspruch 1 und 2 ist eine Band
breite von weiteren Lösungen abgesteckt, die jeweils
problembezogen auswählbar sind. Die Höhe des von dem Kurz
schlußring zu führenden Stromes hängt davon ab, inwieweit
die Käfigstäbe tangential abgekröpft sind. Bei geringer
tangentialer Abkröpfung ist der vom Kurzschlußring zu führen
de Strom nur wenig reduziert. Bei einer tangentialen Ab
kröpfung, die zur Verbindung von radial außenliegenden und
radial innenliegenden Stabenden, welche in in Umfang
richtung um eine Polteilung entfernt angeordneten Nuten
liegen, am Kurzschlußring führt, wird dagegen der vom
Kurzschlußring zu führende Strom Null. Demzufolge kann der
Querschnitt des Kurzschlußringes gegenüber der aus der
DE-OS 30 06 761 bekannten Bauart, nach Maßgabe des zu
führenden Stromes reduziert oder durch die entsprechende
Verbindung der Käfigstäbe vollständig ersetzt werden.
Damit ist zusätzlich zu einer versteifenden Wirkung der
tangential abgekröpften Käfigstäbe mit der möglichen
stufenlosen Reduzierung des Kurzschlußringquerschnitts
eine weitere Möglichkeit gegeben, die Eigenfrequenz des
schwingungsfähigen Systems wirkungsvoll zu verändern.
Gemäß den Ansprüchen 3, 4, 5 und 6 ist es auch ohne
Kurzschlußring in einfacher Weise möglich, die Ver
bindungen der Käfigstäbe entsprechend unterschiedlichster
Erfordernisse an die jeweilige Induktionsmaschine aus
zuführen. Hierdurch ist es auch möglich, eine Vielzahl
verschiedener Maschinentypen dergestalt auszustatten.
Die Verbindung der entsprechend tangential abgekröpften
Stabenden sind beispielsweise in einfacher Weise dadurch
realisiert, daß zwischen den betreffenden Stabenden elek
trisch leitende Kontaktstücke eingeschoben und durch Löt
verbindungen fest eingefügt sind.
Eine gute Ausnutzung der Maschine ist möglich, wenn
solche Stabenden zu Kurzschlußschleifen zusammengefaßt
werden, deren Nuten sich in Umfangrichtung in einem
geeigneten Abstand, insbesondere in der Größenordnung
zwischen dem 0,6 und 1,4-fachen einer Polteilung,
befinden.
Bei einer Käfigwicklung gemäß Anspruch 9 besteht ein
weiterer Freiheitsgrad zur Festlegung der Resonanz
frequenz, da die Unterteilung der Käfigstäbe durch die
Variation der Länge der Schlitze leicht veränderbar ist.
Die Variation der Länge der Schlitze in Verbindung mit
der Variation der tangentialen Abkröpfung ermöglicht eine
nahezu beliebige Verstimmung der Eigenfrequenz des
schwingungsfähigen Systems.
Die in den Endbereichen der Käfigstäbe angeordneten
Schlitze können eine unerwünschte Kerbwirkung zur Folge
haben, die in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
gemäß Anspruch 10 reduziert oder aufgehoben wird.
Der durch das Schlitzen der Käfigstäbe bedingte höhere
Herstellungsaufwand läßt sich dadurch vermeiden, daß die
Käfigstäbe aus jeweils mindestens zwei in axialer Rich
tung durchgehend getrennten Teilstäben bestehen.
Die tangentiale Abkröpfung bewirkt eine Verkleinerung der
zum radialen Kühlluftdurchtritt am Außenumfang der Käfig
wicklung benötigten Querschnittfläche. Eine zusätzliche
radial nach innen weisende Abkröpfung der radial innen
liegenden Stabenden bewirkt, daß der Querschnitt zum
Durchtritt des Kühlluftstromes wieder die erforderlichen
Abmessungen aufweist. Dies gilt für eine elektrische
Maschine mit Innenläufen. Bei einer Außenläufermaschine
muß die entsprechende Abkröpfung radial nach außen weisen,
um den Durchtritt des Kühlungsstromes zu verbessern.
Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele
dargestellt sind, wird der Gegenstand der Erfindung näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Ausschnittes einer
Käfigwicklung mit Kurzschlußring,
Fig. 2 eine Draufsicht eines Ausschnittes einer Käfig
wicklung mit Kurzschlußring,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung eines Ausschnittes einer
Käfigwicklung mit verbundenen Käfigstäben,
Fig. 4 eine Draufsicht eines Ausschnittes einer Käfig
wicklung mit verbundenen Käfigstäben,
Fig. 5 eine Draufsicht einer Käfigwicklung mit
Kurzschlußschleifen,
Fig. 6 eine Draufsicht eines Ausschnittes einer
Käfigwicklung mit Wellenwicklung,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung eines Ausschnittes
einer Käfigwicklung mit einer radial nach innen
weisenden Abkröpfung der radial innenliegenden
Stabenden.
In Fig. 1 und 2 ist ein von einem Blechpaket 1 axial
beabstandeter Kurzschlußring 2 dargestellt. Der Kurz
schlußring 2 ist mit dem Blechpaket 1 über mit 3
bezeichnete Käfigstäbe einer Käfigwicklung verbunden.
In Fig. 1 sind in einem axial stirnseitig überstehenden
Endbereich 4 die Käfigstäbe 3 derart mit Schlitzen 5
versehen, daß jeder Käfigstab 3 in diesem Endbereich 4 in
ein radial außenliegendes Stabende 6 und ein radial
innenliegendes Stabende 7 unterteilt ist. Damit besteht
zumindest in dem stirnseitig überstehenden Endbereich 4
eine einer Zweischichtwicklung ähnliche Wicklungsform.
Beide Stabenden 6 und 7 sind fest mit dem Kurzschlußring 2
verbunden. Die nachteilige Kerbwirkung des Schlitzes 5
wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch eine als
Entlastungsbohrung ausgebildete Abrundung 8 vermieden.
Die in Fig. 2 dargestellten Stabenden 6 und 7 sind tangen
tial gegensinnig abgekröpft. Dadurch entsteht zwischen den
Stabenden 6 und 7 eine Spreizung, die an den Verbindungs
stellen mit dem Kurzschlußring 2 ihr Maximum erreicht.
Solange der Abstand zwischen Blechpaket 1 und Kurzschluß
ring 2, der dem Endbereich 4 der Kurzschlußstäbe 3 ent
spricht, unverändert bleibt, verlängern sich die Kurz
schlußstäbe 3 in dem Maße, wie das Maximum der Spreizung
zunimmt, oder anders ausgedrückt, der Winkel zwischen
radial außenliegendem Stabende 6 und radial innenliegendem
Stabende 7 wächst. Die Größe dieses Winkels wird durch den
Querschnitt der Käfigstäbe und einen notwendigen Mindest
abstand der Käfigstäbe für den für den Kühlluftdurchtritt
notwendigen Querschnitt nach oben begrenzt.
In vorteilhafter Ausgestaltung liegt die zwischen den zu
den stromhinführenden und stromabführenden Stabenden
gehörenden Nuten befindliche Schrittweite 9 zwischen dem
0,6- und 1,4-fachen der Polteilung, insbesondere einer
Polteilung. Die Höhe des vom Kurzschlußring 2 zu führenden
Stromes und damit dessen Querschnitt hängt von der Größe
der zwischen der Schrittweite 9 und der Größe einer im
Bogenmaß angegebenen Polteilung der elektrischen Induk
tionsmaschine befindlichen Differenz ab. Wenn diese
Differenz zu Null wird, also die Schrittweite 9 einer
Polteilung entspricht, so wird auch der zu führende Strom
zu Null, so daß der Kurzschlußring ohne Einfluß auf das
elektrische Betriebsverhalten entfallen kann.
Eine solche Ausführung zeigen die Fig. 3. und 4. Die
radial außenliegenden Stabenden 6 sind direkt mit dem
betreffenden radial innenliegenden Stabende 7 verbunden
und der Kurzschlußring 2 weggelassen. Die Verbindung
zwischen den entsprechenden Stabenden 6 und 7 erfolgt
jeweils mittels eines eingeschobenen Kontaktstückes 10,
das mittels einer beidseitigen Lotverbindung 11 befestigt
ist.
In dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind ein
radial außenliegendes Stabende 6 und ein radial innen
liegendes Stabende 7, deren Mittelteil jeweils in um eine
Polteilung voneinander entfernten Nuten liegt, jeweils auf
beiden Stirnseiten des Blechpaketes 1 verbunden. Hierdurch
bilden die entsprechend verbundenen Käfigstäbe 3 eine Kurz
schlußschleife 12. Der zugehörige Kurzschlußschleifenstrom
pfad 13 ist hervorgehoben eingetragen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind die
Verbindungen der betreffenden Käfigstäbe 3 auf den beiden
Stirnseiten der Käfigwicklung derart am Umfang fort
schreitend ausgeführt, daß sich eine Wellenwicklung mit
dem stärker eingezeichneten Wellenwicklungsstrompfad 14
ergibt.
Fig. 7 zeigt eine Weiterbildung, die sowohl für eine Käfig
wicklung mit Kurzschlußring 2 als auch für eine Wicklung
mit entsprechend verbundenen Stabenden 6, 7 vorteilhaft
ist. Das radial innenliegende Stabende 7 ist zusätzlich
zur tangentialen Abkröpfung radial nach innen abgekröpft.
Hierbei entsteht zwischen den radial außenliegenden
Stabenden 6, die quasi die Oberschicht bilden und den
radial innenliegenden Stabenden 7, die der Unterschicht
entsprechen, ein Abstand 15. Die zusätzliche Beabstandung
der Stabenden (6, 7) in radialer Richtung erleichtert den
durch die tangentiale Abkröpfung beeinträchtigten radialen
Kühlluftdurchtritt erheblich.
Claims (12)
1. Käfigwicklung für eine elektrische Induktionsmaschine,
bei der vom Blechpaket (1) axial beabstandete Kurzschluß
ringe (2) mit stirnseitig axial überstehenden Käfigstäben
(3) verbunden sind, wobei die Käfigstäbe (3) zumindest in
ihren stirnseitig überstehenden Endbereichen (4) derart
unterteilt sind, daß getrennte radial übereinanderliegende
Stabenden (6, 7) gebildet sind und die jeweils zu einer Nut
gehörenden Stabenden (6, 7) tangential gegensinnig abge
kröpft sind.
2. Käfigwicklung für eine elektrische Induktionsmaschine,
bei der die stirnseitig axial überstehenden Käfigstäbe (3)
zumindest in ihren stirnseitig überstehenden Endbereichen
(4) derart unterteilt sind, daß getrennte radial überein
anderliegende Stabenden (6, 7) gebildet sind und die je
weils zu einer Nut gehörenden Stabenden (6, 7) tangential
gegensinnig abgekröpft sind, wobei jeweils ein aus einer
Nut stirnseitig hervorstehendes radial außenliegendes
Stabende (6) mit einem aus einer in geeigneter Schritt
weite (9) beabstandeten Nut stirnseitig hervorstehendem
radial innenliegenden Stabende (7) verbunden ist.
3. Käfigwicklung nach Anspruch 2, wobei die Verbindungen
der radial außenliegenden Stabenden (6) mit den radial
innenliegenden Stabenden (7) an beiden Stirnseiten der
Käfigwicklung derart ausgeführt sind, daß die entsprechen
den Käfigstäbe (3) zu Kurzschlußschleifen (12) zusammen
gefaßt sind.
4. Käfigwicklung nach Anspruch 2, wobei die Verbindungen
der radial außenliegenden Stabenden (6) mit den radial
innenliegenden Stabenden (7) an beiden Stirnseiten der
Käfigwicklung derart ausgeführt sind, daß die Käfigstäbe
(3) jeweils so verbunden sind, daß sie eine mehrgängige
Schleifenwicklung bilden.
5. Käfigwicklung nach Anspruch 2, wobei die Verbindungen
der radial außenliegenden Stabenden (6) mit den radial
innenliegenden Stabenden (7) an beiden Stirnseiten der
Käfigwicklung derart ausgeführt sind, daß die Käfigstäbe
(3) zu einer am Umfang fortschreitenden Wellenwicklung
verbunden sind.
6. Käfigwicklung nach Anspruch 2, wobei die Verbindungen
der radial außenliegenden Stabenden (6) mit den radial
innenliegenden Stabenden (7) an beiden Stirnseiten der
Käfigwicklung derart ausgeführt sind, daß die Käfigstäbe
(3) jeweils so verbunden sind, daß sie eine am Umfang
fortschreitende mehrgängige Wellenwicklung bilden.
7. Käfigwicklung nach Anspruch 2 oder einem der nachfolgen
den Ansprüche, bei der ein Kontaktstück (10) zwischen den zu
verbindenden Stabenden (6, 7) eingefügt und in geeigneter
Weise befestigt ist.
8. Käfigwicklung nach Anspruch 2 oder einem der nach
folgenden Ansprüche, bei der die zwischen den Nuten,
aus denen die verbundene Stabenden (6, 7) axial stirn
seitig hervorstehen, befindlichen Schrittweite (9)
zwischen dem 0,6 und 1,4-fachen einer Polteilung,
insbesondere bei einer Polteilung liegt.
9. Käfigwicklung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, bei der die Käfigstäbe (3) wenigstens
in ihren Endbereichen (4) axial, parallel zur Läuferachse
geschlitzt sind.
10. Käfigwicklung nach Anspruch 9, bei der die Käfigstäbe
(3) an dem dem Blechpaket (1) zugewandten Ende des
Schlitzes (5) mit einer die von dem Schlitz (5) möglicher
weise ausgehende Kerbwirkung mindernden Abrundung (8) ver
sehen sind.
11. Käfigwicklung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, bei der die Käfigstäbe (3) aus jeweils
mindestens zwei in axialer Richtung durchgehend getrennten
radial übereinanderliegenden Teilstäben bestehen.
12. Käfigwicklung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, bei der zwischen den radial außen- und
radial innenliegenden Stabenden (6 und 7) durch zusätz
liches radiales Abkröpfen zumindest bei einem der beiden
Stabenden an ihren stirnseitig überstehenden Endbereichen
(4) ein vergrößerter radialer Abstand (14) gebildet ist.
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