DE4233268A1 - Verfahren zur Zuordnung der Eingänge bzw. Ausgänge eines Steuergerätes zu den Ausgängen von Sensoren bzw. zu den Eingängen von Stellgliedern - Google Patents
Verfahren zur Zuordnung der Eingänge bzw. Ausgänge eines Steuergerätes zu den Ausgängen von Sensoren bzw. zu den Eingängen von StellgliedernInfo
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- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/015—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements
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- B60G2500/00—Indexing codes relating to the regulated action or device
- B60G2500/30—Height or ground clearance
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zuordnung der
Eingänge bzw. Ausgänge eines Steuergerätes zu den Ausgän
gen von Sensoren bzw. zu den Eingängen von Stellgliedern,
wobei jedem Stellglied jeweils ein Sensor zugeordnet ist,
um die Zustandsänderung infolge der Aktivierung des je
weiligen Stellgliedes bei Ansteuerung durch das Steuerge
rät zu messen und dem Steuergerät mitzuteilen.
Beispielsweise bei Niveauregelsystemen von Kraftfahrzeu
gen tritt das Problem auf, die Eingänge des Steuergerätes
des Niveauregelsystems den entsprechenden Radsensoren so
wie den Ausgängen des Steuergeräts die entsprechenden
Stellglieder des Niveauregelsystems zur Höhenstandsände
rung zuzuordnen.
Bei den bisher bekannten Niveauregelsystemen werden für
die Zuordnung der Steuergeräte-Eingänge und Steuergeräte-
Ausgänge zu den Sensoren bzw. Stellgliedern die entspre
chenden Ein- und Ausgänge farblich so gekennzeichnet, daß
sie bei der Montage des Niveauregelsystems im Kraftfahr
zeug von den in der Fertigung beschäftigten Arbeitern
richtig angeschlossen werden können. Eine richtige Mon
tage kann jedoch nur erfolgen, wenn die Lichtverhältnisse
ausreichend gut sind, so daß der in der Fertigung be
schäftigte Arbeiter die Farbkennzeichnungen erkennen
kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Montage eines
derartigen Steuer- und Regelsystems, wie beispielsweise
eines Niveauregelsystems für ein Kraftfahrzeug zu
vereinfachen und damit Kosten zu sparen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
bei bekannter Zuordnung der Ausgänge der Sensoren zu den
Steuergeräte-Eingängen durch aufeinanderfolgende Ansteue
rung der verschiedenen Ausgänge des Steuergerätes, durch
Feststellen des jeweils aktivierten Steuergeräte-Ein
gangs, bei dem eine Änderung aufgrund der Ansteuerung
eines Steuergeräte-Ausgangs erfolgt ist, und durch Zuord
nen der jeweils angesteuerten Steuergeräte-Ausgänge zu
den jeweils aktivierten Steuergeräteeingängen eine Zuord
nung der Steuergeräte-Ausgänge zu den Eingängen der
Stellglieder erfolgt. Wenn willkürlich ein Steuergeräte-
Ausgang angesteuert wird, so wird das mit dem betreffen
den Steuergeräte-Ausgang verbundene Stellglied aktiviert.
Diese Aktivierung des Stellgliedes wird von dem ihm zuge
ordneten Sensor aufgrund der Zustandsänderung, beispiels
weise Bewegungsänderung erfaßt. Diese Zustandsänderung
wird dann dem Steuergerät übermittelt, so daß diese In
formation an einem der Eingänge des Steuergerätes an
liegt. Da die Zuordnung der Ausgänge der Sensoren und da
mit der Sensoren zu den Eingängen des Steuergerätes be
kannt ist, ist auch bekannt, welches Stellglied durch die
Ansteuerung des betreffenden Steuergeräte-Ausgangs akti
viert wurde. Damit kann der betreffende Steuergeräte-Aus
gang dem hinsichtlich seiner Lage über den beigeordneten
Sensor identifizierten Stellglied zugeordnet werden. Wenn
beispielsweise im Rahmen einer ersten Funktionsprüfung
sämtliche Steuergeräte-Ausgänge nacheinander angesteuert
werden, so können sämtliche Stellglieder den einzelnen
Steuergeräte-Ausgängen zugeordnet werden.
Alternativ dazu kann die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst werden, daß bei
bekannter Zuordnung der Eingänge der Stellglieder zu den
Ausgängen des Steuergerätes durch aufeinanderfolgende An
steuerung der verschiedenen Steuergeräte-Ausgänge, durch
Feststellen des jeweils aktivierten Steuergeräte-Ein
gangs, bei dem eine Änderung aufgrund der Ansteuerung
eines Steuergeräte-Ausgangs erfolgt ist, und durch Zuord
nen der jeweils aktivierten Steuergeräte-Eingänge zu den
jeweils angesteuerten Steuergeräte-Ausgängen eine Zuord
nung der Steuergeräte-Eingänge zu den Ausgängen der Sen
soren erfolgt.
Wird beispielsweise ein bestimmter Steuergeräte-Ausgang
angesteuert, so wird das ihm in eindeutiger Weise und be
kanntermaßen zugeordnete Stellglied aktiviert. Aufgrund
der Aktivierung des Stellgliedes stellt der ihm zugeord
nete Sensor beispielsweise eine Bewegungsänderung fest,
die dem Steuergerät über einen seiner Eingänge zugeführt
wird. Da bekannt ist, welches Stellglied von dem Steuer
gerät angesteuert wurde, ist über die Zuordnung von
Stellglied und Sensor auch bekannt, welcher Sensor akti
viert wurde. Diesem hinsichtlich seiner Lage identifi
zierten Sensor und damit seinem Ausgang kann dann der be
treffende Steuergeräte-Eingang zugeordnet werden.
Während bei der ersten Alternative des erfindungsgemäßen
Verfahrens das Steuergerät bei bekannter Zuordnung der
Ausgänge der Sensoren zu den Steuergeräte-Eingängen die
richtige Zuordnung der Steuergeräte-Ausgänge zu den Ein
gängen der Stellglieder ermittelt, wird bei der zweiten
Alternative des erfindungsgemäßen Verfahrens bei bekann
ter Zuordnung der Eingänge der Stellglieder zu den Aus
gängen des Steuergerätes von dem Steuergerät die Zuord
nung der Steuergeräte-Eingänge zu den Ausgängen der Sen
soren automatisch ermittelt, wodurch eine deutliche Mon
tagevereinfachung und damit eine Kostenersparnis gewähr
leistet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Figur
schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläu
tert.
Die einzige Figur zeigt ein Niveauregelsystem für ein
Kraftfahrzeug in schematischer Darstellung.
Das in der Figur schematisch dargestellte Niveauregel
system enthält ein Steuergerät SG, das mit seinen Ausgän
gen 1, 2, 3 und 4 mit den Eingängen der Stellglieder A,
B, C und D in Form von beispielsweise Magnetventilen zur
Ansteuerung von Hydraulikzylindern HA, HB, HC und HD ver
bunden ist. Den Stellgliedern A, B, C und D sind jeweils
Sensoren SA, SB, SC und SD zugeordnet. Die Ausgänge die
ser Sensoren SA, SB, SC und SD sind mit den Eingängen a,
b, c und d des Steuergerätes SG verbunden.
Nachdem vorstehend der Aufbau des schematisch dargestell
ten Niveauregelsystems beschrieben wurde, soll im folgen
den das erfindungsgemäße Verfahren zur Zuordnung der
Steuergeräte-Ausgänge 1, 2, 3 und 4 zu den Eingängen der
Stellglieder A, B, C und D anhand des beschriebenen
Niveauregelsystems erläutert werden.
Wird beispielsweise im Rahmen einer ersten Funktionsprü
fung der Steuerausgang 1 des Steuergerätes SG ange
steuert, so wird das Stellglied B aktiviert. Aufgrund der
Aktivierung des Stellgliedes B stellt der ihm zugeordnete
Sensor SB, beispielsweise ein Höhenstandsmesser, eine
Wegänderung fest, und meldet diese an den Eingang b des
Steuergerätes SG. Aufgrund der bekannten Zuordnung des
Steuergeräte-Eingangs b zum Ausgang des Sensors SB sowie
aufgrund der räumlichen Zuordnung des Sensors SB zum
Hydraulikzylinder HB des Stellgliedes B kann dann im
Steuergerät SG darauf geschlossen werden, daß der Steuer
geräte-Ausgang 1 mit dem Eingang des Stellgliedes B ver
bunden ist.
Wird weiter der Ausgang 2 des Steuergerätes SG ange
steuert, so wird das Stellglied A aktiviert. Die Aktivie
rung des Hydraulikzylinders HA des Stellgliedes A wird
durch den zugeordneten Sensor SA festgestellt und dem
Eingang a des Steuergerätes SG mitgeteilt. Da auch hier
bekannt ist, daß der Eingang a des Steuergerätes SG mit
dem Ausgang des Sensors SA verbunden ist, und weiter be
kannt ist, daß der Sensor SA dem Hydraulikzylinder HA des
Stellgliedes A zugeordnet ist, kann im Steuergerät SG
darauf geschlossen werden, daß der Ausgang 2 des Steuer
gerätes SG dem Eingang des Stellgliedes A zugeordnet ist.
Nachdem nacheinander alle Ausgänge 1, 2, 3 und 4 des
Steuergerätes SG angesteuert wurden, liegt im Steuergerät
SG die Information vor, welcher der Ausgänge 1, 2, 3 oder
4 den Stellgliedern A, B, C oder D zugeordnet werden muß.
Das Steuergerät "lernt" somit die Zuordnung seiner Aus
gänge 1, 2, 3 und 4 zu den Eingängen der Stellglieder A,
B, C und D, so daß eine aufwendige Markierung an Bautei
len für die Montage in der Fertigung eingespart werden
kann.
Claims (1)
- Verfahren zur Zuordnung der Eingänge bzw. Ausgänge eines Steuergerätes zu den Ausgängen von Sensoren bzw. zu den Eingängen von Stellgliedern, wobei jedem Stellglied je weils ein Sensor zugeordnet ist, um die Zustandsänderung infolge der Aktivierung des jeweiligen Stellgliedes bei Ansteuerung durch das Steuergerät zu messen und dem Steuergerät mitzuteilen, dadurch gekennzeichnet, daß bei bekannter Zuordnung der Ausgänge der Sensoren (SA, SB, SC, SD) zu den Eingängen (a, b, c, d) des Steuergerätes (SG) durch aufeinanderfol gende Ansteuerung der verschiedenen Ausgänge (1, 2, 3, 4) des Steuergerätes (SG), durch Feststellen des jeweils ak tivierten Steuergeräte-Eingangs (a, b, c, d), bei dem eine Änderung aufgrund der Ansteuerung eines Steuerge räte-Ausgangs (1, 2, 3 oder 4) erfolgt ist, und durch Zu ordnen der jeweils angesteuerten Steuergeräte-Ausgänge (1, 2, 3 oder 4) zu den jeweils aktivierten Steuergeräte- Eingängen (a, b, c oder d) eine Zuordnung der Steuerge räte-Ausgänge (1, 2, 3, 4) zu den Eingängen der Stell glieder (A, B, C, D) erfolgt oder daß bei bekannter Zu ordnung der Eingänge der Stellglieder (A, B, C, D) zu den Ausgängen (1, 2, 3, 4) des Steuergerätes (SG) durch aufeinanderfolgende Ansteuerung der verschiedenen Steuer geräte-Ausgänge (1, 2, 3 oder 4), durch Feststellen des jeweils aktivierten Steuergeräte-Eingangs (a, b, c oder d) bei dem eine Änderung aufgrund der Ansteuerung eines Steuergeräte-Ausgangs (1, 2, 3 oder 4) erfolgt ist, und durch Zuordnen der jeweils aktivierten Steuergeräte-Ein gänge (a, b, c oder d) zu den jeweils angesteuerten Steuergeräte-Ausgängen (1, 2, 3 oder 4) eine Zuordnung der Steuergeräte-Eingänge (a, b, c, d) zu den Ausgängen der Sensoren (SA, SB, SC, SD) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4233268A DE4233268A1 (de) | 1992-10-02 | 1992-10-02 | Verfahren zur Zuordnung der Eingänge bzw. Ausgänge eines Steuergerätes zu den Ausgängen von Sensoren bzw. zu den Eingängen von Stellgliedern |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4233268A1 true DE4233268A1 (de) | 1994-04-07 |
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DE4233268A Withdrawn DE4233268A1 (de) | 1992-10-02 | 1992-10-02 | Verfahren zur Zuordnung der Eingänge bzw. Ausgänge eines Steuergerätes zu den Ausgängen von Sensoren bzw. zu den Eingängen von Stellgliedern |
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DE (1) | DE4233268A1 (de) |
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