DE4232198A1 - Anzeigevorrichtung fuer den fuellungsgrad des grasfangkorbes eines rasenmaehers - Google Patents
Anzeigevorrichtung fuer den fuellungsgrad des grasfangkorbes eines rasenmaehersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung
für den Füllungsgrad eines Rasenmähers und sie betrifft
insbesondere eine solche Anzeigevorrichtung, die den
Füllungsgrad unabhängig von den Eigenschaften des gemähten
Grases anzeigen kann (naß oder trocken, Länge, Dicke usw.).
Eine Mähmaschine für Rasen, Unkraut und dergleichen
(nachfolgend als Gras bezeichnet) hat an seiner Unterseite
ein Mäher zum Abmähen des Grases. Das gemähte Gras wird
aufgrund der Drehung des Mähmessers mit Hilfe eines
Luftstromes innerhalb eines rohrähnlichen Auslasses
abgefördert und in einem Behälter oder Gras-Fangkorb zum
Sammeln des Grases aufgefangen. Bei den bisherigen
Rasenmähern wurde der Füllungsgrad des Grasfangkorbes durch
einen Sensor gemessen, der im Grasfangkorb vorgesehen war
und die Bedienungsperson wurde mit Hilfe eines
Alarmzeichens, wie z. B. eines Summers, über den
Füllungsgrad informiert.
Ein Beispiel einer üblichen, typischen Meßvorrichtung zum
Messen der Grasmenge im Grasfangkorb wird nun unter
Bezugnahme auf die Fig. 8A, 8B, 9A und 9B beschrieben. Der
Grasfangkorb 11 besteht aus einem Deckel 12 und zwei
Behälterabschnitten, nämlich einem ersten Fangkorbteil 11a
und einem zweiten Fangkorbteil 11b. Das durch das nicht
dargestellte Mähmesser gemähte Gras wird innerhalb des
Auslaßrohres 13 gefördert und im ersten und zweiten
Fangkorbteil 11a und 11b angesammelt.
In den Fig. 8a und 8b ist am oberen Abschnitt des
Grasfangkorbes, unterhalb der Auslaßöffnung des Rohres 13,
eine Niveau-Anzeigevorrichtung 28 als Meßvorrichtung
vorgesehen. Die Niveau-Anzeigevorrichtung 28 mißt, ob das
Höhen-Niveau des im Grasfangkorb 11 angesammelten Grases
einen bestimmten Wert erreicht hat und stellt auf diese
Weise fest, daß der Grasfangkorb 11 voll ist. Eine solche
Vorrichtung ist beispielsweise im japanischen Kokai
Gebrauchsmuster 63-1 48 125 beschrieben.
Bei der Anzeigevorrichtung, wie sie in den Fig. 9A und 9B
dargestellt ist, ist andererseits eine Anzeigevorrichtung
18 für die Strömungsgeschwindigkeit im Deckel 12
angeordnet. Die Anzeigevorrichtung 18 mißt die
Strömungsgeschwindigkeit der Luft, die aus dem
Gransfangkorb 11 entweicht und die Menge des im
Grasfangkorb 11 angesammelten Grases wird mit Hilfe der
gemessenen Luftgeschwindigkeit bestimmt. Eine solche
Vorrichtung ist beispielsweise im japanischen Kokai-Patent
6 32 45 814 beschrieben. Der oben beschriebene Stand der
Technik hat folgende Probleme. Da das gemähte Gras sich
nicht gleichmäßig im ersten und zweiten Fangkorbteil 11a
und 11b des Grasfangkorbes 11 ansammelt, ist es sehr
schwierig, mit Hilfe solcher Sensoren 18 und 28 genau zu
messen, ob und wann der Grasfangkorb mit gemähtem Gras
gefüllt ist.
Wenn das zu mähende Gras beispielweise naß ist oder wenn
seine abzumähende Länge groß ist, dann tendiert das gemähte
Gras dazu, sich im ersten Fangkorbeil 11a in den
punktierten Abschnitten anzusammeln, wie dies in den Fig.
8A und 8B dargestellt ist. Bei der Methode der Beurteilung
des Füllungsgrades des Grasfangkorbes 11 aufgrund des
Höhen-Niveaus des angesammelten Grases besteht dabei die
Tendenz, daß nur der erste Fangkorbteil 11a gefüllt wird,
bevor der zweite Fangkorbteil 11b voll wird, so daß der
Füllungsgrad des Grasfangkorbes 11 irrtümlich gemessen
werden kann (Fig. 8A). Bei dem Verfahren des Messens des
Füllungsgrades mit Hilfe der Strömungsgeschwindigkeit der
Luft, kann der Auslaß 18A des Auslaßrohres 13 verstopft
werden, bevor der zweite Fangkorbteil 11b voll ist und
darüber hinaus kann selbst eine Messung des Füllungsgrades
zum Verhindern einer Verstopfung nicht durchgeführt werden
(Fig. 9A).
Wenn das Gras demgegenüber trocken und dünn ist, dann neigt
der zweite Fangkorbteil 11b dazu, als erstes gefüllt zu
werden (Fig. 8B, 9B). Bei dem Verfahren der Beurteilung des
Füllunggrades mit Hilfe des Höhen-Niveaus des Grases kann
sich das Gras aus diesem Grunde sehr stark ansammeln und
der Füllungsgrad kann gemessen werden, nachdem das Gras
beginnt, den Rohrauslaß 13A zu verstopfen (Fig. 8B). Bei
dem Verfahren des Messens des Füllungsgrades mit Hilfe der
Strömungsgeschwindigkeit der Luft kann der Grasfangkorb 11
fälschlich als voll angesehen werden, weil die Menge der
abgeblasenen Luft abnimmt, bevor der erste Fangkorbteil 11a
voll wird (Fig. 9B).
Wenn der Rohrauslaß 13A verstopft ist oder wenn sich das
Gras besonders stark im Grasfangkorb 11 angesammelt hat,
dann wird die Nachbehandlung zum Reinigen des Auslaßrohres
13 oder der Entfernung des Grases mühsam. Wenn der
Zeitpunkt der Beurteilung des Grasfangkorbes als voll zu
früh liegt, dann wird zusätzlich die Ausräumarbeit ständig
benötigt, wodurch der Mähvorgang unwirtschaftlich wird.
Um solche Unbequemlichkeiten zu verhindern, ist es
notwendig, daß die Meßempfindlichkeit und die Lage des
Sensors entsprechend der Trockenheit, der Feuchte oder der
Länge des zu mähenden Grases oder entsprechend den
Arbeitsbedingungen eingestellt wird. In der Praxis ist es
jedoch unmöglich, eine solche Einstellung entsprechend den
Eigenschaften des zu mähenden Grases durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obigen
Probleme beim Stand der Technik zu lösen und eine
Anzeigevorrichtung für den Füllungsgrad des Grasfangkorbes
eines Rasenmähers anzugeben, der den Füllungsgrad des
Grasfangkorbes genau messen kann, ohne durch den Zustand
oder die Eigenschaften des Grases, die Arbeitsbedingungen
oder dergleichen beeinflußt zu werden.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
in der Nähe des Auslasses des Auslaßrohres ein
Übertragungslichtsensor so angebracht ist, daß sein Auslaß
oberhalb der Öffnung des Grasfangkorbes liegt, wobei der
gefüllte Zustand des Grasfangkorbes dann ermittelt wird,
wenn der Zustand, in dem der Lichtstrahl des Sensors
unterbrochen ist, länger als eine bestimmte Zeit dauert.
Bei der vorliegenden Erfindung wird das Licht, das von
einem Übertragungs-Lichtsensor ausgestrahlt wird, der in
der Nähe des Auslasses des Auslaßrohres angebracht ist,
durch das Gras blockiert, das aus dem Auslaß des
Auslaßrohres zum Grasfangkorb wandert oder durch das Gras,
das durch die Luft aufgewirbelt wird, die aus dem
Auslaßrohr ausgeblasen wird, nachdem es zeitweilig im
Grasfangkorb angesammelt worden war. Wenn der
Blockierungszustand des Lichtes einen voreingestellten
Zustand erreicht und länger als eine vorbestimmte Zeit
dauert, dann kann daraus geschlossen werden, daß der
Grasfangkorb (nahezu) voll ist.
Anhand der beigefügten Zeichnungen wird nun eine
Ausführungsform der Erfindung im einzelnen beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den prinzipiellen
Aufbau der Steuereinheit der Anzeigevorrichtung
für den Füllungsgrad des Grasfangkorbes nach der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 ist ein spezielles Schaltkreis-Diagramm des
Steuerabschnittes;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des bemannten Rasenmähers;
Fig. 4 ist eine teilgeschnittene Ansicht des
Grasfangkorb-Abschnittes des Rasenmähers nach Fig.
3;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Auslaßöffnung
des Auslaßrohres und eines daran angebrachten
Lichtsensors;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht, die eine andere
Befestigungsart des Lichtsensors darstellt;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die noch eine
weitere Art der Befestigung des Lichtsensors
darstellt;
Fig. 8A und 8B sind Darstellungen, die ein Beispiel für
eine übliche Anzeigevorrichtung darstellen;
Fig. 9A und 9B sind Darstellungen, die ein weiteres
Beispiel für eine übliche Anzeigevorrichtung
darstellen;
Fig. 10 ist eine Schnittansicht des Hauptteiles des
Grasfangkorbes des Rasenmähers nach der Erfindung;
Fig. 11 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Darstellung nach Fig. 10;
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
Zustand zeigt, bei dem der Deckel 12 des
Grasfangkorbes geöffnet ist; und
Fig. 13 ist eine Schnittdarstellung einer anderen
Ausführungsform des Hauptteiles des Grasfangkorbes.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Rasenmähers, bei dem
die vorliegende Erfindung vorzugsweise angewendet wird und
Fig. 4 ist eine teilgeschnittene Ansicht eines
Grasfangkorbes, mit dem der Rasenmäher ausgerüstet ist.
Dabei wird der bemannte Rasenmäher als Beispiel genommen,
bei dem die Anzeigevorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung angewendet wird; es ist aber klar, daß die
vorliegende Erfindung auch bei anderen Arten von
Rasenmähern angewendet werden kann.
Gemäß den genannten Figuren ist der Rasenmäher mit
Vorderrädern 3 zur Lenkung am vorderen Teil des
Fahrgestells 2 versehen sowie mit Hinterrädern 4, die als
Antriebsräder am hinteren Teil des Fahrgestells 2
angeordnet sind. Die Vorderräder werden durch ein Lenkrad 5
oder dergleichen gelenkt, das am Vorderteil des
Fahrgestells 2 angebracht ist. In der Mitte des
Fahrgestells 2 befindet sich ein Sitz, unter dem ein nicht
dargestellter Motor angeordnet ist, der mit einer Abdeckung
7 abgedeckt ist.
Unter dem Fahrgestell 2 befindet sich ein Messergehäuse 8,
das ein Mähmesser 8a aufnimmt. Am Hinterteil des
Fahrgestells 2 ist eine Tragstütze 9 vorgesehen, an dem
horizontal ein nicht dargestellter Tragrahmen angebracht
ist, an dem ein Grasfangkorb 11 entfernbar befestigt ist.
Wie dies aus Fig. 4 hervorgeht, besteht der Grasfangkorb 11
aus einem ersten Fangkorbteil 11a und einem zweiten
Fangkorbteil 11b und die oberen Öffnungen der ersten und
zweiten Fangkorbteile 11a und 11b sind mit Hilfe eines
Deckels 12 abgedeckt, der frei geöffnet und geschlossen
werden kann. Vor dem Sitz 6 ist unterhalb des Lenkrades 5
ein Armaturenbrett 10 angeordnet. Am Armaturenbrett 10 sind
neben notwendigen, elektronischen Steuerschaltkreisen eine
Lampe und ein Summer angeordnet, um dann, wenn der
Grasfangkorb 11 voll ist, Alarmsignale abzugeben.
Zwischen dem Messergehäuse 8 und dem Grasfangkorb 11 ist in
Form einer Leitung ein Auslaßrohr 13 vorgesehen, in dem mit
Hilfe von Luft das durch das Mähmesser 8a gemähte Gras in
den Grasfangkorb 11 befördert wird. Das Auslaßrohr 13
besteht aus einem oberen zylindrischen Körper 14, einem
mittleren, zylindrischen Körper 15 und einem unteren
zylindrischen Körper 16 (Fig. 3), so daß es leicht zur
Wartung und zur Reinigung zusammen- und auseinandergebaut
werden kann.
Im oberen zylindrischen Körper 14 des Auslaßrohres 13 ist
zum Messen des Füllungsgrades des Grasfangkorbes 11 ein
Lichtsensor angeordnet, der aus einem Lichtsender 17a und
einem Lichtempfänger 17b besteht. Ein Beispiel für den
Befestigungszustand des Lichtsensors wird nun im
Zusammenhang mit der perspektivischen Darstellung in Fig. 5
beschrieben. Der Lichtsender 17a und der Lichtempfänger
17b, die an der Innenfläche des oberen Zylinderkörpers 14
befestigt sind, sind so angeordnet, daß die jeweils
lichtaussendende Fläche und die lichtempfangende Fläche
innen einander gegenüberliegen. Als Lichtsender 17a kann
beispielsweise eine lichtaussendende Diode verwendet werden
und als Lichtempfänger 17b kann ein integrierter
Fotoschaltkreis einschl. einer Fotodiode verwendet werden.
In bezug auf die Luftströmung stromaufwärts des
Lichtsenders 17a und des Lichtempfängers 17b sind
Sensor-Schutzvorrichtungen 18a und 18b zum Steuern der
Luftströmung vorzugsweise so angebracht, daß das Gras, das
im Auslaßrohr 13 fließt, den Lichtsensor 17 nicht berührt
und an ihm nicht hängen bleibt. Die
Sensor-Schutzvorrichtungen 18a und 18b bringen die Luft
dazu, den Lichtsender 17a und den Lichtempfänger 17b zu
meiden und so zu fließen, wie dies durch die Pfeile 19
angedeutet ist.
Um den Lichtsensor vor Gras und Staub zu schützen, kann der
Sensor 17 auch außerhalb des Auslaßrohres 13 so angebracht
werden, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, die eine
Schnittansicht ist, die die Anordnung des Lichtsenders 17a
zeigt. In dieser Figur wird durch ein Halteteil 30 eine
Vertiefung außerhalb eines Fensters gebildet, das in der
Wand des oberen Zylinderkörpers 14 angebracht ist und der
Lichtsender 17a wird in dieser Vertiefung aufgenommen. An
dem Fenster oder am Grenzabschnitt zwischen dem Halteteil
30 und dem oberen Zylinderkörper 14 kann ein transparentes
Teil 31, wie z. B. eine Acrylplatte, als Trennwand
angeordnet sein. Die Seite des Lichtempfängers 17b kann in
einer Weise ausgebildet sein, die ähnlich derjenigen des
Lichtsenders 17a ist.
Es wird nun die Steuereinheit der bisherigen
Ausführungsform im Zusammenhang mit dem Blockdiagramm nach
Fig. 1 beschrieben. Der Lichtsensor 17 gibt ein
Impulssignal aus, das aufgrund eines vorbestimmten
Schwellenwertes von Licht gebildet worden ist, das vom
Lichtsensor 17 aufgenommen worden ist. Das heißt, wenn das
Niveau des Lichtes, das vom Lichtempfänger 17b empfangen
worden ist, unterhalb diesem Schwellenwert liegt, dann
sendet der Lichtsensor 17 das Signal (H) für ein hohes
Niveau aus, das anzeigt, daß der Lichtsensor in einem
Lichtblockierungszustand ist; wenn das Niveau des
empfangenen Lichtes andererseits höher ist als der
Grenzwert, dann gibt der Lichtsensor 17 ein Signal (L) für
ein niedriges Niveau ab, das anzeigt, daß er in einem
Lichtempfangszustand ist.
Die Impulse des Lichtsensors 17 werden in eine
Steuereinheit 20 eingegeben. In der Signal-Fortdaueranzeige
21 der Steuereinheit 20 wird gemessen, ob oder ob nicht das
Hochniveau-Abgabesignal des Lichtsensors 17 für eine
bestimmte Zeit fortbestanden hat. Wenn das
Hochniveau-Abgabesignal (H) wenigstens für eine
vorbestimmte Zeit angehalten hat, dann wird von der
Signal-Fortdauer-Anzeige 21 ein Signal zum
Lampenschaltkreis 22 abgegeben, um die Lampe 23 aufleuchten
zu lassen. Gleichzeitig wird über den Zeitschaltkreis 24
der Summer-Schaltkreis 25 aktiviert, und der Summer 26 gibt
ein Tonsignal ab. Der Zeitschaltkreis 24 beginnt seinen
Zeitlauf am Anfang des Ertönens des Summers 26 und gibt ein
Signal zum Anhalten des Summerschaltkreises 25 dann ab,
wenn eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, um den Summer
26 zu stoppen.
Das Abgabesignal des Lichtsensors 17, das in die
Steuereinheit 20 eingeleitet wird, kann folgendermaßen
verarbeitet werden. Das Verhältnis der Zeit, während der
das Niveau des Lichtsensors hoch ist (H) zu einer
vorbestimmten Rechnungsdauer oder -zeit wird errechnet und
wenn dieses Verhältnis oder das Lichtblockierungsverhältnis
größer ist als ein vorbestimmter Wert, dann wird ein "Hoch"
(H) -Signal in den Lampenschaltkreis und in den
Summerschaltkreis eingeleitet. Die Berechnung des
Lichtblockierungsverhältnisses und die Vergleichsrechnung
des Lichtblockierungsverhältnisses mit dem Schwellenwert
kann durch einen Mikrocomputer durchgeführt werden. Das
Licht-Blockierungsverhältnis kann beispielsweise durch
Abtasten des Auslasses des Lichtsensors 17 in einem
vorbestimmten Zeitraum und im Errechnen der Zahl der Werte
des H-Niveaus in der vorbestimmten Zeitdauer erhalten
werden.
Ein spezifisches Schaltkreisdiagramm der Steuereinheit 20
ist in Fig. 2 dargestellt, in der dieselben Symbole wie in
Fig. 1 dieselben oder identischen Abschnitte bezeichnen.
Ein Pulssignal, das dem Lichtblockierungszustand des
Lichtsensors 17 entspricht, wird zwischen den
Eingangsklemme A und B angelegt. In einem
Rausch-Unterdrückungsschaltkreis 20a wird das Rauschen
(insbesondere das Hochfrequenz-Rauschen) des
Eingangssignales unterdrückt. Der Kondensator C1 der
Signal-Fortdauer-Anzeige 21, die eine Art
Zeitkonstanten-Schaltkreis ist, wird durch den Ausgang des
Schaltkreises 20a über einen Widerstand R1 und eine
Durchlaßdiode aufgeladen und wenn das Pulssignal solange
auf einem hohen Potential (H) gehalten wird, bis die
Klemmenspannung des Kondensators C1 auf einen vorbestimmten
Wert ansteigt, dann schalten die Transistoren Tr1 und Tr2
den Summer 26 und die Lampe 23 an.
Im Zeitschaltkreis 24 schaltet der Transistor Tr3 dann an,
wenn die Zeit, die durch die Kapazität des Kondensators C2
und den Wert des Widerstandes R bestimmt worden ist,
abgelaufen ist, wodurch der Transistor Tr1 abgeschaltet
wird, um die Wirksamkeit des Summers 26 zu stoppen.
Wenn das Ausgangssignal vom Lichtsensor ein niedriges
Potential erreicht (im Falle einer Lichtmessung), dann
schaltet der Transistor Tr4 an und dies führt dazu, daß der
Kondensator C1 über den Widerstand R2 entladen wird, so daß
der Signalfortdauer-Meßschaltkreis zurückgestellt wird
und die Fortdauerzeit des Signals wird wieder von Anfang an
registriert. Bei dem Rückstellschaltkreis 27 wird der
Signalfortdauer-Meßschaltkreis 21 dann zurückgestellt, wenn
das Eingangssignal vom Lichtsensor 17 das "L"-Niveau
erreicht hat und zwar selbst dann, wenn die
Schaltklemmenspannung des Kondensators C1 vorher den
vorbestimmten Wert erreicht, der die Aktivierung des
Summers 26 oder der Lampe 23 durch eine unkorrekte Messung
verhindert und der Füllezustand des Grasfangkorbes 11 kann
auf diese Weise selbst dann sehr genau gemessen werden,
wenn die Menge oder Dichte des gemähten Grases, das durch
das Auslaßrohr 13 gefördert wird, zeitweise ansteigt.
Es wird nun ein weiteres Beispiel für eine
Befestigungsstellung des Lichtsensors im Zusammenhang mit
Fig. 7 beschrieben. Wie aus dieser Figur hervorgeht, sind
an einander gegenüberliegenden Stellen am vorderen
Öffnungsende des oberen zylindrischen Körpers 14 des
Auslaßrohrs 13 Vorsprünge 14a und 14b vorgesehen. Der
Lichtsender 17a ist am Vorsprung 14a befestigt und der
Lichtempfänger 17b ist am Vorsprung 14b so befestigt, daß
sich Lichtempfänger und Lichtsender einander
gegenüberstehen. Der Abstand L vom vorderen Öffnungsende
des oberen zylindrischen Körpers 14 bis zum Sensor 17 (17a
und 17b) und der Abstand D vom oberen Ende des ersten und
zweiten Fangkorbteiles 11a und 11b zum Sensor 17 werden
entsprechend der Menge des Grases bestimmt, das durch das
Auslaßrohr 13 hindurchgeht und durch den Anteil des Grases,
der durch die Luftströmung aufgewirbelt wird, die aus dem
oberen, zylindrischen Körper 14 ausgeblasen wird. Es kann
auch möglich sein, daß in jedem der Vorsprünge ein Fenster
und eine Vertiefung vorgesehen sind und daß der Lichtsender
und/oder der Lichtempfänger in der Vertiefung vorgesehen
sind, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
Obwohl bei dieser Ausführungsform der Lichtsensor 17
vollständig am Auslaßrohr 13 gelagert ist, können auch
andere, geeignete Befestigungsstellen oder -arten
entsprechend den Formen und Ausführungen von Auslaßrohr 13,
Deckel 12 und dem ersten und zweiten Fangkorbteil 11a und
11b ausgewählt werden und darüber hinaus in Anbetracht des
Entleerungsvorganges für das Gras, das in den
Fangkorbteilen angesammelt worden ist. Kurz gesagt, ist es
lediglich notwendig, den Lichtsensor 17 in einer Lage
anzubringen, die sich in der Nähe der Ausgangsöffnung des
Auslaßrohres 13 befindet und es möglich macht, den
gefüllten Zustand des Grasfangkorbes 11 zu messen, und zwar
auf der Grundlage des aufgewirbelten Zustandes des
zeitweilig angesammelten Grases und dem Durchlauf-Zustand
(dem Grad der Verstopfung) des Grases, das aus der
Ausgangsöffnung des Auslaßrohres 13 ausläuft. Die optische
Achse, die den Lichtempfänger und den Lichtsender
verbindet, kann vertikal sein, wie dies in den Fig. 4 und 5
dargestellt ist, oder horizontal wie in der Fig. 7 oder in
einer geneigten Zwischenstellung verlaufen. Die
Konstruktion nach Fig. 7 ist insofern vorteilhaft, als
nicht nur der vorübergehende Zustand der Grasansammlung
gemessen werden kann, sondern auch die Menge des gemähten
Grases, die sich jeweils im Grasfangkorb angesammelt hat,
kann direkt gemessen werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 12 wird nun eine
weitere Befestigungsart beispielsweise beschrieben, bei der
der Lichtsensor am Deckel befestigt ist. Fig. 10 ist eine
Schnittansicht des Hauptteiles des Grasfangkorbes des
Rasenmähers, Fig. 11 ist eine teilweise geschnittene
Seitenansicht und Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht,
die einen Zustand darstellt, in dem der Deckel 12 geöffnet
ist. In diesen Figuren bezeichnen dieselben Symbole wie in
den Fig. 3 und 4 die gleichen oder identischen Teile.
Gemäß den Fig. 10 und 11 ist am oberen Abschnitt der
Tragstütze 9, die am hinteren Teil des Fahrgestells 2
angebracht ist, freitragend ein Rahmen 128 befestigt. Ein
Grasfangkorb 11 (11a, 11b) wird durch Einhaken des oberen
Kantenabschnittes über den Rahmen 128 abgestützt. Der
Rahmen 128 öffnet sich zur Hinterseite des Fahrgestelles
hin, so daß der Grasfangkorb am Hinterteil des
Fahrgestelles befestigt und von dort entnommen werden kann,
wie dies durch den Pfeil 29 angezeigt ist.
Am Rahmen 128 ist ein Rahmenteil 131 befestigt, mit dessen
Hilfe der obere Zylinderkörper 14 des Auslaßrohres 13 in
Richtung des Doppelpfeiles 130 verschwenkt werden kann. Da
der obere Zylinderkörper 14 des Auslaßrohres 13 durch das
Rahmenteil 131 schwenkbar gelagert ist, kann es zu
Wartungszwecken leicht mit dem mittleren Zylinderkörper 15
verbunden und von ihm gelöst werden. Der Auslaßanschluß des
oberen Zylinderkörpers 14 ist an seinem vorderen und
unteren Abschnitt in einem geeigneten Winkel so
weggeschnitten, daß das Gras im Grasbehälter 11 so eben wie
möglich angesammelt wird. Der obere Zylinderkörper 14 ist
während des normalen Arbeitsvorganges mit dem mittleren
Zylinderkörper 15 verbunden.
Der Deckel 12 zum Abdecken des Auslasses des oberen
Zylinderkörpers 14 des Auslaßrohrs 13 und der Öffnung des
Grasfangkorbes 11 ist mit Hilfe einer Tragachse 34 zum
freien Öffnen und Schließen in der Richtung des Pfeiles 35
gelagert; die Tragachse 34 geht durch ein Halteteil 32
hindurch, das an der Tragstütze 9 befestigt ist sowie durch
ein Teil 33, das mit geeigneten Mitteln, wie z. B. durch
Schrauben und Muttern, am Deckel 12 befestigt ist. Am Boden
des Deckels 12 ist an der Seite, die der Tragachse
gegenüberliegt oder nahe am Hinterende des Fahrgestelles
ein Verstärkungs-Winkelteil 36 so angebracht, daß es den
oberen Kantenabschnitt 11c des Grasfangkorbes dann in
Richtung des Rahmens 128 drückt, wenn der Deckel 12
geschlossen ist, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist.
Darüber hinaus hat der Deckel an der Hinterseite des
Fahrgestells 2 eine Innenfläche 37, die den oberen
Kantenabschnitt 11c blockiert und auf diese Weise eine
Bewegung des Grasfangkorbes 11 verhindert.
An der Innenseite des Deckels 12 ist ein
Lichtsensor-Befestigungsteil 38 angebracht. Das
Lichtsensor-Befestigungsteil 38 ist beispielweise durch
Formen eines dünnen Stahlbleches so hergestellt, daß sein
Querschnitt als ein flaches "U" ausgebildet ist, wodurch es
im Gewicht leicht ist und dennoch einen gewissen Grad
mechanischer Festigkeit hat; die Gesamtform des
Befestigungsteiles 38 bildet ebenfalls die Form eines "U"
oder eines Bogens so, daß die Auslaßöffnung und deren
Umfang des oberen Zylinderkörpers 14 des Auslaßrohres 13
abgedeckt wird. Ein Lichtsender 17a und ein Lichtempfänger
17b, die gemeinsam einen Lichtsensor 17 zum Messen der
Menge des angesammelten Grases darstellen, sind einander
gegenüber so angeordnet, daß ihre optischen Achsen 17c
zusammenfallen und sie sind fest an beiden Enden des
Lichtsensor-Befestigungsteiles 38 angebracht, dessen
mechanische Festigkeit groß genug ist, die stellungsmäßige
Beziehung zwischen dem Lichtsender 17a und dem
Lichtempfänger 17b aufrecht zu erhalten.
Das Lichtsensor-Befestigungsteil 38 ist am Deckel 12 mit
Hilfe von zwei Befestigungsmitteln befestigt. Eine von
ihnen ist die Befestigungsplatte 39, die mit einem Ende an
der in Fahrtrichtung vorderen Seite des Deckels
angeschraubt ist und die mit ihrem anderen Ende an der
Mitte des Lichtsensor-Befestigungsteils 38 angeschweißt ist
und das andere ist ein drahtähnliches Befestigungsteil 40,
das eine Art Pufferfeder sein kann und das mit einem Ende
am Verstärkungswinkelteil 36 angeschraubt ist und mit
seinem anderen Ende mit Hilfe eines Paßteiles 45 drehbar am
Lichtsensor-Befestigungsteil 38 angebracht ist. Die
Befestigungsplatte 39 hat eine relativ große Steifigkeit
und das Lichtsensor-Befestigungsteil 38 wird hauptsächlich
durch die Befestigungsplatte 39 in einer vorbestimmten
Stellung in der Nachbarschaft der Auslaßöffnung des oberen
Zylinderkörpers 14 gelagert. Das drahtähnliche
Befestigungsteil 40 hat eine Federwirkung und erleichtert
die Abstützung des Lichtsensor-Befestigungsteiles 38.
Die Leiterkabel 41 und 42, die jeweils vom Lichtsensor 17a
und dem Lichtempfänger 17b herkommen, werden zu einem
gebündelten Kabel 43 zusammengefaßt, das dann durch ein
Buchse 44 aus dem Deckel 12 herausgeleitet und mit einer
nicht dargestellten Steuervorrichtung verbunden werden
kann. Die Buchse 44 wird zweckmäßigerweise so nahe wie
möglich an der Tragachse 34 des Deckels 12 angeordnet. Eine
solche Anordnung kann eine erhöhte Zugkraft verhindern, die
dann auf das Kabel 43 einwirken könnte, wenn der Deckel 12
durch Verschwenkung um die Tragachse 34 herum geöffnet oder
geschlossen wird; das Kabel 43 ist auf diese Weise leicht
anzubringen und es ist unnötig, ein längeres Kabel 43
vorzusehen und es mit einer Zugausgleichsschleife zu
versehen.
Längs der Innenseite des Deckels 12 ist ein Metallgitter 36
vorgesehen, um das gemähte Gras daran zu hindern, sich an
der Innenfläche des Deckels abzulagern; ein Ende des
Metallgitters ist am oberen Abschnitt des Deckels 12 durch
einen Stift 47 befestigt (Fig. 11) und das andere Ende ist
mit dem drahtähnlichen Befestigungsteil 40 längs des
Verstärkungs-Winkelteils 36 befestigt.
Fig. 12 ist eine perspektivische Darstellung, die einen
Zustand darstellt, in dem der Deckel 12 geöffnet ist. Da in
diesem Zustand sowohl der Deckel 12 als auch der
Lichtsensor 17 beide vom Grasfangkorb 11 (11a, 11b)
entfernt sind, ist die Entleerungsarbeit des im
Grasfangkorb 11 angesammelten Grases leicht und
Wartungsarbeiten am Auslaßrohr 13 sind ebenfalls
erleichtert.
Da das Lichtsensor-Befestigungsteil 38 sowohl mechanisch
fest genug als auch relativ fest an einem Punkt in bezug
auf den Deckel 12 gelagert und an einem anderen Punkt
nachgiebig durch das drahtähnliche Befestigungsteil 40
festgelegt ist, kann es einen äußeren Stoß nachgiebig
selbst dann aufnehmen, wenn der Deckel 12 aus einem
Material besteht, das eine relativ geringe Steifigkeit hat,
so zum Beispiel aus einem verstärkten Kunststoff, um ihn
leichtgewichtig herzustellen. Ein gewisses Ausmaß einer
Verformung des Deckels 12 aufgrund eines Stoßes führt
demzufolge nicht dazu, daß die optische Achse in eine
fehlerhafte Lage gerät.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist ein Beispiel
dargestellt worden, bei dem ein Lichtsensor aus einem
Lichtsender 17a und einem Lichtempfänger 17b besteht, die
an beiden Enden des Lichtsensor-Befestigungsteiles 38
angeordnet sind; die vorliegende Erfindung ist jedoch auf
diese Ausführungsform nicht begrenzt. Eine Wirkung, die
ähnlich ist wie die bei der beschriebenen Ausführungsform,
kann auch dadurch erreicht werden, daß ein integrierter
Lichtsensor, der sowohl den Lichtsensor als auch den
Lichtempfänger umfaßt, an einem Ende des
Lichtsensor-Befestigungsteiles 38 angeordnet wird und daß
am anderen Ende des Lichtsensor-Befestigungsteiles 38 ein
reflektierendes oder rückstrahlendes Teil zum Reflektieren
des vom Lichtsender ausgestrahlten Lichtstrahles in
Einfallsrichtung angebracht wird.
Der Lichtsensor, in dem der Lichtsender und der
Lichtempfänger zusammengefaßt sind und das rückstrahlende
Teil müssen nicht immer indirekt am Deckel 12 unter
Verwendung eines Lichtsensor-Befestigungsteiles 38
befestigt sein, sie können vielmehr auch direkt am Deckel
12 angebracht sein, da es leicht ist, das rückstrahlende
Teil mit Licht aus dem Lichtsender zu bestrahlen und zwar
dadurch, daß das rückstrahlende Teil eine etwas größere
Form hat und dann, wenn das rückstrahlende Teil mit Licht
bestrahlt wird, kann das reflektierte Licht durch den
zusammengefaßten Lichtempfänger korrekt aufgenommen werden.
Fig. 13 zeigt ein weiteres Beispiel, bei dem ein
integrierter Lichtsender und Lichtempfänger und ein
rückstrahlendes Teil jeweils auf einander
gegenüberliegenden Seiten des Deckels so angeordnet sind,
daß die optische Achse des integrierten
Lichtsenders/-empfängers auf das rückstrahlende Teil
gerichtet ist.
Ein Lichtsensor zum Messen der Menge des angesammelten
Grases ist an der Außenseite des Deckels 12 befestigt. Der
Lichtsensor besteht aus einem Lichtsensor-Hauptgehäuse 17E,
in dem ein Lichtsender und ein Lichtempfänger eingebaut ist
und ist an einer Seite des Deckels 12 angeordnet, während
ein rückstrahlendes Teil 17F an derjenigen Seite des
Deckels 12 angeordnet ist, die dem Lichtsensor-Hauptgehäuse
17E gegenüberliegt. Das rückstrahlende Teil 17F dient zum
Reflektieren des vom Lichtsender einfallenden Lichtes in
Richtung des Einfallwinkels. An einer Stelle des Deckels
12, der der Lichtausgangs- und -einfallfläche des
Lichtsensor-Hauptgehäuses 17E gegenüberliegt, ist ein Loch
138 gebohrt, das es dem vom Lichtsensor-Hauptgehäuse 17E
ausgesandten Lichtstrahl ermöglicht, auf das rückstrahlende
Teil 17F auf der Innenseite des Deckels 12 aufzutreffen.
Das rückstrahlende Teil 17F ist am Verstärkungs-Winkelteil
36 befestigt. Da das rückstrahlende Teil 17F das Licht in
Richtung des Einfallwinkels rückstrahlt, besteht praktisch
keine Abweichung des vom reflektierenden Teil 17F
reflektierten Lichtes vom Lichtempfänger, und zwar auch
dann nicht, wenn der Deckel 12 aus einem Material besteht,
das eine relativ geringe Steifigkeit hat, wie z. B. aus
einem verstärkten Kunststoff, so daß er leicht ist. Wenn
der Deckel durch einen äußeren Stoß geringfügig verformt
wird, dann wird der Lichtstrahl, der vom Lichtsender
ausgestrahlt wird, durch das rückstrahlende Teil 17F
reflektiert und durch den Lichtempfänger gemessen. Die
optische Achse 17c, die den Lichtsensor-Hauptkörper 17E und
das rückstrahlende Teil 17F miteinander verbindet, verläuft
quer über die Auslaßöffnung des Auslaßrohres 13 und nahe
bei dieser Auslaßöffnung.
Obwohl die oben beschriebene Ausführungsform als Beispiel
dargestellt ist, bei der die vorliegende Erfindung bei
einem bemannten Rasenmäher angewendet ist, ist die
vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt und kann auch
bei einem fahrerlosen oder von Hand betätigten Rasenmäher
angewendet werden.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird gemäß der
vorliegenden Erfindung die Verstopfung des Rohrauslasses
des Auslaßrohres aufgrund einer zu großen Ansammlung von
Gras ausgeschaltet, wodurch die Zeit und die Arbeit, die
für das Entfernen des Grases aus dem Auslaßrohr und dessen
Reinigung notwendig ist, eingespart werden können. Da eine
zu frühe Feststellung dahingehend, daß der Grasfangkorb
voll ist, darüber hinaus ausgeschaltet wird und die Anzahl
der Entleerungen des im Grasfangkorb angesammelten Grases
vermindert wird, kann die Mäharbeit wirkungsvoll
durchgeführt werden.
Claims (14)
1. Anzeigevorrichtung für den Füllungsgrad des
Grasfangkorbes eines Rasenmähers, bei dem das gemähte
Gras innerhalb eines Auslaßrohres durch einen in das
Auslaßrohr eingeführten Luftstrom gefördert und in
einem Grasfangkorb aufgenommen wird,
gekennzeichnet durch
- - einen Übertragungs-Lichtsensor (17), der an einer bestimmten Stelle in der Nähe der Auslaßöffnung des Auslaßrohres (13) angeordnet ist, die ihrerseits so angeordnet ist, daß sie oberhalb des Grasfangkorbes (11) liegt;
- - eine Signal-Fortdaueranzeigevorrichtung (21) zum Ermitteln dessen, daß ein Licht-Blockierungszustand des Übertragungs-Lichtsensors 17 länger als eine vorbestimmte Zeit bestanden hat und zum Erzeugen eines Feststellungssignals; und
- - Alarmvorrichtungen (23, 26), die auf das Feststellungssignal der Signal-Fortdaueranzeigevorrichtung reagieren und dann einen Alarm auslösen, der darauf hinweist, daß der Grasfangbehälter (11) gefüllt ist, wobei die Signal-Fortdaueranzeigevorrichtung dann in ihren Anfangszustand zurückgesetzt wird, wenn der Lichtblockierungszustand innerhalb der vorbestimmten Zeit unterbrochen wird.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Nähe des Einlasses des
Auslaßrohres (13) ein drehbares Mähmesser (8a) zum
Abschneiden des Grases und zum Fördern des
abgeschnittenen Grases mit Hilfe eines durch das
Mähmesser (8a) erzeugten Luftstromes in das Auslaßrohr
(13) hinein angeordnet ist.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Signal-Fortdaueranzeige-Vorrichtung einen
Zeitkonstanten-Schaltkreis aufweist, der aus einem
Widerstand und einem Kondensator besteht und in den
ein Ausgang des Lichtsensors als Eingang eingeleitet
wird, wobei der Zeitschaltkreis durch eine Ladung des
Kondensators zurückgesetzt wird.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß festgelegt ist, daß die
Lichtblockierungszeit länger gedauert hat als die
vorbestimmte Zeit, wenn das Verhältnis der Gesamtsumme
der Lichtblockierungszeiten in einer vorbestimmten
Rechnungszeit zur vorbestimmten Rechnungszeit größer
ist als ein bestimmter Schwellenwert.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Übertragungs-Lichtsensor (17)
aus einem Lichtsenor (17a) und einem Lichtempfänger
(17b) besteht, die an jeweils einem von Vorsprüngen
(14a, 14b) angebracht sind, die an einem Teil der Wand
des Auslaßrohres (13) in der Nähe der Auslaßöffnung
und der Umfangswand der Auslaßöffnung des Auslaßrohres
(13) so angebracht sind, daß die
Lichtaussendungsfläche des Lichtsenders (17a) und die
Lichtempfangsfläche des Lichtempfängers (17b) einander
gegenüberliegen.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß Lichtsender (17a) und
Lichtempfänger (17b) so angeordnet sind, daß die
optische Achse, die diese beiden Teile verbindet, im
wesentlichen horizontal verläuft.
7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens einer der
lichtaussendenden und lichtempfangenden Teile in einer
Vertiefung angeordnet ist, die mit Hilfe eines
Halteteiles (30) ausgeführt worden ist, das außerhalb
eines Fensters angebracht ist, das im
Befestigungsabschnitt so gebohrt worden ist, daß der
Lichtweg des Lichtsenders zum Lichtempfänger durch
dieses Fenster hindurchgehen kann.
8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fenster durch eine Trennwand
abgeschlossen ist, die aus einem lichtdurchlässigen
Material besteht.
9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Übertragungs-Lichtsensor (17)
aus einem Lichtsender (17a) und einem Lichtempfänger
(17b) besteht und ferner einen Deckel (12) zum
Abdecken des Grasfangkorbes (11) und der Auslaßöffnung
des Auslaßrohres (13) umfaßt, der oberhalb des
Grasfangkorbes angeordnet ist sowie ein im
wesentlichen bogenförmiges Sensor-Befestigungsteil
(38), das an der Innenseite des Deckels (12) so
angebracht ist, daß es sich in der Nähe der
Auslaßöffnung des Auslaßrohres erstreckt, wenn der
Deckel geschlossen ist, wobei der Lichtsender und der
Lichtempfänger des Sensors an dem
Sensor-Befestigungsteil so befestigt sind, daß die
lichtaussendenden und die lichtempfangenden Flächen
einander gegenüberliegen und die optischen Achsen von
ihnen übereinstimmen.
10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sensor-Befestigungsteil (38)
durch eine Befestigungsplatte (39) in einer
vorbestimmten Stellung gehalten wird, die mit ihrem
einen Ende auf einer Seite des Deckels befestigt ist
und mit ihrem anderen Ende an einem Zwischenabschnitt
des Sensor-Befestigungsteiles (38), wobei das eine
Ende des Sensor-Befestigungsteiles weiterhin über ein
nachgiebiges Teil (40) an der anderen Seite des
Deckels befestigt ist und der Lichtsender und der
Lichtempfänger (17a, 17b) des Sensors an beiden Enden
des Sensor-Befestigungsteiles angebracht sind.
11. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sensor-Befestigungsteil (38)
und die Befestigungsplatte (39) eine genügend große
mechanische Festigkeit haben, um die relative
Stellungsbeziehung zwischen dem Lichtsender (17a) und
dem Lichtempfänger (17b) des Übertragungssensors so
aufrecht zu erhalten, wie dies gewünscht ist.
12. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungssensor aus
einer lichtaussendenden/-messenden Einheit (17E), in
der der Lichtsender und der Lichtempfänger integriert
sind, sowie aus einer reflektierenden Scheibe (17F),
wobei die lichtaussendende/-messende Einheit (17E) und
die reflektierende Scheibe (17F) an einem der
Vorsprünge (14a, 14b) angebracht sind, die in der Nähe
der Auslaßöffnung des Auslaßrohrs (13) und der
Umfangswand der Auslaßöffnung als Teile der Wand so
vorgesehen sind, daß das vom Lichtsender ausgesendete
Licht durch die reflektierende Scheibe zurückgeworfen
wird und in den Lichtempfänger einfällt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch einen Deckel (12) zum Abdecken
des Grasfangkorbes (11) und der über dem Grasfangkorb
angeordneten Auslaßöffnung des Auslaßrohres (13),
wobei der Übertragungs-Sensor (17) aus einer
lichtaussendenden/-messenden Einheit (17E) besteht, in
der der Lichtsender und der Lichtempfänger integriert
sind sowie aus einer reflektierenden Scheibe (17F),
wobei die lichtaussendende/-messende Einheit und die
reflektierende Scheibe an der Innenseite des Deckels
(12) so angebracht sind, daß das vom Lichtempfänger
ausgestrahlte Licht durch die reflektierende Scheibe
auf den Lichtempfänger zurückgeworfen wird.
14. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
wobei der Übertragungssensor aus einer
lichtaussenden/-messenden Einheit besteht, bei der der
Lichtsender und der Lichtempfänger integriert sind
sowie aus einer reflektierenden Scheibe,
gekennzeichnet durch einen Deckel (12) zum Abdecken
des Grasfangkorbes (11) und der oberhalb des
Grasfangkorbes angeordneten Auslaßöffnung des
Auslaßrohres (13) und ein im wesentlichen
bogenförmiges Sensor-Befestigungsteil (38), das an der
Innenseite des Deckels so angebracht ist, daß es die
Auslaßöffnung des Auslaßrohres dann überspannt, wenn
der Deckel geschlossen ist, wobei die
lichtaussendende/-messende Einheit am
Sensorbefestigungsteil (38) so befestigt ist, daß das
Licht, das vom Lichtsensor ausgestrahlt wird, durch
die reflektierende Scheibe reflektiert und auf den
Lichtempfänger zurückgeworfen wird.
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