DE4231690A1 - Innenzahnradpumpe mit variierbarer Förderleistung - Google Patents
Innenzahnradpumpe mit variierbarer FörderleistungInfo
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Description
Vorliegende Erfindung betrifft eine Hydraulikpumpe nach der
in den Oberbegriffen beschriebenen Gattung.
Haupteinsatzgebiet dieser weitgehend als Niederdruckpumpen
bewährten Pumpengattung sind KFZ-Brennkraftmaschinen, aber
auch ähnlichen Einsatzbedingungen und Anforderungen
unterliegenden Einsatzgebieten, wie Getriebeschaltautomaten
und CVT-Antriebskonzeptionen mit relativ niedrigen
Betriebsdrücken können damit vorteilhaft versorgt werden.
Beim bevorzugten Einsatz als Schmierölversorgung von
Brennkraftmaschinen liegt die bekannte Erfordernis vor, daß
besonders beim Start - häufig unter besonders ungünstigen
Kaltstartbedingungen - also bereits bei niedriger Drehzahl und
zähem Öl eine ausreichende und sichere Schmierölversorgung
vorliegen muß.
Daher müssen solche Pumpenaggregate reichlich dimensioniert
sein. Dies führt in oberen Drehzahlbereichen zu erheblichem
Förderüberschuß und somit zu Antriebsverlusten. Überdies
steigen in solchen Betriebsbereichen mengenbedingt die
Staudrücke in den damit versorgten Verbrauchersystemen und
somit abermals die Verluste. Näheres zu der Problematik dieses
Einsatzfalles beschreibt der Aufsatz in Tribologie +
Schmiertechnik 4/86 "Untersuchung von Maßnahmen zur
Verminderung der Ölpumpenleistung von PKW-Motoren". Demnach
kann herkömmlicherweise z. B. die Pumpenleistungsaufnahme bis
4 kW betragen!
Weiterer Literaturhinweis zu dieser Problematik:
Weiterer Literaturhinweis zu dieser Problematik:
"Simulation eines Ölverteilersystems in einen Verbrennungsmo
tor" in Tribologie + Schmiertechnik 6/87.
Da der Hauptanteil der Antriebsverluste dieses aus
Kostengründen hauptsächlich als Konstantpumpe ausgeführten
Nebenaggregates durch Überschußproduktion zustande kommt,
bringt es wenig, hochwertige Pumpen mit gutem Wirkungsgrad
einzusetzen bzw. anzustreben. Vielmehr kann eine dem Bedarf
anpaßbare, im Wirkungsgrad zwar minderwertigere Pumpe, im
Gesamtenergiekonzept aber wesentlich vorteilhafter sein.
Handelsübliche Regelpumpen scheiden für diesen Einsatzfall,
der druckmäßig relativ niedrige Anforderungen stellt, aus
Kostengründen weitgehend aus.
Andererseits liegen des weiteren in diesem Einsatzfall
spezielle, nicht von allen Pumpenarten erfüllbare Anforderun
gen, wie z. B. Schnellaufverträglichkeit und geringe Baulänge,
vor.
Bei der Druckmittelversorgung von Getriebeschaltautomaten
liegen ähnliche Randbedingungen und Probleme vor. Hierzu sei
z. B. auf "Hydraulik in automatischen Getrieben", Ölhydraulik
und Pneumatik Nr. 11/89 verwiesen.
Beim weiteren Einsatzgebiet, dem CVT, wird neben dessen
Funktion besonders die Wirtschaftlichkeit solcher zukunftsori
entierter Antriebssysteme durch eine mehr oder weniger
ökonomische Druckmittelversorgung bestimmt, da:
- - einerseits bei niedrigen (den untersten) Betriebsdrehzah len bereits eine ausreichende, ja sogar die höchste Pumpenförderung erwartet wird;
- - andererseits bei hohen Drehzahlen bei festen Pumpenstufen zwangsläufig hohe Pumpenantriebsverluste und ferner noch indirekt aufgrund erhöhter Staudrücke zu hohe Anpressungen und somit höhere Getriebeverluste auftreten;
- - ferner muß die erforderliche Pumpenförderleistung, die im wesentlichen von der Getriebeübersetzung bestimmt wird, auch auf die von Fall zu Fall unterschiedlichen Laufzeit- und temperaturabhängigen Leckagen abgestimmt sein.
Nähere Angaben über diese Einsatzbedingungen und Problematiken
mit den stark unterschiedlichen Versorgungsbedürfnissen im CVT
beinhalten z. B.:
- - "Anforderungen an die Druckölversorgung hydraulisch gesteuerter CVT-Getriebe", Antriebstechnik Nr. 8/87,
- - "Drehzahlvariable Antriebe, Stufenlose Getriebe für Industrie und KFZ", VDI-Berichte 803 über Tagung in Mannheim am 25. /26.4.1990, insbesondere "CVT-Elektronische Regelung und Fahrdynamik".
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, für alle Einsatzfälle
gleichsam, eine Innenzahnradpumpe vorliegend beschriebener Art
zu schaffen, mit der das spezifische Fördervolumen variiert
und somit dem sehr stark unterschiedlichen und wechselnden
Versorgungsbedarf angepaßt werden kann. Dabei soll besonders
auch den Forderungen des KFZ-Einsatzes - leichte und
aufwandarme Bauweise - entsprochen werden. Ferner werden
einfache Lösungen für die ökonomische Versorgung unterschied
licher Verbraucherkreise mit unterschiedlichem Druckpotential
angestrebt.
Die Lösung wird durch die in den Ansprüchen und Beschreibungen
angeführten Ausführungsmerkmalen erzielt.
Dazu zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Innenzahnradpumpe im Schnitt
gemäß Anspruch 1 mit einem schwenkbaren Außenrotorla
gerring zur Verlagerung der Exzentrizitätsrichtung
der Pumpenräder;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen
Innenzahnradpumpe mit der aus Fig. 1 übernommenen
Verzahnungsgeometrie, bei der der Außenrotor nur
durch hydraulische Kräfte fixiert und geschwenkt
wird;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Innenzahnradpumpe entsprechend
(Neben-)Anspruch 2 mit einem fest fixierten
Außenrotor und variierbaren Abflußbasen.
Fig. 4 und 5 eine Quer- und Längsschnittdarstellung einer
modifizierten Version von Fig. 1, mit einer weiteren
erfindungsgemäßen Lagerung des Außenrotors durch
eine topfförmige, exzentrisch zum Innenrotor ver
drehbar angeordneten Lagerbasis für den Außenrotor.
Fig. 6 einen Querschnitt einer Innenzahnradpumpe gemäß des
Nebenanspruches 3.
Punkt 1 ist die Drehachse der Antriebswelle 2, auf der das
außenverzahnte Pumpenrad 3 mit seinen Zähnen 3a-3m sitzt,
welches exzentrisch um den Versatz 4 vom innenverzahnten
Pumpenrad 5 mit seinen Zähnen 5a-5n umschlossen wird. Beide
sind im Pumpengehäuse 6 angeordnet, mit seitlich bzw. axial
nicht dargestellten abdichtenden Wänden.
Herkömmlicherweise erstreckt sich der Versatz bzw. die
Exzentrizität zwischen beiden Pumpenrädern 3 und 5 angenähert
in Richtung der Symmetrie- und Mittellinie zwischen dem
Ansaug- und Austrittskanal 9 und 10.
Radial wird der äußere Rotor 5 in einem erfindungsgemäß
verschiebbaren Ring 7 gelagert, der in einem Freiraum 8 des
Gehäuses 6 sitzt. Die durchgezogenen Innenkonturen des äußeren
Pumpenrades 5 entsprechen einer üblichen, herkömmlichen
Position. Im Gehäuse 6 erstreckt sich axial der Pumpenräder
3 und 5 zwischen den Kontaktpunkten der Zähne 3m und 5n bis
3d und 5d der Ansaugkanal 9 und zwischen den Kontaktpunkten
der Zähne 3a und 5a bis 3c und 5c der Auslaßkanal 10.
Die Länge dieser Kanäle ist vorteilhafterweise so abgestimmt,
daß zwischen den Saug- und Druckkanälen nur eine äußerst
geringe Überdeckung vorliegt.
Der die radiale Lagerung und somit auch Positionierung des
äußeren Pumpenrades 5 übernehmende Ring 7 ist in dem Freiraum
8 des Pumpengehäuses 6 um einen Fixier- und Dichtflügel 11
schwenkbar angeordnet und rollt dabei auf den Innenkonturen
des Freiraumes 8 ab. Diese sich berührenden Partien sind
maßlich so ausgebildet, daß die Exzentrizität 4, auf die die
Verzahnung der Pumpenräder 3 und 5 abgestimmt ist, beim
Ausschwenken erhalten bleibt. Hierzu ist es günstig,
diese Kontakt-Kontur des Freiraumes 8 als Radius 14 von
Drehachse 1 auszubilden und die des Ringes 7 ebenfalls, aber
um das Maß der Exzentrizität 4 verkleinert. Auf diese Weise
wird z. B. beim Ausschwenken des Ringes 7 mit Pumpenrad 5
nach links das Fördervolumen verkleinert, nach rechts in
einem begrenzten Maße vergrößert.
Es ist bereits visuell erkennbar, daß in der normalen bzw.
symmetrischen Exzentrizitätsstellung, die die Förderung
bestimmende Differenzmenge aus den Kompressionskammer-
Voluminas vor dem Abflußkanal 10 zwischen den Pumpenräder
dichtstellen 3a und 5a bis 3m und 5n und der Kompressionskam
mer nach dem Abflußkanal zwischen den Pumpenräderdichtstellen
3c und 5c mit senkrechter Schraffierung größer ist, als im
ausgeschwenkten Zustand entsprechend der gestrichelten
Zahnkonturdarstellung mit waagerechter Schraffur der
Kompressionsvolumina.
Die jeweilige Position des Ringes 7 kann z. B. vorteilhaf
terweise durch den Betriebsdruck des an den Abflußkanal 10
angeschlossenen Verbrauchers bestimmt werden. Hierzu befindet
sich auf der gegenüberliegenden Seite des Dicht- und
Fixierflügels 11 ein weiterer Dichtflügel 16, der, vom
ersten ausgehenden, einen Druckraum 17 bildet, welcher vom
Pumpenbetriebsdruck beaufschlagt wird. Im drucklosen bzw.
druckarmen Zustand bestimmt ein mechanisches Federelement 18
über den Druckbolzen 19 eine definierte, einseitige Position
entsprechend einer maximalen Förderleistung. Dieses
Anpreßsystem wird vorteilhafterweise so abgestimmt, daß immer
im Versorgungskreis ein ausreichend hoher Staudruck und somit
eine sicherere Schmierfunktion vorliegt. Bei zunehmendem
Systemdruck wird somit die Förderleistung abgeregelt und
unnötige Verluste vermieden. Natürlich sind weitere bzw.
andere, auch extern angesteuerte Regelsysteme möglich.
Vorteilhaft erscheint ferner:
- - der Dichtfläche 20 oben am Schwenkring 7 eine Kontur derart zu geben, daß die Hubbewegung des Dichtflügels 16 beim Ausschwenken des Ringes 7 wenigstens zum Teil kompensiert wird;
- - der Anlagefläche 13 des Dichtflügels 11 eine (nicht dargestellte) Kontur derart zu geben, die beim Ausschwen ken des Ringes 7 größere Gleit- bzw. Radialbewegungen zwischen den Wänden 14 und 15 vermieden werden;
- - den Raum, der nicht (gezielt) druckbeaufschlagten Projektionsfläche des Ringes 7 zwischen dem Dichtflügel 11 und 16 der Anlagebasis des Ringes 7 im Freiraum 8 mit Verbindungskanälen 21 und 22 zum Sauganschluß 24 hin zu entlasten;
- - in diesen Verbindungskanal 21 zur Dämpfung der Verstellbe wegungen eine Drosselstelle 25 anzuordnen.
Im Gehäuse 30 um die Achse 1 gelagert befindet sich die Welle
2 mit dem außen verzahnten Rotor 3, welcher mit dem
innenverzahnten Rotor 31 nach den unter Fig. 1 beschriebenen
Ausführungsweisen und Funktionen in Eingriff steht. Dieser
befindet sich radial schwenkbar in einem Freiraum 32 mit
Trennstegen 33, 34 die den Freiraum 32 um den Rotor 31 in
druckunterschiedliche Bereiche einteilen. Im Gehäuse 30
befindet sich des weiteren ein Druckzylinder 35 mit einem
Druckkolben 36, der über eine auf den Umfangskonturen des
Rotors 31 abgestimmte Gleitpartie 37 den Rotor 31 waagerecht abstützt.
Die aktive Seitenkraft des Rotors 31 ist hydraulischer Art und
resultiert aus den auf die Innenseite des Rotors 31 im Bereich
der Kompressionszonen, insbesondere am Abflußkanal 10,
einwirkenden Druck des Druckmediums. Die Fixierung des
Außenrotors 31 wird somit in der vertikalen Ebene der
Darstellung durch die Zahnflankenanlage beider Rotoren im
Bereich zwischen den Dichtflügeln 33 und 34 bewirkt, wobei die
Anlagekraft von oben das Druckmedium sicherstellt.
Die untere Partie des Freiraumes ist
mit einem druckarmen Potential beaufschlagt oder z. B. mit dem
Saugkanal 9 verbunden. Der jeweilige Schwenkpunkt des
Außenrotors 31 liegt somit auf dem Teilkreis beider
Verzahnungen etwa zwischen den Dichtflügeln 33 und 34. Der
Mittel- und Drehpunkt dem Außenrotors 31 liegt dabei
stellungsabhängig in etwa auf der Linienführung 40. Die
unterschiedlichen Außenrotorpositionen bewirken als
angestrebten Nutzeffekt unterschiedliche Kompressionsvolumina
und somit Förderverhältnisse, etwa wie durch unterschiedliche
Schraffuren dargestellt (aus Fig. 1 übernommen). Diese
fördermengenbestimmende Seitenposition des Außenringes 31 wird
vorteilhafterweise durch einen extern gesteuerten bzw.
positionierten Steuerkolben 41 bewirkt, welcher im Stellkolben
36 sitzt und über eine Steuerkante die Stellkolbenposition
bestimmt.
Damit läßt sich die bewährte Pumpengattung der Innenzahnrad
pumpe auf relativ einfache Weise in eine Verstellpumpenversion
abwandeln. Außer der externen bzw. Fremdansteuerung des
Stellkolbens 41 sind andere Verstellstrategien machbar. So ist
z. B. eine positionsbestimmende Druckbeaufschlagung des
Außenrotors 31 vorstellbar, bei der durch einen konstanten
Förderdruck, z. B. für Getriebeschaltautomaten oder eine
druckkonstante Schmierölförderung für den Verbrennungsmotor,
die Fördermengenregelung bewirkt wird.
Im Pumpengehäuse 50 sind nach herkömmlicher Art um seine
Drehachse 1 der außenverzahnte Rotor 3 sowie in einer dazu
exzentrischen Lagerbasis 51
der innenverzahnte Rotor 52 gelagert. Die
Verzahnungen entsprechen der in den Oberbegriffen beschriebe
nen Art. Ein ringförmiger Ansaugkanal 53 erstreckt sich
ringsum im Bereich der Expansionszone. Im Kompensionsbereich
ist ein Abfluß-Ringkanal 54 als Führungskanal für eine darin
in Umfangsrichtung verschiebbare Trennkulisse 55 ausgebildet,
welche einen Abflußschlitz 56 aufweist, durch den das
Druckmedium über einen im Pumpengehäuse 50 angebrachten Kanal
57 einem Versorgungskreis zugeführt wird. Die in Umfangsrich
tung sich erstreckende Öffnung 56 und die stirnseitigen
Dichtpartien der Trennkulisse 55 sind maßlich so zur
Verzahnung abgestimmt, daß Kompressions-Abfluß- und Saugbasen
weitgehend getrennt werden, ohne andererseits schädliche
Überdeckungen mit übermäßigen Komprimiereffekten in Kauf
nehmen zu müssen. Durch Verschieben der Trennkulisse 55 wird
der Abfluß 56 in unterschiedlich aktive Kompressionsbereich
positioniert und somit die Pumpennutzförderleistung variierbar
gestaltet.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die vor und nach der
Trennkulisse befindlichen Räume der Nut 54 der Saugbasis
zugeordnet. Als Modifikation dieses Mengenregelprinzips sind
weitere abgewandelte Trennsysteme für den Kompressionsbereich
möglich, z. B. mit mehreren Abflußbasen in der Kulisse gemäß
den Öffnungen 56, 57 oder mit Abflüssen vor und hinter der
Trennkulisse, indem diese nur einer Trennung und zur
variierbaren Aufteilung eines festliegenden Abflußbereiches
dient.
Als eine weitere vorteilhafte Variante einer erfindungsgemäßen
Lösung der in den Oberbegriffen beschriebenen Pumpengattung
kann die Kombination der Ausführungsweisen nach Fig. 1 und 2
mit der vorliegenden Fig. 3 sein. Damit lassen sich die
spezifische Gesamtförderleistung und zusätzlich die Anteile
verschiedener Förderkreise variieren.
Im Pumpengehäuse 60 mit Wellenachse 61 der Welle 62 des außenverzahnten
Pumpenrades 63 mit seiner aus Fig. 1 übernommenen Verzahnungsgeometrie
sitzt um die Exzentrizität 4 versetzt das innenverzahnte Pumpenrad 65
in einen topfförmigen Lagerflansch 66. Dieser ist mittels seines
Lagerhalses 67 im Gehäuse 60 verdrehbar fixiert und kann beispielswei
se über Verstellhebel 68 durch ein nicht dargestelltes, extern
angesteuertes Stellorgan so betätigt werden, daß unterschiedlich
aktive Kompressionszonen der Verzahnungszwischenräume den Abfluß
kanal 70 zugeordnet werden. Der über die Anfangs- und Endzone des
Kompressionsbereiches, sowie gänzlich über den Expansionsbereich sich
erstreckende Ansaugkanal 69 ist über Kanal 71 und Verschraubungs
bohrung 72 mit dem Saugsystem verbunden, wogegen der ortsfeste Abfluß
kanal 70 über die Verschraubungsbohrung 73 mit dem Verbraucherkreis in
Verbindung steht. Freiraum 73 ist zum Ausgleich der axialen Druckbe
aufschlagung des Lagerflansches 66 bevorzugt mit einen auf der Pumpen
kopfplattenseite herrschenden Druckpotential verbunden.
Eine nicht dargestellte Modifizierung kann darin bestehen, daß in der
Kopfplatte 60b mehrere, verschiedenen Versorgungskreisen mit unter
schiedlichen Betriebsdrücken zugeordnete Abflußkanäle angeordnet sind.
Vorteilhaft hierzu können hydraulische Schalt- und Ventileinrichtungen
sein, die bei besonders hohem Versorgungsbedarf im Versorgungskreis
der CVT-Anpreß- und Verstelleinrichtung die Förderung der ersten
Pumpenstufe mit dem ansonsten niedrigeren Druck zu diesem Versorgungs
kreis leiten.
Im Pumpengehäuse sitzt konzentrisch um seine Drehachse 81 auf
der Pumpenwelle 82 mit der nach Fig 1 beschriebenen Verzahnung
3a bis 3m, welche mit dem innenverzahnten Pumpenrad 85 über
dessen Verzahnung 5a bis 5n im Eingriff steht, das
außenverzahnte Pumpenrad 83. Das innenverzahnte Pumpenrad 85
mit seiner Exzentrizität 84 zur Pumpenwelle 82 ist durch den
konzentrischen Führungs- und Strömungsteilerring 86 im
Innenraum 87 des Pumpengehäuses 80 gelagert. Innenverzahntes
Pumpenrad 85 weist im Fußgrund der Verzahnung radiale Ström
ungskanäle 88 auf, die je nach Zuordnung zu verschiedenen
inneren Kanälen 89, 90, 91 diesen Führungs- und
Strömungsverteilerring 86 führen. Sie sind im vorliegenden
Ausführungsbeispiel als mitte im Ring 86 angeordnete Nuten
ausgebildet, etwa in der Breite der als radiale Bohrungen
ausgebildeten Kanäle 88. Ring 86 weist auf seiner Außenseite
ebenfalls bevorzugt in der Mitte angeordnete Kanäle auf:
einen mit Innenkanal 89 in Verbindung stehenden Zuflußkanal 92
der eine Verbindung zur Pumpensaugseite 93 des Pumpengehäuses
herstellt, einen ersten Abflußkanal 94 der mit der
Abflußverschraubungsbohrung 95 in Verbindung steht die einen
Niederdruckversorgungskreis zugedacht ist, und einen zweiten
inneren Abflußkanal 91 der in einen äußeren Kanal 96
übergeht und die Abflußverschraubung 97 versorgt welche einen
Hochdruckversorgungskreis zugeordnet ist. Die Teilung der
radialen Kanäle 88 im Rotor 85 ist gleichmäßig, die am inneren
Umfang des Ringes 86 angeordneten Kanäle sind längen- und
positionsmäßig so abgestimmt und angeordnet, daß die von den
Rotorverzahnungen gebildeten einzelnen Kompressions- oder
Expansionsräume weitgehend jeweils nur einen Innenkanal 89,
90 oder 91 zugeordnet sind. Der in Umfangsrichtung verdrehbare
Führungs- und Strömungsteilerring 86 wird durch einen aus
der Öffnung 98 des Pumpengehäuses 80 ragenden Verstellbolzen
99 positioniert. Alternativ sind auch innen angeordnete, bzw. im
Pumpengehäuse integrierte Verstelleinrichtungen machbar. Durch
Variation der Zuordnung der erschließenden Kanäle 90 oder 91
zu den unterschiedlich aktiven Kompressionsräumen wird somit
der angestrebte Nutzeffekt, ein variierbare Förderung
ermöglicht.
Claims (32)
1. Innenzahnradpumpe, bevorzugt als Schmier-, Druck- und Kühl
ölpumpe für KFZ-Verbrennungsmotore, Getriebeschaltautoma
ten und CVT-Getriebe, bestehend aus einem Pumpengehäuse
mit einem außenverzahnten Innenrotor, der in einem dazu
exzentrisch angeordneten Außenrotor mit Innenverzahnung
kämmt, wobei der Außenrotor mindestens einen Zahn mehr
als der Innenrotor aufweist, mit einer Verzahnungsgeome
trie beider Rotoren derart, daß weitgehend alle Zähne bei
der Rotoren sich dichtend berühren, mit einem Zulauf im
Bereich der sich expandierenden Zahnzwischenräume und ei
nem Ablauf im Bereich sich komprimierender Zahnzwischen
räume, wobei der Innenrotor, dessen Drehachse starr
fixiert ist, mit der Antriebswelle des Verbrennungsmotors
in Drehverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß
Fixier-, Lager- und Positioniereinrichtungen (7, 11, 19,
14, 3, 36) für den Außenrotor (5, 31), derart ausgebildet
und angeordnet sind, daß bei weitgehend gleichbleibender
exzentrischer Zuordnung zwischen Innen- und Außenrotor
dem Außenrotor (5) bzw. (31) und (65), eine Bewegungsfreiheit
und Positionierungsmöglichkeit eingeräumt wird, so, daß
die Verbindungslinie der Drehpunkte
beider Rotoren in ihrer Zuordnung im Pumpengehäuse (6, 30),
zu den festliegenden Zu- und Abflußkanälen (9 und 10),
variiert werden kann.
2. Innenzahnradpumpe, bevorzugt als Schmier-, Druck- und
Kühlölpumpe für KFZ-Verbrennungsmotore, Getriebeschaltau
tomaten und CVT-Getriebe, bestehend aus einem Pumpengehäu
se mit einem außenverzahnten Innenrotor, der in einem dazu
exzentrisch angeordneten Außenrotor mit Innenverzahnung
kämmt, wobei der Außenrotor mindestens einen Zahn mehr als
der Innenrotor aufweist, mit einer Verzahnungsgeometrie
beider Rotoren derart, daß weitgehend alle Zähne beider
Rotoren sich dichtend berühren, mit einem Zulauf im
Bereich der sich expandierenden Zahnzwischenräume und
einem Ablauf im Bereich sich komprimierender Zahnzwischen
räume, wobei der Innenrotor, dessen Drehachse starr
fixiert ist, mit der Antriebswelle des Verbrennungsmotors
in Drehverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Kompressionszone an der Abflußbasis
verstellbare hydraulische Leiteinrichtungen (55)
angeordnet sind, die den Abfluß in mehrere Kreise
unterteilen, oder den Abflußkanal selbst in unterschied
lich aktive Kompressionsbereiche verlegen.
3. Innenzahnradpumpe, bevorzugt als Schmier-, Druck- und
Kühlölpumpe für KFZ-Verbrennungsmotore, Getriebeschaltau
tomaten und CVT-Getriebe, bestehend aus einem Pumpengehäu
se mit einem außenverzahnten Innenrotor, der in einem dazu
exzentrisch angeordneten Außenrotor mit Innenverzahnung
kämmt, wobei der Außenrotor mindestens einen Zahn mehr als
der Innenrotor aufweist und im Fußgrund der Verzahnung
radiale Strömungskanäle gleicher Teilung angeordnet sind,
mit einer Verzahnungsgeometrie beider starr zugeordneter
Rotoren derart, daß weitgehend alle Zähne beider Rotoren
dichtend berühren, der Innenrotor mit der Antriebswelle
des Verbrennungsmotors in Drehverbindung steht, dadurch
gekennzeichnet, daß
zwischen Außenrotor (85) und Gehäuseinnenwand (87) ein kon
zentrischer Führungs- und Strömungsteilerring (88) verdreh
bar angeordnet ist, mit Verbindungskanälen (89/92, 90/94,
91/96), zwischen den radialen Strömungskanälen (88) im Außen
rotor (85) sowohl zur Ansaugbasis (93), als auch zu ein oder
mehreren Abflußbasen (95, 97) mit einer Verstelleinrichtung (85).
4. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
zur Fixierung des Außenrotors (5) im Pumpengehäuse (6) eine
in der Ebene der Rotoren (3, 5) verschiebbare Lagerung (7)
angeordnet ist.
5. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Lagerung aus einem Lagerring (7) besteht, der in
einem Freiraum (8) des Pumpengehäuses (6) anliegend
angeordnet ist, wobei die anliegenden Konturen des
Pumpengehäuses (6) und des Lagerringes (7)
so ausgebildet und aufeinander abgestimmt sind, daß bei
einer Verschiebebewegung des Lagerringes (7) seine
Exzentrizität zum Innenrotor (3) erhalten bleibt und die
Lage der Verbindungslinie der Drehpunkte beider Rotoren
(3) und (5) zu den Zu- und Abflußkanälen (9) und (10)
verändert wird.
6. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, 4 und 5
dadurch gekennzeichnet, daß
der Lagerring (7) zumindest im Bereich seiner Gehäusean
lage aus einem konzentrischen Ringgebilde besteht,
die Innenkontur (14) des Freiraumes (8) zumindest im
Bereich der Anlage des Lagerringes (7) in Radiusform um
den Drehpunkt (1) des Innenrotors (3) ausgebildet ist,
wobei der Radius des Freiraumes weitgehend dem Radius des
Lagerringes (7) plus der Exzentrizität (4) beider Rotoren
beträgt.
7. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, 4, 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
im Bereich der engsten Verzahnungszuordnung (3f, 5f), beider
Rotoren (3 und 5) und weitgehend gegenüber an der
Anlagebasis von Lagerring (7) und Gehäusekontur (14)
Dichtungselemente (11 und 16) um den Lagerring (7)
angeordnet sind, die einen Druckraum (17) bilden, der mit
einem druckführenden Fördermedium beaufschlagt wird.
8. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
dem schwenkbaren Lagerring (7, 31, 86) eine hydraulische
Verstelleinrichtung zugeordnet ist.
9. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß
die hydraulische Stelleinrichtung aus einem Hydraulikkol
ben besteht.
10. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, 3 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß
die hydraulische Stelleinrichtung aus rings um den
Lagerring (7) angeordneten einer oder mehrerer Druckkammern
besteht.
11. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
der Außenrotor (31) in seiner Ebene ohne besondere
mechanisch fester Lagerung beweglich in einem Freiraum
(32) des Pumpengehäuses (30) angeordnet ist, auf seiner
Außenseite im Bereich einer radial anliegenden Verzah
nungsstrecke (3f-31f, 31g) sich eine kraftschlüssige
Anpreß- oder Positionierungseinrichtung befindet, ferner
eine weitere weitgehend quer zur ersten wirkende Schwenk-
und Positionierungseinrichtung (19, 36) angeordnet ist.
12. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß
die angenähert in Richtung der Rotorexzentrizität wirkende
Anpreßeinrichtung aus einem, den Außenrotor (31) z. T.
umschließenden Druckraum besteht, welcher beispielsweise
durch Dichtelemente (33, 34) gebildet wird.
13. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß
die weitgehend quer zur Rotorexzentrizität einwirkende
Anpreß- bzw. Positionierungseinrichtung aus einem den
Außenrotor zum Teil umschließenden Druckraum besteht.
14. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß
die weitgehend quer zur Rotorexzentrizität auf den
Außenrotor einwirkende Anpreß- bzw. Positionierungsein
richtung aus einem hydraulischen Stellorgan (36, 41)
besteht.
15. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, 11 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Druckräume um den Außenrotor (31) durch im Gehäuse (30)
angeordnete Dichtlamellen gebildet werden.
16. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, 2 und 4 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß
die mechanischen Stellorgane (19, 19, 36) hydraulische
Druckkammern in Freiräumen (8) zu beiden Seiten von
Dichtstegen (11, 16) zum Positionieren des Außenrotors
(5, 31), so ausgelegt und kräftemäßig abgestimmt sind, daß
eine Pumpenfördermenge eingeregelt wird, die in den
Verbraucherkreis bei beliebigem Verbrauch einen
weitgehend konstanten Betriebsdruck bewirkt.
17. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, 2, 4 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß
ihr eine externe Regel- und Steuereinrichtung zugeordnet
ist, die nach einem vorbestimmten Modus die Position des
Außenrotors bestimmt.
18. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß
die verstellbare Strömungsteilereinrichtung aus einer
bogenförmigen Nut (54) besteht, in der ein in der
Längsrichtung verschiebbares Trennelement (55) angeordnet
ist.
19. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 2 und 18, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Trennelement (55) in seiner Länge etwa dem Teilungsab
stand der Verzahnungsberührungspunkte oder einem
Mehrfachen davon entspricht und vor und hinter dem
Trennelement von der Nut (54) ausgehend Abflußkanäle zu
Versorgungskreisen angeordnet sind.
20. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 2 und 18, dadurch
gekennzeichnet, daß
vor dem Trennelement von der Nut (54) ausgehend ein
Verbindungskanal zur Pumpensaugseite und hinter dem
Trennelement ein Verbindungskanal zu einem Versorgungs
kreis angeordnet ist.
21. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 2 und 18, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Trennelement (55) weitgehend in der Mitte eine
Aussparung (56) aufweist, die über einen Abflußkanal (57)
mit einem Versorgungskreis in Verbindung steht.
22. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 2, 18 und 21, dadurch
gekennzeichnet, daß
bei der Versorgung im Druckniveau unterschiedlicher
Verbraucherkreise durch verschiedene zugeordnete partielle
Bereiche des Gesamtkompressionsbereiches der Pumpe der
erste Abflußbereich dem Verbraucherkreis niedrigsten und
der letzte Abflußbereich dem Verbraucherkreis höchsten
Betriebsdruckes zugeordnet ist.
23. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1 und 4 dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lagereinrichtung aus einem topf
förmigen Ringgebilde (66) besteht, mit einen im Pumpenge
häuse (60) drehbar gelagerten Lagerhals (67) und einen
exzentrisch zu dieser Drehbasis (67) angeordneten Lagersitz
(74) für den innenverzahnten Rotor (65).
24. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, 4 und 23 dadurch ge
kennzeichnet, daß der außerhalb des Pumpengehäuses (60)
am Lagerhals des topfförmigen Ringgebildes (66) ein Ver
stellmechanismus (68) angeordnet ist.
25. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, 4 und 23 dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zu- und Abflußkanäle (69 und 70)
in einer den topfförmigen Lagerflansch (66) abgewand
ten Pumpenkopfplatte (60b), an die vorzugsweise die
Rotorstirnseiten dichtend anliegen, angeordnet sind.
26. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, 4, 23 und 25 dadurch
gekennzeichnet, daß in der Kopfplatte (60b) mehrere Abfluß
kanäle angeordnet sind, welche zu verschiedenen Ver
braucherkreisen mit bevorzugt unterschiedlichen Betriebs
drücken führen.
27. Innenzahnradpumpe nach den Ansprüchen 1, 4, 23, 25, und 26 dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Abflußkanal einem Schmier-
und Kühlölkreis zugeordnet ist, in der Verbindungsleit
ung hydraulische Schalt- und Ventileinrichtungen derart
angeordnet, daß sie bei hohem Versorgungsbedarf des vom
nachfolgenden Abflußkanal versorgten Verbraucherkreis
- bevorzugt eine CVT-Verstell- und Anpresseinrichtung - den
Zufluß zum Schmiersystem drosseln und eine Verbindung
zum zweiten Verbrauchersystem herstellen.
28. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungs-und Strömungsteilerring (88) innen einen
ersten, nur eine Kompressionskammer erschließenden Ka
nal (90) und einen zweiten, mehrere Kompressionskammern
erschließenden Sammelkanal (91) aufweist die über äußere,
mit den inneren in Verbindung stehenden Abflußkanälen
(94, 96) eine Verbindung zu den Pumpenabflußbasen (95, 96)
herstellen, sowie eine über den restlichen Umfang sich
erstreckenden Sammelkanal (91) besitzt, der in einen äußeren
Kanal (92) übergeht, welcher wiederum mit der Pumpen
saugbasis (93) in Verbindung steht.
29. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 3 und 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stegbreiten zwischen den inneren Ka
nälen (89, 90 und 91), sowie deren Teilungen im Ring (86)
weitgehend den Querschnitten der radialen Kanälen (88)
und deren Teilungen im Außenrotor (85) entsprechen.
30. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Förderstufe einem Niederdruck-Verbraucher
kreis, bevorzugt zur Schmier- und Kühlölversorgung eines
CVT zugeordnet ist.
31. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Führungs-und Strömungsteilerring (88) und
der Pumpengehäusewand (87) Rollkörper angeordnet sind.
32. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
angenähert gegenüber der Druckzone im Abflußbereich
(94, 96) im Gehäuse (80, 87) Druckmedium aufnehmende Räume
zur Kompensation der hydraulischen Radialkräfte ange
ordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924231690 DE4231690A1 (de) | 1992-09-22 | 1992-09-22 | Innenzahnradpumpe mit variierbarer Förderleistung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924231690 DE4231690A1 (de) | 1992-09-22 | 1992-09-22 | Innenzahnradpumpe mit variierbarer Förderleistung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6468536
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