DE4230874A1 - Druckhalteventil - Google Patents

Druckhalteventil

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DE4230874A1
DE4230874A1 DE19924230874 DE4230874A DE4230874A1 DE 4230874 A1 DE4230874 A1 DE 4230874A1 DE 19924230874 DE19924230874 DE 19924230874 DE 4230874 A DE4230874 A DE 4230874A DE 4230874 A1 DE4230874 A1 DE 4230874A1
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DE19924230874
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Juergen Dipl Ing Lampe
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/056Regulating distributors or valves for hydropneumatic systems
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/14Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/16Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Druckhalteventil, insbesondere für Niveauregeleinrichtungen in Fahrzeugen zur aktiven Fahrwerkregelung, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Solche Druckhalteventile werden überall dort eingesetzt, wo einerseits im Ruhezustand in der Sperrichtung eine Bewegung des Arbeitskolbens eines an den Arbeitsanschluß angeschlossenen Arbeitszylinders (Aktuator) vermieden werden muß, z. B. das Absinken einer Last durch Auftreten von Lecköl, und andererseits auf Befehl einer Bewegung in der vorher gesperrten Richtung ausgeführt werden soll. Das Auf steuern des Sitzventils erfolgt dabei durch den Steuerkolben des Druckhalteventils, der über die Steuerleitung mit Druckmittel (Druckflüssigkeit oder Druckluft) beaufschlagt wird. Wegen der beim Öffnen und Schließen des Sitzventils am Ventilsitz auftretenden, mitunter recht großen Druckdifferenzen und hohen Strömungsgeschwindigkeiten sind Ventilglied und Ventilsitz aus Metall, vorzugsweise Stahl, gefertigt, und liegen unmittelbar aufeinander (Götz, Lackmann "Hydraulik in Theorie und Praxis", Robert Bosch GmbH 1981). Die Verwendung solcher Druckhalteventile mit metallischer Ventilabdichtung des Sitzventils in hydraulischen Niveauregeleinrichtungen in Kraftfahrzeugen führt auch bei hoher Präzisionsfertigung zu unvermeidlichen Leckagen in der Größenordnung von 0,5-1 cm3/min, je nach Ventilbauart. Dies führt dazu, daß der Fahrzeugaufbau nach einer längeren Standzeit von mehreren Stunden oder Tagen bis auf die Anschlagpuffer am Fahrgestell oder Fahrzeugachsen absinkt.
Es wurde bereits ein Druckhalteventil vorgeschlagen (DE P 41 15 596.3) bei dem zur Erzielung von dauerhafter Dichtigkeit eine Elastomerdichtung verwendet wird. Um die für Elastomerdichtungen schädlichen hohen Druckdifferenzen und Strömungsgeschwindigkeiten zu vermeiden, wurde einerseits die Elastomerdichtung am Ventilsitz befestigt und andererseits Druckausgleichsmittel konstruiert, die bei Druckbeaufschlagung des Steuerkolbens in dem ersten Ventilraum einen dem Aktuatordruck im zweiten Ventilraum angenäherten Druck aufbauen, so daß mit Öffnungsbeginn des Sitzventils am Ventilsitz nur eine geringe Druckdifferenz auftritt. Zusätzlich wurde das Ventilglied als eine Art Steuerschieber ausgebildet, der bei Schließbewegung des Ventilglieds mit einer Steuerkante den zweiten Ventilanschluß von der Ventilöffnung des Sitzventils abtrennt, noch bevor das Ventilglied auf die Elastomerdichtung aufsetzt. Die Druckausgleichsmittel bestehen beispielsweise aus einer Drossel, die den Steuerraum mit dem ersten Ventilraum verbindet und in der Öffnungsendlage des Ventils abgesperrt wird, sowie aus einer Sperrvorrichtung, die notwendig ist, um den ersten Ventilanschluß bis zum Öffnen des Sitzventils abzusperren, damit sich der Ausgleichsdruck im ersten Ventilraum aufbauen kann. Die Sperrvorrichtung wird bei Verwendung des Druckhalteventils in einer Niveauregeleinrichtung von Fahrzeugen von dem jedem Aktuator zugeordneten Proportional-Druckregelventil gebildet, das eine mittlere Sperrstellung aufweist, aus welcher heraus es das Druckhalteventil wahlweise an eine Druckmittelquelle oder eine Druckmittelsenke anzuschließen vermag.
Dieses vorstehend beschriebene Druckhalteventil ist konstruktiv etwas aufwendig gestaltet und benötigt eine externe Sperrvorrichtung, die dem ersten Ventilanschluß vorgeschaltet werden muß. Nach wie vor treten aber auch an der Elastomerdichtung nennenswerte Strömungsgeschwindigkeiten auf, die die Lebensdauer des Druckhalteventils infolge abnehmender Dichtigkeit negativ beeinflussen.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Druckhalteventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß durch die Einschaltung des zusätzlichen Ventilschiebers zwischen Ventilglied und Steuerkolben des Druckhalteventils und durch die Vorschaltung der im Ventilschieber angeordneten Steuerkante in Verschieberichtung des Steuerkolbens vor das Sitzventil, der wahlweise mit der Druckmittelsenke und -quelle verbindbare erste Ventilanschluß stets zeitlich nach dem Öffnen und vor dem Schließen des Sitzventils geöffnet bzw. geschlossen wird. Der Verschiebeweg des Ventilschiebers zwischen Öffnen bzw. Schließen des Sitzventils und Öffnen bzw. Schließen des ersten Ventilanschlusses ist dabei so festgelegt, daß die Elastomerdichtung außerhalb dem beim Freigeben des ersten Ventilanschlusses sich einstellenden Hauptvolumenstroms dich befindet. Damit wird die Elastomerdichtung jeder Möglichkeit einer Beschädigung infolge hoher Strömungsgeschwindigkeiten entzogen, was ihre Lebensdauer wesentlich verlängert. Eine separate Sperrvorrichtung zum Absperren des ersten Ventilanschlusses kann entfallen.
Mit der erfindungsgemäßen Einschaltung des die Verbindung zwischen dem ersten Ventilanschluß und dem Sitzventil steuernden Ventilschiebers läßt sich durch einfache Zusatzmaßnahmen am Ventilschieber und/oder Steuerkolben eine steuerdruckproportionale Volumenstrombegrenzung erreichen, wobei eine geforderte Volumenstromdrosselung im Druckbereich zwischen 120 und 160 bar mühelos realisiert werden kann. Die Veränderung des Drosselquerschnitts erfolgt dabei durch Anwachsen des Steuerdrucks um gleiche Beträge, unabhängig von der Größe des jeweils herrschenden Aktuatordrucks.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Druckhalteventils möglich.
Die Steuerung der Verbindung des ersten Ventilanschlusses zum Sitzventil durch den Ventilschieber wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einfacher Weise dadurch erreicht, daß im Ventilgehäuse eine axiale Stufenbohrung ausgebildet ist, deren durchmessergrößerer Bohrungsabschnitt den zweiten Ventilraum bildet und in deren durchmesserkleinerem Bohrungsabschnitt der Ventilschieber axial verschieblich geführt ist, und daß der Ventilsitz des Sitzventils an der Ringschulter zwischen den Bohrungsabschnitten ausgebildet und der erste Ventilraum von einer koaxialen Eintiefung in der Ringschulter gebildet wird. Der Ventilschieber trägt auf seinem Umfang eine als Ringnut ausgebildete Steuernut, deren in Schieberichtung des Ventilschiebers zur Öffnung des Sitzventils vordere Nutflanke die Steuerkante für eine im durchmesserkleineren Bohrungsabschnitt mündende, zu dem ersten Ventilanschluß führende Anschlußbohrung bildet. Die axiale Länge der Steuernut ist so bemessen, daß sie am Ende des Verschiebewegs des Ventilschiebers den ersten Ventilraum mit der Bohrungsmündung vollständig mit maximalem Durchflußquerschnitt verbindet.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist im Ventilschieber eine Längsbohrung vorgesehen, die über Querbohrungen im Ventilschieber den ersten Ventilraum mit einem an der vom Ventilglied des Sitzventils abgekehrten Stirnseite des Ventilschiebers von diesem begrenzten dritten Ventilraum verbindet. Der dritte Ventilraum steht mit einem absperrbaren dritten Ventilanschluß zum Anschluß einer Druckmittelsenke in Verbindung. Durch diese konstruktive Maßnahme wird verhindert, daß ein am ersten Ventilanschluß anstehender Druck den Ventilschieber bei geringem Aktuatordruck in Öffnungsrichtung verschiebt und damit das Sitzventil öffnet.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Ventilschieber mit einem im zweiten Ventilraum axial verschieblichen Dichtungskolben fest verbunden, der auf seiner vom Ventilschieber abgekehrten Stirnseite von einer Rückstellfeder in Schließrichtung des Sitzventils belastet ist und mit seiner gegenüberliegenden Stirnseite das Ventilglied des Sitzventils an den Ventilsitz anpreßt. Im zweiten Ventilraum mündet eine mit einem vierten Ventilanschluß in Verbindung stehende Radialbohrung, deren Bohrungsmündung räumlich derart angeordnet ist, daß der Dichtungskolben diese Bohrungsmündung in der Sitzventilschließstellung freigibt und in der Sitzventiloffenstellung abschließt. Mit dem erfindungsgemäßen vierten Ventilanschluß kann bei Einsatz des Druckhalteventils in einer Niveauregeleinrichtung eine sog. Querverbindung realisiert werden, durch welche die Arbeitskammern der einer Radachse zugeordneten Aktuatoren miteinander verbunden sind, so daß bei geschlossenem Druckhalteventil zwischen diesen ein Druckausgleich stattfinden kann. Dies dient zur Verhinderung von instabilen Fahrzuständen des Fahrzeugs, die auftreten können, wenn infolge eines Defekts in der Niveauregeleinrichtung das Sitzventil bei stark unterschiedlichen Drücken in den Aktuatoren der linken und rechten Radaufhängung der gleichen Radachse schließt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind im Dichtungskolben diese durchziehende Verbindungsbohrungen so eingebracht, daß sie in jeder Verschiebestellung des Dichtungskolbens den von der federbelasteten Stirnseite des Dichtungskolbens abgegrenzten Raumabschnitt des zweiten Ventilraums mit der Mündung einer mit dem zweiten Ventilanschluß in Verbindung stehenden Radialbohrung verbinden. Durch diese konstruktive Gestaltung ist im Schließzustand des Sitzventils das Ventilglied vom Aktuatordruck beaufschlagt und wird zusätzlich zur Kraft der auf das Ventilglied wirkenden Rückstellfeder auf den Ventilsitz aufgepreßt. Damit liegt die Elastomerdichtung mit hoher Druckkraft am Ventilsitz an und sorgt für eine extrem hohe und zuverlässige Dichtheit des Sitzventils.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Ventilglied als Ventilplatte ausgebildet, die an der von der federbelasteten Stirnseite des Dichtungskolbens abgekehrten Stirnseite auf einem dort ausgebildeten zweiten Ventilsitz mit einer zweiten Elastomerdichtung aufliegt und sich mit einer in Schließrichtung des Sitzventils wirkenden Druckfeder am Dichtungskolben abstützt. Die Ventilplatte umschließt den Ventilschieber konzentrisch unter Belassung eines Ringspalts. Die den ersten Ventilraum mit der Längsbohrung im Ventilschieber verbindenden Querbohrungen sind in letzteren so eingebracht, daß sie in der das Sitzventil geschlossen haltenden Grundstellung des Ventilschiebers im Ringspalt münden. Durch diese konstruktive Gestaltung wird sowohl der Ventilschieber als auch der Steuerkolben über eine darin ebenfalls eingebrachte Längsbohrung nach kurzem Hubweg druckausgeglichen und die weitere Verstellung ist unabhängig von dem jeweils im zweiten Ventilraum herrschenden Aktuatordruck. Der Öffnungsquerschnitt des ersten Ventilraums zum ersten Ventilanschluß kann damit durch gleiche Steuerdruckbeträge verändert werden, die sich nicht abhängig vom Aktuatordruck verändern. Die Öffnung des Sitzventils durch Abheben der Ventilplatte vom Ventilsitz wird nach Druckausgleich durch einen am Ventilschieber vorgesehenen Mitnehmer bewirkt.
Zur Realisierung des absperrbaren Ventilanschlusses für die Druckmittelsenke ist gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung im Außenmantel des Steuerkolbens eine Ringnut vorgesehen, die die Verbindung zwischen dem dritten Ventilraum und dem dritten Ventilanschluß in der ungesteuerten Grundstellung des Steuerkolbens freigibt und nach Ausfahren des Steuerkolbens aus dieser Grundstellung sperrt.
Zeichnung
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Druckhalteventils, schematisch dargestellt,
Fig. 2 ausschnittweise eine Prinzipschaltskizze einer Niveauregeleinrichtung für ein Fahrzeug mit zwei einer Radachse des Fahrzeugs zugeordneten Aktuatoren und diesen zugeordneten Druckhalteventilen gemäß Fig. 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die in Fig. 2 im Schaltbild ausschnittweise skizzierte hydraulische Niveauregeleinrichtung für ein Fahrzeug zur aktiven Fahrwerkregelung dient dazu, die Niveaulage des Fahrzeugs und die relative Bewegung des Fahrzeugaufbaus zu einem Fixpunkt zu regeln. Die Radträger gehören zu vorne links und rechts und hinten links und rechts angeordneten Aufhängemechanismen und tragen drehbar entsprechende Räder. Zwischen dem Fahrzeugaufbau und jedem Radträger ist ein hydraulischer Arbeitszylinder oder Aktuator angeordnet, von denen in Fig. 2 nur die beiden Aktuatoren 10, 10′ dargestellt sind, die an den beiden zu einer Fahrzeugachse gehörenden Radaufhängungen angelenkt sind. Jeder Aktuator 10, 10′ weist einen in einem Hydraulikzylinder 11 axial verschieblich geführten Arbeitskolben 12 auf, der im Hydraulikzylinder 11 eine mit Hydrauliköl oder einem sonstigen Fluid gefüllte Arbeitskammer 13 begrenzt. Zur Steuerung des Drucks in der Arbeitskammer 13 ist jedem Aktuator 10,10′ ein vorgesteuertes Proportional- Druckregelventil 14 bzw. 14′ zugeordnet. Jedes Druckregelventil hat drei gesteuerte Anschlüsse, von denen der erste Ventilanschluß mit einer Druckmittelquelle 15, die durch eine aus einem Hydraulikölbehälter fördernde Pumpe realisiert ist, der zweite Ventilanschluß mit einer Druckmittelsenke 16 in Form eines Hydraulikölbehälters und der dritte Ventilanschluß über ein Druckhalteventil 17 bzw. 17′ mit der Arbeitskammer 13 des zugeordneten Aktuators 10 bzw. 10′ verbunden ist. Das Proportional-Druckregelventil 14 bzw. 14′ weist drei Schaltstellungen auf, in deren mittlere Schaltstellung alle drei Ventilanschlüsse abgesperrt und in deren beiden anderen Ventilanschlüsse wechselweise der dritte Ventilanschluß mit dem ersten oder zweiten Ventilanschluß verbunden ist. Diese beiden Ventilanschlüsse werden aus der Mittelstellung des Druckregelventils 14 bzw. 14′ heraus durch Anheben oder Absenken des Steuerdrucks erreicht, wozu an dem über eine Drossel mit der Druckmittelquelle 15 verbundenen Steuereingang des Druckregelventils 14 bzw. 14′ jeweils ein Vorsteuerventil 18 bzw. 18′ angeschlossen ist, das den Steuereingang des Druckregelventils an die Druckmittelsenke 16 zu legen vermag.
Die beiden Druckhalteventile 17, 17′ sind identisch ausgebildet. Jedes Druckhalteventil 17 bzw. 17′ weist einen Steueranschluß 20 und drei Ventilanschlüsse 21-23 auf, die am Ventilgehäuse 19 zugänglich sind. Der erste Ventilanschluß 21 ist mit dem dritten Ventilanschluß des zugeordneten Druckregelventils 14 bzw. 14′ verbunden, so daß dieser wahlweise an die Druckmittelquelle 15 oder Druckmittelsenke 16 angeschlossen oder abgesperrt wird, je nach Stellung des zugeordneten Druckregelventils 14, 14′. Der zweite Ventilanschluß 22 eines jeden Druckhalteventils 17 ist an der Arbeitskammer 13 des zugeordneten Aktuators 10 bzw. 10′ angeschlossen, während der dritte Ventilanschluß 23 über Rückführleitungen 36, 36′ mit der Druckmittelsenke 16 verbunden ist. Die vierten Ventilanschlüsse 24 der beiden Druckhalteventile 17, 17′ sind über eine Querverbindung 25, in welcher eine Drossel 26 angeordnet ist, unmittelbar miteinander verbunden. An der Drosselstelle kann die Querverbindung 25 über ein normalerweise gesperrtes 2/2-Wegemagnetventil 27 mit Federrückstellung vorübergehend mit der Druckmittelsenke 16 verbunden werden. Zur Sicherstellung eines konstanten Systemdrucks sind an den Arbeitskammern 13 der Aktuatoren 10, 10′ sowie an dem Ausgang der Druckmittelquelle 15 Druckspeicher 28, 28′ bzw. 29 angeschlossen. Vor und hinter dem Anschluß des Druckspeichers 29 an der Druckmittelquelle 15 ist ein Rückschlagventil 30 bzw. 31 angeordnet. Ein 3/2- Wegemagnetventil 32 mit Federrückstellung dient zur Steuerung der Druckhalteventile 17, 17′ und ist hierzu mit je einem Ventilanschluß mit der Druckmittelsenke 16, der Druckmittelquelle 15 und über Steuerdruckleitungen 33 und 33′ mit den Steueranschlüssen 20 der beiden Druckhalteventile 17, 17′ verbunden. Zwischen den Steuerdruckleitungen 33, 33′ und dem 2/2-Wegemagnetventil 32 ist noch eine Drossel 34 angeordnet, der ein zum 3/2- Wegemagnetventil 32 hin öffnendes Rückschlagventil 35 parallel geschaltet ist.
Das Druckhalteventil 17, das identisch dem Druckhalteventil 17′ ist, ist in Fig. 1 im einzelnen dargestellt. In dem dort skizzierten Längsschnitt des Druckregelventils 17 ist das Ventilgehäuse 19 dreiteilig ausgeführt und aus einem zylindrischen Mittelteil 191 und zwei daran stirnseitig angesetzten Gehäusekappen 192, 193 zusammengesetzt. In dem zylindrischen Mittelteil 191 ist eine zentrale, längsdurchgehende Stufenbohrung 37 eingebracht, an deren zwischen den Bohrungsabschnitten vorhandenen Ringschulter der Ventilsitz 38 eines Sitzventils 40 ausgebildet ist. Mit dem Ventilsitz 38 arbeitet ein Ventilglied 39 zusammen, das sich mit einer Elastomerdichtung 41, z. B. aus Weichgummi, bei geschlossenem Sitzventil 40 auf den Ventilsitz 38 aufpreßt. In der Ringschulter ist innerhalb des von dem Ventilsitz 38 umschlossenen Bereiches ein den durchmesserkleineren Bohrungsabschnitt 372 der Stufenbohrung 37 konzentrisch umschließender, ringförmiger erster Ventilraum 42 eingestochen, während der durchmessergrößere Bohrungsabschnitt 371 der Stufenbohrung 37 einen zweiten Ventilraum 43 bildet. In dem zweiten Ventilraum 43 mündet eine erste, mit dem zweiten Ventilanschluß 22 für den Aktuator 10 verbundene Radialbohrung 44 und im Axialabstand davon eine mit dem vierten Ventilanschluß 24 für die Querverbindung 25 verbundene zweite Radialbohrung 45. Der durchmesserkleinere Bohrungsabschnitt 372 ist an dem vom zweiten Ventilraum 43 abgekehrten Ende im Durchmesser reduziert und bildet eine Führung 373 für das eine Ende eines Steuerkolbens 46, der mit seinem anderen Ende in einer Sacklochbohrung 47 in der in Fig. 1 rechten Gehäusekappe 193 geführt ist. Dabei ist der Steuerkolben 46 mittels Ringrichtungen 48 bzw. 49 in der jeweiligen Führung abgedichtet.
In dem durchmesserkleineren Bohrungsabschnitt 372 mündet einerseits eine zum ersten Ventilanschluß 21 führende Anschlußbohrung 50 und ist andererseits ein Ventilschieber 51 zum Steuern der Anschlußbohrung 50 axial verschieblich geführt. Hierzu trägt der Ventilschieber 51 eine als Ringnut ausgebildete Steuernut 52, deren axiale Länge so bemessen ist, daß sie am Ende des Verschiebeweges des Ventilschiebers 51 in Fig. 1 nach links den ersten Ventilraum 42 mit der Anschlußbohrung 50 verbindet. Die dabei in Verschieberichtung vordere Nutflanke der Steuernut 52 bildet eine Steuerkante 521 zum Aufsteuern bzw. Verschließen der Verbindung zwischen erstem Ventilraum 42 und Anschlußbohrung 50. Der Ventilschieber 51 ist einstückig mit einem im zweiten Ventilraum 43 axial verschieblich geführten Dichtungskolben 53 verbunden. Der Dichtungskolben 53 dient zur Steuerung der mit dem vierten Ventilanschluß 24 verbundenen zweiten Radialbohrung 45, die räumlich so angeordnet ist, daß sie am Ende des Verschiebeweges des Ventilschiebers 51 von der Außenfläche des Dichtungskolbens 53 verschlossen wird. Der Dichtungskolben 53 wird von einer aus zwei koaxialen Druckfedern 541 und 542 bestehenden Rückstellfeder 54 belastet, die sich einerseits an der vom Ventilschieber 51 abgekehrten Stirnseite des Dichtungskolbens 53 und andererseits an einem Federteller 55 abstützt, der zur Einstellung der Vorspannung der Rückstellfeder 54 mittels einer Stellschraube 56 im zweiten Ventilraum 43 axial verschieblich ist. Das Ventilglied 39 ist als ringförmige Ventilplatte ausgebildet, die den in den zweiten Ventilraum 43 hineinragenden Ventilschieber 51 unter Belassung eines Ringspaltes 57 konzentrisch umschließt und in zwei Ringnuten auf gegenüberliegenden Stirnseite einmal die Elastomerdichtung 41 und zum andern eine zweite Elastomerdichtung 58 aufnimmt. Die zweite Elastomerdichtung 58 wirkt mit einem an der Stirnseite des Dichtungskolbens 53 ausgebildeten zweiten Ventilsitz 59 zusammen. Bei geschlossenem Sitzventil 40 drückt die Rückstellfeder 54 den Dichtungskolben 53 mit dem Ventilsitz 59 auf die Elastomerdichtung 58 und drückt das Ventilglied 39 mit der Elastomerdichtung 41 auf den Ventilsitz 38. Zusätzlich ist in einer Ringnut 60 im Dichtungskolben 53 eine als Druckfeder ausgebildete Ventilschließfeder 61 eingelegt, die sich einerseits am Grunde der Ringnut 60 und andererseits am Ventilglied 39 abstützt. Die Ventilschließfeder 61 ist so ausgelegt, daß sie das Ventilglied 39 während eines kurzen Verschiebewegs des Ventilschiebers 51 in Fig. 1 nach links aus seiner Grundstellung heraus auf den Ventilsitz 38 aufpreßt. Im Dichtungskolben 53 sind an beiden Stirnseiten mündende Schrägbohrungen 62 eingebracht, wobei die Mündungen auf der dem Ventilglied 39 zugekehrten Stirnseite des Dichtungskolbens 53 außerhalb des von der zweiten Elastomerdichtung 58 umschlossenen Bereichs liegt. Durch diese Schrägbohrungen 62 wird eine ständige Verbindung zwischen der ersten Radialbohrung 44 und dem Raumabschnitt des zweiten Ventilraums 43 hergestellt, der von der vom Ventilglied 39 abgekehrten Stirnseite des Dichtungskolbens 53 begrenzt wird. Dadurch wird sichergestellt, daß im Schließzustand des Sitzventils 40 einerseits der Aktuatordruck auf die Stirnseite des Dichtungskolbens 53 wirkt und damit die Schließkraft des Sitzventils 40 erhöht und andererseits eine Verbindung zwischen den beiden Radialbohrungen 44 und 45 hergestellt ist. Zum Öffnen des Sitzventils 40 trägt der Ventilschieber 51 einen als Mitnehmer dienenden Sprengring 63, der nach einem vorgegebenen Verschiebeweg an dem Ventilglied 39 anschlägt und dieses bei weiterer Verschiebebewegung unter Abhebung vom Ventilsitz 38 mitnimmt.
Im Ventilschieber 51 ist eine zentrale Längsbohrung 64 vorgesehen, die mit an den Enden des Ventilschiebers 51 eingebrachte Querbohrungen 65 bzw. 66 in Verbindung steht. Die in Fig. 1 linken Querbohrungen 65 sind räumlich so angeordnet, daß sie bei sich in Grundstellung befindlichem Ventilschieber 51, in welcher der Dichtungskolben 53 das Ventilglied 39 auf den Ventilsitz 38 aufpreßt, in dem von dem Ventilglied 39 zum Ventilschieber 51 hin belassenen Ringspalt 57 münden. Die in Fig. 1 sich am rechten Ende des Ventilschiebers 51 befindlichen, schräg verlaufenden Querbohrungen 66 münden an der Stirnseite des Ventilschiebers 51 außerhalb des Anlagebereichs des durchmesserkleineren Steuerkolbens 46. Der Ventilschieber 51 begrenzt dort zusammen mit der Führung 373 für den Steuerkolben 46 einen dritten Ventilraum 69 in dem Bohrungsabschnitt 372. Bei geschlossenem Sitzventil 40 wird somit der erste Ventilraum 42 mit dem dritten Ventilraum 69 verbunden.
Der Steuerkolben 46 weist ebenfalls eine Längsbohrung 67 auf, die mit der Längsbohrung 64 im Ventilschieber 51 fluchtet. Außerdem träg der Steuerkolben 46 eine Ringnut 68. Diese Ringnut 68 stellt in der in Fig. 1 gezeigten Grundstellung des Steuerkolbens 46 eine Verbindung des Ventilraums 69 über die Ringdichtung 48 hinweg zu einem vierten Ventilraum 87 her, der mit dem dritten Ventilanschluß 23 für die Druckmittelsenke 16 verbunden ist. Um die Ringdichtung 48 vor Beschädigungen zu schützen, ist es zweckmäßig, die Übergänge in die Ringnut 68 abzurunden oder anstelle der Ringnut 68 mehrere in Axialrichtung verlaufende, über den Umfang des Steuerkolbens 46 verteilt angeordnete Schlitze oder Kanäle vorzuziehen. Der Ventilraum 87 wird einerseits von dem zapfenförmig vorspringenden Stirnende des zylindrischen Mittelteils 191 und einer in der rechten Gehäusekappe 193 gehaltenen Hülse 70 begrenzt und ist über eine Radialbohrung 71 in der Hülse 70 und eine Radialbohrung 72 in der Gehäusekappe 193 mit dem dritten Ventilanschluß 23 verbunden. Die Hülse 70 trägt einen nach innen radial vorstehenden Ringsteg 73, an dessen einer Ringschulter ein als Anschlag für den Steuerkolben 46 dienender topfförmiger Ring 74 unter der Wirkung einer Druckfeder 75 anliegt, die sich ihrerseits am Ring 74 und an einer am Mittelteil 191 ausgebildeten Ringschulter 76 abstützt und auf dem zapfenartig vorspringenden Ende des zylinderförmigen Mittelteils 191 geführt ist. Die gegenüberliegende Ringschulter des Ringstegs 73 bildet einen Gegenanschlag 77 für eine im Querschnitt etwa T-förmige Mitnehmerhülse 78, die mit ihrem Querteil in der Hülse 70 und mit ihrem Schaft an der Innenfläche des Ringstegs 73 geführt ist. Im Außenmantel des Querteils ist eine Ringnut 79 eingebracht, in welcher ein O-Ring 80 einliegt und den Querteil gegenüber der Hülse 70 abdichtet. Die Stirnseite der Mitnehmerhülse 78 begrenzt einen Steuerraum 81, der über ineinander einmündende Bohrungen 82 und 83 mit dem Steueranschluß 20 am Ventilgehäuse 19 verbunden ist.
Der Steuerkolben 46 durchzieht den dritten und vierten Ventilraum 69 und 87 und tritt durch die Ringöffnung 741 im Ring 74 und durch den stufig ausgeführten Hohlraum 781 in der Mitnehmerhülse 78 hindurch, wobei er mit einem durchmessergrößeren Kolbenabschnitt 461 an der Innenwand des Hohlraums 781 axial verschieblich geführt und gegenüber dieser Innenwand mittels einer Ringdichtung 84 abgedichtet ist. Die zum Steuerraum 81 hin weisende ringförmige Stirnfläche des Kolbenabschnitts 461 bildet die Steuerfläche 462 des Steuerkolbens 46 und die gegenüberliegende ringförmige Stirnfläche eine mit dem Ring 74 zusammenwirkende Anschlagschulter 463. An der in Fig. 1 linken Gehäusekappe 192 ist eine ins Innere des zweiten Ventilraums 43 radial vorspringende, einen Endanschlag 85 bildende Ringschulter, an welche der Dichtungskolben 53 sich am Ende des Verschiebewegs und Steuerkolben 46 von Ventilschieber 51 mit einer Anschlagschulter 531 anlegt und damit eine weitere Verstellung des Steuerkolbens 46 bzw. Ventilschiebers 51 verhindert.
Die Wirkungsweise des Druckhalteventils 17 bzw. 17′ in Verbindung mit der Niveauregeleinrichtung gemäß Fig. 2 ist wie folgt:
In der in Fig. 1 bzw. Fig. 2 dargestellten Grund- oder Fail safe-Stellung des Druckhalteventils 17 ist der Steueranschluß 20 und damit der Steuerraum 81 drucklos. Der Ventilschieber 51 wird von der aus den Druckfedern 541 und 542 bestehenden Rückstellfeder 54 in diese Grundstellung gedrückt. Dabei wird gegen die Kraft der Ventilschließfeder 61 das Ventilglied 39 mit seinen beiden Elastomerdichtungen 41 und 58 zwischen dem Dichtungskolben 53 und dem Ventilsitz 38 an der Ringschulter der Stufenbohrung 37 gedrückt. Durch die Schrägbohrungen 62 besteht eine Verbindung zwischen der zu dem zweiten Ventilanschluß 22 für den Aktuator 10 führenden ersten Radialbohrung 44 und dem die Rückstellfeder 54 aufnehmenden Raumabschnitt des zweiten Ventilraums 43, so daß sich der auf die Stirnfläche des Dichtungskolbens 53 wirkende Aktuatordruck zur Federkraft der Rückstellfeder 54 addiert. Gleichzeitig wird über die zu dem vierten Ventilanschluß 24 führende zweite Radialbohrung 45 die Querverbindung 25 (Fig. 2) zu dem Druckhalteventil 17′ hergestellt, das dem zweiten Aktuator 10′ an der gleichen Radachse zugeordnet ist. Die Aktuatordrücke in den beiden Aktuatoren 10, 10′ sind ausgeglichen. Bei irgendeiner Fehlfunktion, z. B., falls das Proportional-Druckregelventil 14 in der Grundstellung den Ventilanschluß 21 nicht einwandfrei druckentlastet, kann sich ggf. ein Druck am Ventilanschluß 21 aufbauen. In diesem Fall wird dieser Druck über den Spalt zwischen dem Ventilschieber 51 und dem Ventilgehäuse 19 von der Anschlußbohrung 50 in den ersten Ventilraum 42, dann durch den Ringspalt 57, die Querbohrungen 65, die Längsbohrung 64, die Querbohrungen 66, den dritten Ventilraum 69 und die Ringnut 68 im Steuerkolben 46 in den vierten Ventilraum 87 geleitet und baut sich dort über die zu dem dritten Ventilanschluß 23 für die Druckmittelsenke 16 (Fig. 2) führenden Radialbohrungen 71, 72 ab. Damit wird verhindert, daß der Druck am ersten Ventilanschluß 21 den Ventilschieber 51 bei geringem Aktuatordruck öffnet.
Zum Öffnen des Druckhalteventils 17 wird durch Umschalten des 3/2-Wegemagnetventils 32 (Fig. 2) die Druckmittelquelle 15 über die Drossel 34 an den Steueranschluß 20 des Druckhalteventils 17 gelegt. In dem Steuerraum 81 baut sich ein Druck auf. Dieser Druck wirkt auf die Stirnfläche der Mitnehmerhülse 78 und auf die ringförmige Steuerfläche 462 am Kolbenabschnitt 461 des Steuerkolbens 46. Als Gegenkraft wirkt die Federkraft der Rückstellfeder 54, sowie der auf die Stirnfläche des Dichtungskolbens 53 wirkende Aktuatordruck, abzüglich der von der Ventilschließfeder 61 erzeugten Kraft. Sobald die vom Steuerdruck erzeugte Kraft diese Gegenkraft übersteigt, bewegt sich die Mitnehmerhülse 78 bis zum Gegenanschlag 77 an der Hülse 70. Die Mitnehmerhülse 78 nimmt bei ihrem Verschiebeweg über eine an der Steuerfläche 462 des Steuerkolbens 46 anliegende Mitnahmeschulter 782 den Steuerkolben 46 mit, und dieser verschließt die Verbindung zwischen dem dritten und vierten Ventilraum 69 und 87, so daß die Verbindung des ersten Ventilraums 42 zum dritten Ventilanschluß 23 für die Druckmittelsenke 16 abgesperrt ist. Mit dem Steuerkolben 46 wird der Ventilschieber 51 ebenfalls verfahren, so daß, bedingt durch die Ventilschließfeder 61 das Ventilglied 39 nur noch mit seiner Elastomerdichtung 41 auf dem Ventilsitz 38 und nicht mehr am zweiten Ventilsitz 59 am Dichtungskolben 53 anliegt. Durch den abhebenden Dichtungskolben 53 wird eine Verbindung zwischen dem zweiten Ventilanschluß 22 bzw. dem zweiten Ventilraum 43 und dem ersten Ventilraum 42 hergestellt. Durch die Querbohrungen 65, die Längsbohrung 64 und die Querbohrungen 66 erfolgt der Druckausgleich des Ventilschiebers 51. Der Steuerkolben 46 wird durch die Längsbohrung 67 ebenfalls druckausgeglichen. Auf den Ventilschieber 51 wirken nunmehr nur noch die von der Rückstellfeder 54 erzeugte Federkraft und die vom Steuerdruck auf die Steuerfläche 462 am Steuerkolben 46 ausgeübte Kraft. Der Steuerdruck bewegt nun unabhängig von dem Aktuatordruck über den Steuerkolben 46 den Ventilschieber 51 in Öffnungsrichtung, bis die Anschlagschulter 463 am Kolbenabschnitt 461 des Steuerkolbens 46 am Grunde des federbelasteten, topfförmigen Rings 74 anschlägt. Bei dieser Verschiebebewegung nimmt der Ventilschieber 51 mit seinem Sprengring 63 das Ventilglied 39 unter Abheben vom Ventilsitz 38 mit. Das Ventilglied 39 mit den Elastomerdichtungen 41, 58 wird aus dem Hauptvolumenstrom ausgeschoben, der sich später bei Öffnen der Verbindung zwischen dem ersten Ventilraum 42 und der Anschlußbohrung 50 zu dem ersten Ventilanschluß 21 einstellt. Schlägt der Steuerkolben 46 an dem Ring 74 an, so wird die Verbindung zwischen der Anschlußbohrung 50 und dem ersten Ventilraum 42 nur noch durch einen geringfügigen Abstand der Steuerkante 521 am Ventilschieber 51 vom ersten Ventilraum 42 unterbrochen. Überschreitet der Steuerdruck den Wert von z. B. 120 bar so wird die Vorspannkraft der Druckfeder 75 überwunden und der Ventilschieber 51 öffnet über die Steuernut 52 einen begrenzten Querschnitt zwischen der Anschlußbohrung 50 und dem ersten Ventilraum 42. Zwischen den Ventilanschlüssen 21 und 22 findet ein gedrosselter Durchfluß statt. Erreicht der Steuerdruck den Wert 160 bar, so legt sich der mit dem Ventilschieber 51 einstückige Dichtungskolben 53 mit seiner Anschlagschulter 531 an der in Fig. 1 linken Gehäusekappe 192 an, und die Steuernut 52 im Ventilschieber 51 überdeckt vollständig die Mündung der Anschlußbohrung 50 und den ersten Ventilraum 42, wodurch die Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Ventilanschluß 21 und 22 nunmehr ungedrosselt freigegeben ist.
Zum Schließen des Druckhalteventils 17 wird die Ansteuerung des 3/2-Wegemagnetventils 32 (Fig. 2) abgebrochen und dieses stellt sich in seine Grundstellung zurück, in welcher die Steueranschlüsse 20 der Druckhalteventile 17, 17′ an die Druckmittelsenke 16 gelegt sind. Mit dem Abbau des Steuerdrucks in dem Steuerraum 81 wird der Ventilschieber 51 durch die Rückstellfeder 54 in seine in Fig. 1 dargestellte fail safe-Stellung zurückgeschoben. Während dieses Verschiebewegs wird zunächst die Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Ventilanschluß 21, 22 unterbrochen und anschließend das Sitzventil 40 durch Aufsetzen des Ventilglieds 39 auf den Ventilsitz 38 geschlossen. Beim Schließen des Druckhalteventils 17 wird also zunächst der Hauptvolumenstrom gestoppt und erst dann das Ventilglied 39 zu dem Ventilsitz 38 transportiert. Beim Öffnen des Druckhalteventils 17 hingegen wird zunächst das Ventilglied 39 weit vom Ventilsitz 38 entfernt, bevor der Ventilschieber 51 den Hauptvolumenstrom freigibt. Damit ist das Ventilglied 39 mit seinen empfindlichen Elastomerdichtungen 41, 58 immer vom Hauptvolumenstrom entfernt gehalten und kann nicht beschädigt werden.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Elastomerdichtung 41 mit dem Ventilglied 39 verbunden bzw. an diesem gehalten. Im geöffneten Zustand ist die Elastomerdichtung 41 aus dem Bereich des Hauptvolumenstroms vollständig ausgeschoben. Genau so gut aber kann die Elastomerdichtung 41 auch am Ventilgehäuse 19 an­ geordnet sein bzw. von diesem gehalten werden. Auch hierbei befindet sich die Elastomerdichtung 41 außerhalb des Hauptvolumenstroms. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel konnte man die Elastomerdich­ tung 41 beispielsweise auch in einer an dem dem Ventilglied 39 Zuge­ wandten radialen Absatz des Mittelteils 191 des Gehäuses 19 vorge­ sehenen, umlaufenden, ausreichend tiefen Ansenkung anordnen. In die­ sem Fall befindet sich der Ventilsitz 38, an dem die Elastomerdich­ tung 41 abdichtet, am Ventilglied 39. Auch die zweite Elastomerdich­ tung 58 kann entsprechend anstatt an dem Ventilglied 39 auch an dem Dichtungskolben 53 des Ventilschiebers 51 gehalten sein, und der zweite Ventilsitz 59 befindet sich am Ventilglied 39. Diese zuletzt beschriebenen Ausführungsvarianten sind einfache Umkehrungen des bildlich Dargestellten, die der Fachmann auch ohne zusätzliche bild­ liche Darstellung ausführen kann. Auch bei diesen Ausführungsvarian­ ten sind die Elastomerdichtungen 41, 58 vor Beschädigungen durch den Druckmittelstrom geschützt.

Claims (18)

1. Druckhalteventil, insbesondere für Niveauregeleinrichtungen in Fahrzeugen zur aktiven Fahrwerkregelung, mit einem Ventilgehäuse, mit zwei im Ventilgehäuse ausgebildeten, miteinander verbundenen Ventilräumen, von denen der erste Ventilraum mit einem wechselweise an einer Druckmittelsenke oder -quelle anschließbaren ersten Ventilanschluß und der zweite Ventilraum mit einem zweiten Ventilanschluß für einen druckmittelbetätigten Arbeitszylinder (Aktuator) in Verbindung steht, mit einem im Ventilgehäuse angeordneten Sitzventil mit Ventilglied, Ventilsitz und beide gegeneinander abdichtender Elastomerdichtung, dessen von dem Ventilsitz koaxial umschlossene Ventilöffnung in der Verbindung der beiden Ventilräume liegt, mit einem mit dem Ventilglied in Wirkverbindung stehenden Steuerkolben zum Öffnen des Sitzventils gegen eine Rückstellfeder, der vom Steuerdruck in einen mit einem Steueranschluß verbundenen Steuerraum im Ventilgehäuse beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ventilglied (39) und dem Steuerkolben (46) ein Ventilschieber (51) angeordnet ist, der eine die Verbindung zwischen dem ersten Ventilraum (42) und dem ersten Ventilanschluß (21) steuernde Steuerkante (521) aufweist, und daß die Steuerkante (521) am Ventilschieber (51) räumlich derart angeordnet ist, daß die Verbindung erst nach einem zum Ausschieben des Ventilglieds (39) aus dem mit Freigabe der Verbindung sich einstellenden Druckmittelstrom erforderlichen Verschiebeweg des Ventilschiebers (51) freigegeben wird.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verschiebeweg des Ventilschiebers (51) zwei steuerdruckabhängige Schieberpositionen vorgesehen sind, die der Ventilschieber (51) erst bei Erreichen vorgegebener diskreter Steuerdruckwerte einnimmt und die bezüglich der Steuerkante (521) im Ventilschieber (51) so festgelegt sind, daß die Verbindung zwischen dem ersten Ventilraum (42) und dem ersten Ventilanschluß (21) nach überfahren der ersten Schieberposition gedrosselt und mit Erreichen der zweiten Schieberposition ungedrosselt freigegeben wird.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ventilgehäuse (19) eine axiale Stufenbohrung (37) ausgebildet ist, deren durchmessergrößerer Bohrungsabschnitt (371) den zweiten Ventilraum (43) umschließt und in deren durchmesserkleinerem Bohrungsabschnitt (372) der Ventilschieber (51) axial verschieblich geführt ist, daß der Ventilsitz (38) des Sitzventils (40) an der Ringschulter zwischen den Bohrungsabschnitten (371, 372) ausgebildet und der erste Ventilraum (42) von einer koaxialen Eintiefung in der Ringschulter gebildet ist und daß der Ventilschieber (51) auf seinem Umfang eine Steuernut (52) trägt, deren in Verschieberichtung des Ventilschiebers (51) zur Öffnung des Sitzventils (40) vordere Nutflanke die Steuerkante (521) bildet, daß eine im durchmesserkleineren Bohrungsabschnitt (372) mündende Anschlußbohrung (50) zu dem ersten Ventilanschluß (21) führt und daß die axiale Länge der Steuernut (52) im Ventilschieber (51) so bemessen ist, daß sie am Ende des Verschiebewegs des Ventilschiebers (51) in Öffnungsrichtung des Sitzventils (40) den ersten Ventilraum (42) mit der Bohrungsmündung der Anschlußbohrung (50) verbindet.
4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Ventilschieber (51) eine Längsbohrung (64) vorgesehen ist, die über Querbohrungen (65, 66) im Ventilschieber (51) den ersten Ventilraum (42) mit einem an der vom Ventilglied (39) des Sitzventils (40) abgekehrten Stirnseite des Ventilschiebers (51) von diesem begrenzten dritten Ventilraum (69) verbindet, und daß der dritte Ventilraum (69) mit einem dritten Ventilanschluß (23) zum Anschluß einer Druckmittelsenke (16) in absperrbarer Verbindung steht.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschieber (51) mit einem im zweiten Ventilraum (43) axial verschieblichen Dichtungskolben (53), vorzugsweise einstückig, verbunden ist, der auf seiner vom Ventilschieber (51) abgekehrten Stirnseite von einer Rückstellfeder (54) in Schließrichtung des Sitzventils (40) belastet ist und mit seiner gegenüberliegenden Stirnseite das Ventilglied (39) des Sitzventils (40) an dessen Ventilsitz (38) anpreßt, und daß im zweiten Ventilraum (43) eine mit einem vierten Ventilanschluß (24) in Verbindung stehende Radialbohrung (45) mündet, deren Bohrungsmündung räumlich derart angeordnet ist, daß der Dichtungskolben (53) die Bohrungsmündung in der Sitzventilschließstellung freigibt und in der Sitzventiloffenstellung abschließt.
6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Dichtungskolben (53) diesen durchziehende Verbindungsbohrungen so eingebracht sind, daß sie in jeder Verschiebestellung des Dichtungskolbens (53) den von der federbelasteten Stirnseite des Dichtungskolbens (53) abgegrenzten Raumabschnitt des zweiten Ventilraums (43) mit der Mündung einer mit dem zweiten Ventilanschluß (22) in Verbindung stehenden Radialbohrung (44) verbinden.
7. Ventil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilglied (39) als ringförmige Ventilplatte ausgebildet ist, die an der von der federbelasteten Stirnseite des Dichtungskolbens (53) abgekehrten Stirnseite mit einer zweiten Elastomerdichtung (58) auf einem dort ausgebildeten zweiten Ventilsitz (59) aufliegt und sich mit dieser Stirnseite über eine Druckfeder (61) am Dichtungskolben (53) abstützt, daß die Ventilplatte den Ventilschieber (51) konzentrisch unter Belassung eines Ringspalts (57) umschließt und
daß die den ersten Ventilraum (42) mit der Längsbohrung (64) verbindenden Querbohrung (65) im Ventilschieber (51) so eingebracht ist, daß sie in der das Sitzventil (40) geschlossen haltenden Grundstellung des Ventilschiebers (51) im Ringspalt (57) mündet.
8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Ventilschieber (51) ein Mitnehmer (63) angeordnet ist, der nach einem vorgegebenen Verschiebeweg des Ventilschiebers (51) an der Ventilplatte zu deren Mitnahme in Sitzventilöffnungsrichtung anschlägt.
9. Ventil nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerkolben (46) eine mit der Längsbohrung (64) im Ventilschieber (51) fluchtende, längsdurchgehende Axialbohrung (67) vorhanden ist, daß der Steuerkolben (46) im dritten Ventilraum (69) am Ventilschieber (51) mit demgegenüber kleineren Durchmesser stirnseitig unter Freigabe der im dritten Ventilraum (69) mündenden Querbohrung (66) im Ventilschieber (51) unmittelbar anliegt und daß das vom Ventilschieber (51) abgekehrte Ende des Steuerkolbens (46) in einer Sacklochbohrung (47) im Ventilgehäuse (19) geführt ist.
10. Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Außenmantel des Steuerkolbens (46) eine Ringnut (68) räumlich derart eingebracht ist, daß sie die Verbindung zwischen dem dritten Ventilraum (69) und dem dritten Ventilanschluß (23) in der ungesteuerten Grundstellung des Steuerkolbens (46) freigibt und nach einem Verschiebeweg des Steuerkolbens (46) aus dieser Grundstellung heraus sperrt.
11. Ventil nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (46) den im Axialabstand vor der Sacklochbohrung (47) im Ventilgehäuse (19) ausgebildeten Steuerraum (81) durchzieht, der gegenüber der Sacklochbohrung (47) abgedichtet und von der Stirnwand einer im Querschnitt etwa T-förmigen Mitnehmerhülse (78) begrenzt ist, die den Steuerkolben (46) konzentrisch umschließt und gegenüber dem Ventilgehäuse (19) axial verschiebbar und abgedichtet ist, daß der Steuerkolben (46) innerhalb der Mitnehmerhülse (78) axial verschieblich geführt und gegenüber deren Innenwand abgedichtet ist und eine vom Druck in dem Steuerraum (81) beaufschlagte Steuerfläche (462) aufweist und daß der Mitnehmer (78) eine Mitnahmeschulter (782) zur Mitnahme des Steuerkolbens (46) in Sitzventilöffnungsrichtung trägt.
12. Ventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Verschiebeweg der Mitnehmerhülse (78) ein gehäusefester Anschlag (77) angeordnet ist und daß der Verschiebeweg der Mitnehmerhülse (78) bis zum Erreichen des Gehäuseanschlags (77) so festgelegt ist, daß der Dichtungskolben (53) von dem Ventilglied (39) abgehoben ist.
13. Ventil nach einem der Ansprüche 2-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (46) eine Anschlagschulter (463) trägt und im Verschiebeweg des Steuerkolbens (46) ein sich über eine Druckfeder (75) gehäuseseitig abstützender Gegenanschlag (74) angeordnet ist, an dem sich die Anschlagschulter (463) nach einem solchen Verschiebeweg des Steuerkolbens (46) in Sitzventilöffnungsrichtung anlegt, nach welchem die Steuerkante (521) im Ventilschieber (51) gerade noch nicht die Verbindung zwischen dem ersten Ventilraum (42) und dem ersten Ventilanschluß (21) freigibt.
14. Ventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannkraft der Druckfeder (75) so eingestellt ist, daß sie bei einem Druck von ca. 120 bar auf der Steuerfläche (462) des Steuerkolbens (46) überwunden wird.
15. Ventil nach einem der Ansprüche 2-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschieber (51) eine Anschlagschulter (531) trägt und im Verschiebeweg des Ventilschiebers (51) ein gehäusefester Endanschlag (85) angeordnet ist, an dem sich die Anschlagschulter (531) am Ventilschieber (51) am Ende des Verschiebewegs des Ventilschiebers (51) in Sitzventilöffnungsrichtung anlegt, und daß der Gegenanschlag (85) räumlich so angeordnet ist, daß in dieser Ventilschieberstellung die Steuerkante (521) im Ventilschieber (51) die Verbindung zwischen erstem Ventilraum (42) und erstem Ventilanschluß (21) ungedrosselt freigibt.
16. Ventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Anschlag für den Steuerkolben (46) von einem im Gehäuse (19) axial verschieblich einliegenden topfförmigen Ring (74) gebildet ist, der von der gehäuseseitig sich abstützenden Druckfeder (75) an einem gehäuseseitigen Vorsprung (73) angelegt ist, und daß der Steuerkolben (46) durch die Ringöffnung (741) am Topfboden hindurchtritt, der den Gegenanschlag für die am Steuerkolben (46) radial vorstehende ringförmige Anschlagschulter (463) bildet.
17. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Elastomerdichtung (41) am Ventilglied (39) gehal­ ten ist.
18. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Elastomerdichtung (41) am Gehäuse (19) gehalten ist.
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