DE4229277A1 - Stromsteuergeraet fuer eine last und station zum steuern des geraetes - Google Patents
Stromsteuergeraet fuer eine last und station zum steuern des geraetesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stromsteuergerät für
eine Last, wie es für einen Nutzer eines Stromversorgungs
systems vorgesehen ist, insbesondere ein Stromsteuergerät
für eine Last, das zum Angebot/Nachfrage-Gleichgewicht im
Stromversorgungssystem beitragen kann. Weiterhin betrifft
die Erfindung eine Station zum Steuern eines solchen Geräts.
Ein Stromversorgungssystem hat ein Angebot/Nachfrage-Gleich
gewicht für die elektrische Leistung zur Grundlage. Im all
gemeinen stellt eine Stromversorgungsgesellschaft Leistung
zur Verfügung und Nutzer oder Verbraucher (Fabriken, Gebäu
de, Wohnhäuser, usw.) setzen diese um. Wenn das Angebot/
Nachfrage-Gleichgewicht verloren geht, werden die Spannung
und die Frequenz instabil, was verschiedene Arten elektri
scher Einrichtungen negativ beeinflußt. Daher muß das Ange
bot/Nachfrage-Gleichgewicht so stabil wie möglich einge
stellt werden.
Im allgemeinen ist eine Stromversorgungsgesellschaft dafür
verantwortlich, das Angebot/Nachfrage-Gleichgewicht aufrecht
zu erhalten, während Benutzer die für sie erforderliche
Leistung unabhängig vom Angebot/Nachfrage-Gleichgewicht in
einem Stromversorgungssystem in Anspruch nehmen. Stromver
sorgungsgesellschaften zahlen große Summen Geldes, um das
Angebot/Nachfrage-Gleichgewicht aufrecht zu erhalten.
Manche Nutzer sind mit Ausrüstungen versehen, mit denen sie
die von ihnen beanspruchte Leistung selbst begrenzen können.
Ein Beispiel hierfür ist ein Nachfragesteuergerät, wie es in
JP-A-55-1 55 523 offenbart ist.
In den letzten Jahren besteht bei Stromversorgungssystemen
die Tendenz, daß die Last im Sommer zunimmt, was den Rest
spielraum in der Leistung verringert. Wenn der Restspielraum
verringert ist, ist die Stromversorgungsgesellschaft nicht
mehr dazu in der Lage, das Angebot/Nachfrage-Gleichgewicht
einzustellen.
Wie vorstehend beschrieben, wird die Steuerung
des Angebot/Nachfrage-Gleichgewichts in einem Stromversor
gungssystem im allgemeinen als Pflicht einer Stromversor
gungsgesellschaft vorgenommen und Benutzer nehmen die für
sie erforderliche Leistung in Anspruch, ohne daß sie sich
um das Problem eines Ungleichgewichts bei Angebot und Nach
frage der Leistung und um eine Verringerung der Angebotsre
serve kümmern. Das oben genannte Nachfragesteuergerät be
grenzt die Stromversorgung dann, wenn ein Nutzer mehr Lei
stung in Anspruch nimmt, als es einer zuvor vereinbarten
Menge entspricht, jedoch berücksichtigt es nicht vollständig
das Angebot/Nachfrage-Gleichgewicht und die Angebotsreserve.
Unter solchen Bedingungen sind die Verbraucher verpflichtet,
die Schwierigkeiten beim Angebot/Nachfrage-Gleichgewicht und
der Angebotsreserve zu berücksichtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stromsteuerge
rät für eine Last anzugeben, das die von einem Nutzer selbst
in Anspruch genommene Leistung steuert, wobei der Betriebs
zustand eines Stromversorgungssystems, wie es durch das An
gebot/Nachfrage-Gleichgewicht und die Angebotsreserve reprä
sentiert wird, berücksichtigt wird. Der Erfindung liegt
weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Kraftwerkstation zum
Steuern eines solchen Geräts anzugeben.
Das Steuergerät für eine Last, das bei einem Verbraucher in
stalliert ist, weist eine Lasteinheit auf, die in mehrere
Lastabschnitte unterteilt ist, von denen einer abhängig vom
Zustand gesteuert wird, mit dem eine Stromversorgungsgesell
schaft ein Stromversorgungssystem betreibt, und sie kann ge
eignet abhängig von einer Verringerung in der Angebotsreser
ve geöffnet werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Verbraucher Lei
stung wirtschaftlicher dadurch in Anspruch nehmen, daß er
mit einer Stromversorgungsgesellschaft vereinbart, eine
Stromversorgungsleitung zu verwenden, die in bezug auf ihre
Eigenschaft in Zusammenhang mit einer Last eine andere Qua
lität aufweist. Die Stromversorgungsgesellschaft kann die
Stromzufuhr nach eigenem Belieben teilweise begrenzen, um so
zum Beibehalten des Angebots/Nachfrage-Gleichgewichts beizu
tragen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch Figuren
veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Gesamtanordnung eines
Stromsteuergeräts für eine Last gemäß einem Ausführungsbei
spiel der Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist eine Darstellung einer typischen konkreten Konfi
guration einer Einheit zum Einstellen des Angebots/Nachfra
ge-Gleichgewichts in einem Stromsteuergerät für eine Last.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das eine typische konkrete
Konfiguration einer Last-Schalteinheit im Stromsteuergerät
für eine Last zeigt.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das eine typische konkrete
Konfiguration einer Last-Schaltverknüpfungseinheit im Strom
steuergerät für eine Last zeigt.
Fig. 5A, 5B und 5C sind Darstellungen zum Erläutern einer
beispielhaften Art zum Bilden eines Laststeuersignals auf
Stromversorgerseite.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird nun ein Stromsteuergerät
für eine Last gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben.
Das erfindungsgemäße Stromsteuergerät für eine Last ist bei
einem Verbraucher L installiert. Strom wird dem Verbraucher
L über eine Stromleitung 6a, einen Transformator 5 und eine
Stromleitung 6b von einem Stromversorgungssystem zugeführt
und an Lasten 4a und 4b innerhalb einer Einrichtung des
Verbrauchers geliefert, wo Leistung umgesetzt wird. Bei der
vorliegenden Erfindung ist eine Lasteinheit 4 in mehrere
Einzellasten unterteilt; zumindest für die Lasten 4a und 4b
sind die Arten der Stromzufuhr unterschiedlich. Genauer ge
sagt, darf die mit der Stromleitung 7b verbundene Last 4b
grundsätzlich Strom zu jeder Zeit frei im erforderlichen
Ausmaß in Anspruch nehmen, während Stromzufuhr an die mit
der Stromleitung 7a verbundene Last 4a abhängig von den Um
ständen auf Stromversorgungsseite begrenzt wird.
Eine Strom-Angebot/Nachfrage-Steuerung 1 steuert das Schal
ten der Lasteinheit 4 abhängig von einem Laststeuersignal,
das zum Beispiel von einer zentralen Stromversorgungs-Steu
erstation einer Stromversorgungsgesellschaft zugeführt wird.
Die Strom-Angebot/Nachfrage-Steuerung 1 besteht aus einer
Einheit 2 zum Einstellen des Angebot/Nachfrage-Gleichge
wichts und einer Lastschalt-Einstelleinheit 3.
Die Einheit 2 zum Einstellen des Strom-Angebot/Nachfrage
Gleichgewichts ist aufgebaut, wie es in Fig. 2 dargestellt
ist. Dieser Einheit 2 wird das Laststeuersignal 8 von der
zentralen Stromversorgungs-Steuerstation zugeführt. Dieses
Signal 8 beinhaltet ein Stromzufuhr-Freigabesignal (oder
Sperrsignal) 8a zum Entscheiden, ob Stromzufuhr zu einer
Last zugelassen werden sollte oder nicht, ein Einstellsignal
8b für eine Zeitzone mit freigegebener Spannungsversorgung,
und ein Stromtarif-Einstellsignal 8c zum Einstellen ver
schiedener Stromtarife abhängig von verschiedenen Arten der
Stromzufuhr. Das Signal 8c für Zeitzonen mit freigegebener
Spannungszufuhr wird in einem Speicher 10 für Zeitzonen mit
freigegebener Spannungszufuhr abgelegt, und das Stromtarif-
Einstellsignal 8c wird in einem Tarifspeicher 11 abgelegt.
Signale 9a, 9b und 12 von der Einheit 2 für das Angebot/
Nachfrage-Gleichgewicht werden auf die Lastschalt-Einstell
einheit 3 gegeben, die im einzelnen in Fig. 3 dargestellt
ist (Obwohl das Stromzufuhr-Freigabesignal (oder Sperrsi
gnal) 8a von der Einheit 2 für Strom-Angebot/Nachfrage
Gleichgewicht ohne besondere Verarbeitung ausgegeben wird,
wird das Ausgangssignal vom Signal 8a als 9a unterschieden).
Eine Stromverteilungsleitung 6b ist vom Transformator 5 zur
Lastschalt-Einstelleinheit 3 geführt. Die Stromverteilungs
leitung 6b ist in eine Stromverteilungsleitung 7b zum Zufüh
ren von Strom zur Last 4b, die Strom frei aufnehmen darf,
und eine Stromverteilungsleitung 7a verzweigt, um der Last
4a Strom zuzuführen, die Leistung nur begrenzt aufnehmen
darf. Unterbrecher 21 und 30 sind in den Zweig-Verteilungs
leitungen 7a und 7b innerhalb der Lastschalt-Einstelleinheit 3
angeordnet. Beide Unterbrecher werden durch ein (nicht
dargestelltes) Schutzrelais aufgesteuert, wenn ein Unfall in
den Verteilungsleitungen 7a und 7b auftritt, jedoch wird der
Unterbrecher 21 für die Verteilungsleitung 7a zur Last 4a
mit begrenzter aufnehmbarer Leistung auch gesondert durch
eine Lastschalteinheit 20 schaltgesteuert.
Die von der Schaltverknüpfungseinheit 20 ausgeführte Schalt
logik wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert. In
Fig. 4 bezeichnet ein Bezugszeichen 25 ein Schutzrelais zum
Feststellen eines Unfalls in der Versorgungsleitung 7a. Wenn
das Schutzrelais arbeitet, wird, unabhängig von anderen Be
dingungen, ein Aufsteuerungssignal 22a über eine ODER-Schal
tung 27 und eine Speicherschaltung 28 ausgegeben, wodurch
der Unterbrecher 21 geöffnet wird. Eine Entscheidungsschal
tung 23 erzeugt ein Entscheidungssignal 9a, wenn das Strom
zufuhr-Freigabesignal (oder Sperrsignal) 8a ein Sperren der
Spannungszufuhr repräsentiert. Eine Entscheidungsschaltung
24 erzeugt ein anderes Entscheidungssignal, wenn das Ein
stellsignal 9b für die Zeitzone mit freigegebener Spannungs
zufuhr eine Zeitzone repräsentiert, in der Spannungszufuhr
nicht freigegeben ist. Daher erzeugt dann, wenn Sperren der
Spannungszufuhr während einer Zeitzone mit nicht freigegebe
ner Spannungszufuhr angewiesen wird, eine UND-Schaltung 26
ein Aufsteuersignal 22a über die ODER-Schaltung 27 und die
Speicherschaltung 28, wodurch der Unterbrecher 21 geöffnet
wird. Wie aus der obigen Logik abschätzbar, erzeugt die
ODER-Schaltung kein Signal in einer anderen Bedingung als
der, bei der das Sperren der Stromzufuhr während einer Zeit
zone mit nicht freigegebener Stromzufuhr angewiesen wird.
Daher erzeugt eine NICHT-Schaltung 29 ein Schließbefehlsi
gnal 22b, wodurch der Unterbrecher 22b in seinen geschlosse
nen Zustand überführt wird (es wird angenommen, daß das
Schutzrelais nicht arbeitet). Im übrigen wird dann, wenn das
Schließbefehlsignal 22b gilt, die Speicherschaltung 28 rück
gesetzt, wodurch das Befehlsignal 22a zum Öffnen des Unter
brechers gelöscht wird.
Schließlich wird das von der Einheit 2 für Strom-Angebot/
Nachfrage-Gleichgewicht ausgegebene Signal 12 auf einen in
tegrierenden Leistungsmesser 15 gegeben, wie in Fig. 1 dar
gestellt, wodurch verschiedene Stromtarife für die Vertei
lungsleitungen 7a und 7b eingestellt werden. Dabei ist der
Stromtarif für die Last 4a, die Leistung nur begrenzt in An
spruch nehmen darf, wirtschaftlicher als derjenige für die
Last 4b, die Leistung frei beanspruchen darf.
Auf diese Weise wird der Stromverbrauch beim Verbraucher von
Fig. 1 abhängig vom Laststeuersignal 8 gesteuert (das das
Stromzufuhr-Freigabesignal (oder Sperrsignal) 8a, das Signal
8b zum Einstellen der Zeitzone mit freigegebener Stromver
sorgung und das Stromtarif-Einstellsignal 8c aufweist). Nun
ist zu beachten, daß dieses Laststeuersignal gemäß einer
Regel erzeugt und übertragen wird, wie in Fig. 5 darge
stellt, die zum Beispiel von der zentralen Stromversor
gungs-Steuerstation erstellt wird.
Fig. 5A zeigt eine tägliche Lastkurve, die die Leistung (Or
dinate) repräsentiert, die jeweiligen Zeitzonen innerhalb
von 24 Stunden (Abszisse) an einem Tag zugeordnet ist. In
Fig. 5A bezeichnet ein Bezugszeichen 30a eine typische täg
liche Lastkurve im Sommer und ein Bezugszeichen 30b bezeich
net eine typische tägliche Lastkurve im Winter. Ein Bezugs
zeichen 31a (strichpunktierte Linie) repräsentiert die maxi
male Versorgungsleistung im Sommer, die von allen betreibba
ren Kraftwerken im Verfügungsbereich einer Stromversorgungs
gesellschaft zur Verfügung gestellt werden kann, während ein
Bezugszeichen 31b (gestrichelte Linie) die maximale Lei
stungsversorgung im Winter repräsentiert. Die Mengen der ma
ximalen Leistungsversorgung werden von der zentralen Strom
versorgungs-Steuerstation bestimmt. Der Grund, weswegen die
Maximalleistung für Sommer und Winter verschieden ist, liegt
darin, daß im Winter ein periodischer Test für die Kraftwer
ke bei verringerter Stromnachfrage ausgeführt wird, in Vor
bereitung auf den Sommer mit größerer Stromnachfrage. Daher
wird die Stromversorgungsreserve über das Jahr im wesentli
chen auf den gleichen Wert gehalten.
Fig. 5B zeigt eine Zeitzone 34a für freigegebene Stromzufuhr
und ein Stromzufuhr-Freigabesignal (Sperrsignal) 35a im Som
mer, während Fig. 5C eine Zeitzone 34b für freigegebene
Stromzufuhr und ein Stromzufuhr-Freigabesignal (Sperrsignal)
34b für den Winter zeigt. In den jeweiligen Figuren reprä
sentiert die Abszisse die Zeit. Da die tägliche Lastkurve
auf Grundlage von Erfahrungen in der Vergangenheit bestimmt
wird, zum Beispiel auf Grundlage des Mittelwerts der Lastän
derung in derselben Jahreszeit im letzten Jahr, und als Er
gebnis für den vorigen Tag, kann die Zeitzone 34 für freige
gebene Stromzufuhr wahlweise abhängig von der maximalen Ver
sorgungsleistung 31 und dem Lastwert zu einer individuellen
Zeit festgelegt werden, zum Beispiel für eine Periode, für
die erwartet wird, daß die Versorgungsreserve auf 10% oder
noch weniger absinkt. In den Fig. 5A und 5B sind Zeitzonen,
in denen die Stromzufuhr zu sperren ist, schraffiert. Jedoch
garantiert eine Zeitzone für freigegebene Stromversorgung,
die auf Grundlage von Erfahrungen in der Vergangenheit er
stellt wurde nicht, daß Änderungen in der Last am vorliegen
den Tag mit Erfahrungen aus der Vergangenheit übereinstim
men. Wenn dann Angebot und Nachfrage für Leistung am aktuel
len Tag so liegen, daß die maximale Versorgungsleistung bis
über den Erwartungswert (gestrichelte Linien 30c und 30d in
Fig. 5A repräsentieren die Laständerungen am aktuellen Tag)
angenähert werden, wird ein Versorgungssperrsignal 35 er
zeugt.
Auf diese Weise kann die Stromversorgungsseite die Last 4a
in Fig. 1 abschalten, wenn eine unerwartet starke Zunahme in
der beanspruchten Leistung auftritt, wodurch Stabilität in
der Stromversorgung an die Last 4b als eine solchen in einem
normalen Stromversorgungssystem sichergestellt wird. Auch
muß die Stromversorgerseite dann, wenn ein unerwartetes An
steigen in der nachgefragten Leistung auftritt, nicht jeden
einzelnen großen Verbraucher bitten, die Last abzuwerfen
(oder zu verringern). Andererseits kann der Stromverbraucher
dadurch zu einem günstigeren Stromtarif kommen, daß er für
die Last 4a einen Vertrag für eine Last schließt, für die
keine so hohe Wichtigkeit in bezug auf Stabilität der Strom
versorgung besteht.
Wie es aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist,
kann ein Verbraucher elektrische Leistung dadurch wirt
schaftlicher in Anspruch nehmen, daß er mit einer Stromver
sorgungsgesellschaft, eine Stromversorgungsleitung mit einer
von der Eigenschaft der Last abhängigen Qualität zu verwen
den. Die Stromversorgungsgesellschaft kann nach eigenem Be
lieben die Stromversorgung teilweise begrenzen, um dadurch
zum Aufrechterhalten des Angebot/Nachfrage-Gleichgewichts
beizutragen.
Claims (6)
1. Stromsteuergerät für eine Last, dadurch gekennzeich
net, daß es bei einem mit einem Stromversorgungssystem ver
bundenen Verbraucher zu installieren ist und eine Last (4a)
aufweist, die automatisch durch ein vom Stromversorger aus
gegebenes Steuersignal (8a) vom Strom getrennt werden kann.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
- - Stromverteilungsleitungen (7a, 7b) zum Zuführen von Strom zu mehreren unterteilten Lasten (4a, 4b);
- - Unterbrechern (21, 30), die in den jeweiligen Verteilungs leitungen angeordnet sind; und
- - einer Einstelleinrichtung (20) zum Steuern des Schaltens der in einer Stromverteilungsleitung angeordneten Last (4a), die einen Teil der unterteilten Lasten bildet, abhängig vom Steuersignal (8a) vom Stromversorger.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstelleinrichtung (20) den Unterbrecher (21) bei Ausgabe
des Steuersignals öffnet, wenn dieses ein unterbrechendes
Signal ist, das für eine vorgegebene Zeitzone ausgegeben
wird.
4. Gerät nach Anspruch l, gekennzeichnet durch:
- - eine erste Last (4a), die automatisch durch ein Betriebs signal von einem Schutzrelais (25) und ein Steuersignal von einem Stromversorger unterbrochen werden kann; und
- - eine zweite Last (4b), die nur durch das Betriebssignal vom Schutzrelais unterbrochen werden kann.
5. Stromversorgungs-Steuerstation, dadurch gekennzeich
net, daß sie zum Steuern des Schaltens einer Last (4a) bei
einem mit einem Stromversorgungssystem verbundenen Verbrau
cher ausgebildet ist, wobei ein Unterbrechungssignal (35)
für die Last beim Verbraucher während einer vorgegebenen
Zeitzone abhängig von unzureichender Stromversorgungsfähig
keit ausgegeben wird.
6. Station nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
unzureichende Stromversorgungsfähigkeit durch eine Ver
ringerung in der Stromversorgungsreserve und Änderungen in
der Systemfrequenz und Systemspannung respräsentiert wird.
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