DE4228351C1 - Einführmechanismus für eine fetale Skalpelektrode - Google Patents

Einführmechanismus für eine fetale Skalpelektrode

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    • A61B5/283Invasive
    • A61B5/288Invasive for foetal cardiography, e.g. scalp electrodes

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einführmechanismus für eine fetale Skalpelektrode mit einem Elektrodenkopf, der zumindest während der Einführung der Skalpelektrode in drehfester, aber lösbarer Verbindung mit einem Innenkör­ per, vorzugsweise einem Innenrohr, steht, einem Außenrohr, in das der Elektrodenkopf und der Innenkörper während der Einführung der Skalpelektrode zumindest teilweise eingeschoben sind, und einer lösbaren Mitnehmerver­ bindung zwischen dem Elektrodenkopf und dem Außenrohr.
Skalpelektroden der hier in Rede stehenden Art werden verwendet, um die Herzfrequenz des ungeborenen Feten vor und während der Geburt zu registrieren. Die Elektrode wird vaginal eingeführt und an der Kopfschwarte des Feten befestigt, üblicherweise durch Einschrauben eines Spiraldrahtes. Es versteht sich, daß diese Überwachungsmethode - auch "direktes EKG" genannt - erst nach erfolgtem Blasensprung eingesetzt werden kann. Vorher müssen andere Über­ wachungsmethoden, zum Beispiel die Ultraschall-Doppler-Methode, eingesetzt werden.
Das vom Skalp des Feten abgeleitete physiologische Signal wird üblicherweise einer Auswerteeinheit zugeführt, die die einzelnen Herzschläge (beispielsweise die R-Zacken des EKG) extrahiert und hieraus von Schlag zu Schlag die Herzfrequenz (beispielsweise als Kehrwert des zwischen zwei Herzschlägen liegenden Zeitinter­ valls) ermittelt. Die so gewonnene Herzfrequenz wird auch als "beat-to-beat"- Herzfrequenz bezeichnet. Ihr zeitlicher Verlauf, ihre Form und die wieder­ gegebenen Frequenzkomponenten lassen eine Reihe wichtiger diagnostischer Aussagen über den Zustand des Feten zu. Dies ist insbesondere der Fall, wenn parallel zu der Herzfrequenz auch die Wehentätigkeit der Mutter registriert wird. Die Korrelation der beiden Meßgrößen hat ebenfalls eine signifikante diagnostische Aussagekraft. So kann zum Beispiel ein durch eine Nabelschnurumschlingung hervorgerufener Sauerstoffmangel des Feten frühzeitig erkannt werden, und es können entsprechende Gegenmaßnahmen (beispielsweise Kaiserschnitt) getroffen werden. Geräte oder Monitore, die die fetale Schlag-zu-Schlag-Herzfrequenz und die Wehentätigkeit der Mutter registrieren, sind auch als Kardiotokographen bekannt.
Von den verschiedenen Möglichkeiten, die Herzfrequenz des Kindes abzuleiten, liefert das mit einer fetalen Skalpelektrode abgeleitete direkte EKG das bei weitem beste Signal, da der Meßaufnehmer in galvanischem Kontakt mit dem Körper des Feten steht. Während der Preßwehen ist dies nach dem heutigen Stand der Technik sogar die einzige Möglichkeit, eine zuverlässige Herzfrequenzableitung zu erhalten. Allerdings handelt es sich - im Gegensatz zu den anderen Methoden wie Ultraschall-Doppler-Methode, Herzschallmessung usw. - um eine invasive Meßmethode mit dem damit verbundenen Nachteilen. Erschwerend kommt hinzu, daß die Skalpelektrode aufgrund der vaginalen Einführung nur schwierig zu applizieren ist.
In der Vergangenheit wurden daher bereits verschiedene Hilfsmittel entwickelt, die das Anlegen der Skapelektrode erleichtern. Die typische Einführhilfe umfaßt ein Außenrohr, in dem der Elektrodenkopf (mit dem Spiraldraht oder einem sonstigen Befestigungsmittel an seinem proximalen Ende) und ein zylinderförmi­ ger Innenkörper, vorzugsweise ein Innenrohr, angeordnet sind. Der Elektrodenkopf und das Innenrohr stehen in drehfester, aber lösbarer Verbindung, beispielsweise durch eine vom Elektrodenkopf nach rückwärts in eine Ausnehmung des Innenrohrs ragende Lasche oder einen entsprechenden Vierkant. Das Außenrohr hält diese beiden Elemente während des Einführ- und Applikationsvorganges zusammen und schützt sowohl die Mutter als auch das Kind vor versehentlichen Verletzungen durch den Spiraldraht, da das Außenrohr während des Einführ­ vorganges über den Draht hinausragt.
Zum Anlegen der Elektrode führt der Arzt zunächst das Außenrohr in den Geburtskanal ein, bis es den Skalp des Feten berührt. Unter Festhalten des Außenrohrs wird mit der zweiten Hand das Innenrohr nach vorne geschoben, bis der auf dem Elektrodenkopf angebrachte Spiraldraht den Kopf des Kindes berührt. Anschließend wird das Innenrohr gedreht, so daß die Spiralelektrode die fetale Kopfschwarte perforiert und in diese eindringt. Nunmehr kann das Innenrohr zurückgezogen werden; dies ist möglich, da der Elektrodenkopf und das Innenrohr in Axialrichtung nicht aneinander fixiert sind. Anschließend wird auch das Außenrohr zurückgezogen.
Bei den gebräuchlichen Konstruktionen ist der Anschlußdraht des Elektrodenkop­ fes durch das Innenrohr geführt; nachdem Abziehen der beiden Rohre verbleibt das Anschlußkabel im Geburtskanal und wird nach der Applikation an ein entsprechendes Überwachungsgerät, beispielsweise einem Kardiotokographen, angeschlossen. Natürlich ist es auch denkbar, anstelle eines Anschlußdrahtes eine telemetrische Übertragung oder dgl. vorzusehen, obwohl bisher keine auf diesem Prinzip basierenden Skalpelektroden auf dem Markt verfügbar sind.
Fetale Skalpelektroden der oben beschriebenen Art sind als solche bekannt und in der Patentliteratur bereits des öfteren erwähnt worden, beispielsweise in der US Re. 28,990 oder der US 4,301,806.
Ein wesentliches Problem der beschriebenen Einführmechanismen für fetale Skalpelektroden ist ihre umständliche und unsichere Handhabung. Beispielsweise kann es passieren, daß das Innenrohr nicht in ständigem Eingriff mit dem Elektrodenkopf gehalten wird. In diesem Fall ist die Übertragung eines Dreh­ moments vom Innenrohr auf den Elektrodenkopf nicht mehr möglich, so daß die Elektrode nicht mehr appliziert werden kann. Wenn dies geschieht, muß die Einführhilfe zurückgezogen werden. Es wäre zwar prinzipiell möglich, das Innenrohr und den Elektrodenkopf wieder in Eingriff zu bringen; da der Elektroden­ kopf hierbei jedoch angefaßt werden muß, kann seine Sterilität nicht gewähr­ leistet werden. Wenn es sich um Einwegteile handelt, müssen sie daher weggeworfen werden. Selbst im Fall von wiederverwendbaren Teilen ist eine neue Sterilisation notwendig.
Eine im Stand der Technik bereits bekannte Maßnahme zur Vermeidung des oben geschilderten Problems besteht darin, das Elektrodenkabel durch das Innenrohr zu führen und am distalen Ende des Innenrohrs zu verklemmen. Wenn das Anschlußkabel gespannt ist, hält es den Elektrodenkopf in Anlage zum Innenrohr, so daß sich dieser nicht unbeabsichtigt lösen kann. Gemäß einer anderen ebenfalls bekannten Lösung kann auch eine Klemme auf das Elektrodenkabel aufgesetzt werden, die am distalen Ende des Innenrohrs anliegt.
Beide Vorschläge haben aber den entscheidenden Nachteil, daß der Arzt oder die Hebamme, die die Elektrode anlegt, auf keinen Fall vergessen darf, die Verklem­ mung des Elektrodenkabels nach erfolgtem Anlegen der Elektrode zu lösen. Wenn dies vergessen wird, wird die Elektrode zusammen mit dem Innenrohr zurückge­ zogen, so daß der Spiraldraht aus der Kopfhaut des Feten gerissen wird. Die bekannten Vorrichtungen bergen daher eine erhebliche Verletzungsgefahr für das Kind. Außerdem existiert ein weiteres Handhabungsproblem, das durch die Verklemmung des Elektrodenkabels nicht gelöst wird und das wie folgt beschrieben werden kann:
Beim Einführen ist es erforderlich, die relative Stellung von Innen- und Außenrohr beizubehalten. Wird beispielsweise das Innenrohr etwas zu weit vorgeschoben, so ragt der Spiraldraht aus der Einführungshilfe und kann die Mutter oder das Kind verletzen. Wird das Außenrohr dagegen versehentlich zu weit nach vorne geschoben, so kann es passieren, daß der Elektrodenkopf mitgenommen wird und sich in der schon geschilderten Weise vom Innenrohr löst.
Es ist daher notwendig, daß der Arzt beim Einführen der Elektrode mit einer Hand sowohl das Außen- als auch das daraus herausragende Innenrohr an deren distalen Enden mit einer Hand umfaßt und so die gegenseitige Lage der beiden Rohre fixiert. Mit derselben Hand muß auch der Vorschub der Einführhilfe bewerkstelligt werden; die zweite Hand wird zur Führung des Außenrohrs benötigt. Es versteht sich, daß diese Art der Handhabung äußerst unkomfortabel ist.
Ein aus dem Stand der Technik bekannter Vorschlag zur Lösung dieses zweiten Problems besteht in einer gegenseitigen Verriegelung des Innen- und des Außenrohrs, beispielsweise mittels einer Raste. Bei diesen ebenfalls bekannten Einführhilfen muß aber das Anschlußkabel der Elektrode manuell festgehalten werden, um ein Lösen des Elektrodenkopfes vom Innenrohr zu verhindern.
Es wäre zwar möglich, die beiden oben diskutierten Maßnahmen - Verklemmung des Elektrodenkabels und gegenseitige Verrastung von Innen- und Außenrohr - miteinander zu kombinieren, obwohl dieser Versuch in der Praxis noch nicht gemacht worden ist. Es ist jedoch klar, daß auch diese Kombination die zugrunde­ liegenden Probleme nicht vollständig lösen würde, da zur Vermeidung von Verletzungen des Fetus auf keinen Fall vergessen werden darf, die Elektroden­ kabel-Verklemmung zu lösen. Dieses Problem hängt grundsätzlich mit der Verwendung eines Klemmechanismus zusammen und kann auch durch die Kombination der beiden oben beschriebenen Maßnahmen nicht beseitigt werden. Außerdem sind die mechanischen Maßnahmen, die zur Verrastung der beiden Rohre und zur Verklemmung des Elektrodenkabels zutreffend sind, sehr aufwendig und erhöhen die Herstellungskosten der Elektrode.
Eine weitere Skalpelektrode der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 27 38 479 bekannt. Bei dieser Elektrode sind sowohl der Elektroden- oder Meßkopf, als auch ein mit dem Innenrohr drehfest verbundener Antriebskörper mit Führungs­ nuten versehen, die während des Einführens eine relative Fixierung von Innenrohr, Außenrohr und Elektrodenkopf erlauben. Allerdings läßt sich die Fixierung nur dann ohne Verkanten lösen, wenn die beiden Führungsnuten exakt parallel verlaufen - eine Bedingung, die in der Praxis kaum zu erfüllen ist, da sie in verschiedene Körper eingearbeitet sind und nicht gewährleistet werden kann, daß diese immer exakt dieselbe Position zueinander einnehmen.
Ausgehend von der in der DE-OS 27 38 479 beschriebenen Skalpelektrode liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einführhilfe der eingangs genannten Art bereitzustellen, die ein versehentliches Auslösen bzw. Ausdrehen des Elektrodenkopfes verhindert, und/oder die den Arzt bzw. die Hebamme deutlich auf das Auslösen, d. h. die Applikation des Elektrodenkopfes aufmerksam macht.
Diese Aufgabe wird, bei einem Einführmechanismus der eingangs genannten Art, dadurch gelöst, daß die Mitnehmerverbindung eine Raststellung aufweist. Hierdurch kann sichergestellt werden, daß sich die Mitnehmerverbindung bei Anwendung nur eines geringen Drehmoments nicht löst. (Ein derartig geringes Drehmoment kann notwendig sein, um die Einführhilfe fachgerecht zu applizieren, oder es kann auch unbeabsichtigterweise ausgeübt werden). Es wird also ein Druckpunkt gegen versehentliches Ausdrehen bereitgestellt.
Die erfindungsgemäße Raststellung hat gleichzeitig den Vorteil, daß dem die Einführhilfe verwendenden Arzt, oder der Hebamme, eindeutig signalisiert wird, wann sich der Elektrodenkopf aus seiner fixierten Stellung löst. Er bzw. sie weiß dann, daß die Kontaktteile der Skalpelektrode nicht mehr gegen Berührung geschützt sind, und daß als nächstes die Kontaktierung des fetalen Skalps (z. B. durch Einschrauben eines Spiraldrahtes) erfolgen muß. Diese Signalisierung erfolgt durch das akustische Geräusch, welches beim Ausrasten aus der Raststellung hörbar ist, und/oder durch sensitive Wahrnehmung, da das Lösen der Rastverbin­ dung eine leichte Erschütterung verursacht, die an den von der Bedienungsperson gehaltenen Teilen des Einführmechanismus wahrnehmbar ist.
Durch die Mitnehmerverbindung zwischen dem Elektrodenkopf und dem Außenrohr wird die Elektrode während des Einführens am Außenrohr festgehalten und mit einem Entriegelungs- oder vergleichbaren Mechanismus erst nach dem Einführungsvorgang zur Applikation freigegeben.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung macht einen Rastmechanismus zwischen Innen- und Außenrohr (der auch mit sonstigen Nachteilen behaftet ist) überflüssig. Des weiteren kann auch die Arretierung (Verklemmung) des Kabels entfallen; dieses muß nicht mehr unter Spannung gehalten werden, um den Elektrodenkopf in seiner Position zu halten, so daß er nicht nach vorne gleiten und Verletzungen verursachen kann. Diese Aufgabe wird von der lösbaren Mitnehmerverbindung zwischen dem Elektrodenkopf und dem Außenrohr übernommen.
Diese Ausgestaltung der Einführhilfe ist technisch einfach herzustellen und in ihren Vorteilen allen bekannten Lösungen, und selbst einer Kombination dieser bekannten Lösungen, überlegen. Insbesondere besteht keinerlei Gefahr mehr, daß der Elektrodenkopf während des Einführvorganges nach vorne rutscht und der jetzt aus dem Außenrohr hervorragende Spiraldraht Verletzungen verursacht. Das Elektrodenkabel wird nicht durch eine Klemmvorrichtung vorgespannt und hierdurch Streß ausgesetzt, und außerdem entfällt - da das Elektrodenkabel an seinem distalen Ende nicht mehr fixiert werden muß - die Gefahr, daß der Spiraldraht aus der fetalen Kopfschwarte gerissen wird.
Schließlich wird auch die Handhabung der Einführhilfe wesentlich vereinfacht. Der Arzt kann zum Beispiel mit der linken Hand das Außenrohr führen und mit der rechten Hand einen Druck auf das Innenrohr ausüben, um den notwendigen Vorschub zu bewirken. Hierbei entfällt die Notwendigkeit, die relative Position von Innen- und Außenrohr zu kontrollieren. Es können sogar Drehbewegungen übertragen werden, nämlich vom Innenrohr auf den Elektrodenkopf und von diesem auf das Außenrohr, so daß keine Notwendigkeit besteht, beide Rohre synchron miteinander zu drehen.
In einigen (aber nicht allen) Ausgestaltungen der Erfindung ist die drehfeste Verbindung zwischen dem Innenrohr und dem Elektrodenkopf so gestaltet, daß das Innenrohr zurückgezogen werden kann, wodurch der Formschluß zwischen beiden Teilen verloren geht. Aber auch in diesem Fall kann die Verbindung leicht wieder hergestellt werden, indem das Innenrohr wieder nach vorne geschoben und solange gedreht wird, bis sein vorderes Ende wieder mit dem Elektrodenkopf verrastet. Bei Ausführungsformen nach dem Stand der Technik war dies nicht möglich, da für die Wiedermontage der Elektrodenkopf angefaßt werden mußte und hierbei unsteril wurde, so daß die Einführhilfe anschließend nicht mehr klinisch verwendbar war. Bei der erfindungsgemäßen Einführhilfe wird dagegen der Elektrodenkopf in seiner Position im Außenrohr gehalten, so daß er nicht angefaßt werden muß und daher die Sterilität gewährleistet werden kann.
Vorteilhaft wirkt die lösbare Mitnehmerverbindung zwischen dem Elektrodenkopf und dem Außenrohr vor dem Lösen in Axialrichtung des Außenrohrs, so daß eine auf das Innenrohr ausgeübte Vorschubkraft auch auf das Außenrohr übertragen wird. Diese Funktion kann beispielsweise durch eine Bajonettverbindung oder eine Anschlagvorrichtung, die beide noch zu diskutieren sein werden, sichergestellt werden. Ebenso ist es aber auch zweckmäßig, wenn die Mitnehmerverbindung, zumindest bei Anwendung eines unter einem bestimmten Maximalbetrag liegenden Drehmoments, drehfest ist, so daß auch Torsionskräfte zwischen dem Innen- und dem Außenrohr übertragen werden können. Bei Anwendung eines über dem Maximalbetrag liegenden Drehmoments dagegen sollte sich die Mitnehmer­ verbindung lösen, um ein "Einschrauben" der Skalpelektrode in die fetale Kopfschwarte zu ermöglichen. Mit anderen Worten, die Mitnehmerverbindung ist durch Drehen des Elektrodenkopfes relativ zum Außenrohr lösbar, und zwar durch Anwendung eines bestimmten Drehmoments.
Die Applikation der Skalpelektrode wird wesentlich erleichtert, wenn das distale (körperferne) Ende des Innenkörpers mit einem Drehknopf verbunden ist. Hierdurch können Dreh- oder Torsionskräfte gezielt und einfach erzeugt werden, zum Beispiel ein erstes Drehmoment, das die Mitnehmerverbindung zwischen Elektrodenkopf und Außenrohr löst, und ein zweites Drehmoment, das benötigt wird, um die Spiralelektrode in die fetale Kopfschwarte einzuschrauben.
Falls es sich um eine Skalpelektrode mit Anschlußkabel handelt, ist dieses vorzugsweise an dem Elektrodenkopf befestigt und durch den Innenkörper geführt. Die hierfür günstigste Ausgestaltung ist ein hohles Innenrohr, durch welches das Anschlußkabel geführt ist. Dies hat den Vorteil, daß das An­ schlußkabel beispielsweise nicht zwischen Innen- und Außenrohr verklemmen kann.
Die lösbare Mitnehmerverbindung zwischen dem Elektrodenkopf und dem Außenrohr ist in einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung als Bajonettverbindung ausgestaltet. Die Bajonettverbindung kann Axialkräfte und - bis zu einem gewissen Grad - auch Drehmomente übertragen. Die Bajonettver­ bindung kann vorteilhaft so ausgestaltet sein, daß der Elektrodenkopf wenigstens einen - vorzugsweise zwei - radial nach außen vorspringende Bolzen aufweist, der/die in einer Kulissenführung des Außenrohrs läuft/laufen. Eine solche Bajonettverbindung ist besonders einfach herzustellen. Es ist aber natürlich auch möglich, das Wirkprinzip umzukehren und die Bolzen auf der Innenseite des Außenrohrs anzubringen, sowie die Kulissenführung an der Außenseite des Elektrodenkopfes.
Eine derartige Bajonettverbindung ist besonders stabil, wenn das Außenrohr mindestens im Bereich des Elektrodenkopfes innen verstärkt ist und die Kulissen­ führung in dieser Verstärkung verläuft. Die Verstärkung kann darin bestehen, daß an dem proximalen Ende des Außenrohrs Material von größerer Wandstärke verwendet wird, oder es kann ein zweites, in das proximale Ende des Außenrohrs eingepreßtes oder eingeklebtes Rohr Verwendung finden.
Vorteilhaft weist die Kulissenführung der Bajonettverbindung eine Rastausneh­ mung auf. Diese gewährleistet zuverlässig, daß erst bei Anwendung eines bestimmten Drehmoments die Bolzen des Elektrodenkopfes ausrasten, so daß der Elektrodenkopf durch Druck auf das Innenrohr in Richtung des fetalen Kopfes geschoben werden kann. Eine weitere Drehung bewirkt das "Einschrauben" des Spiraldrahtes in die kindliche Kopfschwarte. Nunmehr können die beiden Montagerohre zurückgezogen werden.
In einer anderen, besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die lösbare Mitnehmerverbindung aus einer zwischen dem Außenrohr und dem Elektroden­ kopf wirkenden Anschlagvorrichtung sowie einem Federelement, welches in Axialrichtung auf den Elektrodenkopf wirkt. Die Anschlagvorrichtung verhindert, daß der Elektrodenkopf aus dem Außenrohr nach vorne rutscht. Zweckmäßig ist die Anschlagvorrichtung so ausgeführt, daß der Elektrodenkopf in einer bestimmten Winkelstellung (Verdrehwinkel gegenüber dem Außenrohr) nach vorne gleiten kann, beispielsweise unter Verwendung wenigstens einer (vorzugsweise zwei) Rastnase und wenigstens einem in die Rastausnehmung der Rastnase eingreifenden Bolzen. Aus fertigungstechnischen Gründen wird dabei bevorzugt, die Rastnase auf der Innenwandung des Außenrohrs und den Bolzen auf dem Elektrodenkopf anzuordnen, obwohl prinzipiell auch die umgekehrte Anordnung möglich wäre.
Das Federelement drückt den Elektrodenkopf in Richtung des proximalen Endes des Außenrohrs und gewährleistet damit seine Anlage an der Anschlagvor­ richtung; zugleich wird verhindert, daß sich der Elektrodenkopf nach hinten bewegen kann. Damit hat das Federelement zwei Funktionen, nämlich die einer federnden Verriegelung und die eines Anschlages für die Elektrode.
Eine in der klinischen Praxis wichtige dritte Funktion besteht in der Nachführung der Elektrode, d. h. des Elektrodenkopfes und des Spiraldrahtes. Da der Kopf des Feten gewölbt ist, wird - bei den bekannten Spiralelektroden - die Elektrode des öfteren nicht ausreichend nachgeführt, d. h. nicht in stetiger Anlage mit der Kopfhaut gehalten. Der Spiraldraht läßt sich dann nicht präzise einschrauben; d. h. die Elektrode ist nur teilweise eingeschraubt und kann sich lösen. Dieser Nachteil wird durch das erfindungsgemäße Federelement ebenfalls überwunden, da die Feder den Nachführungsbereich überbrückt - d. h. den Elektrodenkopf mittels des Federdrucks auf die Kopfhaut preßt -, und damit die Applikation der Elektrode verbessert.
Fertigungstechnisch ist es besonders günstig, wenn das Außenrohr aus einem Grundkörper und einem Aufsatzteil besteht, wobei die Anschlagvorrichtung an dem Aufsatzteil vorgesehen ist.
In einer günstigen Ausführungsform ist das Federelement eine an einem Innen­ vorsprung des Außenrohrs bzw. dessen Aufsatzteil abgestützte Druckfeder. Die Druckfeder kann aus mehreren Radialelementen bestehen, die durch seitliche, in Axialrichtung verlaufende Stege verbunden sind. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Druckfeder kostensparend aus Kunststoffmaterial hergestellt werden kann. Dies empfiehlt sich insbesondere bei Einführhilfen, die nur einmal verwendet und dann weggeworfen werden.
Die radiale Mitnahme des Elektrodenkopfes durch das Innenrohr kann beispiels­ weise durch eine Aufnahme, vorzugsweise einen Einschnitt, an dem dem Elektrodenkopf zugewandten Ende der Druckfeder gewährleistet werden. In diese Aufnahme greift ein Verdrehsicherungselement ein, welches am distalen Ende des Elektrodenkopfes angebracht ist.
Der Innenkörper bzw. das Innenrohr kann am distalen Ende der Druckfeder anliegen. In einer besonders günstigen Ausgestaltung sind der Innenkörper und die Druckfeder verbunden, beispielsweise durch Preßsitz. Dies hat den nicht zu unterschätzenden Vorteil, daß der Innenkörper nicht versehentlich zurückgezogen werden kann, da die Druckfeder ihrerseits an einem Innenvorsprung des Außenrohrs anliegt. Das Problem, daß sich die drehfeste, aber lösbare Verbindung zwischen dem Innenkörper und dem Elektrodenkopf während des Einführvorgan­ ges lösen kann, besteht daher bei dieser Ausführungsform nicht mehr.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind anhand der Beschreibung zu den Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine aus dem Stand der Technik bekannte Einführhilfe,
Fig. 2 eine verbesserte, ebenfalls bereits bekannte Einführhilfe im Längsschnitt,
Fig. 3 den Längsschnitt einer dritten, ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannten Einführhilfe,
Fig. 4 den Längsschnitt durch eine Einführhilfe gemäß einer ersten Aus­ führungsform der Erfindung,
Fig. 5 das Detail V nach Fig. 4 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung einiger Teile der in Fig. 4 gezeigten neuen Einführhilfe,
Fig. 7 die einzelnen Teile der Einführhilfe gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 ein Detail der ersten Ausführungsform in perspektivischer, teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein Innenrohr, eine Druckfeder und einen Elektrodenkopf gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 das dazugehörige Außenrohr im Längsschnitt,
Fig. 11 die gesamte, aus Innen- und Außenrohr, Druckfeder und Elek­ trodenkopf bestehende Einführhilfe gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 12 die Frontansicht eines Aufsatzteils gemäß der zweiten Ausführungsform,
Fig. 13 einen Schnitt gemäß der Bezugslinie XIII-XIII der Fig. 12,
Fig. 14 die Frontansicht der in der zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendeten Druckfeder,
Fig. 15 einen Schnitt gemäß der Bezugslinie XV-XV der Fig. 14 und
Fig. 16 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine im ganzen mit 1 bezeichnete Einführhilfe für eine fetale Skalpelektrode gezeigt. Die Elektrode selbst besteht aus einem Elektrodenkopf 2, der einen Spiraldraht 3 trägt. Dieser Spiraldraht ist für die Perforation und das Eindringen in die fetale Kopfschwarte zur Ableitung der Herzfrequenz bestimmt.
Ein mit einem Drehknopf 4 fest verbundenes Innenrohr 5 ist drehfest, aber lösbar mit dem Elektrodenkopf 2 verbunden. Hierzu kann beispielsweise ein Steg 6 oder ein anderes Verdrehsicherungselement verwendet werden, der in entsprechende Schlitze des Innenrohrs 5 eingreift. In der Praxis werden meistens zwei gegenüberliegende Stege verwendet, jedoch ist in Fig. 1 aus Darstellungs­ gründen nur ein Steg 6 gezeigt.
Während des Einführvorganges ist die Kombination aus Elektrodenkopf 2 und Innenrohr 5 von einem Außenrohr 7 umgeben, welches die anderen Kom­ ponenten zusammenhält und verhindert, daß der Spiraldraht 3 die Mutter oder das Kind verletzt.
Zur Applikation wird zunächst die Einführhilfe vaginal eingeschoben, bis die in Fig. 1 linke Stirnseite des Außenrohrs 7 den fetalen Skalp berührt. Sodann wird das Innenrohr in Richtung des Pfeils 8 in das Außenrohr 7 geschoben; dabei berührt der Spiraldraht 3 die Kopfhaut des Kindes. Durch eine anschließende Drehung des Drehknopfes 4 in Richtung des Pfeiles 9 wird der Spiraldraht 3 in die fetale Kopfhaut eingeschraubt. Anschließend wird das Außenrohr 7 und das Innenrohr 5 in Richtung des Pfeiles 10 zurückgezogen, wobei der Anschluß­ draht 11 der Elektrode zurückbleibt. Nach dem Anschluß des Elektrodenkabels an ein geeignetes Überwachungsgerät kann die kindliche Herzfrequenz registriert werden.
Die Fig. 1 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Einführhilfe. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß die Handhabung umständlich ist und die Gefahr von Verletzungen birgt. So kann beispielsweise durch unbeabsichtigtes Zurückziehen des Innenrohrs 5 der Eingriff zwischen Innenrohr 5 und Elek­ trodenkopf 2 gelöst werden. Diese Verbindung kann nicht mehr wieder hergestellt werden, da es hierfür notwendig wäre, den Elektrodenkopf 2 sowie die Außenseite des Außenrohrs 7 anzufassen. Dabei ginge aber die Sterilität der Anordnung verloren.
Wird das Innenrohr 5 während des Einführvorganges versehentlich zu weit in das Außenrohr 7 geschoben, so kann der Spiraldraht 3 aus dem Außenrohr 7 hervorragen und hierbei die Mutter oder das Kind verletzen. Daher muß der Arzt während des Einführens sicherstellen, daß die relative Position von Innenrohr 5 und Außenrohr 7 unverändert bleibt, beispielsweise indem er den Drehknopf 5 und das Außenrohr 7 mit einer Hand festhält. Dies ist jedoch sehr unkomfortabel und fehlerbehaftet.
Außerdem muß auch verhindert werden, daß der Elektrodenkopf 2 von sich aus - zu weit nach vorne (in der Darstellung gemäß Fig. 1 nach links) rutscht. Daher muß auch das Elektrodenkabel 11 in irgendeiner Form fixiert werden, beispiels­ weise indem es ebenfalls festgehalten wird.
Einen ersten, ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannten Lösungsansatz zur Behebung dieser Probleme zeigt die Fig. 2. Sofern die dort gezeigten Bauelemente mit denen nach Fig. 1 übereinstimmen, sind dieselben Bezugs­ zeichen, jedoch versehen mit einem Apostroph, verwendet worden. Bei dieser Ausführung ist eine Klemme (Sperriegel 12) vorgesehen, die das Elektrodenkabel am Drehknopf 4′ festhält. Hierdurch wird verhindert, daß sich der Elektrodenkopf 2′ zu weit vom Innenrohr 5′ entfernt, so daß weder die Verbindung zwischen Elektrodenkopf 2′ und Innenrohr 5′ gelöst werden noch der Spiraldraht 3′ aus dem Außenrohr hervorragen kann. Bei der Applikation ist ein zusätzlicher Schritt, in Fig. 2 mit 13 bezeichnet, erforderlich, nämlich das Lösen des Sperriegels.
Ein wesentlicher Nachteil der Ausführungsform nach Fig. 2 besteht darin, daß nach Einschrauben der Skalpelektrode auf keinen Fall vergessen werden darf, den Sperriegel 12 zu lösen. Anderenfalls wird die Elektrode zusammen mit dem Innenrohr zurückgezogen und reißt dabei von der fetalen Kopfhaut ab.
Einen dritten, ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannten Lösungsversuch zeigt die Fig. 3, die mit denselben Bezugszeichen wie die Fig. 1 und 2, jedoch versehen mit 2 Apostrophen, gekennzeichnet ist. Hier ist eine Verrastung zwischen Innen- und Außenrohr vorgesehen, und zwar durch einen an den Drehknopf 4′′ geformten Rasthebel 14, dessen Rastnocke 15 in eine Öffnung 16 des Außenrohrs 7′′ greift. Dadurch wird die relative Position von Innen- und Außenrohr fixiert. Bei der Applikation ist ein weiterer Bedienungsvorgang erforderlich, nämlich das Lösen der Raste, wie durch den Pfeil 16a angedeutet.
Es ist erkennbar, daß die Ausführungsform gemäß Fig. 3 das Problem des Elektrodenkabels nicht löst, da der Elektrodenkopf 2′, nach wie vor vom Innenrohr 5′′ abgleiten kann. Selbst wenn die Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und 3 kombiniert würden, wäre damit das Problem eines eventuellen Abreißens der Elektrode, wenn vergessen wird, die Verklemmung des Elektrodenkabels zu lösen, nicht beseitigt. Außerdem wäre diese Lösung konstruktiv sehr aufwendig und würde eine Vielzahl von Handgriffen erfordern.
Die Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen Einführmechanismus gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Der Elektrodenkopf 17 (ein­ schließlich des Spiraldrahtes 18) befindet sich im drehfesten Eingriff mit dem Innenrohr 19, wie dies auch bereits bei den Ausführungsformen gemäß dem Stand der Technik der Fall war. Das Innenrohr 19 ist mit einem Drehknopf 20 verbunden; das Anschlußkabel 21 der Spiralelektrode verläuft durch das Innere des Innenrohrs 19.
Die drehfeste Verbindung zwischen Elektrode 17 und Innenrohr 19 ist wie bei den bekannten Einführhilfen ausgestaltet.
Das Außenrohr 22 weist in seinem Stirnbereich (links in Fig. 4) eine Verstärkung 23 auf. Diese Verstärkung kann beispielsweise aus einer in das Außenrohr 22 angepaßten Kunststoffbuchse bestehen. Die Verstärkung 23 ist ferner mit einer Kulissenführung 24 versehen, in die ein vom Elektrodenkopf 17 vorspringender Bolzen 25 eingreift. Aus Darstellungsgründen zeigt die Fig. 4 nur einen Bolzen und eine Kulissenführung; es versteht sich jedoch, daß in der Praxis vorzugs­ weise zwei gegenüberliegende, oder sogar noch mehr Bolzen und Kulissenfüh­ rungen Verwendung finden.
Die Detailzeichnung nach Fig. 5 zeigt den Bolzen 25 und die Kulissenführung 24 in vergrößerter Darstellung.
Die Ausgestaltung der Kulissenführung im einzelnen ist insbesondere aus der Fig. 6 zu erkennen, die eine teilweise perspektivische Darstellung zeigt. In dieser Darstellung wurde das Außenrohr 22 weggelassen und nur die mit der Kulissenführung versehene Verstärkung 23 gezeichnet. Aus dieser Darstellung wird klar, wie sich der Bolzen 25 in der Kulissenführung 24 bewegt. Solange das Innenrohr und damit der Elektrodenkopf nicht gedreht wird, ist die Bajonettver­ bindung eingerastet, so daß Axialkräfte und - bis zu einem gewissen Grad - auch Umfangskräfte übertragen werden können. Bei der Applikation wird gemäß den in Fig. 4 gezeigten Pfeilen verfahren: Zunächst wird der Einführmechanismus so weit eingeführt, bis die - in Fig. linke - Stirnfläche des Außenrohrs 22 in Kontakt mit dem fetalen Skalp kommt. Sodann wird der Drehknopf 20 in Richtung des Pfeiles 26 gedreht, wodurch die Bajonettverbindung ausrastet. Das Innenrohr 19 und damit der Elektrodenkopf 17 kann nun mittels des Dreh­ knopfes 20 in Richtung des Pfeiles 27 vorgeschoben werden, bis der Spiraldraht 18 in Kontakt mit der fetalen Kopfhaut steht. Das Eindrehen der Elektrode erfolgt in Richtung des Pfeiles 28. Anschließend kann die Einführhilfe in Richtung des Pfeiles 29 zurückgezogen werden.
Die Fig. 7 zeigt die verschiedenen Elemente der ersten Ausführungsform der Erfindung, nämlich das Kabel 21 mit daran befestigter Spiralelektrode 30 (die aus Elektrodenkopf und Spiraldraht besteht), sowie dieselbe Anordnung, aber einschließlich des Innenrohrs 19 und des Drehknopfs 20. Ferner ist die Montagestellung einschließlich des Außenrohrs 22 zu erkennen; rechts unten ist schließlich der montierte Zustand gezeigt wobei aber die Spiralelektrode noch nicht vollständig in das Außenrohr zurückgezogen wurde. Links oben ist nochmals eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Drehknopfes 20 zu sehen.
Die perspektivische, teilweise weggebrochene Zeichnung gemäß Fig. 8 zeigt das Außenrohr 22 einschließlich der Verstärkung 23, in die die Kulissenführung (Bajonettnut) 24 eingearbeitet ist. Ein in den anderen Zeichnungen nicht erkennbares Detail ist eine Rastausnehmung 31, die eine weitere Raststellung für den Bolzen 25 des Elektrodenkopfes 17 bereitstellt.
Die soeben beschriebene Ausführungsform basiert auf dem Grundgedanken, eine lösbare Mitnehmerverbindung zwischen dem Elektrodenkopf und dem Außenrohr zu schaffen. Dieser Grundgedanke kann natürlich auch auf andere Weise als mit einer Bajonettvorrichtung verwirklicht werden. Ein Beispiel (zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung) hierfür zeigen die Fig. 9 bis 15.
Die Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch ein Innenrohr 32, in dessen eines Ende eine Druckfeder 33 aus Kunststoff eingepaßt ist. Die Druckfeder 33 weist eine Aufnahme für ein Verdrehsicherungselement des Elektrodenkopfes 34, beispiels­ weise einen Steg 35, auf. Das Elektroden-Anschlußkabel 36 ist durch das Innere des Innenrohrs 32 geführt.
Die Fig. 10 zeigt das dazugehörige Außenrohr 37. Es besteht aus einem Grundkörper 38 und einem Aufsatzteil 39, die im Preßsitz miteinander verbunden sind. Auf der inneren Oberfläche des Aufsatzteils 39 sind Rastnasen 40a, 40b vorgesehen und ferner ein umlaufender Anschlag 41.
Den zusammengebauten Zustand der Einführhilfe zeigt die Fig. 11 im Längs­ schnitt. Hier ist außerdem der Drehknopf 44 zu erkennen. Der Spiraldraht der Elektrode ist - wie in Fig. 9 - mit 42 bezeichnet.
Der Elektrodenkopf 34 weist zwei Rastnasen 43a und 43b auf (siehe auch Fig. 9), die an den Rastnasen 40a und 40b des Aufsatzteils 39 anliegen und dort einrasten. Dies erfolgt unter dem Druck der Druckfeder 33, die mit ihrer in Fig. 11 rechten Stirnfläche an dem umlaufenden Anschlag 41 des Aufsatzteiles 39 anliegt. Hierdurch wird der Elektrodenkopf 34 in seiner an den Rastnasen 40a und 40b anliegenden Stellung gehalten.
Diese Einführhilfe wird wie folgt verwendet:
Zunächst wird sie in bekannter Weise eingeführt. Sodann wird durch Drehen des Innenrohrs 32 am Drehknopf 44 im Uhrzeigersinn (in Richtung des Pfeiles 45) die vorgespannte Feder 33 zusammengedrückt und über den Rast- oder Druck­ punkt 40c die Rastverbindung 40a/40b und 43a/43b ausgelöst.
Nunmehr kann der Drehknopf 44 in Richtung des Pfeils 46 eingeschoben werden, wodurch auch das Innenrohr 32, der Elektrodenkopf 34 und der Spiraldraht 42 eingeschoben werden. Sobald der Elektrodenkopf 34 an der fetalen Kopfschwarte anliegt, wird der Drehknopf 44 abermals gedreht (Pfeil 47), so daß der Spiraldraht in die kindliche Kopfhaut eingedreht wird. Nunmehr kann die gesamte Einheit mit Ausnahme der Spiralelektrode selbst zurückgezogen werden. Angriffspunkt hierbei kann beispielsweise der Drehknopf 44 sein. Da die Feder 33 an der umlaufenden Kante 41 des Aufsatzteils 39 anliegt, wird das Außenrohr, d. h. der Grundkörper 38 und das damit verbundene Aufsatzteil 39, zurückgezogen. Dies ist durch den Pfeil 48 veranschaulicht.
Die Fig. 12 zeigt die Stirnansicht des Aufsatzteils 39 von hinten, d. h. in der Darstellung gemäß Fig. 11 von rechts gesehen. In die Nut 49 wird der Grundkörper 38 eingepreßt. Die inneren, umlaufenden Flanken 50 weisen - in der Darstellung gemäß Fig. 12 rechts und links - jeweils Ausnehmungen auf, die aus fertigungstechnischen Gründen vorgesehen sind. Durch diese Ausnehmungen sind die beiden Rastnasen 40a und 40b erkennbar.
Der Grundriß der Rastnasen wird noch deutlicher aus Fig. 13, die einen Längsschnitt gemäß der Bezugslinie XIlI-XIII der Fig. 12 zeigt.
Die Fig. 14 zeigt die Druckfeder 33 in Frontalansicht, d. h. in der Darstellung von Fig. 11 von links gesehen. Die Ausschnitte 51a und 51b dienen zur Aufnahme eines entsprechenden, am hinteren Ende des Elektrodenkopfes 34 angeordneten Steges (Verdrehsicherungselement), so daß eine drehfeste, aber lösbare Verbindung geschaffen wird. Der Querschnitt nach Fig. 15 - entsprechend der Bezugslinie XV-XV nach Fig. 14 - zeigt in Axialrichtung verlaufende Stege 53a und 53b, die entsprechende Radialelemente 54a bis 54c verbinden. Diese Stege sind nachgiebig und stellen die Federwirkung sicher.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 9 bis 15 hat den besonderen Vorteil, daß sich die drehfeste Verbindung zwischen dem Elektrodenkopf 34 und der Druckfeder 33 nicht lösen kann, weder durch Zurückziehen des Innenrohrs noch durch eine selbständige Bewegung des Elektrodenkopfes. Diese Ausführungs­ form ist daher besonders einfach zu handhaben und sicher.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 16 sind der Elektrodenkopf 62 und eine in das Außenrohr eingepreßte Buchse 63 mit entsprechenden Gewinden versehen. Durch Drehen des Drehknopfes in Richtung des Pfeils 64 wird daher die Spiralelektrode in Richtung auf den fetalen Skalp zu bewegt und durch Fort­ setzung der Drehung eingeschraubt. Nunmehr kann die Einführhilfe in Richtung des Pfeils 65 zurückgezogen werden. Das verwendete Gewinde kann beispiels­ weise ein Standard- oder Trapezgewinde sein. Auch eine schiefe Ebene ist denkbar. Diese Gewinde oder schiefen Ebenen können zusätzlich noch Rast­ stellungen aufweisen, so daß die Spiralelektrode nicht unbeabsichtigt bewegt werden kann.

Claims (22)

1. Einführmechanismus für eine fetale Skalpelektrode mit
  • 1.1) einem Elektrodenkopf (2, 2′, 2′′,17, 34, 55, 62), der zumindest während der Einführung der Skalpelektrode in drehfester, aber lösbarer Verbindung mit einem Innenkörper, vorzugsweise einem Innenrohr (5, 5′, 5′′,19, 32), steht,
  • 1.2) einem Außenrohr (7, 7′, 7′′, 22, 37, 56), in das der Elektrodenkopf (2, 2′, 2′′, 17, 34, 55, 62) und der Innenkörper während der Ein­ führung der Skalpelektrode zumindest teilweise eingeschoben sind, und
  • 1.3) einer lösbaren Mitnehmerverbindung zwischen dem Elektroden­ kopf (2, 2′, 2′′, 17, 34, 55, 62) und dem Außenrohr (7, 7′, 7′′, 22, 37, 56),
dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerverbindung eine Rast­ stellung aufweist.
2. Einführmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerverbindung vor dem Lösen in Axialrichtung des Außenrohrs (7, 7′, 7′′, 22, 37, 56) wirkt.
3. Einführmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mitnehmerverbindung, zumindest bei Anwendung eines unter einem bestimmten Maximalbetrag liegenden Dreh­ moments, drehfest ist.
4. Einführmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerverbindungsdurchbrechung des Elektrodenkopfes (2, 2′, 2′′, 17, 34, 55, 62) relativ zum Außenrohr (7, 7′, 7′′, 22, 37, 56) lösbar ist.
5. Einführmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende des Innenkörpers mit einem Drehknopf (4, 4′, 4′′, 20, 44) verbunden ist.
6. Einführmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein an dem Elektrodenkopf (2, 2′, 2′′, 17, 34, 55, 62) befestigtes und vorzugsweise durch den Innenkörper geführtes elektrisches Anschlußkabel (11, 11′, 11′′, 21, 36).
7. Einführmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerverbindung eine Bajonettverbindung ist.
8. Einführmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenkopf (17) wenigstens einen radial nach außen vorspringenden Bolzen (25) aufweist, der in einer Kulissenführung (24) des Außenrohrs (22) läuft.
9. Einführmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (22) zumindest im Bereich des Elektrodenkopfes (17) innen verstärkt ist, und daß die Kulissenführung (24) in diese Verstär­ kung (23) eingearbeitet ist.
10. Einführmechanismus nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kulissenführung (24) eine Rastausnehmung (31) aufweist.
11. Einführmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch
  • 11.1) eine zwischen dem Außenrohr (37) und dem Elektrodenkopf (34) wirkende Anschlagvorrichtung und
  • 11.2) ein Federelement, welches in Axialrichtung auf den Elektroden­ kopf (34) wirkt und die Anschlagvorrichtung in Eingriff bringt.
12. Einführmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung aus wenigstens einer Rastnase (40a, 40b) und wenigstens einem in die Rastausnehmung der Rastnase (40a, 40b) eingreifenden Bolzen (43a, 43b) besteht.
13. Einführmechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (40a, 40b) auf der Innenwandung des Außenrohrs (37), und der Bolzen (43a, 43b) auf dem Elektrodenkopf (34) angeordnet ist.
14. Einführmechanismus nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (37) aus einem Grundkörper (38) und einem Aufsatzteil (39) besteht, und daß die Anschlagvorrichtung an dem Aufsatzteil (39) vorgesehen ist.
15. Einführmechanismus nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement eine an einem Innenvorsprung (41) des Außenrohrs (37) abgestützte Druckfeder (33) ist.
16. Einführmechanismus nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (33) aus mehreren Radialelementen (54a, 54b, 54c) besteht, die durch seitliche, in Axialrichtung verlaufende Stege (53a, 53b) verbunden sind.
17. Einführmechanismus nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (33) aus Kunststoffmaterial besteht.
18. Einführmechanismus nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (33) an ihrem dem Elektrodenkopf (34) zugewandten Ende eine Aufnahme, vorzugsweise einen Einschnitt (51a, 51b), für ein am distalen Ende des Elektroden­ kopfes (34) angebrachtes Verdrehsicherungselement (35) aufweist.
19. Einführmechanismus nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkörper am distalen Ende der Druckfeder (33) anliegt und vorzugsweise fest mit dieser verbunden ist.
20. Einführmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Mitnehmerverbindung eine gewindeartige Verbindung, vorzugsweise ein Standard- oder Trapez­ gewinde oder eine schiefe Ebene, umfaßt.
21. Einführmechanismus nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die gewindeartige Verbindung eine Rastsperre umfaßt.
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