DE4228301A1 - Vorrichtung zur aufloesung von fasern aus einem faserband - Google Patents
Vorrichtung zur aufloesung von fasern aus einem faserbandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Auflösung von Fasern
aus einem Faserband, insbesondere für Offenend-Spinneinheiten,
die eine Zuführeinrichtung für das Faserband, eine
Auflösewalze und eine Andruckwalze für Lösen der Fasern aus
dem Faserband und eine Austrittstelle der Einzelfasern umfaßt,
wobei die Austrittstelle sich am Umfang der Auflöse
walze im Abstand von der Klemmstelle der Auflösewalze und
einer Andruckwalze befindet.
Es ist eine Reihe von Vorrichtungen bekannt, die für Auflösung
von Fasern aus dem Faserband bestimmt sind. Aus dieser
Vorrichtung sind dann am meisten diese verbreitet, die auf
Prinzip der Auflösung der Fasern arbeiten. An diesen Vorrichtungen
ist das Faserband zu einer rotierenden und mit Spitzen
auf ihrer Außenfläche versehenen Auflösewalze zugeführt. Die
auf der Auflösewalze erfaßte Fasern sind dann zur Austritt
stelle getreibt und sind längs einer feststehenden Wand geführt,
die die Auflösewalze umgibt und die im Gebiet der Aus
trittstelle bindet an einem mit Unterdruck arbeitenden Trans
portkanal an für Abnehmung von Fasern aus der Auflösewalze
und Zuführung dieselbe zur nächsten Verarbeitungseinrichtung,
z. B. zum Spinnrotor. Diese Vorrichtungen aber aufweisen schon
einige Nachteile. Die schwerwiegendste ist die Kürzung der Fasern,
die geschieht durch Wirkung von radikale impulsive
Kräfte der Spitzen der Auflösewalze, die beim schnellen
Durchkämmen gehen durch dem Faserband. Diese Kürzung der Fasern
beträgt bis 15% der Mittellänge der verarbeiteten Fasern.
Die rotierende Spitzen können nicht die einzelne Fasern,
die mit seiner Länge in Richtung ihrer Bewegung orientiert
sind, wirkungsvoll ergreifen für Auflösung. Die Fasern
sind deswegen am meisten in Haufen aufgelöst oder als durch
Kreuzung der Fasern im Faserband gebildete Haken gefangen,
was zeigt sich in Ungleichmäßigkeiten der Gewicht von Endpro
dukt aus den Einzelfasern.
Weiterer Nachteil dieser Vorrichtungen ist, daß einige an der
Auflösewalze angefangenen Fasern sich in Folge der Wirkung von
Zentrifugalkräfte vorzeitig aus den Spitzen freigemacht werden
und auf die feste und die Auflösewalze umgebende Wand
kommen und dabei sie die notwendige längliche Orientierung
verlieren. Dagegen andere Fasern sind nicht rechtzeitig aus
der Auflösewalze abgenommen und für bestimmte Zeit zirkulieren
zusammen mit der Auflösewalze, wobei darauf weitere Fasern
aufgewickelt werden und die unerwünschte Haufen bilden.
Zur Beseitigung dieser Nachteile ist deswegen eine Vorrichtung
vorgeschlagen worden, die in DE-PS 25 28 205 beschrieben ist
und die zur Auflösung von Fasern eine Auflösewalze und mit
dieser zusammenarbeitende Andruckwalze mit einem elastischen
Bezug enthält, wobei die Auflösewalze anstatt der Spitze eine
Gruppe von Scheiben aufweist, die auf einer Welle mit gegenseitigen
Seitenabstand der Auflösewalze angeordnet sind,
wobei die Scheiben auf ihren Außenteilen mit Stellen für
Rollberührung mit der Andruckwalze versehen sind. Bei einer
Rotation der Auflösewalze kommt durch örtliche Berührungen
der Scheiben mit der Andruckwalze zum fortschreitenden punkt
weisen Herausziehen der Fasern aus dem zugeführten Faserband
und die herausgezogenen Fasern sind dann in Luftströmung in
den Spinnrotor zugeführt.
Diese Vorrichtung und auch eine Vorrichtung nach FR-PS 24 79
857, die auf ähnlichem Prinzip gegründet ist, aufweist einige
Nachteile. Mit Rücksicht darauf, daß die Scheiben der Auflösewalze
im Kontakt mit der Andruckwalze nur auf Teilen der
Umfang kommen, sind irgendeine von der durch Zuführvorrichtung
zugeführte Fasern durch Adhäsion der Fasern in Auf
lösungszone geführt, ohne daß die kontrollierte Freimachung wir
ken könnte. Ungesteuerte Freimachung irgendeiner Fasern bil
det entweder unerwünschte Haufen der Fasern oder die
Ungleichmäßigkeit des Fließens von Fasern, die in dem Spinn
rotor zugeführt sind. Selbst nicht die Fasern, die durch eine
Umfangsspalte zwischen Scheiben geht durch, ist nicht kontrol
liert. Ein wesentlicher Mangel dieser Vorrichtungen stellt
die fehlende Kontrolle der Fasern hinter der Klemmstelle der
Auflösewalze und hinter der Andruckwalze dar. Dort sind die
Fasern mit Hilfe der Luftströmung fortgetragen, wobei für die
Bewegung sind am meisten durchlässige die Umfangsspalten
unter der Scheiben. Aus diesen geht hervor, daß im Verlauf
des Transports die Faser einerseits den unkontrollierten Berü
hrungen mit Wänden der Scheiben aufgesetzt wird, die den Fasern
eine Bewegung auf Kreisbahnen erteilt, wobei diese Bewegung
eine Wirkung der Zentrifugalkräfte ruft hervor, die die
Fasern aus den Spalten heraustragen, und andererseits ist die
Faser der Luftströmung aufgesetzt, wobei Luft strömt in den
Umfangsspalten und führt die Faser in die Berührung mit den
Wänden der Umfangsspalten. Als Folge dieser Tätigkeit ist
auch niedrige Gestreckung und auch die mangelhafte längliche
Orientierung der Fasern, was die Eigenschaften der aus diesen
Fasern hergestellten Produkte, in diesen Fall des Rotorgarnes,
beeinflußt. Auch aus dem Gesichtspunkt der Herstellungskosten
ist die Auflösewalze kompliziert und die Produktion dieselbe
ist anspruchsvoll.
Andere Bekannte Vorrichtungen arbeiten auf Prinzip von Strecken.
Z. B. ist eine Vorrichtung bekannt, die aus einem
Riemchenstreckwerk besteht, die zur Eintrittsöffnung einer un
beweglichen pneumatischen Spinnrohre zugeordnet ist. Letztes
Paar der Rollen des Streckwerkes ist eine hochpolierte
gerillte Stahlwalze und durch eine Walze mit mehrmals
größerer Durchschnitt gebildet, wobei die zweite Walze ist
mit einem Adhäsionsbezug für Fasern versehen. Die größere
Walze ist auch zur Eintrittsöffnung der Spinnrohre zugeordnet.
Beide Walzen, die für die Fasern eine Klemmstelle bilden,
ziehen aus dem mit Hilfe von einem Riemchenstreckwerk zugeführten
Faserband die Einzelfasern aus, wobei diese Fasern
sind durch Adhäsion des Belages dieser Walze aus der Klemmlinie
zu der Austrittstelle geführt, auf welche die Ansaug
öffnung der Spinnrohre anbindet. Diese gezwungene Führung
der Einzelfaser aus der Klemmlinie der Walzen läuft bei eng
definierten Bedingungen durch. Vor allem ist es notwendig, um
die Einzelfaser auf der Adhäsionsfläche allein liegen könnte,
denn bei einer Schicht von Fasern die Einzelfasern von der
Walze durch Wirkung von Zentrifugalkräften abfliegen können.
Es ist klar, daß die Vorrichtung nur für eine Vorgarnverfeinerung
mit größerem Gesamtverzug bestimmt ist. Weitere Nach
teile des Adhäsionsprinzips mit Zuführung der Einzelfasern
aus der Klemmlinie der Walzen zur Austrittstelle liegen
darin, daß durch Verschlammung der Oberfläche des elastischen
Belags mit Staub, Avivage, Wachse usw., die kann nicht abgewendet
werden, die Adhäsionseigenschaften des Belags in
relativ kurzer Zeit sinkt. Die wichtigsten Nachteile der
angeführten Vorrichtung sind durch eine Bedingung der kleineren
Geschwindigkeiten der elastischen Walze hervorgerufen, dann
bei höheren Geschwindigkeiten die Adhäsion des elastischen
Belag nicht genügend ist und die Zentrifugalkraft separiert
die Fasern von der Oberfläche der Walze, was zum unkontrollierten
Abfliegen der Faser aus dem technologischen Prozeß
führt. Niedrige Umdrehungen der Austrittswalzen des
Streckwerkes, die schnellstes Walzenpaar des Streckwerkes
bilden, sind problematisch mit Rücksicht auf Anforderung der
höheren Stufe der Faserauflösung. Daraus folgt deswegen, daß
diesem System wird notwendig nicht eine Vorgarn, sondern die
verarbeitete Vorgarn, um der Gesamtverzug nicht zu groß und
die Geschwindigkeit der Bewegung der elastischen Walze genügend
niedrig werden könnten. Die Auflösung von Fasern aus dem
Faserband ist nicht auf dieser Vorrichtung erreichbar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der oben
beschriebenen Art zur Auflösung von Fasern aus dem Faserband
zu verbessern und optimale Bedingungen zum Auflösungsprozeß
zu schaffen, insbesondere für schonende Verarbeitung der
spinnbaren Fasern verschiedener Sorten bei einer wirksamen
Kontrolle der Fasern im Abschnitt zwischen der Zuführvorrichtung
und der Austrittstelle der Einzelfasern und bei Erreichung
hoher Zuverlässigkeit im Betrieb und Lebensdauer der
Vorrichtung ohne Anforderungen auf außenordentliche Qualität
der Elemente.
Diese Aufgabe ist in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch
gelöst, daß die Auflösewalze mit einem perforierten
Mantel versehen ist und daß auf einer Außenseite des perfo
rierten Mantels mit Hilfe einer zur Innenseite des perforierten
Mantels zugeordneten Ansaugdüse einen unbeweglichen Ansaugfeld
begrenzt ist, wobei ein Anfang des Ansaugfeldes
zwischen einer Zuführvorrichtung und einer Klemmstelle der
Auflösewalze und der Andruckwalze angeordnet und ein Ende des
Abzugsfeldes im Gebiet der Austrittstelle der Einzelfasern
angeordnet ist.
Die Fasern sind in der Vorrichtung in Form des mit Hilfe
einer Zuführvorrichtung zugeführten Faserbandes vorgelegt.
Die Enden der Fasern sind beim Eintreffen in der Klemmstelle
der Auflösewalze und der schneller laufenden Andruckwalze
schonend ergriffen und in dem Auflösungsprozeß eingezogen,
wobei Kontakte zwischen Fasern im Faserband eine wirksame
Reaktionskraft hervorrufen, die zur strenge Umfangsorientierung
der Faser längs eines Umfangs des perforierten Mantels
der Auflösewalze und auch für optimale Geradmachung der Faser
ausgenutzt ist. Dabei ist das Niveau der Reaktionskraft im
wesentlichen niedriger als die Festigkeit der Faser, so daß
die Faser ist nicht bei Herausziehung aus dem Faserband be
schädigt. Die ausgezogene Einzelfaser ist sofort fixiert auf
dem Ansaugfeld, das sicherstellt vollständige Kontrolle beim
Transport und bei Bewahrung der ursprünglichen Orientierung
und Aufrichtung bis zur Austrittstelle, wo die Einwirkung
des Ansaugfeldes aufhört und wo die Einzelfasern aus der
Oberfläche der Auflösewalze durch Zentrifugalkräfte freigemacht
sind.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind
insbesondere folgende:
- - die aus der Klemmstelle der Zuführvorrichtung freigemachten Fasern sind an den vorderen Enden ergriffen ohne Beschädigung der Faser,
- - die Fasern sind wirksam kontrolliert bis zum Augenblick, wenn die durch die Auflösewalze und die Andruckwalze aufgefangen werden,
- - der Auflöseprozeß der aufgefangenen Faser ist zur Beschleunigung der Faser auf eine Umfangsgeschwindigkeit des perforierten Mantels der Auflösewalze, zum Abwischen von Unrein heiten bei Beschleunigung dieselbe durch Wirkung der Re aktionskräfte, die eine Konsequenz der Kontakte unter den anderen Fasern im Faserband darstellt, und zur interaktiven Aufrichtung der zugeführten Fasern zur Erfassungsoperation ausgenutzt,
- - abgewischter Staub und Unreinheiten sind noch vor der Be schleunigungsoperation abgeführt,
- - die beschleunigten Fasern sind mit Hilfe von pneumatisch-me chanischen Mitteln so lange kontrolliert, bis die Faser mit ihrer ganzen Länge am perforierten Mantel gelagert ist und zur folgenden technologischen Operation übergeben ist,
- - die Vorrichtung bietet eine Möglichkeit zur Auflösung von Fasern der verschiedensten Sorten sowohl nach Charakter, als auch nach Längen und Feinheiten,
- - die Vorrichtung ist verwendbar für beliebige Komplexe der Operationen, die entweder die Einzelfasern mit optimaler Längenorientierung und Aufrichtung oder das Fließen der Fasern zur Herstellung von Textilprodukten, z. B. Garn oder Faden, erfordern.
Weitere vorteilige Merkmale des Erfindungsgegenstandes sind
in den Unteransprüchen angeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand Ausführungsbeispiele
erläuert. Es zeigen
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in der stereometrischen
Ansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in der in Richtung eines
Pfeiles A geführten Teilansicht,
Fig. 3 und 4 die Variante der Vorrichtung im Teilschnitt und
in der Seitenansicht,
Fig. 5 die Vorrichtung in der ähnlichen Ansicht wie die in
Richtung des Pfeiles A aus Fig. 1 geführten Ansicht,
Fig. 6 die Vorrichtung mit einer Rotor-Spinnvorrichtung, im
Teilschnitt und in der Seitenansicht,
Fig. 7 die Vorrichtung mit einer Variante der Anstellung
zur Rotor-Spinneinheit im Teilschnitt und in der ste
reometrischen Ansicht,
Fig. 8 die Vorrichtung mit Friktion-Spinneinheit in stereo
metrischer Ansicht,
Fig. 9 die Vorrichtung mit einer pneumatischen Drehungsein
richtung in stereometrischer Ansicht,
Fig. 10 die Vorrichtung mit einer Variante der Zuführvor
richtung und eines Saugfeldes im Teilschnitt und in
der Seitenansicht und
Fig. 11 die Vorrichtung mit Antrieb- und Arretiermitteln in
der stereometrischen Ansicht.
Die Vorrichtung zur Auflösung der Fasern (Fig. 1) besteht aus
einer Zuführeinrichtung 1 mit einem vorgereihten Verdichter
2 und aus einer Abzugsvorrichtung 3. Die Zuführvorrichtung
1 ist durch einer geriffelten Zuführwalze 4 und darauf fe
dernd angedrückten Kontrollwalze 5 gebildet. Die Abzugsvor
richtung 3 enthält eine Auflösewalze 6 mit einem perforierten
Mantel 7 und eine Andruckwalze 8 mit einer elastischen
Schicht 9 mit einer Dicke von 0,8 bis 2 mm oder mehr, die am
perforierten Mantel 7 elastisch angedrückt ist. Es hat sich
eine Schicht von Materialien praktisch bewährt, die Härte
größer als 65° Shore aufweisen und z. B. aus Gummi, Polyurethan
oder ähnlichem geeignetem Material bestehen. Die Andruckwalze
8, deren Durchschnitt höchstens gleich dem Durchschnitt
der Auflösewalze 6, aber praktisch immer kleiner ist, ist
durch Abwälzung derselben an einer getriebenen Auflösewalze
6 angetrieben oder sie ein separater Antrieb aufweist. Die
Auflösewalze 6 ist auf einer Hohlwelle 10 mit einer Riemen
scheibe 11 befestigt und die Riemenscheibe 11 ist durch einen
Riemenbetrieb 12 angetrieben (Fig. 1 und 2).
Die Rotationsrichtung der Walzen 4, 5 der Zuführungsvor
richtung mit einer Klemmstelle 13 ist durch Pfeile 14, 15 und
die Rotationsrichtung der Walzen 6, 8 der Abzugsvorrichtung
3 mit einer Klemmstelle 16 ist durch Pfeile 17, 18 bezeichnet.
In der Auflösewalze 6 ist eine Ansaugdüse 19 gelagert,
die durch einer Hohlwelle 10 mit einer Unterdruckquelle verbunden
ist, wie durch einen Pfeil 20 bezeichnet ist, wobei
die Ansaugdüse 19 mit Hilfe nicht gezeigte Mittel drehbar
verstellbar in Richtung des Doppelpfeiles 21 angeordnet ist.
Ein Hals 22 der Ansaugdüse 19 begrenzt auf einer Außenseite
des perforierten Mantels 7 der Auflösewalze 6 ein Ansaugfeld
23, das in einer durch den Pfeil 17 bezeichneten Rotations
richtung der Auflösewalze 6 einen Anfang 23a und ein Ende
23b aufweisen (Fig. 1), das gleichzeitig eine Austrittstelle
24 darstellt, auf welche ein Abführkanal 25 für die von
dem perforierten Mantel 7 sich abtrennenden Fasern anbindet.
Der Anfang 23a des Saugfeldes 23 ist allgemein im Um
fangsabschnitt des perforierten Mantels 7 der Auflösewalze 6
zwischen der Zuführvorrichtung 1 und der Klemmstelle 16 der
Abzugsvorrichtung 3 angeordnet, während das Ende 23b ist im
Abstand 26 hinter dieser Klemmstelle 16 situiert wird.
Im Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nach Fig. 1 ist der Anfang 23a des Ansaugfeldes 23 im bestimmten
Abstand vor der Klemmstelle der Abzugsvorrichtung 3 angeordnet.
Die Entfernung zwischen der Klemmstelle 13 der Zuführ
vorrichtung 1 und der Klemmstelle 16 der Abzugsvorrichtung
3, die mindestens einer mittleren Länge der aufgelösten
Fasern gleich ist, kann man z. B. einfach durch Versetzung
der Kontrollwalze 5 entlang eines Umfangs der Zuführwalze 4
in Richtung eines Doppelpfeils 27 eingestellt. Diese Entfernung
wählt man gewöhnlich nach Stapeldiagramm des vorgelegten
Faserbandes 28 mehr groß als die mittlere Länge der Fasern
ist, um jede Faser, die mit ihrem vorderen Ende schon in der
Klemmstelle 16 der Abzugsvorrichtung 3 geklemmt worden ist,
gleichzeitig schon von der Klemmstelle 13 der Zuführvorrichtung
1 freigemacht zu werden.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgend:
Das Faserband 28, das durch den Verdichter 2 hindurchgeht,
ist mit Hilfe von Zuführvorrichtung 1 auf das Ansaugfeld 23
der rotierenden Auflösewalze 6 zugeführt. Die durch die
Klemmstelle 16 der Abzugsvorrichtung 3 ergriffene Faser 29
ist aus der Zuführgeschwindigkeit der Zuführvorrichtung auf
eine Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 6, 8 der Abzugsvor
richtung 3 beschleunigt, die mehrmals größer als die Zuführ
geschwindigkeit ist. Dadurch ist die Faser im Verlauf der
Beschleunigungsprozesse durch eine Reaktionskraft gespannt,
die kann man als eine summierte Kraft von einer Schwungkraft
des vorhergehenden Geschwindigkeitsstand der Fasern und einer
Kraft, die durch Kontakte der Faser mit anderen Fasern im Faserband
charakterisiert werden können. Das Kraftniveau, das
die Faser spannt, aber ist nicht so hoch, um zur Ausstreckung
oder zur Verletzung der Festigkeit käme. Es ist aber genügend,
um eine Biegefestigkeit der Faser zu überwinden und die
Faser bei Beschleunigung ideal gerichtet und orientiert den
Umfang des perforierten Mantels 7 der Auflösewalze 6 entlang
zu werden, denn im Verlauf dieses Beschleunigungsprozesses
die Faser gleichzeitig durch eine Kraftwirkung des Ansaugfeldes
23 an einer Fläche diesem perforierten Mantels 7 fixiert
ist.
Die Fasern im Faserband, die sich schon mit ihrer ganzen
Länge im Ansaugfeld 23 befinden, sind überwiegend durch Kontakte
unter Fasern kontrolliert. Diese Kontakte bilden einerseits
die Fasern unter sich und andererseits mit diesen Fasern,
die sich noch in der Klemmstelle 13 der Zuführvorrichtung
1 befinden. Alle Fasern schreitet mit eine Zuführungs
geschwindigkeit vor. Diese Fasern, deren Vorderende gerade
zur Klemmstelle 16 der Abzugsvorrichtung 3 angelangte, sind
in dieser Klemmstelle 16 geklemmt und plötzlich fortlaufend
beschleunigt. Der Beschleunigungsprozeß bewirkt vorteilig
auf Orientierung und Geradelegung dieser Fasern, die durch der
Klemmstelle 13 der Zuführvorrichtung 1 gehen durch. Diese Fasern
orientieren sich mit ihre Längen in die Bewegungsrichtung
und geradelegen sich und dabei zur interaktive Geradelegung
der beschleunigten Faser mit Hilfe einer Reaktionskraft
der Kontakte unter den Fasern kommt.
Diese Reaktionskraft wirkt auch auf günstige Abstreifen
des Staubes und anderer Unreinheiten, die auf Fasern
haften. Gewissermaßen mehr kompliziert ist die Kontrolle von
Fasern schon von der Klemmstelle 13 der Zuführvorrichtung 1
gelösten Fasern, aber noch nicht durch Abzugsvorrichtung 3
ergriffen Fasern. Einige von diesen Fasern können bei Ausziehung
der beschleunigten mit abgerissen und aus den Kontakten
mit anderen Fasern gelockert werden, was insbesondere bei
längeren Fasern, z. B. bei bogigen Fasern der wolligen Charakter,
zum vorübergehenden Verlust der Längenorientierung führt.
Deshalb ist bei diesen Sorten der Fasern vorteilig, wenn der
Beginn 23a des Ansaugfeldes 23 in enger Nähe vor der Klemmstelle
16 der Abzugsvorrichtung 1 angeordnet ist. Damit ist
eine zweckmäßige pneumatisch-mechanische Kontrolle sicher
gestellt, die eventuell frei werdende Faser rechtzeitig
erfaßt und zwangszweise zur Klemmstelle 16 der Abzugsvorrichtung
3 für Erfassung des Beginns der Faser vor Beschleunigung
überführt. Dieses Absaugfeld saugt zweckmäßig staubige Unrei
nigkeiten, die mit Hilfe des beschriebenen Verfahrens abge
wischt worden sind. Es ist klar, daß es ist vorteilig der An
fang 23a des Ansaugfeldes 23 in die Position vor der Klemm
stelle 16 der Abzugsvorrichtung 3 einstellen für Erreichung
tadelloser Funktion der Vorrichtung.
Die auf dem perforierten Mantel 7 durch Wirkung des Ansaug
feldes 23 beschleunigte und fixierte Faser ist auf diese Fläche
wie die Einzelfaser 29a fortgetragen. Die Kraft dieses
Ansaugfeldes 23 ist so groß, daß sie zur Eliminierung der
Wirkung von Zentrifugalkraft auf der Faser genügt, wobei diese
Zentrifugalkraft ist zweckmäßig für Freimachung der Einzel
faser 29a am Ende 23b des Ansaugfeldes 23 zur Übergabe
dieselbe auf nächsten Verarbeitungsprozeß ausgenutzt.
Die Weite des Ansaugfeldes 23 (Fig. 2) ist so gewählt, daß
jede in der Klemmstelle 16 der Abzugsvorrichtung 3 zugeführte
Faser durch den Ansaugfeld 23 übernommen zu werden. Es handelt
sich im Wesen um die Weite, die gleich oder mäßig
größer als die Weite des Faserbandes 28 nach Durchgang durch
die Klemmstelle 13 der Zuführvorrichtung 1 ist. Die gleiche
Weite L muß auch der Ansaugfeld 23 im Gebiet knapp hinter
dieser Klemmstelle 16 aufweisen.
Fig. 3 und 4 zeigen eine Vorrichtung zur Faserauflösung, de
ren Zuführvorrichtung 1 aus einer Zuführwalze 4′ und einem an
dem Verdichter 2′ angeordneten abgerundeten Anpreßdaumen 31
besteht, wobei der Verdichter 2′ auf einem Bügel 32 befestigt
ist und auf dem Bügel 32 auch eine die Klemmdruck der Zuführ
vorrichtung 1 hervorrufende Feder 33 angelehnt ist. Die Richtung
der Zuführung von Faserband 28 an dem Absaugfeld 23 ist
durch eine Stelle der Zuordnung des Anpreßdaumen 31 zur Zuführwalze
4′ bestimmt. Nach Fig. 3 ist der Anpreßdaumen 31 zur
Rechte der Zuführwalze 4 angeordnet, wobei die Rotationsrich
tungen der Zuführwalze 4′ und der Andruckwalze 8 sind die
gleiche. In Fig. 4 ist dagegen der Anpreßdaumen 31 zur Linken
der Zuführwalze 4′ angeordnet, deren durch den Pfeil 14′
dargestellte Rotationsrichtung ist gegenseitig zur Rotations
richtung der Andruckwalze 8, die mit Hilfe des Pfeiles
18 dargestellt ist. Der Abstand der Klemmstellen 13′, 16 der
Zuführvorrichtung 1 und der Abzugsvorrichtung 3, nach dem
Stapel der aufgelösten Fasern, wählt sich durch Einstellung
des Anpreßdaumens 31 mit Hilfe des nicht gezeigten Mittels
im Bezug zur Zuführwalze 4′ in Richtung des Doppelpfeiles 34
(Fig. 3).
Die Ansaugdüse 19 weist auf Fig. 5 einen Formhals 22′, der
sich in Bewegungsrichtung der Fasern in eine Zunge 35
verjüngt, deren Ende das Ende 23b des Ansaugfeldes 23 begrenzt.
Diese Anordnung ist vorteilig, wenn der Eintritt des
ein Fließen der vereinzelten Fasern enthaltenden Abführkanals
25 enger als die größte Weite des Ansaugfeldes 23′ ist.
Fig. 6 zeigt eine an einem Tragkörper angeordnete Rotorspinn
einheit mit einer Vorrichtung zur Auflösung von Fasern. Eine
nicht dargestellte Welle der Auflösewalze 6 ist drehbar in
einem Winkelarm 37 gelagert, und der Winkelarm ist dann
drehbar in einem unbeweglichen Zapfen des Tragkörpers 36
angeordnet, wobei auf dem Winkelarm 37 eine durch eine
Einstellschraube 37 einstellbare Feder 39 abgestützt ist. Ein
Vorsprung 41 des Tragkörpers 36 ragt in einem bekannten und
mit Hilfe der nicht gezeigten Antriebsmittel getriebenen
Spinnrotor 42 ein, der mit Ventilationskanälchen 43, einer
Gleitwand 44 und mit einer Sammelrille 45 versehen ist. Der
Gleitwand 44 entgegen mündet ein Transportkanal 46, der als
ein Abführkanal 25 dient. Der Abführkanal 25 bindet tangen
tial auf dem Ende 23b des Saugfeld 23 der Auflösewalze 6 an,
wobei der obere Teil desselben in einer an dem Trägerkörper
angeordneten Wand 47 verlängert ist und die Wand 47 läuft
tangential und im Abstand von dem perforierten Mantel 7
durch.
Aus den Einzelfasern 29, die am Ende 23b des Saugfeldes 23
mit Hilfe eines durch Vnetilationskanälchen 43 bewirkten Unter
druckes in einem Transportkanal 46 abgenommen sind, ist
ein Fließen 30 der Fasern geschafft und auf die Gleitwand
44 in der Sammelrille 45 zugeführt, wo eine Faserbändchen
hergestellt wird, die aufgerichtete und parallelisierte Fasern
enthält und durch einem bekannten Verfahren im Faden 49
umgewandelt wird, wobei dieser Faden 49 durch einen Kanal 50
abgezogen und auf eine nicht gezeigte Aufwickelvorrichtung
aufgewickelt ist.
Der aus dem Faserbändchen hergestellte Faden aufweist hervor
ragende Gebrauchseigenschaften, hohe Festigkeiten und Gleich
mäßigkeit.
Eine Rotorspinneinheit nach Fig. 7 ermöglicht eine Bewährung
der Kontrolle von Einzelfasern 29a für den ganzen Operationskomplex
des Rotorspinnens. In diesem Fall ist am Ende 23b des
geformten Saugfeldes 23′ die Gleitwand 44′ des Spinnrotors
42′ direkt zugeordnet, wobei die Gleitwand 44′ des Spinnrotors
42′ übernimmt mechanische Kontrolle der durch die Rota
tion des Spinnrotors 42′ entstandenen Zentrifugalkräfte auf
gelöste Ende der Einzelfasern 29a. Der Faden 49 ist bei die
ser Anordnung mit dem Ventilationskanal 43′ und mit einer
Sammelrille 45′ auf dem Spinnrotor 42 durch einen Axialkanal
51 abgezogen. Diese Variante ermöglicht Erlangung der aus
drucksvollen Eigenschaften des gesponnenen Fadens.
Fig. 8 zeigt eine bekannte Arbeitseinheit zum Offenend-Frik
tionsspinnen, die ein Paar der in gleicher Richtung und in
Richtung der Pfeile 54, 55 rotierenden Friktionswalzen 52,
53, die eine keilförmige Spinnspalte 56 untereinander begrenzen.
Eine mit einem perforierten Mantel versehene Friktions
walze 52 enthält eine nicht dargestellte Ansaugdüse, die mit
Hilfe der Zuführung mit einer Unterdruckquelle verbunden ist
und die in der keilförmigen Spinnspalte 56 auf der perforier
ten Oberfläche der Friktionswalze 52 einen nicht dargestell
te Ansaugfeld begrenzent. Saugwirkung dieses Ansaugfeldes wird
bemerkbar in dem als Abführkanal 25 dienenden Transportkanal
46′, der mit seinem Eintritt zum Ende 23′b des geformten
Ansaugfeldes 23′ der Auflösewalze 6 zugesetzt wird und mit seinem
Autritt in der Spinnspalte 56 mündet.
Aus dem Fließen der Einzelfasern 29a, die durch den Trans
portkanal 46 in der Spinnspalte 56 zugeführt sind, herstellt
man im bekannten Verfahren durch Dopplung, Verdichtung und
Drallung der Fasern einen Faden 49, die an einer Seite aus
der Spinnspalte 56 in Richtung des Pfeiles 57 abgezogen ist.
Der so hergestellte Faden aufweisen sehr gute mechanisch-
physikalische Eigenschaften dank diesen, daß die zur Stelle
der Faserbildung zugeführte Fasern optimal geradegemacht und
vorteilig orientiert kommen.
Am beschriebenen Spinnsystem wählt man die Umfangsgeschwindigkeit
der Abzugswalze 6 im Bezug zur Zuführgeschwindigkeit
des Faserbandes 28 mit Hilfe der Zuführvorrichtung 1 so
hoch, um ein Hochverzug oder so genannte Offenverzug zu bil
den, bei welchem die transportierte Fasern auf dem perforierten
Mantel 7 im wesentlichen getrennt gelagert würden. Diese
Wirkung kann man dadurch erzielen, daß die Geschwindigkeit
der Abzugswalze 6 höhere als die Geschwindigkeit des Abzuges
von Faden gewählt wird, wobei diese Geschwindigkeit durch
Rotor- oder Friktionssystem für Spinnen erhalten wird.
Wenn die Abzugsgeschwindigkeit des Fadens zum Beispiel 60
m·min-1 ist, dann die Umfangsgeschwindigkeit der perforierten
Fläche mindestens 1800 m·min-1 beträgt. Beim Durchschnitt des
perforierten Mantels 80 mm rotiert diese Fläche mit mindestens
7162 Umdrehungen pro Minute. Ein Wert der Umdrehungen
der Andruckwalze 8, deren Durchschnitt gewöhnlich kleiner als
derselbe des Auflösewalze 6 ist, aus dem Standpunkt des
Durchschnittsverhältnisses größer ist, so daß die Klemmkraft
zwischen der Auflösewalze 6 und der Andruckwalze mit einer
Kraftunterstützung mindestens 10 N zu sichern ist, nach dem
Typ vorverarbeitenden Fasern.
Geschwindigkeit des perforierten Mantels kann man herab
setzen, wenn es erwünscht ist eine feine Faserschicht 58 in
Anbetracht zum zugeführten Faserband 28 herzustellen, wobei
die Längengewicht entspricht der Längengewicht des gesponnenen
Faden. Dieses Regime könnte vorteilig bei Spinnsystemen, die
mit einer kontinuierlichen Bindung arbeiten, ausgenutzt wird
(Fig. 9).
In diesem Fall ist die Faserschicht 58 mit Fasern, die im Gebiet
des geformten Saugfeldes 23′ orientiert sind, am Ende
23b abgetrennt und direkt in ein Ansaugrohr 59 der durch eine
unbewegliche zylindrische Drallkammer 61 mit tangential Zuführung
62 von Druckmitteln in Richtung des Pfeiles 63 gebildeten
Drallvorrichtung 60 zugeführt ist, wobei das Druckmittel
in der Drallkammer 61 potential Druckluftwirbel produziert,
der radikal auf die Fasernschicht wirkt und die Fasern in den
Faden drallt, wobei der so hergestellte Faden ist dann durch
einen axial Austritt 64 der Drallkammer 61 in Richtung des
Pfeiles 65 abgezogen.
Fig. 10 zeigt eine Vorrichtung zur Auflösung von Fasern mit
der Auflösewalze 6, deren Absaugfeld 23 mit seinem Anfang
23a in der Nähe vor der Klemmstelle 16 der Abzugsvorrichtung
3 situiert ist. Die Zuführvorrichtung 1 besteht aus der
Zuführwalze 4′ und aus dem Anpreßdaumen 31′, der zur Zuführ
walze 4′ aus der zur Andruckwalze 8 zugewendeten Seite zugeordnet
ist und der mit einer im wesentlichen radial zur Zu
führwalze 4′ orientierte Führungsfläche 66 beendet wird.
Diese Führungsfläche 66, die auf die Klemmstelle 13′ der Zu
führvorrichtung 1 anbindet, sichert eine Führung des Faser
bandes 28 in die Nähe der Klemmstelle 16 der Abzugsvorrichtung
3.
Fig. 11 zeigt eine Auflösungsvorrichtung mit Mitteln für Ein
stellung der Klemmstelle 16 der Abzugsvorrichtung 3 und der
Position der Andruckwalze 8 am Umfang der Auflösungswalze 6.
Die Andruckwalze 8 ist auf einer in nicht gezeigten Lagern
gelagerten Welle 67 aufgesetzt, wobei die Lager in einem Rohr
68 mit einem kulissenartigen Flansch 69 angeordnet ist. Der
Kulissenflansch 69 ist in einer Nut 70 eines Arms 71 ver
schiebbar gelagert und der Arm 71 ist verstellbar mit Hilfe
einer Schraube 72 auf einem Lagergehäuse 73 der Tragwelle 74
der Auflösewalze 6 mit nicht gezeigten Absaugeeinrichtung be
festigt, wobei das Lagergehäuse 73 auf einem unbeweglichem
Rahmen 75 der Einheit gelagert ist. Der Kulissenflansch 69
sitzt auf einer in einem Boden einer Nut 70 versenkten Ein
stellschraube 76 mit einer Mutter 77.
Die Tragwelle 74 ist mit einer durch einem Riemengetriebe 79
getriebenen Riemenscheibe 78 beendet, wobei die nächste
Riemenscheibe 80 an der Tragwelle 74 mit Hilfe des Riemen
getriebes 81 über einer Spannungsrolle 82 eine auf der Welle
67 der Andruckswalze 8 befestigten Riemenscheibe 83 treibt.
Nach der Anforderungen der Technologie für Auflösung kann man
mit Hilfe der Schraube 72 die Position der Andruckwalze 8 in
Richtung des Doppelpfeiles 84 auf dem Umfang der Auflösungswalze
6 und durch Mutter 77 die Intensität der Klemmkraft der
Abzugsvorrichtung eingestellt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Auflösung von Fasern aus einem Faserband,
insbesondere für Offenend-Spinneinheiten, die eine Zuführein
richtung für das Faserband, eine Auflösewalze und eine An
druckwalze für Lösen der Fasern aus dem Faserband und eine
Austrittstelle der Einzelfasern umfaßt, wobei die Austritt
stelle sich am Umfang der Auflösewalze im Abstand von der
Klemmstelle der Auflösewalze und einer Andruckwalze befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflö
sewalze (6) mit einem perforierten Mantel (7) versehen ist
und daß auf einer Außenseite des perforierten Mantels (7) mit
Hilfe einer zur Innenseite des perforierten Mantels (7) zuge
ordneten Ansaugdüse (19) einen unbeweglichen Ansaugfeld (23,
23′) begrenzt ist, wobei ein Anfang (23a) des Ansaugfeldes
(23, 23′) zwischen einer Zuführvorrichtung (1) und einer
Klemmstelle (16) der Auflösewalze (6) und der Andruckwalze
(8) angeordnet und ein Ende (23b, 23b′) des Abzugsfeldes
(23, 23′) im Gebiet der Austrittstelle (24) der Einzelfasern
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ansaugfeld (23′) mindestens örtlich
in eine Rotationsrichtung der Auflösewalze (6) verjüngt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zuführvorrichtung (1) eine Zuführwalze
(4′) und einen Anpreßdaumen (31′) enthält, wobei der An
preßdaumen (31′) eine aufbereitete Führungsfläche (66′) für
Gleichrichtung des Faserbandes (28) in die Klemmstelle (16)
der Auflösewalze (6) und der Andruckwalze (8) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende (23b, 23b′) des Ansaugfeldes
(23, 23′) direkt an einem Transportkanal (46, 46′) der Spinn
einheit anbindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende (23′) des Ansaugfeldes (23′)
direkt eine Gleitwand (44′) des Spinnrotors (42′) anbindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende (23′) des Ansaugfeldes (23′)
direkt an ein Ansaugrohr (59) der pneumatischen Drallvorrichtung
(60) anbindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS300191 | 1991-10-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4228301A1 true DE4228301A1 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=5368829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4228301A Withdrawn DE4228301A1 (de) | 1991-10-02 | 1992-08-26 | Vorrichtung zur aufloesung von fasern aus einem faserband |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4228301A1 (de) |
IT (1) | IT1262999B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8110131B1 (en) * | 2006-12-06 | 2012-02-07 | Dell Orco Sergio | Carpet reclamation system |
US8360348B2 (en) | 2010-08-12 | 2013-01-29 | Frank Levy | Method and apparatus for recycling carpet |
-
1992
- 1992-08-26 DE DE4228301A patent/DE4228301A1/de not_active Withdrawn
- 1992-10-01 IT ITRM920718A patent/IT1262999B/it active IP Right Grant
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8110131B1 (en) * | 2006-12-06 | 2012-02-07 | Dell Orco Sergio | Carpet reclamation system |
US8360348B2 (en) | 2010-08-12 | 2013-01-29 | Frank Levy | Method and apparatus for recycling carpet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITRM920718A1 (it) | 1994-04-01 |
IT1262999B (it) | 1996-07-23 |
ITRM920718A0 (it) | 1992-10-01 |
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