DE4228146C2 - Vorrichtung zum Straffen eines Sicherheitsgurtbandes in einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Vorrichtung zum Straffen eines Sicherheitsgurtbandes in einem KraftfahrzeugInfo
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- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Straffen
eines Sicherheitsgurtbandes in einem Kraftfahrzeug
infolge einer überhöhten Fahrzeuggeschwindigkeitsän
derung.
Bei derartigen Vorrichtungen ist es bekannt, nach der
Gurtstraffung mit Hilfe einer Rücklaufsperre (deut
sche Gebrauchsmuster 88 12 852 und 89 00 013) zu ver
hindern, daß nach der Straffung des Sicherheitsgurtes
die bei der Vorverlagerung des Fahrzeuginsassen auf
das gestraffte Gurtband ausgeübte Kraft sich auf die
Antriebseinrichtung des Gurtstraffers auswirkt. Durch
diese Rücklaufsperre wird jegliche Bewegung entgegen
gesetzt zur Straffrichtung unterbunden. Dies kann zu
einer erheblichen Belastung des durch den gestrafften
Sicherheitsgurt im Fahrzeugsitz zurückgehaltenen
Fahrzeuginsassen führen, wobei der Kopf des Fahr
zeuginsassen, der durch den rückgestrammten und durch
die Rücklaufsperre blockierten Sicherheitsgurt im
Sitz festgehalten ist, sich wie eine Peitsche bewegen
kann.
Die DE 24 59 610 A1 offenbart einen Arbeitszylinder mit einem Kolben, der in belie
biger Lage in dem Zylinder gesichert werden kann. Dazu weist der Kolben eine keil
förmige Ringnut auf, in der ein Federring angeordnet ist, der bei entsprechender Be
wegung des Kolbens durch die Keilflächen gegen die Innenwand des Zylinders ge
drückt wird. Auf diese Weise wird der Kolben in dem Zylinder gesichert.
Die DE 40 20 600 A1 offenbart einen Gurtstrammer für Kraftfahrzeugsicherheitsgur
te, welcher eine Begrenzung des Gurtkraft ermöglicht. Der Gurtstrammer ermöglicht
beim Überschreiten vorbestimmter Auszugskräfte ein Nachgeben des Gurtschlosses.
Dies wird durch eine Materialdeformation erreicht. Die Materialdeformation erfolgt
entweder durch Aufweiten einer Zylinderbuchse oder eines sich verjüngenden
Langloches.
Die DE 22 58 063 A offenbart ebenfalls ein Element zur Energieabsorption in einem
Gurtstrammer. Dieses Element weist eine mit einem Kunststoffschaum gefüllte Hülse
auf, welche bei einer Krafteinleitung über das Gurtband gestaucht wird und auf diese
Weise Energie absorbiert.
Die DE 23 64 235 A1 offenbart einen Kraftbegrenzer für die Verwendung bei Sicher
heitsgurten in Kraftfahrzeugen. Dieser Kraftbegrenzer erreicht eine Energieabsorpti
on durch Schermesser, welche an einem Kolben angebracht sind. Der Kolben ist
beweglich in einem Zylinder gelagert. Bei Bewegung in eine entsprechende Richtung
greifen die Schermesser an dem Kolben in die Innenwand des Zylinders ein und
schälen dort Material ab, was zu einer Energieabsorption führt.
Diese bekannten Gurtstrammer mit Gurtkraftbegrenzern, welche eine Energieab
sorption durch Materialverformung erreichen, erlauben jedoch nur eine schwer ein
stellbare vordefinierte Energieabsorption. Dadurch ist eine flexible Anpassung und
Einstellung an verschiedene Einsatzzwecke, beispielsweise in verschiedenen Kraft
fahrzeugen nur schwer möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Straffen eines Sicherheitsgurtbandes
in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, welche den sich nach der Gurtstraffung
ergebenden Peitscheneffekt vermindert und eine stufenlose Einstellung einer vorde
finierten Rückhaltekraft ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Nach der Gurtstraffung wirkt auf das Gurtband ein Energieabsorber, der eine zur
Straffrichtung entgegengesetzt wirkende kinetische Energie absorbiert. Hierdurch
wird erreicht, daß das Gurtband in der zurückgestrafften Stellung nicht blockiert
bleibt, sondern bei einer Vorverlagerung des Körpers des Fahrzeuginsassen eine
bestimmte Rückhaltekraft ausübt, durch die eine gebremste Vorverlagerung bis zu
einem endgültigen Halt ermöglicht ist. Die Wirkung des Peitscheneffektes ist auf
diese Weise stark herabgemindert, und die daraus resultierenden Verletzungsrisiken
sind erheblich vermindert.
Hierzu ist der Energieabsorber in der Weise ausgebildet, daß einer der Straffrichtung
entgegengesetzt gerichteten Bewegung des Gurtbandes eine Rückhaltekraft
entgegengesetzt wird. Diese Rückhaltekraft kann so ausgestaltet sein, daß sie mit
der während dieser Bewegung zurückgelegten Strecke (Energieabsorberweg)
ansteigt.
Der Energieabsorber kann mit einer Selbstverriegelung, beispielsweise in Form einer
Rücklaufsperre, ausgestattet sein. Durch die Selbstverriegelung bzw.
Rücklaufsperre, welche nach der Gurtstraffung ortsfest im Fahrzeug festgelegt ist,
wird der Beginn des Energieabsorberweges bestimmt. Der Energieabsorberweg
kann der Straffungslänge entsprechen. Er kann jedoch auch länger bemessen sein.
Die Rückhaltekraft resultiert aus einer Materialverformung, die entlang dem Energie
absorberweg erfolgt. Die Rückhaltekraft wird durch Trennen eines längs des Ener
gieabsorberwegs sich erstreckenden Materials von einem Trägermaterial erzeugt.
Das Trägermaterial kann hierbei auch als Verankerung für das Zugseil, mit welchem
die Gurtstrafferantriebsbewegung auf das Gurtband übertragen wird, dienen. Ferner
kann dieses Trägermaterial zur Lagerung der Rücklaufsperre dienen, so daß eine
kompakte Anordnung von Energieabsorber und die Selbstverriegelung liefernder
Rücklaufsperre erreicht wird. Hierzu können der Energieabsorber und die Rücklauf
sperre in einem gemeinsamen Rohr angeordnet sein.
Anhand der Figuren wird an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung noch näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht in teilweise geschnittener Darstellung eines Ausfüh
rungsbeispiels;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das in der Fig. 1 dargestellte Ausführungsbei
spiel;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A in Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie B-B in der Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie C-C in Fig. 1; und
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie D-D
in Fig. 1.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbei
spiel sind in einem gemeinsamen Gehäuse, nämlich ei
nem Rohr 6, ein Energieabsorber 8 und eine für den
Energieabsorber 8 als Selbstverriegelung wirkende
Rücklaufsperre 10 vorgesehen. Die Rücklaufsperre 10
und der Energieabsorber 8 sind zwischen einem nur
schematisch dargestellten Gurtstraffer 15 und einem
zu straffenden Gurtband 7 angeordnet. Beim darge
stellten Ausführungsbeispiel wird die Antriebsbewe
gung des Gurtstraffers 15 über ein sich zwischen der
Rücklaufsperre 10 und dem Gurtstraffer erstreckendes
Strafferseil 12 sowie ein zwischen der Rücklaufsperre
10 und einem Gurtschloß 5 sich erstreckenden Zugseil
2 übertragen.
Die Rücklaufsperre besitzt ein beispielsweise als
Rastellipse ausgebildetes Sperrelement 13. Dieses
Sperrelement 13 wirkt mit dem rohrförmigen Gehäuse 6
in der Weise zusammen, wie es in der deutschen Offen
legungsschrift 39 33 009 bekannt ist. Das Sperrele
ment 13 ist im rohrförmigen Gehäuse 6 mittels eines
Trägermaterials 11 in der Weise geführt, daß sie sich
mit der Innenwand des Rohres 6 nicht verklemmt, wenn
es in Strafferrichtung (Pfeil A in den Fig. 1 und
2) bewegt wird. In der entgegengesetzten Richtung
verklemmt sich das Element 13 mit der Innenwand des
Rohres 6, so daß dieses Rohr 6 für die Rücklaufsperre
10 auch als Bremsrohr wirkt. Hierdurch wird eine Be
wegung entgegengesetzt zur Richtung A blockiert.
Der Energieabsorber 8 wird im wesentlichen gebildet
durch in Längsrichtung des Rohres 6 verlaufenden Rippen
4. Diese Rippen sind an das Trägermaterial 11,
das auch als Führung bzw. als Lagerkörper für das
Sperrelement 13 der Rücklaufsperre 10 dient, ange
formt. Wie aus den schnittbildlichen Darstellungen
der Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, besitzen die
Rippen 4 eine entgegengesetzt zur Strafferrichtung A
sich verbreiternde Dicke. Auf diese Weise ist entlang
eines Energieabsorberweges 5 durch definierte Formge
bung eine stufenlose Einstellung der Rückhaltekraft,
welche vom Energieabsorber 8 geliefert wird, möglich.
Diese Rückhaltekraft wirkt auf eine zur Strafferrich
tung A entgegengesetzt verlaufende Bewegung, die aus
einer kinetischen Energie resultiert, welche durch
die Vorverlagerung des Körpers des Fahrzeuginsassen
auf das Gurtband und damit auf das Zugseil 2 zur Ein
wirkung gebracht wird.
Das Zugseil 2 besteht beim dargestellten Ausführungs
beispiel aus zwei Seilstücken. Die beiden Enden der
beiden Seilstücke sind mit Hilfe einer Seilverpres
sung 3 miteinander verbunden. Die Seilverpressung 3
stützt sich über eine Scheibe 9 am Trägermaterial
bzw. an dem der Rücklaufsperre 10 zugekehrten Enden
der Rippen 4 ab. Die Scheibe 9, welche wie noch er
läutert wird, als Scherscheibe bzw. Scherwerkzeug
wirkt, ist zwischen diesen Enden der Rippen und dem
von der Rücklaufsperre 10 abgekehrten Ende der Seil
verpressung 3 angeordnet.
Der Gurtstraffer 15 mit der Antriebseinrichtung für
das Strafferseil 12 kann in bekannter Weise, wie bei
spielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift
39 33 009 dargestellt, ausgebildet sein. Hierbei kann
der Gurtstraffer 15 in Längsrichtung des Gehäuses 6
vorgesehen sein, wie es schematisch in den Fig. 1
und 2 dargestellt ist. Es ist jedoch auch möglich,
daß der Gurtstraffer fahrzeugseitig befestigt ist und
über einen Bowdenzug die Antriebsbewegung auf das
Zugseil 2 überträgt. Eine derartige Anordnung ist
ebenfalls aus der deutschen Offenlegungsschrift
39 33 009 bekannt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Zug
seil 2 in einem Sicherheitsrohr 14, das koaxial in
nerhalb des Rohres 6 angeordnet ist, geführt. Das
Sicherheitsrohr 14 besitzt an seinem äußeren Mantel
Nuten, in die die Rippen 4 am Trägermaterial 11 ra
gen.
Wenn das Gurtband 7 über das Schloß 5 durch die An
triebswirkung des Gurtstraffers 15 in Straffrichtung
A gestrafft wird, bewegt sich das Trägermaterial 11
und mit ihm das Sperrelement 13 in Richtung des Pfei
les A in den Fig. 1 und 2 nach links. Diese Bewe
gung erfolgt entlang einer bestimmten Rückstrafflänge
(z. B. 18 mm). Nach Beendigung der Gurtstraffung ver
klemmt sich das Sperrelement 13 im Rohr 6, so daß das
Trägermaterial 11 ortsfest im Rohr 6 blockiert ist
und eine Bewegung entgegengesetzt zur Straffrichtung
A nicht mehr ausführen kann. Wenn daher der Körper
des Fahrzeuginsassen nach der Straffung des Gurtban
des 7 sich nach vorne verlagert und somit über das
Zugseil 2 auf die beweglichen Teile der dargestellten
Anordnung eine zur Straffrichtung A entgegengesetzt
gerichtete Kraft ausübt, bleibt das Trägermaterial 11
ortsfest im Rohr 6 stehen aufgrund der selbstver
riegelnden Wirkung, die durch das Sperrelement 13
erreicht wird.
Die entgegengesetzt zur Straffrichtung A wirkende
Kraft wird über die Seilverpressung 3 auf die Scheibe
9, welche, wie oben erläutert, auch als Verankerungs
scheibe dient, übertragen. Die Scheibe 9 übt auf die
Rippen 4 dabei eine Scherkraft aus, so daß die Rippen
4 durch Scheren vom Trägermaterial 11 getrennt wer
den. Hierdurch wird eine bestimmte Rückhaltekraft,
die jedoch geringer ist als die durch die Vorverlage
rung des Körpers des Fahrzeuginsassen auf das Gurt
band ausgeübte Kraft ist, erzeugt. Der Körper des
Fahrzeuginsassen wird daher abgebremst nach vorne
verlagert, wobei die Scherscheibe 9 den Energieabsor
berweg S gegenüber dem Trägermaterial 11 zurücklegt
und dabei, wie schon erläutert, die in dieser Bewe
gungsrichtung sich verdickenden Rippen 4 abgeschert
bis die Bewegung zum Stillstand kommt. Der Energie
absorberweg S kann gleich oder größer sein als die
Rückstrafflänge, welche das Trägermaterial 11 bei der
Gurtbandstraffung in Richtung A zurückgelegt hat. Auf
diese Weise wird eine gebremste Vorverlagerung des
Fahrzeuginsassen nach der Gurtstraffung unter Besei
tigung der oben erläuterten Verletzungsrisiken ermög
licht und die nachteilige Wirkung der Blockierung
einer Bewegung entgegengesetzt zur Straffrichtung A,
welche durch die herkömmlichen Rücklaufsperren 10
bewirkt wird, beseitigt.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Straffen eines Sicherheitsgurtbandes in einem Kraftfahrzeug
infolge einer überhöhten Fahrzeuggeschwindigkeitsänderung, wobei nach der
Gurtstraffung auf das Gurtband (7) ein Energieabsorber (8) wirkt, der eine zur
Straffrichtung entgegengesetzt wirkende kinetische Energie absorbiert,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Rückhaltekraft durch Trennen eines sich längs des Energieabsorberwegs
(S) erstreckenden, rippenförmig ausgebildeten Materials (4) von einem Trä
germaterial (11) bei der der Straffrichtung entgegengesetzt gerichteten Gurt
bandbewegung erzeugt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Energieabsor
ber (8) einer der Straffrichtung entgegengesetzt gerichteten Bewegung des
Gurtbandes (7) eine Rückhaltekraft, die mit der während dieser Bewegung zu
rückgelegten Strecke (Energieabsorberweg S) ansteigt, entgegensetzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ener
gieabsorber (8) an ein Zugseil (2), das die Gurtstrafferantriebsbewegung auf
das Gurtband (7) überträgt, angreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zugseil
(2) ein Scherwerkzeug (9) verbunden ist, durch welches das längs des Ener
gieabsorberwegs (S) sich erstreckende Material (4) vom Trägermaterial (11)
trennbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Energieabsorber (8) mit einer Rücklaufsperre (10), durch deren Sperrstellung
nach der Gurtstraffung der Beginn des Energieabsorberwegs (S) bestimmt
ist, kombiniert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial
(11) Bestandteil der Rücklaufsperre (10) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trä
germaterial (11) die Gurtstrafferantriebsbewegung auf das Zugseil (2) überträgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurt
strafferantriebsbewegung über das Scherwerkzeug (9) auf das Zugseil (2)
übertragen wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrelement
(13) der Rücklaufsperre (10) am Trägermaterial (11) gelagert ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rücklaufsperre (10) und der Energieabsorber (8) in einem gemeinsa
men Rohr (6) angeordnet sind.
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- 1992-08-25 DE DE19924228146 patent/DE4228146C2/de not_active Expired - Fee Related
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