DE4227936A1 - Waelzkontakt-linearbewegungseinheit mit gedaempftem quereinstellmechanismus - Google Patents
Waelzkontakt-linearbewegungseinheit mit gedaempftem quereinstellmechanismusInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein eine Linearbewegungseinheit, die
sich für verschiedene Vorrichtungen eignet, beispielsweise für
Hochpräzisions-Bearbeitungsmaschinen und -Prüfgeräte. Insbesondere
betrifft die Erfindung eine Wälzkontakt-Linearführungseinheit mit
einem gedämpften Quereinstellmechanismus zum Kompensieren eines
Ausrichtfehlers in Querrichtung.
Wälzkontakt-Linearführungseinheiten sind aus dem Stand der Technik
bekannt. Im allgemeinen besitzt eine solche Linearführungseinheit
eine Führungsschiene, einen auf der Führungsschiene verschieblich
gelagerten Schlitten und mehrere Wälzkörper zwischen der Führungs
schiene und dem Schlitten, so daß zwischen den beiden Teilen ein
Wälzkontakt vorhanden ist.
Es gibt eine Anzahl verschiedener Typen derartiger Wälzkontakt-
Linearführungseinheiten. Bei einem Typ beispielsweise ist an den
einander abgewandten Seitenfläche der Führungsschiene ein Paar von
inneren Führungnuten ausgebildet, während der Schlitten etwa U-
förmigen Querschnitt mit einem Paar von äußeren Führungsnuten auf
weist, an denen jeweils eine einer zugehörigen inneren Führungsnut
gegenüberliegt, wodurch ein Führungskanal gebildet wird, in
welchem die Wälzkörper zwischen der Führungsschiene und dem
Schlitten angeordnet sind. Der Schlitten ist mit der Oberseite
nach unten verschieblich auf der Führungsschiene, diese
überspreizend, gelagert. Da bei diesem Aufbau praktisch kein Spiel
zwischen der Führungsschiene und dem Schlitten in Seitenrichtung,
senkrecht zur Längsachse der Führungsschiene, vorhanden ist, kann
sich der Schlitten mit hoher Genauigkeit geradlinig entlang der
Führungsschiene bewegen.
Der oben beschriebene Typ von Wälzkontakt-Linearführungseinheit
ist möglicherweise in einigen Anwendungsfällen nicht geeignet,
speziell dann, wenn es erwünscht ist, daß der Schlitten sich über
einen gewissen Hub in seitlicher oder Querrichtung bewegen kann.
Ein Beispiel für einen solchen Fall ist eine Ausführungsform, bei
der zwei Führungsschienen parallel zueinander vorgesehen sind und
die verschieblich auf diesen Führungsschienen gelagerten Schlitten
an einem gemeinsamen Tisch befestigt sind, wie dies in Fig. 6
gezeigt ist.
Der in Fig. 6 gezeigte Aufbau besitzt ein Paar langgestreckte
Führungsschienen A und B, die parallel zueinander auf einer
Unterlage fest montiert sind. Die Führungsschiene A hat etwa
rechteckigen Querschnitt und besitzt auf ihren einander
abgewandten Seitenflächen ein Paar innere Führungsnuten. Ein
Schlitten mit etwa U-förmigem Querschnitt ist verschieblich auf
der Führungsschiene A gelagert und besitzt ein Paar äußere
Führungsnuten, von denen jeweils eine einer zugehörigen inneren
Führungsnut gegenüberliegt, wodurch ein Führungskanal gebildet
wird. In diesem Führungskanal befinden sich mehrere Wälzkörper,
die einen Rollkontakt zwischen der Führungsschiene A und dem
dieser Schiene A zugeordneten Schlitten bilden, wobei der
Schlitten und die Wälzkörper gemeinsam eine Wälzkontakt-
Linearbewegungseinheit bilden. Eine solche Führungseinheit kann
endlichen oder unendlichen Hub besitzen. Das heißt: Der Schlitten
kann ein Paar Endlos-Umlaufbahnen aufweisen, von denen jede einen
Lastbahnabschnitt, der dem oben erwähnten Führungskanal
entspricht, einen Rücklaufbahnabschnitt und ein Paar gekrümmte
Verbindungsbahnabschnitte, welche die entsprechenden Enden der
Last- und Rücklaufbahnabschnitte verbinden, aufweist. Mit einer
derartigen Endlos-Umlaufbahn kann theoretisch eine unendliche
Verschiebung erfolgen. Ohne eine derartige Endlos-Umlaufbahn ist
der Hub der Relativbewegung zwischen der Führungsschiene und dem
Schlitten auf einen vorbestimmten Bereich begrenzt.
Die in Fig. 6 dargestellte Wälzkontakt-Linearbewegungs-
Tischanordnung enthält außerdem eine weitere Führungsschiene B,
die parallel zu der Führungsschiene A angeordnet ist.
Üblicherweise ist jedoch in der parallelen Anordnung zwischen
diesen beiden Führungsschienen A und B eine Toleranz oder ein
Spiel vorhanden, bedingt durch praktische Gesichtspunkte, weil die
Führungsschienen A und B nur mit begrenzter Genauigkeit parallel
zueinander angeordnet werden können. Auf Grund dieser Toleranz in
der parallelen Anordnung zwischen den beiden Führungschienen A und
B kann keine Wälzkontakt-Linearführungseinheit verwendet werden,
die den gleichen Aufbau hat wie diejenige, die oben für die
Führungsschiene A beschrieben wurde. Aus diesem Grund hat eine
Wälzkontakt-Linearführungseinheit für die Führungsschiene B einen
Aufbau, der sich von demjenigen der Führungseinheit für die
Führungsschiene A unterscheidet.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, besitzt die Führungsschiene B einen
etwa T-förmigen Querschnitt mit einem sich horizontal
erstreckenden Flügelabschnitt C. Die Führungsschiene B ist anders
als die Führungsschiene A nicht mit Führungsnuten versehen und
besitzt stattdessen auf ihrer Oberseite eine flache Führungsfläche
E. Der Schlitten D ist an der Führungsschiene B verschieblich
gelagert und besitzt etwa C-förmigen Querschnitt. Der Schlitten D
besitzt vier Rollenkäfige G und H, jeweils mit einer Endlos-
Umlaufbahn, die eine Mehrzahl von Rollen enthält. Zwei solcher
Rollenhalter G stehen in Rollkontakt mit der oberen Führungfläche
E der Führungsschiene B, die anderen beiden Rollenkäfige H stehen
in Rollkontakt mit den unteren Führungsflächen F der
Flügelabschnitte C.
Da, wie oben beschrieben wurde, die Führungsflächen E und F an der
Oberseite unter den Unterseiten der Flügelabschnitte C der
Führungsschiene B vorgesehen sind, kann der Schlitten D sich in
seitlicher oder Querrichtung relativ zu der Führungsschiene B
bewegen, wie durch einen Doppelpfleil I angedeutet ist. Wenn also
der Bereich einer solchen Relativbewegung in seitlicher Richtung
geringfügig größer gewählt wird als die für die parallele
Anordnung zwischen den zwei Führungsschienen A und B eingestellte
Toleranz, kann der an den beiden zu den Führungsschienen A und B
gehörigen Schlitten fest angebrachte gemeinsame Tisch glatt
entlang den Führungsschienen A und B mit einer vorbestimmten
Genauigkeit bewegt werden.
Da aber bei dem in Fig. 6 gezeigten Aufbau zwischen der
Führungsschiene B und dem Schlitten D ein bestimmter Spalt
vorhanden ist, ergibt sich ein Problem, wenn von außen auf den
Schlitten D Vibrationen übertragen werden, z. B. seitens der an
dem gemeinsamen Tisch gelagerten Elemente. Auf Grund des
Vorhandenseins des erwähnten Spalts kann an dem Schlitten D eine
andauernde Ratterbewegung entstehen, die ihrerseits zu
Verschleißerscheinungen führt und damit die Leistungsfähigkeit der
Anordnung abträglich beeinflußt. Darüberhinaus kann das
Vorhandensein eines Spalts zwischen der Führungsschiene B und dem
Schlitten D Ursache sein für eine ruckende Bewegung zu Beginn und
am Ende einer Relativbewegung zwischen der Führungsschiene B und
dem Schlitten D. Es gibt also die Neigung, daß sich die
Genauigkeit der Positionierung des Schlittens D relativ zu der
Führungsschiene B verschlechtert.
Um bei dem in Fig. 6 gezeigten Aufbau eine exakte Bewegung zu
erreichen, wird der Rollkontakt zwischen den Führungsschienen A
und B und deren zugehörigen Schlitten vorgespannt oder mit einer
praktischen Toleranz von Null eingestellt. Da es jedoch eine
Grenze bei der perfekten parallelen Anordnung der Führungsschienen
A und B gibt, ist üblicherweise auch ein Fehler bei der parallelen
Anordnung vorhanden. Wenn also die Führungsschienen A und B sich
über eine relativ große Distanz erstrecken, schwankt der wirkliche
Abstand zwischen den zwei Führungsschienen A und B, so daß der
Verschiebewiderstand Schwankungen unterworfen ist, während sich
die Tischanordnung entlang der Führungsschienen A und B bewegt.
Dies ist besonders nachteilig, da bei einer nicht-glatten Bewegung
die Möglichkeit übermäßigen lokalen Verschleißes und ein
unzuverlässiger Betrieb gegeben sind. Selbstverständlich kann man
das Problem verringern, wenn man die Führungsschienen A und B
möglichst exakt ausrichtet. Dies erfordert jedoch eine erhebliche
Sorgfalt und einen erheblichen Sachverstand bei der Montage der
Führungsschienen A und B auf einem gemeinsamen Bett.
Beispielsweise ist es fast unmöglich, die Führungsschienen A und B
auf dem Bett mit einer Genauigkeit in der Ordnung von einigen zehn
Mikrometer oder weniger anzuordnen, wenn die Schienen A und B
einige Meter lang sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte
Wälzkontakt-Linearführungseinheit anzugeben, bei der unerwünschte
Vibrationen gedämpft und/oder absorbiert werden. Ausrichtfehler in
Querrichtung sollen kompensiert werden. Hierdurch soll eine Wälz
kontakt-Linearführungseinheit verfügbar gemacht werden, die sich
durch hohe Genauigkeit, Kompaktbauweise, robusten Aufbau und
ruckfreien Betrieb auszeichnet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Wälzkontakt-
Linearführungseinheit geschaffen, die allgemein eine
Führungsschiene, eine Schlittengarnitur und mehrere Wälzkörper
zwischen der Führungsschiene und der Schlittengarnitur aufweist.
Die Schlittengarnitur hat einen zweiteiligen Aufbau.
Typischerweise enthält die Schlittengarnitur eine erste Untergruppe
und eine zweite Untergruppe, die relativ zu der ersten Untergruppe
ein vorbestimmtes Stück beweglich ist. Typischerweise ist die
zweite Untergruppe beweglich derart an der ersten Untergruppe
montiert, daß sie sich relativ zu der ersten Untergruppe über
einen vorbestimmten Hub in Querrichtung bewegen kann. Zwischen der
ersten und der zweiten Untergruppe ist vorzugsweise eine
Gleiteinrichtung vorgesehen, damit die zweite Untergruppe sich
relativ einfach bezüglich der ersten Untergruppe bewegen kann. Die
Gleiteinrichtung kann vorzugsweise Wälzkörper oder eine Folie mit
einem niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist. In der bevorzugten
Ausführungsform ist ein Paar Anschlagelemente an der einen von der
ersten und der zweiten Untergruppe vorgesehen, wodurch der Hub der
Relativbewegung zwischen der ersten und der zweiten Untergruppe
festgelegt wird.
Ein kritisches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ein
Schmierfilm-Dämpfungsmechanismus, welcher in zumindest einem
Abschnitt eines Spalts zwischen der ersten und der zweiten
Untergruppe ausgebildet ist. Ein derartiger Schmierfilm-
Dämpfungsmechanismus ist vorzugsweise in einem Spalt gebildet, der
eine vorbestimmte Distanz oder Breite aufweist, z. B. eine Breite
in der Größenordnung von einigen zehn Mikrometer zwischen der
ersten und der zweiten Untergruppe aufweist, wobei eine
Flüssigkeitsmenge, z. B. eine bestimmte Menge Öl einer geeigneten
Viskosität Bestandteil des Dämpfungsmechanismus ist. Das
Vorhandensein eines derartigen Schmierfilmdämpfers hat den
Vorteil, daß er jegliche Vibration dämpft oder absorbiert, welche
einer der Untergruppen oder sowohl in der ersten als auch in der
zweite Untergruppe auftritt. Daneben hat der Dämpfer auch den
Vorteil, daß eine abrupte Relativbewegung zwischen der ersten und
der zweiten Untergruppe beseitigt werden kann, um eine glatte
Bewegung zu gewährleisten. Mithin ist in mindestens einer von der
ersten und der zweiten Untergruppe eine Speiseleitung vorgesehen,
über die Öl oder dergleichen zu einer Stelle geleitet werden kann,
an der ein Schmierfilm-Dämpfungsmechanismus vorgesehen werden
soll.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung in Längsschnittansicht
einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wälz
kontaktlinearführungseinheit;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der in Fig. 1 gezeigten
Führungseinheit in perspektivischer Ansicht, wobei ein
Teil weggelassen ist;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der in Fig. 1 und 2 darge
stellten Führungseinheit in Querschnittansicht;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Wälzkontakt-Linerar
führungseinheit in Längsschnittansicht;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der in Fig. 4 gezeigten
Führungseinheit in Querschnittansicht; und
Fig. 6 eine schematische, teilweise in Querschnittansicht ge
haltene Darstellung einer typischen zum Stand der
Technik gehörigen Wälzkontakt-Linearbewegungs-Tischan
ordnung für Schwerlastbetrieb.
Fig. 1 und 2 zeigen schematisch eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Wälzkontakt-Linearführungseinheit. Wie aus der
Zeichnung ersichtlich ist, enthält die Linearführungseinheit eine
Führungsschiene 1, eine Schlittengarnitur 2 und mehrere
Wälzkörper, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Kugeln 3
ausgebildet sind. Die Führungsschiene 1 hat etwa rechteckigen
Querschnitt mit flacher Oberseite und flacher Unterseite und einem
Paar Seitenflächen, in denen jeweils eine Führungsnut 4
ausgebildet ist. Die Führungsschiene 1 erstreckt sich geradlinig
über eine gewisse Länge, die im vorliegenden Fall relativ groß
sein kann, wobei sich die Führungsnut 4 parallel zur Längsachse
der Führungsschiene 1 erstrecken.
Die Schlittengarnitur 2 besitzt einen zweiteiligen Aufbau mit
einer ersten Untergruppe und einer zweiten Untergruppe. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Schlittengarnitur 2
eine untere Untergruppe 6, welche die erste Untergruppe bildet,
und eine obere Untergruppe 7, die die zweite Untergruppe bildet.
Am vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die untere Untergruppe 6
verschieblich an der Führungsschiene 1 gelagert, so daß die untere
Untergruppe 6 und mithin die Schlittengarnitur zwar insgesamt sich
verschieblich entlang der Führungsschiene 1 vor und zurück bewegen
kann, wie durch einen Doppelpfeil X angedeutet ist. Zu diesem
Zweck besitzt die untere Untergruppe 6 ein Paar Endlos-
Umlaufbahnen, wie am besten aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist. Jede
der Endlos-Umlaufbahnen enthält einen Lastbahnabschnitt 5, einen
Rücklaufbahnabschnitt 8 und ein Paar gekrümmter
Verbindungsbahnabschnitte 9 und 10, welche jeweils die
entsprechenden Enden der Last- und Rücklaufbahnabschnitte 5 und 8
verbinden. Mehrere Kugeln 3 sind als Wälzkörper in jeder der
Endlos-Umlaufbahnen vorhanden. Der Lastbahnabschnitt 5 besitzt ein
längliches Fenster, durch das die Kugeln 3 teilweise frei liegen,
während sie sich in dem Lastbahnabschnitt 5 befinden, und diese
freiliegenden Abschnitte der Kugeln 3 werden in der entsprechenden
Führungsnut 4 aufgenommen, wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist.
Auf diese Weise wird insgesamt der Wälzkontakt zwischen der
Führungsschiene 1 und der unteren Untergruppe 6 oder der
Schlittengarnitur 2 gebildet. Da die Kugeln 3 entlang der Endlos-
Umlaufbahnen abrollen können, kann sich die Schlittengarnitur 2
über die gesamte Strecke der Führungsschiene 1 an dieser
entlangbewegen. Der Wälzkontakt zwischen der Führungsschiene 1 und
der unteren Untergruppe 6 über die Kugeln 3 kann mit praktisch
einer Toleranz von Null oder unter Druck eingestellt werden.
Beispielsweise können die Kugeln 3 beim Zusammenbau vorgespannt
oder vorbelastet werden.
Erfindungsgemäß ist auf der Oberseite der unteren Untergruppe 6
ein Schwalbenschwanzführungs-Vorsprung 12 ausgebildet, der sich
senkrecht zur Längsrichtung der Führungsschiene 1 in Querrichtung
erstreckt. Die obere Untergruppe 7 besitzt eine Schwalbenschwanz
führungs-Nut 11, deren Form im wesentlichen der Form des
Schwalbenschwanzführungs-Vorsprungs 12 der unteren Untergruppe 6
entspricht. Mehrere Wälzkörper 15 oder, im vorliegenden
Ausführungsbeispiel, Nadelrollen 16 befinden sich zwischen einer
unteren Gleitfläche 13 des Schwalbenschwanzführungs-Vorsprungs 12
und einer oberen Gleitfläche 14 der Schwalbenschwanzführungs-Nut
14. Die Nadelrollen 16 werden durch einen Käfig 17 in einer vorbe
stimmten Relativlage gehalten. Damit ist die obere Untergruppe 6
in Querrichtung beweglich, wie in Fig. 2 durch einen Doppelpfeil Y
angedeutet ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die untere Gleitfläche 13
als Ausnehmung in der Oberseite des Schwalbenschwanzführungs-
Vorsprungs 12 ausgebildet. Die obere Gleitfläche 14 ist als
Ausnehmung in der Unterseite der Schwalbenschwanzführungs-Nut 11
ausgebildet. Folglich gibt es einen Spalt G1 zwischen einer Seite
der unteren Ausnehmung der Gleitfläche 13 oder der oberen
Ausnehmung der Gleitfläche 14 einerseits und einer entsprechenden
Kante des Käfigs 17, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Das
Ausmaß der Querbewegung der oberen Untergruppe 7 relativ zu der
unteren Untergruppe 6 ist also durch das In-Eingriff-Kommen der
Seite der durch eine Ausnehmung gebildeten oberen oder unteren
Gleitfläche 13 bzw. 14 mit der entsprechenden Kante des Käfigs 17
begrenzt. Im Ergebnis ist der Bereich der Relativbewegung zwischen
der unteren und der oberen Untergruppe 6 und 7 ziemlich beschränkt
und kann auf einen geeigneten Wert eingestellt werden.
Darüberhinaus kann von einem anderen Aufbau zum Begrenzen des
Bereichs der Querbewegung der oberen Untergruppe 7 relativ zu der
unteren Untergruppe 6 Gebrauch gemacht werden.
Gemäß einem kritischen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist
zwischen einem Paar sich gegenüberliegender Gleitflächen, die
zwischen der Schwalbenschwanzführungs-Nut 11 und dem
Schwalbenschwanzführungs-Vorsprung 12 definiert sind, ein
Schmierfilmdämpfer 20 gebildet. Im dargestellten Ausführungs
beispiel ist ein solcher Schmierfilmdämpfer 20 gebildet durch die
Schaffung eines vorbestimmten Spalts zwischen den oberen sich
gegenüberliegenden Flächen der unteren und der oberen Untergruppe
6 und 7, sowie durch Zuführen einer Menge Flüssigkeit,
beispielsweise Öl, welche eine gewünschte Viskosität aufweist, in
diesen Spalt, derart, daß die Flüssigkeit in dem Spalt gehalten
wird. Der Spalt hat typischerweise eine Größe von einigen zehn
Mikrometern. In dem in Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist ein Schmierfilmdämpfer 20 im größten Teil
des Spalts zwischen unterer und oberer Untergruppe 6 und 7
vorgesehen, ausgenommen die als Ausnehmungen ausgebildeten oberen
und unteren Gleitflächen 13 und 14.
Die Schaffung eines solchen Schmierfilmdämpfers ist besonders
deshalb vorteilhaft, weil der Dämpfer dazu beiträgt, die
Übertragung jeglicher ungewünschter Vibration von der unteren
Untergruppe 6 auf die obere Untergruppe 7, und umgekehrt, zu
verhindern. Damit läßt sich jegliche unerwünschte Vibration
wirksam von dem Dämpfer 20 dämpfen oder absorbieren. Da außerdem
der Dämpfer 20 eine fluiddynamische Kopplung zwischen der unteren
und der oberen Untergruppe 6 und 7 schaffen, würde auch dann, wenn
es ein Spiel zwischen den Untergruppen 6 und 7 gibt, dieses Spiel
die Leistungsfähigkeit der vorliegenden Führungseinheiten nicht
abträglich beeinflussen. Genauer gesagt: Wenn die obere
Untergruppe 7 relativ zu der unteren Untergruppe 6 eine Bewegung
beginnt oder zum Halten gebracht wird, so erfolgt eine solche
Bewegung glatt, eine ruckende Bewegungsänderung wird vermieden.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich in
der oberen Untergruppe 7 ein Speisekanal 23, der sich von einer
Öffnung in der Oberseite zu dem Spalt zwischen den eingelassenen
Gleitflächen 13 und 14 erstreckt. Dadurch läßt sich praktisch jede
beliebige Flüssigkeit, insbesondere Öl, mühelos und konstant über
die Speiseleitung 23 zu einer Stelle transportieren, an der ein
Schmierfilmdämpfer gebildet werden soll.
An beiden Seiten der unteren Untergruppe 6 ist außerdem ein Paar
Anschlagplatten 21 fixiert, um zu verhindern, daß die obere
Untergruppe 7 wegrutscht. Die obere Untergruppe 7 besitzt außerdem
mehrere (im vorliegenden Beispiel vier) Gewindelöcher 22, mit
deren Hilfe ein gewünschter Gegenstand auf der Oberseite der
oberen Untergruppe 7 angebracht werden kann.
In einem Beispiel kann die Linearführungseinheit mit dem oben
beschriebenen Aufbau verwendet werden für die der Führungsschiene
B in Fig. 6 zugeordnete Führungseinheit. Bei diesem Aufbau sind
diejenigen Führungseinheiten, die der anderen Führungsschiene A
zugeordnet sind, von herkömmlichem Aufbau. Bei dieser
Ausgestaltung läßt sich selbst dann, wenn ein Fehler in der
parallelen Ausrichtung zwischen den beiden Führungsschienen A und
B vorhanden ist, dieser Fehler in geeigneter Weise durch die der
Führungsschiene B zugeordneten, hier beschriebenen
Linearführungseinheiten absorbiert werden. Da die unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 bis 3 beschriebene Linearführungseinheit einen
ähnlichen Aufbau hat wie die herkömmliche Linearführungseinheit,
mit der Ausnahme, daß zusätzliche Maßnahmen für die Querbewegung
der oberen Untergruppe vorgesehen sind, läßt sich die hier in Rede
stehende Linearbewegungseinheit durch geringfügiges Modifizieren
der herkömmlichen Linearbewegungseinheit herstellen. Fig. 4 und 5
zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
die in vieler Hinsicht ähnlich der oben beschriebenen
Ausführungsform ist. Die Linearbewegungseinheit gemäß der
Erfindung enthält allgemein eine Führungsschiene 29, eine
Schlittengarnitur 24 mit mehreren Wälzkörpern 3 oder Kugeln bei
dieser Ausführungsform. Die Führungsschiene 29 hat im wesentlichen
die gleiche Form wie die Führungsschiene 1 des oben beschriebenen
Ausführungsbeispiels. Die Schlittengarnitur 24 gemäß der Erfindung
besitzt ebenfalls einen zweiteiligen Aufbau mit einer ersten
Untergruppe und einer zweiten Untergruppe, welche in einer
vorbestimmten Richtung relativ zueinander beweglich sind.
Erfindungsgemäß enthält die Schlittengarnitur 24 eine untere
Untergruppe 25 und eine obere Untergruppe 28, die relativ zu der
unteren Untergruppe 25 in Querrichtung bezüglich der Längsachse
der Führungsschiene 29 beweglich ist. Wie aus einem Vergleich der
Fig. 4 und 1 hervorgeht, hat die vorliegende untere Untergruppe 25
gemäß der Erfindung einen sehr ähnlichen Aufbau wie die untere
Untergruppe 6 des ersten Ausführungsbeispiels, mit der Ausnahme,
daß in der Oberseite eines Schwalbenschwanzführungs-Vorsprungs 26
keine vertiefte oder ausgenommene Gleitfläche vorgesehen ist.
Außerdem ist die obere Untergruppe 28 gemäß der Erfindung in ihrem
Aufbau ähnlich der oberen Untergruppe 27 des ersten
Ausführungsbeispiels, mit der Ausnahme, daß in der Unterseite der
Schwalbenschwanzführungs-Nut 30 keine vertiefte Gleitfläche
ausgebildet ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist auf der
Oberseite des Schwalbenschwanzführungs-Vorsprungs 26 eine
Flachseite 31 vorgesehen, und an der Unterseite der
Schwalbenschwanzführungs-Nut 27 ist eine gegenüberliegende
Flachseite 32 ausgebildet. Zwischen den einander
gegenüberliegenden Flachseiten 31 und 32 des Vorsprungs 26 und der
Nut 30 der Schwalbenschwanzführung ist eine Schmierfolie 33 aus
einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten, beispielsweise
einem Kunstharz der Siliconfamilie, angeordnet. Im Ergebnis läßt
sich die obere Untergruppe 28 in Querrichtung relativ zu der
unteren Untergruppe 25 bei geringem Reibungswiderstand zwischen
den beiden Teilen bewegen.
Gemäß einem kritischen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist in
einem Spalt, der zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen
der unteren und der oberen Untergruppe 25, 28 an einer von der
Stelle der Folie 33 niedriger Reibung verschiedenen Stelle
gebildet ist, ein Schmierfilm-Dämpfungsmechanismus 33 vorgesehen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein solcher Schmierfilm-
Dämpfungsmechanismus 30 in einem unteren horizontalen Spalt und
außerdem in einem Paar von geneigten Spalten vorgesehen, welche
zwischen der unteren und der oberen Untergruppe 25 und 28 gebildet
sind. Vorzugsweise besitzt der Schmierfilmdämpfer 30 den gleichen
Aufbau wie der Dämpfer 20 des ersten Ausführungsbeispiels nach
Fig. 1 bis 3. Damit erfolgt eine Relativbewegung zwischen der
unteren und der oberen Untergruppe 25 und 28 extrem glatt ohne
jegliche unerwünschte ruckartige Bewegung, wobei unerwünschte
Vibrationen wirksam gedämpft oder absorbiert werden. Wie in Fig. 4
gezeigt ist, ist in der Schlittengarnitur 24 ein Speisekanal 42
vorgesehen, der sich von einer Öffnung in der Oberseite der oberen
Untergruppe 28 aus in die untere Untergruppe 25 hinein zu einer
Austragöffnung erstreckt, die in jeweils einem geneigten Spalt
mündet, der zwischen der unteren und der oberen Untergruppe 25 und
28 gebildet ist. Somit kann eine Menge Flüssigkeit, beispielsweise
Öl, die eine gewünschte Viskosität aufweist, über den Kanal 42 zu
der für den Schmierfilmdämpfer 30 vorgesehenen Stelle geleitet
werden.
An der unteren Untergruppe 25 sind an deren Seitenflächen 34 und
35 Anschlagplatten 36 und 37 eines Anschlagplatten-Paares fixiert,
um zu verhindern, daß die obere Untergruppe 28 wegrutscht, wenn
sie sich in Querrichtung relativ zu der unteren Untergruppe 25
bewegt. Die obere Untergruppe 28 besitzt ein Paar seitlicher
Ausnehmungen 38 und 39 zur Aufnahme der oberen Abschnitte der
Anschlagplatten 36 bzw. 37. Auf diese Weise ist die Querbewegung
der oberen Untergruppe 28 begrenzt durch das Anschlagen einer der
Anschlagplatten 36, 37 an der entsprechenden Seitenfläche der
oberen Untergruppe 28, die definiert wird durch die jeweilige
seitliche Ausnehmung 38 oder 39. Demzufolge ist ein Spalt G2
gebildet zwischen einer der Anschlagflächen 36 und 37 und der
entsprechenden Seitenfläche der oberen Untergruppe 28 die durch
die entsprechende seitliche Ausnehmung definiert wird, wobei der
Spalt G2 den maximalen Hub der oberen Untergruppe 28 in
Querrichtung Z festlegt. Bei dieser Ausführungsform dienen also
die Anschlagplatten 36 und 37 nicht nur zum Verhindern des
Wegrutschens der oberen Untergruppe 28, sondern sie bestimmten
außerdem den Hub der oberen Untergruppe 28 relativ zu der unteren
Untergruppe 25 in Querrichtung.
Die oben beschriebene zweite Ausführungsform kann eingesetzt
werden bei der in Fig. 6 gezeigten Schwerlast-
Linearführungsanordnung, wie es auch bei der ersten
Ausführungsform der Fall war. Es sei jedoch beachtet, daß von
Nadelrollen sowie einer Schmierfolie aus Material niedriger
Reibung als Gleiteinrichtung zwischen der ersten (oberen) und der
zweiten (unteren) Untergruppe der oben beschriebenen Ausführungs
beispiele Gebrauch gemacht wird, während jedoch auch von
irgendwelchen anderen geeigneten Materialien Gebrauch gemacht
werden kann, beispielsweise von Zylinder-Walzen, Kugeln, einem
Film aus Material geringer Reibung und Steuerkurven-Folgegliedern.
Claims (11)
1. Wälzkontakt-Linearführungseinheit, umfassend:
- - eine Führungsschiene (1, 29), die sich über eine gewisse Länge erstreckt;
- - eine auf der Führungsschiene (1, 29) gleitend gelagerte Schlittengarnitur (2; 24) mit
- - einer ersten Untergruppe,
- - einer zweiten Untergruppe, die an der ersten Untergruppe in einer vorbestimmten Richtung relativ zu der ersten Untergruppe verschieblich gelagert ist,
- - eine an einer ersten Stelle zwischen der ersten und der zweiten Untergruppe eingefügten Zwischeneinrichtung (15; 33) geringer Reibung, und
- - einen Schmierfilm-Dämpfungsmechanismus (20; 30), der sich an einer von der ersten Stelle verschiedenen zweiten Stelle zwischen der ersten und der zweiten Untergruppe befindet; und
- - mehrere Wälzkörper (3) zwischen der Führungsschiene (1; 29) und der ersten Untergruppe (6; 25), so daß sich die Schlittengarnitur (2; 24) entlang der Führungsschiene zu bewegen vermag.
2. Einheit nach Anspruch 1, bei der die vorbestimmte
Richtung eine Querrichtung bezüglich der Längsachse der
Führungsschiene (1; 29) ist.
3. Einheit nach Anspruch 1 oder 2,
bei der die Führungsschiene ein Paar Führungsnuten (4)
an einander entgegengesetzten Seitenflächen aufweist,
die erste Untergruppe (6, 25) ein Paar Endlos
-Umlaufbahnen (5) aufweist, in denen sich mehrere
Wälzkörper (3) befinden, jede der Endlos-Umlaufbahnen
einen Lastbahnabschnitt, einen Rücklaufbahnabschnitt und
ein Paar gekrümmter Verbindungsbahnabschnitte, die
jeweils die entsprechenden Enden der Last und
Umlaufbahnabschnitte verbinden, aufweist, wobei der
Lastbahnabschnitt mit einem länglichen Fenster
ausgestattet ist, durch welches die Wälzkörper in dem
Lastbahnabschnitt teilweise freiliegen, um in der
entsprechenden Führungsnut (4) der Führungsschiene
aufgenommen zu werden.
4. Einheit nach Anspruch 2,
bei der die Zwischeneinrichtung geringer Reibung mehrere
Rollen (16) aufweist, die sich zwischen der ersten und
der zweiten Untergruppe (6, 7) befinden.
5. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei der die Zwischeneinrichtung geringer Reibung eine
Schmierfolie (33) aus Material geringer Reibung
aufweist.
6. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch
eine Begrenzungseinrichtung (21; 38, 39) zum Begrenzen
einer Relativbewegung zwischen der ersten und der
zweiten Untergruppe (6, 7; 25, 28) in der vorbestimmten
Richtung auf einen vorbestimmten Wert.
7. Einheit nach Anspruch 6,
bei der die Begrenzungseinrichtung auch dazu dient, ein
Wegrutschen der zweiten Untergruppe von der ersten
Untergruppe zu verhindern.
8. Einheit nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verhindern,
daß die erste Untergruppe von der zweiten Untergruppe,
oder umgekehrt, wegrutscht.
9. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
bei der der Schmierfilm-Dämpfungsmechanismus (20, 30)
einen Spalt enthält, der an der zweiten Stelle zwischen
einem Paar sich gegenüberliegender Flächen der ersten
und der zweiten Untergruppe sowie eine Menge Fluid mit
vorbestimmter Viskosität aufweist.
10. Einheit nach Anspruch 9,
bei der das Fluid Öl ist.
11. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
bei der die Schlittengarnitur (2, 24) mit einem
Strömungskanal (23, 42) versehen ist, der sich von einer
Einlaßöffnung in einer Oberfläche der Schlittengarnitur
zu der zweiten Stelle hin erstreckt.
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