DE4227850C2 - Bauteillagesicherung zwischen einem ersten und wenigstens einem zweiten Bauteil - Google Patents
Bauteillagesicherung zwischen einem ersten und wenigstens einem zweiten BauteilInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Bauteillagesicherung wenigstens
zweier Bauteile zueinander nach der Gattung des Patentanspruchs.
Es ist schon eine Bauteillagesicherung bekannt, die durch
Einfügen wenigstens eines beispielsweise zylindrisch oder
kegelig geformten, insbesondere eines hohlen Stiftes in jeweils
eine zu diesem Zweck in den Bauteilen ausgebildete Bohrung
erfolgt (Hütte II A, 28. Auflage, Seite 41), wobei der
Außendurchmesser des Stiftes und die Innendurchmesser der
korrelierenden Bohrungen dermaßen festgelegt werden, daß
zwischen Stift und zumindest einer Bohrung eine Flächenpressung
entsteht. Nachteilig ist dabei, daß wenigstens eine der beiden
Bohrungen erst nach dem Einstellen der endgültigen
Relativposition der Bauteile gefertigt werden kann, was
insbesondere bei großen Stückzahlen in der Serienproduktion mit
einem hohen Fertigungsaufwand verbunden ist.
Bei einer anderen bekannten Bauteillagesicherung nach der DE-OS
20 54 836 eines ersten Bauteiles mit einem zweiten Bauteil aus
Kunststoff findet eine Metallbuchse Verwendung, die mit einem
Bund an dem ersten Bauteil anliegt und am gegenüberliegenden
Ende Hinterschneidungen am Umfang hat, in die beim Eintreiben
der Metallbuchse in das zweite Bauteil mittels Ultraschall und
Druck, Kunststoff einfließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Bauteillagesicherung derart zu verbessern, daß die Lage der
Bauteile zueinander in einfacher Weise sicherbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des
Patentanspruchs gelöst.
Vorteilhaft ist es, im Bereich des in das Bauteil eindringenden
Endes des Hohlkörpers eine Verjüngung vorzusehen, wodurch die
zum Eintreiben des Hohlkörpers erforderliche Schwingungsenergie
und axiale Kraft verringert wird. Sind an einer weiteren,
vorteilhaften Ausführung beide zu verbindenden Bauteile aus
thermoplastischem Kunststoff gefertigt, so kann der die Bauteile
verbindende Hohlkörper sowohl direkt in die Wandung des zu
verbindenden Bauteils, als auch in die Wandung des zweiten zu
verbindenden Bauteils eingetrieben werden.
Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer
Bauteillagesicherung ist in der Zeichnung vereinfacht
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des
prinzipiellen Aufbaues eines Verfahrens zur Lagesicherung von
Bauteilen, Fig. 2 einen Längsschnitt eines Drehstellers zur
Leerlaufdrehzahlregelung mit zwei Gehäuseteilen, deren Lage
zueinander erfindungsgemäß gesichert ist.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Hohlkörper aus Metall bezeichnet, der
teilweise in eine in einem ersten Bauteil 2 angeordnete,
durchgehende Bohrung 3 ragt, in die er in einem ersten
Verfahrensschritt eingefügt wird. Die Bohrung 3 hat
vorteilhafterweise einen Innendurchmesser, der etwas kleiner ist
als der Außendurchmesser des Hohlkörpers 1, wodurch der
Hohlkörper 1 nach dem Einfügen in die Bohrung 3 durch eine
radiale Pressung fixiert wird.
Der Hohlkörper 1 kann eine beliebige äußere Form annehmen.
Vorteilhafterweise ist der Hohlkörper 1 zylindrisch oder
kegelmantelförmig ausgebildet und hat eine entsprechende
zylindrische bzw. kegelmantelförmige Durchgangsöffnung. Am
Umfang des Hohlkörpers 1 ist ein sich in axialer Richtung
erstreckender, durchgehender Schlitz angeordnet, wodurch sich
der Hohlkörper 1, bei auf den Innendurchmesser der Bohrung 3
abgestimmten Außendurchmesser, nach dem Einfügen in der Bohrung
3 vorteilhaft verspannt.
Das erste Bauteil 2 besteht aus einem beliebigen festen
Material, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff, und ist
parallel anliegend zu einem zweiten Bauteil 4 aus
thermoplastischem Kunststoff angeordnet, das sich andererseits
an einem Gegenhalter 5 abstützt. Die Bauteile 2, 4 können auch
Teilbereiche, wie Laschen, Flansche, o. ä., verschiedener Körper
darstellen.
An dem aus der Bohrung 3 herausragenden freien Ende 8 des
Hohlkörpers 1 greift axial fluchtend eine Sonotrode 9 einer
bekannten Ultraschallquelle 10, beispielsweise eines
handelsüblichen Ultraschallschweißgerätes, an. Die
Ultraschallquelle 10 ist über Anschlußleitungen 11 mit einer
Spannungsquelle 13 verbunden und erzeugt in bekannter Weise in
axialer Richtung mechanische Schwingungen im Bereich von 20 bis
50 KHz. Ein großer Teil der Schwingungsenergie der
Ultraschallquelle 10 wird über die Sonotrode 9 an den Hohlkörper
1 übertragen und von diesem in sein dem freien Ende 8
gegenüberliegendes Eintreibende 15 geleitet. Nachdem die
Bauteile 2, 4 in eine gewünschte Relationsposition gebracht
wurden, wird der Hohlkörper 1 nun mittels einer in Pfeilrichtung
12 wirkenden, axialen Kraft bis zur Anlage an das zweite Bauteil
4 eingeführt und anschließend in das zweite Bauteil 4
eingetrieben, wobei das aus thermoplastischem Kunststoff
bestehende Bauteil 4 an dieser Stelle bis zum Schmelzpunkt
erwärmt wird und der geschmolzene Kunststoff im Inneren des
Hohlkörpers 1 entgegen der Eindringrichtung ausweichen kann.
Der geschmolzene Kunststoff füllt das Innere des Hohlkörpers 1
teilweise aus, wodurch der Hohlkörper 1 in radialer Richtung mit
dem ersten Bauteil 1 und dem zweiten Bauteil 4 verspannt wird.
Durch den im Hohlkörper 1 vorgesehen axialen Schlitz bleibt ein
die Festigkeit der erfindungsgemäßen Bauteillagesicherung
zusätzlich verstärkender Restzusammenhalt zwischen dem Bauteil 4
und dem im Inneren des Hohlkörpers 1 befindlichen Kunststoff
bestehen.
Sowohl die zum Eintreiben des Hohlkörpers 1 erforderliche
Schwingungsenergie, als auch die erforderliche axiale Kraft
können durch eine Verkleinerung der Berührungsfläche zwischen
Hohlkörper 1 und zweitem Bauteil 4 reduziert werden. Hierzu
weist der Hohlkörper 1 an seinem in das zweite Bauteil 4
eindringenden Eintreibende 15 wenigstens eine Verjüngung 16 auf,
die beispielsweise durch eine oder zwei am Rand des Hohlkörpers
1 befindliche Fasen oder Abschrägungen gebildet wird.
Ist zum Eintreiben des Hohlkörpers 1 nur eine geringe axiale Kraft
erforderlich, so kann auf den Gegenhalter 5 verzichtet werden. Dies
gilt auch entsprechend bei einer steifen Ausbildung des zweiten Bau
teils 4.
Bei einem weiteren, vorteilhaften Verfahren bestehen sowohl das
erste Bauteil 2, als auch das zweite Bauteil 4 aus thermoplastischem
Kunststoff, so daß der Hohlkörper 1 mittels einer Ultraschallquelle
10 und einer in Pfeilrichtung 12 wirkenden axialen Kraft direkt in
beide Bauteile 2, 4 eintreibbar ist, ohne daß vorher eine Bohrung in
dem zweiten Bauteil 2 erzeugt werden muß.
Darüber hinaus ist denkbar, den Hohlkörper 1 zusätzlich zum zweiten
Bauteil 4 in weitere Bauteile aus thermoplastischem Kunststoff ein
zutreiben und damit die Lage von mehr als zwei Bauteilen zueinander
zu sichern.
In Fig. 2 ist ein bekannter Drehsteller zur Steuerung eines Strö
mungsquerschnittes in Brennkraftmaschinen gezeigt, der aus einem
Antriebsteil 20 und einem Stellerteil 21 zusammengesetzt ist. Der
Antriebsteil 20 hat ein Antriebsgehäuse 22 aus thermoplastischem
Kunststoff, das einen beispielsweise aus Blechlamellen bestehenden
Stator 23 und eine um einen Induktionskern 24 angeordnete Wicklung
25 umschließt. In einer Vertiefung 28 des Antriebsgehäuses 22 sitzt
ein Hohlkörper 29, der eine Bohrung 30 aufweist, in die ein Ende
einer Achse 31 eingepreßt ist. Auf der Achse 31, die andererseits in
einem Stellergehäuse 40 des Stellteils 21 beispielsweise durch Um
spritzung festgelegt ist, ist ein Trägerkörper 32 beispielsweise
über ein Wälzlager 34 und einen Gleitsitz 35 drehbar gelagert. In
Umfangsrichtung ist der Trägerkörper 32 teilweise von einem Perma
nentmagneten 36 und einem Steuerglied 37 umgeben, an dem ein Steuer
arm 38 ausgebildet ist. Der Steuerarm 38 ragt in eine vom Steller
gehäuse 40 gebildete Stellkammer 41 und hat eine Außenfläche 42, die
derart geformt ist, daß sie möglichst genau dem Innendurchmesser
eines Stellfensters 48 einer in die Stellkammer 41 mündenden, nicht
näher dargestellten Strömungsöffnung entspricht und je nach Dreh
winkelstellung des Steuerarms 38 die Strömungsöffnung mehr oder
weniger freigibt. Das Antriebsgehäuse 22 des Antriebsteils 20 und
das Stellergehäuse 40 des Stellerteils 21 sind über eine Bajonett
verbindung 39 in axialer Richtung formschlüssig verbunden und mit
Hilfe einer Wellenscheibe 43 spielfrei verspannt. Eine auf der Achse
11 zwischen Stellergehäuse 40 und Trägerkörper 32 angeordnete Schei
be 44 sorgt für eine reibungsarme Drehbarkeit des Trägerkörpers 32.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Drehsteller zur Steuerung eines Strö
mungsquerschnittes in Brennkraftmaschinen wird die Drehwinkelstel
lung des Steuerarmes 38 von der Lage eines im Permanentmagneten 36
diametral ausgebildeten Magnetfeldes und von den Eigenschaften des
im Stator 23 mittels eines Erregerstromes induzierten Magnetfeldes
bestimmt, wobei jedem Erregungszustand eine bestimmte Drehwinkel
stellung des Steuerarmes 38 entspricht. Damit dieser Drehwinkel
stellung ein gewünschter Schließzustand des Strömungsquerschnittes
entspricht, wird nach der Montage des Drehstellers durch Verdrehen
des in der Stellkammer 41 ausgebildeten Stellfensters 48 gegenüber
dem Steuerarm 38 eine bestimmte Grundstellung eingestellt. Hierzu
wird das über die Bajonettverbindung 39 mit dem Antriebsgehäuse 22
verbundene Stellergehäuse 40 in Umfangsrichtung gegenüber dem An
triebsgehäuse 22 soweit verdreht, bis die Außenfläche 42 des Steuer
arms 38 einen gewünschten Strömungsquerschnitt am Stellfenster 48
freigibt.
Da die Bajonettverbindung 39 keine Sicherheit gegen Verdrehen bie
tet, wird die Lage zwischen Antriebsgehäuse 22 und Stellergehäuse 40
durch das erfindungsgemäße Einfügen des Hohlkörpers 1, wie in Fig. 1
beschrieben, gesichert. Das Stellergehäuse 40 entspricht dabei dem
ersten Bauteil 2, das Antriebsgehäuse 22 dem zweiten Bauteil 4 aus
Fig. 1, wobei die Bauteillagesicherung zwischen einer Lasche 45 des
Stellergehäuses 40 und einer Lasche 46 des Antriebsgehäuses 22
erfolgt. Hierzu wird in der oben beschriebenen Weise der Hohlkörper
1 auf die Lasche 45 des Stellergehäuses 40 aufgesetzt und mittels
der Sonotrode 9 (Fig. 1) in die Laschen 45 und 46 eingetrieben.
Bedingt durch das Eindringen des Hohlkörpers 1 in das zweite Bauteil
4 bzw. die Lasche 46 weist das zweite Bauteil 4 bzw. die Lasche 46
im vom Hohlkörper 1 verdrängten Bereich eine plastische Deformation
47 auf.
Der beim Eindringen des Hohlkörpers 1 in das zweite Bauteil 4 bzw.
die Lasche 46 geschmolzene Kunststoff wird teilweise entgegen der
Eindringrichtung des Hohlkörpers 1 verdrängt und füllt das Innere
des Hohlkörpers 1 derart aus, daß zwischen Hohlkörper 4 bzw. der
Lasche 46 eine Flächenpressung entsteht, die den Hohlkörper 1 im
Bauteil 4 bzw. der Lasche 46 festlegt. Diese Flächenpressung ist
ausreichend, um kleine axiale Kräfte zwischen den Bauteilen 2 und 4
übertragbar zu machen. Für größere axiale Kräfte ist eine zusätz
liche Festlegung, beispielsweise durch die Bajonettverbindung 39
notwendig. In tangentialer Richtung sind die Bauteile 2, 4 über den
Hohlkörper 1 festgelegt.
Claims (1)
- Bauteillagesicherung zwischen einem ersten und wenigstens einem zweiten Bauteil, insbesondere zur Bauteillagesicherung zweier Ge häuseteile eines Drehstellers zur Steuerung eines Strömungsquer schnitts in Brennkraftmaschinen, bei der wenigstens ein Hohlkörper aus Metall in die Bauteile eingebracht ist und die Einbringung des Hohlkörpers mittels Anwendung von axialem Druck und Schallenergie wenigstens in das aus Kunststoff bestehende zweite Bauteil erfolgt und wenigstens das zweite Bauteil eine plastische Deformation im Inneren des Hohlkörpers aufweist, wobei der Hohlkörper an seinem in das zweite Bauteil eindringenden Eintreibende eine Verjüngung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlkörper (1) ein in axialer Richtung verlaufender, durchgehender Schlitz ausgebildet ist.
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