DE4227416C1 - Verfahren zur Rückgewinnung von Kohlenwasserstoffen aus einem Abluftstrom durch Adsorption - Google Patents
Verfahren zur Rückgewinnung von Kohlenwasserstoffen aus einem Abluftstrom durch AdsorptionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung von
Kohlenwasserstoffen aus einem Abluftstrom durch Adsorption,
wobei zur Regenerierung des Adsorbers ein kohlenwasser
stoffreicher Desorbatstrom unter reduziertem Druck aus dem
Adsorber abgezogen, in einer Absorptionseinrichtung ge
reinigt und mit reduziertem Kohlenwasserstoffgehalt dem
Abluftstrom aufgegeben wird. Eine bevorzugte Anwendung des
Verfahrens ist die Rückgewinnung von Benzindämpfen, die
beim Umfüllen und Lagern von flüssigen Benzinen in
Raffinerien, Tanklagern, Tankschiffen, Tankwagen u. dgl.
freigesetzt und in einem Abluftstrom abgezogen werden. Die
Konzentration der Kohlenwasserstoffe im Abluftstrom kann
bis zu 1400 g/m3 betragen.
Das eingangs beschriebene Verfahren ist aus DE 27 60 187 C2
bekannt. Im Rahmen der bekannten Maßnahmen wird der
beispielsweise aus einem Benzinlager abgezogene Abluftstrom
ausschließlich adsorptiv gereinigt, wobei zwei parallel
geschaltete Adsorber vorgesehen sind, die im Wechsel rege
neriert und für die adsorptive Reinigung des Abluftstromes
eingesetzt werden. Zur Regenerierung werden die Adsorber
mit Hilfe einer Wasserringpumpe mit Unterdruck beauf
schlagt. Ein Teil der im Desorbatstrom mitgeführten Kohlen
wasserstoffe kondensiert in der Wasserringpumpe und wird
aus dem Sperrflüssigkeitskreislauf der Wasserringpumpe in
flüssiger Form abgetrennt. Das dabei anfallende Kohlen
wasserstoffkondensat wird einem Absorptionsmittelkreislauf
der Absorptionseinrichtung zugeführt. Die im Rahmen der
bekannten Maßnahmen praktizierte unmittelbare Beauf
schlagung des Adsorbers mit dem aus einem Benzinlagertank
o. dgl. abgezogenen Abluftstrom ist nicht frei von Nach
teilen. Der Abluftstrom enthält regelmäßig auch höher
siedende Kohlenwasserstoffe, z. B. höhersiedende Benzin- oder
Heizölbestandteile, welche die Arbeitskapazität des
Adsorbers reduzieren und insbesondere deshalb problematisch
sind, da höhersiedende Kohlenwasserstoffe durch Vakuum
desorption kaum entfernbar sind.
Aus DE 38 10 705 A1 ist ein Abluftreinigungsverfahren be
kannt, welches aus einer Adsorption und einer vorgeschal
teten Kondensationsverfahrensstufe besteht. Ein Teil der im
Abluftstrom enthaltenen Kohlenwasserstoffe wird in der
Kondensationsverfahrensstufe abgeschieden und aus dem Ver
fahrenskreislauf entfernt. Der bei der Regenerierung des
Adsorbers anfallende Desorbatstrom wird dem Abgasstrom vor
der Kondensationsverfahrensstufe wieder aufgegeben. Die
Rückführung des kohlenwasserstoffreichen Desorbatstroms
führt zu einer zusätzlichen Belastung des Adsorbers und
reduziert die zur Reinigung des Abluftstromes zur Verfügung
stehende Adsorberkapazität. Zur Rückgewinnung von Löse
mitteln bei Reinigungsprozessen ist ein aus DE 35 01 643 A1
bekanntes Verfahren bestimmt, welches ebenfalls aus einer
Kondensationsverfahrensstufe und einer Adsorption besteht.
Die Regenerierung des Adsorbers erfolgt mit einem kohlen
wasserstoffhaltigen Luftgemisch bei erhöhter Temperatur von
100 bis 150°C. Die im Desorbatstrom mitgeführten Kohlen
wasserstoffe werden durch Kondensation ausgeschieden.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Verfahren liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Verfahren dahin
gehend zu verbessern, daß eine große und über lange
Zeiträume konstante Reinigungskapazität auch dann gewähr
leistet ist, wenn im Abluftstrom höhersiedende Kohlen
wasserstoffe enthalten sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß man bei
dem eingangs beschriebenen Verfahren den Abluftstrom vor
Eintritt in den Adsorber in einer Kondensationsverfahrens
stufe mit einer kohlenwasserstoffunlöslichen Kühlflüssig
keit beaufschlagt, das so gebildete Kohlenwasserstoffkon
densat von der Kühlflüssigkeit separiert und als Ab
sorptionsmittel in der Absorptionseinrichtung einsetzt. Die
Kondensationsverfahrensstufe ist zur Abtrennung höher
siedender Kohlenwasserstoffe aus dem Abluftstrom ausgelegt.
Dadurch wird eine störende Belegung der Austauschflächen
des nachgeschalteten Adsorbers durch höhersiedende,
desorptiv schlecht entfernbare Kohlenwasserstoffe verhin
dert. Durch die Vorreinigung des Abluftstromes in der
Kondensationsverfahrensstufe kann ferner die Beladezeit
verlängert und die mit der Adsorption einhergehende Er
wärmung des im Adsorber enthaltenen Adsorptionsmittels
reduziert werden.
Der Abluftstrom kann aus einem Benzindampf/Luft-Gemisch
bestehen. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung
werden der Kontaktbehälter der Kondensationsverfahrensstufe
und der Adsorber unter einem gegenüber Atmosphärendruck
erhöhten Druck betrieben und wird in der Kondensationsver
fahrensstufe eine Kühlflüssigkeitstemperatur oberhalb 0°C
eingestellt. In dem Kontaktbehälter der Kondensationsver
fahrensstufe und im Adsorber sollte ein Druck von min
destens 3 bar, vorzugsweise von 5 bar, eingestellt werden.
Bei Adsorptionsüberdruck resultiert eine größere Arbeits
kapazität des Adsorptionsmittels. Gleichzeitig erleichtert
diese Maßnahme auch eine desorptive Regenerierung des
Adsorptionsmittels. Ein erhöhter Betriebsdruck in der Kon
densationsverfahrensstufe hat den Vorteil, daß mit relativ
hoher Kühlflüssigkeitstemperatur gearbeitet werden kann und
eine aufwendige Kälteanlage zur Erzeugung tiefer Tempera
turen entfällt. Schließlich zeichnet sich eine Anlage für
die Durchführung des druckbetriebenen Verfahrens durch
einen besonders geringen Platzbedarf aus. In weiterer
Ausgestaltung lehrt die Erfindung, daß der Abluftstrom in
der Kondensationsverfahrensstufe durch eine Blasensäule,
welche eine Kühlflüssigkeitssäule enthält, in feindisperser
Verteilung geleitet wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert. Die einzige Figur zeigt in schematischer Dar
stellung eine Anlage zur Durchführung des beschriebenen
Verfahrens.
Die Anlage dient der Rückgewinnung von Kohlenwasserstoffen
aus einem kohlenwasserstoffenthaltenden Abluftstrom, insbe
sondere aus einem Benzindampf/Luft-Gemisch, welches aus
einem Benzinlagertank o. dgl. abgezogen wird. Die Anlage
umfaßt einen Kontaktbehälter 1 einer Kondensationsver
fahrensstufe 2, zwei parallel geschaltete Adsorber 3, 3′,
die im Wechsel regeneriert und für die adsorptive Reinigung
des Abluftstromes eingesetzt werden, sowie eine Ab
sorptionseinrichtung 4. Der Kontaktbehälter 1 der Konden
sationsverfahrensstufe 2 ist als Blasensäule ausgebildet,
die eine Flüssigkeitssäule 5 einer kohlenwasserstoffun
löslichen Kühlflüssigkeit, vorzugsweise Wasser oder ein
Wasser-Glykol-Gemisch, enthält. Eine Kühleinrichtung 6, die
im Ausführungsbeispiel einen separaten Kühlkreislauf auf
weist, ist dem Kontaktbehälter 1 zugeordnet. Die Adsorber
3, 3′ enthalten ein Feststoffbett aus Aktivkohle. Die
Absorptionseinrichtung 4 weist eine Kolonne, vorzugsweise
eine Füllkörperkolonne, auf.
Der aus dem Tankbehälter abgezogene, Kohlenwasserstoffe
enthaltende Abluftstrom 7 wird mit Hilfe eines Wasserring
verdichters 8 dem Kontaktbehälter 1 der Kondensationsver
fahrensstufe 2 zugeführt. Durch Kondensation wird ein Teil
der im Abluftstrom enthaltenen Kohlenwasserstoffe, vor
nehmlich höhersiedende Kohlenwasserstoffbestandteile, ab
getrennt. Das in der Kondensationsverfahrensstufe 2 gebil
dete Kohlenwasserstoffkondensat 9 wird von der kohlen
wasserstoffunlöslichen Kühlflüssigkeit 5 separiert und über
eine Verbindungsleitung 10 der Absorptionseinrichtung 4
zugeführt. Hier wird es in einer Mischung mit einem
flüssigen Kohlenwasserstoffendprodukt 11, beispielsweise
Benzin, welches einem Vorratsbehälter entnommen wird, ge
mischt und als Absorptionsmittel eingesetzt. Das aus der
Absorptionseinrichtung abgezogene Absorptionsmittel wird
über die Leitung 12 in den Vorratsbehälter des Kohlen
wasserstoffendproduktes zurückgeführt. Das den Kontaktbe
hälter 1 der Kondensationsverfahrensstufe 2 verlassende
vorgereinigte Gas 13 wird einem der parallel geschalteten
Adsorber 3, 3′ zugeführt und verläßt diesen über eine
Abzugsleitung 14 als gereinigte Abluft. Der Kontaktbehälter
1 der Kondensationsverfahrensstufe 2 und der zur Gas
reinigung eingesetzte Adsorber 3 werden unter einem gegen
über Atmosphärendruck erhöhten Druck, vorzugsweise mit etwa
5 bar, betrieben. In der Kondensationsverfahrensstufe 2 ist
dabei eine Kühlflüssigkeitstemperatur oberhalb 0°C einge
stellt.
Der parallelgeschaltete Adsorber 3′ wird gleichzeitig unter
reduziertem Druck mit Strippluft, welche über eine Einrich
tung 15 zugeführt wird, regeneriert. Die Regenerierung
erfolgt unter Grobvakuum, das durch eine Vakuumpumpe 16
eingestellt wird. Als Vakuumpumpe 16 kann eine Wasserring
pumpe eingesetzt werden. Bei der Regenerierung wird aus dem
Adsorber 3′ ein kohlenwasserstoffreicher Desorbatstrom 17
abgezogen, der in der Absorptionseinrichtung 4 gereinigt
und mit reduziertem Kohlenwasserstoffgehalt über eine Rück
führungsleitung 18 dem Abluftstrom 7 vor Eintritt in die
Kondensationsverfahrensstufe 2 aufgegeben wird. Die Ab
sorptionseinrichtung 4 wird bei atmosphärischem Druck und
vorzugsweise bei Umgebungstemperatur betrieben.
Der zur Verdichtung des Abluftstromes eingesetzte Wasser
ringverdichter 8 weist einen Sperrflüssigkeitskreislauf 19
auf, der an die Kondensationsverfahrensstufe 2 ange
schlossen ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß Kühl
flüssigkeit 5 aus dem Kontaktbehälter 1 der Kondensations
verfahrensstufe 2 als Sperrflüssigkeit entnommen und die
aus dem Wasserringverdichter 8 ablaufende Sperrflüssigkeit
wieder in den Kontaktbehälter der Kondensationsverfahrens
stufe 2 zurückgeführt wird. Eine entsprechende Anordnung
kann ggf. auch für die den Adsorbern zugeordnete Wasser
ringpumpe 16 vorgesehen werden.
Claims (5)
1. Verfahren zur Rückgewinnung von Kohlenwasserstoffen aus
einem Abluftstrom durch Adsorption, wobei zur Regenerierung
des Adsorbers ein kohlenwasserstoffreicher Desorbatstrom
unter reduziertem Druck aus dem Adsorber abgezogen, in
einer Absorptionseinrichtung gereinigt und mit reduziertem
Kohlenwasserstoffgehalt dem Abluftstrom aufgegeben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß man den
Abluftstrom vor Eintritt in den Adsorber in einer Konden
sationsverfahrensstufe mit einer kohlenwasserstoffunlös
lichen Kühlflüssigkeit beaufschlagt, das so gebildete
Kohlenwasserstoffkondensat von der Kühlflüssigkeit
separiert und als Absorptionsmittel in der Absorptionsein
richtung einsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abluftstrom aus einem Benzindampf/Luft-Gemisch besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß man den Kontaktbehälter der Kondensationsverfahrens
stufe und den Adsorber unter einem gegenüber Atmosphären
druck erhöhten Druck betreibt, und daß man in der
Kondensationsverfahrensstufe eine Kühlflüssigkeitstempera
tur oberhalb 0°C einstellt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man
in dem Kontaktbehälter der Kondensationsverfahrensstufe und
im Adsorber ein Druck von mindestens 3 bar, vorzugsweise
von 5 bar, einstellt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Abluftstrom in der Kondensations
verfahrensstufe in feindisperser Verteilung durch eine Blasensäule
leitet, welche eine Kühl
flüssigkeit enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924227416 DE4227416C1 (de) | 1992-08-19 | 1992-08-19 | Verfahren zur Rückgewinnung von Kohlenwasserstoffen aus einem Abluftstrom durch Adsorption |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924227416 DE4227416C1 (de) | 1992-08-19 | 1992-08-19 | Verfahren zur Rückgewinnung von Kohlenwasserstoffen aus einem Abluftstrom durch Adsorption |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4227416C1 true DE4227416C1 (de) | 1993-12-23 |
Family
ID=6465865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924227416 Expired - Fee Related DE4227416C1 (de) | 1992-08-19 | 1992-08-19 | Verfahren zur Rückgewinnung von Kohlenwasserstoffen aus einem Abluftstrom durch Adsorption |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4227416C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6834686B2 (en) | 2002-09-09 | 2004-12-28 | Delaware Capital Formation, Inc. | Tank pressure management system |
CN112628600A (zh) * | 2020-12-03 | 2021-04-09 | 河南省日立信股份有限公司 | C5-pfk混合气体分离提纯系统 |
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---|---|---|---|---|
DE3501643A1 (de) * | 1985-01-19 | 1986-07-24 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Verfahren zur rueckgewinnung von loesemitteln bei reinigungsprozessen |
DE2760187C2 (de) * | 1976-09-27 | 1989-09-14 | Mcgill Europe Ltd., Market Harborough, Leicestershire, Gb | |
DE3810705A1 (de) * | 1988-03-25 | 1989-10-05 | Silica Gel Gmbh Adsorptions Te | Mehrstufiges verfahren zur entfernung von in einem gas enthaltenen loesemitteln |
-
1992
- 1992-08-19 DE DE19924227416 patent/DE4227416C1/de not_active Expired - Fee Related
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