DE4227173A1 - Werkstuecktraeger - Google Patents

Werkstuecktraeger

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Publication number
DE4227173A1
DE4227173A1 DE19924227173 DE4227173A DE4227173A1 DE 4227173 A1 DE4227173 A1 DE 4227173A1 DE 19924227173 DE19924227173 DE 19924227173 DE 4227173 A DE4227173 A DE 4227173A DE 4227173 A1 DE4227173 A1 DE 4227173A1
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DE
Germany
Prior art keywords
workpiece carrier
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frame members
base body
carrier according
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19924227173
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hauf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Altratec Montagesysteme GmbH
Original Assignee
Altratec Montagesysteme GmbH
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Publication date
Application filed by Altratec Montagesysteme GmbH filed Critical Altratec Montagesysteme GmbH
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Publication of DE4227173A1 publication Critical patent/DE4227173A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/03Stationary work or tool supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Container, Conveyance, Adherence, Positioning, Of Wafer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Werkstückträger mit einem Grundkörper, mehreren mit dem Grundkörper verbindbaren Rahmenstücken sowie Vereinzeldurchlässen.
Herkömmliche Werkstückträger der eingangs genannten Art bestehen regelmäßig aus einer Trägerplatte, die mit gespritzen Teilen eines Rahmenmoduls definierter Form mittels Positionierstiften und -buchsen lösbar verbindbar ist. Die miteinander lösbar verbindbaren Teile des Rahmenmoduls sind auf die Maße der elastisch verformbaren Trägerplatte abgestimmt. Dies hat zur Folge, daß bei Änderung der Ausmaße der Trägerplatte auch die Maße des Rahmenmoduls verändert werden müssen, so daß für das neue Rahmenmodul ein neues Spritzwerkzeug erforderlich ist. Eine stufenlose Änderung der Maße des Grundkörpers ist mit Bezug auf das jeweilige Rahmenmodul nicht ohne weiteres möglich, allenfalls mit erheblichem Kostenaufwand verwirklichbar.
Ferner ist in der DE 30 12 274 A1 ein Werkstückträger beschrieben, der aus einem Grundrahmen mit wenigstens zwei zusammensteckbaren Einzelelementen besteht, wobei je nach Größe der Einzelelemente unterschiedlich große Werkstückträger im Baukastensystem herstellbar sind. Der aus einer Vielzahl von Einzelelementen bestehende Werkstückträger ist insbesondere mit dem Nachteil behaftet, daß für die aus Kunststoff bestehenden Komponenten gesonderte Spritzgießformen bereitgestellt werden müssen.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Werkstückträger so weiterzubilden, daß die Rahmenstücke unabhängig von den Maßen des Grundkörpers herstellbar sind.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die als Profilleisten ausgebildeten Rahmenstücke in ihrer Richtung sich erstreckende Federn besitzen, die mit Nuten bzw. Ausnehmungen des Grundkörpers verbindbar sind.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn die Rahmenstücke von dem Grundkörper allenfalls so abhängig sind, daß die Rahmenstücke Vorsprünge aufweisen, die in Ausnehmungen des Grundkörpers einbringbar sind und somit eine betriebsgemäße Verbindung zwischen den Rahmenstücken und dem Grundkörper herstellbar ist. Hier ist es besonders vorteilhaft, wenn die Vorsprünge in Form von Federn ausgebildet sind, während die Ausnehmungen auf die Maße der Vorsprünge abgestimmt sind. Daher ist es möglich, mehrere Meter lange Leisten der gewünschten Art herzustellen, die auf die Maße des Grundkörpers so abgestimmt werden, daß sie entsprechend abgelängt werden.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Handelt es sich um einen Werkstückträger, dessen Grundkörper die Form einer vorzugsweise rechteckförmigen Trägerplatte besitzt, dann ist es zweckmäßig, wenn die Nuten sich entlang jeweils einer Seitenwand des Grundkörpers erstrecken und zur Deckseite sowie zu einer anderen Seitenwand des Grundkörpers hin offen sind. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es besonders zweckmäßig, wenn die Federn komplementär zu den Nuten ausgebildet sind, wobei der Außenumriß des Querschnitts der Federn schwalbenschwanz- oder T-förmig sein kann. Der Grundkörper besteht regelmäßig aus Metall, vorzugsweise Aluminium, in den zunächst die Nuten eingefräst und sodann die Federn der Leisten eingeschoben werden. Haben die Leisten ihre betriebsgemäße Position erreicht, dann werden sie abgelängt, wobei die äußeren Seitenwände der Rahmenstücke mit Bezug auf die äußeren Wände des Grundkörpers nach außen hin versetzt sind. Durch diese Maßnahmen ist erreichbar, daß der Grundkörper, der aus Metall besteht, nicht mit anderen Teilen eines Transfer-Systems, wo der Werkstückträger bevorzugt eingesetzt wird, in metallische Berührung kommt.
Darüberhinaus ist hierdurch auch eine Geräuschminderung erreichbar.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß jedes Rahmenstück von mindestens einem Positionierkörper durchquert ist, durch den das jeweilige Rahmenstück mit dem Grundkörper fest verbindbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Werkstückträger in vertikaler Draufsicht und
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Werkstückträger in Richtung des Pfeiles II nach Fig. 1.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Werkstückträger dient dazu, Werkstücke aufzunehmen und von Bearbeitungsstation zu Bearbeitungstation zu befördern. Alle Arbeitsgänge erfährt das Werkstück auf dem Werkstückträger. Dieser transportiert außerdem Informationen über Ziele und Bearbeitungszustände in den mitgeführten Datenspeichern. Im allgemeinen erfüllt der Werkstückträger unterschiedliche Funktionen, von denen nachstehende von besonderer Bedeutung sind: Positionier-, Führungs-, Trag-, Kraftaufnehme-, Abfrage- und Anschlagfunktion. Diese Funktionen sind allgemein bekannt, so daß auf sie nicht näher eingegangen werden muß.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Werkstückträger mit einem Grundkörper 10 dargestellt, der vier Rahmenstücke 12 bis 18 sowie vier Vereinzeldurchlässe 20 bis 26 aufweist. Die als Profilleisten ausgebildeten Rahmenstücke 12 bis 18 weisen in ihrer Richtung sich erstreckende Federn 30 auf, die mit Nuten 32 des Grundkörpers 10 verbindbar sind. Man erkennt, daß der Grundkörper 10 die Form einer rechteckförmigen Trägerplatte besitzt, wobei die Nuten 32 sich entlang jeweils einer Seitenwand 34, 36, 38 und 40 des Grundkörpers 10 erstrecken, zur Deckseite und zu einer anderen Seitenwand des Grundkörpers 10 hin offen sind. Die Nut 32 erstreckt sich daher entlang der Seitenwand 40 und ist zur Seitenwand 34 hin offen. Man erkennt, daß die Feder 30 komplementär zu der Nut 32 ausgebildet ist, wobei der Außenumriß des Querschnitts der Feder 30 T-förmig ist.
Ferner lassen die Figuren erkennen, daß die äußeren Seitenwände der Rahmenstücke 12 bis 18 mit Bezug auf die äußere Wände des Grundkörpers 10 nach außen hin versetzt sind, so daß, wird der Werkstückträger bei einer Transporteinrichtung eingesetzt, seine Seitenwände nicht mit dem metallischen Rahmen des Transportsystems in Berührung kommen. Der Kontakt zwischen dem Werkstückträger und dem Transfer-System wird vielmehr durch die aus Kunststoff bestehenden Rahmenstücke hergestellt, die mit der Zeit teilweise abgenutzt werden können, da sie während ihres Betriebes gegen die metallischen Teile des Transfer-Systems stoßen können. Die auswechselbaren Rahmenstücke verursachen hier ein deutlich geringeres Geräusch, als wenn Metall gegen Metall stößt.
Ferner läßt Fig. 1 erkennen, daß jedes Rahmenstück 12 bis 18 von jeweils einem Positionierkörper 60 bis 66 durchquert ist, durch den das jeweilige Rahmenstück 12 bis 18 mit dem Grundkörper 10 fest verbindbar ist. Die Rahmenstücke 12 bis 18 besitzen hierbei Ausnehmungen, die durch ringförmige Erkennungskörper 70 bis 76 ausgefüllt und von dem Positionierkörper 60 bis 66 durchquert sind. Zum Abfragen des Werkstückträgers sind ferner weitere Erkennungskörper 80 vorgesehen, wobei jede Seite des Werkstückträgers jeweils einen Erkennungskörper 80 aufweist. Für nicht dargestellte Tragbolzen sind im Grundkörper 10 eingelassene Buchsen 42 bis 48 vorgesehen, die in den jeweiligen Endbereichen der Nuten angeordnet sind.
An den Ecken des Werkstückträgers können Rollen gelagert sein, durch den die Gleit- und Führungseigenschaften verbessert werden.

Claims (7)

1. Werkstückträger mit einem Grundkörper, mehreren mit dem Grundkörper verbindbaren Rahmenstücken sowie Vereinzeldurchlässen, dadurch gekennzeichnet, daß die als Profilleisten ausgebildeten Rahmenstücke (12-18) in ihrer Richtung sich erstreckende Federn (30) besitzen, die mit Nuten (32) bzw. Ausnehmungen des Grundkörpers (10) verbindbar sind.
2. Werkstückträger nach Anspruch 1, dessen Grundkörper die Form einer vorzugsweise rechteckförmigen Tragplatte besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (32) sich entlang jeweils einer Seitenwand (40) des Grundkörpers erstrecken und zur Deckseite sowie zu einer anderen Seite (34) des Grundkörpers (10) hin offen sind.
3. Werkstückträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (30) komplementär zu den Nuten (32) ausgebildet sind.
4. Werkstückträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumriß des Querschnitts der Federn (30) schwalbenschwanz- oder T-förmig ist.
5. Werkstückträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Seitenwände der Rahmenstücke (12-18) mit Bezug auf die äußeren Wände des Grundkörpers (10) nach außen hin versetzt sind.
6. Werkstückträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rahmenstück (12-18) von mindestens einem Positionierkörper durchquert ist, durch den das jeweilige Rahmenstück (12-18) mit dem Grundkörper (10) fest verbindbar ist.
7. Werkstückträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstücke (12-18) aus Kunststoff bestehen und denselben Querschnitt aufweisen.
DE19924227173 1991-09-26 1992-08-17 Werkstuecktraeger Withdrawn DE4227173A1 (de)

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DE (1) DE4227173A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10045754A1 (de) * 2000-09-15 2002-03-28 Bosch Gmbh Robert Werkstückträger für ein Transfersystem
US8497635B2 (en) 2006-07-26 2013-07-30 Koninklijke Philips N.V. Lamp-holding device and system comprising lamp-holding devices and wireless controller

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