DE4226664A1 - Rotationsdruck- und Saugpumpe mit thermodynamischem Fliehkraftrotor - Google Patents

Rotationsdruck- und Saugpumpe mit thermodynamischem Fliehkraftrotor

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DE4226664A1
DE4226664A1 DE19924226664 DE4226664A DE4226664A1 DE 4226664 A1 DE4226664 A1 DE 4226664A1 DE 19924226664 DE19924226664 DE 19924226664 DE 4226664 A DE4226664 A DE 4226664A DE 4226664 A1 DE4226664 A1 DE 4226664A1
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    • F04D29/2272Rotors specially for centrifugal pumps with special measures for influencing flow or boundary layer
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine "Rotationsdruck- und Saugpumpe" mit einem thermodynamischen Fliehkraftrotor, die durch Entstehung eines thermodynamischen Arbeitseffektes in einer Weg-/Zeit-Konstante der Fliehkraft, die thermische Energie des Wassers in kinetische Energie umsetzt und daraus ihre Leistung bezieht, so daß der Rotor der Pumpe in den Pumpenausgang Druck und Druckabströmung liefert und im Pumpeneingang Unterdruck und Saugkrafteinströmung verursacht.
Die Förderleistung der Pumpe wird in einem Rotor (durch diesen Arbeitseffekt) und der Fliehkraft thermodynamisch erzeugt und in den Druckraum der Pumpe bzw. Eingang abgegeben. Es können als Fördermedium daher nur Wasser oder dem Wasser ähnliche Flüssigkeiten Verwendung finden. (Bild 1A).
Die Pumpe besteht aus einem beidseitig ausgedrehten Hohlkörper, dem Pumpengehäuse (1) mit einer Gehäusetrennwand (16), die den Pumpenraum in einen Saugraum (15) und Druckraum (17) unterteilt, einem eingesetzten Lagergehäuse (5) zur Aufnahme der Antriebswelle (6), Dichtung (8), Wälzlager (9) und dem Saugdeckel (12). Im Druckraum befindet sich der Rotor (2) mit seinen Abströmöffnungen (22) und in den stirnseitig eingesetzten Druckminderungssystemen (4) um flächendeckend Reibungsverluste zu mindern, (Patentnachreichung, wird nicht weiter erleutert) die Abströmnut (18) und der Druckstutzen (19). Im Saugraum, dem Rotor aufgesetzt, befindet sich eine berührungsfreie Drucksperre (3) die den Förderdruck vom Rotoreinlauf trennt (Patentnachreichung, wird ebenfalls nicht weiter erleutert). Der Pumpeneinlauf durch den Saugstutzen (13) erfolgt durch eine Einlauftülle (14) direkt in den Rotor.
Kernpunkt der Erfindung ist der Rotor, der einen koaxialen Einlaß und mehrere, je nach Größe und Leistungsfähigkeit angepaßte, über seinem Umfang verteilte Abströmöffnungen (22) besitzt und im wesentlichen aus zwei ineinander gesetzten Teilen besteht, so daß sich, mit der Antriebswelle (6), einem Innenteil (25) und einem übergeschobenen und verschraubten Aufnahmeteil (23) mit Druckmantel (24) und der Abdichtung (39), ein festes, drehendes Teil ergibt. Am Innenteil befindet sich der Rotorsaugstutzen (26) für den Einlauf mit einem Gewinde für die Aufnahme der Drucksperre (3). Im Einlaufbereich befinden sich Einlaufkegel (27), Zentrale-Saugkammer (28), Drehlamellen (29) und Saugkanäle (30). Im mittleren Teil des Rotors begrenzen RDE (33) und RDAu (34) die Diffusionskammer (31) mit ihrer Diffusionsgegennut (32) zur Energieaufnahme. Zwischen den Drucklamellen (36) befinden sich die Energiekanäle (37). In diesen Energiekanälen bilden RDAu (34) und RDA (35) die Weg-/Zeit-Konstante für den Energieumsetzungseffekt. Die Abströmung und Richtungsumkehr erfolgt in einer gemeinsamen Abgabekammer (22a). RDAu und RDE haben Doppelfunktionen. RDAu begrenzt den Strömungsquerschnitt der Axialströmung aus der Diffusionskammer zum Druckmantel und bestimmt somit die Höhe des Staudruckes und die Drehzahl bei Rotoranlauf zum Auslösen der Energieumsetzung. Desweiteren bildet RDAu den äußeren Radius der Weg-/Zeit-Konstante. RDA ist der innere Radius der Weg-/Zeit-Konstante und bestimmt den Drehzahl-entsprechenden Abgabedruck. Funktion und Aufbau (Bild 1 und 2B bis E). In seiner inneren Längsrichtung ist der Rotor in vier Stufen unterteilt, 1. Einströmung, 2. Energiezugabe, 3. Energieumsetzung, 4. Abströmung. Durch das Abwinkeln der wasserführenden Systeme über den inneren Rotorumfang, aus einer radialen in eine axiale Richtung, wieder in eine radiale Richtung nach innen, in die Abgabekammer und Richtungsumkehr nach außen und der damit verbundenen Wegverlängerung der Durchströmung über die Katheten der Winkel, wird ein Zeitgewinn für die Drehgeschwindigkeit und damit eine Ausnutzung der Möglichkeiten der Fliehkraft erzielt. Von den radialen Ein- und Abströmungen abgesehen, hat das Wasser über den inneren Rotorumfang zwar eine axiale Strömungsrichtung bzw. Geschwindigkeit, ist aber in Bezug seiner Schwerkraft der Drehbewegung unterworfen. Das in Längsrichtung durchströmende Wasser erhält mit Drehbeginn sofort einen höheren Druck, der dem Abgabedruck/Förderhöhe mit steigender Drehzahl immer voraus ist und nicht ausgeglichen werden kann, und eine zweite Geschwindigkeit. Zur Axialgeschwindigkeit kommt eine Drehgeschwindigkeit hinzu. (Zum besseren Verständnis des Rotors: sämtliche, im Rotor ablaufende und erläuterte Druckbedingungen beziehen sich nicht auf die statischen, hydrostatischen und dynamischen Eigendruckverhältnisse des Wassers außerhalb der Fliehkraft. Unter Rotationsbedingungen unterliegt das Wasser Bahnebenen und die, mit ihrer Geschwindigkeit eigenen physikalischen Gesetzen. Druck bedeutet nicht nur Gewicht und Fliehkraft nach außen, sondern Dichteausgleich zur Geschwindigkeit der betreffenden Bahnebenen. Unterdruck oder Druckminderung ist ein Dichtemangel zur Geschwindigkeit der betroffenen Bahnebenen und wird durch Abgabe von Oberflächenenergie [Satz von Stokes auf die Fliehkraft übertragen] aus der Wassertemperatur jeder Bahnebene vom Wasser ausgeglichen.) Aus dem Verhältnis beider Geschwindigkeiten zueinander m/s, ist es nun möglich, aus der Drehgeschwindigkeit spezifische Oberflächenenergie, (die, allgemein als potenzielle Energie bekannt, bei üblichen Kreiselpumpen, mit der Fliehkraftabströmung entsteht und deren Wirkungsgrad erhöht, ebenso Kavitation verursachen kann) konzentriert aus der Energiezugabestufe (Die zweite Stufe, als Diffusionskammer bezeichnet, vergrößert das Massevolumen des Wassers im Rotor. Die Axialströmung wird über deren Umfang gesaugt. Damit sich das Wasser ständig austauschen kann, hat die Diffusionskammer und deren Gegennut keine Antriebslamellen und erzeugt so, durch die Schwerkraft des Wassers, eine eigene, mit der Axialströmung nicht synchronlaufende Drehgeschwindigkeit (Quergeschwindigkeit), ebenso ist RDE kleiner als RDAu. Die Energiezugabe erfolgt durch Unterdruck. Da Fliehkraft, von innen geschlossen, nach außen geöffnet [geöffnet über RDE und RDAu] auf die Vergrößerung des Volumens ausgerichtet ist und Wasser sich nicht vergrößern oder ausdehnen läßt, Druckminderung verursacht, die vom Wasser mit Energieaufbau beantwortet werden muß.) an die Axialströmung abzugeben, ebenso Druck und Dichte aus der ersten Stufe, nach innen begrenzt durch den Radius RDE. In der dritten Stufe, zwischen den Radien RDAu und RDA (Weg-/Zeit-Konstante) erfolgt die Energieumsetzung durch einen "thermodynamischen Effekt" (wider aller physikalischer Erkenntnisse.) Das gesamte durchströmende Wasser (Axialströmung) wird gezwungen, aus seinem äußeren Umfang radial gegen die Fliehkraft nach innen zu fließen, hierbei entsteht am Rotoreingang Unterdruck und Saugkrafteinströmung und in der Rotorabströmung (4. Stufe) Druck und Druckkraftabströmung. Diese "Arbeitskraft" ist der Fliehkraft untergeordnet, steigt aber mit zunehmender Drehgeschwindigkeit und Energiezugabe schneller als die Fliehkraft und steht somit als kinetische Energie aus der Wassertemperatur zur Verfügung.
Der radiale Unterschied zwischen RDAu und RDA von 0,05 mm ist ein Näherungswert auf Null und wurde durch Versuche ermittelt. Die Durchtrittzeit zwischen den Bahnebenen dieser Strecke, wird bei Beschleunigung immer geringer und die Druckdifferenz immer größer, ebenso vergrößert sich die Geschwindigkeitsdifferenz beider Bahnebenen zueinander. Allein die Rückstufung von einer größeren auf eine kleinere Bahnebene erzwingt eine höhere Dichte der Wassermoleküle, eine Energie- und Geschwindigkeitsmitnahme in die kleinere Bahnebene, wo zumindest die höhere Drehgeschwindigkeit auf die Axialgeschwindigkeit übertragen wird. Aller Wahrscheinlichkeit nach fehlt den Molekülen die Zeit, die aufgenommene Energie wieder in Wärme umzusetzen, so daß dieser Beschleunigungseffekt des Wassers entstehen muß.
Bei einer Vergrößerung des Abstandes dieser Radien zueinander, läßt die Arbeitsleistung nach. Bei einem Abstand unter Null, ist die Gesamtfunktion des Rotors nicht mehr vorhanden. Der kleinere Radius hierbei ist RDA. Der Durchfluß dieser Stufe bedeutet keinerlei Querschnittseinschränkung des durchströmenden Wassers, da der Querschnitt über den Umfang verteilt ist. Die Maximierung der Fördermenge wird vom Einlaufquerschnitt des Rotors bestimmt. Der geringste Querschnitt im gesamten Durchlaufbereich ist der Austrittsquerschnitt der Pumpe und ist auf die Anlaufleistung für den Antriebsmotor abgestimmt, da der Energieumsetzungseffekt und somit die Arbeitsleistung des Rotors unter Druckbedingungen schneller anlaufen und mit zunehmendem Abgabedruck der Drehwiderstand des Rotors abnimmt. (Mehr Energie aus dem Verhältnis: Drehgeschwindigkeit/Axialgeschwindigkeit). Ein Wärmeaustausch über das Rotormaterial, als eine Art Wärmebrücke, findet bei Förderung nicht statt, bei der Druckmessung aber, ist sie vorhanden (wegen der geringen, nicht mehr durchfließenden Wassermasse im Rotor) und erfolgt von außen, über den Druckmantel nach innen und führt bei falscher Materialwahl und längeren Druckmessungen, durch Abtragung der inneren Oberfläche, zur Zerstörung des Rotors, z. B. bei Messing.
Je nach Durchmesser und Drehzahl, Gewicht des Rotormaterials und die Optimierung der inneren Durchlaufquerschnitte des Rotors zueinander, kann am Pumpenausgang ein mehrfaches Übersetzungsverhältnis, Kupplungsleistung/Abgabeleistung, zur Verfügung stehen.
Die Drehlamellen im Rotor haben keine Schaufelfunktion, sondern die Aufgabe, aus der Fliehkraft im Druckmantel des Rotors, in der Axialströmung Druck und Dichte aufzubauen und ihr die nötige Drehbewegung zu verleihen und bei Förderanlauf zwischen den radial nach innen gerichteten Drucklamellen, in der Weg-/Zeit-Konstante, zwischen RDAu und RDA, zur Auslösung des thermodynamischen Effektes den nötigen Staudruck zu liefern. Die Abströmöffnungen haben eine ähnliche Funktion, Drehbewegung und Unterdruck in der, aller Systeme gemeinsamen Abgabekammer zu erzeugen und ein Durchschalten mit dem Staudruck aus der Einströmung zubewirken, der den Energieumsetzungseffekt auslöst. Das wichtigste Teil im Rotor ist RDA (Druckabgabe). Über diese Druckabgabestufe erhält der Rotor die Möglichkeit, einen von der Fördermenge unabhängigen Druck abzugeben. Dieser Abgabedruck ist ein Drehzahl-abhängiger Zwangsdruck, der nur seiner Bahngeschwindigkeit unterliegt und immer aus dem Energieeffekt das nötige Wasser bezieht. Dieser Abgabedruck ist dem Förderdruck gleichzusetzen und bestimmt die drehzahlabhängige Förderhöhe. Extrem hohe Druckabgaben sind daher möglich. Somit kann RDA auch als Berechnungsgrundlage des Rotors dienen.
Rein rechnerisch ergäbe sich für den Druck, daß bei allen Pumpen immer nur eine bestimmte Höhe erreicht werden muß, mit zunehmender Rotorgröße die Drehzahl abnimmt, die Energieumsetzung aber, über die größeren Radien und der größeren Wassermasse in der Diffusionskammer zunimmt und in Literleistung umgesetzt werden kann. Ebenso ergibt sich aus dem Verhältnis Rotorgewicht/Volumenstrom (Das Gewicht des Rotors, ist der Hauptverbraucher der Eingabeleistung) eine schnellere Zunahme des Volumenstromes. Der gesamte Wasserdurchlauf ist über die Drehzahl linear regelbar.
Bei zwei, in etwa identischer Testpumpen mit 10 mm Unterschied im Rotordurchmesser, ergaben sich folgende Werte:
Pumpe 1
Rotor 38 mm Durchmesser, Gewicht 0,4 Kg, max. 20 L/Min bei 8500 UpM Druck 2,5 Bar bei 12000 UpM, Leerlauf des Rotors 14000 UpM mit gleicher Leistungsaufnahme des Motors 320 Watt.
Pumpe 2
Rotor 48 mm Durchmesser, Gewicht 0,7 Kg, max. 72 L/Min bei 7000 UpM Druck 4.5 Bar bei 11000 UpM, Leerlauf des Rotors 13000 UpM mit gleicher Leistungsaufnahme des Motors 900 Watt bei einem Pumpen- und Rotoreinlauf von 16 mm Durchmesser. Bei einer Vergrößerung des Pumpen- und Rotor­ einlaufes auf 20 mm Durchmesser für den Rotor und 25 mm für die Pumpe, ergab sich bei gleicher Motorleistung eine Zunahme von 54 L/Min und eine Zunahme der Mindestdrehzahl für den max. Volumenstrom um 1000 UpM. Eine Vergrößerung des Pumpenausganges von 14 mm Durchmesser auf 20 mm erbrachte eine weitere Erhöhung des Volumenstromes aber zu Lasten der Anlaufleistung des Motors, so daß ohne Messungen die Pumpe wieder umgebaut werden mußte.
Technische Daten einer Versuchspumpe im Vergleich mit einer Pumpe üblicher Bauart (Kreiselpumpe) bei etwa gleicher Leistungsaufnahme des Elektro-Antriebsmotors.
Vergleichspumpe (Kreiselpumpe)
Rotordurchmesser 120 mm
Aufnahmeleistung des Antriebsmotors 940 Watt Volumenstrom 60 L/Min
Höhe 15 Meter.
Versuchspumpe
Material des Rotors Messing, Radius der Druckabgabe 21,4 mm
Rotordurchmesser 48 mm, Gewicht kompl. mit Drucksperre Welle und
Kupplung 0,7 Kg
Aufnahmeleistung Motor 900 Watt, Leerlauf Motor 22000 UpM 4 Amp 220 V
Leerlauf mit Rotor ca. 13000 Upm 4,2 Amp
Volumenstrom 126 L/Min bei ca. 8000 Upm 4,2 Amp
Höhe 45 Meter ca. 11000 UpM 4,2 Amp, Förderanlauf bei ca. 300 UpM
Durchmesser im Eintrittsquerschnitt der Pumpe 25 mm, des Rotors 20 mm
Austrittsquerschnitte des Rotors 24 mal 28 mm2
Durchmesser im Austrittsquerschnitt der Pumpe 14 mm.
Der Rotor dieser Testpumpe erreicht eine rechnerische Druckabgabe bei 12000 UpM von 10 Bar, bei 18000 UpM 100 Bar, (ohne Berücksichtigung der Druckverluste über die Drucksperre) mit einem etwas stärkerem Antrieb und besserem Drehmoment durchaus erreichbar, würde aber wegen des verwendeten Materials, bei Förderung Abrieb über RDAu und RDA, bei einer Druckmessung, ohnehin nicht durchführbar, eine sofortige Zerstörung des Rotors und der Drucksperre (Aluminium) bedeuten.
Die Abgabeleistung solcher Pumpen erspart nachhaltig Förderenergie und kann da eingesetzt werden, wo große Förderhöhen erreicht werden müssen, Hochhäuser, Feuerwehren, ebenso zur umweltfreundlichen Energiegewinnung über Speicherverfahren. Durch die gleichfalls hohe Saugleistung können für Schmutzwasser Saugfilter vorgeschaltet werden. Durch das Verhältnis Förderleistung/Rotorgröße wird die Baugröße der Pumpen wesentlich verkleinert. Die Herstellung dürfte technisch kein Problem darstellen, ist aber lohnarbeitsintensiv. Diese Kosten haben sich über das Verhältnis Herstellungspreis /Energieeinsparung sehr schnell wieder amortisiert.
Bezugszeichenliste
Bild 1 "Rotationsdruck- und Saugpumpe"
A Prinzip der Pumpe
B Rotor, Masseverteilung und Durchströmung
C Weg-/Zeit-Konstante
RDE Radius, Druck und Strömungseinlauf
RDAu Radius, Druck und Strömungsaufnahme
RDA Radius, Druck und Strömungsabgabe
 1 Pumpengehäuse
 2 Fliehkraftrotor
 3 Drucksperre
 4 Druckminderungssysteme
 5 Lagergehäuse
 6 Drehachse
 7 Abstandsbuchse
 8 Simmering
 9 Wälzlager
10 Lagerscheiben
11 Leckagebohrung
12 Saugdeckel
13 Saugstutzen
14 Rotor-Einlauftülle
15 Saugraum
16 Gehäusetrennwand
17 Druckraum
18 Abströmungsnut
19 Druckstutzen
20 Gehäuseabdichtungen
21 Gehäuseverschraubungen
22 Rotor-Abströmöffnungen
22a Abgabekammer
31 Diffusionskammer
36 Drucklamellen
Bild 2 D Rotor, Prinzip
E "Thermodynamischer Effekt"
Bild 3 "Thermodynamischer Fliehkraftrotor"
22 Abströmöffnungen
22a Abgabekammer
23 Aufnahmeteil
24 Druckmantel
25 Innenteil
26 Rotorsaugstutzen
27 Einlaufkegel
28 Zentrale Saugkammer
29 Drehlamellen
30 Saugkanäle
31 Diffusionskammer
32 Diffusionsgegennut
RDE 33 (Radius, Druck- und Strömungseinlauf)
RDAu 34 (Radius, Druck- und Strömungsaufnahme)
RDA 35 (Radius, Druck- und Strömungsabgabe)
36 Drucklamellen
37 Energiekanäle
38 Gewinde für Drucksperre
39 Rotorabdichtung
40 Rotorverschraubung
41 Achsenverschraubung
42 Feder
43 Abdeckscheiben
04 Druckminderungssysteme
A Rotor, Außensicht Druckmantel
B Rotor, Längsschnitt
C Rotor, Schnitt über C, Drehlamellen der Einströmung
D Rotor, Schnitt über D, Drucklamellen der Energieumsetzung
E Rotor, Außensicht- Innenteil
F Rotor, Innensicht und Längsschnitt Aufnahmeteil/Druckmantel
G Rotor, Schnitt über G, Aufnahmeteil/Abströmöffnungen

Claims (12)

1. "Rotationsdruck- und Saugpumpe" mit einem thermodynamischen Fliehkraftrotor, die durch einen thermodynamischen Arbeitseffekt in einer Weg-/Zeit-Konstante zweier unterschiedlicher Radien über die Fliehkraft, die thermische Energie des Wasser in kinetische Energie umsetzt und daraus ihre Leistung bezieht, so daß der Rotor der Pumpe in den Pumpenausgang Druck und Druckabströmung liefert und im Pumpeneingang Unterdruck und Saugkrafteinströmung verursacht.
2. Die Pumpe nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Förderdruck- und Saugleistung der Pumpe durch Fliehkraft in einem Rotor thermodynamisch erfolgt und in den Druckraum bzw. Eingang der Pumpe abgegeben wird. Des weiteren ist sie dadurch gekennzeichnet, daß als Fördermedium nur Wasser oder dem Wasser ähnliche Flüssigkeiten, verwendet werden kann.
3. Den Rotor der Pumpe nach Anspruch 1 und 2. Der Rotor ist dadurch gekennzeichnet, daß er in seiner inneren Längsrichtung, in vier Stufen aufgeteilt, (Einströmung, Energieaufnahme, Energieumsetzung, Abströmung) der Pumpe die Förderleistung ermöglicht.
4. Den Rotor der Pumpe nach Anspruch 1 und 2. Der Rotor ist dadurch gekennzeichnet, daß durch Abwinkeln der Wasserführung seiner Systeme über den inneren Rotorumfang, von einer radialen in eine axiale Richtung (Axialgeschwindigkeit) wieder in eine radiale Richtung nach innen mit Richtungsumkehr nach außen, und der damit verbundenen Wegverlängerung der Durchströmung über die Katheten der Winkel, ein Zeitgewinn für die Drehgeschwindigkeit zur Axialgeschwindigkeit erreicht wird. Der Rotor ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß er aus dem Verhältnis, Drehgeschwindigkeit/Axialgeschwindigkeit, die Fliehkraft in die Lage versetzt, aus der Drehgeschwindigkeit des Wassers und einer im Rotor befindlichen Diffusionskammer, der Wassertemperatur spezifische Oberflächenenergie zu entnehmen und der Axialströmung zuzugeben.
5. Den Rotor der Pumpe nach Anspruch 1 und 2. Der Rotor ist dadurch gekennzeichnet, daß er die, mit seiner Axialströmung aufgenommene Oberflächenenergie, durch Fliehkraft in einer Weg-/Zeit-Konstante zweier unterschiedlicher Radien, in kinetische Energie umsetzt. Wobei das Wasser der Axialströmung gezwungen wird, von einem äußeren Umfang, gegen die Fliehkraft, zwischen Drucklamellen, in einer radialen Richtung nach innen zu fließen.
6. Den Rotor der Pumpe nach Anspruch 1 und 2. Der Rotor ist dadurch gekennzeichnet, daß er mit Hilfe der Fliehkraft, den Staudruck der Einströmung in der Weg-/Zeit-Konstante mit dem Unterdruck der Abströmung bei Förderanlauf den Energieumsetzungseffekt auslöst.
7. Die Pumpe nach Anspruch 1 und 2, ist als "Rotations-Druckpumpe" dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Rotor besitzt, in dem die Axialströmung mit Förderanlauf einen höheren Druck erhält, der mit dem Abgabedruck/Förderdruck nicht ausgeglichen werden kann und somit der Pumpe einen Drehzahl-abhängigen, von der Fördermenge unabhängigen Förderdruck liefert. Die Pumpe ist daher in der Lage, extreme Förderhöhen zu erreichen.
8. Die Pumpe nach Anspruch 1, 2 und 7, ist dadurch gekennzeichnet, daß je nach Durchmesser und Drehzahl, Gewicht und die Optimierung der inneren Durchlaufquerschnitte des Rotors, unter Berücksichtigung der thermischen Energie, bis zu einem Mehrfachen an Abgabeleistung gegenüber der Kupplungsleistung, der Pumpe zur Verfügung stehen können.
9. Die Pumpe nach Anspruch 1, 2 und 8, ist als "Rotations-Saugpumpe" dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe keinen Einlauf-Vordruck benötigt und das Fördermedium Wasser durch thermische Energieumsetzung in der Zentrifugalkraft heben kann.
10. Die Pumpe nach Anspruch 1, 2 und 7 bis 9, ist als Energiesparpumpe dadurch gekennzeichnet, daß durch ihre Abgabeleistung, Förderenergie eingespart werden kann und die Bauweise der Pumpen zum Verhältnis Förderleistung/Baugröße wesentlich verkleinert werden kann.
11. Die Pumpe nach Anspruch 1, 2 und 7 bis 10, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe aus einem beidseitig ausgedrehten Pumpengehäuse (1) mit einer Gehäusetrennwand (16) besteht, die das Gehäuse in einen Saugraum (15) und einen Druckraum (17) unterteilt, sowie Saugdeckel (12) und Lagergehäuse (5) zur Aufnahme der Dichtung (8) der Wälzlager (9) und der Antriebswelle (6). Im Druckraum mit Abströmungsnut (18) und Druckstutzen (19) befindet sich der Rotor (2), mit seinen Abströmöffnungen (22) und in den Stirnseitig eingesetzten Druckminderungssystemen (4), wobei er mit einer aufgesetzten Drucksperre (3) berührungsfrei in den Saugraum der Puppe hineinragt. Der Pumpeneinlauf durch den Saugstutzen (13) erfolgt durch eine verjüngende Einlauftülle (14) direkt in den Rotor.
12. Den Rotor der Pumpe nach Anspruch 1 bis 11. Der Rotor ist dadurch gekennzeichnet, daß er einen koaxialen Einlaß und mehrere über seinem Umfang verteilte Abströmöffnungen (22) besitzt und im wesentlichen aus zwei ineinander gesetzten Teilen besteht, den auf der Antriebswelle (6) befestigten Innenteil (25) mit Rotorsaugstutzen (26) für die Aufnahme der Drucksperre und dem übergeschobenen und verschraubten Aufnahmeteil (23) mit Druckmantel (24). Im Einströmbereich befinden sich Einlaufkegel (27), Zentrale-Saugkammer (28), Drehlamellen (29) und Saugkanäle (30). Im mittleren Teil des Rotors begrenzen RDE (33) und RDAu (34) die Diffusionskammer (31) mit ihrer Diffusionsgegennut (32) zur Energieaufnahme. Zwischen den Drucklamellen (36), in den Energiekanälen (37) bilden RDAu (34) und RDA (35) die Weg-/Zeit-Konstante für den Energieumsetzungseffekt. Die Abströmung erfolgt in einer gemeinsamen Abgabekammer (22a).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5800121A (en) * 1997-03-26 1998-09-01 Fanelli; August J. Pneumatic electric generating system

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US5800121A (en) * 1997-03-26 1998-09-01 Fanelli; August J. Pneumatic electric generating system

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