DE4226648A1 - Einstellbare Lagerung für Rolläden - Google Patents

Einstellbare Lagerung für Rolläden

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/174Bearings specially adapted therefor

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Einstellvorrichtung für Rolläden gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die Montage von Rolläden bereitet insbesondere deswegen erhebliche Probleme, weil er zur Gewährleistung einer einwandfreien Funktion in eine genau horizontale Lage gebracht und in dieser Lage dauerhaft ju­ stiert werden muß. Bereits die Justierung bei der Erstmontage erfordert daher einen erheblichen Aufwand. Insbesondere bereitet jedoch eine spä­ tere Nachjustierung bei eventuellen Reparaturen oder wegen der vor allem in Neubauten unvermeidbaren Setzungen große Probleme im Hinblick darauf, daß hierfür zunächst der Rolladenkasten unter im allgemeinen Beschädigung seiner Sichtverkleidung geöffnet und der Rolladen demon­ tiert, danach zumindest eines der beiden Lager neu gerichtet, d. h. in der Regel neu verdübelt, und anschließend der Rolladen wieder montiert werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung zu schaffen, die eine einfache Justierung und Nachju­ stierung des Rolladens auch und insbesondere Nachjustierung ohne Demon­ tage des Rolladens erlaubt.
Diese Aufgabe wird mit einer Lagerung mit den im Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmalen gelöst.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung ist die Justierung ei­ nes Rolladens in einfacher Weise ohne seine Demontage dadurch möglich, daß der das frei vertikal geführte Lager tragende Exzenter gelöst und solange verdreht wird, bis die Rolladenwelle ihre horizontale Lage ein­ nimmt, in welcher Stellung der Exzenter wiederum arretiert wird. Hier­ bei kann der verfügbare Justierweg dadurch erhöht werden, daß die Rol­ ladenwelle an ihren beiden Enden in einer Justiereinrichtung gemäß der Erfindung gelagert und hierbei bei der Erstmontage die Exzenter mit einander entgegengesetzter Exzentrizität montiert werden.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile ergeben sich aus der nach­ folgenden Beschreibung, in der die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise erläutert ist. Es zeigen
Fig. 1 die Ansicht einer einstellbaren Lagerung gemäß Erfindung
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die in Fig. 1 wiedergegebene Lagerung
Fig. 3 eine Sicht von oben auf Fig. 1
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Lagerung gemäß Erfindung.
Die in der Zeichnung wiedergegebene Lagerung dient der Befestigung eines Rolladens in dem etwa in der Laibung eines Fensters oder einer Tür angebrachten Rolladenkasten 1. Von dem Rolladen ist hierbei in der Zeichnung lediglich der eine seiner Wellenstümpfe 2 wiedergegeben, der in einem im Rolladenkasten 1 befestigten Lager 3 gelagert ist. Die Zeichnung zeigt die Erfindung am Beispiel eines geschlossenen Rolladens, sie ist in gleicher Weise für offene Rolläden anwendbar, in denen die Rolladenlager 3 direkt in der Laibung befestigt sind und die offenen Flächen anderweitig verkleidet sind.
Das Lager 3 ist auf einem Träger 4 frei vertikal gleitend geführt und auf einem feststellbaren Exzenter 6 aufgelagert, wobei die Führung im Beispielsfalle mittels Hinterschneidungen bildender, d. h. das Lager 3 seitlich umfassender Führungsstege 5 erfolgt. Es ist dies eine kon­ struktiv außerordentlich einfache Führung, an deren Stelle auch eine be­ liebige andere bekannte Längsführungseinrichtung vorgesehen sein kann.
Die Arretierung des Exzenters kann in jeder beliebigen bekannten Weise erfolgen, im Falle der in Fig. 1 der Zeichnung wiedergegebenen, außerordentlich vorteilhaften Ausführungsform ist der Exzenter 6 als Mehrkant-Exzenter mit Innenvielkant 7 ausgebildet, wodurch eine Selbst­ arretierung der Lagerung erzielt wird, d. h. die Notwendigkeit der Anbringung einer gesonderten, die Drehung des Exzenters in seine sta­ bile Gleichgewichtslage verhindernden Verriegelung entfällt. Der Rol­ laden lagert nach der Justierung auf einer der Flächen des Mehrkantes auf und verhindert durch sein Eigengewicht die selbständige Verdrehung des Exzenters, die nur durch Drehen über eine der benachbarten Kanten unter Überwindung der Auflagerkraft möglich ist.
Die Selbstverriegelungswirkung kann noch dadurch verstärkt werden, daß entweder ein Lager mit ebenfalls einer flächigen Außenkontur ver­ wendet oder zwischen das Lager und dem Exzenter ein ebenfalls flächige Außenkonturen aufweisendes Distanzstück 9 angeordnet wird, mit dessen Hilfe darüberhinaus der Radius des (aufgerollten) Rolladens bzw. die Höhe der Führungsstege 5 überbrückt und damit der Zutritt zum Innen­ vielkant 7 mittels eines gekröpften Inbus-Schlüssels durch den Rolla­ denschlitz erleichtert wird.
Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß der Exzenter 6 außerhalb der Führungsstege 5 lagert und damit in bezug auf seine Exzentrizität von der Breite der Führung unabhängig ist.
Der Träger 4 ist mit Langlochbohrungen 10 versehen, mit denen sie mittels üblicher Schrauben 11 als Befestigungsmittel an der Wand be­ festigt werden kann.
Das Distanzstück 9 kann von einem einfachen Stabprofil gebildet und in der gleichen Weise wie das Lager 3 zwischen den Führungsstegen 5 geführt sein. In der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsform ist das Distanzstück jedoch als ein die Befestigungsschrauben 11 für den Träger 4 umfassender Rahmen ausgebildet, der auf mit den Schrauben befestigten Führungsscheiben, beispielsweise einfachen Unterlegscheiben geführt ist. Es wird hierdurch die Montage der Lagereinrichtung als eine funktionale Einheit ermöglicht, in der das Distanzstück unent­ nehmbar integriert ist.
Die Führung 4 kann als gesondertes Bauteil unabhängig von der Rolladenschiene hergestellt und auch im Wege der Nachrüstung montiert werden. Sie kann aber auch fest mit der der seitlichen Führung des Rolladens dienenden U-Schiene verbunden, vorzugsweise aus einem Stück mit ihr hergestellt sein.
Bei der in Fig. 4 wiedergegebenen Ausführungsform der Erfindung, in der im übrigen die entsprechenden Teile mit denselben Bezugsziffern wie in den Fig. 1 bis 3 bezeichnet sind, ist die Welle des Exzenters 6 mit einem Winkeltrieb 13, 14 versehen, dessen als Werkzeugmehrkant aus­ gebildetes Ende bis in eine Durchbrechung des Rolladenkastens 1 ein­ ragt. Die Nachjustierung wird auf diese Weise weiterhin wesentlich vereinfacht.
Die - offene - Montage erfolgt in einfacher Weise derart, daß das Distanzstück 9 in die Führung 5 des Trägers 4 eingebracht und danach der Träger mittels üblicher Befestigungsmittel durch die Langloch­ bohrungen 10 hindurch an der Wand befestigt wird. Hierbei kann mittels eines der Befestigungsmittel eine der Breite der Rahmenöffnung ent­ sprechende Führungsscheibe 13 eingebracht werden, die die seitliche Führung des Rahmens bewirkt, seine Längsverschiebung im Umfang der Exzentrizität des Exzenters 6 jedoch nicht behindert. Bei der Montage erfolgt eine Grobjustierung mittels der Langlochbohrungen 10. Nach Einbringen der auf die Wellenstümpfe 2 aufgeschobenen Lager 3 in die Führungen 4, 5 erfolgt die Feinjustierung des Rolladens durch Verdrehen des Exzenters 6.

Claims (8)

1. Einstellbare Lagerung für mit einem Rolladenkasten verkleidete Rolläden, die mittels einer an ihren beiden Enden Lagerzapfen aufwei­ senden Welle in einem Lager gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (3) auf einem Träger (4) frei vertikal gleitend geführt ist und auf einem feststellbaren Exzenter (6) auflagert.
2. Einstellbare Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (3) mittels Hinterschneidungen bildender Führungsstege (5) geführt und zwischen dem Lager (3) und dem Exzenter (6) in Distanz­ stück (9) zur Überbrückung der Länge der Führungsstege (5) angeordnet ist.
3. Einstellbare Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lager (1) ein Radial- oder Radial-Axial-Wälzlager dient.
4. Einstellbare Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (6) als Mehrkant-Exzenter mit Innen­ vielzahn (12) ausgebildet ist.
5. Einstellbare Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Exzenters mit einem Winkeltrieb (13, 14) versehen ist, dessen als Werkzeug-Mehrkant ausgebildetes Ende bis in eine Durchbrechung des Rolladenkastens (1) einragt.
6. Einstellbare Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) mit Langlochbohrungen (10) versehen ist, mit denen er mittels üblicher Befestigungsmittel (11) befestigt und justiert werden kann.
7. Einstellbare Lagerung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Distanzstück (9) als ein die Befestigungsmittel (11) für den Träger (4) umfassender und auf ihnen geführter Rahmen ausge­ bildet ist.
8. Einstellbare Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (4, 5) fest mit der der seitlichen Führung des Rolladens dienenden Führungsschiene verbunden, vorzugsweise aus einem Stück mit ihr hergestellt ist.
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DE7043555U (de) * 1970-11-25 1971-08-05 Maeule E Vorrichtung zum Halten eines Lagers, insbesondere eines Rolladenlagers

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