DE4226623A1 - Vorrichtung für Verpackungsmaschinen zur Materialabführung - Google Patents
Vorrichtung für Verpackungsmaschinen zur MaterialabführungInfo
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/06—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
- B26D7/0658—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form using fluid, e.g. hydraulic, acting directly on the work
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Ver
packungsmaschinen zur Abführung von strangförmigen
Materialabfällen beim Herstellen von Verpackungen und
gleichzeitiger Warenbefüllung, die eine zur Aufnahme
der strangförmigem Materialabfälle vorgesehene Einlaß
öffnung, eine rohrförmige Transporteinrichtung, eine
unterdruck in die Transporteinrichtung einleitende Ab
saugeinrichtung sowie einen das strangförmige Material
zertrennenden Zerkleinerer aufweist.
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise im
Bereich der Produktion von tiefgezogenen Verpackungs
mitteln aus Kunststoff eingesetzt. Bei derartigen
Produktionsanlagen werden aus einer Unterfolie Behälter
geformt, die mit einer Oberfolie nach einer Befüllung
abgedeckt und verschlossen werden. Die Behälter werden
in mehreren Reihen und kontinuierlich hintereinander
aus den bahnförmig ausgebildeten Folien geformt. Nach
der Durchführung des Form- und Verschlußvorganges
erfolgt ein Zerschneiden der bahnförmigen Anordnung in
einzelne Verpackungseinheiten. Bei diesem Schneide
vorgang fallen seitlich Randstreifen an, die aus dem
Bereich der Produktionsanlage abgeführt werden müssen.
Hierzu ist es bekannt, eine Vakuumabsaugung vorzusehen
und die abgesaugten Streifen einem Sammelbehälter zuzu
führen, der im Bereich der Produktionsanlage angeordnet
ist. In Abhängigkeit vom Volumen des Sammelbehälters
muß in regelmäßigen Abständen eine Entleerung erfolgen.
Darüber hinaus ist die jeweilige Absaugleistung
abhängig von einem aktuellen Befüllungszustand des
Sammelbehälters, da bei zunehmender Befüllung ein der
Luftströmung entgegengesetzt wirkender Strömungswider
stand erhöht wird. Darüber hinaus ist eine Verwendung
von Filtern erforderlich, um bei einer Abfüllung von
Nahrungsmitteln oder vergleichbaren Produkten eine
Verwirbelung von Schmutzpartikeln oder Stäuben aus
Kunststoff zu vermeiden. Die jeweilige Beladung des
Filters mit Verunreinigungen beeinflußt ebenfalls die
aktuelle Saugleistung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Vorrichtung der einleitend genannten Art derart
auszubilden, daß eine automatische Abführung von
strangförmigem Material aus dem Bereich der Produkti
onsanlage ermöglicht wird und eine gleichmäßige
Leistungsfähigkeit bereitgestellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Transporteinrichtung in eine der Absaugeinrichtung
zugewandte Hauptleitung und mindestens eine der Einlaß
öffnung zugewandt angeordnete und einen geringeren
Querschnitt als die Hauptleitung aufweisende
Anschlußleitung unterteilt ist und daß der Zerkleinerer
als eine rotierende Schneideinrichtung ausgebildet ist,
die im Bereich der Anschlußleitung angeordnet ist.
Durch die Unterteilung der Transporteinrichtung in eine
Hauptleitung und eine Anschlußleitung ist es möglich,
eine Mehrzahl von Materialquellen anzuschließen und
örtlich jeweils eine der zu transportierenden Material
menge angepaßte Strömungsgeschwindigkeit sowie eine
ausreichende Volumenstrommenge an ruft zu gewähr
leisten. Durch die Ausbildung des Zerkleinerers als
rotierende Schneideinrichtung wird eine Zerkleinerung
von weichen Materialien, beispielsweise Kunststoffrand
streifen, unterstützt. Die Zerkleinerung ist
zweckmäßig, um eine zügige Förderung durch die
Transporteinrichtung zu gewährleisten und Verstopfungen
zu vermeiden. Die rotierende Ausbildung der
Schneideinrichtung ermöglicht darüber hinaus einen
kontinuierlichen Materialtransport sowie eine
gleichmäßige Auslastung der Schneidmesser. Aufgrund der
Anordnung des Zerkleinerers im Bereich der
Anschlußleitung wird die Geräuschemission auf einem
geringen Pegel gehalten. Dies ist insbesondere deshalb
erforderlich, weil die Transporteinrichtung als ein
Rohrleitungs- oder Schlauchsystem ausgebildet sein kann
und durch die langen Hohlräume akustische Verstärkungen
verursacht werden.
Eine gleichmäßige Zerkleinerung von weichplastischen
Materialien wird insbesondere dadurch unterstützt, daß
die Schneideinrichtung im wesentlichen als ein Schneid
körper ausgebildet ist, der radial abgewandt zu einer
Längsachse mit Messern versehen ist.
Zur Ermöglichung eines Anschlusses von mehreren
Maschinengruppen an die Transporteinrichtung auch bei
einer örtlich verteilten Anordnung der Maschinengruppen
über eine größere räumliche Entfernung wird vorge
schlagen, daß zwischen der Hauptleitung und der
Anschlußleitung eine Übergangsleitung angeordnet ist,
die einen geringeren Querschnitt als die Hauptleitung
und einen größeren Querschnitt als die Anschlußleitung
aufweist und daß mindestens zwei Übergangsleitungen in
die Hauptleitung einmünden.
Zur Verringerung der Geräuschemissionen sowie zur
Verbesserung der Schneidergebnisse wird vorgeschlagen,
daß der Zerkleinerer mit einem Gehäuse versehen ist,
dessen Durchmesser sich ausgehend von der Anschluß
leitung zugewandten Querschnittsüberleitungen in
Richtung auf eine Schneidraumwandung erweitert.
Eine gleichmäßige Strömung im Bereich des Zerkleinerers
kann insbesondere dadurch erreicht werden, daß die
Querschnitterweiterung im wesentlichen kontinuierlich
ausgebildet ist.
Zur Anpassung der Kapazität des Zerkleinerers an eine
jeweils anfallende Materialmenge sowie zur Reduzierung
des apparativen Aufwandes bei gleichzeitiger Funktiona
lität wird vorgeschlagen, daß mindestens zwei Material
quellen über Stichleitungen an die Anschlußleitung
angeschlossen sind und diesen Materialquellen ein
gemeinsamer Zerkleinerer zugeordnet ist.
Zur Ermöglichung eines funktionsgerechten Einsatzes im
Bereich vom Kunststofftiefzieh- und Verpackungs
maschinen wird vorgeschlagen, daß die Materialquelle
mit einer beidseitigen Randstreifenabsaugung ausge
stattet ist und hierzu zwei separate Einlaßöffnungen
für die Aufnahme von Randstreifen im Bereich der
Materialquelle angeordnet sind.
Eine weitere Erhöhung des Nutzungskomforts kann dadurch
erfolgen, daß die Materialquelle mit einer Stanzteilab
saugung versehen ist, die gering dimensionierte Mate
rialelemente aufnimmt und in Strömungsrichtung hinter
dem Zerkleinerer an die Transporteinrichtung ange
schlossen ist.
Zur Ermöglichung einer Absaugung von Materialelementen
an unterschiedlichen Einsatzorten in vorgebbaren zeit
lichen Abständen mit geringem apparativen Aufwand wird
vorgeschlagen, daß die Stanzteilabsaugung als eine
Absaughaube ausgebildet ist, die auf die Materialquelle
aufsetzbar ist.
Der Handhabungskomfort bei einer Positionsveränderung
der Absaughaube kann dadurch verbessert werden, daß die
Absaughaube mit einer flexiblen Verbindungsleitung an
die Transporteinrichtung angeschlossen und von der
Materialquelle abnehmbar angeordnet ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Fertigungsanlage
mit zweiseitiger Randstreifenabsaugung,
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt im Bereich
eines Zerkleinerers mit rotierenden Messern,
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung einer in eine Haupt
leitung übergeleiteten Anschlußleitung mit
Zerkleinerer,
Fig. 4 ein Übersichtsschaubild einer Anlage mit
Hauptleitung, zwei Übergangsleitungen, an die
Übergangsleitung angeschlossenen Anschlußlei
tungen sowie über Stichleitungen mit den
Anschlußleitungen verbundenen Materialquellen,
Fig. 5 eine teilweise Darstellung einer Draufsicht
auf eine Anordnung von tiefgezogenen Behältern
mit abzutrennenden Randstreifen,
Fig. 6 eine vergrößerte teilweise Darstellung eines
Querschnittes gemäß Schnittlinie VI-VI in
Fig. 5,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung einer Überleitung
einer Anschlußleitung mit Zerkleinerer in die
Hauptleitung und
Fig. 8 eine prinzipielle Seitenansicht einer Mate
rialverarbeitungsanlage mit aufgesetzter
Absaughaube.
Die Vorrichtung zur Materialabführung besteht im
wesentlichen aus einer rohr- oder schlauchförmigen
Transporteinrichtung (1), die mit Einlaßöffnungen (2)
versehen ist, die einer Materialquelle (3) zugewandt
sind. Die Materialquelle (3) kann beispielsweise als
eine Produktionsanlage zur Fertigung von Kunststoffbe
hältern ausgebildet sein, in deren Bereich aus bahn
förmigen Folien aus Kunststoff Behälter erzeugt werden,
die aus dem bahnförmigen Material herausgeschnitten
werden und von denen Randstreifen abgetrennt und aus
dem Bereich der Materialquelle (3) entfernt werden. Die
Randstreifen werden durch eine Unterdruckbeaufschlagung
der Transporteinrichtung (1) in die Einlaßöffnung (2)
eingesaugt und mit einer Zugspannung versehen. Grund
sätzlich ist eine derartige Transporteinrichtung (1)
für unterschiedliche strangförmige Materialien
geeignet. Beispielsweise ist auch eine Absaugung von
Papierstreifen im Bereich von papierverarbeitenden
Anlagen möglich.
Im Bereich der Transporteinrichtung (1) ist ein
Zerkleinerer (4) angeordnet, der als eine rotierende
Schneideinrichtung ausgebildet ist. Gemäß der Ausfüh
rungsform in Fig. 2 weist der Zerkleinerer (4) Messer
(5) auf, die im Bereich eines walzenförmigen Schneid
körpers (6) angeordnet sind. Der Schneidkörper (6) ist
mit einer Längsachse (7) im wesentlichen lotrecht ange
ordnet und im Bereich seines in lotrechter Richtung
oberen Endes von einem Lager (8) geführt. Ein weiteres
Lager (9) ist im Bereich des unteren Endes des Schneid
körpers (6) vorgesehen. Durch das Lager (9) hindurch
ist eine Antriebswelle (10) geführt.
Der prinzipielle Aufbau der Transporteinrichtung (1)
ist aus Fig. 3 ersichtlich. Im Bereich einer Ab
zweigung (11) ist an eine Hauptleitung (12) eine
Anschlußleitung (13) angeschlossen, in deren Bereich
der Zerkleinerer (4) angeordnet ist. Der Zerkleinerer
(4) weist ein Gehäuse (14) auf, das aus einer Schneid
raumwandung (15) sowie Querschnittsüberleitungen (16)
besteht. Die Querschnittüberleitungen (16) erweitern
den Querschnitt der Anschlußleitung (13) im wesent
lichen kontinuierlich auf den größeren Querschnitt des
Gehäuses (14) im Bereich des Schneidkörpers (6). Im
Bereich des der Hauptleitung (12) abgewandten Bereiches
der Anschlußleitung (13) sind Stichleitungen (17)
vorgesehen, die die Anschlußleitung (13) mit den jewei
ligen Materialquellen (3) verbinden. Mit Hilfe von
Halterungen (18) kann die Anschlußleitung (13) an der
mechanisch stabileren Hauptleitung (12) aufgehängt
werden. Zur elektrischen Versorgung des Zerkleinerers
(4) sind elektrische Leitungen (19) vorgesehen.
Aus dem Übersichtsbild in Fig. 4 ist ersichtlich, daß
die Hauptleitung (12) an eine Absaugeinrichtung (20)
angeschlossen ist, die das abgesaugte Material einer
Sammeleinrichtung (21) zuführt. Die Absaugeinrichtung
(20) kann mit rotierenden Schaufelrädern zur Ausbildung
eines Gebläses ausgestattet sein. Zur Ermöglichung
eines Anschlusses von Maschinengruppen, die an unter
schiedlichen Orten installiert sind, ist es möglich,
die Anschlußleitungen (13) über verzweigte Übergangs
leitungen (22) an die Hauptleitung (12) anzuschließen.
An die Übergangsleitung (22) können eine Mehrzahl von
Anschlußleitungen (13) angeschlossen sein. Zur Zerklei
nerung des Materials einer Materialquelle (3) können
jeweils separate Zerkleinerer (4) vorgesehen werden, es
ist aber auch möglich, mehrere Materialquellen (3) an
einen Zerkleinerer (4) anzuschließen, der im Bereich
der jeweils zugeordneten Anschlußleitung (13) montiert
ist. In Abhängigkeit von den jeweiligen Strömungs
volumen nehmen die Leitungsquerschnitte ausgehend von
der Hauptleitung (12) in Richtung auf die Stichlei
tungen (17) jeweils angepaßt ab.
Eine Anwendung der Vorrichtung zur Materialabführung
kann beispielsweise erfolgen, um Randstreifen (23) aus
dem Bereich der Materialquelle (3) abzusaugen, die von
einem bahnförmigen Behälterfeld (24) abgetrennt werden.
Das Behälterfeld (24) wird aus einer Unterfolie (25)
und einer Oberfolie (26) ausgebildet. Mit Hilfe einer
Vakuumbeaufschlagung wird aus der geeignet temperierten
Unterfolie (25) eine Anordnung von Mulden (27) erzeugt.
Die Mulden (27) sind reihenartig im Bereich des Behäl
terfeldes (24) angeordnet. Nach einer Befüllung der
Mulden (27) mit einem Produkt wird die Unterfolie (25)
mit der Oberfolie (26) beispielsweise durch eine ther
mische Verschweißung verbunden. Nach der Durchführung
dieser Bearbeitungsvorgänge erfolgt ein Abschneiden der
Randstreifen (23), ein Zerschneiden von Reihen des
Behälterfeldes (24) sowie ein Zertrennen der einzelnen
Behälterreihen in einzelne Behälter. Bei der Durch
führung des Zertrennvorganges ist es möglich, im
Bereich von Ecken der jeweiligen Behälter Material
elemente (28) herauszustanzen oder herauszuschneiden,
um eine günstige Randkontur der zu fertigenden Behälter
zu gewährleisten sowie um den Zertrennvorgang zu
erleichtern.
Zur Verbesserung der Strömungsführung ist insbesondere
daran gedacht, gemäß der Ausführungsform in Fig. 7
eine geneigte Überführung der Anschlußleitung (13) in
die Hauptleitung (12) beziehungsweise die Übergangs
leitung (22) vorzusehen. Der Schneidkörper (6) wird von
einem Motor (29) in Rotationsbewegung versetzt.
Zur Ermöglichung einer bedarfsabhängigen Absaugung von
Materialelementen (28) ist es gemäß der Ausführungsform
in Fig. 8 möglich, im Bereich der Materialquelle (3)
eine Absaughaube (30) anzuordnen, die über eine Verbin
dungsleitung (31) an die Hauptleitung (12) oder eine
Übergangsleitung (22) angeschlossen ist. Dieser direkte
Anschluß hat den Vorteil, daß eine starke Saugleistung
zur Verfügung steht. Aufgrund der geringen Dimensio
nierung der Materialelemente (28) ist eine Zerklei
nerung entbehrlich. Zur Ermöglichung einer einfachen
Durchführung von Aufsetzvorgängen der Absaughaube (30)
ist insbesondere daran gedacht, die Verbindungsleitung
(31) mindestens bereichsweise aus einem flexiblen
Schlauch auszubilden.
Eine Dimensionierung der Anlage gemäß Fig. 4 kann
beispielsweise derart erfolgen, daß die Hauptleitung
(12) mit einem Querschnitt von 200 mm, die Übergangs
leitungen (22) mit einem Querschnitt von 125 mm und die
Anschlußleitungen (13) mit einem Querschnitt von 90 mm
versehen werden. Für die Stichleitungen ist ein Quer
schnitt von 60 mm zweckmäßig. Zur Ermöglichung einer
gleichmäßigen Strömung im Bereich des Schneidkörpers
(6) weist die Schneidraumwandung (15) einen Durchmesser
von etwa 160 mm auf. Zusätzlich zur Verbesserung der
Schneidwirkung resultiert hieraus auch eine Herab
setzung der Geräuschemission. Durch die gewählte
Querschnittdimensionierung wird gewährleistet, daß im
Bereich der gesamten Transporteinrichtung (1) im
wesentlichen gleiche Strömungsgeschwindigkeiten reali
siert sind. Die Absaugeinrichtung (20) kann derart
dimensioniert werden, daß bei einem Rohrleitungsquer
schnitt von 200 mm eine Strömungsgeschwindigkeit von
60 m/Sek. realisiert ist. Aufgrund der angeschlossenen
verjüngten Rohrleitungselemente sowie aufgrund der
Strömungswiderstände im Bereich des Zerkleinerers (4)
ergibt sich eine tatsächliche Strömungsgeschwindigkeit
von etwa 30 m/Sek.-40 m/Sek.
Claims (10)
1. Vorrichtung für Verpackungsmaschinen zur Abführung
von strangförmigen Materialabfällen beim Herstellen
von Verpackungen und gleichzeitiger Warenbefüllung,
die eine zur Aufnahme der strangförmigem Material
abfälle vorgesehene Einlaßöffnung, eine rohrförmige
Transporteinrichtung, eine Unterdruck in die
Transporteinrichtung einleitende Absaugeinrichtung
sowie einen das strangförmige Material zertrennen
den Zerkleinerer aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung (1) in eine der Ab
saugeinrichtung (20) zugewandte Hauptleitung (12)
und mindestens eine der Einlaßöffnung (2) zugewandt
angeordnete und einen geringeren Querschnitt als
die Hauptleitung (12) aufweisende Anschlußleitung
(13) unterteilt ist und daß der Zerkleinerer (4)
als eine rotierende Schneideinrichtung ausgebildet
ist, die im Bereich der Anschlußleitung (13) ange
ordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Schneideinrichtung im wesentlichen als
ein Schneidkörper (6) ausgebildet ist, der radial
abgewandt zu einer Längsachse (7) mit Messern (5)
versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Hauptleitung (12) und
der Anschlußleitung (13) eine Übergangsleitung (22)
angeordnet ist, die einen geringeren Querschnitt
als die Hauptleitung (12) und einen größeren Quer
schnitt als die Anschlußleitung (13) aufweist und
daß mindestens zwei Übergangsleitungen (22) in die
Hauptleitung (12) einmünden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Zerkleinerer (4) mit
einem Gehäuse (14) versehen ist, dessen Durchmesser
sich ausgehend von der Anschlußleitung (13) zuge
wandten Querschnittsüberleitungen (16) in Richtung
auf eine Schneidraumwandung (15) erweitert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Querschnitterweiterung im wesentlichen
kontinuierlich ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Material
quellen (3) über Stichleitungen (17) an die An
schlußleitung (13) angeschlossen sind und diesen
Materialquellen (3) ein gemeinsamer Zerkleinerer
(4) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Materialquelle (3)
mit einer beidseitigen Randstreifenabsaugung
ausgestattet ist und hierzu zwei separate Einlaß
öffnungen (2) für die Aufnahme von Randstreifen
(23) im Bereich der Materialquelle (3) angeordnet
sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Materialquelle (3)
mit einer Stanzteilabsaugung versehen ist, die
gering dimensionierte Materialelemente (28) auf
nimmt und in Strömungsrichtung hinter dem Zerklei
nerer (4) an die Transporteinrichtung (1) ange
schlossen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Stanzteilabsaugung
als eine Absaughaube (30) ausgebildet ist, die auf
die Materialquelle (3) auf setzbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Absaughaube (30) mit einer
flexiblen Verbindungsleitung (31) an die Transport
einrichtung (1) angeschlossen und von der Material
quelle (3) abnehmbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924226623 DE4226623A1 (de) | 1992-08-12 | 1992-08-12 | Vorrichtung für Verpackungsmaschinen zur Materialabführung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924226623 DE4226623A1 (de) | 1992-08-12 | 1992-08-12 | Vorrichtung für Verpackungsmaschinen zur Materialabführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4226623A1 true DE4226623A1 (de) | 1994-02-17 |
Family
ID=6465357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924226623 Ceased DE4226623A1 (de) | 1992-08-12 | 1992-08-12 | Vorrichtung für Verpackungsmaschinen zur Materialabführung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4226623A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006020367A1 (de) * | 2006-02-09 | 2007-08-16 | Cfs Germany Gmbh | Verpackungsmaschine mit einer Randstreifenentsorgungsvorrichtung |
DE102006001738B3 (de) * | 2006-01-13 | 2007-08-16 | Iwn Armaturen Dipl.-Ing. Wolfgang Niemann -Automationsarmaturen- E.K. | Vorrichtung zum Sammeln von Folienverschnitt an Verpackungsmaschinen |
DE102010053444A1 (de) * | 2010-12-06 | 2012-06-06 | Cfs Germany Gmbh,Niederlassung Csf Wallau | Verpackungsmaschine mit einer Randstreifenausbringung |
WO2012152377A1 (de) * | 2011-05-06 | 2012-11-15 | Iwk Verpackungstechnik Gmbh | Transportvorrichtung und verfahren zum abführen von schneidabfällen aus einer verpackungsmaschine |
DE102019202099A1 (de) * | 2019-02-18 | 2020-08-20 | Multivac Sepp Haggenmüller Se & Co. Kg | Tiefziehverpackungsmaschine mit Ausheber für Randstreifen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH546174A (de) * | 1971-12-27 | 1974-02-28 | Flums Ag Maschf | Folienverpackungsmaschine. |
-
1992
- 1992-08-12 DE DE19924226623 patent/DE4226623A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |