DE4222590C2 - Röntgenbildverstärker - Google Patents
RöntgenbildverstärkerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Röntgenbildverstärker mit einem
Vakuumgehäuse, einem Eingangsschirm, Elektroden für die
Elektronenoptik, einem Ausgangsschirm und einer von
diesem räumlich getrennten Anode. Derartige Bildverstärker
dienen zur Umwandlung eines Röntgenstrahlenbildes in ein
sichtbares, in seiner Helligkeit verstärktes Röntgenbild, das
anschließend beispielsweise durch eine Fernsehaufnahmevor
richtung erfaßt und auf einem Monitor wiedergegeben werden
kann.
In der DE 20 49 127 C3 ist ein derartiger Röntgenbildverstär
ker beschrieben. Bei Röntgenbildverstärkern kann die auf dem
Ausgangsleuchtschirm abgebildete Eingangsfläche umschaltbar
sein. Sie weisen dann zusätzlich am Randbereich des Ausgangs
leuchtschirm eine Blende auf, die eine Bestrahlung des seit
lichen Teiles des Ausgangsleuchtschirmes verhindert. Die
Anode und die Blende sind üblicherweise aus Edelstahl er
stellt, das eine hohe Ordnungszahl und hohe Masse aufweist.
Dadurch werden die von dem Ausgangsleuchtschirm rückgestreu
ten, auf der Anode oder Blende auftreffenden Elektronen nicht
vollständig von der Anode oder Blende absorbiert, sondern zu
ca. 30% (für Fe) wieder rückgestreut und können auf den Aus
gangsleuchtschirm, diesmal aber an anderer Stelle, zurückfal
len. Dies bewirkt, daß in dunklen Bereichen, beispielsweise
bei einer Abdeckung der Eingangsfläche des Röntgenbildver
stärkers durch eine dicke Bleischeibe, keine absolute Dunkel
heit erreicht werden kann. Dadurch wird der Grobkontrast des
Röntgenbildverstärkers verringert.
Die EP 0 378 258 A1 betrifft einen Röntgenbildverstärker, des
sen Elektroden und/oder Anode mit Aluminium-Phosphat-Glas
beschichtet sind, um Lichtreflexionen auslösende Entladungen gering zu halten.
In der DE-OS 23 40 290 ist eine Bildverstärkerröhre beschrie
ben, bei der durch variable Beschleunigungsspannungen die
Remanenz des Eingangsleuchtschirmes veränderbar ist.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen Bildverstärker
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die vom Aus
gangsleuchtschirm rückgestreuten Elektronen von der Anode
oder Blende weniger rückgestreut werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Anode ein elementares Material mit niedriger Ordnungszahl von
Z 14 oder Polyimid aufweist. Dadurch werden die rückge
streuten Elektronen von der Anode fast vollständig absorbiert
und können nicht mehr auf den Ausgangsleuchtschirm zurückge
langen (für C ca. 6%).
Bei einem Röntgenbildverstärker mit einer vor dem Ausgangs
leuchtschirm angeordneten Blende hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, wenn die Blende ebenfalls ein elementares Material
niedriger Ordnungszahl aufweist.
Dabei kann die Anode und/oder Blende aus massivem Aluminium
oder Kohlenstoff bestehen oder mit einer Schicht des elemen
taren Materials niedriger Ordnungszahl beschichtet sein.
Diese Schicht kann eine Dicke von < 1 µm aufweisen und aus
Kohlenstoff bestehen. In vorteilhafter Weise kann diese
Schicht von einer dünnen Leitschicht überzogen sein oder mit
einem Zusatz von Partikeln leitfähig gemacht werden, bei
spielsweise durch eine Vermischung mit Ruß.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 einen Röntgenbildverstärker gemäß dem Stand der Tech
nik und
Fig. 2 zwei erfindungsgemäße Ausführungsformen der Anode und
Blende gemäß Fig. 1.
In der Fig. 1 ist ein bekannter Röntgenbildverstärker 1 be
stehend aus einem mehrteiligen Gehäuse 3 bis 5 dargestellt,
wobei der kathodenseitige Gehäuseteil 3 im Eingangsbereich
kalottenförmig ausgebildet ist. Die Gehäuseteile 3 und 4
bestehen dabei aus Metall, während der anodenseitige Ge
häuseteil 5 aus einem Isolierstoff, beispielsweise aus Glas
oder Keramik, bestehen kann. Im Eingangsbereich ist der
Eingangsschirm 6 angeordnet, der üblicherweise als Verbund
mit einem Aluminumträger, Leuchtschicht und Photokathode 7
aufgebaut ist. Nach der Photokathode 7 folgt die
Elektronenoptik, die aus drei Elektroden 8 bis 10 besteht,
die von isolierenden mit dem Gehäuse 3 bis 5 verbundenen
Haltern 11 getragen sind. Der Durchmesser der Elektroden 8
bis 10 reduziert sich dabei in bekannter Weise. Auf der
Ausgangsseite des Röntgenbildverstärkers 1 ist eine Öffnung
des Gehäuseteiles 5 durch den Ausgangsschirm 12 abgedeckt.
An dem Ausgangsschirm 12 und dem Gehäuseteil 5 ist eine
zylinderförmig ausgebildete Anode 13 angebracht, die eine
nahe dem Ausgangsschirm 12 angeordnete Blende 14 trägt. Die
Anode 13 und die Blende 14 sind üblicherweise aus Edelstahl
hergestellt, das bekannterweise eine hohe Ordnungszahl
aufweist, so daß die eingangs genannten Nachteile
zutreffen.
In Fig. 2 ist der Ausgangsteil des Röntgenbildverstärker 1
mit Ausgangsschirm 12, Anode 13 und Blende 14 dargestellt.
Der Ausgangsschirm 12 besteht aus einem Glasträger als
Substrat 15, auf den die Leuchtschicht 16 aufgebracht ist.
Diese Leuchtschicht 16 ist von einer Reflexionsschicht 17,
beispielsweise aus Aluminium bestehend, abgedeckt. Der
obere Teil der Fig. 2 zeigt den üblichen Aufbau, bei dem die
Anode 13 und Blende 14 aus Stahl besteht. Erfindungsgemäß
kann bei gleichem Aufbau sowohl die Anode 13 als auch die
Blende 14 aus massivem Aluminium oder einem anderen Mate
rial mit niedriger Ordnungszahl bestehen.
Im unteren Bereich der Fig. 2 ist in einer weiteren erfin
dungsgemäßen Ausführungsform wiederum die Anode 13 und die
Blende 14 dargestellt, die in diesem Falle aus Edelstahl
bestehen kann. Zur besseren Absorption von Rückstreuelek
tronen jedoch ist die Anode 13 mit einer Schicht 18 verse
hen und auf die Blende 14 kann ebenfalls eine Schicht 19
aufgetragen sein. Beide Schichten 18 und 19 weisen ein Ma
terial mit niedriger Ordnungszahl auf. Dies kann bei
spielsweise Aluminium, Kohlenstoff oder Polyimid sein.
Diese Schichten 18 und 19 können dabei eine Dicke von
< 1 µm aufweisen. Auf die Schichten 18 und 19 können dünne
Leitschichten 20 und 21 aufgetragen sein, die eine bessere
Ableitung der Elektronen bewirken. Anstelle der Leit
schichten 20 und 21 können den Schichten 18 und 19 (z. B.
Polyimid) leitfähige Partikel (z. B. Ruß) beigemischt wer
den.
Dadurch, daß die Anode oder Blende ein Material mit niedri
ger Ordnungszahl aufweisen, wobei sie entweder massiv aus
Aluminium erstellt oder mit einer entsprechenden Schicht
beschichtet sein können, können die Elektronen, ohne stark
rückgestreut zu werden, tiefer in das Material eindringen
und dort absorbiert werden, so daß eine große Anzahl der am
Ausgangsschirm 12 rückgestreuten Elektronen von der Anode
13 oder Blende 14 erfaßt werden, so daß nur ein sehr gerin
ger Teil von Elektronen an der Anode 13 und Blende 14
rückgestreut werden und auf den Ausgangsschirm 12 in stö
render Weise auf treffen können.
Claims (9)
1. Röntgenbildverstärker (1) mit einem Vakuumgehause (3 bis
5), einem Eingangsschirm (6), Elektroden (8 bis 10) für die
Elektronenoptik, einem Ausgangsschirm (12) und einer von
diesem räumlich getrennten Anode (13), dadurch
gekennzeichnet, daß die Anode (13) ein ele
mentares Material mit niedriger Ordnungszahl (Z) aufweist,
wobei Z 14 ist.
2. Röntgenbildverstärker (1) mit einer vor dem Ausgangsschirm
(12) angeordneten Blende (14) nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Blen
de (14) ebenfalls ein elementares Material niedriger
Ordnungszahl (Z) aufweist, wobei Z 14 ist.
3. Röntgenbildverstärker (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Anode (13) und/oder die Blende (14) aus massivem Aluminium
oder Kohlenstoff bestehen.
4. Röntgenbildverstärker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anode (13) und/oder Blende (14) mit einer Schicht
(18, 19) des elementaren Materials niedriger Ordnungszahl (Z)
beschichtet ist.
5. Röntgenbildverstarker (1) nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die
Schicht (18, 19) eine Dicke von < 1 µm aufweist.
6. Röntgenbildverstärker (1) nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das
elementare Material Kohlenstoff ist.
7. Röntgenbildverstärker (1) nach einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schicht (18, 19) mit einer dünnen Leitschicht (20,
21) überzogen ist.
8. Röntgenbildverstärker (1) nach einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schicht (18, 19) mit einem Zusatz von Partikeln
leitfähig gemacht ist.
9. Röntgenbildverstärker (1) mit einem Vakuumgehäuse (3 bis
5), einem Eingangsschirm (6), Elektroden (8 bis 10) für die
Elektronenoptik, einem Ausgangsschirm (12) und einer von
diesem räumlich getrennten Anode (13), dadurch
gekennzeichnet, daß die Anode (13) Polyimid
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924222590 DE4222590C2 (de) | 1992-07-09 | 1992-07-09 | Röntgenbildverstärker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924222590 DE4222590C2 (de) | 1992-07-09 | 1992-07-09 | Röntgenbildverstärker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4222590A1 DE4222590A1 (de) | 1994-01-13 |
DE4222590C2 true DE4222590C2 (de) | 1994-05-26 |
Family
ID=6462858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924222590 Expired - Lifetime DE4222590C2 (de) | 1992-07-09 | 1992-07-09 | Röntgenbildverstärker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4222590C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2049127C3 (de) * | 1970-10-07 | 1975-04-17 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Bildverstärker |
FR2195841B1 (de) * | 1972-08-11 | 1975-03-07 | Thomson Csf | |
NL8900038A (nl) * | 1989-01-09 | 1990-08-01 | Philips Nv | Beeldversterkerbuis met bedekte elektroden. |
-
1992
- 1992-07-09 DE DE19924222590 patent/DE4222590C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4222590A1 (de) | 1994-01-13 |
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