DE4222550C1 - Anlage zum Erwärmen von Brauchwasser und zum Abtöten von Legionellen - Google Patents
Anlage zum Erwärmen von Brauchwasser und zum Abtöten von LegionellenInfo
- Publication number
- DE4222550C1 DE4222550C1 DE19924222550 DE4222550A DE4222550C1 DE 4222550 C1 DE4222550 C1 DE 4222550C1 DE 19924222550 DE19924222550 DE 19924222550 DE 4222550 A DE4222550 A DE 4222550A DE 4222550 C1 DE4222550 C1 DE 4222550C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- heat exchanger
- heating
- temperature
- stage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/02—Treatment of water, waste water, or sewage by heating
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D17/00—Domestic hot-water supply systems
- F24D17/0073—Arrangements for preventing the occurrence or proliferation of microorganisms in the water
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Heat Treatment Of Water, Waste Water Or Sewage (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Erwärmen von
Brauchwasser und zum Abtöten von Legionellen in diesem Wasser
mit einer Zuleitung für frisches kaltes Wasser, Einrichtungen
zum Erwärmen des kalten Wassers, einem Speicher für das erwärmte
Wasser und einer die Einrichtung zum Erwärmen des kalten
Wassers mit dem Speicher verbindenden Leitung und einer von dem
Speicher abgehenden Verteilungsleitung mit Zapfstellen für das
erwärmte Wasser.
Es ist bekannt, daß Wassertemperaturen von 35°C bis 40°C eine
erhebliche und gefährliche Vermehrung von Legionellen
begünstigen. Dieser Temperaturbereich ist häufig in
Wasser-Verteilungsleitungen, Zirkulationsleitungen, in
Brauseköpfen anzutreffen. Zur Bekämpfung von Legionellen ist
beispielsweise eine thermische Desinfektion durch stufenweise
Einstellung der Temperatur in der Wasserverteilungsleitung auf
70°C bekannt. Hierbei wird insbesondere die gesamte
Verteilungsleitung einschließlich der Zapfstellen mit heißem
eine zur Abtötung von Legionellen ausreichende Temperatur
aufweisendem Wasser gespült.
Neben der thermischen Desinfektion sind auch solche mit
chemischer - Chlorierung und Ozonierung - und physikalischer
- UV-Strahlung - Desinfektion bekannt.
Aus der DE-PS 38 40 516 ist bereits eine Anlage zum Erwärmen
von Wasser und zum Abtöten von Legionellen in diesem Wasser
bekannt, bei der eine Brauchwassererwärmungsanlage
vorgeschlagen wird, die unabhängig von schwankenden Zapfmengen
eine hinreichende Temperatur und Verweilzeit der zur
Wasserverteilungsleitung gelangenden Warmwassermengen bei
möglichst niedriger Abtötungstemperatur der Legionellen
gewährleistet. Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der
DE-PS 38 40 516 vorgeschlagen, die zur Wassererwärmung
erforderlichen Teile der Wassererwärmungsanlage thermisch von
der Wasserverteilungsleitung mit ihren Zapfstellen und
eventuellen Zirkulationsleitungen abzutrennen. Für die
Wassererwärmung wird zwischen der Kaltwasserzuleitung und einem
Brauchwasserspeicher ein Wassererwärmen vorgesehen, wobei
gegebenenfalls noch eine Vorwärmung des Kaltwassers vorgenommen
wird und wobei eine Ladepumpe für den Brauchwasserspeicher
vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Wirtschaftlichkeit von Anlagen zur Erwärmung von Wasser und zur
Abtötung von Legionellen in diesem Wasser mittels thermischer
Behandlung des Wassers zum Desinfizieren durch Verminderung des
Einsatzes von Primärenergie zur Erzeugung von heißem Wasser zu
verbessern.
Gleichzeitig ist es Aufgabe der Erfindung, die Abkühlung des
auf eine zum Abtöten von Legionellen ausreichende Temperatur
erwärmten Wassers zum Verhindern von Verbrühungen bei der
nachfolgenden Benutzung des Wassers wirtschaftlich
durchzuführen, um auch die hierbei freiwerdende Wärme möglichst
wieder zu nutzen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei der
gattungsgemäßen Anlage gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruches 1.
Erfindungsgemäß wird also ein zusätzlicher Einsatz von
Primärenergie zur Erzeugung von heißem Wasser, insbesondere von
Wasser mit einer zur Abtötung von Legionellen ausreichenden
Temperatur nicht erforderlich, da die Erhitzung des Wassers
durch eine Stufe einer Wärmerückgewinnungsanlage, nämlich eines
mit einer Feuerungsanlage verbundenen Wärmetauschers, durch
Rückgewinnung der Wärme aus den heißen Abgasen der
Feuerungsanlage erfolgt.
Eine Wärmerückgewinnungsanlage, die zur Lieferung von Wärme,
d. h. heißen Abgasen, geeignet ist, ist beispielsweise in der
DE-PS 39 11 276 beschrieben. Bevorzugt werden hierbei
Wärmerückgewinnungsanlagen in Gestalt von Wärmetauschern, die
mit Rohrbündeln ausgestattet sind und die bündelweise in Stufen
zusammenstellbar sind. Der Wärmetauscher sollte mindestens zwei
Stufen aufweisen, die für die Aufbereitung des Wassers im
Rahmen der vorliegenden Erfindung dienen und gegebenenfalls
weitere Stufen, die für weiteren Wärmetausch für weitere
Verwendungszwecke, wie beispielsweise zur Anhebung des
Heizungsrücklaufs, benutzt werden können.
Zur Verhinderung von Verbrühungen des auf eine thermische
Desinfektion zum Abtöten von Legionellen erwärmten Wassers wird
in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, in der
Verteilungsleitung zwischen dem Speicher und den Zapfstellen
einen zweiten Wärmetauscher zum Abkühlen des zum Abtöten von
Legionellen hocherhitzten Wassers anzuordnen, und zwar auf
eine geeignete Verbrauchstemperatur. Hierfür wird als
Wärmetauscher bevorzugt eine lufttechnische Anlage,
beispielsweise ein Lüftungsregister, vorgeschlagen. Die
Abkühlung des erhitzten Wassers für die Desinfektion zur
nachfolgenden Verhinderung von Verbrühungen beim Verbrauch
geschieht hier durch Wärmetausch des erhitzten Wassers mit
Luft. Diese Luft kann weiteren lufttechnischen Anlagen in
entsprechenden Gebäuden wiederum zugeführt werden,
beispielsweise lufttechnischen Anlagen in Krankenhäusern,
Schwimmbädern, Hotels usw. Auch dieser Wärmetauscher, der
bevorzugt mit Luft betrieben wird, wird erfindungsgemäß nicht
oder nur in geringem Umfang mit einem zusätzlichen Einsatz von
Primärenergie betrieben. Damit ist es möglich, kaltes Wasser
auf eine zum Verbrauch geeignete Warmwassertemperatur mit
gleichzeitiger Zwischenüberhitzung auf eine zur Desinfektion
und zum Abtöten von Legionellen ausreichenden Temperatur
wirtschaftlich unter Einsatz von Wärmerückgewinnungsanlagen und
unter Vermeidung von Primärenergie zu betreiben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und Weiterbildung
der erfindungsgemäßen Anlage sind den kennzeichnenden Merkmalen
der Unteransprüche entnehmbar.
Insbesondere ist in Weiterbildung der Erfindung für den Fall,
daß kein warmes Wasser abgezapft wird und deshalb kein frisches
Wasser nachströmt, vorgesehen, daß das in dem dem Speicher
nachgeschalteten Lüftungsregister etwas abgekühlte Wasser
direkt wieder zur Erwärmung auf eine zum Abtöten von
Legionellen ausreichende Temperatur der entsprechenden Stufe
des Wärmetauschers zusammen mit dem vorgewärmten frischen
Wasser, das aus der Vorwärmvorrichtung kommt, zugeführt wird,
und damit erneut desinfiziert wieder in den Verbrauchskreis
gelangt.
Darüber hinaus ist es auch möglich, im Bereich zwischen nicht
nur das auf eine zum Abtöten von Legionellen ausreichende
Temperatur erhitzte Wasser zu speichern, sondern auch das für
den Verbrauch bestimmte nachfolgend bereits wieder etwas in dem
Wärmetauscher, insbesondere Lüftungsregister, teilweise
abgekühlte Wasser zwischenzuspeichern, um es aus einem solchen
Vorratsspeicher dann bei Bedarf den Zapfstellen zuzuführen.
Auch hier ist zwischen Lüftungsregister und Vorratsspeicher
eine Rückführleitung für nicht benötigtes warmes Wasser
vorgesehen, um dieses einer erneuten Desinfektion durch
Erhitzung zuzuführen.
Für diejenigen Fälle, in den die zum Abkühlen des auf
Desinfektionstemperatur erhitzten Wassers auf eine für den
Gebrauch geeignete Temperatur in einer Wärmetauschanlage, wie
beispielsweise lufttechnische Anlage, die in einen weiteren
Wärmetauschkreislauf bereits integriert ist, nicht ausreichend
ist, kann eine weiterer Wärmetauscher dieser ersten
Abkühlungseinrichtung nachgeschaltet werden, von der dann die
Verbrauchsleitungen, die Verteilungsleitungen zu den
Zapfstellen führen. Die Rückführung von nicht benötigtem warmem
Wasser erfolgt dann von diesem weiteren Wärmetauscher zur
erneuten Erhitzung auf Desinfektionstemperaturen. Dieser
weitere Wärmetauscher zum Zwecke des weiteren Abkühlens des
erhitzten Wassers kann beispielsweise als Gegenströmer
ausgebildet sein und im Kreislauf mit der Vorwärmeinrichtung
für das Frischwasser gespeist werden.
Ausgestaltungen der Erfindung
werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in der
Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 4 schematische Darstellungen verschiedener
Ausführungen von Anlagen zum Erwärmen von
Brauchwasser und zum Abtöten von Legionellen
in diesem Wasser.
In der Fig. 1 ist eine Anlage zum Erwärmen von kaltem frischem
Wasser für den Verbrauch mit einer thermischen Desinfektion,
d. h. Zwischenüberhitzung auf eine zum Abtöten von Legionellen
ausreichenden Temperatur schematisch dargestellt, die eine
Feuerungsanlage 1, eine Wärmerückgewinnungsanlage, einen
Speicher für das erhitzte Wasser und einen ersten Wärmetauscher
2 zur Wärmerückgewinnung, eine Vorwärmvorrichtung 3 für das
kalte Wasser, einen Speicher 4 für das erhitzte Wasser und
einen zweiten Wärmetauscher 5 zum Abkühlen des erhitzten
Wassers auf Verbrauchstemperatur aufweist. Aus der
Feuerungsanlage 1 werden zur Wärmeerzeugung heiße Abgase a über
die Abgasleitung 11 abgeführt und dem ersten Wärmetauscher 2,
beispielsweise in Gestalt eines mehrstufigen Wärmetauschers mit
Rohrbündeln, zugeführt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Wärmetauscher 2 mit drei Stufen 21, 22, 23
ausgestattet, wobei die heißen Abgase a, die Stufen in der
Reihenfolge der Stufen 21, 22, 23 durchströmen und danach
abgeführt und dem Kamin zugeführt werden, was nicht näher
dargestellt ist. Die das zu erwärmende Medium in den einzelnen
Stufen des Wärmetauschers führenden Rohrbündel sind aus
geeigneten korrosionsfesten Werkstoffen, wie beispielsweise
imprägniertem Elektrographit, geeigneten Kunststoffen, wie
Polyvinylidenfluorid oder Polytetrafluorethylen, oder
Sonderstählen oder Keramik hergestellt. Die zweite Stufe 21
dieses Wärmetauschers 2 wird von den Abgasen bei höchster
Temperatur beaufschlagt und dient zur Erwärmung des Wassers auf
eine zum Abtöten von Legionellen ausreichende Temperatur,
beispielsweise ca. 70°C.
Die nachfolgende Stufe 22 des Wärmetauschers wird im
vorliegenden Fall beispielsweise für den Heizungsrücklauf, d. h.
zur Anhebung der Temperatur des Heizungswassers im Rücklauf
benutzt, was nicht näher dargestellt ist. Die erste Stufe 23
des Wärmetauschers, die mit den bereits wesentlich abgekühlten
Abgasen beaufschlagt wird, dient zur Erwärmung eines
Solekreises S1, S2, der einer Vorwärmeinrichtung 3 in Gestalt
eines Gegenstromwärmetauschers für die Vorwärmung von kaltem
Frischwasser b vorgesehen ist. Das kalte frische Wasser b wird
dem Gegenstromwärmetauscher über die Leitung 30 zugeführt. Die
Soleleitung 231 führt vom Gegenstromwärmetauscher zur Stufe 23
des ersten Wärmetauschers, wobei die Sole S1 beim Durchlaufen
der Stufe 23 erwärmt und über die Leitung 230 dem
Gegenstromwärmetauscher wieder als erwärmte Sole S2 zugeführt
wird. Das kalte frische Wasser b wird in dem
Gegenstromwärmetauscher vorgewärmt, beispielsweise auf eine
Temperatur von ca. 30 bis 35°C und verläßt als vorgewärmtes
Wasser c den Gegenstromwärmetauscher über die Leitung 210 und
wird unmittelbar der Stufe 21 des ersten Wärmetauschers 2
zugeführt. Beim Durchströmen der Stufe 21 des Wärmetauschers 2
wird das vorgewärmte Wasser c von den aus der Abgasleitung 11
einströmenden heißen Abgasen a, die beispielsweise eine
Temperatur von noch 200°C etwa aufweisen, beaufschlagt und auf
die gewünschte Desinfektionstemperatur, ca. 70°C erwärmt. Beim
Verlassen der Stufe 21 des Wärmetauschers über die
Verbindungsleitung 211 hat das erhitzte Wasser d nunmehr etwa
eine Temperatur von ca. 70°C und wird direkt dem Speicher 4
zugeführt. Der Speicher 4 ist so dimensioniert, daß eine
Verweilzeit des heißen Wassers d von mindestens 15 Minuten
gewährleistet ist. Diese Zeit reicht aus, um mit Sicherheit die
gewünschte Abtötung der Legionellen zu erreichen. Von dem
Speicher 4 geht die Verteilungsleitung 40, 50 zu den
Zapfstellen Z1, Z2, Z3 ab. Zur Verhinderung von Verbrühungen
des Verbrauchers durch Abzapfen des desinfizierten heißen 70°
grädigen Wassers ist in die Verteilungsleitung 40, 50 zwischen
Speicher 4 und Zapfstellen Z1, Z2, Z3 ein zweiter Wärmetauscher
5 zum graduellen Abkühlen des heißen Wassers d bzw. des heißen
Wassers e, das aus dem Speicher 4 kommt, vorgesehen. Dieser
Wärmetauscher 5 ist beispielsweise als Lüftungsregister
ausgebildet und wird mit Luft aus beispielsweise vorhandenen
lufttechnischen Anlagen in den entsprechenden Gebäuden
versorgt. Dies ist nicht näher dargestellt. Nachdem das heiße
Wasser e das Lüftungsregister durchströmt hat, und in diesem
auf eine Temperatur von beispielsweise 50°C abgekühlt worden
ist, verläßt es als teilweise abgekühltes Wasser f mit
Verbrauchstemperatur über die Leitung 50 das Lüftungsregister
und kann dann unmittelbar an den Zapfstellen Z1, Z2, Z3 usw.
abgezapft werden.
Für den Fall, daß die Erhitzung auf die Desinfektionstemperatur
des Wassers c in der Wärmerückgewinnungsanlage nicht
ausreichend gelingt, ist vorgesehen, daß der Speicher 4 mit
einer zusätzlichen Heizeinrichtung 41, beispielweise
Heizschlangen ausgerüstet ist, mit denen die im Bedarfsfall
notwendige weitere Erhitzung des aus dem Wärmetauscher
kommenden Wassers d vorgenommen wird.
In der Fig. 2 ist eine gegenüber der Fig. 1 modifizierte
Anlage schematisch dargestellt, die eine Verbesserung für den
Fall darstellt, daß an den Zapfstellen Z1, Z2, Z3 für längere
Zeit kein Wasser f gezapft wird. In Weiterbildung der Anlage
gemäß Fig. 1 ist vorgesehen, daß das mittelwarme Wasser f, das
den zweiten Wärmetauscher 5 über die Verteilungsleitung 50
Richtung Zapfstellen verläßt über eine von der
Verteilungsleitung 50 abgehende Rückführleitung 51 wieder dem
ersten Wärmetauscher 2 zur Erhitzung auf eine zum Abtöten der
Legionellen ausreichende Temperatur zugeführt wird. Dieses
zurückgeführte Wasser g wird beispielsweise in die
Zuführleitung 210, die das vorgewärmte Wasser c aus der
Vorwärmvorrichtung 3 zu der Stufe 21 des Wärmetauschers 2
leitet, eingespeist. Wird also kein Wasser f an den Zapfstellen
gezapft und strömt deshalb frisches Wasser b nicht nach, so
kann und wird das ca. 50° warme Wasser f, das aus dem
Lüftungsregister kommt, über diese Rückführleitung 51 direkt
wieder der Stufe 21 des Wärmetauschers 2 zugeführt und erwärmt
sich wiederum auf die ca. 70°C, um dann mit diesem
Temperaturniveau als Wasser d erneut wieder in den Speicher 4
zu gelangen.
In der Fig. 3 ist eine Anlage zum Erwärmen von Wasser
dargestellt in schematischer Form, die in Weiterbildung der
Anlage nach der Fig. 2 zusätzlich mit einem Vorratsspeicher 6
versehen ist, der zwischen dem zweiten Wärmetauscher 5 und den
Zapfstellen Z1, Z2, Z3 in der Verteilungsleitung angeordnet
ist. Das mittelwarme Wasser f wird über die Leitung 50 von dem
zweiten Wärmetauscher 5 diesem Vorratsspeicher 6 zugeführt und
von diesem über die Verteilleitungen 60 als Wasser mit der
Temperatur h den einzelnen Zapfstellen zugeführt. Der
Vorratsspeicher 6 nimmt das etwa mittelwarme Wasser, das
Verbrauchstemperatur aufweist, aus dem zweiten Wärmetauscher
auf und speichert dieses. Dieser Vorratsspeicher 6 wird
bevorzugt ständig auf der gewünschten Wassertemperatur,
beispielsweise 50°C gehalten. Regelungstechnisch wird der
Vorratsspeicher 6 von dem übrigen System getrennt, wenn kein
Wasser gezapft wird. Für diesen Fall ist vorgesehen, daß das
aus dem zweiten Wärmetauscher austretende warme Wasser f über
eine von der Leitung 50 abzweigende Rückführleitung 51 als
Wasser g wieder direkt der Stufe 21 des ersten Wärmetauschers
2, wie bei Fig. 2 beschrieben, zugeführt wird.
Die in der Fig. 4 dargestellte Anlage ist eine Weiterbildung
der in der Fig. 2 dargestellten schematischen Anlage für den
Fall, daß eine für den Verbrauch ausreichende Abkühlung des
heißen Wassers e in dem zweiten Wärmetauscher 5 nicht erfolgt,
und daß das aus dem Wärmetauscher über die Leitung 50
austretende Wasser f noch über der gewünschten
Verbrauchstemperatur liegende Temperatur aufweist. Zur Sicherung
wird das nicht ausreichend ausgekühlte Wasser f, daß den
zweiten Wärmetauscher 5 über die Leitung 50 verläßt, in einen
weiteren Wärmetauscher 7, der als Gegenströmer ausgebildet ist,
eingeleitet. Dieser Gegenströmer wird über die Leitung 70, die
zu der Vorwärmvorrichtung 3 führt, mit vorgewärmtem Wasser c,
beispielsweise 30 bis 35°C beaufschlagt. Dieses Wasser wird
über die Rückführleitung 51 von dem weiteren Wärmetauscher 7
als über die Temperatur des Wassers c erwärmtes Wasser g
zurückgeführt, und zwar unmittelbar wiederum der Stufe 21 des
ersten Wärmetauschers 2 zum Erhitzen auf eine zum Abtöten von
Legionellen ausreichende Temperatur. In dem weiteren
Wärmetauscher 7 erfolgt dann die weitere Abkühlung des Wassers
f, das aus dem zweiten Wärmetauscher 5 kommt, auf eine für den
Verbrauch ausreichend niedrige Temperatur und verläßt dann über
die Verteilungsleitung 60 als Wasser h den weiteren
Wärmetauscher 7 und wird den Zapfstellen Z1, Z2, Z3 zum
Abnehmen zugeführt.
Wird der Gegenströmer, d. h. der weitere Wärmetauscher 7 zum
Abkühlen des erwärmten Wassers nicht benötigt, so kann die
Leitung 70 mittels eines in ihr angeordneten Magnetventiles 71
abgesperrt werden, wobei das Magnetventil 71 temperaturabhängig
über eine Messung der Temperatur des Wassers h in der
Verteilungsleitung 60 gesteuert wird.
Die beschriebenen Anlagen zum Erwärmen von frischem kaltem
Wasser auf eine angemessene Verbrauchstemperatur, die in der
Regel bei etwa 50°C liegen wird, mit gleichzeitiger
Zwischenerhitzung dieses Wassers zum Abtöten von Legionellen
werden in Verbindung mit einer Wärmerückgewinnungseinrichtung,
die heißen Abgasen aus einer Feuerungsanlage oder dergleichen
beaufschlagt wird, betrieben. Auf diese Weise werden keine
Primärenergien für die Erwärmung und thermische Desinfizierung
des Wassers benötigt, lediglich in Ausnahmefällen sind
Differenzen durch Zuführung zusätzlicher Energien
auszugleichen.
Claims (9)
1. Anlage zum Erwärmen von Brauchwasser und zum Abtöten von
Legionellen in diesem Wasser mit einer Zuleitung für
frisches kaltes Wasser, Einrichtungen zum Erwärmen des
kalten Wassers, einem Speicher für das erwärmte Wasser und
einer die Einrichtung zum Erwärmen des kalten Wassers mit
dem Speicher verbindenden Leitung und einer von dem Speicher
abgehenden Verteilungsleitung mit Zapfstellen für das
erwärmte Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung
zum Erwärmen des kalten Wassers (b) ein zur Rückgewinnung
von Wärme dienender und mit heißen Abgasen (a) aus einer
Feuerungsanlage (1) betriebener und beaufschlagter
mehrstufiger erster Wärmetauscher (2) vorgesehen ist, und
eine Solekreisleitung (231, 230) mit einer Sole für eine
Vorwärmvorrichtung (3) zum Erwärmen des kalten Wassers (b)
auf eine unterhalb der zur Abtötung von Legionellen
ausreichenden Temperatur liegenden Temperatur vorgesehen ist
und die Solekreisleitung an eine erste Stufe (23) des ersten
Wärmetauschers (2), die eine gegenüber der Höchsttemperatur
der durchströmenden Abgase bereits abgesenkte Temperatur der
durchströmenden Abgase aufweist, angeschlossen ist, und eine
das vorgewärmte Wasser (c) aus der Vorwärmvorrichtung (3)
abführende Leitung (210) vorgesehen ist, die an eine zweite
Stufe (21) des ersten Wärmetauschers (2), die mit gegenüber
der für die Vorwärmung des Wassers (b) benutzten ersten
Stufe (23) von Abgas mit höherer Temperatur beaufschlagt
wird, angeschlossen ist, und dieses beim Durchströmen des
ersten Wärmetauschers auf eine zum Abtöten von Legionellen
ausreichende Temperatur erwärmte Wasser (d) über die
Verbindungsleitung (211) dem Speicher (4) zuführbar ist.
2. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Verteilungsleitung (40)
zwischen dem Speicher (4) und den Zapfstellen (Z1, Z2, Z3)
ein zweiter Wärmetauscher (5) zum Abkühlen des auf einer zum
Abtöten von Legionellen ausreichenden Temperatur erwärmten
Wassers (e) aus dem Speicher (4) auf eine darunterliegende
Verbrauchstemperatur angeordnet ist.
3. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (4) mit einer
Heizeinrichtung (41) ausgestattet ist.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der in der Verteilungsleitung
(40) angeordnete zweite Wärmetauscher (5) als
Lüftungsregister ausgebildet ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß von der von dem zweiten
Wärmetauscher (5) zu den Zapfstellen abgehenden
Verteilungsleitung (50) eine Rückführleitung (51) abgeht,
die an die die Vorwärmvorrichtung (3) mit der zweiten Stufe
(21) des ersten Wärmetauschers (2) verbindende Leitung (210)
angeschlossen ist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärmvorrichtung (3) für
das kalte Wasser (b) als Gegenstrom-Wärmetauscher für den
Solekreis (S1, S1) und das Kaltwasser ausgebildet ist.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Verteilungsleitung (50)
zwischen dem zweiten Wärmetauscher (5) und den Zapfstellen
ein Vorratsspeicher (6) für das aus dem zweiten
Wärmetauscher (5) kommende mittelwarme Wasser (f) angeordnet
ist, wobei die Rückführleitung (51) zwischen zweitem
Wärmetauscher (5) und Vorratsspeicher (6) von der
Verteilungsleitung (50) abzweigt.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilungsleitung (50)
zwischen zweitem Wärmetauscher (5) und Zapfstellen zum
Abkühlen des den zweiten Wärmetauscher (5) verlassenden noch
warmen Wassers (f) ein weiterer Wärmetauscher (7),
insbesondere in Gestalt eines Gegenströmers eingebaut ist,
wobei der weitere Wärmetauscher (7) über eine Leitung (70)
mit aus der Vorwärmeinrichtung (3) kommenden vorgewärmten
Wasser (c) gespeist und das im weiteren Wärmetauscher (7)
erwärmte Wasser (g) über die Rückführleitung (51) der
zweiten Stufe (21) des ersten Wärmetauschers zum Erwärmen
auf eine zum Abtöten von Legionellen ausreichende Temperatur
zugeführt wird.
9. Anlage nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in der den weiteren
Wärmetauscher (7) mit der Vorwärmvorrichtung (3)
verbindenden Leitung (70) ein Magnetventil (71) angeordnet
ist, das temperaturabhängig von der Wassertemperatur des
Wassers (h) in der von dem weiteren Wärmetauscher (7) zu den
Zapfstellen (Z1, Z2, Z3) führenden Verteilungsleitung (60)
steuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924222550 DE4222550C1 (de) | 1992-07-09 | 1992-07-09 | Anlage zum Erwärmen von Brauchwasser und zum Abtöten von Legionellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924222550 DE4222550C1 (de) | 1992-07-09 | 1992-07-09 | Anlage zum Erwärmen von Brauchwasser und zum Abtöten von Legionellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4222550C1 true DE4222550C1 (de) | 1994-02-10 |
Family
ID=6462837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924222550 Expired - Lifetime DE4222550C1 (de) | 1992-07-09 | 1992-07-09 | Anlage zum Erwärmen von Brauchwasser und zum Abtöten von Legionellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4222550C1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1024796C2 (nl) * | 2003-11-17 | 2005-05-18 | Kalsbeek Assen Holding B V A | Inrichting en werkwijze voor het pasteuriseren van aan een voorraadhouder onttrokken water. |
FR2864786A1 (fr) * | 2004-01-07 | 2005-07-08 | Cetetherm France | Pastolegio |
ITMI20101756A1 (it) * | 2010-09-28 | 2012-03-29 | I I C Istituto Italiano Di Consulenza Srl | Impianto per l'effettuazione del trattamento a shock termico per la prevenzione della legionellosi o di altri stipiti batterici potenzialmenti patogeni |
EP2594856A3 (de) * | 2011-11-16 | 2014-05-07 | GEA TDS GmbH | Verfahren und Anordnung zur diskontinuierlichen Bereitstellung von temperiertem Wasser zur Verwendung in einem Prozess zur Herstellung und/oder Behandlung eines Nahrungsmittels |
CN115589875A (zh) * | 2022-08-01 | 2023-01-13 | 农业农村部环境保护科研监测所(Cn) | 水热循环低碳蔬菜种植系统 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3911276C1 (en) * | 1989-04-07 | 1990-06-13 | Hendrik 5340 Bad Honnef De Hoefer | Device for recovering (reclaiming) heat from the exhaust gases of firing units (installations, systems) |
DE3840516C2 (de) * | 1988-12-01 | 1991-06-20 | Werner Dipl.-Ing. 2000 Norderstedt De Duennleder |
-
1992
- 1992-07-09 DE DE19924222550 patent/DE4222550C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3840516C2 (de) * | 1988-12-01 | 1991-06-20 | Werner Dipl.-Ing. 2000 Norderstedt De Duennleder | |
DE3911276C1 (en) * | 1989-04-07 | 1990-06-13 | Hendrik 5340 Bad Honnef De Hoefer | Device for recovering (reclaiming) heat from the exhaust gases of firing units (installations, systems) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1024796C2 (nl) * | 2003-11-17 | 2005-05-18 | Kalsbeek Assen Holding B V A | Inrichting en werkwijze voor het pasteuriseren van aan een voorraadhouder onttrokken water. |
FR2864786A1 (fr) * | 2004-01-07 | 2005-07-08 | Cetetherm France | Pastolegio |
ITMI20101756A1 (it) * | 2010-09-28 | 2012-03-29 | I I C Istituto Italiano Di Consulenza Srl | Impianto per l'effettuazione del trattamento a shock termico per la prevenzione della legionellosi o di altri stipiti batterici potenzialmenti patogeni |
EP2594856A3 (de) * | 2011-11-16 | 2014-05-07 | GEA TDS GmbH | Verfahren und Anordnung zur diskontinuierlichen Bereitstellung von temperiertem Wasser zur Verwendung in einem Prozess zur Herstellung und/oder Behandlung eines Nahrungsmittels |
CN115589875A (zh) * | 2022-08-01 | 2023-01-13 | 农业农村部环境保护科研监测所(Cn) | 水热循环低碳蔬菜种植系统 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0372293B1 (de) | Brauchwasser-Erwärmungsanlage mit Vorrichtung zur Abtötung der Legionella pneumophila | |
DE102008057908A1 (de) | Wärmeübergabestation mit Kaskade | |
EP0594020A1 (de) | Anlage zum Erwärmen von Brauchwasser und zum Abtöten von Legionellen in diesem Brauchwasser | |
EP0288695B1 (de) | Brennwert-Heizkessel und Verfahren zu seinem Betreiben | |
EP1637504B1 (de) | Einrichtung und Verfahren zur Erwärmung und zur thermischen Behandlung von Trinkwasser | |
DE4222550C1 (de) | Anlage zum Erwärmen von Brauchwasser und zum Abtöten von Legionellen | |
DE3727442A1 (de) | Verfahren zur erzeugung von warmwasser und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE102005005091B4 (de) | Anlage zum Erwärmen von Trinkwasser und zum Abtöten von Legionellen in diesem Trinkwasser | |
DE4236959A1 (de) | Anlage zum Erwärmen von Brauchwasser und zum Abtöten von Legionellen in diesem Brauchwasser | |
DE19954943A1 (de) | Verfahren zur Legionellen-Prophylaxe im Durchflussprinzip | |
DE10034513A1 (de) | Desinfektion des gesamten Zirkulations-Volumenstromes | |
DE9209198U1 (de) | Anlage zum Erwärmen von Wasser und zum Abtöten von Legionellen | |
DD206876A3 (de) | Verfahren zur verwertung der abwaerme eines backofens | |
DE19932795B4 (de) | Verfahren zum Desinfizieren von Wasserbehandlungsanlagen und verfahrensgemäß betriebene Wasserbehandlungsanlage | |
DE9214861U1 (de) | Anlage zum Erwärmen von Brauchwasser und zum Abtöten von Legionellen in diesem Brauchwasser | |
DE3725450A1 (de) | Winderhitzeranlage | |
DE593181C (de) | Warmwasserheizungs- und -versorgungsanlage mit Vorwaermung des Verbrauchswassers durch umlaufendes Heizwasser der Heizungsanlage in einem Waermeaustauscher | |
DE102014003244B4 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von erwärmten Trinkwasser mit variablen Netzeingangstemperaturen einschließlich thermischer Desinfizierung von Trinkwasser in Trinkwassererwärmungsanlagen | |
DE341457C (de) | Verfahren zur Nutzbarmachung der durch die adiabatische Kompression erzeugten Waermehoeherer Temperatur bei Kompressionskaeltemaschinen | |
DE964502C (de) | Dampfkraftanlage mit Vorwaermung durch Anzapfdampf und durch Rauchgase | |
DE2614430A1 (de) | Verfahren zum waermeaustausch zwischen gasfoermigen und/oder fluessigen koerpern und eine waermepumpe zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3838476A1 (de) | Verfahren zum betreiben eines speicherwassererwaermers | |
EP0346282A1 (de) | Verfahren zur chargenweisen Hygienisierung von Klärschlamm | |
DE8814968U1 (de) | Vorrichtung zur Brauchwasser-Erwärmung | |
DE20217305U1 (de) | Desinfektion des gesamten Zirkulations-Volumenstromes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8330 | Complete disclaimer |