DE4220873C2 - Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier Teile - Google Patents

Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier Teile

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier Teile, wie sie beispielsweise für die lös­ bare Kupplung von Werkzeugsystemmodulen untereinander bzw. für die Ankupplung eines Werkzeugsystemmoduls, wie z. B. ei­ ner Werkzeug-Grundaufnahme, an eine Werkzeugmaschine oder eine andere Handhabungseinrichtung Verwendung findet. Bei einer derartigen Vorrichtung kommt es darauf an, die zu ver­ bindenden Teile zuverlässig und fest aneinander zu klammern, wobei über den Passungseingriff zwischen Hohlschaft und Auf­ nahmeabschnitt eine exakte Lagefixierung der zu verbindenden Teile zueinander sichergestellt wird. Die Anklammerung er­ folgt dadurch, daß der Hohlschaft beim Anlegen der Spannkör­ per gegen die hinterschnittene Spannschulter des Hohlschaf­ tes in das Aufnahmeteil gezogen wird. Dabei kann über eine Radialringflächenpaarung zwischen den zu verbindenden Teilen eine Abstützung der Klammerkraft erfolgen, so daß die beiden aneinandergeklammerten Teile eine exakte axiale Lagefixie­ rung erhalten.
In jüngerer Zeit hat sich zunehmend das sogenannte "Hohl­ schaft"-Spannsystem durchgesetzt, bei dem der Hohlschaft entweder zylindrisch oder konisch ausgeführt ist. Im zusam­ mengefügten Zustand der beiden zu kuppelnden Teile können die zur Anklammerung der Teile aneinander dienenden Spann­ körper nicht nur dafür sorgen, daß eine ausreichende axiale Anpreßkraft erzeugt wird, sondern es wird darüberhinaus durch die innenliegenden Spannkörper beim Anklammern zusätz­ lich dafür gesorgt, daß der Hohlschaft eine gewisse radiale Aufweitung erfährt, wodurch die Passungsgenauigkeit zwischen Hohlschaft und Aufnahmeabschnitt zusätzlich verbessert wird.
Es wurde bereits eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen, die auf dem Prinzip der An­ klammerung beruht, wie es beispielsweise in der DE-PS 38 07 140 beschrieben ist. Die Betätigung der Spannkörper er­ folgt durch ein senkrecht zur Achse des Hohlschafts radial von außen eingeführtes Werkzeug, in Form eines Inbus-Schlüs­ sels, der quer zur Achse des Hohlschaftes durch einen Durch­ bruch im Aufnahmeabschnitt einerseits und im Hohlschaft an­ dererseits in eine Gewindespindel eingeführt werden kann, welche mit zwei gegensinnigen Gewindeabschnitten ausgestat­ tet ist. Jeder Gewindeabschnitt steht in Funktionseingriff mit einem Spannkörper, der die Form einer verhältnismäßig dünnwandigen Halbzylinderschale hat, die jeweils in einer Ringnut des Klammerkörpers radial gleitend verschiebbar und geführt aufgenommen ist. Die Ringnut ist tief genug, um die Spannkörper zum Lösen der beiden Teile vollständig aufzuneh­ men. Um den Klammerkörper, über den die axiale Anpreßkraft übertragen werden muß, möglichst wenig zu schwächen, ist der Spannkörper im Querschnitt verhältnismäßig flach ausgebil­ det. Damit reduziert sich allerdings die Gewindeeingriffs­ strecke zwischen Gewindespindel und Spannkörper gerade in den Zuständen, in denen die größten Kräfte übertragen werden müssen, auf einen Bruchteil der ohnehin bereits kleinen ra­ dialen Erstreckung der Spannkörper, wodurch die Belastbar­ keit der Kupplungsvorrichtung sinkt. Darüberhinaus erweist es sich bei der vorgeschlagenen Kupplungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 als schwierig, beim manuellen Lösen der Kupplung sicherzustellen, daß die Ver­ spannung zwischen den gekuppelten Teilen, die insbesondere im Bereich der konischen Passungsflächen zwischen Hohlschaft und Aufnahmeabschnitt auftritt, ohne Verspannungen oder Ver­ kantungen der Teile aufgehoben werden kann. Mit einem außer­ mittig angeordneten Auswerferstift wäre es zwar grundsätz­ lich möglich, nach dem Einfahren der schalenförmigen Spann­ körper nachfolgend einen der Spannkörper weiter so zu bewegen, daß der Auswerferstift ausgefahren wird. Abgesehen von einem grösseren Zeitaufwand für das Auswerfen sind hierbei allerdings die Beanspruchungen der Bauteile und der Passungsflächen höher und es ergeben sich Probleme bei der Abdichtung der Kühlmittel-Versorgung durch den Klammerkörper hindurch.
Bei der Bildung des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 wurde von einer Spannvorrichtung gemäß der älteren, nachveröffentlichten Druckschrift DE 42 17 657 A1 ausgegangen. Mit diesem Dokument wird bereits eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier Teile gemäß dem Oberbegriff des neuen Anspruchs 1 vorgeschlagen. Um den Klammerkörper, über den die axiale Anpreßkraft übertragen werden muß, möglichst wenig zu schwächen, ist der Spannkörper im Querschnitt verhältnismäßig flach ausgebildet. Damit reduziert sich die Gewindeeingriffs­ strecke zwischen Gewindespindel und Spannkörper gerade in den Zuständen bzw. Positionen - d. h. im radial nach außen verfahrenen Zustand -, in denen die größten Kräfte übertragen werden müssen, auf einen Bruchteil der ohnehin bereits kleinen radialen Erstreckung der Spannkörper. Die Belastbarkeit der Kupplungsvorrichtung wird dadurch begrenzt. Ferner ist bei der vorgeschlagenen Vorrichtung der Abdrückbolzen außermittig zum Zentrum der Kupplungsvorrichtung anzuordnen, was das Problem einer einseitigen Kraftbeaufschlagung des Abdrückbolzens nach sich zieht.
Dabei wird die Zwangsbewegung der Spannkörper beim Lösen des Klammereingriffs zwischen Spannkörper und hinter­ schnittener Spannschulter dazu genutzt, eine axial gerich­ tete und in der Summe zentrisch auf die zu trennenden Komponenten wirkende Abdrückkraft zwischen den gekuppelten Teilen zu erzeugen. Die Spannkörper werden im wesentlichen in radialer Richtung orientiert, so daß sie beim Nach- Innen-Wandern mit einem zentralen Abdrückbolzen in Funktionskontakt gelangen und werden damit gleichzeitig bzw. synchron zum Bestandteil eines Keilgetriebes, mit dem nach dem Lösen der Klammer eine zunehmende Kraft auf den zumindest einen Abdrückbolzen übertragen werden kann, der sich an einer Stützfläche des den Hohlschaft tragenden Teils abstützt. Dabei ist eine Betätigung der Spannkörper mittels einer Stellspindel mit zwei gegensinnigen Gewindeabschnitten vorgesehen, die mit entsprechenden Gewindebohrungen der Spannkörper in Eingriff stehen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier Teile gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die einer­ seits eine formstabile Kupplung zwischen den Teilen und an­ dererseits ohne die Gefahr von Überbeanspruchungen und Ver­ spannungen oder Verkantungen in einer Komponente ein zuver­ lässiges Lösen der gekuppelten Teile ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das Zusammenspiel der folgenden Merkmale gelöst:
Der Abdrückbolzen ist zentral angeordnet und hat zwei gegensinnig angestellte Keilflächen, die jeweils mit einem Spannkörper zusammenwirken, wobei die Keilflächen des Abdrückbolzens an einem Abdrückbolzenabschnitt ausgebildet sind, der die Gewindespindel umgreift.
Dabei sind die Spannkörper jeweils mit einer radial innenliegenden Keilfläche für den Funktionskontakt mit dem Abdrückbolzen versehen und laufen beim Nach-Innen-Fahren synchron jeweils auf eine Keilfläche des Abdrückbolzens auf.
Es hat sich gezeigt, daß es mit dem erfindungsgemäßen Getriebe gelingt, eine ausreichend große Abdrückkraft zwischen den Teilen zu erzeugen, so daß auch eine Verbindung mit konischen Passungsflächen zuverlässig und automatisch beim Lösen der Klammerung aufgehoben werden kann. Der zentrale Abdrückbolzen ist weitgehend querkraftfrei bewegbar, so daß möglichst geringe Reibungskräfte auftreten. Der Wirkungsgrad des Keilgetriebes kann auf diese Art und Weise verhältnismäßig hoch gehalten werden. Dabei lassen sich verhältnismäßig große Kontakt-Keilflächen zwischen Spannkörper und Abdrückbolzen erzielen, wodurch die maximal übertragbaren Abdrückkräfte weiter gesteigert werden können. Es wird darüberhinaus in sehr einfacher Weise eine gute Kraftumlenkung von den Spannkörpern auf den Abdrückbolzen bewirkt.
Mit dieser Gestaltung wirkt die Abdrückkraft zentrisch auf die zu trennenden Komponenten, was dadurch gelingt, daß die Spannkörper im wesentlichen in radialer Richtung orientiert werden. Durch die radiale Orientierung der Abdrückkörper ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß eine größere radiale Strecke des Querschnitts zur Einleitung der Bewegungskräfte auf die Spannkörper zur Verfügung gestellt wird. Es ist somit erfindungsgemäß sogar möglich, die Spannkörper so auszubilden, daß sie sich im vollständig eingefahrenen Zustand im Zentrum des Klammerkörpers berühren. Weil darüber hinaus erfindungsgemäß die Keilflächen des Abdrückbolzens an einem Abschnitt ausgebildet sind, der die Gewindespindel umgreift, gelingt es, verhältnismäßig große Kontakt-Keilflächen zwischen Spannkörper und Abdrückbolzen bereitzustellen und gleichzeitig den zur Erzeugung der Abdrückkraft erforderlichen Radialhub der Spannkörper verhältnismäßig klein zu halten. Dabei ergibt sich der weitere Vorteil, daß sich eine Vergrößerung der Kontakt-Keilflächen nicht auf die axiale Baulänge auswirkt, die erfindungsgemäß verhältnismäßig klein gehalten werden kann.
Zwar ist aus dem Dokument DD 275 426 A eine axiale Spannvorrichtung für auswechselbare Werkzeugköpfe bekannt, bei der die Spannkörper beim Nach-Innen-Fahren synchron zum Bestandteil eines Keilgetriebes werden. Unterschiedlich zum Erfindungsgegenstand ist dort jedoch, daß die diametral auf unterschiedlichen Seiten liegenden Spannkörper unterschiedlich gestaltet sind (siehe insbesondere die Darstellung gemäß Fig. 3), was eine asymmetrische Anordnung des Abdrückbolzens nach sich zieht. Es kann somit in diesem bekannten Fall nicht von einer "innerhalb des Hohlschaftes . . . . . . quer zum Hohlschaft verlaufenden Ausnehmung . . ." gesprochen werden, in der "gleitend verschiebbar zwei Spannkörper aufgenommen sind . . .". Vielmehr ist in diesem bekannten Fall lediglich ein solcher Durchbruch und auf der anderen Seite ein Schlitz zur Aufnahme eines mondsichelförmigen Spannteils (7) vorhanden. Auch fehlt in diesem bekannten Fall das Merkmal, wonach die Keilflächen des Abdrückbolzens an einem Abdrückbolzenab­ schnitt ausgebildet sind, der die Gewindespindel umgreift. Wie am besten aus der Darstellung gemäß Fig. 5 erkennbar ist, liegt der Abdrückkopf (32) des Druckstifts (31) axial vesetzt zur Gewindespindel (9).
Die Spannvorrichtung gemäß dem Dokument DE 38 37 007 A1 verwendet zwar ein einziges, zentral angeordnetes Abdrückelement (21). Die Betätigungsmechanik dieses Abdrückelements unterscheidet sich jedoch grundlegend von derjenigen des Erfindungsgegenstandes. Auch werden die Spannkörper in Form von Kugeln (20) beim Nach-Innen-Fahren nicht zum Bestandteil eines Keilgetriebes, mit dem das Abstoßen der verbundenen Teile voneinander eingeleitet werden soll. Vielmehr ist ein speziell gestaltetes Spann- und Abdrückelement (Spannwelle 17) vorgesehen, das axial gestaffelt zwei verschiedene Funktionsabschnitte aufweist, von denen der eine zur Betätigung der Spannkugeln und der andere zur Betätigung des Abdrückelements (21) dient. Wie am besten aus der Darstellung gemäß Fig. 1 ersehen werden kann, ergibt sich dadurch ebenfalls die Notwendigkeit, das Abdrückelement aus dem Zentrum der Kupplungsvorrichtung heraus zu nehmen.
Wenn der Abdrückbolzen gemäß Patentanspruch 2 abgedichtet in einer Axialbohrung des Klammerkörpers aufge­ nommen ist, lässt sich in einfacher Weise über den Klammer­ körper ein Strömungsmittel, beispielsweise ein Kühlmittel für die Werkzeugschneide von einem auf das andere Teil überführen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, den Klammerkörper jeweils stirnseitig mittels einer Ringdichtung abgedichtet in einer entsprechenden Führungsaufnahme der zu kuppelnden Teile aufzunehmen und über zumindest eine durchgehende Axialbohrung die abgedichteten, und von den Stirnseiten des Klammerkörpers definierten Strömungsmittelräume miteinander zu verbinden. Die Abdichtung der Strömungsmittelräume wird insbesondere dadurch vereinfacht, daß ein zentraler, im Durchmesser dadurch größer auszubildender Abdrückbolzen verwendet wird. Die Abdichtung des Abdrückbolzens kann ferner für eine Stabilisierung des Abdrückbolzens im Einsatz des Werkzeugs genutzt werden, so daß schwingungsbedingte Klappergeräusche vermieden werden.
Eine sehr einfache Herstellbarkeit des Klammerkörpers ergibt sich mit der Weiterbildung des Anspruchs 3. Die Verdrehsicherung der Spannkörper in der zylindrischen Bohrung wird dabei im Spannzustand durch den Eingriff der Spannkörper mit der hinterschnittenen Spannschulter erzielt und im nach innen gefahrenen Zustand der Spannkörper durch den Flächenkontakt zwischen den Keilflächen der Spannkörper einerseits und den Keilflächen des Abdrückbolzens andererseits.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, für die Spannkörper Radialdurchbrüche mit Ovalquerschnitt gemäß Anspruch 5 vorzusehen, so daß bereits durch die Querschnittsform der Spannkörper eine Verdrehsicherung gegeben ist. Dabei ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß die Spannkörper in der Richtung des Haupt-Kraftflusses stabiler gestaltet werden können. Auch kann das Stellgetriebe für die Spannkörper steifer, insbesondere eine Gewindespindel im Durchmesser verstärkt werden.
Wenn die Achse der Gewindebohrungen bezüglich des Zentrums der zylindrischen Bohrung bzw. des Radialdurchbruchs zum Abdrückbolzen hin gemäß Patentanspruch 6 versetzt wird, ergibt sich bei vorgegebener Lage der Radialdurchbrüche im Aufnahmeabschnitt einerseits und im Hohlschaft andererseits eine reduzierte axiale Baulänge des Klammerkörpers.
Die Sicherung des Abdrückbolzens im Klammerkörper gemäß Patentanspruch 8 hat den Vorteil, daß neben einer einfachen Herstellbarkeit gleichzeitig eine Verdrehsicherung für den Abdrückbolzen bereitgestellt wird.
Mit der Weiterbildung der Patentansprüche 9 und 10 wird sichergestellt, daß der Klammerkörper im eingehängten Zustand zuverlässig mit einer solchen Drehlage bezüglich des Aufnahmeabschnitts positioniert ist, daß die Spannkörper mit Sicherheit durch den radialen Durchbruch im Aufnahmeabschnitt für die Betätigung zugänglich sind.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Indexierbolzen zusätzlich dazu genutzt werden kann, den Klammerkörper in axialer Richtung zu sichern, was Gegenstand des Anspruchs 11 ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele dieser Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Axialschnitt - teilweise aufgebrochen - der Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweiter Teile gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 die Ansicht des bei der Ausführungsform nach Fig. 1 verwendeten Klammerkörpers bei einer Ansicht ent­ sprechend "II" in Fig. 1;
Fig. 3 die Ansicht des Klammerkörpers bei einer Blickrichtung entsprechend "III" in Fig. 1;
Fig. 4 die Ansicht des Klammerkörpers der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bei einer Blickrichtung entsprechend "IV" in Fig. 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Spannkörpers der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4;
Fig. 6 die Draufsicht des Spannkörpers entsprechend "VI" in Fig. 5;
Fig. 7 die Ansicht des Spannkörpers gemäß Fig. 5 und 6 bei einer Blickrichtung entsprechend "VII" in Fig. 5;
Fig. 8 eine Draufsicht des bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 7 verwendeten Abdrückbolzens;
Fig. 9 die Ansicht entsprechend "IX" in Fig. 8;
Fig. 10 die Ansicht entsprechend "X" in Fig. 8;
Fig. 11 im verkleinerten Massstab einen schematischen Längsschnitt des Klammerkörpers - teilweise verdreht dargestellte Bohrung - ohen Abdrückbolzen und ohne Spannkörper;
Fig. 12 einen Horizontal-Längsschnitt, wobei allerdings die Längs-Durchgangsbohrungen um 10∅ verdreht gezeichnet sind;
Fig. 13 bis 15 die Schnitte entsprechend "XIII-XIII" bzw. "XIV-XIV" bzw. "XV-XV" in Fig. 11;
Fig. 16 eine Draufsicht des bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 15 verwendeten Indexierbolzens;
Fig. 17 die Ansicht entsprechend "XVII" in Fig. 16;
Fig. 18 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Kupplungsvorrichtung; und
Fig. 19 eine Ansicht des Klammerkörpers der Ausführungsform gemäß Fig. 18 bei einer Blickrichtung ent­ sprechend "XIX" in Fig. 18.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 20 ein Werkzeug und mit dem Bezugszeichen 22 eine Werkzeugaufnahme bezeichnet, die beispielsweise von einem Werkzeugsystemmodul wie z. B. einer Werkzeug-Grundaufnahme gebildet sein kann. Es sei jedoch bereits an dieser Stelle hervorgehoben, daß die nachfolgend näher zu beschreibende Kupplungsvorrichtung für alle Anwendungsgebiete in Frage kommt, in denen es darum geht, zwei Teile zentriert und lösbar miteinander zu verbinden.
Mit strichpunktierter Linie sind die Teile 20 und 22 im Spannzustand gezeigt, in denen eine Radialringfläche 24 des Werkzeugs gegen eine Radialringfläche 26 der Werkzeugauf­ nahme gepresst wird, während gleichzeitig ein mit 28 bezeichneter Hohlschaft zentriert in einer entsprechenden Ausnehmung 30 eines Aufnahmeabschnitts 32 aufgenommen ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Passungsflächen von Konusflächen gebildet. Es ist jedoch gleichermassen möglich, die Zentrierung über Zylinderflächen vorzunehmen.
Nicht näher dargestellt ist eine Verdrehsicherung zwischen den Teilen 20 und 22, die beispielsweise durch zumindest einen Mitnehmerstein gebildet sein kann, der in eine Stirnausnehmung entweder des Hohlschafts oder des Aufnahmeabschnitts eingreift.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die zu kuppelnden Teile 20, 22 ebenso wie der Hohlschaft rotationssymmetrisch gestaltet. Es ist jedoch hervorzuheben, daß die Erfindung auch nicht auf eine solche Konstruktion beschränkt ist.
Fig. 1 zeigt den Zustand, in dem die Teile 20, 22 fest aneinander gespannt sind, d. h. die Spannposition. Zu diesem Zweck dient eine Spannklammeranordnung, die nachfolgend nä­ her beschrieben werden soll:
Der Hohlschaft 28 ist radial innenliegend mit einer hinterschnittenen Spannschulter 34 ausgestattet, gegen die sich Keilflächen 36 zweier Spannkörper 38 legen können, um vorzugsweise mit Kraftübersetzung eine Anklammerung der Teile 20, 22 zu bewirken. Die Spannkörper 38 stützen sich andererseits in einem Klammerkörper 40 ab, der im wesentlichen die Form eines Zylinders hat und mit Halteabschnitten 42, 44 in eine hinterschnittene Ausnehmung 46 der Werkzeugaufnahme 22 einhängbar ist. Die Halteabschnitte 42, 44 sind am besten in Fig. 4 gezeigt und man erkennt, daß sie von zwei diametral einander gegenüberliegenden, radial vorstehenden Schulterabschnitten gebildet sind. Mit strichpunktierten Linien ist die Lage der Halteabschnitte 42, 44 in dem Zustand gezeigt, in dem der Klammerkörper 40 axial in eine entsprechende Ausnehmung (130) der Werkzeugaufnahme 22 eingesetzt werden kann. Die Halteabschnitte 42, 44 sind demnach Bestandteil einer bajonettartigen Verankerung des Klammerkörpers 40 am Teil 22. Hierzu gehört auch die hinterschnittene Ausnehmung 47 im Teil 22.
Mit dem Bezugszeichen 46 ist ein Indexierbolzen bezeichnet, der in einer Bohrung 48 geführt aufgenommen ist und sich an einer radial innenliegenden Feder 50 abstützt. Den Fig. 16 und 17 ist die genaue Formgebung des Indexierbolzens entnehmbar. Er besitzt eine zylindrisch gerundete Kappe 52, die zur Hälfte weggefräst ist, so daß eine Stufe 54 entsteht (vgl. Fig. 17). Auf diese Weise ist es möglich, die Ache 56 des Indexierbolzens 46 soweit zum Hohlschaft 28 hin zu verlagern, daß die Fläche 58 bei getrennten Teilen 20, 22 mittels eines Werkzeugs zugänglich und dementsprechend der Indexierbolzen 46 zur Verdrehung des Klammerkörpers und damit zur Lösung der Bajonettverankerung radial nach Innen gedrückt werden kann.
Mit der zylinderförmigen Kappe 52 greift der Indexierbolzen im eingehängten Zustand des Klammerkörpers in eine nicht näher dargestellte im wesentlichen halbkreisförmige Ausnehmung 60 formschlüssig ein. Der Indexierbolzen 46 fixiert dementsprechend den Klammerkörper 40 sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung, indem sich die Fläche 62 gegen den Grund der Ausnehmung 60 anlegt.
Die Ausnehmung 60 wird derart an die Orientierung der Achse 56 und an die Lage eines Führungsdurchbruchs 64 zur Aufnahme der Spannkörper 38 abgestimmt, daß letztere im zusammengefügten Zustand der Teile 20, 22 radial von außen über einen Durchbruch 66 im Aufnahmeabschnitt und einen Durchbruch 68 im Hohlschaft 28 betätigt werden können. Selbstverständlich ist durch geeignete Massnahmen sicherzustellen, daß die Teile 20 und 22 nur derart zusammengefügt werden können, daß die Durchbrüche 66 und 68 im wesentlichen miteinander fluchten.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Kupplungsvorrichtung ist der Führungsdurchbruch 64 von einer Diametralbohrung gebildet, in der mit Passung die von Zylinderkörpern gebildeten Spannkörper 38 gleitend verschiebbar und geführt aufgenommen sind.
In der in Fig. 1 gezeigten Spannposition drücken sich die Spannkörper 38 über die Keilflächen 36 an den Spannschulterflächen 34 ab, wobei sie sich gegenseitig über eine Gewindespindel 70 abstützen. Die Gewindespindel hat zwei gegensinnige Gewindeabschnitte 72, 74 die jeweils in eine Gewindebohrung 76 bzw. 78 der Spannkörper 38 eingreifen. Mit 80 in eine Innen-Sechskant-Ausnehmung bezeichnet, über die mittels eines durch die Durchbrüche 66, 68 eingeführten Werkzeugs die Gewindespindel 70 verdreht werden kann. Bei dieser Verdrehbewegung werden die Spannkörper 38 gegensinnig entweder voneinander weg radial nach außen oder aufeinander zu radial nach innen synchron bewegt, wodurch entweder eine Spannkraft aufgebaut oder aber die Verspannung gelöst werden kann. Über den Gewindeeingriff und über die Anordnung der Keilflächen 34, 36 kann dabei eine mehrfache Kraftübersetzung bereitge­ stellt werden, so daß sich auch manuell hohe Klemmkräfte erzeugen lassen.
Die Darstellung gemäß Fig. 1 lässt erkennen, daß die Haupterstreckung der Spannkörper 38 in radialer Richtung verläuft und die Anordnung so getroffen ist, daß die Spannkörper 38 radial so weit nach innen bewegt werden können, bis sie sich berühren. Auf diese Weise ergibt sich in der vollständig eingefahrenen Lage der Spannkörper 38 ein Maximum an Gewindeeingriffsstrecke SGE, die auch in der Spannposition gemäß Fig. 1 eine beträchtliche Länge hat, wodurch die übertragbaren Kräfte sehr hoch gehalten werden können. Beim Spannen bewirkt der Keilkontakt zwischen den Flächen 34 und 36, daß der Hohlschaft 28 tendenziell aufgeweitet wird, wodurch der Passungskontakt zwischen dem Hohlschaft 28 und der Ausnehmung 30 noch inniger und die Zentrierung der Teile 20, 22 aneinander noch verbessert wird.
Fig. 1 lässt desweiteren erkennen, daß die Achse 82 der Gewindespindel zum einen im wesentlichen mit den Achsen der Durchbrüche 66, 68 fluchtet und zum anderen um das Maß V zur Mittelachse 84 der Querbohrung 64 nach vorne, d. h. zum Teil 20 hin versetzt ist. Durch diese Massnahme wird bei vorgegebener Lage der Durchbrüche 66 und 68 die axiale Baulänge des Klammerkörpers 40 trotz Integration der nachfolgend näher zu beschreibenden automatischen Abdrückvorrichtung möglichst klein gehalten.
Wesentlicher Bestandteil der Abdrückvorrichtung ist ein im Zentrum des Klammerkörpers 40 gleitend verschiebbar und geführt gelagerter Abdrückbolzen 86, der mit einem Führungs- und Dichtabschnitt 90 in einer Zentralbohrung 88 abgedichtet geführt ist. Zu diesem Zweck ist eine Ringnut 92 vorgesehen, in der ein Dichtring 94 aufgenommen ist.
Der Führungs- und Dichtabschnitt 90 geht über eine Radialschulter in den eigentlichen Abdrückabschnitt 96 über, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser einer Kühlkanalbohrung 98 im Werkzeug 20. Der Abdrückbolzen 86 kann sich über seine Stirnfläche 100 an der mit 102 bezeichneten Grundfläche der als Bohrung ausgeführten Führungsausnehmung 104 im Werkzeug 20 abstützen.
Im Abdrückabschnitt 96 und im ersten Bereich des Führungs- und Dichtabschnitts 90 ist ein diametraler Längsschlitz 106 vorgesehen, durch den mit Spielpassung ein Sicherungsstift 108 greift, der so im Führungsabschnitt 110 des Klammerkörpers 40 befestigt ist, daß seine Achse die Mittelachse 112 des Klammerkörpers 40 und des Abdrückbolzens 86 schneidet. Der Längsschlitz ist ausreichend tief, um den Abdrückbolzen ausreichend weit ausfahren zu können.
Auf der anderen Seite der Dichtung 94, d. h. auf der der Gewindespindel 70 zugewandten Seite, weist der Führungs- und Dichtabschnitt 90 zwei Keilflächen 114, 116 auf, die um jeweils einen gleichen Winkel BETA/2 zur Horizontal-Symmetrieebene 118 geneigt sind, welche mit der Mittelachse 112 des Klammerkörpers 40 zusammenfällt. Die Keilflächen 114, 116 laufen dementsprechend auf der dem Sicherungsstift 108 abgewandten Seite aufeinander zu und treffen sich in der Horizontal-Symmetrieebene 118.
Darüberhinaus ist der Führungs- und Dichtabschnitt 90 auf der dem Abdrückabschnitt 96 abgewandten Seite mit einer Einfräsung 120 versehen, dessen Breite B und Tiefe T groß genug ist, damit während des gesamten Bewegungshubes des Abdrückbolzens 86 keine Zwängungen mit der Gewindespindel 70 auftreten. Durch die Einfräsung 120 wird ein großer Teil der Fläche der Keilflächen 114, 116 weggeschnitten und es verbleiben Abstützflächenabschnitte 122, 124, die symmetrisch und seitlich neben der Gewindespindel 70 liegen.
Diese Flächenabschnitte 122, 124 wirken beim Nach- Innen-Fahren der Spannkörper 38 mit keilförmigen Gegenflächen 126 an den Spannkörpern 38 zusammen (vgl. Fig. 1 und Fig. 5), die in der Position gemäß Fig. 1 um den gleichen Winkel BETA/2 zur Horizontal-Symmetrieebene 118 angestellt sind. Damit ergibt sich folgende Funktionsweise der Abdrückvorrichtung:
Wenn die Gewindespindel 70 zum Lösen der Verbindung gedreht wird, bewegen sich die Spannkörper 38 gleichmäßig und synchron unter Vergrößerung der Gewindeeingriffsstrecke SGE radial nach innen. Der Funktionskontakt zwischen den Keilflächen 36 und der Spannschulterfläche 34 wird allmählich aufgehoben, während sich gleichzeitig die Abstütz-Gegenflächen 126 an den Spannkörpern 38 den Abstützflächenabschnitten 122, 124 immer weiter nähern. Wenn die Spannkörper weit genug nach innen und aus dem Bereich der Hinterschneidung der Spannschulter 34 gelangt sind, laufen die Flächen 126 auf die Abstützflächenabschnitte 122, 124 gleichzeitig auf.
Durch Weiterdrehen der Gewindespindel 70 wird die von der Gewindespindel auf die Spannkörper 38 aufgebrachte, radial gerichtete Kraft in eine auf den Abdrückbolzen 86 wirkende, axiale Abdrückkraft FA umgewandelt. Die Spannkörper 38 werden damit synchron zum Bestandteil eines Keilgetriebes, mit dem der Hohlschaft 28 aus dem Aufnahmeabschnitt 32 durch die Abstützung des Abdruckabschnitts 96 an der Stützfläche 102 herausgedrückt werden kann. Da der Abdrückbolzen 86 zentral angeordnet ist, lassen sich sehr einfach symmetrische Kraft­ verhältnisse für den Abdrückvorgang realisieren, so daß selbst bei innigster Haftung zwischen konisch ausgebildeten Zentrierflächen auf der Außenfläche des Hohlschafts einer­ seits und auf Seiten der Ausnehmung 30 des Aufnahmeab­ schnitts 32 andererseits eine zuverlässige Trennung der beiden Teile 20, 122 bewirkt werden kann. Durch das Zusammenwirken der Flächen 126 und 122 und 124 werden die Spannkörper 38 auch bei kreiszylinderförmiger Ausbildung drehlagemäßig stabilisiert, wodurch Kantenpressungen weitestgehend vermieden werden.
Im getrennten Zustand der Teile 20, 22 kann der Klammerkörper 40 aus der Werkzeugaufnahme 22 wie folgt entfernt werden:
Durch ein geeignetes Werkzeug wird über die Fläche 58 der Indexierbolzen 46 gegen die Kraft der Feder 50 nach innen gedrückt, so daß die Kappe 52 des Indexierbolzens 46 aus der Ausnehmung 60 der Werkzeugaufnahme 22 herausbewegt wird. In der Folge lässt sich der Klammerkörper 40 um den Winkel PHI (vgl. Fig. 4) verdrehen, so daß die Halteabschnitte 42, 44 in Fluchtung mit einer entsprechend gestalteten, und in Fig. 4 lediglich mit doppel­ strichpunktierten Linien angedeuteten Axialausnehmung 130 in der Werkzeugaufnahme 22 gelangen. Der Klammerkörper 40 kann dann in Axialrichtung kraftlos herausgezogen werden.
Beim Einführen des Klammerkörpers 40 in das Teil 22 geht man in der umgekehrten Reihenfolge vor. Der Indexierbolzen 46 erfüllt dabei die Funktion, den Klammerkörper 40 in Axialrichtung zu sichern, wenn im Teil 22 die Ausnehmungsschulter 134 fehlen sollte. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Klammerkörper 40 in einen Vorsatzflansch eingesetzt wird, der dann von hinten, d. h. von der in Fig. 1 rechten Seite bei nach innen gedrücktem Indexierbolzen 46 eingeschoben werden kann. Nach dem Einrasten des Indexierbolzens 46 mit der Kappe 52 in die Ausnehmung 60 ist der Klammerkörper 40 axial und in Umfangsrichtung fixiert.
Nun kann das Teil 20, d. h. das Werkzeug mit dem Hohlschaft in den Aufnahmeabschnitt eingeführt werden. Im Fügezustand berühren sich dabei die Radialringflächen 26 und 24 noch nicht. Die Durchbrüche 66 und 68 sind jedoch bereits soweit in Fluchtung gebracht, daß ein Werkzeug in Form eines Inbus-Schlüssels radial von außen eingesteckt und die Innen-Sechskant-Ausnehmung 80 erreichen kann. Während des Fügens der beiden Teile 20, 22 kann der Abdrückbolzen 86 gegen eine geringe Reibkraft im Bereich der Ringdichtung 94 beim Aufstoßen auf die Stützfläche 102 frei axial verschoben werden.
Durch Drehen der Gewindespindel 70 wandern die Spannkörper 38 radial synchron nach außen und nähern sich mit den Keilflächen 36 der Spannschulter 34. Es wird damit eine zunehmende und durch die Keilfläche verstärkte axiale Spannkraft FS auf den Hohlschaft 28 übertragen, der damit immer weiter in den Aufnahmeabschnitt eingezogen wird, bis die Radialringflächen 26 und 24 satt aneinander anliegen. Durch den Flächenkontakt zwischen der Spannschulter 34 und den Teilflächen 36 werden die Spannkörper 38 auch beim Spannen gegen Verdrehen gesichert, wodurch sich eine gleichmäßige und zwängungsfreie Krafteinleitung auf den Hohlschaft ergibt.
Während des Einsatzes des Werkzeugs 20, d. h. beispielsweise während schneller Drehbewegungen des Bohrwerkzeugs bleibt der Abdrückbolzen 86 durch das Zusammenwirken des Längsschlitzes 106 mit dem Sicherungsstift 108 verdrehsicher in der Zentralbohrung 88 gehalten, so daß beim erneuten Lösen der Kupplung sichergestellt ist, daß die Keilflächen 126 auf die Abstützflächenabschnitte 122 und 124 treffen. Die Dichtung 80 sorgt dafür, daß der Abdrückbolzen 86 lagemäßig zu­ sätzlich stabilisiert wird.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Kupplungsvorrichtung eröffnet in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, durch den Klammerkörper 40 hindurch Strömungsmittel vom Teil 22 auf das Teil 20, d. h. von einer Werkzeughalterung zum Werkzeug 20 hin zu übertragen. Zu diesem Zweck ist der Klammerkörper 40 auch auf der dem Abdrückbolzen 86 abgewandten Seite mit einem Führungszapfen 136 ausgestattet, der mit Spiel in einer Ausnehmung 138 des Teils 22 aufgenommen ist. Im Grund der Führungsausnehmung 104 ebenso wie der Ausnehmung 138 kann eine Ringdichtung 140 bzw. 142 angeordnet werden, die gegen den Außenumfang der Führungsabschnitte 110 und 136 anliegt. Die Stirnseiten des Klammerkörpers 40 sind jeweils mit Senkungen 144, 146 versehen, so daß Strömungsmittel-Verteilerräume 148, 150 entstehen, die in Strömungsmittelverbindung einerseits zur Kühlkanalbohrung 98 und andererseits zu einer Versorgungsbohrung 152 in der Werkzeugaufnahme 22 stehen. Aufgrund des Längsschlitzes 106 im Abdrückbolzen 86 ist diese Strömungsmittelverbindung auch dann gegeben, wenn der Abdrückabschnitt 96 an der Stützfläche 102 anliegt.
Die Strömungsmittelverteilerräume 148, 150 sind untereinander über Längsbohrungen 154, 156 verbunden, so daß das von der Versorgungsbohrung 152 kommende Kühl- oder Schmiermittel ohne größere Druckverluste durch den Klammerkörper 40 hindurch zum Werkzeug 20 geleitet werden kann. Die Dichtung 94 im Abdrückbolzen 86 stellt sicher, daß selbst dann, wenn der Kühlmitteldruck sehr hoch sein sollte, kein Strömungmittel aus dem Bereich der Spannmimik austreten kann.
In den Fig. 2 bis 15 sind Details der Ausführungsform der Klammer- und Abdrückvorrichtung gezeigt. Die Darstellungen nach den Fig. 8 bis 10 weichen insoweit von der Vorrichtung nach Fig. 1 ab, als der Längsschlitz 106 in Bezug zu den Keilflächen 114, 116 anders orientiert ist. Es sei jedoch an dieser Stelle hervorgehoben, daß es lediglich darauf ankommt, den Schlitz 106 so auf die Lage des Sicherungsstiftes 108 abzustimmen, daß die Keilflächen 114, 116 mit den Flächenabschnitten 122, 124 beim Nach-Innen-Wandern der Spannkörper 38 mit den dortigen Gegenflächen 126 keilgetriebemäßig zusammenwirken können.
Auch für die Lage der Längsbohrungen 154, 156 bestehen viele Variationsmöglichkeiten. Die Fig. 13 bis 15 zeigen, daß diese vorzugsweise so gelegt sind, daß einerseits zur Durchgangsbohrung 64 und andererseits zur Bohrung 48 für die Aufnahme des Indexierbolzens 46 ein ausreichender Seitenabstand verbleibt. Auch die Winkellage der Bohrung 48 zur Mittelachse 84 der Bohrung 64 kann entsprechend den jeweils vorliegenden Anschlussmassen variiert werden.
In den Fig. 18 und 19 ist eine weitere Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung gezeigt. Diese Ausführung entspricht weitestgehend der vorstehend beschriebenen Ausführungsform. Übereinstimmende Teile sollen deshalb hier erneut nicht näher beschrieben werden. Die einzige Abweichung besteht im Bereich der Spannkörper 238 und der hierfür vorgesehenen Führungsdurchbrüche 264. Die Fig. 18 und 19 lassen erkennen, daß der Querschnitt des Führungsdurchbruchs 264 in diesem Fall von einem Oval gebildet ist, dessen Zentrum mit 258 bezeichnet ist. In diesem Führungsdurchbruch 64 sind formschlüssig zwei entsprechend gestaltete Spannkörper 238 aufgenommen, die radial außenliegend wiederum mit keilflächen 236 zur Anlage an einer Spannschulter 234 und radial innenliegend mit Keilflächen 226 für das Zusammenwirken mit entsprechenden Teilflächen am Abdrückbolzen 286 ausgestattet sind.
Mit der Ausführungsform nach den Fig. 18 und 19 kann der Durchmesser der Gewindespindel 270 größer gehalten werden, wodurch die Stabilität der Spannvorrichtung zunimmt. Darüberhinaus wird durch den ovalen Querschnitt des Führungsdurchbruchs 264 automatisch eine Verdrehsicherung der Spannkörper 238 bereitgestellt.
Die Fig. 18 und 19 lassen desweiteren erkennen, daß das Zentrum 258 zur Achse 282 wiederum um ein Maß V nach vorne, d. h. auf das Werkzeug 220 zu versetzt ist, wodurch die axiale Baulänge des Klammerkörpers 240 verringert werden kann.
Die Erfindung schafft somit eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier Teile, die über eine Zentrierflächenpaarung ineinander greifen, wobei eines der Teile einen zylindrischen oder konischen Hohlschaft aufweist, der mittels einer Klammeranordnung in einen entsprechend geformten Aufnahmeabschnitt gezogen wird. Die Klammeranordnung weist einen konzentrisch zum Aufnahmeabschnitt angeordneten und darin einhängbaren Klammerkörper auf, der sich im aneinandergefügten Zustand der beiden Teile in den Hohlschaft bis nahe an eine Innenschulter hineinerstreckt und innerhalb des Hohl­ schaftes eine quer zum Hohlschaft verlaufende Ausnehmung hat, in der gleitend verschiebbar zwei Spannkörper aufgenommen sind. Die Spannkörper sind zur Anklammerung der Teile aneinander bzw. zur Lösung der Teile voneinander mittels eines Stellteils durch Radialdurchbrüche im Hohlschaft und im Aufnahmeabschnitt gegensinnig in und außer Eingriff mit einer hinterschnittenen Spannschulter des Hohlschaftes zwangsbewegbar, wobei vorzugsweise eine Kraftverstärkung vorgesehen ist. Um beim. Lösen der Verbindung mit geringem Vorrichtungs- und Kraftaufwand und ohne die Gefahr von Verspannungen ein gegenseitiges Abdrücken der verspannten Teile zu bewirken, werden die Spannkörper beim Nach-Innen-Fahren gleichzeitig zum Bestandteil eines Keilgetriebes, mit dem ein zentrisch im Klammerkörper aufgenommener Abdrückbolzen bei gelöstem Spannkontakt zwischen Spannkörper und Spannschulter mit zunehmender Kraft gegen eine Stützfläche des den Hohlschaft tragenden Teils drückbar ist. Die Ab­ drückkraft wird auf diese Weise mit einfachen Mitteln zen­ trisch aufgebracht, wobei ein im Durchmesser verhältnismäßig groß dimensionierter Abdrückbolzen Verwendung finden kann, der sicher und abgedichtet geführt im Klammerkörper aufgenommen werden kann. Die Spannvorrichtung eignet sich deshalb in besonderem Maße für Verbindungstechniken bei Werkzeugen mit im Schaft bzw. innenliegender Kühlmittelzufuhr.

Claims (16)

1. Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier Teile, von denen eines einen zylindrischen oder konischen Hohlschaft aufweist, der in einem entsprechenden Aufnahmeabschnitt des anderen Teils passungsgenau auf­ genommen ist, wobei das andere Teil konzentrisch zum Aufnahmeabschnitt einen einhängbaren Klammerkörper (40; 240) aufnimmt, der sich im aneinandergefügten Zustand der beiden Teile in den Hohlschaft (28; 228) bis nahe an eine Innenschulter (102) hineinerstreckt und innerhalb des Hohlschaftes eine quer zum Hohlschaft (28; 228) verlaufende Ausnehmung (64; 264) hat, in der gleitend verschiebbar zwei Spannkörper (38; 238) aufgenommen sind, die zur Anklammerung der Teile (20, 22; 220, 222) aneinander bzw. zur Lösung der Teile voneinander mittels eines Stellteils durch Radialdurchbrüche (66, 68) im Hohlschaft und im Aufnahmeabschnitt gegensinnig in und außer Eingriff mit einer hinterschnittenen Spannschulter des Hohlschaftes zwangsbewegbar sind, wobei die Spannkör­ per (38; 238) beim Nach-Innen-Fahren synchron zum Bestandteil eines Keilgetriebes werden, mit dem ein axialbeweglich im Klammerkörper (40; 240) aufgenomme­ ner Abdrückbolzen (86; 286) bei gelöstem Spannkontakt zwischen Spannkörper (36; 236) und Spannschulter (34; 234) mit zunehmender Kraft gegen eine Innenschulter (102) des den Hohlschaft tragenden Teils (20; 220) drückbar ist, wodurch eine positive Abdrückkraft auf­ gebracht wird, und die Spannkörper (38; 238) zu diesem Zweck formschlüssig in einem diametralen Durchbruch (64; 264) des Klammerkörpers (40; 240) beweglich auf­ genommen und mit gegensinnigen Gewindebohrungen (76, 78; 276, 278) ausgestattet sind, mit denen eine durch die Radialdurchbrüche (66, 68) im Hohlschaft (28; 228) und im Aufnahmeabschnitt (32; 232) betätigbare, ein­ stückige Gewindespindel (70; 270) in Funktionseingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdrückbolzen (86; 286) zentral angeordnet ist und zwei gegensinnig angestellte Keilflächen (114, 116) hat, die jeweils mit einem Spannkörper (38; 238) zusammenwirken, wobei die Keilflächen (122, 124, 114, 116) des Abdrückbolzens (86; 286) an einem Abdrückbolzenab­ schnitt (90) ausgebildet sind, der die Gewindespindel (70; 270) umgreift und wobei
die Spannkörper (38; 238) jeweils mit einer radial innenliegenden Keilfläche (126) für den Funktionskontakt mit dem Abdrückbolzen (86; 286) versehen sind und
beim Nach-Innen-Fahren synchron jeweils auf eine Keilfläche (114, 116) des Abdrückbolzens (86; 286) auflaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdrückbolzen (86; 286) abge­ dichtet in einer Axialausnehmung (88), vorzugsweise in einer Axialbohrung des Klammerkörpers (40; 240) aufge­ nommen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkörper (38; 238) radial außenliegend jeweils mit einer Keilfläche (36; 236) ausgestattet sind, die mit einer Gegenfläche (34; 234) der hinterschnittenen Spannschulter zusammenwirken.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkörper (38) in einer zylindrischen Bohrung (64) aufgenommen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkörper (238) formschlüs­ sig in einem Radialdurchbruch (264) mit Ovalquer­ schnitt aufgenommen sind, dessen größere Erstreckung in Längsrichtung des Klammerkörpers (240) liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Achse (82; 282) der Gewindebohrungen bezüglich des Zentrums (84; 258) der zylindrischen Bohrung (64) bzw. des Radialdurchbruchs (264) zum Ab­ drückbolzen (86; 286) hin versetzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Spannkörper (38; 238) zusammenwir­ kenden Keilflächen (122, 124) paarweise vorgesehen sind und äquidistant seitlich neben der Achse (82; 282) der Gewindespindel (70; 270) liegen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdrückbolzen (86; 286) im Klammerkörper (40) mittels eines Querstiftes (108) ge­ sichert gehalten ist, der mit Spiel einen stirnseiti­ gen Schlitz (106) im Abdrückbolzen (86) durchragt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerkörper (40) mittels einer bajonettartigen Verankerung im den Auf­ nahmeabschnitt ausbildenden Teil (22; 222) einhängbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerkörper (40) einen Indexierbolzen (46) trägt, der in einer vorbestimmten Drehlage des Klam­ merkörpers (40) bezüglich des ihn tragenden Teils (22) mit einer Ausnehmung (60) im Aufnahmeabschnitt (32) formschlüssig verriegelbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Indexierbolzen (46) den Klammerkörper (40) in Umfangsrichtung und im Zusammenwirken mit einer Radialschulter (47) des den Aufnahmeabschnitt (32) tragenden Teils (22) in Axialrichtung sichert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Indexierbolzen (46) von der Kraft einer Rückstellfeder (50) in die Verriegelungsstellung vorgespannt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Indexierbolzen (46) im gelösten Zustand der beiden Teile (20, 22) bei abgenommenem Hohlschaft (28) außer Eingriff mit der Verriegelungsausnehmung (60) drückbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerkörper (40) im wesent­ lichen zylindrisch ausgebildet ist, mit seinen beiden Enden (110, 136) in entsprechende Führungsausnehmungen (104, 138) der zu verbindenden Teile eingreift und am Grund der Führungsausnehmungen jeweils gegen eine Ringdichtung (140, 142) anliegt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten des Klammerkörpers (40) jeweils mit einer Senkung (144, 146) ausgebildet sind, die als Verteilerkammer (148, 150) für ein über ein Paar von Längsbohrungen (154, 156) durch den Klam­ merkörper (40) zu leitende Strömungsmittel, insbeson­ dere Schmier- oder Kühlmittel dient.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Teile im angeklammerten Zustand mit Radialringflächen (24, 26) ge­ geneinander gepreßt werden.
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