DE4219548A1 - Drucker oder ein aehnliches ausgabegeraet - Google Patents
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- Handling Of Cut Paper (AREA)
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf einen Drucker
oder ein ähnliches Ausgabegerät zum Aufbringen von
Zeichen auf ein auf dessen Papierbahn vorgeschobenes
Dokument, welches Gerät wenigstens ein an die Papier
bahn anschließendes Mittel zum Erkennen des Dokuments
aufweist, welches Mittel aus einem Lichtemitter und
einem Lichtempfänger besteht, die auf der Papierbahn
so angeordnet sind, daß das auf den Lichtweg zwischen
dem Lichtemitter und dem Lichtempfänger vorgeschobene
Dokument eine Veränderung in der von dem Lichtempfän
ger empfangenen Lichtmenge veranlaßt.
Bei konventionellen, zum Beispiel im Bankbe
trieb verwendeten Druckern werden zum Erkennen des
Dokuments lichtelektrische Komponenten benutzt, wobei
sie auf mehrere, typisch drei, verschiedene Weisen
angewandt werden können. Es kann so verfahren werden,
daß auf der Unterseite der Papierbahn eine Lichtquel
le, wie zum Beispiel ein infrarotes Licht ausstrah
lende Diode (LED), und an entsprechender Stelle auf
der Oberfläche der Papierbahn ein Lichttransistor an
geordnet sind, der das von der LED emittierte Licht
erkennt, wenn dazwischen kein Hindernis, d. h. Doku
ment, sich befindet. Als ein weiteres Grundprinzip
kann ein Verfahren angewandt werden, in dem sowohl
die Lichtquelle als auch der Lichtempfänger auf der
Unterseite der Papierbahn angeordnet sind, wobei das
Licht veranlaßt werden kann, dazwischen zu laufen,
wenn ein Dokument mit reflektierender Unterseite
oberhalb deren gebracht wird. Als drittes Grundprin
zip kann eine Situation erwähnt werden, in der, wie
oben, sowohl der Lichtemitter als auch -empfänger auf
der Unterseite der Papierbahn angeordnet sind, aber
kontinuierlich durch ein auf der Oberfläche der Pa
pierbahn angeordnetes, einen Lichtstrahl reflektie
rendes Mittel, wie ein Prisma, miteinander in Verbin
dung stehen. Dabei wird die Verbindung zwischen dem
Lichtemitter und dem Lichtempfänger von einem Doku
mentvorschub auf die Papierbahn unterbrochen. Typisch
werden punktförmige Detektoren, wie oben beschrieben,
am Rand der Papierbahn, in der Nähe eines Dokumentan
schlags, benutzt. Weil das Dokument bei Verwendung
eines solchen Druckers an den Randanschlag angelegt
werden soll, reicht es, daß der das Dokument erken
nende Detektor in der Nähe dieses Randanschlags an
geordnet wird. In dieser Situation ist es möglich,
die Gegenwart eines Dokuments auf der Papierbahn
schon mittels eines einzigen punktförmigen Detektors
zu erkennen.
Um zu erkennen, ob das Dokument gerade auf der
Papierbahn liegt, d. h. ob seine Hinterkante senkrecht
zu der Längsrichtung der Papierbahn ist, werden aus
obenerwähnten Grunddetektoren entwickelte Konstruk
tionen verwendet, wobei zwei Detektoren wie oben be
schrieben an derselben Linie angeordnet sind, die
sich senkrecht zu der Längsrichtung der Papierbahn
erstreckt. Wenn nur der eine dieser Detektoren an
zeigt, daß das Dokument sich auf der Papierbahn be
findet, weiß man, daß das Dokument nicht gerade ist.
Wenn dagegen die beiden Detektoren das Dokument er
kennen, weiß man, daß das Dokument gerade ist. Eine
Voraussetzung dafür ist natürlich, daß die Linie, an
der die Detektoren sich befinden, ganz an einem An
schlag für die Hinterkante des Dokuments gelegen ist.
Dieser Anschlag für die Hinterkante soll dafür ver
antworten, daß das Dokument gerade liegt, bevor es
auf die Papierbahn vorgeschoben wird.
Weiter kann das Dokument natürlich in einem
Drucker, in dem ein Dokumentvorschub praktisch an
jeder beliebigen, transversalen Stelle der Papierbahn
zulässig ist, ohne daß das Dokument an den seitlichen
Randanschlag angelegt werden muß, durch Anwendung von
Detektoren obenbeschriebener Art erkannt werden, wenn
nur eine genügende Anzahl davon an einer über die Pa
pierbahn, quer dazu verlaufenden Linie angeordnet
werden. Dabei entsteht jedoch ein Problem mit der
Verfolgung der Signale mehrerer Lichtemitter und be
sonders mehrerer Lichtdetektoren. Obgleich es leicht
ist, eine gleichzeitige Verfolgung mehrerer Lichtde
tektoren anzuordnen, bringt sie jedoch bei Anwendung
konventioneller Lösungen einen erhöhten Bedarf an
Verdrahtungen mit sich, sowie auch, daß die Anzeige
geräte komplizierter werden. Auch diese Fragen haben
Bedeutung für die Konkurrenzfähigkeit des Produkts
bei Druckern, die für Massenerzeugung beabsichtigt
sind und die außerdem so klein wie möglich sein soll
ten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, einen Drucker oder ein ähnliches Ausgabe
gerät zustandezubringen, in dem ein Dokumentvorschub
auf die Papierbahn an jeder beliebigen Stelle der
Papierbahn zulässig ist, aber in dem die Erkennung
des Dokuments jedoch sehr einfach ausgeführt werden
kann. Der diese Aufgabe lösende, erfindungsgemäße
Drucker oder das ähnliche Ausgabegerät ist dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Lichtweg zwischen dem
Lichtemitter und dem Lichtempfänger optische Geräte
vorgesehen sind, die in einem Abstand voneinander in
der Querrichtung der Papierbahn auf den entgegenge
setzten Flächen der Papierbahn angeordnet sind, um
das Licht zu veranlassen, mehrere Male quer über die
Papierbahn zu laufen, bevor es zum Lichtempfänger
gebracht wird.
Wenn beobachtet werden soll, ob das Dokument
senkrecht zu der Papierbahn liegt, wobei die Licht
empfänger paarweise angeordnet werden müssen, ist der
erfindungsgemäße Drucker oder das ähnliche Ausgabe
gerät dadurch gekennzeichnet, daß auf den Lichtwegen
zwischen dem Lichtemitter oder den Lichtemittern und
den Lichtempfängern optische Geräte vorgesehen sind,
die auf den entgegengesetzten Flächen der Papierbahn
angeordnet sind, um das Licht zu veranlassen, mehrere
Male quer über die Papierbahn zu laufen, bevor es zu
den Lichtempfängern gebracht wird.
Vorzugsweise weist ein optisches Gerät ein
Prisma oder ein Stück optische Fiber, in Bogenform
angeordnet, zum Ablenken eines Lichtstrahls auf, da
mit er nochmals an einer Stelle in einem Abstand von
der Eingangsstelle in der Querrichtung der Papierbahn
quer über die Papierbahn läuft.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das
optische Gerät zum Bestimmen der senkrechten Lage des
Dokuments ein Prisma, das zwei Eingangsstellen und
zwei Ausgangsstellen für Licht aufweist und das somit
einen Teil der beiden Lichtwege bildet.
Im folgenden wird ein erfindungsgemäßer Drucker
oder ein ähnliches Ausgabegerät ausführlicher, bezug
nehmend auf die beigefügte Zeichnung, erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Weise zum Erken
nen eines Dokuments auf der Papierbahn eines Druc
kers,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Weise zum Schal
ten von Lichtdetektoren auf paarweise Funktion zum
Erkennen der senkrechten Lage des Dokuments und
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines op
tischen Geräts zur Anwendung beim Verfahren der Fig.
2.
Fig. 1 zeigt, wie ein optisches Gerät auf
einer Papierbahn 1 eines Druckers so angeordnet ist,
daß ein auf den Lichtweg zwischen einem Lichtemitter
U1 und einem Lichtempfänger Q1 vorgeschobenes Doku
ment (nicht gezeigt) eine Veränderung in einem von
dem Lichtempfänger Q1 empfangenen Signal veranlaßt,
wobei das Dokument wesentlich auf jede beliebige
Stelle der Papierbahn vorgeschoben werden kann. Eine
solche Eigenschaft wird in der Weise geschaffen, daß
ein Lichtstrahl mittels optischer Geräte 2 veranlaßt
wird, mehrere Male quer über die Papierbahn 1 an
separaten Stellen quer dazu zu laufen. In der Ausfüh
rungsform der Fig. 1 bestehen diese optischen Geräte
2 aus Prismen, die zuerst einen Lichtstrahl empfangen
und ihn dann ablenken, in der Querrichtung der Pa
pierbahn 1 zu laufen, bevor sie ihn wieder an einer
neuen Stelle quer über die Papierbahn steuern. Durch
Dimensionierung der Prismen in einer gewünschten Wei
se wird eine gewünschte Anzahl Stellen in einem ge
wünschten Abstand voneinander geschaffen, an denen
der Lichtstrahl über die Papierbahn läuft. Durch eine
solche geeignete Dimensionierung der Prismen 2 werden
Übergangsstellen mit einer solchen Dichte zustandege
bracht, daß ein Dokument, das der Bestimmung des
kleinsten zulässigen Dokuments entspricht, immer zu
verlässig erkannt wird. Obgleich die Prismen 2 in der
Ausführungsform der Fig. 1 den Lichtstrahl steuern,
senkrecht quer über die Papierbahn 1 zu laufen, ist
es auch möglich, die Lichtstrahlen so zu steueren,
daß sie schräg über die Papierbahn laufen, wobei die
Konstruktion des optischen Geräts sogar vereinfacht
werden könnte. Die einfachste Möglichkeit wird dabei
durch Anwendung von nur reflektierenden Spiegelflä
chen geboten, die den Lichtstrahl steuern, zickzack
förmig über die Papierbahn von dem Lichtemitter zu
dem Lichtempfänger zu laufen. Dabei würde jedoch ein
Problem mit dem Schaffen von Lichtstrahlen mit aus
reichend schmalen Kegeln entstehen. Diese Eigenschaft
ist in der Ausführungsform der Fig. 1 dadurch ver
bessert worden, daß sowohl vor den optischen Geräten
2 als auch dem Lichtemitter U1 und dem Lichtempfänger
Q1 auf den beiden Flächen der Papierbahn Lichtmasken
9 angeordnet sind, die das Licht nur in schmalen Ke
geln durchlassen. Auf diese Weise wird die Erkennung
so stellenempfindlich wie möglich und anderseits wird
die störende Wirkung des aus der Umgebung zu dem De
tektor kommenden Lichts vermieden. Die Einwirkung der
Umgebung kann weiter durch Modulierung des von dem
Lichtemitter gesendeten Lichts in einer gewünschten
Weise reduziert werden.
Mit Hilfe einer Anordnung nach Fig. 1 ist es
möglich, eine Erkennung über die ganze Papierbahn mit
Hilfe eines Lichtemitters und eines Lichtempfängers
zu verwirklichen. Es ist jedoch denkbar, besonders
wenn die Papierbahn verhältnismäßig breit ist, daß
mehrere Anordnungen nach Fig. 1 parallel quer zur
Papierbahn angebracht werden. Der Grund für ein sol
ches Verfahren ist vor allem, daß das Lichtsignal auf
seinem Laufweg in einem solchen Grad abgeschwächt
wird, daß es nicht mehr zuverlässig angezeigt werden
kann.
Fig. 1 stellt ein optisches Gerät 2 dar, das
aus einem Prisma besteht, das sehr einfach zum Bei
spiel durch Gießen aus einem Kunststoffmaterial her
gestellt werden kann. Auf diese Weise werden die Kos
ten solcher Prismen sehr niedrig, in der Praxis we
sentlich niedriger als die Kosten eines einzelnen
Lichtemitters oder Lichtempfängers. Außerdem kann ein
solches Gußstück sehr genaue Dimensionen aufweisen,
und anderseits kann es leicht mit Vorsprüngen oder
dergleichen versehen werden, wodurch die Montierung
erleichtert wird. Als alternative Konstruktionslösung
des Prismas nach Fig. 1 kann ein optisches Gerät
nach Fig. 3 vorgebracht werden, das aus einem Stück
optische Fiber besteht, die in Form eines Bogens ge
bogen ist. Dabei könnte jedes optische Gerät 2 der
Fig. 1 durch ein Stück Fiber ersetzt werden. Ein
Problem mit dem Gebrauch optischer Fibern wird jedoch
deren ziemlich großer, kleinster zulässiger Biegera
dius sein, weswegen sie verhältnismäßig viel Raum in
der Höhenrichtung der Papierbahn erfordern. Dazu ist
es schwer, sie mit einer ausreichenden Genauigkeit an
ihren Platz zu montieren.
Fig. 2 zeigt eine das erfindungsgemäße Verfah
ren ausnutzende Lösung zum Erkennen der senkrechten
Lage eines Dokuments. Um zu erkennen, ob das Dokument
senkrecht zu der Längsrichtung der Papierbahn liegt,
werden typisch zwei Detektoren verwendet, die an der
selben Linie quer zur Papierbahn angebracht sind.
Wenn ein Dokumentvorschub wesentlich an jeder belie
bigen Stelle der Papierbahn zulässig ist, ist es not
wendig, mehrere solche Detektorpaare quer zur Papier
bahn anzubringen. Eine Lösung dieser Situation bietet
das Verfahren nach Fig. 2, in dem der Lichtweg zwi
schen den Lichtemitter- und Lichtempfängerpaaren U1,
Q1 und U2, Q2 in derselben Weise gesteuert wird wie
bei der Ausführungsform der Fig. 1. Diese Lichtwege
werden somit mit Hilfe von optischen Geräten 4 ge
steuert, mehrere Male quer über die Papierbahn 1 an
separaten Stellen quer dazu zu laufen. Weil die An
zahl der in dieser Weise zu sendenden Signale zwei
ist, sowie auch die Anzahl der zu empfangenden Sig
nale, müssen die optischen Geräte 4 unter Berück
sichtigung dieser Zweisignalbehandlung geplant wer
den. Infolgedessen weisen sie auch zwei Eingangsstel
len 5 und 6 respektive zwei Ausgangsstellen 7 und 8
für Licht auf. Ein an Stelle 5 hineingehendes, in der
Ausführungsform der Fig. 2 von dem Lichtemitter U1
gesendetes Signal wird innerhalb des Prismas 4 so
gebeugt, daß es an Stelle 7 herauskommt. Entsprechend
geht ein vom dem Lichtemitter U2 gesendetes Signal an
Stelle 6 in das Prisma 4 hinein und kommt an Stelle 8
heraus. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kreuzen sich
die Signalwege möglicherweise dabei. Dies wird auf
Grund des Charakters des Lichts jedoch kein Problem.
Bei Herstellung des in der Ausführungsform der
Fig. 2 verwendeten, optischen Geräts können diesel
ben, an Massenerzeugung von gegossenen Kunststoff
stücken anschließenden Vorteile ausgenutzt werden,
wie bei Herstellung des optischen Geräts 2 der Fig. 1.
Somit wird die Ausführungsform der Fig. 2 sehr
vorteilhaft, was die Kosten betrifft.
Fig. 3 stellt eine Alternative des optischen
Geräts 4 der Fig. 2 dar. Dieses alternative, op
tische Gerät gemäß Fig. 3 besteht aus zwei Stücken
optische Fiber, die in Bogenform gebogen und gegen
seitig überlappend angeordnet sind, wobei die Licht
wege sich auch überlappen. Diese Konstruktion der
Fig. 3 enthält dieselben Probleme wie der Gebrauch
eines einzelnen Stücks optische Fiber, auf die schon
oben hingewiesen worden ist.
Die Lichtemitter sind typisch infrarotes Licht
emittierende Dioden (LED), sie könnten aber auch aus
andersartiges Licht emittierenden Komponenten oder
bei der Ausführungsform der Fig. 2 sogar aus einem
einzigen, breitflächigen Lichtemitter bestehen, der
zwei Lichtsignale durch Öffnungen der Lichtmaske 9
sendet. Die Lichtempfänger sind dagegen vorzugsweise
Lichttransistoren. Es ist jedoch verständlich, daß
der Charakter der Lichtemitter und der Lichtempfänger
von dem Angeführten abweichen kann und der Gebrauch
aller konventionellen, lichtempfindlichen Komponenten
beim erfindungsgemäßen Drucker tatsächlich möglich
ist, wenn sie nur in einer für diese Komponenten be
stimmten Weise entweder zum Senden oder Empfangen von
Licht angewandt werden. Was die Funktion der Ausfüh
rungsform der Fig. 2 betrifft, kann außerdem festge
stellt werden, daß darin die von den Lichtempfängern
Q1 und Q2 zu empfangenden Signale in einer konven
tionellen Weise an ein logisches Schaltglied zusam
mengeschaltet werden, das erkennt, wann diese beiden
Signale in einem Zustand sind, der dem auf die Pa
pierbahn vorgeschobenen Dokument entspricht. Dabei
wird ja gefunden, daß das Dokument senkrecht zu der
Papierbahn liegt, weil die Detektoren gerade an dem
Anschlag der Hinterkante des Dokuments angebracht
sind.
Oben sind der erfindungsgemäße Drucker oder das
ähnliche Ausgabegerät und besonders das daran an
schließende Mittel zum Erkennen der Gegenwart oder
der senkrechten Lage des Dokuments nur mit Hilfe von
einigen exemplifikatorischen Ausführungsformen be
schrieben, und es ist verständlich, daß sogar mehrere
Änderungen in den beschriebenen Konstruktionslösungen
gemacht werden können, ohne jedoch von dem Schutzum
fang der beigefügten Patentansprüche abzuweichen.
Claims (5)
1. Drucker oder ein ähnliches Ausgabegerät zum
Aufbringen von Zeichen auf ein auf dessen Papierbahn
(1) vorgeschobenes Dokument, welches Gerät wenigstens
ein an die Papierbahn anschließendes Mittel zum Er
kennen des Dokuments aufweist, welches Mittel aus
einem Lichtemitter (U1) und einem Lichtempfänger (Q1)
besteht, die auf der Papierbahn (1) so angeordnet
sind, daß das auf den Lichtweg zwischen dem Licht
emitter (U1) und dem Lichtempfänger (Q1) vorgeschobe
ne Dokument eine Veränderung in der von dem Lichtemp
fänger (Q1) empfangenen Lichtmenge veranlaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Lichtweg
zwischen dem Lichtemitter (U1) und dem Lichtempfänger
(Q1) optische Geräte (2; 3) vorgesehen sind, die in
einem Abstand voneinander in der Querrichtung der
Papierbahn (1) auf den entgegengesetzten Flächen der
Papierbahn angeordnet sind, um das Licht zu veranlas
sen, mehrere Male quer über die Papierbahn zu laufen,
bevor es zum Lichtempfänger (Q1) gebracht wird.
2. Drucker oder ein ähnliches Ausgabegerät zum
Aufbringen von Zeichen auf ein auf dessen Papierbahn
(1) vorgeschobenes Dokument, welches Gerät wenigstens
ein an die Papierbahn anschließendes Mittel zum Er
kennen der senkrechten Lage des Dokuments der Papier
bahn gegenüber aufweist, welches Mittel aus wenig
stens einer Lichtquelle (U1, U2) und zwei an dersel
ben der Papierbahn gegenüber senkrechten Linie ange
ordneten Lichtempfängern (Q1, Q2) besteht, die auf
der Papierbahn (1) so angeordnet sind, daß das auf
die Lichtwege zwischen dem Lichtemitter oder den
Lichtemittern (U1, U2) und den Lichtempfängern (Q1,
Q2) senkrecht zu der Papierbahn vorgeschobene Doku
ment eine Veränderung in der von den beiden Lichtemp
fängern (Q1, Q2) empfangenen Lichtmenge veranlaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den
Lichtwegen zwischen dem Lichtemitter oder den Licht
emittern (U1, U2) und den Lichtempfängern (Q1, Q2)
optische Geräte (2; 3; 4) vorgesehen sind, die auf
den entgegensetzten Flächen der Papierbahn angeordnet
sind, um das Licht zu veranlassen, mehrere Male quer
über die Papierbahn zu laufen, bevor es zu den Licht
empfängern (Q1, Q2) gebracht wird.
3. Drucker oder ein ähnliches Ausgabegerät nach
Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das optische Gerät aus einem
Prisma (2) zum Ablenken eines Lichtstrahls besteht,
damit dieser nochmals an einer Stelle in einem Ab
stand von der Eingangsstelle in der Querrichtung der
Papierbahn quer über die Papierbahn läuft.
4. Drucker oder ein ähnliches Ausgabegerät nach
Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das optische Gerät aus einem in
Bogenform angeordneten Stück (3) optische Fiber zum
Ablenken eines Lichtstrahls besteht, damit dieser
nochmals an einer Stelle in einem Abstand von der
Eingangsstelle in der Querrichtung der Papierbahn
quer über die Papierbahn läuft.
5. Drucker oder ein ähnliches Ausgabegerät nach
Patentanspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das optische Gerät ein Prisma (4) ist, das
zwei Eingangsstellen (5, 6) und zwei Ausgangsstellen
(7, 8) für Licht aufweist, die somit einen Teil der
beiden Lichtwege bilden.
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