DE4219226C2 - Kontinuierlich arbeitende Doppelbandpresse mit Seitenabgrenzungskörpern - Google Patents
Kontinuierlich arbeitende Doppelbandpresse mit SeitenabgrenzungskörpernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende
Presse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
mit Seitenabgrenzungskörpern zur seitlichen Abdichtung der von den Trums
einer Doppelbandpresse gebildeten Preßzone.
Zur Herstellung von dekorativen Schichtstofflaminaten, Spanplatten, Faser
platten, Sperrholzplatten, Elektrolaminaten usw. muß das Preßgut einem hohen
Druck und einer hohen Temperatur ausgesetzt werden, damit das Harz vollständig
ausgehärtet wird und die Erzeugnisse die geforderte Qualität besitzen.
Bei solchen kontinuierlich arbeitenden Pressen werden zwei endlose Stahlbänder,
die den Preßdruck und die zur Aushärtung des Harzes benötigte Wärmemenge auf
das Preßgut übertragen und dieses gleichzeitig durch die Presse hindurchziehen,
über jeweils eine Antriebs- und Umlenktrommel so geführt, daß zwischen den
gegenüberliegenden Bandtrums ein Preßraum, die sogenannte Reaktionszone, ge
bildet wird. Der Druck wird üblicherweise mechanisch durch sich auf den Preß
bändern abwälzende Rollen oder hydraulisch mittels mit fluiden Druckmitteln
gefüllten, nach außen abgedichteten Räumen übertragen.
Die aus den beiden gegenüberliegenden Preßbändern oder Mehrlagen-Bandpaketen
gebildete Reaktionszone wird nach oben und unten durch das Preßband oder das
Mehrlagen-Bandpaket, nach vorne in Laufrichtung der Preßgutbahn durch ge
härtetes Harz und nach hinten durch ungeschmolzenes Harz abgeschlossen. Nach den
Seiten hin ist sie jedoch offen, wodurch überschüssiges Harz hier austreten
kann. Damit härtet das Laminat im Randbereich drucklos aus und die geforderte
Dickentoleranz kann hier nicht erreicht werden, so daß dieser sogenannte Preß
rand nach Fertigstellung des Laminats abgeschnitten werden muß. Um diesen Ver
schnitt minimal zu machen, wird die Reaktionszone auch seitlich abgedichtet.
Zur seitlichen Abdichtung der Reaktionszone einer Doppelbandpresse ist es be
kannt, mit den Preßbändern umlaufende seitliche Randabdichtungen vorzusehen.
Die DE 24 25 057 B2 beschreibt eine solche Seitenabdichtung, die aus einem
Dichtband besteht, das am Rand des Preßbereichs zwischen den Preßbändern liegt
und von diesen mitgenommen wird. Seitlich stützt sich das Dichtband gegen eben
falls mit derselben Geschwindigkeit wie die Preßbänder mitumlaufende und in den
Bereich zwischen die Preßbänder ragende, ausladende Laschen einer Laschenkette
ab. Diese Laschenkette besitzt Rollen, die auf einer außerhalb der Doppelband
presse liegenden Stützschiene laufen, und wird über Kettenränder so umgelenkt,
daß sie endlos umläuft.
Ebenfalls ist es nach der DE 29 23 036 A1 bekannt, zur seitlichen Begrenzung der
Reaktionszone mitumlaufende Seitenbegrenzungsbänder vorzusehen, die sich zur
Seite gegen Halterungen abstützen. Diese Halterungen ragen vom unteren Preßband
weg und sind beispielsweise als auf dem Preßband aufgeschweißte Bolzen ausge
bildet.
Darüber hinaus ist aus der DE 33 47 877 A1 eine Presse bekannt, bei der eine
seitliche Abdichtung derart ausgebildet ist, daß die einander gegenüberliegenden
Flächen der Preßbänder an ihren Rändern aneinander gegenüberliegend mit Nuten
ausgestattet sind, in die ein Draht eingelegt ist, dessen Durchmesser ungefähr
so groß wie die Summe aus der zweifachen Tiefe der Nut und dem Abstand der
beiden Preßbänder voneinander ist. Durch die Mitführung des Drahtes entlang der
Seitenkanten der Preßbänder erhält man eine nach allen Seiten abgeschlossene
Reaktionszone.
Obwohl durch die letztgenannte Maßnahme die seitliche Abdichtung der von den
Trums gebildeten Preßzone gegenüber den beiden erstgenannten Maßnahmen wesent
lich verbessert wurde, so haftet doch allen bekannten Pressen der Nachteil an,
daß insbesondere bei hohen Drücken und dickeren Werkstoffbahnen die seitliche
Abdichtung noch nicht zufriedenstellend ist.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, Seitenabgrenzungskörper einer Presse
gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 anzugeben, bei der die seitliche
Abdichtung der von den Trums gebildeten Preßzone insbesondere bei hohen Drücken
und größeren Werkstoffbahnen gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Ausgestaltung der
Seitenabgrenzungskörper einer Presse der ein
gangs genannten Art gemäß dem Patentan
spruchs 1.
Durch die kühlbar ausgebildeten Seitenabgrenzungskörper wird Harz, welches in
die unmittelbare Nähe der Seitenabgrenzungskörper gelangt, abgekühlt, wodurch es
sich verfestigt. Dieser verfestigte Teil des Harzes wirkt gegenüber dem von den
Seitenabgrenzungskörpern entfernter liegenden Harz als Dichtung. Die so gebilde
te Dichtung hält auch höheren Drücken stand, da Harz, welches noch durch even
tuell verbleibende undichte Stellen aufgrund des hohen Druckes zum Seitenab
grenzungskörper hinfließt, durch dessen niedrige Temperatur verfestigt wird und
somit auch diese undichte Stellen abgedichtet werden.
Durch den durch die Preßbänder auf die Werkstoffbahn und das verfestigte Harz
ausgeübten Druck wird das im Bereich der Seitenabgrenzungskörper verfestigte
Harz von den Preßbändern mitgenommen und kann sich somit nicht an den Seitenab
grenzungskörpern absetzen.
Durch die erfindungsgemäß ausgebildeten Seitenabgrenzungskörper erhält man eine
seitliche Abdichtung der von den Trums gebildeten Preßzone, die sich auch bei
hohen Drücken durch eine gute Dichtheit auszeichnet.
Da der Spalt zwischen den Seitenabgrenzungskörpern und den Preßbändern auch bei
unterschiedlich dicken Werkstoffbahnen durch entsprechend gewählte Seitenab
grenzungskörper konstant gehalten werden kann, kann diese Dichtheit bei einer
erfindungsgemäß ausgebildeten Doppelbandpresse auch bei dickeren Werkstoffbahnen
erreicht werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß die Seitenabgrenzungskörper wieder ortsfest angeordnet sind, läßt sich die
Anordnung sehr einfach und robust herstellen. Ortsfeste Seitenabgrenzungen
zwischen den Preßbändern waren bekannt, z. B. durch die DD-PS 2 14 088.
Die erfindungsgemäßen Seitenabgrenzungskörper können in vorteilhafter Weise auch
in einer Pressenanordnung verwendet werden, in der die einander gegenüberliegen
den Flächen der Preßbänder an ihren Rändern einander gegenüberliegend mit Nuten
ausgestattet sind, in die ein Draht eingelegt ist, dessen Durchmesser ungefähr
so groß wie die Summe aus der zweifachen Tiefe der Nut und dem Abstand der
beiden Preßbänder voneinander ist. Durch eine solche Anordnung sind zwei Dich
tungen unterschiedlicher Prinzipien derart miteinander kombiniert, daß sich eine
ausgezeichnete Gesamtdichtung ergibt.
Durch die Ausgestaltung der Seitenabgrenzungskörper mit Kanälen, welche mit
einem Kühlmedium durchflossen werden können, wird die Kühlung der Seitenabgren
zungskörper auf sehr einfache Weise erreicht. Die Ausgestaltung der Seitenab
grenzungskörper aus geschichteten Blechen erlaubt eine sehr einfache Her
stellung. Durch die Verwendung von Silber- oder Nickellot zur Verlötung der
Kanalwände werden saubere, widerstandsfähige Lötnähte erreicht.
Einer Reihenschaltung der Kanäle von mehreren Seitenabgrenzungskörpern erlaubt
auf einfache Weise die Versorgung der Seitenabgrenzungskörper mit Kühlmittel.
Zur Versorgung der Seitenabgrenzungskörper mit Kühlmittel gleicher Temperatur
können die Kanäle der Seitenabgrenzungskörper in vorteilhafter Weise parallel
geschaltet werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung besonderer Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Doppelbandpresse im Schnitt in Längsrichtung mit
zwei Bandtrums;
Fig. 2 in stark vergrößertem Maßstab im Schnitt quer zur Lauf
richtung, die durch Außenseiten zweier Preßbänder ge
bildete Reaktionszone mit seitlicher Begrenzung durch
erfindungsgemäße Seitenabgrenzungskörper;
Fig. 3 in stark vergrößertem Maßstab im Schnitt quer zur Lauf
richtung, die durch die Außenseiten zweier Preßbänder
gebildete Reaktionszone mit seitlicher Begrenzung durch
einen mitgeführten Draht und erfindungsgemäße Seitenab
grenzungskörper;
Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Seitenabgrenzungskörper in der
Draufsicht; und
Fig. 5 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Seitenab
grenzungskörper entlang der Linie A-B in Fig. 4.
Die in Fig. 1 gezeigte kontinuierlich arbeitende Presse enthält zwei Mehrlagen-
Bandpakete (2) und (17), die über Umlenkrollen (1) laufen. Die Mehrlagen-
Bandpakete bestehen aus einzelnen Preßbändern (2a, 2b, 2c) und (17a, 17b,
17c), deren gestreckte Länge so bestimmt ist, daß sie die zum Vorschub notwen
digen Spann- und Umfangskräfte gleichmäßig aufnehmen können. Der mechanische
bzw. hydraulische Druck wird von Druckplatten (4) und (7) über Wälzkörper (5)
oder fluide Druckmittel (6) auf Bandtrums (3) der Mehrlagen-Bandpakete (2) und
(17) ausgeübt. Das Pressengestell, das die von den druckerzeugenden Hydraulikzy
lindern (8) oder von dem fluiden Druckmittel (6) in den Hohlräumen (9) ausgehen
de Reaktionskräfte aufnimmt, ist weggelassen. Die Mehrlagen-Bandpakete (2) und
(17) werden, wie bekannt, durch Spannmittel (15), z. B. Hydraulikzylinder, ge
spannt und von den Umlenktrommeln (1) angetrieben.
Fig. 2 zeigt stark vergrößert die Reaktionszone, die durch die aus den Mehrla
gen-Bandpaketen (2, 17) bestehenden Trums (3) gebildet wird. Diese Reaktionszone
wird zur Seite hin durch Seitenabgrenzungskörper (12) abgedichtet, die sich
teilweise zwischen den Bändern (2) und (17) befinden. Ein zwischen den Seiten
abgrenzungskörpern (12) und den Preßbändern (2) und (17) bestehender Spalt (13)
ist sehr klein, so daß durch ihn selbst bei ungekühlten Seitenabgrenzungskörpern
nur sehr wenig Harz aus der Preßzone entweichen kann. Die Seitenabgrenzungs
körper (12) weisen an ihrem zum Preßgut (14) hingerichteten Ende einen Kanal
(19) auf. Dieser Kanal (19) wird von einem Kühlmittel durchströmt, so daß sich
in unmittelbarer Nähe (16) eines Seitenabgrenzungskörpers (12) befindliches Harz
verfestigt. Diese Verfestigung wirkt als Dichtung gegenüber nachströmendem,
dünnflüssigen Harz. Selbstverständlich wird der Spalt (13) zwischen dem Seiten
abgrenzungskörper (12) und den Preßbändern (2) und (17) durch das Kühlmittel im
Kanal (19) ebenfalls gekühlt, so daß Harz, welches in diesen Spalt (13) gelangen
sollte, sich ebenfalls verfestigt und somit die Preßzone zusätzlich abdichtet.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei einer
Doppelbandpresse, bei der die einander gegenüberliegenden Flächen der Preß
bänder (2) und (17) an ihren Rändern einander gegenüberliegend mit Nuten (13a)
ausgestattet sind, in die ein Draht (18) eingelegt ist. Die stark vergrößert
dargestellte Reaktionszone, die durch die aus den Mehrlagen-Bandpaketen (2) und
(17) bestehenden Trums (3) gebildet wird, wird zur Seite hin durch den mitge
führten Draht (18) abgedichtet. Der Draht (18), der mit derselben Geschwindig
keit wie das Preßgut (14) durch die Presse mit hindurchgezogen wird, ist in
zwei Nuten (13a) eingelegt, die am jeweiligen Rand des dem Preßgut (14) zuge
wendeten Preßbandes (2a) des oberen Mehrlagen-Bandpakets und (17a) des unteren
Mehrlagen-Bandpakets eingearbeitet sind.
Zwischen dem Draht (18) und dem Preßgut (14) verbleibt ein geringer Hohlraum
(16a), in den überschüssiges Harz, das aus dem Preßgut (14) austritt, gelangt.
Der Draht (18) wird von den Seitenabgrenzungskörpern (12) seitlich schleifend
abgestützt, die somit als Dichtdrahtstützwinkel wirken. Da die Seitenabgren
zungskörper (12) durch das durch die Kanäle (19) fließende Kühlmittel auf eine
Temperatur gehalten werden, die unter dem Schmelzpunkt des Harzes liegt, besteht
zwischen dem Draht (18) und den Seitenabgrenzungskörpern (12) ein Temperaturge
fälle. Somit wird dem Draht (18) durch Wärmeleitung sowie Konvektion durch die
Seitenabgrenzungskörper (12) Wärme entzogen. Dieser Wärmeentzug führt dazu, daß
sich das in den Bereich (16a) sowie eventuell in den Bereich (13a) gelangende
Harz verfestigt. Durch diese Verfestigung des Harzes wird die durch den Draht
(18) bereits erreichte Dichtung erheblich verbessert, so daß die Kombination
dieser an sich bekannten Drahtdichtung mit einem erfindungsgemäßen Seitenab
grenzungskörper (12) eine sehr gute seitliche Abdichtung der Preßzone gewähr
leistet.
Legt man die Seitenabgrenzungskörper (12) bei einer Ausführungsform nach Fig. 3
nicht wie in Fig. 3 gezeigt außerhalb der Preßbänder an, sondern so, daß sie
sich in ähnlicher Weise wie in Fig. 2 gezeigt, zwischen den Preßbändern (2) und
(17) befinden, so wird eine weitere Verbesserung der seitlichen Abdichtung der
Preßzone erreicht.
Fig. 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Seitenabgrenzungskörper (12) in der Drauf
sicht und Fig. 5 einen Schnitt dieses Seitenabgrenzungskörpers (12) entlang der
Linie A-B. Der Seitenabgrenzungskörper (12) weist eine obere Abdeckung (20),
eine untere Abdeckung (21) und eine dazwischenliegende mittlere Schicht (22)
auf. Die mittlere Schicht (22) ist derart geformt, daß sie entsprechend der
Kontur des Kanals (19) durchbrochen ist. Werden die Schichten aufeinandergelegt,
erhält man einen Körper in dem der Kanal (19) ausgebildet ist. Entlang der
Ränder des Kanals (19) ist die mittlere Schicht (22) mit der oberen (20) und der
unteren (21) Schicht verlötet. Als Lot wird zweckmäßigerweise Silber- oder
Nickellot verwendet. Die mittlere Schicht (22) kann allerdings auch über ihre
gesamte Fläche mit der oberen (20) und der unteren (21) Schicht verlötet sein.
Wichtig ist nur, daß nach dem Zusammenfügen der drei Schichten der Kanal (19)
ausgebildet ist.
Zur Versorgung des Kanals (19) mit einem Kühlmittel sind Anschlußblöcke (23)
vorgesehen. Die Anschlußblöcke (23) sind derart ausgebildet, daß sie den Kanal
(19) über Bohrungen in der oberen Abdeckung (20) mit der Umgebung verbinden.
Die obere Abdeckung (20), die untere Abdeckung (21) sowie die mittlere Schicht
(22) weisen Bohrungen (24) auf, die zur Zentrierung der drei Schichten dienen.
Auf diese Weise wird die Herstellung eines genauen Seitenabgrenzungskörpers (12)
stark vereinfacht. Des weiteren weisen die Seitenabgrenzungskörper (12) Aus
nehmungen (25a) und (25b) auf, die an die Pressenkonstruktion angepaßt sind. Die
Anpassung erfolgt derart, daß die Seitenabgrenzungskörper (12) Teile der Presse
fest umschlingen und somit an ihr befestigt sind. Durch diese Befestigung werden
Schubkräfte, die durch Reibung des sich mit den Preßbändern fortbewegenden
Drahtes oder den Preßbändern selbst oder des verfestigten Harzes mit den Seiten
abgrenzungskörpern (12) in diesen entstehen, in das Pressengestell geleitet.
Claims (8)
1. Kontinuierlich arbeitende
Doppelbandpresse mit einem oberen (2) und einem unteren
(17) über jeweils ein Umlenktrommelpaar (1) geführten
Preßband (2, 17), zwischen deren einander zugewandten
Trums eine Werkstoffbahn (14), beispielsweise Laminate,
Elektrolaminate, dünne Span- oder Faserplatten, Sperrholz
oder dergleichen, unter Druckeinwirkung und mit der zum
Verflüssigen und Aushärten des zum Verbund der Laminatschichten
benötigten Harzes oder Bindemittels erforderlichen
Temperatur verdichtet werden kann, wobei Seitenabgrenzungskörper
zwischen den einander zugewandten
Trums der Preßbänder (2, 17) angeordnet sind zur seitlichen
Abdichtung der von den Trums gebildeten Preßzone,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenabgrenzungskörper (12) Kühlvorrichtungen (19)
aufweisen.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenabgrenzungskörper (12) ortsfest
angeordnet sind.
3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Flächen
der Preßbänder (2a, 17a) an ihren Rändern aneinander gegenüber
liegend mit Nuten (13a) ausgestattet sind, in die ein Draht (18)
eingelegt ist und der Draht (18) seitlich von den Seitenabgren
zungskörpern (12) abgestützt wird.
4. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenabgrenzungskörper (12)
Kanäle (19) aufweisen, welche von einem Kühlmittel durchflossen
werden können.
5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenabgrenzungskörper (12) zur
Ausbildung der Kanäle (19) aus geschichteten Blechen (20, 21,22)
hergestellt sind.
6. Presse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandungen der Kanäle (19) mit Silber-
oder Nickellot verlötet sind.
7. Presse nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf jeder Seite der Preßzone
mehrere Seitenabgrenzungskörper (12) vorhanden sind, deren Kanäle (19)
zur Versorgung mit Kühlmittel in Reihe geschaltet sind.
8. Presse nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf jeder Seite der Preßzone
mehrere Seitenabgrenzungskörper (12) vorhanden sind, deren Kanäle (19)
zur Versorgung mit Kühlmittel parallel geschaltet sind.
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OAV | Publication of unexamined application with consent of applicant | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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