DE4217959C2 - Optische Abtastvorrichtung für bewegte Objekte - Google Patents
Optische Abtastvorrichtung für bewegte ObjekteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine optische
Abtastvorrichtung für bewegte Objekte mit sich quer zur
Bewegungsrichtung erstreckenden, optisch unterscheidba
ren Merkmalen, insbesondere zur Erkennung von auf diesen
Objekten angebrachten Strichcodes oder von Strichmarken,
mit einem Detektor, der über eine Empfangskanallinse
rechteckiger Form, deren Längserstreckung mit der Er
streckung der Striche des Codes zusammenfällt, von einem
von den Objekten reflektierten Lichtstrom beaufschlagt
wird und mit einer Beleuchtungseinrichtung für die Ob
jekte.
Eine solche Abtastvorrichtung ist aus der
DE-OS 31 37 174 bekannt.
Bei dieser bekannten Ausbildung ist die Empfangskanal
linse eine Zylinderlinse, d. h. ein Körper mit längs
seiner Erstreckung gleichen Querschnitten. Bei einer
solchen Zylinderlinse findet in der Querrichtung keiner
lei Fokussierung statt, so daß - je nach den Abständen -
der überwiegende Teil der Lichtenergie verloren geht.
Damit diese Verluste nicht zu groß werden, muß der Lese
abstand zwischen Objekt und Zylinderlinse sehr klein
sein, so daß diese bekannte Ausbildung sich wenig eignet
für Anwendungsfälle mit größeren Leseabständen, etwa in
der Größenordnung von 30 mm, und eine sichere Merkmals
erkennung auch für solche Fälle gefordert wird.
Außerdem liegen bei der bekannten Ausbildung sowohl die
Beleuchtungseinrichtung als auch der Detektor seitlich
von der Mittenebene und hinter einer Spaltblende, so daß
sich eine wenig kompakte Konstruktion ergibt.
Eine recht kompakte optische Abtastvorrichtung für be
wegte Objekte mit sich quer zur Bewegungsrichtung er
streckenden, optisch unterscheidbaren Merkmalen, insbe
sondere zur Erkennung von auf diesen Objekten angebrach
ten Strichcodes oder von Strichmarken, ist aus "Bauele
mente der Optik" von Naumann/Schröder, 5. Auflage, S.
553 (dort Bild 19.2.2, Variante b) bekannt. Bei dieser
Ausbildung wird ein zentral angeordneter Detektor durch
zwei Empfangskanal-Sammellinsen von einem von den Objek
ten reflektierten Lichtstrom beaufschlagt, der erzeugt
wird von einer den zentralen Empfangsbereich umgebenden
Beleuchtungseinrichtung für die Objekte. Dabei wird das
Beleuchtungslicht einer Lichtquelle unter Aussparung
eines zentralen Bereichs in einem ringförmigen Strahlengang
auf das Objekt gerichtet und der reflektierte
Strahlengang fällt durch eine Optik aus zwei plankonve
xen Sammellinsen in Form zentralsymmetrischer Rotations
körper auf den Detektor. Die eine Sammelliste ist nur
dem zum Detektor reflektierten Strahlengang zugeordnet,
während die andere einen größeren Durchmesser aufweist
und der Beleuchtungsstrahlengang durch einen ringförmi
gen Randbereich derselben fällt, während ihr zentraler
Bereich vom reflektierten Strahlengang durchquert wird.
Auch bei dieser bekannten Ausbildung ist die Erkennungs
zuverlässigkeit der Strichcodes nicht immer befriedi
gend. Wenn der wirksame Durchmesser der Optik des Refle
xionsstrahlengangs zur Erzielung einer ausreichenden
Lichtbeaufschlagung des Detektors groß gewählt wird,
mindert sich die Tiefenschärfe und das Auflösungsvermö
gen, so daß aus diesem Grund die Zuverlässigkeit der
Strichcodeerkennung leidet. Wählt man einen kleinen
Durchmesser des Empfangskanals bzw. bringt eine Blende
in diesem an, so wird zwar die Tiefenschärfe und inso
weit das Auflösungsvermögen erhöht, jedoch sinkt in
gleichem Maße die Lichtstärke der Optik, was wiederum
die Empfindlichkeit der Anordnung und damit die Zuver
lässigkeit der Strichcodeerkennung beeinträchtigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
einer optischen Lesevorrichtung zur Erkennung von
Strichcodes, mit der eine höhere Sicherheit und Zuver
lässigkeit der Erkennung erzielt wird. Eine kompakte
Optik soll sowohl die Beleuchtung als auch den Empfangs
kanalstrahlengang so optimal gestalten, daß Strichcodes
auch bei größeren Leseabständen mit sowohl großer Emp
findlichkeit als auch großer Tiefenschärfe erkannt wer
den.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt erfindungsge
mäß dadurch, daß die Empfangskanallinse eine Sammellinse
ist und ebenso wie der Detektor zentral angeordnet ist
und von symmetrisch zu ihr angeordneten Beleuchtungs-
Sammellinsen umgeben ist, zu deren jeder eine den zen
tralen Empfangsbereich in entsprechender Anordnung umge
bende Leuchtdiode zur Beleuchtung des Gesichtsfeldes der
Empfangskanal-Sammellinse gehört, wobei die Empfangska
nal-Sammellinse sowie die Beleuchtungs-Sammellinsen ein
einstückiges optisches Element darstellen.
Eine solche Ausbildung erzielt nicht nur die für die
Erkennungszuverlässigkeit wichtige Tiefenschärfe quer
zur Erstreckung der Codestriche bzw. in Bewegungsrich
tung, sondern auch eine Fokussierung der Lichtströme,
so daß die Verluste an Lichtenergie gering bleiben. Die
Lichtstärke der Empfangsoptik ist wegen der vergleichs
weise groß bleibenden Querschnittsfläche des Empfangs
kanals auch nicht in erheblichem Maße eingeschränkt, so
daß die Ansprechempfindlichkeit des Detektors befriedi
gend bleibt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprü
chen angegeben.
Wenn die rechteckige Empfangsfläche des Detektors gemäß
Anspruch 4 in ein breiteres und schmaleres Streifenpaar
unterteilt wird, die selektiv einschaltbar sind, ergibt
sich die Möglichkeit einer Anpassung an das geforderte
Auflösungsvermögen; bei Einschaltung des schmaleren Emp
fangsfensters ergibt sich ein entsprechend höheres Auf
lösungsvermögen.
Die Anwendung verschiedenfarbiger Beleuchtungsdioden
gemäß Anspruch 5 gestattet eine Maximierung der Erken
nungszuverlässigkeit in Abhängigkeit von der jeweiligen
Farbkombination Strichcode/Objektoberfläche.
Die Steuerung der Beleuchtungsdioden der Beleuchtungs
einrichtung gemäß Anspruch 6 gestattet die Erzielung
einer Lichtausbeute von den Beleuchtungsdioden, die we
sentlich höher liegt, als sie bei kontinuierlicher Spei
sung derselben möglich wäre. An sich ist aus
DE-PS 33 11 352 eine Strichmarken-Erkennungsvorrichtung
mit verschiedenfarbigen gepulsten Beleuchtungsdioden
bekannt, um aus helligkeitsmäßig wenig unterschiedlichen
Farben ein kräftiges Ausgangssignal zu erzeugen. Auch
DE-PS 32 42 219 zeigt ein solches Prinzip, allerdings
nicht unter Verwirklichung eines Pulsbetriebs; hier muß
entsprechend den zu erkennenden Farbkombinationen ge
wählt werden, welche Beleuchtungseinrichtung einzuschal
ten ist.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels an Hand der beigegebenen
Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Strichcode-Lesevorrichtung im Längsschnitt;
Fig. 2 die Strichcode-Lesevorrichtung mit nur ihren
hauptsächlichen Bestandteilen und deren räumliche
Zuordnung in einer perspektivischen Darstellung;
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild der Strichcode-Lese
vorrichtung.
In einem im Querschnitt quadratischen Gehäuse 1 ist in
dessen vorderem Ende ein optisches Element 2 eingebaut,
durch das sowohl der Strahlengang zur Beleuchtung des
vor der Vorrichtung vorbeibewegten Objekts 3 mit den
Strichcodes 4 als auch der vom Objekt reflektierte und
auszuwertende Strahlengang fällt.
Die Beleuchtungseinrichtung 5 besteht aus vier die Ecken
des Gehäuses 1 einnehmenden Leuchtdioden 6, von denen je
eine Licht im roten, grünen, blauen und infraroten Spek
tralbereich erzeugt.
Hinter den Leuchtdioden 6 ist, einen mittigen Empfangs
bereich einnehmend, ein optischer Detektor 7 angeordnet.
Das optische Element besteht aus einer den mittigen Em
pfangsbereich einnehmenden Empfangskanal-Sammellinse 20
und vier beidseits von dieser in den Gehäuseecken ange
ordneten und je einer Leuchtdiode 6 zugeordneten Beleuch
tungs-Sammellinsen 22.
Im rechtwinklig zur optischen Zentralachse verlaufenden
Querschnitt hat die Empfangskanal-Sammellinse 20 eine
rechteckige Gestalt, wobei die längere Erstreckung von
einer zur gegenüberliegenden Gehäusewand verläuft und
die kürzere Erstreckung demgegenüber wesentlich kürzer
ist. Bei Betrachtung von Fig. 2 bewegt sich das Objekt 3
relativ zur Lesevorrichtung in der Längsrichtung L und
die Striche des Strichcodes 4 erstrecken sich in der
Querrichtung T. Die längere Erstreckung der Empfangska
nal-Sammellinse 20 fällt mit der Querrichtung T zusammen.
Die Beleuchtungs-Sammellinsen 22 nehmen die innerhalb
des lichten Gehäusequerschnitts verbleibenden Eckenbe
reiche ein und sind deshalb auch von rechteckigem Umriß
mit einer etwas größeren Erstreckung in Querrichtung.
Die genannten fünf Linsen 20, 22 sind Bereiche des ein
stückigen optischen Elements 2, und zwar bikonvexe Sam
mellinsen mit einer allen fünf Linsen gemeinsamen sphäri
schen Vorderfläche und jeweils einer sphärischen Rücken
fläche, wobei die Rückenfläche der Empfangskanal-Sammel
linse mit 26 und die Rückenflächen der Beleuchtungs-Sam
mellinsen 22 mit 28 bezeichnet sind.
In den Zeichnungen ist eine Ausbildung gezeigt, bei der
aus fertigungstechnischen Gründen das optische Element
mittels optischen Kitts aus sechs Bestandteilen zusam
mengeklebt ist, und zwar mit einer Hauptstoßfläche 30,
die rechtwinklig zur optischen Achse der Vorrichtung
verläuft. Hier kann somit das optische Element gedacht
werden als bestehend aus einer den gesamten Gehäusequer
schnitt einnehmenden, allen Linsen gemeinsamen plankon
vexen Linse, einer plankonvexen Linse als Bestandteil
der Empfangskanal-Sammellinse und vier plankonvexen
Linsen als jeweiliger Bestandteil einer Beleuchtungs-
Sammellinse.
Im Betrieb bewegen sich die beschriebene Lesevorrichtung
und/oder das Objekt 3 mit den Strichcodes 4 relativ in
Längsrichtung L zueinander. Wegen der von der Kreis
symmetrie stark abweichenden, in Längsrichtung wesent
lich kleineren Apertur der Empfangskanal-Sammellinse 20
ergibt sich eine entsprechend richtungsabhängige Ver
änderlichkeit des Auflösungsvermögens der Empfangskanal
optik; das für die Erkennung der Strichcodes entschei
dende Auflösungsvermögen in Längsrichtung L ist wesent
lich höher als in Querrichtung T.
Die Lichtstärke und damit Empfindlichkeit der Anordnung
ist jedoch weniger verringert als es der Fall wäre, wenn
eine kreissymmetrische Linse auf einen Durchmesser redu
ziert würde, der der Erstreckung der Empfangskanal-
Sammellinse in Längsrichtung entspricht.
Die aus Fig. 3 ersichtliche Auswerteschaltung besteht
im wesentlichen aus einem Steuerwerk 40, das die Be
leuchtungsdioden 6 in einem an sich bekannten Pulsbe
trieb speist, wobei gleichzeitig speichernde Pegelmesser
42 und in den Pausenintervallen ein Umgebungslicht-
Pegelmesser 44 angesteuert werden, welche den jeweils
empfangenen Meßwert speichern ("Sample and Hold").
Die Ausgangssignale durchlaufen eine Bereinigungsschal
tung 46 aus drei je einer Farbe Rot, Grün, Blau zuge
ordneten Subtraktionselementen 48, und einem dem
IR-Spektralanteil zugeordneten Subtraktionselement 50,
wobei die Ausgangssignale der Subtraktionselemente 48
in einem Maximumdetektor 52 ausgewertet werden und das
Ausgangssignal des Subtraktionselements 50 zu einem
Schwellenwertglied 54 gelangt, dessen Ausgang dem
Steuerwerk 40 zugeführt wird. Dieses dient in noch zu
beschreibender Weise zur Aktivierung des Rot-, Grün-
und Blau-Kanals der Beleuchtungseinrichtung 5. Diese
Kanäle sind zur Vermeidung einer unnotigen Beanspru
chung der zugehörigen Beleuchtungsdioden inaktiv, so
lange sich kein Strichcode im Lesebereich befindet.
Der Betrieb der Schaltung verläuft im einzelnen wie
folgt:
Die Signale des Detektors 7 werden über einen Vorver stärker 56 den Signaleingängen sämtlicher speichernder Pegelmesser 42, 44 zugeführt. Das Steuerwerk 40 beauf schlagt die Infrarot-Beleuchtungsdiode 6 IR im dauernd laufenden Pulsbetrieb, so daß die jeweiligen Reflexions signale vom Pegelmesser 42 IR erfaßt werden und dem ei nen Eingang des Subtraktionselements 48 zugeführt wer den.
Die Signale des Detektors 7 werden über einen Vorver stärker 56 den Signaleingängen sämtlicher speichernder Pegelmesser 42, 44 zugeführt. Das Steuerwerk 40 beauf schlagt die Infrarot-Beleuchtungsdiode 6 IR im dauernd laufenden Pulsbetrieb, so daß die jeweiligen Reflexions signale vom Pegelmesser 42 IR erfaßt werden und dem ei nen Eingang des Subtraktionselements 48 zugeführt wer den.
In den Beleuchtungspausen steuert das Steuerwerk 40 den
Umgebungslicht-Pegelmesser 44 an, dessen Ausgangssignal
zum anderen Eingang des Subtraktionselements 50 gelangt.
In diesem geschieht eine Subtraktion des Umgebungslicht
signals vom IR-Beleuchtungssignal und somit eine Berei
nigung des letzteren um die veränderlichen Umgebungs
lichteinflüsse.
Solange sich kein Strichcode im Lesebereich der Lese
vorrichtung befindet, bleibt das Ausgangssignal des
Subtraktionselements 48 unterhalb bzw. oberhalb eines
am Schwellenwertglied 54 einstellbaren Schwellenwertes
und dieses erzeugt kein Lesesignal an seinem Ausgang.
Wird der Schwellenwert überschritten, so ist dies ein
Zeichen dafür, daß ein Strichcode 4 in das Gesichtsfeld
der Leseoptik eingelaufen ist, und es wird das Steuer
werk 40 in der Weise angesteuert, daß dieses jetzt sei
nerseits alle vier Beleuchtungsdioden aufeinanderfolgend
speist, wie dies schematisch durch die Impulsfolge 60
angedeutet ist. Gleichzeitig mit der Speisung der roten
Beleuchtungsdiode 6 R wird der Steuereingang des zuge
hörigen Pegelmessers 42 R angesteuert, so daß das an
seinem Signaleingang vom Detektor 7 über den Vorver
stärker 56 eintreffende Signal registriert und gespei
chert wird. Nacheinander werden auch die Detektorsignale
von den grünen und blauen Spektren auf diese Weise ge
speichert. Es versteht sich, daß die Pulsfrequenz so
hoch liegt, daß während des Vorbeilaufs eines Strichs
des Strichcodes 4 dieser Zyklus mehrfach durchlaufen
wird.
Nach Subtraktion der Umgebungslichtkomponente in der
Bereinigungsschaltung 46 werden die Rot-, Grün- und
Blau-Signale im Maximumdetektor 52 verglichen und in
Abhängigkeit vom Ergebnis dieses Vergleichs wird nur der
Farbauszug mit dem größten Kontrast ausgewertet.
Das so erhaltene Nutzsignal ist höher als bei Beleuch
tung mit einer Lichtquelle breitbandigen Spektrums, z. B.
einer Glühlampe, da die meisten Druckfarben bei einer
solchen Beleuchtung ebenfalls ein breitbandiges Licht
reflektieren, das sich bei Farben mit schmalen Absorp
tionsspektrum (z. B. gelb) nur unwesentlich von einem
weißen Hintergrund abhebt.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Optisches Element
3 Objekt
4 Strichcode
5 Beleuchtungseinrichtung
6 Leuchtdiode
7 Detektor
20 Empfangskanal-Sammellinse
22 Beuchtungs-Sammellinse
24 Vorderfläche
26 Rückenfläche der Empfangskanal-Sammellinse
28 Rückenfläche der Beleuchtungs-Sammellinsen
30 Hauptstoßfläche
40 Steuerwerk
42 Speichernder Pegelmesser
44 Umgebungslicht-Pegelmesser
46 Bereinigungsschaltung
48 Subtraktionselement (R; G; B)
50 Subtraktionselement (IR)
52 Maximumdetektor
54 Schwellenwertglied
56 Vorverstärker
60 Impulsfolge
2 Optisches Element
3 Objekt
4 Strichcode
5 Beleuchtungseinrichtung
6 Leuchtdiode
7 Detektor
20 Empfangskanal-Sammellinse
22 Beuchtungs-Sammellinse
24 Vorderfläche
26 Rückenfläche der Empfangskanal-Sammellinse
28 Rückenfläche der Beleuchtungs-Sammellinsen
30 Hauptstoßfläche
40 Steuerwerk
42 Speichernder Pegelmesser
44 Umgebungslicht-Pegelmesser
46 Bereinigungsschaltung
48 Subtraktionselement (R; G; B)
50 Subtraktionselement (IR)
52 Maximumdetektor
54 Schwellenwertglied
56 Vorverstärker
60 Impulsfolge
Claims (8)
1. Optische Abtastvorrichtung für bewegte Objekte (3)
mit sich quer zur Bewegungsrichtung erstreckenden, op
tisch unterscheidbaren Merkmalen, insbesondere zur Er
kennung von auf diesen Objekten angebrachten Strichcodes
(4) oder von Strichmarken,
mit einem Detektor (7), der über eine Empfangskanallinse (20) rechteckiger Form, deren Längserstreckung mit der Erstreckung der Striche des Codes (4) zusammenfällt, von einem von den Objekten (3) reflektierten Lichtstrom be aufschlagt wird und
mit einer Beleuchtungseinrichtung (5) für die Objek te, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangskanallinse eine Sammellinse ist und ebenso wie der Detektor (7) zentral angeordnet ist und von symmetrisch zu ihr angeordneten Beleuchtungs-Sammellinsen (22) umgeben ist, zu deren jeder eine den zentralen Empfangsbereich in entsprechen der Anordnung umgebende Leuchtdiode (6) zur Beleuchtung des Gesichtsfeldes der Empfangskanal-Sammellinse (20) gehört, wobei die Empfangskanal-Sammellinse (20) sowie die Be leuchtungs-Sammellinsen (22) ein einstückiges optisches Element (2) darstellen.
mit einem Detektor (7), der über eine Empfangskanallinse (20) rechteckiger Form, deren Längserstreckung mit der Erstreckung der Striche des Codes (4) zusammenfällt, von einem von den Objekten (3) reflektierten Lichtstrom be aufschlagt wird und
mit einer Beleuchtungseinrichtung (5) für die Objek te, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangskanallinse eine Sammellinse ist und ebenso wie der Detektor (7) zentral angeordnet ist und von symmetrisch zu ihr angeordneten Beleuchtungs-Sammellinsen (22) umgeben ist, zu deren jeder eine den zentralen Empfangsbereich in entsprechen der Anordnung umgebende Leuchtdiode (6) zur Beleuchtung des Gesichtsfeldes der Empfangskanal-Sammellinse (20) gehört, wobei die Empfangskanal-Sammellinse (20) sowie die Be leuchtungs-Sammellinsen (22) ein einstückiges optisches Element (2) darstellen.
2. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sammellinsen (20; 22) bikonvexe
Linsen sind.
3. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch einen Detektor (7) mit rechteckiger
Empfangsfläche, dessen Erstreckung mit der Erstreckung
der Empfangskanal-Sammellinse (20) zusammenfällt.
4. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 3, gekenn
zeichnet durch eine Unterteilung der Empfangsfläche in
ein breiteres und ein schmaleres Streifenpaar, die se
lektiv einschaltbar sind.
5. Optische Abtastvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungsdioden (6) Licht verschiedener Wel
lenlänge abstrahlen und selektiv einschaltbar sind.
6. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 5, gekenn
zeichnet durch eine Schaltungsanordnung zur Speisung der
Beleuchtungsdioden und zur Verarbeitung der vom Detektor
(7) empfangenen Signale in der Weise, daß die verschie
denfarbigen Beleuchtungsdioden in einem Pulsbetrieb auf
einanderfolgend gespeist werden und die zugehörigen De
tektorsignale in einem Maximumdetektor (52) verglichen
werden,
und daß nur der Farbauszug mit dem größten Kontrast aus
gewertet wird.
7. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Leuchtdiode (6) Licht im infra
roten Bereich abstrahlt.
8. Optische Abtastvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Infrarot-Beleuchtungsdiode im
fortlaufenden Pulsbetrieb betrieben wird und die Schal
tungsanordnung nach Empfang eines von der Beleuchtung
durch die Infrarot-Beleuchtungsdiode (6 IR) herrührenden
Detektorsignals einen Pulsbetrieb der weiteren Beleuch
tungsdioden (6R, 6G, 6B) einschaltet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924217959 DE4217959C2 (de) | 1992-05-30 | 1992-05-30 | Optische Abtastvorrichtung für bewegte Objekte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924217959 DE4217959C2 (de) | 1992-05-30 | 1992-05-30 | Optische Abtastvorrichtung für bewegte Objekte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4217959A1 DE4217959A1 (de) | 1993-12-02 |
DE4217959C2 true DE4217959C2 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=6460101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924217959 Expired - Fee Related DE4217959C2 (de) | 1992-05-30 | 1992-05-30 | Optische Abtastvorrichtung für bewegte Objekte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4217959C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19953918C1 (de) * | 1999-11-10 | 2001-04-12 | Laetus Geschaeftsbereich Der R | Verfahren und Vorrichtung zur optischen Erfassung von Bildinhalten |
Families Citing this family (2)
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FR2768526B1 (fr) * | 1997-09-17 | 1999-11-05 | Info Realite | Dispositif electro-optique, pour la lecture de caracteres sur un support, en particulier un code a barres |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3242219C1 (de) * | 1982-11-15 | 1984-02-16 | Erwin Sick Gmbh Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch | Optisches Markenerkennungsgeraet |
DE3311352C1 (de) * | 1983-03-29 | 1984-03-15 | Ingenieurbüro Rudolf Weber KG, 6100 Darmstadt | Detektor zur Registrierung von Marken |
IT1220272B (it) * | 1988-01-08 | 1990-06-15 | Datalogic Spa | Dispositivo ottico di correzione delle imperfezioni di stampa nella lettura di codici a barre |
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1992
- 1992-05-30 DE DE19924217959 patent/DE4217959C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19953918C1 (de) * | 1999-11-10 | 2001-04-12 | Laetus Geschaeftsbereich Der R | Verfahren und Vorrichtung zur optischen Erfassung von Bildinhalten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4217959A1 (de) | 1993-12-02 |
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