DE4217437C2 - Verfahren zur Instandsetzung von beispielsweise durch Stichverletzungen beschädigte Fahrzeugreifen und zugehöriges Reparaturset - Google Patents
Verfahren zur Instandsetzung von beispielsweise durch Stichverletzungen beschädigte Fahrzeugreifen und zugehöriges ReparatursetInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein Set zur
Instandsetzung von beispielsweise durch Stichverletzungen beschädigte
Fahrzeugreifen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
beziehungsweise gemäß Patentanspruch 6.
Derartige Verfahren und Anordnungen gewinnen in jüngerer Zeit immer
größere Bedeutung, da Fahrzeugreifen mittlerweile einen sehr aufwendigen
Aufbau besitzen, der auf der einen Seite zu einer immer höheren
Beanspruchbarkeit und Lebensdauer des Reifens führt, andererseits jedoch
das Produkt zwangsläufig verteuert. Aus diesem Grund werden
Fahrzeugreifen, insbesondere dann, wenn sie nach kurzer Einsatzdauer durch
einen spitzen Gegenstand wie z. B. einen Nagel oder eine Schraube verletzt
werden, im Kaltvulkanisierungsverfahren instandgesetzt.
Es ist ferner bekannt, größere Reifenschäden mittels einer
Reparaturpaste aus zwei Komponenten zu beheben.
Aufgrund der gewachsenen Anforderungen an Fahrzeugreifen hinsichtlich
Lebensdauer und Beanspruchbarkeit ist auch bei der Anwendung dieser
Reparaturmethode ein Höchstmaß an Qualität erforderlich. Während bei
Diagonalreifen durch die Vielzahl von übereinanderliegenden Karkassenlagen
Reparaturfehler in vielen Fällen unbemerkt bleiben, kann sich bei der
Reparatur von Radialreifen nach dem vorstehend angesprochenen Verfahren
ein fehlerhafter Verfahrensschritt katastrophal auswirken. Es sind deshalb
gesetzliche Bestimmungen vorgesehen, die eine Instandsetzung von
Radialreifen durch Kaltvulkanisation nur unter ganz bestimmten
Voraussetzungen
und nur bei Einhaltung vorgegebener Sicherheitsmaßnahmen er
lauben.
So besteht ein bekanntes Verfahren zur Instandsetzung von
durch Stichverletzungen beschädigten Radialreifen darin, daß
der vom Nagel oder der Schraube eingebrachte Stichkanal
zunächst aufgefräst und dann in diesen Kanal ein pilzförmi
ger Gummikörper von der Innenseite der Reifendecke her in
den präparierten Stichkanal eingeführt wird, bis sich die
Kappe des pilzförmigen Reparaturpfropfens an die Innenwand
des Reifens anlegt. Der pilzförmige Reparaturkörper hat an
den mit den Reifen in Kontakt kommenden Oberflächen eine
Rohgummibeschichtung, die nach dem Einführen des Reparatur
körpers in die mit einem chemischen Aktivierer ausgefüllte
Bohrung allmählich vernetzt.
Mit dieser Reparaturanordnung ist entsprechend den gesetzli
chen Anforderungen sichergestellt, daß der Reparaturkörper
auch bei hohen Beanspruchungen des Reifens verliersicher in
Lage gehalten wird. Die Kappe des pilzförmigen Körpers, die
ihrerseits mit dem Reifen festhaftend verbunden ist, stabi
lisiert den den Stichkanal ausfüllenden Steg und fungiert
gleichzeitig als großflächige Abdeckung der Beschädigungs
stelle auf der Innenseite der Reifendecke. Nachteilig bei
diesem bekannten Verfahren ist jedoch, daß das Einbringen
des Reparaturkörpers nur nach einer verhältnismäßig aufwen
digen Bearbeitung des Nageleinstichs möglich ist. Durch die
erforderliche Nachbearbeitung des Einstichs tritt darüber
hinaus punktuell eine zusätzliche Schwächung der Reifen
struktur ein, insbesondere dann, wenn die Einstichrichtung
des Nagels oder der Schraube schräg zur Lauffläche verläuft.
Ohne eine größere Nachbearbeitung des Stichkanals ist bei
dieser bekannten Reparaturmethode nicht mit ausreichender
Sicherheit auszuschließen, daß die Fäden des Stahl- oder
Textilgürtels den Steg des pilzförmigen Reparaturkörpers
allmählich durchscheuern.
In der DE-AS 11 90 825 ist ein Reparaturkörper zum Re
parieren von loch- oder rissförmigen Schadensstellen in
Fahrzeugreifen offenbart, wobei eine Schlaufe eines mit
kaltvulkanisierendem Kautschuk getränkten Propfens aus der
Innenseite der Reifendecke hervorragt. Die Verbindung die
ses schlaufenförmigen Propfens mit der Reifendecke erfolgt
entlang der Umfangswandung des Stichkanals mittels des
kaltvulkanisierenden Kautschuks. Eine zusätzliche Festle
gung des Propfens erfolgt über den Schlaufenabschnitt, des
sen Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser des
Stichkanales.
Beim Einsatz dieses Reparatursystemes hat es sich je
doch gezeigt, dass es bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten
und bei Stichkanälen mit großem Durchmesser vorkommen kann,
dass der Propfen nicht in der Reifendecke gehalten werden
kann und radial aus dieser herausgeschleudert oder in das
Innere des Reifens hineingedrückt werden kann.
Man ist daher in der Vergangenheit dazu übergegangen,
Reparaturverfahren zu verwenden, bei denen ein pilzförmiger
Propfen gemäß der DE-OS 20 04 639 eingeführt wird, wobei
die Kappe des Propfens an der Innenseite der Reifendecke
anliegt. Die Verbindung mit der Reifendecke erfolgt über
kaltvulkanisierenden Kautschuk, so daß die reifenseitigen
Stirnflächen einer Kappe des Propfens und die Umfangswan
dung eines zylindrischen Abschnittes eine Verbindung mit
der Reifendecke eingehen. Ein derartiges Verfahren erfor
dert es allerdings, dass der Stichkanal entsprechend aufge
weitet wird, um die in verschiedenen Durchmessern vorgefer
tigten Propfen einbringen zu können, so dass die Reifen
decke vorsätzlich geschwächt werden muss. Des weiteren ist
dieses Reparaturverfahren nur bei Stichkanälen verwendbar,
deren Längsachse senkrecht zur Erstreckung der Reifendecke
angeordnet ist. Bei schrägen Stichkanälen würde die Karkas
se beim Aufbohren durch einen elipsenförmigen Durchbruch
geschwächt werden, wobei durch die Elipsenform eine Viel
zahl von Karkassenfäden durchtrennt werden würden, so dass
der Reifen in unzulässiger Weise geschwächt wird und somit
den Anforderungen an die Laufleistung nicht mehr genügen
kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren und eine Anordnung zur Instandsetzung von Fahr
zeugreifen, insbesondere von schlauchlosen Reifen der vor
stehend genannten Art zu schaffen, mit dem bzw. mit der auch
höchst beanspruchte Reifen sicher und mit geringem Aufwand
dauerhaft repariert werden können.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens durch die
Verfahrensschritte des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Sets
durch die Merkmale des Anspruchs 6 gelöst.
Erfindungsgemäß ist es nicht mehr erforderlich, den Einstich
im Reifen nach dem Herausziehen des Nagels oder der Schraube
irgendeiner Fräs- oder Bohrbehandlung zu unterziehen. Selbst
bei durch kleinste bzw. dünnste Gegenstände verursachten
Durchstichen ist es lediglich erforderlich, den Stichkanal
durch einen Stichel kurzfristig aufzuweiten, um das Einfüh
ren der Ahle mit dem eingehängten, schnurartigen Reparatur
pfropfen zu erleichtern. Insbesondere bei schrägen Einsti
chen hat dies den besonderen Vorteil, daß die flächenmäßige
Ausdehnung der Strukturstörung im Reifen minimiert wird. Da
der Reparaturkörper flexibel ist, kann der Radialgürtel,
selbst wenn er aus Stahl besteht, keine Langzeitbeschädigun
gen am Reparaturkörper hervorrufen. Das auf der Innenseite
der Reifendecke im Bereich der Schlaufe angebrachte Flüssig
keitspflaster wirkt als eine Art Sicherungsanker für die
innenseitig gebildete Schlaufe des Reparaturpfropfens, und
zwar bereits dann, wenn die Dicke des Flüssigpflasters nur
den Bruchteil eines Millimeters beträgt. Dabei ist dieses
Sicherheitspflaster denkbar einfach entweder durch Aufsprü
hen oder durch Auftragen mittels eines geeigneten Werkzeugs,
wie z. B. mittels eines Pinsels anzubringen, wodurch bei der
Instandsetzung des Reifens zusätzlich Zeit eingespart wird.
Dabei ist zusätzlich von Vorteil, daß das aufgetragene
Flüssigpflaster den Verformungen der Reifendecke aufgrund
seiner hohen Elastizität und Flexibilität jederzeit folgen
kann, so daß die Reparaturmethode auch dann sicher anwendbar
ist, wenn der Austritt des die Stichverletzung hervorrufen
den Gegenstandes, wie z. B. des Nagels im Übergangsbereich
zur Reifenwandung liegen sollte. Es konnte festgestellt wer
den, daß schon das Lösungsmittel der das Flüssigpflaster
bildenden Kautschuklösung regelmäßig ausreichend aggresiv
ist, um eine eventuell vorhandene Talkungsschicht auf der
Innenseite der Reifendecke anzulösen, wodurch sich eine be
sonders intensive Haftung des Flüssigpflasters am Reifen er
gibt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Haftung des Flüssigkpflasters an der Innenoberfläche der
Reifendecke kann zusätzlich dadurch verbessert werden, wenn
gemäß Anspruch 3 eine leichte Aufrauhung der Innenoberfläche
stattfindet.
Die Weiterbildung des Anspruchs 4 hat den besonderen Vor
teil, daß über die höherviskose Flüssigkeit sichergestellt
wird, daß die Kautschuklösung in kleinste Poren bzw. Mikro
öffnungen auf der Innenoberfläche der Reifendecke eindringt,
so daß die Verzahnung des Flüssigpflasters mit der Reifen
decke noch inniger wird. Über diese sehr dünne erste Schicht
wird dann vorzugsweise eine zweite Flüssigpflasterschicht
aufgetragen, die ausreichend zähflüssig ist, um ein seitli
ches Wegrinnen bzw. bei Über-Kopf-Anbringen ein Abtropfen
der Kautschuklösung auszuschließen.
Die Zusammensetzung der Kautschuklösung kann innerhalb wei
ter Grenzen variiert Wert solange eine gute Handhabbar
keit, d. h. die Fähigkeit zum Aufsprühen bzw. Aufpinseln der
Kautschuklösung gewährleistet ist. Bei aufzusprühenden
Kautschuklösungen ist der Anteil an flüchtigen Stoffen ent
sprechend höher zu wählen als bei zähflüssigeren Lösungen.
Es hat sich gezeigt, daß es mit gängigen Kunstkautschukmi
schungen und -lösungen auf Wasser- oder Petroleumbasis ohne
weiteres gelingt, innerhalb von wenigen Minuten eine ausrei
chende Durchgummierung, d. h. eine ausreichende Vernetzung
des Kautschuks bereitzustellen, um den instandgesetzten Rei
fen wieder in Betrieb zu nehmen.
Auf den Prozeß kann nicht nur durch geeignete Mischungen des
Kunstkautschuks unter Anpassung an das betreffende Lösungs
mittel, sondern auch durch die Temperatur Einfluß genommen
werden. In manchen Fällen kann es deshalb von Vorteil sein,
zumindest den Bereich des Flüssigpflasters einer Temperatur
behandlung zu unterziehen.
Nachstehend wird anhand schematischer Zeichnungen ein Aus
führungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen Radialreifen
im Bereich eines durch einen Nagel oder dergleichen
hervorgerufenen Durchstichs; und
Fig. 2 die Einzelheit II in Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 2 eine Reifendecke eines
Radialreifens bezeichnet, der eine Lauffläche 4 mit einem
bestimmten Profil hat. Mit 6 ist die Innenoberfläche des
Radialreifens bezeichnet und mit 8 die Drähte bzw. Fäden des
Stahl- oder Textilgürtels.
Die Figuren zeigen den Radialreifen unmittelbar nach der
Durchführung einer Reparatur, nachdem der Reifen durch einen
schematisch mit strichpunktierten Linien angedeuteten Nagel
10 durchgestochen worden ist.
Die Figuren lassen erkennen, daß der Stichkanal 12 durch
einen schnurartigen Reparaturkörper bzw. Reparaturpfropfen
14 ausgefüllt ist, der beispielsweise eine Länge von etwa
10 cm hat und aus geflochtenen Fasern mit hoher Reiß- und
Scherfestigkeit besteht. Darüberhinaus ist der Reparatur
pfropfen mit kaltvulkanisierendem Kautschuk getränkt, so daß
er nach Vernetzung mit der Innenoberfläche des Stichkanals
12 eine feste Haftverbindung eingehen kann.
Das Einbringen des Reparaturpfropfens geschieht unter Zuhil
fenahme einer stirnseitig offenen und zugespitzten Ahle, in
die der schnurartige Reparaturpfropfen eingehängt und mit
dem umgebogenen Ende voraus von außen in den Stichkanal 12
soweit eingeführt wird, daß sich eine von der Innenoberflä
che 6 des Radialreifens 12 vorstehende Schlaufe 16 ausbil
det. Anschließend wird die Ahle wieder herausgezogen. Bei
extrem dünnen Einstichen kann dem Einführen der Ahle mit
eingehängtem Reparaturpfropfen ein geringfügiger Aufweite
vorgang des Stichkanals 12 vorausgehen.
Auf die Innenseite der Reifendecke 2 und im wesentlichen
konzentrisch zur Schlaufe 16 wird ein flächig durchgehendes
und auch die Schlaufe 16 erfassendes Flüssigpflaster 18 auf
gebracht, das aus einer kaltvulkanisierenden Kautschuklösung
besteht. Dieses Flüssigpflaster erfaßt - wie aus den Figuren
ersichtlich - auch den Zwickel 19 der Schlaufe 16 und kann
auf diese Weise als eine Art Sicherungsscheibe für den Repa
raturpfropfen 14 gegen Bewegungen fungieren. Das Flüssig
pflaster verbindet sich durch die Kaltvulkanisation, d. h.
durch die zunehmende Vernetzung nicht nur mit der Innenober
fläche 6 der Reifendecke 2, sondern auch mit den Seitenflä
chen der Schlaufe 16 und hält auf diese Weise den Reparatur
pfropfen 14 selbst bei höchsten Beanspruchungen dauerhaft in
Lage.
Das Aufbringen des Flüssigpflasters 18 kann auf verschiedene
Art und Weise erfolgen. Es ist beispielsweise möglich, das
Flüssigpflaster aufzusprühen, wobei in diesem Fall die
Kautschuklösung einen verhältnismäßig hohen Anteil an flüch
tigen Stoffen enthält. Es ist gleichermaßen möglich, das
Flüssigpflaster aufzupinseln, d. h. eine Masse mit höherer
Zähigkeit zu verwenden. Die Kautschuklösung kann auf Wasser-
aber auch auf Petroleumbasis aufgebaut sein. Es hat sich ge
zeigt, daß es durch die Wahl der Lösungsbasis sehr einfach
gelingt, nicht nur die Verarbeitbarkeit des Flüssigpfla
sters, sondern auch die Vernetzungszeit exakt zu steuern.
Um die Verbindung des Flüssigpflasters 18 mit der Innenober
fläche 6 der Reifendecke 2 zusätzlich zu verbessern, kann es
von Vorteil sein, die Innenoberfläche der Reifendecke 2 ent
weder vor dem Einbringen des Reparaturkörpers oder nach Bil
dung der Schlaufe aufzurauhen oder mit einer geeigneten che
mischen Substanz, beispielsweise einem sogenannten "Liquid
Buffer" zu behandeln, so daß eine Mikroverzahnung zwischen
Flüssigpflaster und Reifendecke entsteht. Um diese Verzah
nung zusätzlich zu unterstützen, ist bei der gezeigten Aus
führungsform ein zweischichtiger Aufbau des Flüssigpflasters
18 vorgesehen.
Fig. 2 läßt erkennen, daß das Flüssigpflaster 18 aus einer
Grundschicht 18' und einer Deckschicht 18" besteht. Die
Grundschicht 18' wird vorzugsweise aufgesprüht. Diese höher
viskose Kautschuklösung "kriecht" in die kleinen Oberflä
chenvertiefungen der Reifendecke 2 mit guter Benetzung und
sorgt so für eine gute Anbindung des Kautschuks an die Rei
fendecke. Abgedeckt wird diese erste Schicht 18' durch einen
weiteren Auftrag einer zäherflüssigen Kautschuklösung die
dann beispielsweise mit dem Pinsel aufgetragen werden kann.
Fig. 2 zeigt, daß beide Schichten 18' und 18" den Zwickel
19 der Schlaufe 16 erfassen und dadurch die vorstehend ange
sprochene Ankerscheibenfunktion erfüllen können.
Durch zusätzliche chemische Aktivierer kann auf den Ver
netzungsprozeß, d. h. auf die Kaltvulkanisation zusätzlich
Einfluß genommen werden. Auch ist es möglich, das Lösungs
mittel, das beispielsweise auf Wasser- oder Petroleumbasis
aufgebaut ist, so zu wählen, daß eine ausreichende Anlösung
einer gegebenenfalls vorhandenen Talkungsschicht an der
Innenoberfläche der Reifendecke 2 sichergestellt ist.
Vorstehend wurde bereits beschrieben, daß das Flüssig
pflaster im wesentlichen aus einer Kunstkautschuk-Komponente
besteht, die zur Steuerung des Vernetzungsablaufs und/oder
der Handhabung bei der Anbringung mit einem geeigneten
Lösungsmittel versetzt ist. Die Kunstkautschuk-Komponente
besteht beispielsweise aus einem Butyl-Kautschuk, und hier
vorzugsweise aus einer Mischung zumindest zweier Polymeri
sate. Über das Mischungsverhältnis der Polymerisate und
durch die Anpassung dieses Verhältnisses an das Lösungsmit
tel kann die Vernetzungsdauer für eine vorgegebene Behand
lungstemperatur eingestellt werden, wobei Vernetzungszeiten
von etwa 15 Minuten bis drei Stunden üblich sind. Bei Bedarf
kann durch eine zusätzliche thermische Behandlung der Vulka
nisierungsprozeß beschleunigt werden.
Man erkennt aus der Darstellung gemäß Fig. 2, daß bei der
erfindungsgemäßen Instandsetzung der Stahl- oder Textilgür
tel keiner weiteren Bearbeitung bzw. Nachbearbeitung unter
zogen werden muß. Das vom Reifendurchstich beeinträchtigte
Volumen des Reifens wird minimal gehalten,
und zwar selbst dann, wenn - wie in den Figuren gezeigt
der Einstichkanal schräg zur Lauffläche derart verläuft, daß
das austretende Ende des Nagels 10 nahe der Reifenwand 22 zu
liegen kommt.
Aufgrund der geflochtenen Faserstruktur des Reparatur
pfropfens ist selbst dann, wenn eine Faser 8* des Radialgür
tels 8 in der Nähe des Reparaturpfropfens 14 zu liegen
kommt, keine Gefahr gegeben, daß der Reparaturpfropfen auf
Dauer beschädigt wird. Der Aufbau des Reparaturpfropfens
sorgt für eine ausreichend große Elastizität und Nachgiebig
keit und zwar auch in den Bereichen, die einer erhöhten
Walkbeanspruchung unterworfen sind.
Die Erfindung schafft somit ein Verfahren und ein Set
zur Instandsetzung von durch Stichverletzungen beschädigten
Fahrzeugreifen, insbesondere von schlauchlosen Reifen, bei
dem ein schnurartiger, mit kaltvulkanisierendem Kautschuk
getränkter Pfropfen unter Zuhilfenahme einer Ahle und gege
benenfalls nach einem Aufweiten des Reifeneinstichs in den
Stichkanal so weit eingeführt wird, bis sich auf der Innen
seite der Reifendecke eine Schlaufe ausbildet. Zur Bereit
stellung eines Höchstmaßes an Sicherheit bei gleichzeitiger
Vereinfachung der Reparaturhandgriffe und bei weitestgehen
der Schonung der Reifenstruktur wird auf der Innenseite der
Reifendecke im wesentlichen konzentrisch zur Schlaufe des
Pfropfens ein durchgehendes und auch die Schlaufe erfassen
des Flüssigpflaster aufgebracht, das aus einer kaltvulkani
sierenden Kautschuklösung besteht, die dann mit der Reifen
decke und mit der Schlaufe festhaftende Verbindung eingeht.
Claims (13)
1. Verfahren zur Instandsetzung von beispielsweise
durch Stichverletzungen beschädigten Fahrzeugreifen,
insbesondere von schlauchlosen Reifen, bei dem ein
schnurartiger, mit kaltvulkanisierendem Kautschuk
getränkter Pfropfen unter Zuhilfenahme einer Ahle und
ggfs. nach einem Aufweiten des Reifeneinstichs in den
Stichkanal (12) so weit eingeführt wird, bis sich auf der
Innenseite der Reifendecke eine Schlaufe (16) ausbildet,
dadurch gekennzeichnet, daß auf die Innenseite (6) der
Reifendecke (2) im wesentlichen konzentrisch zur Schlaufe
(16) des Pfropfens (14) ein durchgehendes und auch die
Schlaufe (16) erfassendes Flüssigpflaster (18, 18-1, 18-2)
aus einer kaltvulkanisierenden Kautschuklösung aufgebracht
wird, welche mit der Reifendecke (2) und mit der Schlaufe
(16) eine haftende Verbindung eingeht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flüssigpflaster (18) aufgesprüht und/oder
aufgepinselt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenoberfläche (6) der
Reifendecke (2) vor dem Aufbringen des Flüssigpflasters
(18) aufgerauht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Flüssigpflaster (18-1, 18-2) in
mehreren Stufen aufgetragen wird, wobei zunächst eine
höher viskose Flüssigkeit aufgetragen, vorzugsweise
aufgeprüht wird, die dann in zumindest einem weiteren
Schritt von einer zähflüssigen Kautschuklösung abgedeckt
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Flüssigpflaster (18, 18-1, 182)
nach dem Auftragen einer thermischen Behandlung unterzogen
wird.
6. Set zur Reparatur von beispielsweise durch
Stichverletzungen beschädigten Reifen, insbesondere von
schlauchlosen Reifen mit einem, den Stichkanal in der
Reifendecke ausfüllbaren schnurartigen Pfropfen (14), der
zu einer von der Innenseite der Reifendecke vorstehenden
Schlaufe (16) formbar ist und mit einem auf die Innenseite
der Reifendecke (2) im wesentlichen konzentrisch zur
Schlaufe (15) des Pfropfens (14) auftragbaren
Flüssigpflaster (18, 18-1, 18-2) aus einer
kaltvulkanisierenden Kautschuklösung.
7. Set nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Flüssigpflaster (18) im wesentlichen aus einer
Kunstkautschuk-Komponente besteht, die zur Steuerung des
Vernetzungsablaufs mit einem Lösungsmittel versetzt ist.
8. Set nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lösungsmittel auf Wasserbasis aufgebaut ist.
9. Set nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lösungsmittel auf Petroleumbasis aufgebaut ist.
10. Set nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kunstkautschuk-Komponente aus
einem Butyl-Kautschuk besteht.
11. Set nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kunstkautschuk-Komponente aus einer Mischung zumindest
zweier Polymerisate besteht.
12. Set nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mischungsverhältnis der
Polymerisate an das Lösungsmittel zur Steuerung der
Vernetzungsdauer bei vorgegebener Temperatur eingestellt
ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reparaturpfropfen (14) aus
kautschukgetränkten Fasern bestehen, die zu Schnüren
geflochten sind.
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DE19924217437 Expired - Fee Related DE4217437C3 (de) | 1992-05-26 | 1992-05-26 | Verfahren zur Instandsetzung von beispielsweise durch Stichverletzungen beschädigte Fahrzeugreifen und zugehöriges Reparaturset |
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