DE4216896A1 - Magnetisches aufzeichnungs- und wiedergabegeraet mit positionseinstellbarem kopf - Google Patents
Magnetisches aufzeichnungs- und wiedergabegeraet mit positionseinstellbarem kopfInfo
- Publication number
- DE4216896A1 DE4216896A1 DE4216896A DE4216896A DE4216896A1 DE 4216896 A1 DE4216896 A1 DE 4216896A1 DE 4216896 A DE4216896 A DE 4216896A DE 4216896 A DE4216896 A DE 4216896A DE 4216896 A1 DE4216896 A1 DE 4216896A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- head
- recording
- servo
- heads
- tracks
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/584—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
Landscapes
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und Wiedergabe
gerät, insbesondere ist sie auf ein Aufzeichnungs- und Wie
dergabegerät gerichtet, das dazu in der Lage ist, Informa
tion dadurch aufzuzeichnen und wiederzugeben, daß die Posi
tion eines Magnetkopfes (im folgenden als Kopf bezeichnet)
in solcher Weise eingestellt wird, daß der Kopf dazu in der
Lage ist, mäanderförmigen Spuren auf einem Magnetband (im
folgenden als Band bezeichnet) zu folgen.
Es wurden verschiedene Techniken für magnetische Aufzeich
nungs- und Wiedergabegeräte entwickelt, um die Oberflächen
aufzeichnungsdichte zu erhöhen, um mehr Information unterzu
bringen und die Arbeitsgeschwindigkeit zu erhöhen.
Die Flächenaufzeichnungsdichte ist durch das Produkt aus der
linearen Aufzeichnungsdichte (in der Einheit Bits pro Zoll,
kurz BPI = bits per inch) und der Spurdichte (in der Einheit
Spuren pro Zoll, kurz TPI = tracks per inch) gegeben. Die
lineare Aufzeichnungsdichte zeigt die Aufzeichnungsdichte in
Bewegungsrichtung an, während die Spurdichte die Dichte
rechtwinklig zur Bewegungsrichtung angibt.
Im allgemeinen entspricht die Anzahl von Spuren, die auf das
Band aufgezeichnet werden, der Anzahl von Köpfen im Gerät,
an dem eine feststehende Kopfanordnung befestigt ist, mit
Ausnahme von Geräten mit rotierender Kopftrommel wie VTR
(Video Tape Recorder) oder DAT(Digital Audio Tape)-Geräten.
Um die Spurdichte zu erhöhen, ist es möglich, die Spurbreite
zu verringern und die Anzahl von Spuren pro Längeneinheit zu
erhöhen.
Die Anzahl von Spuren ist die Gesamtanzahl von Datenspuren,
die parallel zueinander in Laufrichtung des Bandes angeord
net sind. Die Kopfanzahl ist die Anzahl von Köpfen in einem
Kombinationskopf. Der Kombinationskopf enthält integral Auf
zeichnungsköpfe oder Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe.
Als Maß für die Spuren pro Längeneinheit kann auch der Spur
abstand verwendet werden. Es ist ein magnetisches Aufzeich
nungs- und Wiedergabegerät bekannt, bei dem zum Erniedrigen
des Spurabstands eine mechanische Bearbeitungstechnik ver
wendet wird, durch die ein Magnetmaterial, z. B. ein Ferrit,
bearbeitet wird.
Bei dem eben genannten Gerät kann ein die Kopfstruktur bil
dender massiver Kopf einen kritischen Spurabstand von etwa
einigen 100 µm aufweisen.
Andererseits kann ein Dünnfilmmagnetkopf (im folgenden als
Dünnfilmkopf bezeichnet), wie er in den letzten Jahren be
trächtlich weiterentwickelt wurde, Spuren mit einem Abstand
von einigen 10 µm bis zu 100 und einigen 10 µm erkennen.
Verschiedene Berichte haben ausgeführt, daß Köpfe für einen
Spurabstand von 100 und mehreren 10 µm bestehen.
Das Verwenden eines Dünnfilmkopfes erlaubt es, die Anzahl
von Spuren im Vergleich zu dem Fall zu erhöhen, bei dem ein
normaler Magnetkopf verwendet wird.
Bei Verwendung eines Dünnfilmkopfes muß jedoch andererseits
eine Parallelverarbeitungsschaltung größer als für einen
normalen Magnetkopf ausgebildet werden. Um diesen Nachteil
zu überwinden, ist es möglich, die Größe der Parallelverar
beitungsschaltung zu verringern und zwischen den Spuren auf
einanderfolgend umzuschalten.
Um die eben genannte Anordnung zu erzielen, ist eine zusätz
liche Spurwechselschaltung erforderlich, was die Abmessung
der Gesamtschaltung erhöht.
Zum Umgehen der vorstehend genannten Probleme ist ein magne
tisches Mehrspur-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegerät be
kannt, das ein System zum Aufzeichnen und Wiedergeben in
Mäanderform verwendet. Das typische derartige Gerät ist ein
solches für Backup-Speicherung für ein Informationsverarbei
tungssystem.
Um die Anzahl von Köpfen statt der Anzahl von Spuren auf dem
Band zu erniedrigen (was dann aufeinanderfolgendes Wechseln
der Spuren erfordert) und um die Zuverlässigkeit zu erhöhen,
wird ein Read-After-Write-Ablauf ausgeführt, wenn ein Daten
signal verarbeitet wird. Das Aufzeichnen und Wiedergeben er
folgt zum Verringern der Verarbeitungszeit bei hin- und her
gehendem Band.
Im folgenden wird ein System für mäanderförmiges Aufzeichnen
und Wiedergeben kurz unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrie
ben.
In Fig. 8 bezeichnet 1 ein Band, X die Laufrichtung des Ban
des und Y die Breitenrichtung des Bandes.
Das Band 1 weist eine Spurgruppe 2 mit 16 Spuren T1 bis T16
auf, die mit jeweils gleichem Abstand a in Y-Richtung ausge
bildet sind. Ein Kombinationskopf 3 ist der Spurgruppe 2 ge
genüberstehend angeordnet. Der Kombinationskopf 3 weist vier
Aufzeichnungsköpfe W1 bis W4 und vier Wiedergabeköpfe R1 bis
R4 auf.
Die Aufzeichnungsköpfe W1 bis W4 sind mit jeweils gleichem
Abstand b (b = 4a) angeordnet und in Y- und in X- oder -X-Rich
tung orientiert. Die Aufzeichnungsköpfe W1 bis W4 sind
so angeordnet, daß sie den Wiedergabeköpfen R1 bis R4 gegen
überstehen, und zwar so, daß diese Köpfe abwechselnd angeord
net sind.
Beim Aufzeichnen und Wiedergeben wird der Kombinationskopf 3
so verschoben, daß er in die in Fig. 8 dargestellte Stellung
kommt. Das heißt, daß die Mitten des Aufzeichnungskopfs W1
und des Wiedergabekopfs R1 mit der Mitte der Spur T1 zusam
menfallen.
Entsprechend fallen die Mitten des Aufzeichnungskopfes W2
und des Wiedergabekopfes R2 mit der Mitte der Spur T5 zusam
men, die Mitten des Aufzeichnungskopfes W3 und des Wieder
gabekopfes R3 mit der Mitte der Spur T9 und die Mitten des
Aufzeichnungskopfes W4 und des Wiedergabekopfes R4 mit der
Mitte der Spur T13.
Wenn Daten unter Beibehalten dieser Relativposition aufge
zeichnet werden, dienen die Aufzeichnungsköpfe W1 und W3 zum
Aufzeichnen von Daten in den Spuren T1 und T8, wenn das Band
1 in X-Richtung läuft.
Um festzustellen, ob Daten richtig aufgezeichnet wurden,
z. B. in der Spur T1, dient der Wiedergabekopf R1 dazu, die
Daten direkt nach dem Aufzeichnen durch den Aufzeichnungs
kopf W1 zu lesen, um dadurch sicherzustellen, daß die Daten
richtig aufgezeichnet wurden, was also durch einen
Read-After-Write-Ablauf erfolgt.
Die Spur T9 wird entsprechend unter Verwendung des Aufnahme
kopfes W3 und des Wiedergabekopfes R3 bearbeitet. Wenn ein
Aufzeichnungsfehler z. B. in der Spur T1 auftritt, wird das
Band bis in den fehlerhaften Bereich zurückgespult, und der
Aufzeichnungskopf W1 wird dazu verwendet, die Daten wieder
ab diesem Bereich auf dem Band 1 aufzuzeichnen (neu schrei
ben). Der Read-After-Write-Ablauf und der Neuschreibablauf
gelten entsprechend für die anderen Spuren T2 bis T16.
Wenn Daten über die Gesamtlänge des Bandes 1 aufgezeichnet
sind, wird dieses in -X-Richtung betrieben, woraufhin die
Aufzeichnungsköpfe W1 und W4 zum Aufzeichnen von Daten in
den Spuren T5 bzw. T13 dienen. Nachdem Daten über die Ge
samtlänge des Bandes 1 aufgezeichnet sind, wird der Kombina
tionskopf 3 um einen Spurabstand a in -Y-Richtung bewegt,
damit die Mitten des Aufzeichnungskopfes W1 und des Wieder
gabekopfes R3 mit der Mitte der Spur T2 zusammenfallen kön
nen.
Dann werden unter Beibehalten dieser Relativposition Daten
in den Spuren T2, T6, T10 und T14 beim Hin- und Zurücklaufen
des Bandes 1 zwischen der X- und der -X-Richtung aufgezeich
net. Entsprechend wird jedesmal dann, wenn das Band 1 hin- und
herläuft, der Kombinationskopf 3 um die Länge a in
-Y-Richtung verschoben.
Durch insgesamt vier Hin- und Herläufe des Bandes 1 können
Daten in den Spuren T1 bis T16 aufgezeichnet werden.
Das vorstehend genannte Gerät für mäanderförmiges magneti
sches Aufzeichnen und Wiedergeben ist so angeordnet, daß bei
ihm eine kleine Anzahl von Köpfen entlang der Breite des
Bandes verschoben wird, um Daten in mehreren Spuren auf
zeichnen und von den Spuren wiedergeben zu können. Wenn der
Spurabstand verkleinert wird und damit die Spuranzahl erhöht
wird, werden mehr Kopfbewegungen zur Kompensation verwendet.
Die vorstehend beschriebenen Techniken sind in der Veröf
fentlichung 62-1 57 305 einer japanischen Patentanmeldung be
schrieben. Es wird dort eine Kopfpositioniertechnik unter
Steuerung mit Hilfe eines Schrittmotors als Stellglied ange
geben, um den Kopf entlang der Breite des Bandes zu bewegen.
In den Veröffentlichungen 62-1 83 018 und 62-1 83 019 japani
scher Patentanmeldungen ist eine Technik zum Positionieren
des Kopfes unter Steuerung mit Hilfe eines Schrittmotors im
Detail beschrieben. Genauer gesagt ist angegeben, daß der
Positioniermechanismus zum Bestimmen einer Bezugsposition
des Kopfes ein Kalibrierverfahren verwendet.
Andererseits ist ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wieder
gabegerät bekannt, das einen Mechanismus zum Einstellen der
Relativposition des Bandes gegenüber dem Kopf aufweist. Im
allgemeinen ist der Mechanismus so aufgebaut, daß er eine
Führungsstütze mit einem Paar Flansche aufweist, die so aus
gebildet sind, daß sie das Band an seinen beiden Seiten füh
ren.
Dieser Bandeinstellmechanismus kann jedoch das Band am obe
ren und unteren Ende beanspruchen, was zu häufigen Beschädi
gungen dieser Bandenden führt. Dementsprechend weist der Me
chanismus eine Einstellbreite von einigen 10 µm als kriti
sche Grenze auf, um das Beschädigen der Bandenden zu vermei
den. Dies bedeutet, daß dieser Mechanismus mit den Flanschen
nicht dazu in der Lage ist, die Einstellung bei mäanderför
miger Spuraufzeichnung in einem Aufzeichnungs- und Wieder
gabegerät für hohe Dichte vorzunehmen, da nur eine kleine
zulässige Spurabweichungslänge von 10 bis einigen 10 µm zu
lässig ist.
Bei einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
mit vielen Dünnfilmköpfen ist es möglich, ein Aufzeichnen in
einem schmaleren Bereich einer Spur aufzunehmen. Jedoch darf
die zulässige Spurabweichungslänge dann nur noch kleiner
sein.
Um die Relativposition des Bandes gegenüber dem Kopf einzu
stellen, ist daher ein Mechanismus zum Ermitteln der Rela
tivposition des Bandes oder des Bandes in bezug auf den Kopf
bekannt, wie auch ein Mechanismus zum Bewegen des Kopfes
entlang der Breite des Bandes, zusätzlich zum vorstehend ge
nannten Mechanismus mit den Flanschen.
Die Kombination dieser Mechanismen ist so angeordnet, daß
sie den Kopf entlang der vertikalen Mäanderspur nachführen.
Ein Beispiel für ein derartiges Gerät ist ein digitaler
Audiorecorder mit feststehendem Kopf mit derselben Anzahl
von Köpfen wie Spuren. Der typische digitale Audiorecorder
ist so aufgebaut, daß er eine auf dem Band aufgezeichnete
Servospur mit zwei Wiedergabeköpfen abtastet, die entlang
der Bandbreite angeordnet sind. Die Spurführung wird so ge
regelt, daß die Relativposition des Kopfes gegenüber dem
Band durch Vergleich der Ausgangssignale der beiden Servo
köpfe gehalten wird. Ein derartiger digitaler Audiorecorder
ist z. B. in Trans. IECE Japan EA 83-56, 81-64 und in Tech
nical Rep. der Sharp Corporation 1984-28 offenbart.
Als weiteres Beispiel eines Mechanismus zum Einstellen der
Relativposition eines Bandes in bezug auf einen Kopf wurde
ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät vorge
schlagen, das dieselbe Anzahl von Köpfen wie Spuren aufweist
und bei dem ein Spursignal entlang einer Bandkante aufge
zeichnet wird und mit einem Servokopf wiedergegeben wird.
Der Pegel des wiedergegebenen Signals wird mit einem Bezugs
pegel verglichen. Es kann auch Spurfolgeinformation entlang
beider Bandkanten aufgezeichnet werden, die dann mit einem
Paar Servoköpfe wiedergegeben wird. Die Pegel des wiederge
gebenen Signals werden auch hier mit einem Bezugspegel ver
glichen, wie z. B. in der Veröffentlichung 63-64 811 einer
japanischen Patentanmeldung angegeben.
Um die Spurdichte (TPI) zu erhöhen, sind beide vorstehend
genannten Geräte so ausgebildet, daß die Kopfzahl erhöht
wird. Dies bedeutet, daß diese Geräte eine größere Parallel
verarbeitungsschaltung aufweisen oder eine Spurwechselschal
tung benötigen. Infolgedessen wird die Schaltungsabmessung
nachteiligerweise größer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein magnetisches
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät anzugeben, das dazu in
der Lage ist, die Anzahl von Spuren zu erhöhen, und das Spu
ren mit hoher Genauigkeit folgen kann.
Die Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 1 gegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegen
stand abhängiger Ansprüche.
Das Gerät verwendet einen dünnen Kombinationskopf mit zwei
Magnetspalten zum Aufzeichnen oder Wiedergeben eines Daten
signals bzw. eines Servosignals. Folgende Schritte werden
ausgeführt:
- 1) Aufzeichnen des Servosignals und anschließendes Auf zeichnen oder Wiedergeben des Datensignals beim Wiedergeben des Servosignals zum Zeitpunkt, zu dem das Datensignal auf gezeichnet oder wiedergegeben wird;
- 2) Aufspüren der zwei Servospuren auf dem Band und dynami sche Spurfolgeregelung auf Grundlage des Differenzsignals zwischen den zwei beim Abspielen der Servospuren wiederge gebenen zwei Servosignale oder auf Grundlage der Differenz zwischen dem Bezugssignal und einem der zwei Servosignale;
- 3) Bewegen des Kopfs beim Spurwechsel in Mäanderform und Einstellen der Position des Kombinationskopfes gemäß der dy namischen Spurfolgeoperation mit jeweiligen Stellgliedern oder einem Stellglied;
- 4) dann, wenn die Bewegung des Kombinationskopfes und sei ne Einstellung mit jeweiligen Stellgliedern erfolgen, Aus führen der Kopfbewegung mit einem Schrittmotor, dagegen dann, wenn die Bewegung des Kopfes und seine Einstellung mit einem einzigen Stellglied ausgeführt werden, Ausführen die ser beiden Einstellungen mit Hilfe des Schrittmotors.
Durch Verwenden des Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems mit
Mäanderspurverarbeitung und mit dynamischer Spurfolge ist es
möglich, die Dichte und Geschwindigkeit zu erhöhen und ge
ringere Kompatibilität einer äußeren Einrichtung wie eines
Computers zu ermöglichen. Die Spurfolge wird höchst genau,
die Abmessungen der Parallelverarbeitungsschaltung werden
verringert und die Informationsverarbeitungszeit wird ver
kürzt.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der
folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbei
spieles hervor, das durch Figuren veranschaulicht wird.
Fig. 1 ist eine Darstellung entsprechend der von Fig. 8, je
doch für die Erfindung;
Fig. 2 ist eine Darstellung entsprechend der von Fig. 1, je
doch nach einer Relativverschiebung zwischen Band und Kopf;
Fig. 3 ist eine schematische Draufsicht entsprechend der von
Fig. 1, jedoch mit einem feststehenden Kopf;
Fig. 4 bis 7 sind Blockschaltbilder für eine Steuervorrich
tung und einen Kopfverstellmechanismus in einem erfindungs
gemäßen magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät; und
Fig. 8 ist eine schematische Draufsicht auf ein Band und
einen Kopf eines magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabe
gerätes mit mäanderförmiger Aufzeichnung gemäß dem Stand der
Technik.
Das im folgenden Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrie
bene magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät verwen
det ein System mit mäanderförmigem Aufzeichnen und Wieder
geben. Es verwendet eine geringere Anzahl von Köpfen als sie
der Spuranzahl auf dem Band entspricht, und es ist dazu in
der Lage, Daten auf dem Band aufeinanderfolgend durch Wech
seln der Spuren aufzuzeichnen oder von dort zu lesen.
Fig. 1 zeigt ein sich in Y-Richtung erstreckendes Band eines
magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes. In Brei
tenrichtung des Bandes 11 ist das Gerät mit einem Paar Plat
ten 13a, 13b versehen, die aneinandergeklebt sind und auf
denen sich ein Kombinationskopf 13 befindet. Der Kombina
tionskopf 13 ist als Kopfeinheit mit mehreren Aufzeichnungs
köpfen W11 bis W14 zum Aufzeichnen von Datensignalen und
einer Mehrzahl von Wiedergabeköpfen R11 bis R14 zum Wieder
geben von Datensignalen ausgebildet. Mehrere Aufzeichnungs- und
Wiedergabeköpfe S1 bis S4 und S1′ bis S4′ dienen zum
Aufzeichnen bzw. Wiedergeben von Servosignalen. Der Kombina
tionskopf 13 ist so angeordnet, daß er sowohl in Y- wie auch
in -Y-Richtung mit Hilfe eines Kopfverstellmechanismus 18
(Fig. 4 bis 7) verstellt werden kann.
Das Band 11 ist ein Standardprodukt mit einer Breite von
3,8 mm. Datensignale werden auf dem Band 11 entlang 16 Da
tenspuren DT1 bis DT16 aufgezeichnet und von dort gelesen,
die sich in Laufrichtung (X-Richtung) des Bandes 11 erstrecken
und in Y-Richtung mit einem regelmäßigen Abstand a ange
ordnet sind.
Das Servosignal wird auf dem Band 11 entlang zwei Servospu
ren ST1 und ST2 aufgezeichnet, die entlang der beiden Ränder
des Bandes, d. h. neben den Datenspuren DT1 bzw. DT16 unter
Einhalten eines jeweiligen Abstandes 2a angeordnet sind.
Servosignale können von diesen Spuren auch abgespielt wer
den.
Der Kombinationskopf 13 ist so aufgebaut, daß auf der Platte
13a die ungeradzahligen Aufzeichnungsköpfe W11, W13 für das
Datensignal, die geradzahligen Wiedergabeköpfe R12 und R14
für das Datensignal und die ungeradzahligen Aufzeichnungs- und
Wiedergabeköpfe S1, S1′, S3, S3′ für das Servosignal an
geordnet sind.
Auf der anderen Platte 13b sind die geradzahligen Aufzeich
nungsköpfe W12 und W14 für das Datensignal, die ungeradzah
ligen Wiedergabeköpfe R11 und R13 für das Datensignal und
die geradzahligen Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe S2,
S2′, S4 und S4′ für das Servosignal angeordnet. Die Auf
zeichnungs- und Wiedergabeköpfe werden im folgenden einfach
als Köpfe bezeichnet. Die Spaltposition jedes Kopfes auf der
Platte 13a ist so angeordnet, daß sie entlang einer Linie
13c liegen, während die Spaltposition eines jeden Kopfes auf
der Platte 13b entlang einer Linie 13d liegt.
Der Datensignal-Aufzeichnungskopf W11 und der Datensignal-Wie
dergabekopf R11, die einander gegenüberstehen, bilden ein
Datensignal-Kopfpaar H11 zum Aufzeichnen und Wiedergeben.
Entsprechend bilden die Köpfe W12 und R12 ein Paar H12, die
Köpfe W13 und R13 ein Paar H13 sowie die Köpfe W14 und R14
ein Paar H14. Alle Datensignal-Kopfpaare H11 bis H14 für
Aufzeichnen und Wiedergeben sind in Laufrichtung des Bandes
11, d. h. in X-Richtung angeordnet.
In jedem Datensignal-Kopfpaar ist der Datensignal-Aufzeich
nungskopf durch den Datensignal-Wiedergabekopf in X-Richtung
ersetzt. Die Spurbreiten (Breite in Y-Richtung) des Daten
signal-Aufzeichnungskopfes und des Datensignal-Wiedergabe
kopfes sind so eingestellt, daß die Aufzeichnungsbreite al
ler Datensignal-Aufzeichnungsköpfe W11 bis W14 geringfügig
größer sein kann als die Wiedergabebreite jedes der Daten
signal-Wiedergabeköpfe R11 bis R14, um das Auftreten einer
seitlichen Hin- und Herbewegung des Bandes 11 (waving) zu
berücksichtigen.
Der Y-Abstand zwischen benachbarten Datensignalköpfen ist
auf b = 4a eingestellt.
Der Kopfverstellmechanismus 18 dient dazu, den Kombinations
kopf 13 vier Mal in Y-Richtung um jeweils einen Spurabstand
zu verschieben. Durch viermaliges Umschalten der Spur wird
das Datensignal auf allen Datenspuren DT1 bis DT16 aufge
zeichnet bzw. von dort wiedergegeben.
Auf der Platte 13a bilden die ungeradzahligen Servosignal
köpfe S1, S1′, S3 und S3′ jeweils Paare. Die Anordnung in
Y-Richtung ist so gewählt, daß die Mitte des Servosignal-Auf
zeichnungskopfes S1 in Y-Richtung unterhalb (Y-Richtung)
der Mitte des Datensignal-Wiedergabekopfes R14 in Y-Richtung
angeordnet ist, und zwar mit einem Abstand 2a. Die Mitte des
Servosignal-Aufzeichnungs- und -Wiedergabekopfes S1 in
Y-Richtung ist oberhalb (+Y-Richtung) der Mitte des Datensi
gnal-Wiedergabekopfes W1 in Y-Richtung mit einem Abstand von
1,5a angeordnet. Der Servosignal-Aufzeichnungs- und -Wieder
gabekopf S3 ist oberhalb der Mitte des Servosignalkopfes S1′
in Y-Richtung mit einem Abstand 2a angeordnet.
Auf der Platte 13b bilden die geradzahligen Servosignalköpfe
S2, S2′, S4 und S4′ jeweils ein Paar. Die Mitte des Servo
signalkopfes S2 liegt in Y-Richtung unterhalb der Mitte des
Kopfes S4 in Y-Richtung, mit einem Abstand 2a. Die Mitte des
Servosignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes S2 in
Y-Richtung liegt oberhalb der Mitte des Datensignal-Wiederga
bekopfes R11 in Y-Richtung, mit einem Abstand 2,5a. Die Mit
te des Servosignalkopfes S4′ in Y-Richtung liegt oberhalb
der Mitte des Kopfes S2′ in Y-Richtung, mit einem Abstand
2a.
Das heißt, daß in Y-Richtung gesehen die Köpfe in der Rei
henfolge des Kopfpaares S1 und S1′, des Kopfpaares S2 und
S2′, das um die Entfernung a (Datenspurabstand) oberhalb des
Paares S1 und S1′ liegt, des Kopfpaares S3 und S3′, das um
den Abstand a oberhalb des Paares S2 und S2′ liegt, und des
Kopfpaares S4 und S4′, das oberhalb des Paares S3 und S3′
mit einem Abstand a liegt, angeordnet sind.
In X-Richtung liegen, wie oben angegeben, die Mitten der un
geradzahligen Servosignalköpfe S1, S1′, S3 und S3′ entlang
der Linie 13c, während die Mitten der geradzahligen Servo
signalköpfe S2, S2′, S4 und S4′ in X-Richtung entlang der
Linie 13d liegen.
Demgemäß sind die Servosignal-Kopfpaare in X- und Y-Richtung
jeweils zickzackförmig angeordnet und um den Spurabstand a
voneinander beabstandet, wie in Fig. 1 dargestellt.
Diese Anordnung der Servosignalköpfe führt zu den nachste
hend angegebenen Eigenschaften.
Um die entlang der Bandbreite aufzeichenbare Informations
menge zu erhöhen, ist es erforderlich, den Bereich zu ver
breitern, in dem die Datensignale aufgezeichnet werden kön
nen. Das heißt, daß vorzugsweise andere Bereiche, wie die
Servospur, enger ausgebildet werden.
Um dieser Forderung zu genügen, sind lediglich zwei Servo
spuren auf dem Band vorhanden. Diese sind erforderlich aber
auch ausreichend.
Zweitens ist es vorteilhaft, die Breite der Servospuren zu
erhöhen, um einen höheren dynamischen Bereich zu erhalten.
Wegen des ersten Grundes wird die Breite der Servospuren je
doch so gewählt, daß sie mit der der Datenspuren überein
stimmt. Die Breite muß dafür ausreichen, daß das Band 11 in
den dynamischen Spurfolgebereich kommt, falls sich die Band
lage in Breitenrichtung stark ändert, wobei ein Gleichstrom
auftritt (z. B. bei Umkehr der Laufrichtung).
Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen unter Berück
sichtigung der vorstehenden Anmerkungen beschrieben.
Es werden die Servospur ST2 und der Servosignalkopf S1 (sie
he Fig. 1) für den Fall betrachtet, daß das Band 11 gegen
über der dargestellten Position in Y-Richtung verschoben
ist, und zwar so, daß die Verschiebung zwischen der Servo
spur ST2 und dem Servosignalkopf S1 in Y-Richtung 1,5a ist.
Außerdem wird der Fall betrachtet, daß das Band 11 in
-Y-Richtung verschoben ist, wobei die Verschiebung zwischen der
Servospur ST2 und dem Servosignalkopf S1 in Y-Richtung 0,5a
ist.
Wenn andererseits die Servospur ST1 und der Servosignalkopf
S1 betrachtet werden, bleibt dann, wenn das Band 11 in
Y-Richtung verschoben wird, der Verschieberest 0,5a, während
dann, wenn es in -Y-Richtung verschoben wird, der Verschie
berest 1,5a.
Da die Servospur ST1 und der Servosignalkopf S1 ein Paar
bilden und die Servospur ST2 und der Servosignalkopf S1 ein
anderes Paar bilden, wird dann, wenn das Band 11 in Y-Rich
tung verschoben wird, der Kopf S1 dazu verwendet, das Band
11 in den Bereich der dynamischen Spurführung zu ziehen,
während dann, wenn es in -Y-Richtung verschoben ist, der
Kopf S1 zu diesem Zweck verwendet wird.
Infolgedessen ist es möglich, den Bandverschiebebereich auf
maximal 1,5a in ± Y-Richtung sicherzustellen (bei einer Ver
schiebung von 1,5a wird das Ausgangssignal des Servosignal
kopfes 0, was zur Folge hat, daß das Band 11 nicht in den
Bereich der dynamischen Spurführung gezogen werden kann).
Hierbei wird angenommen, daß die Verschiebung des Bandes 11
D ist, wozu auch eine durch einen Gleichstrom gemessene Ver
schiebung gehört, wenn das Band angehalten ist. Für den Fall
D < 1,5a ist es möglich, das Band 11 unabhängig davon, wo es
sich befindet, in den dynamischen Bereich zu ziehen.
Im allgemeinen kann die Verschiebung D des Bandes 11 bis auf
einige 10 µm dadurch unterdrückt werden, daß ein Mechanismus
zum Einstellen der Bandposition verwendet wird. Der Mecha
nismus kann z. B. eine Bandführung sein.
Wenn D = 30 µm ist, gilt a < 20 µm. Daher ist es möglich,
eine Spurbreite zu verwenden, die breit genug ist für die
gegenwärtig zugänglichen Werte von 50 bis 120 µm, wie es
auch möglich ist, die Aufzeichnungsdichte entlang der Breite
des Bandes ausreichend hoch zu halten.
Wenn die Spurbreite auf dem Band verringert wird, um Auf
zeichnungsdichte zu erhöhen, muß im allgemeinen der Abstand
zwischen benachbarten Köpfen (hier ist der Abstand zwischen
benachbarten Servosignalköpfen gemeint) verringert werden.
Wenn ein benachbarter Kopf auf derselben Spaltlinie angeord
net wird, ist es schwierig, solche Werte zu erzielen, daß
gilt Spurabstand = Kopfabstand = Kopfabstand = Spurabstand
(hier Servospurbreite = Servosignalkopfbreite), da ein ge
wisser Raum zum Ausbilden der Kopfstruktur, wie einer Wick
lung benötigt wird.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist das Gerät bei die
sem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß es vier Paare
von Servosignal-Kopfpaaren S1-S1′, S2-S2′, S3-S3′ und S4-S4′
in Zickzackordnung aufweist. Demgemäß weisen benachbarte
Servosignalköpfe auf derselben Spaltlinie im wesentlichen
den doppelten Kopfabstand (= 2a) auf. Dies bedeutet, daß es
möglich ist, ein Spurmuster in der folgenden Form zu erzie
len: Spurabstand = Kopfabstand = Spurabstand.
Hier handelt es sich um einen großen Vorteil, wenn die Spur
breite verringert wird. Angenommen, daß die Servospurbreite
20 µm ist, weisen die Servosignalköpfe auf derselben Spalt
linie einen Abstand von 40 µm auf, was mit der gegenwärtig
zugänglichen Technik erzielbar ist.
Nachfolgend wird beschrieben, wie Signale in den Servospuren
ST1 und ST2 aufgezeichnet werden.
Fig. 2 zeigt den Zustand des erfindungsgemäßen Gerätes, wenn
der Kombinationskopf 13 um die Entfernung 0,5a gegenüber dem
in Fig. 1 dargestellten Zustand durch den Kopfverstellmecha
nismus 18 in Y-Richtung verstellt ist.
Bei dieser Stellung fällt die Mitte der Servospur ST1 in
Y-Richtung mit der Mitte des Servosignalkopfes S2′ in Y-Rich
tung zusammen, und die Mitte der Servospur ST2 in Y-Richtung
fällt mit der Mitte des Servosignalkopfes S1 in Y-Richtung
zusammen. Hierbei bezeichnen die Mitten der Servospuren ST1
und ST2 in Y-Richtung die logischen Positionen der beiden
Spuren. Es wird angenommen, daß ein Servosignal auf der Ser
vospur aufgezeichnet wird, d. h., daß das Band in X-Richtung
bewegt wird, damit das Servosignal in den Servospuren ST1
und ST2 mit Hilfe der Servosignalköpfe S1 und S2′ aufge
zeichnet werden kann. Während des Laufs des Bandes 11 bewegt
sich das Band aufgrund von Änderungen in der Bandspannung,
Schwingungen eines Drehantriebs, wie einer Bandhaspel, oder
aufgrund der Wirkung eines das Band berührenden Teils, wie
einer Bandführung, in Querrichtung hin und her.
Wenn das Band 11 entlang einer Kante betrachtet wird, bewe
gen sich die zwei Servospuren, in die aufgezeichnet wird,
vertikal in Y-Richtung. Das Paar Servosignalköpfe, die zum
Aufzeichnen des Servosignals dienen (S1, S2′ in Fig. 2) ste
hen jedoch während des Aufzeichnens oder Wiedergebens des
Servosignals fest. Demgemäß ist es möglich, die Relativposi
tion zwischen den Servospuren konstant zu halten (wie in den
Fig. 1 und 2, wo die Entfernung zwischen den Mitten 10a
ist).
Dynamische Spurführung wird ausgeführt, während die Servo
signale von den beiden Servospuren ST1 und ST2 beim Auf
zeichnen oder Wiedergeben des Datensignals wiedergegeben
werden. Dadurch wird das Hin- und Herschwingen, wie es beim
Aufzeichnen eines Signals in die Servospuren ST1 und ST2
vorlag, aufgehoben.
Um Signale in den Servospuren ST1 und ST2 aufzuzeichnen,
können die anderen Servosignalkopfpaare S2-S3′ und S3-S4′
verwendet werden.
In diesem Fall kann der Kombinationskopf 13 durch den Kopf
verstellmechanismus so bewegt werden, daß die Mitte der Ser
vospur ST1 in Y-Richtung mit der Mitte des Kopfes S3′ oder
S4′ in Y-Richtung zusammenfällt oder daß die Mitte der Ser
vospur ST2 in Y-Richung mit der Mitte der Köpfe S2 oder S3
in Y-Richtung zusammenfällt.
Es besteht keine Beschränkung in der Auswahl des Paars der
Servosignalköpfe, so daß also jedes dieser Servosignal-Kopf
paare verwendet werden kann.
Anschließend wird beschrieben, wie Signale von der Servospur
abgespielt werden.
Der Kombinationskopf 13 wird vier Mal in Y-Richtung ver
stellt, um zwischen den Spuren umzuschalten, wie oben ausge
führt.
Ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Kopfposition HP1
wird der Kombinationskopf 13 in Y-Richtung um jeweils einen
Spurabstand a nach unten bewegt.
Die erste bis dritte untere Position entspricht den Kopfpo
sitionen HP2, HP3 bzw. HP4.
In der Position HP1 nimmt das Servosignal-Kopfpaar S1-S1′
die in Fig. 1 dargestellte Position in bezug auf das Band 11
ein. Das heißt, daß die Mitte des Servosignalkopfes 52 in
Y-Richtung nach oben in Y-Richtung gegenüber der Mitte der
Servospur ST2 in Y-Richtung verschoben ist. Der Abstand ist
0,5a. Die Mitte des Servosignalkopfes S1 in Y-Richtung ist
in Y-Richtung gegenüber der Mitte der Servospur ST1 nach un
ten verschoben. Auch hier ist der Abstand 0,5a. Wird in die
ser Stellung das Servosignal-Kopfpaar S1-S1′ verwendet, wer
den die Signale von den Servospuren ST1 und ST2 wiedergege
ben, wodurch die Servosignalköpfe S1 und S1′ Ausgangsspan
nungen V ausgeben. Diese entsprechen der halben Ausgangs
spannung, wie sie erhalten wird, wenn das Servosignal in
einem Zustand wiedergegeben wird, in dem die Mitte der abge
spielten Spur mit der Mitte des Servosignalkopfes in Y-Rich
tung zusammenfällt.
Entsprechend dienen die Servosignalköpfe S2 und S3 der Posi
tion HP2 dazu, die Ausgangsspannungen V zu erzeugen. In der
Position HP3 erzeugen die Servosignalköpfe S4 und S4′ die
Ausgangsspannungen V.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung des Gerätes zum magnetischen
Aufzeichnen und Wiedergeben. Es verfügt über einen zusätzli
chen feststehenden Kopf 21 zum Beschreiben der zwei Servo
spuren ST1 und ST2. Wie dargestellt, weist der feststehende
Kopf 21 ein Paar Servosignal-Aufzeichnungsköpfe SW1 und SW2
auf, wobei die Mitte der Köpfe in X-Richtung auf der Spalt
linie 21a liegen und die Mitte der Köpfe in Y-Richtung mit
den Mitten der Servospuren ST1 bzw. ST2 zusammenfallen.
Der Servosignal-Aufzeichnungskopf SW1 wird dazu verwendet,
ein Signal auf der Servospur ST1 aufzuzeichnen, während der
Servosignal-Aufzeichnungskopf SW2 dazu verwendet wird, ein
Signal auf der Servospur ST2 aufzuzeichnen. Die Mitten der
Servospuren ST1 und ST2 des Bandes 11 sind gemäß der imagi
nären Laufposition des Bandes 11 definiert.
Der feststehende Kopf 21 ist so angeordnet, daß die Mitten
der Servosignal-Aufzeichnungsköpfe SW1 und SW2 mit den Mit
ten der Spuren z. B. mit optischen Einrichtungen ausgerich
tet sein können.
Der feststehende Kopf 21 ist nur in Y-Richtung feststehend,
kann jedoch in X-Richtung verstellt werden, d. h. nach
rechts oder links in bezug auf den Kombinationskopf 13 (in
Fig. 3 befindet er sich rechts vom Kombinationskopf 13).
Wie vorstehend angegeben, wird der Kombinationskopf 13 je
weils in eine der stationären Kopfpositionen HP1 bis HP4
verschoben. In jeder Position ist das zugehörige Servosi
gnalkopfpaar von den zwei Servospuren ST1 und ST2 um einen
halben Abstand verschoben (was der Hälfte der Kopfbreite
entspricht.
Es sei angenommen, daß die Richtung des Bandlaufes 11 ein
Hinlauf ist, wenn das Band in X-Richtung läuft, und ein
Rücklauf ist, wenn es in -X-Richtung läuft.
Die Spuren und Köpfe, die in jeder Position verwendet wer
den, sind in der nachfolgenden Tabelle aufgelistet.
Wie es aus der vorstehenden Tabelle ersichtlich ist, verwen
det die Servospurführung jeweils eine der Spuren ST1 und ST2
in einer der Positionen oder beide.
Die vorstehende Beschreibung betrifft die Anordnung von Spu
ren und Köpfen beim Wechseln von Spuren in einem System mit
mäanderförmigem Aufzeichnen und Wiedergeben.
Nun wird der Betrieb bei dynamischer Spurführung beschrie
ben.
Der grundsätzliche Vorgang bei der dynamischen Spurführung
besteht darin, jedes der Datensignal-Kopfpaare H1 bis H4 in
Y-Richtung zur Mitte der zugehörigen Datenspur zu führen,
falls ein Hin- und Herschwingen des Bandes 11 gegenüber dem
dargestellten Ort stattfindet.
Der Führungsablauf erfolgt auf Grundlage der Änderung der
Ausgangsspannung des wiedergegebenen Signals des Servosi
gnalkopfes für die Servospur ST1 oder ST2.
Zum Führen des Kopfpaares wird bei den in den Fig. 4 und 5
dargestellten Anordnungen ein Kopfverstellmechanismus ver
wendet, der dazu dient, den Kombinationskopf 13 in Y-Rich
tung zu bewegen. In den Anordnungen gemäß den Fig. 6 und 7
wird auch ein Kopfpositions-Einstellmechanismus 19 verwen
det, um den Kombinationskopf 13 in Y-Richtung zu verstellen.
Der Führungsablauf erfolgt durch Einstellvorrichtungen, wie
sie in den Fig. 4 bis 7 dargestellt sind.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Steuervorrichtung ist
so ausgebildet, daß sie einen Schalter 14 zum Auswählen der
Wiedergabesignal-Ausgangsspannung von einem der Servosignal-Kopf
paare aufweist, wie auch einen Bezugsspannungsgenerator
16 zum Erzeugen einer Bezugsspannung V0, einen Komparator 15
zum Vergleichen des Ausgangssignals von einem Servosignal
kopf, wie er durch den Schalter 14 ausgewählt wurde, mit dem
Ausgangssignal des Bezugsspannungsgenerators 16, und zum Er
zeugen eines Regelabweichungssignals auf Grundlage des Ver
gleichsergebnisses, wie auch eine Treiberschaltung 17 oder
20 zum Zuführen eines Treibersignals an den Kopfverstell
mechanismus 18 oder den Kopfpositionseinstellmechanismus 19
auf Grundlage des Regelabweichungssignals.
Der Kopfverstellmechanismus oder der Kopfpositionseinstell
mechanismus 19 dienen dazu, den Kombinationskopf 13 in
Y-Richtung auf Grundlage des Treibersignals zu verschieben,
wie es von der Treiberschaltung 17 bzw. 20 zugeführt wird,
damit der Kombinationskopf 13 einer vorgegebenen Spur der
Datenspuren DT1 bis DT16 folgen kann.
Die Bezugsspannung V0 entspricht der Wiedergabesignalspan
nung, wie sie vom Servosignalkopf erhalten wird, wenn die
Mitte des Servosignalkopfes in Y-Richtung gegenüber der Mit
te einer Servospur um eine Strecke von einem halben Spurab
stand versetzt ist, d. h. 0,5a.
Die Steuereinrichtung gemäß den Fig. 4 bis 7 ist so ausge
bildet, daß ein Komparator 15 vorhanden ist, um die Aus
gangssignale der Köpfe des Servosignalkopfpaares miteinander
zu vergleichen und ein Regelabweichungssignal auf Grundlage
des Vergleichs zu erzeugen. Sie weist auch Treiberschaltun
gen 17 oder 20 zum Zuführen eines Treibersignals zum Kopf
verstellmechanismus 18 bzw. zum Kopfpositionseinstellmecha
nismus 19 auf Grundlage des Spurabweichungssignals auf.
Auf Grundlage des Treibersignals bewegt der Kopfverstell
mechanismus 18 oder der Kopfpositionseinstellmechanismus 19
den Kombinationskopf 13 so in Y-Richtung, daß er dazu in der
Lage ist, einer vorgegebenen Spur unter den Datenspuren DT1
bis DT16 zu folgen.
Bei den vorstehend beschriebenen zwei Anordnungen dient zum
Aufzeichnen eines Datensignals auf dem Band 11 der Kopfver
stellmechanismus 18 dazu, den Kombinationskopf 13 in die Po
sition HP1 zu verstellen. Anschließend wird das Band 11 so
angetrieben, daß es in X-Richtung läuft. Wenn die Köpfe des
Servosignal-Kopfpaares S1 und S1′ dynamische Spurführung
ausüben, wird ein Datensignal (Information) in den Datenspu
ren DT1 und DT10 mit Hilfe der Datensignal-Aufzeichnungs
köpfe W11 und W13 aufgezeichnet. Direkt anschließend geben
die Datensignal-Wiedergabeköpfe R11 und R13 die aufgezeich
neten Datensignale wieder, um zu überprüfen, ob Daten feh
lerhaft aufgezeichnet wurden. Falls dies der Fall ist, wird
erneut aufgezeichnet.
Wenn das Band 11 bis zum Ende gelaufen ist, wird die Band
laufrichtung in die -X-Richtung umgeschaltet. Unter Beibe
halten der Position HP1 dienen die Datensignal-Aufzeich
nungsköpfe W12 und W14 und die Datensignal-Wiedergabeköpfe
R12 und R14 dazu, Datensignale in den Datenspuren DT5 bzw.
DT13 aufzuzeichnen und von dort zu lesen. Hierbei dienen die
Köpfe des Servosignal-Kopfpaares S1 und S1′ dazu, die Signa
le von den Spuren ST1 und ST2 wiederzugeben. Jede der Steu
errichtungen der Fig. 4 bis 7 dient dazu, den Kombinations
kopf 13 in Y-Richtung zu verstellen. Dieses Verstellen er
folgt als regelnde Spurführung für die Position des Kombina
tionskopfes 13, wodurch die Datenspuren DT5 und DT13 genau
den voraufgezeichneten Servospuren ST1 und ST2 entsprechen.
Wenn das Band 11 in -X-Richtung an sein Ende läuft (d. h.
zum Anfangsende des Bandes 11 beim Lauf in X-Richtung),
dient der Kopfverstellmechanismus 18 dazu, den Kombinations
kopf 13 in die Position HP2 zu verstellen. Dann wird das
Band 11 so angetrieben, daß es wieder in X-Richtung läuft.
Hierbei dienen die Servosignalköpfe S2 und S2′ dazu, die
Signale von den Servospuren ST1 und ST2 wiederzugeben. Die
Steuervorrichtung hält den Kombinationskopf 13 regelnd in
der richtigen Position in Y-Richtung, wobei Datensignale in
den Datenspuren aufgrund der Kombinationen von Spuren und
Köpfen, wie sie in der Tabelle aufgelistet sind, aufeinan
derfolgend aufgezeichnet werden.
Der vorstehend beschriebene Betrieb betrifft den Fall, daß
ein Datensignal auf das Band aufgezeichnet wird, ohne daß
zuvor eines aufgezeichnet war.
Wenn bereits ein Datensignal auf dem Band (zusammen mit dem
Servosignal) aufgezeichnet war oder wenn nur das Servosignal
auf dem Band aufgezeichnet ist, wird ein Datensignal wie
folgt auf das Band 11 geschrieben.
Zunächst wird der Kombinationskopf 13 in die Position HP1
bewegt. Dann wird das Band 11 so angetrieben, daß es in
X-Richtung läuft, wobei die Servosignalköpfe S1 und S1′ so be
trieben werden, daß sie die Signale von den Servospuren ST1
bzw. ST2 abspielen.
Wenn dann die Steuervorrichtung den Kombinationskopf 13 in
die richtige Stellung bewegt hat, werden im ersten Fall (ein
Datensignal wurde auf dem Band zusammen mit dem Servosignal
aufgezeichnet) die Servosignal-Wiedergabeköpfe R11 und R13
so betrieben, daß sie das Datensignal wiedergeben.
Im zweiten Fall (nur ein Servosignal wurde auf dem Band auf
gezeichnet) werden die Servosignal-Kopfpaare H1 und H3 so
betrieben, daß sie das Datensignal aufzeichnen und wieder
geben.
Anschließend wird unter Beibehalten der richtigen Position
des Kombinationskopfs 13 in Y-Richtung durch Regelung durch
die Steuervorrichtung das Datensignal aufeinanderfolgend in
den Datenspuren unter Ausnutzen der Kombinationen von Spuren
und Köpfen aufgezeichnet, wie sie in der Tabelle aufgelistet
sind (zu diesem Aufzeichnen gehört das Überschreiben der
Datensignale in den zuvor beschriebenen Datenspuren), oder
das voraufgezeichnete Datensignal wird unter Ausnutzung der
Kombinationen von den Datenspuren abgespielt.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung sind die Datensignal-Auf
zeichnungsköpfe W11 bis W14, die Datensignal-Wiedergabe
köpfe R11 bis R14 und die Servosignalköpfe S1 bis S4 sowie
S1′ bis S4′ Dünnfilmköpfe. Massive Magnetköpfe können jedoch
statt der Dünnfilmköpfe verwendet werden.
Nun wird die Bewegung des Kopfes zum Umschalten zwischen
Spuren bei einem System mit mäanderförmigem Aufzeichnen und
Wiedergeben beschrieben, wobei ein Stellglied zum Einstellen
der Position des Kopfes bei der dynamischen Spurführung ver
wendet wird.
Die Bewegung des Kopfes erfordert einerseits eine relativ
große Verstellung (etwa 100 und einige 10 µm) mit der Ein
heit des Spurabstandes a, mit einer Ansprechfrequenz bis zu
etwa 20 Hz. Dieser Vorgang wird als Grobverstellung bezeich
net.
Andererseits ist eine Positionseinstellung des Kopfes mit
einer Bewegung von einigen 10 µm oder weniger erforderlich,
was eine Ansprechfrequenz von bis zu 100 Hz erfordert. Dies
wird als Feinbewegung bezeichnet.
Um diese zwei Bewegungen mit den jeweiligen Hüben und An
sprechfrequenzen auszuführen, werden zwei Verfahren verwen
det.
Das eine besteht darin, jeweilige Stellglieder für die zwei
Bewegungen zu verwenden, während das andere darin besteht,
nur ein einziges Stellglied einzusetzen. Beim letzteren Ver
fahren besteht jedoch nur ein begrenzter Betriebsbereich für
beide Bewegungen.
Die Anordnungen gemäß den Fig. 6 und 7 gelten für zwei
Stellglieder. Es ist ein Mechanismus 18 zum Verstellen des
Kopfes und ein Mechanismus 19 zum Einstellen der Kopfposi
tion vorhanden, wobei der erstere der Grobbewegung und der
zweite der Feinbewegung dient. Jeder der Mechanismen 18 und
19 besteht tatsächlich aus einem Stellglied und einem mecha
nischen Abschnitt zum Übertragen der Antriebskraft nach
außen.
Wie dargestellt, ist der Mechanismus 19 zum Einstellen der
Kopfposition an der Spitze des Kopfverstellmechanismus 18
angebracht. Der Kombinationskopf 13 ist an der Spitze des
Mechanismus 19 montiert. Die Mechanismen 18 und 19 sind so
ausgebildet, daß sie unabhängig voneinander betrieben werden
können. Der Mechanismus 18 wird gesteuert, während der Me
chanismus 19 geregelt wird.
Der Mechanismus 18 erfordert nur eine relativ niedrige An
triebscharakteristik. Ein Schrittmotor ist am besten für den
Mechanismus 18 geeignet. Es kann ein Gleichstrommotor zusam
men mit einem Sensor verwendet werden. Andererseits erfor
dert der Mechanismus 19 eine so hochwertige Antriebscharak
teristik, daß er eine Auflösung von einigen µm aufweist. Für
den Mechanismus 19 ist eine Kombination paralleler Blattfe
dern mit einem Schwingspulenmotor am besten geeignet. Als
Rückkopplungssignal zum geregelten Einstellen des Mechanis
mus 19 wird ein Treibersignal von der Treiberschaltung 20
zugeführt, um die Position des Kopfes einzustellen. Die Ver
wendung dieser Stellglieder ermöglicht es, das Erfordernis
hochgenauer Einstellcharakteristik zu erfüllen, jedoch wird
dadurch das Verringern der Größe des Mechanismus erschwert,
d. h. die Treiberanordnung baut größer.
Bei der Anordnung gemäß den Fig. 4 und 5 wird ein einziges
Stellglied verwendet. Es ist lediglich ein Mechanismus 18
zum Verstellen des Kopfes vorhanden, und zwar sowohl für die
Grob- wie auch die Feinbewegung. Die Anordnung ermöglicht
es nur, eine eng begrenzte Verstellcharakteristik zu erzie
len, jedoch kann mit ihr die Größe des Mechanismus leicht
von der Treiberschaltung verringert werden, was auch die
Kosten erniedrigt.
Wenn für die Grobbewegung im wesentlichen eine Steuerung
verwendet wird, verbessert dies den Kostenaspekt. Demgemäß
ist ein Schrittmotor am besten als Stellglied geeignet. Für
feine Bewegung muß der Mechanismus 18 jedoch eine Auflösung
von einigen fm aufweisen. Demgemäß ist es erforderlich, ein
Mikroschritt-Antriebsverfahren zu verwenden. Das heißt, daß
es zum Erfüllen des Auflösungserfordernisses erforderlich
ist, daß die Grobbewegung eine Ein- oder Zwei-Schicht-Anre
gung (oder Ein-Schicht-Anregung, Zwei-Schicht-Anregung, Dop
pel-Zwei-Schicht-Anregung) unter Steuerung erfordert und die
Feinbewegung ein regelndes Mikroschrittverfahren benötigt.
Um die Teilungsgenauigkeit beim Mikroschrittverfahren zu er
höhen, ist es besser, den Teilstrom für die Anregungsschicht
zu korrigieren. Um dem Erfordernis in bezug auf das Fre
quenzverhalten zu genügen, kann eine Phasenkompensations
schaltung zugefügt werden, mit der das erforderliche Verhal
ten angenähert werden kann.
Claims (14)
1. Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit
einem Kombinationskopf (13) und mit einem System zum mäan
derförmigen Aufzeichnen und Wiedergeben, welches Gerät dazu
in der Lage ist, Information auf einem Aufzeichnungsmedium
(11) aufzuzeichnen und von diesem wiederzugeben, gekenn
zeichnet durch:
- - Einrichtungen (S1, S1′-S4, S4′) im Kombinationskopf (13) zum Aufzeichnen eines Servosignals auf dem Aufzeichnungsme dium (11) welches Servosignal dazu verwendet wird, den Kom binationskopf (13) gegenüber dem Aufzeichnungsmedium (11) zu positionieren, auf welchem Aufzeichnungsmedium (11) keine Information aufgezeichnet ist, oder auf dem Information vor dem Aufzeichnungsprozeß gelöscht wurde;
- - Einrichtungen (W11-W14), die im Kombinationskopf (13) an geordnet sind, um Information auf dem Aufzeichnungsmedium (11) dadurch aufzuzeichnen, daß die Position des Kombina tionskopfes (13) gemäß dem Servosignal eingestellt wird; und
- - Einrichtungen (R11, R14), die im Kombinationskopf (13) an geordnet sind, um die auf dem Aufzeichnungsmedium (11) auf gezeichnete Information wiederzugeben, wobei die Position des Kombinationskopfes (13) gemäß mindestens einem der Ser vosignale eingestellt wird, wie sie auf dem Aufzeichnungs medium (11) aufgezeichnet sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Informationsaufzeichnungseinrichtungen (W11-W14) dazu in
der Lage sind, Information auf dem Band aufzuzeichnen, wobei
die Position des Kombinationskopfes (13) gemäß einem zu
nächst aufgezeichneten Servosignal eingestellt wird.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Informationswiedergabeeinrichtungen (R11-R14) dazu in der
Lage sind, die auf dem Aufzeichnungsmedium (11) aufgezeich
nete Information wiederzugeben, wobei die Positionierung des
Kombinationskopfes (13) gemäß mindestens einem der auf dem
Aufzeichnungsmedium (11) aufgezeichneten Servosignale er
folgt, welche Signale erst dann aufgezeichnet werden, wenn
Information in eine leere Spur des Aufzeichnungsmediums (11)
eingeschrieben wird oder dann, wenn die Information von
diesem Aufzeichnungsmedium (11) abgespielt wird.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Servosignal-Aufzeichnungseinrichtungen (S1, S1′-S4, S4′)
dazu in der Lage sind, ein Servosignal aufzuzeichnen, um den
Kombinationskopf (13) auf einer anderen Spur dann zu posi
tionieren, wenn Information auf dem Aufzeichnungsmedium (11)
aufgezeichnet wird.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kombinationskopf (13) ein Dünnfilm-Kombinationskopf (13) mit
Platten (13a, 13b) ist, die mehrere Magnetspalte (S1, S1′-S4, S4′)
aufweisen, um das Servosignal auf dem Aufzeich
nungsmedium aufzuzeichnen, und die mehrere Magnetspalte (W11-W14,
R11-R14) zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Infor
mation aufweisen.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufzeichnungsmedium (11) so ausgebildet ist, daß auf ihm
zwei Servospuren (ST1, ST2) erzeugt sind.
7. Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Ein
richtung (19) zum regelnden Einstellen der Position des Kom
binationskopfes (13) gemäß der Differenz zwischen zwei Ser
vosignalen, die beim Abspielen der zwei Servospuren (ST1,
ST2) erhalten werden.
8. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Ein
richtung (18) zum Verstellen des Kombinationskopfs (13) beim
Wechseln von Spuren bei einem System mit mäanderförmigem
Aufzeichnen und Wiedergeben.
9. Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Ein
richtung (19) zum regelnden Einstellen der Position des Kom
binationskopfes (13) gemäß der Differenz zwischen einem Be
zugssignal und einem der zwei Servosignale, wie sie beim Ab
spielen der zwei Servospuren (ST1, ST2) erhalten werden.
10. Gerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Ein
richtung (18) zum Verstellen des Kombinationskopfs (13) bei
einem Wechseln der Spuren gemäß einem System mit mäanderför
migem Aufzeichnen und Wiedergeben.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 8 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (19) und die Ver
schiebeeinrichtung (18) durch voneinander getrennte Stell
glieder gebildet sind.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellglieder Schrittmotoren sind.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 8 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (19) und die Ver
schiebeeinrichtung (18) durch ein einziges Stellglied gebil
det sind.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellglied ein Schrittmotor ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3117133A JP2784100B2 (ja) | 1991-05-22 | 1991-05-22 | 磁気記録再生装置 |
JP3124197A JP2766560B2 (ja) | 1991-05-29 | 1991-05-29 | 磁気記録再生装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4216896A1 true DE4216896A1 (de) | 1992-11-26 |
DE4216896C2 DE4216896C2 (de) | 1996-03-21 |
Family
ID=26455307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4216896A Expired - Fee Related DE4216896C2 (de) | 1991-05-22 | 1992-05-21 | Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit positionseinstellbarem Kopf |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4216896C2 (de) |
NO (1) | NO922011L (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994016440A1 (en) * | 1993-01-12 | 1994-07-21 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Track servo control method for data cartridge tape drives |
EP0630001A2 (de) * | 1993-06-14 | 1994-12-21 | International Business Machines Corporation | Verfahren und Vorrichtung zur Initialisierung und Kalibrierung eines Magnetbands mit Vielfachservozonen |
EP0630000A2 (de) * | 1993-06-14 | 1994-12-21 | International Business Machines Corporation | Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Servosignalen, gleichzeitig ausgelesen von Vielfachservozonen eines Magnetbandes |
EP0629999A2 (de) * | 1993-06-14 | 1994-12-21 | International Business Machines Corporation | Magnetband mit Vielfachservozonen, verschachtelt mit Datenspurzonen |
US5675448A (en) * | 1994-12-08 | 1997-10-07 | Imation Corp. | Track pitch error compensation system for data cartridge tape drives |
US6330123B1 (en) | 1999-05-28 | 2001-12-11 | Imation Corp. | Head assembly having a single pass servo writer |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69625418T2 (de) * | 1995-03-24 | 2003-10-02 | Onstream, Inc. | Magnetkopf und system zur kontrolle der position eines magnetkopfes |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0383957A1 (de) * | 1989-01-27 | 1990-08-29 | Tandberg Data A/S | Verfahren und Anordnung zum Positionieren eines Magnetkopfes eines Magnetschichtspeichers |
WO1991004555A1 (en) * | 1989-09-19 | 1991-04-04 | Eastman Kodak Company | Multitransducer head positioning servo for use in a bi-directional magnetic tape system |
-
1992
- 1992-05-21 NO NO92922011A patent/NO922011L/no unknown
- 1992-05-21 DE DE4216896A patent/DE4216896C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0383957A1 (de) * | 1989-01-27 | 1990-08-29 | Tandberg Data A/S | Verfahren und Anordnung zum Positionieren eines Magnetkopfes eines Magnetschichtspeichers |
WO1991004555A1 (en) * | 1989-09-19 | 1991-04-04 | Eastman Kodak Company | Multitransducer head positioning servo for use in a bi-directional magnetic tape system |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994016440A1 (en) * | 1993-01-12 | 1994-07-21 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Track servo control method for data cartridge tape drives |
US5661616A (en) * | 1993-01-12 | 1997-08-26 | Imation Corp. | Track servo control method for data cartridge tape drives |
EP0630001A2 (de) * | 1993-06-14 | 1994-12-21 | International Business Machines Corporation | Verfahren und Vorrichtung zur Initialisierung und Kalibrierung eines Magnetbands mit Vielfachservozonen |
EP0630000A2 (de) * | 1993-06-14 | 1994-12-21 | International Business Machines Corporation | Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Servosignalen, gleichzeitig ausgelesen von Vielfachservozonen eines Magnetbandes |
EP0629999A2 (de) * | 1993-06-14 | 1994-12-21 | International Business Machines Corporation | Magnetband mit Vielfachservozonen, verschachtelt mit Datenspurzonen |
EP0630000A3 (de) * | 1993-06-14 | 1995-02-22 | Ibm | Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Servosignalen, gleichzeitig ausgelesen von Vielfachservozonen eines Magnetbandes. |
EP0629999A3 (de) * | 1993-06-14 | 1995-02-22 | Ibm | Magnetband mit Vielfachservozonen, verschachtelt mit Datenspurzonen. |
EP0630001A3 (de) * | 1993-06-14 | 1995-02-22 | Ibm | Verfahren und Vorrichtung zur Initialisierung und Kalibrierung eines Magnetbands mit Vielfachservozonen. |
US5432652A (en) * | 1993-06-14 | 1995-07-11 | International Business Machines Corporation | Servo and data format for magnetic tape having plural spaced-apart servo areas interleaved with data track areas having serpentine track scanning using any one of a plurality of number of concurrently accessed tracks |
US5574602A (en) * | 1993-06-14 | 1996-11-12 | International Business Machines Corporation | Processing servo signals concurrently read from plural spaced-apart servo areas for a magnetic tape having serpentine data track scanning |
US5675448A (en) * | 1994-12-08 | 1997-10-07 | Imation Corp. | Track pitch error compensation system for data cartridge tape drives |
US6330123B1 (en) | 1999-05-28 | 2001-12-11 | Imation Corp. | Head assembly having a single pass servo writer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO922011D0 (no) | 1992-05-21 |
NO922011L (no) | 1992-11-23 |
DE4216896C2 (de) | 1996-03-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69110702T2 (de) | Positionierungskontrollanordnung für ein magnetisches Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät. | |
DE19913382C2 (de) | Mehrkanaliges Magnetbandsystem mit einem optischen Spur-Servo | |
DE69017725T2 (de) | Verfahren und Gerät zum Lesen oder Schreiben auf einem Band mit einem servo-positionierten Mehrkanalkopf. | |
DE60305155T2 (de) | Zeitgebungsabhängiges servosignal mit festem abstand zwischen transaktionen | |
DE69018382T2 (de) | Positionierung der Lese- und Aufnahmeköpfe in einem Plattenantrieb. | |
DE68915632T2 (de) | Steuerung von dynamischen Spurverfolgungsköpfen eines Videobandaufnahmegerätes. | |
EP0471101B1 (de) | Verfahren zum Positionieren eines Magnetkopfes gegenüber dem Speichermedium eines Magnetschichtspeichers | |
DE68920822T2 (de) | Dynamische-Kopflagen-Spursteuerung für ein Magnetbandsystem. | |
DE69401915T2 (de) | Spurservoregelungsverfahren fur datenkassettenbandantrieb | |
DE3587696T2 (de) | Videosignalwiedergabegerät. | |
DE3689648T2 (de) | Kompensationsmethode zum Korrigieren von thermisch induzierten Aus-Spur-Fehlern in Plattenantrieben. | |
DE2535780A1 (de) | Magnetbandlaufwerk fuer videobandgeraete mit laengsspuraufzeichnung | |
DE3751014T2 (de) | Verfahren und System zur dynamischen Verstärkungskalibrierung eines Wiedergabeverstärkers mit variabler Verstärkung. | |
DE4216896C2 (de) | Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit positionseinstellbarem Kopf | |
DE69220280T2 (de) | Aufbau zur Positionierung eines magnetischen Kopfes | |
DE69118046T3 (de) | Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät für ein Datenverarbeitungsgerät und Magnetband dafür | |
DE3786251T2 (de) | System und verfahren zur verbesserung der bildqualität während des pendelns von videobändern. | |
DE3805436A1 (de) | Verfahren zur wiedergabe von datensignalen | |
DE68920921T2 (de) | Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät. | |
DE112011100370T5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Speichereinheit | |
DE3781442T2 (de) | Schneidegeraet zur aufzeichnung von informationssignalen. | |
DE2658574C3 (de) | Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen auf Magnetband | |
DE3118056C2 (de) | Spurnachlaufsteueranordnung für eine Aufzeichnungs- und oder Wiedergabevorrichtung | |
DE19531075A1 (de) | Magnetbandgerät für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen | |
DE69204847T2 (de) | Verfahren zur Magnetkopf/Magnetspur - Ausrichtung eines Magnetbandspeichers. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: PATENTANWAELTE MUELLER & HOFFMANN, 81667 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |