DE4215963A1 - Operationsverstärker - Google Patents
OperationsverstärkerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/30—Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters
- H03F1/303—Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters using a switching device
- H03F1/304—Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters using a switching device and using digital means
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P6/00—Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
- H02P6/14—Electronic commutators
- H02P6/16—Circuit arrangements for detecting position
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Operationsverstärker
mit einem ersten Eingang, an den ein Eingangssignal angelegt
ist und mit einem zweiten Eingang, an den über eine Anordnung
ein dem Mittelwert des Eingangssignals sich bildendes Refe
renzpotential angelegt ist.
Eine derartige Schaltung wird z. B. verwendet bei der Erzeu
gung von Impulsen zur Drehzahlregelung von Motoren, bei denen
ein mit dem Rotor des Motors zusammenwirkender Sensor die
Eingangswechselspannung für einen Operationsverstärker lie
fert, der die digitalen Impulse erzeugt. Der Sensor kann
optoelektronisch oder magnetisch wirksam sein. Besonders
günstig hat sich wegen seiner geringen Abmessungen ein MRH-
Sensor erwiesen, der in Zusammenwirken mit auf dem Rotor des
Motors angeordneten Magnetpolen ein Wechselspannungssignal
liefert, das z. B. aus 360 Schwingungen pro Umdrehung des
Motors besteht, wenn am Umfang des Rotors pro Grad 360 Magnet
polpaare angeordnet sind. Ein MRH-Sensor besteht z. B. aus
vier magnetfeldabhängigen Widerständen, wobei jeweils zwei in
Serie parallel an einer Spannungsquelle liegen. Die Verbin
dungspunkte der Serienwiderstände bilden zwei Ausgänge für
Wechselspannungen, die je nach räumlicher Anordnung in Bezug
auf den Rotor phasenverschoben sind. So können diese z. B.
derart angeordnet sein, daß zwei um 90 Grad phasenverschobene
Wechselspannungen entstehen. Der Operationsverstärker liefert
an seinem Ausgang aber nur dann geeignete digitale Ausgangssi
gnale, wenn der Mittelwert am Referenzeingang des Operations
verstärkers konstant gehalten wird. Sinkt dieser z. B. unter
den minimalen Spitzenwert ab oder steigt er über den maxima
len Spitzenwert des Eingangssignals an, können sich am Aus
gang keine digitalen Signale mehr ergeben, sondern es ent
steht an diesem nur ein konstantes High- oder Low-Potential.
Durch Toleranzen der Widerstandswerte der einzelnen Elemente
des MRH-Sensors oder durch Temperatureinflüsse oder auch bei
Überlagerung eines konstanten oder wechselhaften Magnetfeldes
kann sich dieser Mittelwert verschieben. Bei einer analogen
Erzeugung des Referenzpotentials, z. B. mit einer Spitzenwert
gleichrichtung des Ausgangssignals an einem Kondensator, kann
es vorkommen, daß dieses Referenzpotential absinkt, wenn z. B.
bei Stillstand des Motors keine Ausgangssignale entstehen,
wenn also die Eingangssignale fehlen. Treten diese nach einer
Zeit wieder auf, hat sich das Potential derart verschoben,
daß wieder keine oder ungeeignete digitale Signale, z. B. mit
unsymmetrischem Tastverhältnis, auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den einmal ermittel
ten Referenzwert konstant zu halten, bzw. ′ihn so einzustel
len, daß er unter allen Einflüssen optimal eingestellt ist
und bleibt. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch
angegebene Maßnahme gelöst.
Nachstehend wird die Erfindung mit Hilfe der Zeichnung an
einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Mit 1 ist ein Sensor bezeichnet, dessen magnetfeldabhängigen
Widerstände R1 und R2 in Serie an eine Spannungsquelle ge
schaltet sind. Das am Abgriff A abnehmbare Signal besitzt
einen Mittelwert um mit einem Maximalwert Umax und einem
Minimalwert Umin. Dieses Signal wird an einen Eingang (z. B.+)
eines Komparators K geschaltet, an dessen anderen Eingang (-)
das Referenzpotential um gelegt sein muß, um ein geeignetes
Ausgangssignal zu erhalten, d. h. Rechtecksignale, deren flan
ken zeitlich mit den Nulldurchgängen des Eingangssignals
zusammenfallen. Verschiebt sich der Mittelwert aus oben ge
schilderten Gründen, ist dieses Zusammenfallen nicht mehr
gegeben.
Die Konstanthaltung des Mittelwertes wird nachstehend an
einem möglichen Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Auswer
tung geschieht digital, indem eine Anordnung 2 vorgesehen
ist, die zunächst die Spitzenwerte des Eingangssignals fest
stellt, indem der maximale Spitzenwert über eine Diode D1 und
der minimale Spitzenwert über eine Diode D2 detektiert und in
einem Analog-Digital-Wandler ADW gespeichert wird. Diese
gespeicherten Werte werden zunächst wieder in analoge Werte
umgesetzt und auf eine Widerstandsmatrix R3/R4 geschaltet, an
deren Abgriff B der analoge Mittelwert konstant abgreifbar
und auf den Referenzeingang des Komparators K geschaltet ist.
Nun kann sich, z. B. bei Stillstand des Motors und dadurch
Fehlen eines Eingangssignals, der Mittelwert am Referenzein
gang nicht mehr verändern, weil der Wert digital gespeichert
bleibt, so daß bei Erscheinen der Eingangssignale diese so
fort auf den Mittelwert bezogen werden.
Claims (1)
1. Operationsverstärker mit einem ersten Eingang (+) an den
ein Eingangssignal angelegt ist und einem zweiten Ein
gang (-), an den über eine Anordnung ein dem Mittelwert
des Eingangssignals proportionales Referenzpotential
angelegt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vorrichtung (2) vorgesehen ist, die das dem Mittelwert
des Eingangssignals entsprechende Referenzpotential in
digitaler Weise speichert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4215963A DE4215963A1 (de) | 1992-05-15 | 1992-05-15 | Operationsverstärker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4215963A DE4215963A1 (de) | 1992-05-15 | 1992-05-15 | Operationsverstärker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4215963A1 true DE4215963A1 (de) | 1993-11-18 |
Family
ID=6458883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4215963A Withdrawn DE4215963A1 (de) | 1992-05-15 | 1992-05-15 | Operationsverstärker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4215963A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3322850A1 (de) * | 1982-06-25 | 1984-02-02 | Pioneer Electronic Corp., Tokyo | Abtastvorrichtung fuer ein digitales modulationssignal |
-
1992
- 1992-05-15 DE DE4215963A patent/DE4215963A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3322850A1 (de) * | 1982-06-25 | 1984-02-02 | Pioneer Electronic Corp., Tokyo | Abtastvorrichtung fuer ein digitales modulationssignal |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
1-200715 A., E- 843, Nov. 9,1989, Vol.13, No.496 * |
62-126708 A., E- 556, Nov.12,1987, Vol.11, No.346 * |
JP Patents Abstracts of Japan: 3- 52413 A., E-1069, May 20,1991, Vol.15, No.195 * |
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