DE4215128C2 - Spaltlampe mit veränderbarem Spaltlicht-Einstrahlwinkel - Google Patents

Spaltlampe mit veränderbarem Spaltlicht-Einstrahlwinkel

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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/13Ophthalmic microscopes
    • A61B3/135Slit-lamp microscopes

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spaltlampe zur Augenuntersuchung mit einem Spaltprojektor, dessen Licht eine Umlenkeinrichtung um 90° umlenkt und auf das Auge projiziert.
Zur Augenuntersuchung werden Lichtquellen benötigt, die das Auge mit einer wohldefinierten Lichtintensität zielgerichtet derart bestrahlen, daß zum einen eine für das Auge unschädliche, aber für die Diagnose notwendige Ausleuchtung des zu untersuchenden Augenbereichs ermög­ licht wird und zum anderen eine direkte Beobachtung mit Hilfe von Mikroskopen, Kameras oder ähnlichen Augenun­ tersuchungsinstrumenten vornehmbar ist. Spaltlampen sind daher in aller Regel so konzipiert, daß ihre Strahlung durch ein Kollektorsystem auf eine in ihrer Brennweite verstellbare Spaltblende gerichtet ist. Durch eine aplantische, asphärische Beleuchtungslinse wird ein Bild von dem Spalt entworfen, das als Beleuch­ tungsfeld bei der Untersuchung dient. Reguliermöglich­ keiten durch Änderung der Spaltbreite ermöglichen die Beobachtung einzelner Sehzellen im Kammerwinkel, Horn­ hautnerven, Linsentrübungen, Glaskörpertrübungen, sogar die in den Gefäßen rollenden Blutkörperchen usw.
Von besonderem Interesse ist die Untersuchung der seit­ lichen Partien der Kammerwinkel des Auges. Hierzu ist zur Ausleuchtung der seitlichen Augenbereiche eine Nei­ gung des horizontal gestellten Spaltbildes erforder­ lich. So ist eine spaltmikroskopische Untersuchung dieser Bereiche ohne eine solche Neigung von etwas 15° bis 20° relativ zur senkrecht in das Auge verlaufenden Beleuchtungsstrahlrichtung nicht durchführbar.
Ferner treten bei der Beobachtung des Auges mit direk­ ter Beleuchtung, d. h. bei zusammenfallender Beobach­ tungs- und Beleuchtungsrichtung, störende Reflexionen an der obersten Augenschicht auf, die die Augenuntersu­ chung zumindest stark behindern.
Es sind Spaltlampenanordnungen bekannt, bei denen der Spaltprojektor mit einem 90°-Umlenkprisma versehen ist, um dessen Austrittsstrahl in vertikaler Richtung das Spaltlampenmikroskop schwenkbar angeordnet ist. In einer anderen Ausführungsform ist die dem Auge zuge­ wandte Spaltlampenmikroskopseite zusätzlich mit einem optischen Prisma versehen, das bei entsprechender Dreh­ lage-Orientierung einen vertikalen Beobachtungswinkel­ bereich von etwa 20° bei feststehendem Spaltlampen­ mikroskop ermöglicht.
Ferner sind Spaltlampensysteme bekannt, die durch Aus­ tauschen des Umlenkkopfes des Spaltprojektors einen in einem gewissen Winkelbereich kontinuierlich schwenk­ baren Strahlengang ermöglichen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 23 06 595 ist ein Spaltlampenmikroskop zur Augenuntersuchung bekannt, bei dem ein zusätzliches strahlablenkendes optisches Ele­ ment in den Strahlengang einbringbar ist, das den ur­ sprünglichen Strahlengang zum untersuchten Auge so versetzt, daß sich der ursprüngliche Strahlengang und der versetzte Strahlengang im untersuchten Auge unter einem Winkel von weniger als 45° schneiden. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch das optische Element in den Strahlengang des Mikroskops und nicht in den Strahlen­ gang des Spaltprojektors eingebracht.
Ebenso ist aus der amerikanischen Druckschrift US 3 405 994 eine Spaltlampe mit veränderbarem vertikalen Ein­ strahlwinkel bekannt, bei der eine geometrisch verhält­ nismäßig lange Umlenkeinrichtung für das Spaltlicht vorgesehen ist. Im Strahlengang davor ist ein weiteres Umlenkelement angeordnet, das in Richtung der optischen Achse so verschiebbar ist, daß das umgelenkte Spalt­ licht an unterschiedlichen Höhenpositionen auf die Umlenkeinrichtung auftrifft. Dementsprechend trifft das Spaltlicht in unterschiedlichen vertikalen Winkeln in das Auge ein. Bei dieser bekannten Spaltlampe verbleibt die Umlenkeinrichtung dauerhaft im Strahlengang.
Bei der Spaltlampe US 3 982 827 ist die Spaltleuchte um eine horizontale Achse kippbar, so daß der Spaltlicht­ strahl wiederum wahlweise auf unterschiedliche Höhenpo­ sitionen einer hier noch zusätzlich geknickten Umlenke­ inrichtung auftrifft, was wiederum zu unterschiedlichen vertikalen Einstrahlwinkeln im Auge führt. Die derarti­ ge Anordnung ist jedoch sehr aufwendig konzipiert und teuer in der Herstellung.
Aus der deutschen Auslegeschrift 2 00 682 ist eine Spaltlampe bekannt, die im Beleuchtungsstrahlengang einen schrägstehenden drehbaren und zusätzlich geknick­ ten Tubus aufweist, in den das Spaltlicht axial ein­ tritt und mittels eines Umlenkspiegels im Knick des Tubus und der Umlenkeinrichtung auf das Auge gerichtet ist. In einer Grundstellung fallen Spaltlichtstrahlen­ gang und Mikroskopstrahlengang zusammen. Wenn der Tubus um seine Hauptlängsachse gedreht wird, ergeben sich unterschiedliche vertikal und horizontal versetzte Einstrahlwinkel entsprechend der Drehstellung. In der unteren Einstellung des Tubus ergibt sich ein vertikal nach unten versetzter Einstrahlwinkel. Auch dieser Aufbau ist in seiner Anordnung höchst kompliziert und in der Herstellung sehr kostenintensiv.
Schließlich geht aus der deutschen Auslegeschrift 1 278 757 eine Spaltlampe hervor, bei der die Umlenkeinrich­ tung sowohl in Höhenrichtung gemeinsam mit einem Pro­ jektionsobjektiv verschiebbar als auch um eine horizon­ tale Achse kippbar ist, um den vertikalen Einstrahlwin­ kel zum Auge zu verändern.
Bei all den aus dem Stand der Technik bekannten Spalt­ lampen steht jedoch der mechanische Aufwand in keinem vernünftigen Verhältnis zu den damit erreichbaren Be­ leuchtungserfolgen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spaltlampe zur Augenuntersuchung mit einem Spaltprojektor, dessen Licht eine Umlenkein­ richtung um 90° umlenkt und auf das Auge projiziert, derart weiterzuentwickeln, daß eine kontinuierliche Ausleuchtung des vorderen Augenbereiches auf einfachste Art ermöglicht wird, so daß umständliche mecha­ nische Schwenkvorrichtungen zwischen Spaltprojektor und Spaltmikroskop vermieden sind und darüber hinaus die Herstell­ kosten einer derartigen Anordnung erheblich re­ duziert werden können.
Eine Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Weitere Ausführungsformen zur Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Spaltlampe zur Augenuntersuchung mit einem Spaltprojektor, dessen Licht eine Umlenkeinrichtung um 90° umlenkt und auf das Auge projiziert, derart weiter­ gebildet ist, daß in Strahlrichtung vor der Umlenkein­ richtung ein optisches Element in den Strahlengang ein­ bringbar ist, das den Lichtstrahl derart ablenkt, daß dieser einen Winkel mit der Strahlachse des ursprüng­ lich um 90° abgelenkten Lichtstrahls von weniger als 45° einschließt.
Vorteilhafterweise soll das optische Element möglichst wenig Wärmestrahlung reflektieren.
In aller Regel besteht ein Spaltlampenprojektor aus einer Lichtquelle einem Kondensor, einer Spaltblende sowie diverser Achromatlinsen, die den parallel ge­ richteten Lichtstrahl auf ein 90°-Umlenkprisma führen, das den Austrittslichtstrahl auf das Beleuchtungs­ objekt richtet. Erfindungsgemäß wird in Strahlrich­ tung vor dem Umlenkprisma ein optisches Element in den Strahlengang eingebracht, das vorzugsweise ein langer dünner Spiegel ist. Natürlich sind auch andere optische Umlenkelemente denkbar, wie z. B. ein Prisma oder ähnliches. Der Spiegel kann bspw. als funktionelle Ein­ heit in den Strahlengang eingeschoben werden, so daß er im Spaltlampenprojektorkopf eine definierte Lage ein­ nimmt.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exempla­ risch beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Prinzipanordnung von Baugruppen eines Spaltprojektors mit erfindungsgemäßer Spiegelvorrichtung
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Spiegelvorrichtung in Kom­ bination mit einem getrennten Achromaten
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Spiegelvorrichtung mit a) schiebbarer, b) drehbarer und c) schwenkbarer Ausführungsform.
Der in Fig. 1 dargestellte Spaltprojektor weist eine Lichtquelle Q auf, deren Licht gebündelt durch einen Hohlspiegel SR bevorzugt in Richtung eines Kondensors K abgestrahlt wird. Der durch den Kondensor K hindurch­ tretende Lichtstrahl passiert eine Spaltblende SP und durchläuft im Anschluß daran eine Bildebnungslinse E und einen damit verbundenen Achromaten A₁. Die Bildeb­ nungslinse E und der Achromat A₁ bilden dabei eine optische Einheit. Bei herkömmlichen Spaltprojektoren trifft der Strahl auf einen weiteren Achromaten A₂ des Standard-Prismenkopfes, der schließlich durch ein Um­ lenkprisma P um 90° abgelenkt wird und den Spaltpro­ jektor verläßt. In den Prismenkopf, in Strahlrichtung vor dem Umlenkprisma P ist erfindungsgemäß ein Strahl­ neige-Spiegel SN eingebracht, der den von der Licht­ quelle Q kommenden Lichtstrahl derart reflektiert, daß dieser einen Winkel von etwa 15° bis 20° mit dem durch das Umlenkprisma P austretende Normallichtstrahl ein­ schließt.
Ein Achromat für die geneigte Strahlrichtung A₃ sorgt für eine Beseitigung der chromatischen Variation des austretenden geneigten Lichtstrahls.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform mit nur einem ge­ teilten Achromat in Verbindung mit dem Strahlneige­ Spiegel SN dargestellt. Hierbei ist das Negativglied des Achromaten A3b mit dem Strahlneige-Spiegel SN ver­ bunden, so daß bei Justierbewegungen des Strahlneige­ Spiegels SN das Negativglied A3b mitbewegt wird. Der an dem Strahlneige-Spiegel SN reflektierte Strahl durch­ läuft anschließend das Positivglied A3a des Achromaten A₃.
In Fig. 3 werden verschiedene Möglichkeiten angegeben, die ein Einbringen des Strahlneige-Spiegeis SN in den optischen Strahlengang eines Spaltprojektorkopfes, der im wesentlichen aus dem Umlenkprisma P besteht, er­ möglichen. In den Fig. 3a, 3b und 3c sind jeweils der normale Spaltprojektorlichtstrahl gepunktet und der durch den Strahlneige-Spiegel SN umgelenkte Lichtstrahl strichliert dargestellt.
In Fig. 3a wird der Strahlneige-Spiegel SN von außen, vorzugsweise von der Seite in den Lichtstrahl der Spaltlampe eingeschoben, so daß dieser im Lichtstrahl eine definierte Lage einnimmt. In Fig. 3a ist jedoch aus zeichnungstechnischen Gründen der Strahlneige­ Spiegel SN von der Rückseite des Prismenkopfes aus einschiebbar dargestellt. Das optische Element Op bspw. ein Achromat, steht dabei in fester Verbindung mit dem Umlenkprisma P. In einer weiteren bevorzugten Ausfüh­ rungsform, die in diesem Zusammenhang nicht abgebildet ist, wird der Strahlneige-Spiegel SN mit dem optischen Element OP zusammen in den Strahlengang eingeschoben, so daß Strahlneige-Spiegel SN und optisches Element OP eine Einheit bilden.
In Fig. 3b ist der Strahlneige-Spiegel SN derart dreh­ bar im Zentrum des Lichtstrahls des Spaltprojektors angebracht, so daß er aus einer senkrechten Stellung, die den Lichtstrahl nur unwesentlich beeinflußt, in eine gekippte Stellung geneigt werden kann, so daß der Lichtstrahl durch ein fest mit dem Spaltprojektorkopf verbundenes optisches Element hindurchtreten kann. Der Klappmechanismus ist dabei von außerhalb des Spaltpro­ jektorkopfes zu bedienen. Auch in dieser Ausfüh­ rungsform ist das optische Element OP fest mit dem Prisma P verbunden.
In Fig. 3c ist eine weitere erfindungsgemäße Ausfüh­ rungsform eines Spaltprojektorkopfes angegeben, bei der der Strahlneige-Spiegel SN z. B. zusammen mit dem optischen Element OP in den Lichtstrahlengang ein­ schwenkbar ist. Dabei bilden das optische Element OP und der Strahlneige-Spiegel SN eine funktionelle Bau­ gruppe. Der Spiegel SN kann aber vorteilhafterweise auch von der Seite oder von vorn in den Strahlengang geschwenkt werden. In Fig. 3c ist jedoch aus zeichnungstechnischen Gründen der Strahlneige­ Spiegel SN von der Rückseite des Prismenkopfes aus in den Strahlengang einschwenkbar dargestellt. Natürlich lädt sich auch der Strahlneige-Spiegel SN allein in den Strahlengang einschwenken.
Natürlich sind auch weitere Mechanismen denkbar, mit deren Hilfe optische Elemente zum Umlenken eines Licht­ strahls in den Lichtstrahlengang eines Spaltprojektors einbringbar sind, beispielsweise durch Einsetzen eines separaten Bauteils.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein einfa­ cher Weg angegeben, den Strahlengang eines Spaltprojekt­ ors derart zu manipulieren, so daß der in das Auge einfallende Lichtstrahl einen Winkel typischer Weise zwischen 15° und 25° relativ zur Horizontalen, ermöglicht.

Claims (13)

1. Spaltlampe zur Augenuntersuchung mit einem Spaltpro­ jektor, dessen Licht durch eine Umlenkeinrichtung um 90° umgelenkt und auf das Auge projiziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Strahlrichtung vor der Umlenkeinrichtung ein optisches Element in den Strah­ lengang einbringbar ist, das den Lichtstrahl derart ablenkt, daß dieser einen Winkel mit der Strahlachse des ursprünglich um 90° abgelenkten Lichtstrahls von weniger als 45° einschließt.
2. Spaltlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den abgelenkten Lichtstrahlen 15° bis 25° beträgt.
3. Spaltlampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element mö­ glichst wenig Wärmestrahlung reflektiert.
4. Spaltlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element ein möglichst dünner, schmaler, langer Spiegel ist.
5. Spaltlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element um eine senkrecht zur Strahlrichtung angeordnete Achse drehbar gelagert ist.
6. Spaltlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element in den Strahlengang einschwenkbar ist.
7. Spaltlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element vor­ zugsweise von der Seite in den Strahlengang ein­ schiebbar ist.
8. Spaltlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element derart justierbar ist, daß der am optischen Element abgelenkte Lichtstrahl einen in den angegebenen Grenzen beliebigen Winkel einnimmt.
9. Spaltlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung ein Umlenkprisma ist.
10. Spaltlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang, des um 90° abgelenkten sowie des mit Hilfe des optischen Elementes abgelenkten Lichtstrahls jeweils zwei Achromate einge­ bracht sind.
11. Spaltlampe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Achromat, der in Strahlrichtung vor dem optischen Element angebracht ist, mit einer Bildebnungslinse eine optische Einheit bildet.
12. Spaltlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Strahlrichtung vor dem optischen Element das Negativglied und nach dem opti­ schen Element das Positivglied eines Achromaten ange­ bracht ist.
13. Spaltlampe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Negativglied zusammen mit dem optischen Element relativ zum Positivglied verschiebbar ist.
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