DE4214561A1 - Vorrichtung zum Prüfen der richtigen Verrastung von miteinander verclipsten Teilen, insbesondere Kunststoffteilen - Google Patents
Vorrichtung zum Prüfen der richtigen Verrastung von miteinander verclipsten Teilen, insbesondere KunststoffteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen der richtigen Verra
stung von miteinander verclipsten Teilen, insbesondere Kunststoffteilen,
wobei eine Rastnase eines ersten Teils nach Durchtritt durch eine Öffnung
in einem zweiten Teil hinter der Öffnung am zweiten Teil formschlüssig ge
halten ist.
Ein besonderes Anwendungsgebiet der Erfindung ist der Zusammenbau von
Kraftfahrzeug-Stoßfängern. Früher ist es üblich gewesen, die Kunststofftei
le des Kraftfahrzeug-Stoßfängers durch Ultraschall miteinander zu ver
schweißen. Dies hat aber den Nachteil, daß für das Recycling der Teile die
se nicht mehr ohne weiteres voneinander trennbar sind. Heutzutage ist es
aber eine Forderung, daß man aus mehreren Komponenten zusammengesetz
te Kunststoffteile wieder in ihre Einzelkomponenten zerlegen kann, um sie
einer Wiederverwertung zuführen zu können.
Deshalb ist man dazu übergegangen, die Kunststoffteile miteinander zu
verclipsen. Zu diesem Zweck weist das eine Teil eine Rastnase und das an
dere Teil eine dazu korrespondierende Öffnung auf, durch die die Rastnase
hindurchgesteckt wird, so daß diese nach dem Durchtritt hinter der Öff
nung einrastet und dadurch die beiden miteinander zu verbindenden Teile
derart gehalten werden, daß sie nicht mehr ohne weiteres voneinander ge
löst werden können, da sie durch Formschluß miteinander verrastet sind.
Ein Problem beim Verclipsen von Kunststoffteilen stellt dabei jedoch die
Prüfung fest, ob die beiden Teile auch wirklich richtig miteinander ver
clipst worden sind. Beispielsweise ist es durchaus denkbar, daß durch
einen Maschinenfehler die Rastnase des einen Teils nicht die Öffnung des
anderen Teils durchdrungen hat, so daß überhaupt keine Verclipsung
stattgefunden hat. Beispielsweise ist es auch weiterhin durchaus denkbar,
daß die Rastnase zwar die Öffnung durchdrungen hat, daß aber die Rast
nase beim Verclipsen plattgedrückt worden ist und somit keine Verrastung
im Sinne eines Formschlusses stattgefunden hat. Aus diesem Grunde ist
eine Bedienungsperson beauftragt, eine visuelle Prüfung durchzuführen, ob
eine ordnungsgemäße Verrastung stattgefunden hat. Dies hängt jedoch von
der Sorgfalt der entsprechenden Person ab und ist daher ungenau und
darüber hinaus auch umständlich.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Möglichkeit zu schaffen, mit der auf einfache und sichere Weise überprüft
werden kann, ob die Teile richtig miteinander verclipst sind.
Als technische Lösung wird eine im Bereich der Soll-Position der
korrekt verrasteten Rastnase angeordnete Abtasteinrichtung vorgeschlagen.
Der Vorteil einer derartigen Abtasteinrichtung zum Prüfen der richtigen
Verrastung von miteinander verclipsten Teilen, insbesondere Kunststofftei
len ist, daß damit eine automatische Prüfung durchgeführt werden kann,
ob die Teile auch richtig miteinander verclipst sind oder ob beispielsweise
während des Verrastungsvorganges die Rastnase plattgedrückt worden ist
und daher nicht formschlüssig hinter der Öffnung zu liegen kommt. Die
Abtasteinrichtung ermittelt dabei, ob die Rastnase ihre vorgegebene Soll-
Position nach dem Verclipsen eingenommen hat. Dies schließt ein, daß die
Abtasteinrichtung auch ermittelt, ob die Rastnase (in Toleranzgrenzen) ihre
Soll-Form während des Verrastungsvorganges beibehalten hat. Sobald die
Abtasteinrichtung feststellt, daß sich an einer genau vorgegebenen Position
keine Rastnase befindet, wird ein entsprechender Fehler gemeldet. Die Po
sitionierung der Abtasteinrichtung wird dabei davon abhängen, welche Ab
weichungen der Rastnase noch toleriert werden können.
Es ist zwar durchaus denkbar, die Abtasteinrichtung mechanisch in der
Art eines Fühlers auszubilden, doch ist in einer bevorzugten Weiterbildung
die Abtasteinrichtung berührungslos ausgebildet. Dies läßt sich mit her
kömmlichen Methoden auf einfache Weise technisch realisieren und ist vor
allem wenig verschleißanfällig, da keine mechanisch beanspruchten Teile
benötigt werden.
Vorzugsweise kann es sich dabei bei der Abtasteinrichtung um einen opti
schen Sensor handeln. In einer besonderen Ausbildung hiervon ist dabei
die Abtasteinrichtung durch eine Lichtschranke gebildet, bei der sich auf
der einen Seite der Rastnase der Sensor und auf der anderen Seite der
Empfänger befindet. Eine derartige Lichtschranke läßt sich auf technisch
einfache Weise realisieren. Der Sender und der Empfänger sind dabei vor
zugsweise an einen Lichtleiter bzw. an ein Glasfaserkabel angeschlossen.
Dies bringt den Vorteil mit sich, daß der eigentliche Sender und der ei
gentliche Empfänger örtlich relativ weit weg von der Prüfposition angeord
net werden können, so daß zur Erzeugung der Lichtschranke nur der ent
sprechende Leiter zur Prüfposition hingeführt bzw. von dieser weggeführt
ist. Dadurch ergibt sich ein wenig störungsanfälliger Aufbau. Die Licht
schranke erstreckt sich parallel zur querverlaufenden Vorderkante der
Rastnase und ist dabei etwas in den Querschnittsbereich der Rastnase ver
setzt, so daß bei korrekt verclipster Rastnase die Lichtschranke durch die
Rastnase unterbrochen wird und dies die entsprechende Auswerteeinheit
erkennt. Sobald die Rastnase sich nicht in der vorgegebenen Position be
findet oder gar deformiert ist, wird die Lichtschranke nicht unterbrochen,
so daß die Auswerteeinheit eine entsprechende Fehlermeidung abgibt.
Eine weitere bevorzugte Weiterbildung schlägt vor, daß die Abtasteinrich
tung an einem Einpreßkopf für die Verrastung angeordnet ist. Dadurch
vereinfacht sich weiterhin der konstruktive Gesamtaufbau, da für die
Anordnung der Abtasteinrichtung nicht ein separater Träger verwendet
wird, sondern diejenige Einrichtung, die für das Verclipsen der mitein
ander zu verrastenden Teile verantwortlich ist, nämlich der Einpreßkopf.
Neben dem bereits erwähnten einfachen konstruktiven Aufbau ergibt sich
weiterhin eine exakte Positionierung der Abtasteinrichtung. Bei dem Ein
preßkopf kann es sich beispielsweise um eine Hülse handeln, die auf die
Rastnase aufgeschoben wird und in deren Mantelfläche die Abtasteinrich
tung angeordnet ist. Beispielsweise münden in dieser Mantelfläche die bei
den bereits erwähnten Lichtleiter bzw. Glasfaserkabel.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß der Einpreßkopf derart steuer
bar ist, daß er nach der Verrastung so weiterfährt und dabei das Teil mit
der Öffnung so verformt, daß die Abtasteinrichtung eine Position außerhalb
der Prüfposition für die Rastnase einnimmt, und daß anschließend der Ein
preßkopf wieder in die Verrastungsposition und damit in die Prüfposition
für die Rastnase zurückführbar ist. Mit dieser Weiterbildung wird somit ein
zweistufiges Prüfverfahren vorgeschlagen. In der ersten Stufe wird mittels
des Einpreßkopfes die Verrastung durchgeführt und dabei der Einpreßkopf
noch ein Stückchen derart weiterbewegt, daß das Teil mit der Öffnung mit
genommen wird und nachgibt und sich dabei derart verformt, daß ein Zwi
schenraum zwischen der Rastnase und dem Teil mit der Öffnung erzeugt
wird. Da sich somit die Rastnase nicht in ihrer Soll-Position befindet, mel
det dies die Abtasteinrichtung der Auswerteeinheit. In der zweiten Stufe
fährt der Einpreßkopf dann wieder zurück. Aufgrund der Eigenelastizität
des durch den Einpreßkopf zunächst ausgewichenen Teils kehrt dieses wie
der in die Ausgangsposition und damit in die Verrastungsposition zurück.
In dieser Position befindet sich der Einpreßkopf in der Prüfposition, wobei
bei ordnungsgemäß verrasteter Rastnase der zunächst gebildete Zwischen
raum sich wieder geschlossen hat, was die Abtasteinrichtung der Auswerte
einheit meldet. Durch diese zweistufige Verfahrensdurchführung wird eine
hohe Sicherheit in der Verrastungsprüfung erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Prüfen
der richtigen Verrastung von miteinander verclipsten Kunststoffteilen wird
nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Verrastungs- und Prüfvorrichtung
vor dem Verclipsen;
Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 nach dem Verclipsen;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in Fig. 2;
Fig. 4a bis d die verschiedenen Stufen des Verclips- und Prüfvor
ganges.
In den Zeichnungen sind zwei Teile 1, 1′ in Form von Kunststoffteilen zu
erkennen, die zur gegenseitigen Sicherung miteinander verclipst werden
sollen. Zu diesem Zweck weist das eine Teil 1 eine Rastnase 2. auf. Die
Rastnase 2 ist dabei an einem Fortsatz 3 des Teils 1 am freien Ende ange
formt. Korrespondierend zu der Rastnase 2 des einen Teils 1 weist das an
dere Teil 1′ eine Öffnung 4 auf. Für den Verrastungsvorgang wird diese
Öffnung 4 des Teils 1′ auf die Rastnase 2 des Teils 1 aufgeschoben.
Die Verrastung der beiden miteinander zu verbindenden Teile 1, 1′ erfolgt
mittels eines Einpreßkopfes 5, welcher schematisch angedeutet ist und der
verschiebbar an einem ebenfalls schematisch angedeuteten Werkzeughalter
5′ angedeutet ist. Dieser Einpreßkopf 5 dient gleichermaßen der Aufnahme
einer Abtasteinrichtung 6, welche erkennen soll, ob nach dem Eindrücken
des Teils 1′ in das Teil 1 eine richtige Verrastung stattgefunden hat, d. h.
ob die Rastnase 2 formschlüssig hinter der Öffnung 4 des Teils 1′ zu lie
gen kommt, wie dies in Fig. 2 erkennbar ist. Die Abtasteinrichtung 6 wird
durch eine Lichtschranke L gebildet, deren Sender 7 und Empfänger 8
schematisch dadurch angedeutet sind, daß entsprechende Glasfaserkabel 9
zugeführt bzw. weggeführt sind. Die Lichtschranke L ist dabei parallel zur
Vorderkante 10 der Rastnase 2 ausgerichtet.
Die Prüfvorrichtung funktioniert wie folgt:
In Fig. 1 und 4a ist die Situation vor dem Eindrücken dargestellt. Das Teil
1′ mit der Öffnung 4 befindet sich dabei mit etwas Abstand vor dem Teil 1
mit der Rastnase 2, wobei das Teil 1′ noch nicht ganz in Verbindung mit
dem Einpreßkopf 5 steht, welche auch die Abtasteinrichtung 6 mit den
Glasfaserkabeln 9 trägt.
Zum Eindrücken des Teils 1′ auf das Teil 1 mit der Rastnase 2 wird der
Einpreßkopf 5 zusammen mit dem Teil 1′ in der Zeichnung nach rechts be
wegt. Der Einpreßkopf 5 steht dabei in Verbindung mit dem Teil 1′. Die
Öffnung 4 des Teils 1′ wird dabei auf die Rastnase 2 des Teils 1 derart
aufgesteckt, daß die Rastnase 2 die Öffnung 4 durchdringt. Da die Quer
schnittsgestalt der Rastnase 2 etwas größer ist als die Querschnittsgestalt
der Öffnung 4, wird letztere beim Durchdringen der Rastnase 2 etwas auf
geweitet. Sobald die Rastnase 2 die Öffnung 4 aber passiert hat, nimmt
aufgrund der Eigenelastizität die Öffnung 4 wieder ihre ursprüngliche
Form an, so daß die Rastnase 2 formschlüssig hinter der Öffnung 4 des
Teils 1′ zu liegen kommt. Dies ist in Fig. 2 sowie 4b zu erkennen. Der Ein
preßkopf 5 wird dabei zusammen mit dem Teil 1′ noch etwas weiterbewegt,
so daß sich ein Zwischenabstand Z zwischen der Rastnase 2 und dem Teil
1′ bildet. Dies ist in Fig. 4c dargestellt. In dieser Stufe liegt die Licht
schranke L im Bereich dieses Zwischenabstandes Z, also unterhalb der
Querschnittsgestalt der Rastnase 2, so daß die Lichtschranke L nicht un
terbrochen ist und eine entsprechende Meldung an eine Auswerteeinheit
dahingehend abgibt, daß sich die Rastnase 2 nicht in ihrer Soll-Position
bezüglich zum Teil 1′ befindet.
Anschließend wird der Einpreßkopf 5 wieder zurückgefahren, und zwar in
diejenige Position, in der unmittelbar das Einclipsen der Rastnase 2 in der
Öffnung 4 stattgefunden hat. Dies ist in Fig. 4d dargestellt. Da in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel eine ordnungsgemäße Verrastung der
Rastnase 2 stattgefunden hat und diese beispielsweise nicht plattgedrückt
worden ist, wird die Lichtschranke L durch die Rastnase 2 in ihrer Soll
position sowie aufgrund ihrer Soll-Form unterbrochen und eine entspre
chende Meldung an die Auswerteeinheit dahingehend abgegeben, daß eine
ordnungsgemäße Verrastung stattgefunden hat. Wäre aufgrund eines Maschinenfehlers
keine Verrastung erfolgt, indem die Rastnase 2 nicht in die
Öffnung 4 eingedrungen wäre, oder wäre die Rastnase 2 während des Ver
rastungsvorganges plattgedrückt worden, so würde die Lichtschranke L
nicht unterbrochen werden, so daß eine entsprechende Meldung an die
Auswerteeinheit dahingehend abgegeben würde, daß keine ordnungsgemäße
Verrastung erfolgt ist.
Bezugszeichenliste
1 Teil
1′ Teil
2 Rastnase
3 Fortsatz
4 Öffnung
5 Einpreßkopf
5′ Werkzeughalter
6 Abtasteinrichtung
7 Sender
8 Empfänger
9 Glasfaserkabel
10 Vorderkante
L Lichtschranke
Z Zwischenabstand
1′ Teil
2 Rastnase
3 Fortsatz
4 Öffnung
5 Einpreßkopf
5′ Werkzeughalter
6 Abtasteinrichtung
7 Sender
8 Empfänger
9 Glasfaserkabel
10 Vorderkante
L Lichtschranke
Z Zwischenabstand
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Prüfen der richtigen Verrastung von miteinander
verclipsten Teilen (1, 1′), insbesondere Kunststoffteilen, wobei eine
Rastnase (2) eines ersten Teils (1) nach Durchtritt durch eine Öffnung
(4) in einem zweiten Teil (1′) hinter der Öffnung (4) am zweiten Teil
(1′) formschlüssig gehalten ist,
gekennzeichnet durch
eine im Bereich der Soll-Position der korrekt verrasteten Rastnase (2)
angeordnete Abtasteinrichtung (6).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
tasteinrichtung (6) berührungslos ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
tasteinrichtung (6) durch eine Lichtschranke (L) gebildet ist, bei der
sich auf der einen Seite der Rastnase (2) der Sender (7) und auf der
anderen Seite der Empfänger (8) befindet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Abtasteinrichtung (6) an einem Einpreßkopf (5) für die
Verrastung angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein
preßkopf (5) derart steuerbar ist, daß er nach der Verrastung so wei
terfährt und dabei das Teil (1′) mit der Öffnung (4) so verformt, daß
die Abtasteinrichtung (6) eine Position außerhalb der Prüfposition für
die Rastnase (2) einnimmt, und daß anschließend der Einpreßkopf (5)
wieder in die Verrastungsposition und damit in die Prüfposition für
die Rastnase (2) zurückfahrbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4214561A DE4214561A1 (de) | 1992-05-07 | 1992-05-07 | Vorrichtung zum Prüfen der richtigen Verrastung von miteinander verclipsten Teilen, insbesondere Kunststoffteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4214561A DE4214561A1 (de) | 1992-05-07 | 1992-05-07 | Vorrichtung zum Prüfen der richtigen Verrastung von miteinander verclipsten Teilen, insbesondere Kunststoffteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4214561A1 true DE4214561A1 (de) | 1993-11-11 |
Family
ID=6458028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4214561A Withdrawn DE4214561A1 (de) | 1992-05-07 | 1992-05-07 | Vorrichtung zum Prüfen der richtigen Verrastung von miteinander verclipsten Teilen, insbesondere Kunststoffteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4214561A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1970692A1 (de) * | 2007-03-14 | 2008-09-17 | Allio | Kontrollanlage für Teile, die mit Befestigungseinsätzen zum Einrasten versehen sind |
FR2959563A1 (fr) * | 2010-05-03 | 2011-11-04 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Appareil et procede de mesure des efforts d'encliquetage et de desencliquetage entre deux moyens d'encliquetage complementaires |
-
1992
- 1992-05-07 DE DE4214561A patent/DE4214561A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1970692A1 (de) * | 2007-03-14 | 2008-09-17 | Allio | Kontrollanlage für Teile, die mit Befestigungseinsätzen zum Einrasten versehen sind |
FR2913736A1 (fr) * | 2007-03-14 | 2008-09-19 | Allio | Installation de controle pour pieces equipees d'inserts de fixation par encliquetage |
FR2959563A1 (fr) * | 2010-05-03 | 2011-11-04 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Appareil et procede de mesure des efforts d'encliquetage et de desencliquetage entre deux moyens d'encliquetage complementaires |
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