DE4213763A1 - Verfahren zum Evakuieren einer Vakuumkammer und einer Hochvakuumkammer sowie Hochvakuumanlage zu seiner Durchführung - Google Patents
Verfahren zum Evakuieren einer Vakuumkammer und einer Hochvakuumkammer sowie Hochvakuumanlage zu seiner DurchführungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Evakuieren einer
Vakuumkammer und einer Hochvakuumkammer einer Hochvakuum
anlage, bei dem zunächst die Vakuumkammer und die Hochva
kuumkammer mittels jeweils eines eine Vakuumpumpeinheit
und eine Vorvakuum-Pumpeinheit aufweisenden Pumpstranges
gemeinsam evakuiert werden und bei dem bei Unterschreiten
eines festgelegten Unterdruckes der Pumpstrang der Hoch
vakuumkammer als Vorpumpe für eine Hochvakuum-Pumpeinheit
der Hochvakuumkammer verwendet wird. Weiterhin betrifft
die Erfindung eine Hochvakuum-Anlage zur Durchführung
eines solchen Verfahrens.
In der Vakuumtechnik ist es häufig erforderlich, bei ei
ner Vakuumanlage zwei oder mehrere Kammern auf unter
schiedliche Betriebsdrücke zu evakuieren. Bei Vakuum-Auf
dampfanlagen zur Beschichtung von bandförmigen Substraten
muß beispielsweise in der Kammer, in welcher der Auf
dampfvorgang stattfindet, ein Druck von weniger als 5 E-4
mbar herrschen, während in der Wickelkammer, in welcher
das zu beschichtende Substrat auf- und abgewickelt wird,
ein Druck von 5 E-2 mbar ausreicht.
Um bei einer solchen Vakuumanlage die erforderlichen Un
terdrücke zu erzeugen, hat man bislang der als Wickelkam
mer ausgebildeten Vakuumkammer und der als Beschichtungs
kammer dienenden Hochvakuumkammer jeweils einen Pump
strang zugeordnet. Bei Erreichen eines Übernahmedruckes
wird der Pumpstrang der Hochvakuumkammer von dieser mit
tels eines Ventils getrennt und als Vorpumpe für einen
dann mit der Hochvakuumkammer zu verbindenden Hochvakuum-
Pumpeinheit eingesetzt. Um ein schnelles Absaugen und
einen sicheren Betrieb der Hochvakuum-Pumpeinheit sicher
zustellen, ist es erforderlich, einen möglichst niedrigen
Übernahmedruck zu wählen. Dies setzt besonders bei ver
schmutzten Produktionsanlagen ein sehr großes Saugver
mögen des Pumpstranges der Hochvakuumkammer im Druckbe
reich zwischen 1000 bis 1 mbar voraus. Sobald der Pump
strang jedoch nur noch als Vorpumpe für die Hochvakuum-
Pumpeinheit arbeitet und da dann ein Vorvakuumdruck von 1-3
E-1 mbar ausreichend ist, wird nur noch etwa 1/10 des
vorher benötigten Saugvermögens erforderlich. Deshalb ist
der Pumpstrang für die Hochvakuumkammer für den weitaus
größten Zeitraum des Pumpzyklus überdimensioniert.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren
zum Evakuieren einer Vakuumkammer und einer Hochvakuum
kammer zu entwickeln, welches mit möglichst klein dimen
sionierten Pumpsträngen rasch einen sehr niedrigen Druck
zu erreichen vermag. Weiterhin soll eine nach diesem Ver
fahren arbeitende Hochvakuumanlage geschaffen werden.
Das erstgenannte Problem wird erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß bei Unterschreiten des festgelegten Unterdruc
kes in der Vakuumkammer und der Hochvakuumkammer die Va
kuumpumpeinheit des Pumpstranges der Hochvakuumkammer
auslaßseitig mit dem Einlaß der Vorvakuum-Pumpeinheit des
Pumpstranges der Vakuumkammer verbunden und die ursprüng
lich ihr zugeordnete Vorvakuum-Pumpeinheit einlaßseitig
mit dem Auslaß der Hochvakuum-Pumpeinheit verbunden wird.
Durch diese Verfahrensweise wird vermieden, daß einer der
beiden Pumpstränge während der längsten Zeit seines Ar
beitens unnötig überdimensioniert ist. Alle Pumpeinheiten
erbringen deshalb eine gleichförmig hohe Leistung, so daß
sie nicht für nur kurzfristig auftretende Leistungsanfor
derungen dimensioniert werden müssen und deshalb uner
wünscht teuer sind. Die Vakuumpumpeinheit des Pumpstran
ges der Hochvakuumkammer wird zu Beginn des Absaugvorgan
ges zum Absaugen von Luft aus der Hochvakuumkammer in
Verbindung mit der ihr nachgeschalteten Vorvakuum-Pump
einheit und dann zur Unterstützung der Hochvakuum-Pump
einheit im hohen Druckbereich (1 E-2 bis 5 E-2 mbar)
genutzt.
Der durch die beiden Pumpstränge gebildete variable Wälz
kolbenpumpstand hat gemäß der Erfindung folgende Aufgaben
zu erfüllen:
- 1. Abpumpen der Vakuumkammer und Hochvakuumkammer von Atmosphäre,
- 2. Aufrechterhalten eines Betriebsdruckes in der Vakuumkammer während der Bedampfung,
- 3. Aufrechterhalten des Vorvakuumdruckes für die Hochvakuum-Pumpeinheit,
- 4. Verstärkung der Hochvakuum-Pumpeinheit in einem Druckbereich von beispielsweise 1 E-2 bis 5 E-2 mbar.
Da diese Anforderungen innerhalb einer Abpumpsequenz
nicht gleichzeitig auftreten, wird es durch Ventile und
Leitungen möglich, einzelne Pumpeinheiten des variablen
Wälzkolbenpumpstandes wechselnd so mit Bereichen der An
lage zu verbinden, daß in jedem Betriebszustand ein
Maximum an Pumpleistung bei einem Minimum von Pumpen und
Ventilen zu erreichen ist. Weiterhin kann die Anzahl der
verschiedenen Pumpentypen minimal gehalten werden.
Von Vorteil ist es, wenn während des Prozesses die Va
kuum-Pumpeinheit des Pumpstranges der Hochvakuumkammer
nur noch mit der Vakuumkammer verbunden ist.
Hierdurch läßt sich während des Prozesses die Absauglei
stung aus der Vakuumkammer verdoppeln, was vor allem des
halb günstig ist, weil die Vakuumkammer meist eine we
sentlich größere Gasabgabe hat als die Hochvakuumkammer.
Die Vakuumpumpeinheit hätte während des Prozesses als
Pumpe der Hochvakuumkammer keinen Nutzen mehr, da sie im
erforderlichen Hochvakuumbereich nicht arbeiten kann und
als Vorpumpe für die Hochvakuum-Pumpeinheit nicht erfor
derlich ist.
Das zweitgenannte Problem, nämlich die Schaffung einer
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Hochva
kuumanlage, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Vorvakuum-Pumpeinheit wahlweise mit dem Auslaß einer Va
kuum-Pumpeinheit des Pumpstranges der Hochvakuumkammer
oder der Hochvakuum-Pumpeinheit verbindbar ist und daß
der Auslaß der Vakuum-Pumpeinheit des Pumpstranges der
Hochvakuumkammer über eine Querverbindung mit dem Einlaß
der Vorvakuum-Pumpeinheit des Pumpstranges der Vakuumkam
mer Verbindung hat.
Bei einer solchen Hochvakuumanlage läßt sich die Vakuum
pumpeinheit des Pumpstranges der Hochvakuumkammer zu
nächst bei noch hohem Druck zum Absaugen der Hochvaku
umkammer und anschließend zur Unterstützung der Hochva
kuum-Pumpeinheit verwenden, so daß sie über einen langen
Zeitraum ausgelastet ist und die ihr vorgeschaltete Vor
vakuum-Pumpeinheit, welche bei Drücken unterhalb 1 E-2
mbar als Vorpumpe für die Hochvakuum-Pumpeinheit dient,
nicht überdimensioniert sein muß.
Vorteilhaft ist es auch, wenn ein Pumpstrang ausschließ
lich an der Vakuumkammer und der andere Pumpstand unter
Zwischenschaltung jeweils eines Sperrventils an der Vaku
umkammer und der Hochvakuumkammer angeschlossen ist.
Hierdurch wird es möglich, mit der Vorvakuum-Pumpeinheit
zunächst aus der Vakuumkammer und der Hochvakuumkammer,
dann mit ihr nur noch aus der Hochvakuumkammer abzusaugen
und während des Prozesses von ihr gemeinsam mit der Va
kuum-Pumpeinheit des Pumpstranges der Vakuumkammer nur
noch diese Vakuumkammer abzusaugen. Diese Ausbildung ist
vor allem deshalb vorteilhaft, weil während des Prozesses
ein möglichst hohes Saugvermögen im Druckbereich von 1 E-2
mbar an der Vakuumkammer benötigt wird und dann der
Einsatz dieser Vakuumpumpeinheit an der Hochvakuumkammer
nicht sinnvoll ist, da sie im benötigten Druckbereich von
unter 5 E-4 mbar nicht arbeiten kann.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsbeispiele zu.
Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind in
der Zeichnung der Stand der Technik und eine erfindungs
gemäße Hochvakuumanlage schematisch dargestellt und wer
den nachfolgend beschrieben. In der Zeichnung zeigen die
Fig. 1 eine Hochvakuumanlage nach dem Stand der
Technik,
Fig. 2 eine Hochvakuumanlage nach der Erfindung
zu Beginn des Absaugvorganges,
Fig. 3 die Hochvakuumanlage nach Erreichen einer
ersten Unterdruckstufe,
Fig. 4 die Hochvakuumanlage während des Prozesses.
In Fig. 1 ist eine Hochvakuumanlage nach dem Stand der
Technik dargestellt. Diese hat einen Rezipienten 1, wel
cher durch eine einen Spalt 2 aufweisende Trennwand 3 in
eine Vakuumkammer 4 und eine Hochvakuumkammer 5 unter
teilt ist. Wenn es sich bei der Hochvakuumanlage um eine
Aufdampfanlage für Folien handelt, dann ist die Hochvaku
umkammer 5 als Beschichtungskammer ausgebildet und weist
den hierzu erforderlichen Verdampfer auf, während die Va
kuumkammer 3 eine Wickelkammer darstellt, aus der heraus
die zu bedampfende Folie durch den Spalt 2 in die Hochva
kuumkammer 5 und wieder zurück zu ihr geführt wird.
Zum Evakuieren der Vakuumkammer 4 und der Hochvakuumkam
mer 5 dienen zwei Pumpstränge 6, 7, welche jeweils eine
Vakuumpumpeinheit 8, 9 und eine Vorvakuum-Pumpeinheit 10,
11 aufweisen. Zusätzlich ist an der Hochvakuumkammer 5
eine Hochvakuum-Pumpeinheit 12 angeschlossen. Zu Beginn
des Absaugvorganges arbeiten nur die Pumpstränge 6, 7.
Ist ein festgelegter Umschaltdruck erreicht, dann wird
ein im Pumpstrang 7 angeordnetes Sperrventil 13 geschlos
sen und ein Sperrventil 14 geöffnet. Nach Öffnen eines
weiteren Sperrventils 15 vermag dann die Hochvakuum-Pump
einheit 12 aus der Hochvakuumkammer 5 zu der dann als
Vorschaltpumpe arbeitenden Anordnung aus Vakuumpumpein
heit 9 und Vorvakuum-Pumpeinheit 11 zu fördern.
Die Fig. 2 zeigt eine Hochvakuumanlage nach der Erfin
dung. Sie hat genau wie die zuvor beschriebene Anlage
wiederum einen Rezipienten 1 mit einer Vakuumkammer 4 und
einer Hochvakuumkammer 5. Die Pumpstränge 6 und 7 sind
wiederum jeweils in eine Vakuumpumpeinheit 8, 9 und eine
Vorvakuum-Pumpeinheit 10, 11 aufgeteilt. Weiterhin vermag
die Vorvakuum-Pumpeinheit 9 über Leitungen 16, 17, in
welche jeweils ein Sperrventil 18, 19 geschaltet ist,
wahlweise aus der Vakuumkammer 4 und/oder der Hochvakuum
kammer 5 anzusaugen.
Zwischen den Vakuumpumpeinheiten 8, 9 und den Vorvakuum-
Pumpeinheiten 10, 11 besteht eine Querverbindung 20. Die
Vakuumpumpeinheiten 8, 9 sind deshalb ständig zumindest
mit der Vorvakuum-Pumpeinheit 10 ausgangsseitig verbun
den. Durch Schließen eines Sperrventils 21 läßt sich die
Vorvakuum-Pumpeinheit 11 von den Vakuumpumpeinheiten 8, 9
abtrennen. Die Vorvakuum-Pumpeinheit 11 kann dann nach
Öffnen von zwei Sperrventilen 22, 23 als Vorpumpstand für
die Hochvakuum-Pumpeinheit 12 arbeiten. Dank der erfin
dungsgemäßen Anordnung bilden die Pumpstränge 6, 7 zu
sammen einen variablen Wälzkolbenpumpstand 26.
Die soeben erläuterte Fig. 2 zeigt den Beginn des Ab
saugvorganges. Die eingezeichneten Pfeile zeigen, daß der
Pumpstrang 6 die Vakuumkammer 4 abpumpt und der Pump
strang 7 Atmosphäre aus der Vakuumkammer 4 und der Hoch
vakuumkammer 5 fördert. Die Verbindung über die Hochva
kuum-Pumpeinheit 12 ist versperrt. Über die Sperrventile
18, 19, eine Verbindungsleitung 25 und die Querverbindung
20 sind die Vakuumkammer 4 und Hochvakuumkammer 5 und die
beiden Pumpstränge 6, 7 miteinander verbunden. Hierdurch
werden die Hochvakuumkammer 5 und die Vakuumkammer 4
gleichmäßig evakuiert.
In Fig. 3 wird durch Pfeile ein Betriebszustand darge
stellt, der bei etwa 1 mbar eintritt. Die Sperrventile 18
und 21 werden dann geschlossen, während ein Sperrventil
24 geöffnet wird. Die Vakuumpumpeinheit 9 saugt dann nur
noch aus der Hochvakuumkammer 5 an. Die durch die Quer
verbindung 20 miteinander verbundenen Ausgänge der Vaku
umpumpeinheiten 8, 9 werden jetzt nur noch von der Vorva
kuum-Pumpeinheit 10 gepumpt. Gleichzeitig wird die Hoch
vakuum-Pumpeinheit 12 durch die Vorvakuum-Pumpeinheit 11
evakuiert.
Bei Unterschreiten von ca. 4 E-2 mbar öffnet das Sperr
ventil 23. Die Hochvakuumkammer 5 wird jetzt gleichzeitig
durch die Vakuumpumpeinheit 9 und der Hochvakuum-Pumpein
heit 12 mit der ihr vorgeschalteten Vorvakuum-Pumpeinheit
11 gepumpt. In diesem nicht dargestellten Betriebszustand
befindet sich die Hochvakuum-Pumpeinheit 9 in einem
Druckbereich, in dem sie noch nicht optimal arbeiten
kann. Sie wird deshalb durch die Vakuumpumpeinheit 9 des
variablen Wälzkolbenpumpstandes 26 unterstützt.
Die Fig. 4 zeigt die Gegebenheiten während des Prozeßab
laufs. Zu erkennen ist, daß die Vakuum-Pumpeinheiten 8, 9
jetzt beide ausschließlich mit der Vakuumkammer 4 verbun
den sind. Aus der Hochvakuumkammer 5 wird mit der Hochva
kuum-Pumpeinheit 12 und der Vorvakuum-Pumpeinheit 11 als
Vorpumpstand abgesaugt.
Bezugszeichenliste
1 Rezipient
2 Spalt
3 Trennwand
4 Vakuumkammer
5 Hochvakuumkammer
6 Pumpstrang
7 Pumpstrang
8 Vakuumpumpeinheit
9 Vakuumpumpeinheit
10 Vorvakuum-Pumpeinheit
11 Vorvakuum-Pumpeinheit
12 Hochvakuum-Pumpeinheit
13 Sperrventil
14 Sperrventil
15 Sperrventil
16 Leitung
17 Leitung
18 Sperrventil
19 Sperrventil
20 Querverbindung
21 Sperrventil
22 Sperrventil
23 Sperrventil
24 Sperrventil
25 Verbindungsleitung
26 variabler Wälzkolbenpumpstand
2 Spalt
3 Trennwand
4 Vakuumkammer
5 Hochvakuumkammer
6 Pumpstrang
7 Pumpstrang
8 Vakuumpumpeinheit
9 Vakuumpumpeinheit
10 Vorvakuum-Pumpeinheit
11 Vorvakuum-Pumpeinheit
12 Hochvakuum-Pumpeinheit
13 Sperrventil
14 Sperrventil
15 Sperrventil
16 Leitung
17 Leitung
18 Sperrventil
19 Sperrventil
20 Querverbindung
21 Sperrventil
22 Sperrventil
23 Sperrventil
24 Sperrventil
25 Verbindungsleitung
26 variabler Wälzkolbenpumpstand
Claims (4)
1. Verfahren zum Evakuieren einer Vakuumkammer und einer
Hochvakuumkammer einer Hochvakuumanlage, bei dem zunächst
die Vakuumkammer und die Hochvakuumkammer mittels je
weils eines eine Vakuumpumpeinheit und eine Vorvakuum-
Pumpeinheit aufweisenden Pumpstranges gemeinsam evakuiert
werden und bei dem bei Unterschreiten eines festgelegten
Unterdruckes der Pumpstrang der Hochvakuumkammer als Vor
pumpe für eine Hochvakuum-Pumpeinheit der Hochvakuumkam
mer verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Un
terschreiten des festgelegten Unterdruckes in der Vaku
umkammer und der Hochvakuumkammer die Vakuumpumpeinheit
des Pumpstranges der Hochvakuumkammer auslaßseitig mit
dem Einlaß der Vorvakuum-Pumpeinheit des Pumpstranges der
Vakuumkammer verbunden und die ursprünglich ihr zugeord
nete Vorvakuum-Pumpeinheit einlaßseitig mit dem Auslaß
der Hochvakuum- Pumpeinheit verbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
während des Prozesses die Vakuum-Pumpeinheit des Pump
stranges der Hochvakuumkammer nur noch mit der Vakuumkam
mer verbunden ist.
3. Hochvakuumanlage mit einer Vakuumkammer und einer
Hochvakuumkammer, an welcher jeweils ein eine Vakuum
pumpeinheit und eine Vorvakuum-Pumpeinheit aufweisender
Pumpstrang angeschlossen und bei der zur Erzeugung des
Hochvakuums an der Hochvakuumkammer zusätzlich eine Hoch
vakuum-Pumpeinheit angeschlossen ist, welcher ausgangs
seitig mit der Einlaßseite des Pumpstranges der Hochva
kuumkammer verbindbar ist, so daß dieser Pumpstrang als
Vorpumpe für die Hochvakuum-Pumpeinheit zu arbeiten
vermag, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorvakuum- Pump
einheit (11) wahlweise mit dem Auslaß einer Vakuum-Pump
einheit (9) des Pumpstranges (7) der Hochvakuumkammer (5)
oder der Hochvakuum-Pumpeinheit (12) verbindbar ist und
daß der Auslaß der Vakuum-Pumpeinheit (9) des Pumpstran
ges (7) der Hochvakuumkammer (5) über eine Querverbindung
(20) mit dem Einlaß der Vorvakuum-Pumpeinheit (10) des
Pumpstranges (6) der Vakuumkammer (4) Verbindung hat.
4. Hochvakuumanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß ein Pumpstrang (6) ausschließlich an der Vakuum
kammer (4) und der andere Pumpstrang (7) unter Zwischen
schaltung jeweils eines Sperrventils (18, 19) an der Va
kuumkammer (4) und der Hochvakuumkammer (5) angeschlossen
ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4213763A DE4213763B4 (de) | 1992-04-27 | 1992-04-27 | Verfahren zum Evakuieren einer Vakuumkammer und einer Hochvakuumkammer sowie Hochvakuumanlage zu seiner Durchführung |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4213763A1 true DE4213763A1 (de) | 1993-10-28 |
DE4213763B4 DE4213763B4 (de) | 2004-11-25 |
Family
ID=6457545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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