DE4212914A1 - Gleitbeschichtungsvorrichtung - Google Patents
GleitbeschichtungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gleitbeschichtungsvorrich
tung mit bewegbaren Platten, und insbesondere eine
Gleitbeschichtungsvorrichtung, bei der mindestens eine
erste Platte von einer benachbarten zweiten Platte
getrennt wird und dann die erste Platte zu der zweiten
Platte zurückbewegt wird.
Bei herkömmlichen Multi-slide-Beschichtungsvorrichtun
gen erfolgen die Beschichtungsvorgänge durch dosierte
Zuführung einzelner Schichten eines Beschichtungsfluids
aus einer Zuführquelle, durch eine in einem Behälter
angeordnete Wanne und schließlich durch einen engen
Verteilungsspalt. Das jeweilige Beschichtungsfluid wird
mittels des Spaltes gleichmäßig als Schicht über eine
abwärts geneigte Fläche einer Gleiteinheit verteilt.
Die Schicht des Beschichtungsfluids strömt aufgrund der
Schwerkraft die Fläche der Gleiteinheit hinab und
trifft auf benachbarte Unterschichten von Beschich
tungsfluid, die in ähnlicher Weise durch enge Spalte
hindurch dosiert zugeführt und verteilt worden sind.
Dann strömen die kombinierten Beschichtungsfluidschich
ten über die Gleitkörperoberfläche abwärts und bilden
einen Beschichtungswulst. Eine zu beschichtende Mate
rialbahn, die durch eine Umlenkrolle gehalten ist, wird
an dem Beschichtungswulst entlanggeführt. Die in dem
Beschichtungswulst enthaltenen Fluidschichten treffen
auf die sich bewegende Bahn auf, wobei die Bahn die
mehreren Fluidschichten von der Gleitfläche aufnimmt.
Gleitbeschichtungsvorrichtungen dieser Art sind offen
bart in US-27 61 417, US-32 89 632, US-42 83 443 und
US-44 43 504.
In einer Beschichtungsanlage weist die Gleitbeschich
tungsvorrichtung mindestens zwei Platten auf, die einen
Fluidzuführzwischenraum bilden, d. h. einen Einfüll
schacht, eine Wanne und einen Verteilungsspalt. Typi
scherweise werden zur Zufuhr mehrerer Fluide zu der
Gleitfläche mehrere Platten verwendet. Beim Beschichten
mit lichtempfindlichen Materialien ist es häufig er
forderlich, die Platten voneinander zu trennen und den
Zwischenraum zwischen den jeweiligen Platten zu reini
gen, etwa wenn eine andere lichtempfindliche Zuberei
tung aufgetragen werden soll oder wenn verhärtete oder
getrocknete Lösungsreste in dem Zwischenraum hängen
bleiben oder anhaften. Es ist wünschenswert, die Gleit
beschichtungsvorrichtung und insbesondere die Zwischen
räume leicht und schnell reinigen zu können, um eine
größere Produktivität der Beschichtungsanlage zu er
zielen. Während des Betriebs kann das Trennen und
Reinigen der Platten ein zeitaufwendiger und umständ
licher Vorgang sein. Typischerweise bestehen die Plat
ten aus einem Metall beträchtlicher Dicke und haben
eine Breitenbemessung im Bereich von 30 cm bis 3 m (12
inch bis 120 inch), so daß sich die Platten nicht von
Hand bewegen lassen. Üblicherweise werden die Platten
mittels eines an einer Seite der Platten angeschraubten
Handkurbelmechanismus aus der Beschichtungsposition
entfernt; zu diesem Zweck wird der Handkurbelmechanis
mus manuell in Eingriff gebracht. Dieser Ablauf wird
umgekehrt durchgeführt, wenn die Platten wieder in der
Beschichtungsposition angeordnet werden sollen. Wenn
die Platten besonders breit sind, ist an beiden Seiten
der Platten ein Kurbelmechanismus erforderlich, wodurch
zwar gewährleistet ist, daß die Platten im wesentlichen
parallel zueinander getrennt werden, der Zeit- und
Arbeitsaufwand jedoch erhöht wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum
Trennen von Platten in einer Gleitbeschichtungsvorrich
tung zu schaffen, mit der die Zwischenraumbereiche
leicht und schnell gereinigt werden können.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine Vorrichtung mit den
Merkmalen von Anspruch 1 vorgeschlagen.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprü
chen aufgeführt.
Die erfindungsgemäße Gleitbeschichtungsvorrichtung
weist mindestens eine Gleitfläche auf, die längs eines
oberen Teils einer von einer Plattform abgestützten
vorderen Platte ausgebildet ist. Ein Fluidzufuhr
zwischenraum zum Zuführen eines Beschichtungsfluids zu
der Gleitfläche ist am Verbindungsbereich eines Seiten
endes der vorderen Platte mit einem Seitenende einer
hinteren Platte ausgebildet, die an die vordere Platte
angrenzt und von der Plattform bewegbar abgestützt ist.
Eine Vorspannplatte übt eine Kraft auf die hintere
Platte aus, um die hintere Platte in Anlage an der
vorderen Platte zu halten. Die Erfindung sieht eine
Vorrichtung vor, die imstande ist, die hintere Platte
in einer zur Gleitfläche im wesentlichen parallelen
Richtung von der vorderen Platte weg zu einer ersten
Reinigungsposition zu bewegen. Diese Bewegungsvorrich
tung weist mindestens eine zwischen der hinteren Platte
und der Plattform montierte Betätigungseinrichtung auf,
die eine lineare Bewegung im wesentlichen parallel zur
Gleitoberfläche bewirkt.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer auf einer
Trägervorrichtung angeordneten Gleitbeschich
tungsvorrichtung, wobei ein Teil der bevorzug
ten Ausführungsform der Vorrichtung der Erfin
dung gezeigt ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführungs
form der Vorrichtung, die an der linken Seite
der in Fig. 1 gezeigten Gleitbeschichtungsvor
richtung angeordnet ist;
Fig. 3 eine quergeschnittene Teilansicht längs der
Linie 3-3 von Fig. 2, wobei ein U-förmiger
Block gezeigt ist, der an eine mit einem Kra
genteil versehenen Stange der Vorrichtung an
greift;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil der in Fig. 2
gezeigten Gleitbeschichtungsvorrichtung längs
der Linie 4-4 von Fig. 2; und
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht der in Fig. 1
gezeigten Gleitbeschichtungsvorrichtung, wobei
die Position der Platten während der mittels
der Vorrichtung erfolgenden Trennung der Plat
ten gezeigt ist.
Fig. 1 zeigt eine Gleitbeschichtungsvorrichtung 10, die
einen Beschichtungskopf mit mehreren Verteiler-Kopf
stücken oder -Platten 16, 18, 20, 22 aufweist, die durch
eine Vorspannplatte 24 aneinandergefügt sind. In dem
Beschichtungskopf kann im Rahmen der Erfindung jede
beliebige Anzahl von Platten verwendet werden. An dem
Verbindungsbereich jeder Platte mit der jeweils benach
barten Platte ist ein Fluidzufuhrzwischenraum 30 ge
bildet. Beschichtungsfluid (welches der Einfachheit
wegen nicht gezeigt ist) wird von einem (nicht gezeig
ten) Vorratsbehälter zugeführt und durch jeden Zwi
schenraum zu dem zugehörigen Verteilungsspalt gepumpt.
Das durch die Mündung jedes Verteilungsspalts aus
strömende Beschichtungsfluid bewegt sich aufgrund der
Schwerkraft beschleunigt über eine schräge Gleitfläche
32 abwärts zu einer zu beschichtenden Materialbahn 34,
die durch eine Umlenkrolle 36 gehalten ist. Die Gleit
flächen der Platten 16, 18, 20, 22 verlaufen parallel
zueinander. Die Platten 16, 18, 20, 22 sind quer zu ihrer
Breitenrichtung durch mindestens zwei Stützschienen
gehalten, die an einem Wagen 38 befestigt sind. In Fig.
1 ist lediglich eine Stützschiene 40 gezeigt. Jede der
Verteilerplatten 16, 18, 20, 22 weist einander gegenüber
liegende Seitenenden 42 auf, in denen zwei Öffnungen 44
und 46 mit gegenseitigem Abstand ausgebildet sein kön
nen. Die beabstandeten Öffnungen 44, 46 sind derart an
den Seitenenden 42 angeordnet, daß sie die Hilfssysteme
der Gleitbeschichtungsvorrichtung 10, etwa Wasser
verteilungs-Manifolds und dgl., nicht beeinträchtigen.
Der Zweck der Öffnungen 44, 46 wird noch näher erläu
tert.
Die Gleitbeschichtungsvorrichtung 10 weist eine Betä
tigungseinrichtung 50 und eine Halteeinrichtung 52 auf.
Die Betätigungseinrichtung 50 erzeugt eine lineare
Bewegung mindestens einer der Platten auf den Stütz
schienen 40. Die Betätigungseinrichtung 50 ist mit
einem Stirnteil einer Verbindungsplatte 56 verbunden,
die im wesentlichen am entgegengesetzten Ende von der
Umlenkrolle 36 angeordnet ist. Die Halteeinrichtung 52
ist an der Außenseite der Stützschiene 40 möglichst nah
an den Seitenenden 42 der Verteilerplatten 16, 18, 20, 22
montiert.
Fig. 2 und 4 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform,
bei der der Beschichtungskopf drei Verteilerplatten
16, 20, 22 und die Vorspannplatte 24 aufweist, so daß
zwei Beschichtungsfluide aus den Zwischenräumen 30a und
30b heraus verteilt werden können. In Fig. 2 weist die
Betätigungseinrichtung 50 ein Betätigungsorgan 62 und
eine äußere Stange 64 auf. Das Betätigungsorgan 62 ent
hält eine Motoreinheit 66, eine Antriebseinheit 68,
eine in das Betätigungsorgan 62 eingesetzte Stange 70
und eine Platte 71 zur Befestigung der Betätigungs
einrichtung 50 an der Halteeinrichtung 52. Zur Verwen
dung mit der hier beschriebenen Gleitbeschichtungs
vorrichtung 10 sind auf dem Gebiet bekannte Linear
bewegungs-Betätigungsorgane vorgesehen, etwa pneu
matische, elektropneumatische, elektrohydraulische und
elektromechanische Betätigungsorgane. Ein Beispiel für
ein geeignetes elektromechanisches Betätigungsorgan ist
die unter der Modellbezeichnung D2201 von Industrial
Devices Corporation, Novato, California, vertriebene
Vorrichtung. Für die Gleitbeschichtungsvorrichtung 10
sind herkömmliche Antriebseinrichtungen geeignet, wobei
ein von einem Gleichstrommotor angetriebener Synchron
riemen bevorzugt wird. Die Betätigungsstange 70 weist
ein erstes Ende 72 und ein diesem gegenüberliegendes
zweites Ende 74 auf. Die äußere Stange 64 weist ein
erstes Ende 76 und ein diesem gegenüberliegendes zwei
tes Ende 78 auf. Das erste Ende 72 der Betätigungs
stange 70 weist einen Gewindeteil 73 auf, der zur
gegenseitigen Zusammenwirkung in eine Öffnung in dem
ersten Ende 76 der äußeren Stange 64 eingreifen kann.
Die äußere Stange 64 verläuft parallel zu den Seiten
enden 42 der Platten 16, 20, 22 und ist derart angeord
net, daß die Stange 64 zwischen den voneinander beab
standeten Öffnungen 44, die in dem Seitenende 42 der
Platte 20 ausgebildet sind, im wesentlichen zentriert
ist. Diese Positionierung bewirkt lineare Bewegung der
äußeren Stange 64 in einer Richtung, die parallel zu
der Schrägfläche 32 der Gleitbeschichtungsvorrichtung
10 sowie im wesentlichen unter dem gleichen Winkel wie
diese verläuft. Die äußere Stange 64 weist zumindest
einen Kragen 90 auf, der zwischen dem ersten Ende 76
und dem zweiten Ende 78 fest montiert ist. Die Anzahl
der an der äußeren Stange 64 monierten Kragen hängt von
der Anzahl der Platten ab, die zur Trennung der Zwi
schenräume bewegt werden müssen. Der Abstand zwischen
den Kragen an der äußeren Stange 64 ist abhängig von
dem gewünschten Abstand zwischen den Platten in deren
Trennungszustand, sowie von der Dicke der Platten, von
dem Abstand, um den die Platten zur Öffnung sämtlicher
Zwischenräume bewegt werden müssen, und von anderen
Faktoren, die dem Fachmann bekannt sind.
Fig. 4 zeigt das zweite Ende 78 der äußeren Stange 64,
das mit einem vorstehenden Endteil 92 der Verbindungs
platte 56 verbunden ist. Der Endteil 92 ragt über die
Ebene der Seitenenden 42 der Platten 16, 18, 22 und 24
hinaus. Die Verbindungsplatte 56 ist mit der Vorspann
platte 24 des Beschichtungskopfes verbunden. Die Ver
bindungsplatte 56 und die Vorspannplatte 24 können mit
der an dem von der Umlenkrolle 36 entfernten Ende an
geordneten Verteilerplatte 16 durch eine Verbindungs
strebe 94 befestigt sein, die zwischen der Verbindungs
platte 56 und einem Wasserverteilungsblock 96 montiert
ist, welcher sich an der am weitesten von der Umlenk
rolle 36 entfernten Verteilerplatte 16 befindet. Auf
grund dieser Verbindung zwischen der Verbindungsplatte
56, der Vorspannplatte 24 und der Verteilerplatte 16
werden die drei Platten als Einheit bewegt, wenn die
äußere Stange 64 sich bewegt. Bereits existierende
Gleitbeschichtungsvorrichtungen können derart modifi
ziert werden, daß sie zusammen mit der Vorrichtung der
Erfindung verwendbar sind, etwa durch die Anordnung und
Befestigung der Verbindungsplatte 56 an der am weite
sten von der Umlenkrolle 36 entfernten Verteilerplatte
16, wie soeben beschrieben wurde. Ferner kann eine
andere Gleitbeschichtungsvorrichtung geschaffen werden,
die Endteile aufweist, welche von der am weitesten oder
der im wesentlichen am weitesten von der Umlenkrolle
entfernten Platte, etwa der Vorspannplatte 24, abste
hen.
Die Halteeinrichtung 52 weist ein erstes Teil 102, ein
zweites, plattformartiges Teil 104 und ein drittes Teil
106 auf. Das erste Teil 102 ist an der Außenseite der
Stützschiene 40 möglichst nahe an den Seitenenden 42
der Platten montiert. Das erste Teil 102 kann in seiner
Gestalt der Stützschiene 40 angepaßt sein. In dem er
sten Teil 102 sind mehrere Öffnungen 108 ausgebildet,
die zur Durchführung von Befestigungselementen, z. B.
Schrauben, vorgesehen sind, mittels derer das erste
Teil 102 an der Stützschiene 40 montiert wird. Das
zweite Teil 104 verläuft senkrecht zu dem ersten Teil
102 und im wesentlichen parallel zu der Gleitfläche 32.
Das dritte Teil 106 verläuft senkrecht zu der Ebene der
Plattform des zweiten Teils 104 und ist im wesentlichen
in der Nähe des unteren Endes des zweiten Teils 104
angeordnet. Ein oder mehrere Strebenteile 110 dienen
zur Befestigung des zweiten Teils 104 an dem dritten
Teil 106. Die Befestigungsplatte 71 der Betätigungs
einrichtung 50 ist mittels Schrauben 114 an dem dritten
Teil 106 der Halteeinrichtung 52 befestigt; zu diesem
Zweck können jedoch auch andere geeignete Befestigungs
elemente vorgesehen sein. Das dritte Teil 106 weist
einen Durchlaß 112 auf, in welchen die in dem Betäti
gungsorgan 62 gelagerte Stange 70 eintritt, wenn die
Betätigungsstange 70 in Bewegung gesetzt wird. Ein
O-Ring 107 ist durch Preßsitz in dem Durchlaß 112 an
geordnet, um das bei Bewegung des Betätigungsorgans 62
auftretende Geräusch zu reduzieren oder im wesentlichen
zu beseitigen, und um Kontamination durch Partikel zu
verhindern, die auf dem Luftweg in das Betätigungsorgan
62 eindringen könnten. Die Halteeinrichtung 52 kann
eine einstückige Einrichtung oder eine zusammengesetzte
Einrichtung sein, bei der die ersten, zweiten und drit
ten Teile durch herkömmliche Befestigungselemente zu
sammengefügt und miteinander verbunden sind. Die Halte
einrichtung 52 kann aus einem beliebigen Material be
stehen, welches imstande ist, die Betätigungseinrich
tung 50 und das freischwebende Gewicht des Betätigungs
organs 62 zu tragen. Das bevorzugte Material für das
Betätigungsorgan 62 ist rostfreier Stahl.
Fig. 3 zeigt einen U-förmigen Block 120, der an den an
der äußeren Stange 64 ausgebildeten Kragen 90 angreift.
Der U-förmige Block 120 weist vorstehende Schenkelteile
122 auf, die so ausgebildet sind, daß sie passend in
die voneinander beabstandeten Öffnungen 44 in dem Sei
tenende 42 der Platte 20 eingreifen können. Der U-för
mige Block 120 kann aus einem beliebigen geeigneten
Material gefertigt sein, vorzugsweise aus rostfreiem
Stahl. Sobald sich der U-förmige Block 120 in der Posi
tion befindet, in der er die äußere Stange 64 umfaßt,
und wenn die vorstehenden Schenkel 122 in die Seiten
öffnungen 44 eingeführt sind, greift der Kragen 90 an
den Block 120 an, während sich der Kragen 90 und die
Stange 64 linear bewegen. Da der Kragen 90 fest an der
äußeren Stange 64 angebracht ist, wird die Linear
bewegung auf die Platte 20 übertragen, wodurch die
Platte 20 längs der Stützschienen 40 bewegt wird.
Fig. 4 zeigt die linke Seite der Gleitbeschichtungs
vorrichtung. Es ist zu beachten, daß Fig. 1, 2, 4 und
5 nur eine Seite einer Gleitbeschichtungsvorrichtung
zeigen, an der die Vorrichtung der Erfindung plaziert
ist. Eine spiegelbildliche Anordnung der in Fig. 1, 2,
4 und 5 gezeigten Baugruppe kann mit Ausnahme einiger
Teile, die andernfalls redundant wären, auch an der
rechten Seite der Gleitbeschichtungsvorrichtung ange
ordnet sein. Vorzugsweise ist die Vorrichtung sowohl an
der linken als auch an der rechten Seite der Gleit
beschichtungsvorrichtung angeordnet. In diesem Fall
sind beide Vorrichtungen mit den vorstehenden Endteilen
92 der Verbindungsplatte 56 verbunden und arbeiten
parallel, wenn sie betätigt werden.
Fig. 5 zeigt die Art und Weise, in der die Platten
durch die Vorrichtung voneinander getrennt werden. Zum
Betrieb wird die vorstehend beschriebene Vorrichtung an
der Gleitbeschichtungsvorrichtung montiert und ver
bleibt während des Beschichtungsvorgangs in dieser
Montageposition. An der äußeren Stange 64 wird die ge
wünschte Anzahl von Kragen montiert, wobei die Kragen
derart an der Stange 64 positioniert werden, daß der
gewünschte Abstand zwischen den Kragen im wesentlichen
dem gewünschten Öffnungsabstand zwischen den Platten
entspricht. In Fig. 5 sind zwei Kragen 90 und 91 in
einem derartigen Abstand auf der äußeren Stange 64
angeordnet, daß zwischen den Platten 16 und 18 ein
Abstand d1, zwischen den Platten 18 und 20 ein Abstand
d2 und zwischen den Platten 20 und 22 ein Abstand d3
vorhanden ist, wenn die Platten vollständig getrennt
sind. Die Trennungsabstände d zwischen benachbarten
Platten können unterschiedlich oder gleich sein. Wenn
die Motoreinheit aktiviert wird, wird die Drehbewegung
durch die Antriebsvorrichtung in eine Linearbewegung
übersetzt, die die innere Stange 70 des Betätigungs
organs 62 vorbewegt. Wenn sich die Betätigungsstange 70
durch den in dem dritten Teil 106 der Halteeinrichtung
52 ausgebildeten Durchlaß 112 bewegt, bewegt sich die
äußere Stange 64 entlang eines Wegs, der parallel zu
der Schrägfläche 32 des Beschichtungskopfes verläuft.
Die Verbindungsplatte 56, die Vorspannplatte 24 und die
am weitesten von der Umlenkrolle 36 entfernte Vertei
lerplatte 16 bewegen sich als Einheit auf den Stütz
schienen 40, wodurch der Zwischenraum zwischen der ent
ferntesten Verteilerplatte 16 und ihrer Nachbarplatte
18 verbreitert wird. Es kann erforderlich sein, daß
eine bereits existierende Gleitbeschichtungsvorrichtung
dahingehend modifiziert wird, daß an die Stützschienen
40 ein Verlängerungsteil 130 angefügt wird, das im
wesentlichen in der gleichen Richtung verläuft wie die
bereits vorhandenen Stützschienen 40 und in dem Zu
stand, in dem die Platten vollständig voneinander ge
trennt sind, eine oder mehrere der Platten trägt. Wenn
der erste Kragen 91 an der äußeren Stange 64 in die
Nähe der Öffnungen 46 an der Seite der angrenzenden
Platte 118 gelangt, wird ein erster U-förmiger Block
121 um die äußere Stange 64 plaziert, wobei die vor
stehenden Schenkel des Blocks 121 in die Öffnungen 46
an der Seite der Platte 18 eindringen. Der Kragen 91
greift an den U-förmigen Block 121 an, und die lineare
Bewegung wird auf die Platte 18 übertragen, wodurch die
Platte 18 von der Platte 20 getrennt wird. Wenn der
zweite Kragen 90 an der äußeren Stange 64 in die Nähe
der Öffnungen 44 an der Seite der Platte 20 gelangt,
wird ein zweiter U-förmiger Block 120 um die äußere
Stange 64 plaziert, wobei die vorstehenden Schenkel des
zweiten Blocks 120 in die Öffnungen 44 an der Seite der
Platte 20 eindringen. Der Kragen 90 greift an den
U-förmigen Block 120 an, und die lineare Bewegung wird
auf die Platte 20 übertragen, wodurch die Platte 20 von
der Platte 22 getrennt wird. Dieser Vorgang des Pla
zierens eines Blocks, des Anlegens gegen den Kragen und
des Abtrennens einer Platte kann gemäß der Häufigkeit
der erforderlichen Plattentrennungen wiederholt werden.
Die Trennung der Platten voneinander erfolgt vorzugs
weise beginnend mit der am weitesten von der Umlenk
rolle 36 entfernten Platte und schreitet mit der je
weils nächsten Platte in Richtung der Umlenkrolle 36
fort. Generell wird die der Umlenkrolle 36 am nächsten
angeordnete Platte nicht bewegt.
Die Platten werden wieder in Anschlaganordnung rück
geführt oder rückpositioniert, indem die Polarität der
Motoreinheit umgekehrt wird. Dabei wird die auf die
Betätigungsstange 70 und somit auf die äußere Stange 64
einwirkende Linearbewegung umgekehrt. Da die äußere
Stange 64 mit der Verbindungsplatte 56 verbunden ist,
zieht die Verbindungsplatte 56 die Platten 24, 16, 18, 20
und 22 entlang der Stützschienen 40, bis die Platten
aneinander angrenzend gegen die der Umlenkrolle 36 am
nächsten liegende Platte ausgerichtet sind. Wenn die
jeweiligen angrenzenden Platten einander berühren,
können die U-förmigen Blöcke 90 und 91 von ihrer Posi
tion an der äußeren Stange 64 abgenommen werden. Falls
die U-förmigen Blöcke 90 und 91 an der Stange 64 ver
bleiben sollen (was der Fall sein kann, wenn typischer
weise lediglich ein oder zwei Platten voneinander ge
trennt werden), können die abstehenden Schenkelteile
122 der U-förmigen Blöcke 90 und 91 oder die Blöcke
selbst derart modifiziert sein, daß sie einen oder
mehrere Stifte aufnehmen können, die ein Abrutschen der
Blöcke von der äußeren Stange 64 verhindern. Die
U-förmigen Blöcke 90 und 91 sind nicht erforderlich, um
die Platten in die Beschichtungsausrichtung zurück
zuführen. Die Verbindungsplatte 56 und die Betätigungs
einrichtung 50 üben während des Beschichtungsvorgangs
keine zusätzlichen Vorspannkräfte auf den Beschich
tungskopf aus. Ein in dem Betätigungsorgan 62 vorgese
hener Kupplungsmechanismus bewirkt einen präzisen
Schließvorgang ohne Beschädigung der Platten.
Claims (9)
1. Gleitbeschichtungsvorrichtung mit mindestens einer
Gleitfläche, die längs eines oberen Teils einer von
einer Plattform gehaltenen vorderen Platte ausge
bildet ist, und einem zum Zuführen eines Beschich
tungsfluids zu der Gleitfläche vorgesehenen Fluid
zuführzwischenraum, der an dem Verbindungsbereich
eines Seitenendes der vorderen Platte mit einem
Seitenende einer hinteren Platte ausgebildet ist,
die an die vordere Platte angrenzt und von der
Plattform bewegbar gehalten ist, und einer Einrich
tung zum Aufbringen einer derartigen Kraft auf die
hintere Platte, daß die hintere Platte in Anlage an
der vorderen Platte gehalten wird,
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung, die die hintere Platte in einer
zu der Gleitfläche (32) im wesentlichen parallelen
Richtung von der vorderen Platte weg in eine erste
Reinigungsposition bewegt, wobei die Bewegungs
vorrichtung mindestens eine zwischen der hinteren
Platte und der Plattform (104) mit diesen verbun
dene erste Betätigungseinrichtung (50) zur Durch
führung einer linearen Bewegung in der zu der
Gleitfläche (32) im wesentlichen parallelen Rich
tung aufweist.
2. Gleitbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrich
tung aufweist:
eine Verbindungsplatte (56), die in der Nähe der hinteren Platte entgegengesetzt der vorderen Platte angeordnet und mit dieser verbunden ist, wobei die Verbindungsplatte (56) einen ersten Endteil (92) aufweist, der über ein Seitenende (42) der hinteren und der vorderen Platte vorsteht;
eine erste Stange (64) mit einem ersten Ende (78) und einem zweiten Ende (76), wobei das erste Ende (78) mit dem vorstehenden ersten Endteil (92) der Verbindungsplatte (56) verbunden ist und die erste Stange (64) parallel zu den Seitenenden (42) der Platten verläuft;
und daß das zweite Ende (76) der ersten Stange (64) derart mit der ersten Betätigungseinrichtung (50) verbunden ist, daß bei einer mittels der er sten Betätigungseinrichtung (50) auf die erste Stange (64) aufgebrachten Linearbewegung die Ver bindungsplatte (56) und die hintere Platte zusammen bewegt werden und die hintere Platte von der vor deren Platte getrennt wird.
eine Verbindungsplatte (56), die in der Nähe der hinteren Platte entgegengesetzt der vorderen Platte angeordnet und mit dieser verbunden ist, wobei die Verbindungsplatte (56) einen ersten Endteil (92) aufweist, der über ein Seitenende (42) der hinteren und der vorderen Platte vorsteht;
eine erste Stange (64) mit einem ersten Ende (78) und einem zweiten Ende (76), wobei das erste Ende (78) mit dem vorstehenden ersten Endteil (92) der Verbindungsplatte (56) verbunden ist und die erste Stange (64) parallel zu den Seitenenden (42) der Platten verläuft;
und daß das zweite Ende (76) der ersten Stange (64) derart mit der ersten Betätigungseinrichtung (50) verbunden ist, daß bei einer mittels der er sten Betätigungseinrichtung (50) auf die erste Stange (64) aufgebrachten Linearbewegung die Ver bindungsplatte (56) und die hintere Platte zusammen bewegt werden und die hintere Platte von der vor deren Platte getrennt wird.
3. Gleitbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Platte
(20) von der Plattform (104) beweglich zwischen der
vorderen und der hinteren Platte und benachbart zu
diesen gehalten ist und daß die erste Platte zwei
Seitenenden (42) mit jeweils zwei voneinander beab
standeten Öffnungen (44) aufweist.
4. Gleitbeschichtungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bewegungsvorrichtung ferner aufweist:
eine zweite Stange (70), die in einer Richtung angeordnet ist, die im wesentlichen zwischen den beiden beabstandeten Öffnungen (44) desjenigen Seitenendes (42) verläuft, welches dem einen Sei tenende (42) der ersten Platte gegenüberliegt;
eine erste Einrichtung (120), die an einen Kra gen (90) angreift, der zwischen dem ersten und dem zweiten Ende (76, 78) der ersten Stange (64) fest an der ersten Stange (64) montiert ist, wobei die erste Eingreifeinrichtung (120) abstehende Teile (122) aufweist, die mit den in dem einen Seitenende (42) der ersten Platte ausgebildeten Öffnungen (44) passend derart zusammengreifen können,
daß, wenn die Betätigungseinrichtung (50) eine Linearkraft auf die erste Stange (64) aufbringt, die Eingreifeinrichtung (120), nachdem sie durch Einführen der abstehenden Teile (122) in die Öff nungen (44) des einen Seitenendes (42) der ersten Platte um die erste Stange (64) plaziert worden ist, an den Kragen (90) angreift und die erste Platte längs der Plattform (104) bewegt und dabei die erste Platte von der vorderen Platte trennt.
eine zweite Stange (70), die in einer Richtung angeordnet ist, die im wesentlichen zwischen den beiden beabstandeten Öffnungen (44) desjenigen Seitenendes (42) verläuft, welches dem einen Sei tenende (42) der ersten Platte gegenüberliegt;
eine erste Einrichtung (120), die an einen Kra gen (90) angreift, der zwischen dem ersten und dem zweiten Ende (76, 78) der ersten Stange (64) fest an der ersten Stange (64) montiert ist, wobei die erste Eingreifeinrichtung (120) abstehende Teile (122) aufweist, die mit den in dem einen Seitenende (42) der ersten Platte ausgebildeten Öffnungen (44) passend derart zusammengreifen können,
daß, wenn die Betätigungseinrichtung (50) eine Linearkraft auf die erste Stange (64) aufbringt, die Eingreifeinrichtung (120), nachdem sie durch Einführen der abstehenden Teile (122) in die Öff nungen (44) des einen Seitenendes (42) der ersten Platte um die erste Stange (64) plaziert worden ist, an den Kragen (90) angreift und die erste Platte längs der Plattform (104) bewegt und dabei die erste Platte von der vorderen Platte trennt.
5. Gleitbeschichtungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsplatte (56) einen zweiten Endteil (92)
aufweist, der über das dem einen Seitenende (42)
gegenüberliegende andere Seitenende (42) der hin
teren und der vorderen Platte vorsteht; und daß
ferner vorgesehen sind:
eine zweite Stange (70) mit einem ersten Ende (72) und einem zweiten Ende (74), wobei das erste Ende (72) mit dem vorstehenden ersten Endteil (92) der Verbindungsplatte (56) verbunden ist und die zweite Stange (70) parallel zu den Seitenenden (42) der Platten verläuft;
und daß das zweite Ende (74) der zweiten Stange (70) derart mit einer zweiten Betätigungseinrich tung (50) verbunden ist, daß bei einer mittels der ersten und der zweiten Betätigungseinrichtung (50) auf die erste bzw. die zweite Stange (70) aufge brachten Linearbewegung die Verbindungsplatte (56) und die hintere Platte zusammen bewegt werden und die hintere Platte von der vorderen Platte trennen.
eine zweite Stange (70) mit einem ersten Ende (72) und einem zweiten Ende (74), wobei das erste Ende (72) mit dem vorstehenden ersten Endteil (92) der Verbindungsplatte (56) verbunden ist und die zweite Stange (70) parallel zu den Seitenenden (42) der Platten verläuft;
und daß das zweite Ende (74) der zweiten Stange (70) derart mit einer zweiten Betätigungseinrich tung (50) verbunden ist, daß bei einer mittels der ersten und der zweiten Betätigungseinrichtung (50) auf die erste bzw. die zweite Stange (70) aufge brachten Linearbewegung die Verbindungsplatte (56) und die hintere Platte zusammen bewegt werden und die hintere Platte von der vorderen Platte trennen.
6. Gleitbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß eine erste Platte von der
Plattform (104) beweglich zwischen der vorderen und
der hinteren Platte und benachbart zu diesen gehal
ten ist und daß die erste Platte zwei Seitenenden
(42) mit jeweils zwei voneinander beabstandeten
Öffnungen (44) aufweist.
7. Gleitbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvor
richtung aufweist:
eine erste Stange (64) die in einer Richtung angeordnet ist, die im wesentlichen zwischen zwei voneinander beabstandeten Öffnungen (44) eines Seitenendes (42) der ersten Platte verläuft;
eine zweite Stange (70), die in einer Richtung angeordnet ist, die im wesentlichen zwischen den beiden beabstandeten Öffnungen (44) desjenigen Seitenendes verläuft, welches dem einen Seitenende (42) der ersten Platte gegenüberliegt;
eine erste Einrichtung (120), die an einen Kra gen (90) angreifen kann, der zwischen dem ersten und dem zweiten Ende (76, 78) der ersten Stange (64) fest an der ersten Stange (64) montiert ist, wobei die erste Eingreifeinrichtung (120) abstehende Teile (122) aufweist, die mit den in dem einen Seitenende (42) der ersten Platte ausgebildeten Öffnungen (44) passend zusammengreifen können,
eine zweite Einrichtung, die an einen Kragen (90) angreifen kann, der zwischen dem ersten (72) und dem zweiten Ende (74) der zweiten Stange (70) fest an der zweiten Stange (70) montiert ist, wobei die zweite Eingreifeinrichtung abstehende Teile (122) aufweist, die mit den in dem entgegengesetz ten Seitenende (42) der ersten Platte ausgebildeten Öffnungen (44) passend zusammengreifen können,
derart, daß, wenn die erste und die zweite Be tätigungseinrichtung (50) eine Linearkraft auf die erste (64) bzw. die zweite Stange (70) aufbringen, die erste und die zweite Eingreifeinrichtung (120), nachdem sie durch Einführen der abstehenden Teile (122) in die Öffnungen (44) der Seitenenden (42) der ersten Platte um die erste (64) bzw. die zweite Stange (70) plaziert worden sind, an die Kragen (90) angreifen und die erste Platte längs der Plattform (104) bewegen und dabei die erste Platte von der vorderen Platte trennen.
eine erste Stange (64) die in einer Richtung angeordnet ist, die im wesentlichen zwischen zwei voneinander beabstandeten Öffnungen (44) eines Seitenendes (42) der ersten Platte verläuft;
eine zweite Stange (70), die in einer Richtung angeordnet ist, die im wesentlichen zwischen den beiden beabstandeten Öffnungen (44) desjenigen Seitenendes verläuft, welches dem einen Seitenende (42) der ersten Platte gegenüberliegt;
eine erste Einrichtung (120), die an einen Kra gen (90) angreifen kann, der zwischen dem ersten und dem zweiten Ende (76, 78) der ersten Stange (64) fest an der ersten Stange (64) montiert ist, wobei die erste Eingreifeinrichtung (120) abstehende Teile (122) aufweist, die mit den in dem einen Seitenende (42) der ersten Platte ausgebildeten Öffnungen (44) passend zusammengreifen können,
eine zweite Einrichtung, die an einen Kragen (90) angreifen kann, der zwischen dem ersten (72) und dem zweiten Ende (74) der zweiten Stange (70) fest an der zweiten Stange (70) montiert ist, wobei die zweite Eingreifeinrichtung abstehende Teile (122) aufweist, die mit den in dem entgegengesetz ten Seitenende (42) der ersten Platte ausgebildeten Öffnungen (44) passend zusammengreifen können,
derart, daß, wenn die erste und die zweite Be tätigungseinrichtung (50) eine Linearkraft auf die erste (64) bzw. die zweite Stange (70) aufbringen, die erste und die zweite Eingreifeinrichtung (120), nachdem sie durch Einführen der abstehenden Teile (122) in die Öffnungen (44) der Seitenenden (42) der ersten Platte um die erste (64) bzw. die zweite Stange (70) plaziert worden sind, an die Kragen (90) angreifen und die erste Platte längs der Plattform (104) bewegen und dabei die erste Platte von der vorderen Platte trennen.
8. Gleitbeschichtungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Ein
richtungen zur Verbindung der Verbindungsplatte
(56) an der hinteren Platte vorgesehen sind.
9. Gleitbeschichtungsvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigungseinrichtung (50) elektromechanisch an
getrieben ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/692,656 US5207834A (en) | 1991-04-29 | 1991-04-29 | Slide coating apparatus with moving plates |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4212914A1 true DE4212914A1 (de) | 1992-11-05 |
DE4212914C2 DE4212914C2 (de) | 1995-11-23 |
Family
ID=24781474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4212914A Expired - Fee Related DE4212914C2 (de) | 1991-04-29 | 1992-04-17 | Gleitbeschichtungsvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5207834A (de) |
DE (1) | DE4212914C2 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2761417A (en) * | 1955-02-23 | 1956-09-04 | Eastman Kodak Co | Multiple coating apparatus |
US3289632A (en) * | 1963-10-02 | 1966-12-06 | Polaroid Corp | Cascade coating apparatus for applying plural layers of coating material to a moving web |
US4283443A (en) * | 1977-01-27 | 1981-08-11 | Polaroid Corporation | Method and apparatus for coating webs |
US4443504A (en) * | 1982-06-09 | 1984-04-17 | E. I. Du Pont De Nemours & Company | Coating method |
-
1991
- 1991-04-29 US US07/692,656 patent/US5207834A/en not_active Expired - Fee Related
-
1992
- 1992-04-17 DE DE4212914A patent/DE4212914C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5207834A (en) | 1993-05-04 |
DE4212914C2 (de) | 1995-11-23 |
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