DE4212688A1 - Verfahren zur Steuerung der Wasserzufuhr und des Wasserablaufs einer Arbeitsmaschine und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Steuerung der Wasserzufuhr und des Wasserablaufs einer Arbeitsmaschine und Vorrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Wasser
zufuhr und des Wasserablaufs bei mit Wasser reinigenden Ar
beitsmaschinen wie Waschmaschinen oder dergleichen.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchfüh
rung des vorstehend genannten Verfahrens.
Im Stand der Technik ist es üblich, das aus einer Waschmaschi
ne oder einer ähnlichen Arbeitsmaschine austretende Abwasser
vollständig also unabhängig von seinem jeweiligen Verschmut
zungsgrad, in die Kanalisation abzuleiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wasserverbrauch
von mit Wasser reinigenden Arbeitsmaschinen zu verringern.
Ausgehend von dem eingangs genannten Verfahren wird diese Auf
gabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das nach der Reini
gung aus der Arbeitsmaschine abfließende Abwasser hinsichtlich
seiner Qualität gemessen wird, und die Meßergebnisse eine
wahlweise Ableitung des Abwassers in die Kanalisation oder zu
einer Wasseraufbereitung steuern, von wo das gereinigte Abwas
ser der Arbeitsmaschine wieder zugeführt wird.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Qualitätsmessung eine den
Grad der Trübung des Abwassers feststellende optische Messung
ist. Zusätzliche Messungen anderer Parameter sind möglich, bei
spielsweise die Messung des pH-Wertes, der Härte und/oder der
Temperatur des Abwassers.
Bei einem Verfahren zur Steuerung der Abwasser-Flußrichtung
bei Waschmaschinen ist es vorteilhaft, wenn die Steuerung vor
rangig durch das Waschprogramm der Waschmaschine bestimmt
wird, wobei das nach der Vorwäsche anfallende Abwasser ohne
Qualitätsmessung immer in die Kanalisation abgeleitet wird,
und die Qualitätsprüfung zur wahlweisen Ableitung erst bei dem
nach der Hauptwäsche anfallenden Abwasser erfolgt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird hinsichtlich
einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens durch folgende Merkmale gelöst:
- a) zumindest ein in eine Abwasserleitung und/oder in einen Laugenbehälter einer Arbeitsmaschine eingebauter Sensor zur Messung eines die Wasserqualität definierenden Was serwertes;
- b) eine von den Meßwerten des Sensors beaufschlagte Steuereinheit;
- c) ein dem Sensor nachgeordnetes Stellventil mit einem An schluß für die Abwasserleitung, einem Anschluß für eine zur Kanalisation führenden Entsorgungsleitung, einem An schluß für eine zu einer Wasseraufbereitung führende Wasserrückgewinnungsleitung, einem den Abwasseranschluß mit einem der beiden anderen Anschlüsse verbindenden Stellglied und mit einem das Stellglied betätigenden Stellmotor, der von der genannten Steuereinheit beauf schlagt ist.
Eine komplette Anlage ist vorzugsweise dadurch gekennzeichnet,
daß die drucklose Wasserrückgewinnungsleitung in ein Wasser
auffangreservoir mündet, an das über eine zwischengeschaltete
Wasserpumpe ein Wasserdruckkessel angeschlossen ist, von dem
eine Wasserdruckleitung zur Arbeitsmaschine führt. Zur Über
brückung von Niveauhöhendifferenzen kann das Abwasser natür
lich auch hochgepumpt werden. Vor Erreichen des Wasserauffang
reservoirs wird das Abwasser vorzugsweise durch ein Filtra
tionssystem geführt.
Bei Betriebsstörungen, beispielsweise durch Spannungsausfall
am Stellmotor, wird das Stellglied im Stellventil von Hand
entriegelt und auf die gewünschte Flußrichtung gestellt und
zwar in Richtung Kanalisation. Damit bleibt die Gesamtanlage
auch bei Steuerungsausfall voll funktionsfähig.
An der Arbeitsmaschine ist vorteilhaft eine Schalttafel vorge
sehen, die optische Anzeigen für die Flußrichtung des Abwas
sers sowie einen manuell betätigbaren Schalter zur Verstellung
des Stellventils auf Flußrichtung "Kanalisation" aufweist.
Diese Handsteuerung ist vorrangig gegenüber der vom Sensor be
aufschlagten Steuereinheit und dem Maschinenprogramm.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die zu seiner Durch
führung vorgesehene Vorrichtung läßt sich der Frischwasserver
brauch der in Rede stehenden Arbeitsmaschinen erheblich redu
zieren. Vorrichtungsmäßig ist dabei der Vorteil gegeben, daß
herkömmliche Arbeitsmaschinen ohne größere Umbauten mit der
erfindungsgemäßen Einrichtung nachgerüstet werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche und werden in Verbindung mit weiteren Vorteilen der
Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungs
form der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht eine drei Waschmaschinen umfassende
Anlage zur Aufbereitung und Rückführung des Ab
wassers;
Fig. 2 in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab in
Draufsicht ein Stellventil;
Fig. 3 in Seitenansicht das Stellventil gemäß Fig. 2
mit aufgesetztem Stellmotor;
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab in Seitenansicht ein als
Ventilklappe ausgebildetes Stellglied und
Fig. 5 ein Schaltschema für die Steuerung der Abwasser-
Flußrichtung.
Die Anlage gemäß Fig. 1 umfaßt drei Waschmaschinen 1, die un
terschiedliche Größe aufweisen können. In die Abwasserleitung
2 jeder Waschmaschine 1 sind ein Sensor 3 sowie ein diesem
nachgeordnetes Stellventil 4 eingebaut, das in den Fig. 2
und 3 in vergrößertem Maßstab dargestellt ist. Die Anlage um
faßt ferner ein Wasserauffangreservoir 5 sowie einen Wasser
druckkessel 6.
Das Stellventil 4 weist einen Anschluß 7 für die Abwasserlei
tung 2 auf sowie einen Anschluß 8 für eine zur Kanalisation
führende Entsorgungsleitung 9 sowie einen Anschluß 10 für eine
zu dem Wasserauffangreservoir 5 führende Wasserrückgewinnungs
leitung 11. In dem Ventilgehäuse 12 ist eine Ventilklappe 13
verschwenkbar gelagert, die drehfest an einer Klappenachse 14
sitzt, auf die ein als Steckmotor ausgebildeter Stellmotor 15
montiert ist (siehe Fig. 3). Der Stellmotor 15 wird von einer
Steuereinheit 16 gesteuert, die von dem Sensor 3 und einer
später näher beschriebenen Handsteuerung beaufschlagt wird
beispielsweise durch elektrische Signale.
In die Wasserrückgewinnungsleitung 11 ist ein Filtersystem,
z. B. ein Flusenfilter 17 eingeschaltet, dem in Strömungsrich
tung das Wasserauffangreservoir 5 nachgeordnet ist. In die das
Wasserauffangreservoir 5 mit dem Wasserdruckkessel 6 verbin
dende Leitung ist eine Wasserpumpe 18 geschaltet, die von ei
nem im Wasserauffangreservoir 5 vorgesehenen und vom dortigen
Wasserspiegel gesteuerten Schalter 19 sowie von einem im Was
serdruckkessel 6 angeordneten Druckschalter 20 gesteuert wird.
Von dem Wasserdruckkessel 6 führt eine Wasserdruckleitung 21
zurück zur Arbeitsmaschine 1.
Mit dem Bezugszeichen 22 ist eine Frischwasser-Druckzuführlei
tung gekennzeichnet, an die die einzelnen Arbeitsmaschinen 1
angeschlossen sind.
An jeder Arbeitsmaschine 1 ist eine Schalttafel 23 vorgesehen,
die in der Zeichnung nicht näher dargestellte optische Anzei
gen für die Flußrichtung des Abwassers sowie einen manuell be
tätigbaren Schalter zur Verstellung des Stellventils 4 auf
weist.
Die dargestellte Anlage arbeitet wie folgt:
Das die Waschmaschine 1 steuernde Maschinenprogramm steuert
vorrangig gegenüber der vom Sensor beaufschlagten Steuerein
heit 16 den Stellmotor 15 des Stellventils 4. Dabei kann vor
gesehen werden, daß das nach der Vorwäsche anfallende Abwasser
ohne Qualitätsmessung immer direkt in die Entsorgungsleitung 9
und somit in die Kanalisation abgeleitet wird, während die
Qualitätsprüfung des Wassers erst bei dem nach der Hauptwäsche
anfallenden Abwasser erfolgt. Das nach der Hauptwäsche anfal
lende Abwasser wird im Waschmaschinenabfluß bzw. Laugenbehäl
ter mit Hilfe dort angebrachter Sensoren hinsichtlich seiner
Qualität gemessen. Dabei wird in erster Linie eine optische
Messung zur Feststellung der Trübung des Abwassers durchge
führt. Zusätzlich können noch weitere Sensoren vorgesehen wer
den, mit denen chemische Werte des Wassers, z. B. sein pH-Wert
oder seine Härte, oder aber andere Kriterien wie z. B. die
Temperatur des Wassers festgestellt bzw. gemessen werden. Die
se Meßwerte werden in die Steuereinheit 16 eingegeben, über
die die Betätigung des Stellventils 4 erfolgt. Wird keine oder
nur eine geringe Trübung des Abwassers festgestellt, beauf
schlagt die Steuereinheit 16 entsprechend den Stellmotor 15,
der die Ventilklappe 13 von der in Fig. 2 dargestellten, den
Anschluß 10 für die Wasserrückgewinnungsleitung 11 verschlie
ßenden Stellung in Richtung des eingezeichneten Pfeiles ver
schwenkt bis zur dichtenden Anlage an den Innenrand des zur
Entsorgungsleitung 9 führenden Anschlusses 8. Das von der
Waschmaschine kommende Abwasser wird dann also über die Was
serrückgewinnungsleitung 11 und den Flusenfilter 17 in das
Wasserauffangreservoir 5 drucklos geleitet, von wo es über die
bedarfsgesteuerte Wasserpumpe 18 in den Wasserdruckkessel 6
gepumpt wird, aus dem das Wasser über die Wasserdruckleitung
21 wieder der Waschmaschine bzw. den Waschmaschinen zugeführt
wird.
Das jeweils erforderliche zusätzliche Frischwasser wird über
die Frischwasser-Druckzuführleitung 22 den Waschmaschinen zu
geführt.
Vorzugsweise ist noch eine Handsteuerung zur Vorgabe der Ab
wasser-Flußrichtung vorgesehen. Hierfür kann an der genannten
Schalttafel 23 der Waschmaschine 1 ein manuell betätigbarer
Schalter vorgesehen sein, so daß der Maschinenbetreiber die
Möglichkeit hat, von vornherein z. B. bei stark verschmutzter
Wäsche die Flußrichtung des Abwassers in die Kanalisation vor
zugeben. Diese Handsteuerung überlagert sowohl die Sensorik
als auch das Maschinenprogramm. Während im Maschinenprogramm
der Zustand "Vorwaschen" mit der Abwasser-Flußrichtung zur Ka
nalisation verknüpft sein sollte, entscheidet ab dem Haupt
waschgang und den nachfolgenden Spülgängen - soweit kein manu
eller Eingriff erfolgt - die Sensorik über die Flußrichtung
der Abwässer in Abhängigkeit der festgestellten Wasserquali
tätswerte, die frei festlegbar sind. Am Ende des Maschinenpro
gramms sollte die Steuereinheit das Stellventil auf Flußrich
tung "Kanalisation" umschalten, so daß beim erneuten Programm
start (Vorwäsche) das Stellventil bereits auf die richtige
Flußrichtung eingestellt ist.
Die Filtrationsanlage kann auf die jeweiligen Betriebszustände
abgestimmt werden. Im allgemeinen Betrieb wird eine 90 bis
95%ige Ausfilterung der Flusenanteile erforderlich sein, um
einen einwandfreien Betrieb der elektromagnetischen Zulaufven
tile der Waschautomaten zu gewährleisten. Es konnte festge
stellt werden, daß etwa 4 % Feststoff-Schwebeteilchenanteil in
dem rückgewonnen Abwasser keinen betriebsstörenden Faktor dar
stellen.
Der Wasserdruckkessel 6 kann mit einem Betriebsdruck von z. B.
4 bar betrieben werden und bildet einen Wasserpuffer für die
gesamte Anlage.
In die erfindungsgemäße Anlage lassen sich praktisch alle se
rienmäßigen Arbeitsmaschinen mit zumindest zwei getrennt an
steuerbaren Zulaufventilen (programmgesteuert) integrieren;
größere Umbauten sind nicht erforderlich. Mit der geschilder
ten Anlage läßt sich der Wasserverbrauch insbesondere von
Waschmaschinen erheblich reduzieren.
Das insbesondere in Fig. 2 dargestellte Ventilgehäuse 12 ist
gemäß Fig. 3 durch einen transparenten Deckel 24 abgedeckt.
Dadurch ist eine optische Kontrolle der Ventilstellung mög
lich. Die im Ventilgehäuse 2 gelagerte Ventilklappe 13 ist in
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Auf beiden Seiten
der Ventilklappe 13 ist eine tellerförmige Dichtung 25 be
festigt, für die jeweils ein zentrischer Preßteller 26 vorge
sehen ist.
Das Stellglied des Stellventils kann auch als 2/3 Wege Kugel
hahn ausgebildet sein.
Fig. 5 zeigt schematisch einen Schaltplan für die Steuerung
der Abwasser-Flußrichtung. Auf der vorzugsweise auf der Vor
derseite der Waschmaschine 1 vorgesehenen Schalttafel 23 kön
nen folgende Installationen vorgesehen sein:
- - eine z. B. grüne Signallampe 27 zur Anzeige der Ab wasser-Flußrichtung zu der Abwasserrückgewinnung;
- - eine z. B. weiße Signallampe 28 zur Anzeige der Ab wasser-Flußrichtung zur Kanalisation;
- - eine z. B. rote Signallampe 29, die einen manuellen Eingriff anzeigt und zwar über einen
- - eine Schalteinheit 30I, 30II, 30III deren drei Schaltfunktionen gleichzeitig durch Betätigung eines Schalthebels durchgeführt werden, wobei der Schalter 30III in geschlossener Stellung das Abwasser in Rich tung Kanalisation steuert.
- - Schalter 30, der in geschlossener Stellung das Abwas ser in Richtung Kanalisation steuert.
Claims (18)
1. Verfahren zur Steuerung der Wasserzufuhr und des Was
serablaufs bei mit Wasser reinigenden Arbeitsmaschinen
wie Waschmaschinen oder dergleichen, dadurch ge
kennzeichnet, daß das nach der Reinigung aus der Ar
beitsmaschine abfließende Abwasser hinsichtlich seiner
Qualität gemessen wird, und die Meßergebnisse eine wahl
weise Ableitung des Abwassers in die Kanalisation oder
zu einer Wasseraufbereitung steuern, von wo das gerei
nigte Abwasser der Arbeitsmaschine wieder zugeführt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Qualitätsmessung eine den Grad der Trübung des Ab
wassers feststellende optische Messung ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zusätz
liche Messungen des pH-Wertes, der Härte und/oder der
Temperatur.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3 zur Steuerung der
Abwasser-Flußrichtung bei Waschmaschinen, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerung vorrangig durch das
Waschprogramm der Waschmaschine bestimmt wird, wobei das
nach der Vorwäsche anfallende Abwasser ohne Qualitäts
messung immer in die Kanalisation abgeleitet wird, und
die Qualitätsprüfung zur wahlweisen Ableitung erst bei
dem nach der Hauptwäsche anfallenden Abwasser erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine Handsteuerung zur Vorgabe der
Abwasser-Flußrichtung.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Abwasser drucklos zur Was
seraufbereitung abgeleitet und danach unter Druck der
Arbeitsmaschine wieder zugeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Wasseraufbereitung die Flusenanteile ausgefiltert
werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Abwasser nach der Fest
stoffiltration gesammelt und dann unter Druck gespei
chert wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch fol
gende Merkmale:
- a) zumindest ein in eine Abwasserleitung (2) und/oder in einen Laugenbehälter einer Arbeitsmaschine (1) einge bauter Sensor (3) zur Messung eines die Wasserquali tät definierenden Wasserwertes;
- b) eine von den Meßwerten des Sensors (3) beaufschlagte Steuereinheit (16);
- c) ein dem Sensor (3) nachgeordnetes Stellventil (4) mit einem Anschluß (7) für die Abwasserleitung (2), einem Anschluß (8) für eine zur Kanalisation führenden Ent sorgungsleitung (9), einem Anschluß (10) für eine zu einer Wasseraufbereitung führende Wasserrückgewin nungsleitung (11), einem den Abwasseranschluß (7) mit einem der beiden anderen Anschlüsse (8, 10) verbinden den Stellglied (13, 14) und mit einem das Stellglied (13, 14) betätigenden Stellmotor (15), der von der ge nannten Steuereinheit (16) beaufschlagt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensor (3) ein die Trübung des Abwassers messender
optischer Sensor ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch zu
mindest einen zusätzlichen chemischen, physikalischen
und/oder Temperatur-Sensor.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stellglied (13, 14) des Stellventils
(4) eine Ventilklappe (13) umfaßt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilklappe (13) drehfest an einer im Ventilge
häuse (12) gelagerten Klappenachse (14) sitzt, auf die
der als Steckmotor ausgebildete Stellmotor (15) montiert
ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Wasserrückgewinnungsleitung
(11) ein Flusenfilter (17) eingeschaltet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die drucklose Wasserrückgewinnungs
leitung (11) in ein Wasserauffangreservoir (5) mündet,
an das über eine zwischengeschaltete Wasserpumpe (18)
ein Wasserdruckkessel (6) angeschlossen ist, von dem ei
ne Wasserdruckleitung (21) zur Arbeitsmaschine (1)
führt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Steuerung der Wasserpumpe (18) im Wasserauffang
reservoir (5) ein vom Wasserspiegel gesteuerter Schalter
(19) und im Wasserdruckkessel (6) ein Druckschalter (20)
vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Arbeitsmaschine (1) eine
Schalttafel (23) vorgesehen ist, die optische Anzeigen
für die Flußrichtung des Abwassers sowie einen manuell
betätigbaren Schalter zur Verstellung des Stellventils
(4) aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß ein die Arbeitsmaschine (1) steu
erndes Maschinenprogramm vorrangig gegenüber der vom
Sensor (3) beaufschlagten Steuereinheit (16) den Stell
motor (15) des Stellventils (4) steuert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4212688A DE4212688A1 (de) | 1992-04-16 | 1992-04-16 | Verfahren zur Steuerung der Wasserzufuhr und des Wasserablaufs einer Arbeitsmaschine und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4212688A DE4212688A1 (de) | 1992-04-16 | 1992-04-16 | Verfahren zur Steuerung der Wasserzufuhr und des Wasserablaufs einer Arbeitsmaschine und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4212688A1 true DE4212688A1 (de) | 1993-10-21 |
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ID=6456910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4212688A Withdrawn DE4212688A1 (de) | 1992-04-16 | 1992-04-16 | Verfahren zur Steuerung der Wasserzufuhr und des Wasserablaufs einer Arbeitsmaschine und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4212688A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6213684B1 (en) * | 1998-10-26 | 2001-04-10 | Jack Fowler | Telescoping weir |
ES2164021A1 (es) * | 2000-06-06 | 2002-02-01 | Bouza Manuel Porta | Instalacion para reutilizar las aguas domesticas limpias. |
WO2004101902A1 (en) * | 2003-05-16 | 2004-11-25 | Chester Baker | Water recycle system |
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-
1992
- 1992-04-16 DE DE4212688A patent/DE4212688A1/de not_active Withdrawn
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