DE4211769A1 - Synchronisiereinrichtung fuer schaltkupplungen - Google Patents
Synchronisiereinrichtung fuer schaltkupplungenInfo
- Publication number
- DE4211769A1 DE4211769A1 DE19924211769 DE4211769A DE4211769A1 DE 4211769 A1 DE4211769 A1 DE 4211769A1 DE 19924211769 DE19924211769 DE 19924211769 DE 4211769 A DE4211769 A DE 4211769A DE 4211769 A1 DE4211769 A1 DE 4211769A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- teeth
- ring
- toothing
- synchronizing device
- synchronizing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/02—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
- F16D23/025—Synchro rings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/02—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
- F16D23/04—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
- F16D23/06—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/02—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
- F16D23/04—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
- F16D23/06—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
- F16D2023/0625—Details of members being coupled, e.g. gears
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/02—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
- F16D23/04—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
- F16D23/06—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
- F16D2023/0656—Details of the tooth structure; Arrangements of teeth
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/02—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
- F16D23/04—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
- F16D23/06—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
- F16D2023/0656—Details of the tooth structure; Arrangements of teeth
- F16D2023/0662—Details relating to special geometry of arrangements of teeth
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Synchronisiereinrichtung für
Schaltkupplungen nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher
definierten Art.
Eine derartige Synchronisiereinrichtung ist z. B. in der
DE-AS 26 59 448 beschrieben. Diese vorbekannte
Synchronisiereinrichtung hat den Zweck, eine Verkürzung der
Schaltwege am Betätigungsende des Schalthebels zu erzielen
oder ohne Veränderung des Weges am Schalthebel die
Schalthebelübersetzung zu vergrößern und somit bei gleicher
Kraft am Schalthebel entsprechend mehr Kraft an der
Schaltmuffe für den Synchronisierungsvorgang zur Verfügung
zu haben bzw. bei gleichbleibender Kraft an der Schaltmuffe
eine kleinere Kraft am Schalthebel aufbringen zu müssen.
Hierzu wird bei der DE-AS 26 59 448 vorgeschlagen, daß
an zumindest zwei Stellen des Umfanges die Zähne der
Schaltmuffe axial in Richtung auf den Kupplungskörper zu
verlängern sind und daß der Synchronisierring nur in den
Bereichen der unverlängerten Zähne der Schaltmuffe Sperrzähne
aufweist. Der Bereich der verlängerten Zähne nimmt dabei
einen kleineren Sektor ein als der Bereich, in dem die
Schaltmuffe frei von Sperrzähnen ist. Durch diese
Ausgestaltung wird erreicht, daß der Schaltweg um das Maß der
Verlängerung der Zähne der Schaltmuffe verkürzt ist.
Nachteilig bei dieser vorbekannten
Synchronisiereinrichtung ist jedoch, daß der Verschleiß im
Reibkonus des Kupplungskörpers im Abstand berücksichtigt
werden muß, d. h., diesen Verschleißweg muß man im Neuzustand
entsprechend berücksichtigen bzw. vorhalten. Ein weiterer
Nachteil liegt auch darin, daß sich nach dem Entsperren
wieder eine Differenzdrehzahl zwischen dem zu
synchronisierenden Losrad und der mit der Abtriebswelle
drehfest verbundenen Schiebemuffe aufbaut. Hierfür wurden zwei
Ursachen gefunden:
- 1. Eine Verdrehung des Synchronisierringes und somit auch des Losrades gegenüber der Schiebemuffe während des Entsperrvorganges.
- 2. Das auf den kupplungsseitigen Antriebsstrang, der nach dem Entsperren frei ist, einwirkende Getriebeverlustmoment.
Die Differenzdrehzahl aus 1. summiert sich je nach
Schaltrichtung positiv oder negativ zu der Differenzdrehzahl
aus 2. Die Differenzdrehzahl aus dem Getriebeverlustmoment
hängt in erster Linie von der Höhe des Verlustmomentes und
von der Dauer des Durchschaltvorganges ab.
Da nun durch die Differenzdrehzahl das Schaltverhalten
negativ beeinträchtigt wird, insbesondere durch die
Notwendigkeit von höheren Schaltkräften und einer
Geräuschentwicklung, sollte deren Auftreten soweit wie
möglich verhindert werden.
Die Verdrehung des Synchronringes und das
Getriebeverlustmoment können nur in sehr engen Grenzen
positiv geändert werden. Aus diesem Grunde muß versucht
werden, die Durchschaltzeit der Schaltmuffe zu verkürzen.
Eine Möglichkeit hierzu wäre es, den Abstand zwischen der
Verzahnung der Schiebemuffe in Sperrstellung und der
Kupplungsverzahnung am Losrad möglichst klein zu halten.
Dieser Forderung steht jedoch eine praktische Schwierigkeit
dergestalt gegenüber, daß zur Berücksichtigung des über die
Lebensdauer der Synchronisierung auftretenden Verschleißes in
der Reibkupplung ein Mindestabstand zur sogenannten
Funktionsgrenze vorgehalten werden muß, d. h. es muß eine
Verschleißreserve vorgesehen werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, eine Synchronisiereinrichtung der eingangs
erwähnten, Art zu schaffen, bei der das Auftreten einer
Differenzdrehzahl durch eine Verringerung der Durchschaltzeit
der Schaltmuffe auf ein Minimum reduziert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
mit dem Synchronisierring ein Einspurkörper axial fest
verbunden ist, jedoch relativ zu diesem drehbar, wobei der
Einspurkörper mit einer Einspurverzahnung versehen ist, in
die nach Erreichen der Synchrondrehzahl die Innenverzahnung
der Schaltmuffe eingreift und wobei der Einspurkörper über
Verbindungsglieder drehfest, jedoch axial verschiebbar, mit
dem Kupplungskörper oder dem dazugehörigen Loszahnrad
verbunden ist.
Durch den erfindungsgemäßen Einspurkörper ist ein
Einspuren der Schaltmuffe sofort nach dem Entsperren möglich.
Durch die drehfeste Verbindung des Einspurkörpers über
entsprechende Verbindungsglieder mit dem Kupplungskörper oder
direkt mit dem Loszahnrad erfolgt dabei gleichzeitig eine
Verbindung mit dem Loszahnrad.
Durch diese Ausgestaltung läßt sich die Durchschaltzeit
deutlich verringern, wobei der Verzahnungsabstand auf ein
Minimum reduziert worden ist. Gleichzeitig ist diese
Ausgestaltung jedoch vom Verschleiß der Reibkupplung
unabhängig. Die erforderliche Verschleißreserve ist
erfindungsgemäß nunmehr zwischen dem Einspurkörper und dem
Kupplungskörper oder zwischen dem Einspurkörper und dem
Losrad angeordnet. Zwischen dem Synchronisierring und dem
Einspurkörper bzw. zu der Innenverzahnung der Schaltmuffe ist
nur ein Minimalabstand erforderlich, der verschleißunabhängig
ist.
Durch die axial feste Verbindung des Einspurkörpers mit
dem Synchronisierring bleibt der Abstand zwischen den
Verzahnungen konstant und ermöglicht gleichzeitig eine
Relativdrehzahl.
Durch die Verbindungsglieder, die als Bolzen, Stifte,
Nasen oder dergleichen ausgebildet sein können, erfolgt eine
Ausrichtung der Einspurverzahnung auf die Kupplungsverzahnung.
Statt Bolzen, Stifte oder Nasen ist auch eine Verzahnung
denkbar.
Die Einspurringzähne können mit den Zähnen in dem
Kupplungskörper oder dem Loszahnrad axial fluchten oder
alternativ dazu axial in Wirkrichtung des
Getriebeverlustmomentes verdreht sein.
Durch eine gezielte Verdrehung der Zähne zueinander, was
z. B. durch eine Federeinrichtung erreicht werden kann, wird
der Schaltvorgang erleichtert. Trifft nämlich z. B. die
Schiebemuffenverzahnung so auf die Einspurringverzahnung auf,
daß gegen das Verlustmoment verdreht werden muß, so braucht
nur der Einspurkörper gegebenenfalls zusätzlich gegen die
Wirkung einer Feder verdreht zu werden. Erfolgt der Kontakt
jedoch auf der anderen Flanke, so werden Einspurkörper und
Kupplungskörper gemeinsam mit Unterstützung des
Verlustmomentes verdreht.
In Weiterbildung der Erfindung kann dieser Schaltvorgang
noch durch eine einseitige Anschrägung an der
Kupplungsverzahnung unterstützt werden.
Eine einfache, konstruktive Lösung für die Verbindung
und Anordnung des Einspurkörpers an dem Synchronisierring
kann vorgesehen sein, daß der Synchronisierring auf der dem
Loszahnrad zugewandten Seite mit einer Andrehung versehen ist,
auf der der Einspurkörper gelagert ist.
Durch diese Maßnahme ist der Einspurkörper auf dem
Synchronisierring zentriert geführt.
Zur axialen Fixierung des Einspurkörpers auf der
Andrehung kann dabei vorgesehen sein, daß die Andrehung und
der Einspurkörper mit miteinander fluchtenden Aussparungen
versehen sind, in denen ein Mitnahmeglied angeordnet ist. In
einfacher Weise kann das Mitnahmeglied als Sprengring, als
Scheibe oder als Schnappring ausgebildet sein, der in
entsprechend halbrunden Nuten des Einspurkörpers und des
Synchronisierringes eingelegt ist.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann
darin bestehen, daß der Einspurkörper gleichzeitig den
Kupplungskörper bildet, wobei dieser über eine Verzahnung mit
dem Losrad verbunden ist.
Auch diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht ein
Einspuren der Schaltmuffe sofort nach dem Entsperren, und
zwar ohne einen separaten Einspurkörper, bzw. der
Einspurkörper übernimmt gleichzeitig die Funktion einer
Kupplung.
In diesem Falle kann in einer Weiterbildung auch
vorgesehen sein, daß die Reibschlußverbindung zwischen dem
Synchronisierring und dem Loszahnrad ausgebildet ist.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform bringt
insbesondere fertigungstechnische Vorteile. Dabei befinden
sich die Einspurschrägen wieder, wie bei herkömmlichen
Synchronisierungen, an dem Kupplungskörper als
Außenverzahnung.
Mit den beiden vorstehend beschriebenen Möglichkeiten
sind auch noch weitere Kombinationen denkbar, wobei z. B.
Sperr- und Einspurverzahnung getrennt angeordnet werden
können, so daß die Winkel auf die jeweiligen Funktionen
optimiert werden können.
Eine Kombination mit mehreren Reibkonen, z. B.
Doppelkonus-Synchronisierungen, ist ebenfalls möglich. Ebenso
ist eine analoge Anwendung bei Bolzensperren denkbar.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine stark vereinfachte Prinzipskizze der
Synchronisiereinrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die
Synchronisiereinrichtung nach der Fig. 1 aus
Pfeilrichtung A;
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung eines Einspurvorgangs
mit Hilfe des Getriebeverlustmomentes;
Fig. 4 ein Prinzipdarstellung eines Einspurvorganges
gegen das Getriebeverlustmoment;
Fig. 5 eine stark vereinfachte Prinzipskizze einer
anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine Ansicht aus Pfeilrichtung B der Fig. 5.
Grundsätzlich ist die Synchronisiereinrichtung von
bekannter Bauart und sie funktioniert in bekannter Weise,
weshalb nachfolgend nur auf die für die Erfindung
wesentlichen Teile näher eingegangen wird.
Die axiale Verschiebebewegung einer Schaltmuffe 1 für
einen Schaltvorgang wird durch einen ausgelenkten
Synchronisierring 2 bis zum Gleichlauf verhindert. Auf einer
Andrehung 3 des Synchronisierringes 2, die zu einem Losrad 4
gerichtet ist, ist ein Einspurkörper 5 in Form eines
Einspurringes gelagert. Der Einspurkörper 5 ist relativ zum
Synchronisierring 2 drehbar, wird jedoch durch ein
Mitnahmeglied in Form eines Schnappringes 6 axial zu dem
Synchronisierring 2 festgehalten. Hierzu besitzen sowohl der
Synchronisierring 2 auf seiner Andrehung 3 als auch der
Einspurkörper 5 auf seiner inneren Umfangswand jeweils eine
halbrunde Aussparung 7 bzw. 8, in die der Schnappring 6
eingelegt ist.
Durch diese Ausgestaltung wird sich stets ein fester
Abstand (innerhalb der üblichen Toleranzen der betroffenen
Teile) zu einem Kupplungskörper 9 einstellen, und zwar
unabhängig vom axialen Abstand des Synchronisierringes 2 zu
dem Kupplungskörper 9. Der feste Abstand liegt dabei zwischen
der Rückseite der Sperrzähne einer Sperrverzahnung 10 des
Synchronisierringes und der Einspurringzähne einer
Einspurverzahnung 11 des Einspurkörpers 5 vor.
Der Einspurkörper 5 wiederum ist selbst drehfest, aber
axial verschiebbar, mit einem Kupplungskörper 9 verbunden.
Die Einspurverzahnung 11 des Einspurkörpers 5 fluchtet dabei
axial mit einer Verzahnung 12 des Kupplungskörpers 9. Die
drehfeste Verbindung des Einspurkörpers 5 mit dem
Kupplungskörper 9 ist durch mehrere Bolzen 13 sichergestellt,
die in entsprechenden Bohrungen 14 und 15 in dem
Kupplungskörper 9 und dem Einspurkörper 5 gelagert sind. Für
die axiale Verschiebbarkeit werden dabei die Bolzen 13 in den
Bohrungen 15 des Einspurkörpers 5 fest, jedoch in den
Bohrungen 14 des Kupplungskörpers 9 mit Spiel angeordnet
sein. Selbstverständlich ist jedoch auch die umgekehrte
Ausgestaltung möglich.
Der Abstand zwischen der Rückseite der Sperrzähne der
Sperrverzahnung 10 des Synchronisierringes 2 und der
Einspurringzähne der Einspurverzahnung 11 des
Einspurkörpers 5 muß zusammen mit der axialen Länge der
Sperrzähne der Sperrverzahnung 10 so abgestimmt sein, daß
- unter Berücksichtigung aller maßgeblichen Toleranzen - eine
Innenverzahnung 16 der Schiebemuffe 1 direkt nach dem
Entsperren, d. h. ohne Überdeckung, in die
Einspurverzahnung 11 des Einspurkörpers 5 eintaucht.
Da die Stellung der Zähne der Einspurverzahnung 11 und
die Zähne der Sperrverzahnung 10, und somit auch die der
Innenverzahnung 16 der Schiebemuffe 1, zueinander rein
zufällig ist, kann sich im ungünstigsten Falle ein Zahn der
Innenverzahnung 16 gegenüber einem Zahn der
Einspurverzahnung 11 Stellung ergeben. Da sich nach dem
Entsperren das Losrad 4, und somit der Kupplungskörper 9 mit
dem Einspurkörper 5, bedingt durch das Verlustmoment, wieder
relativ zur Schiebemuffe 1 dreht, gleichzeitig jedoch die
Innenverzahnung 16 der Schiebemuffe 1 in die Geometrie der
Einspurverzahnung 11 eintaucht, ist der mögliche Verdrehweg
kleiner als eine Zahnteilung. Dadurch wird die mögliche
Zeitspanne zum Aufbau einer Differenzdrehzahl gegenüber einer
Synchronisierung bekannter Art erheblich verkürzt, da die
Verschleißreserve jetzt im Abstand zwischen der Rückseite der
Einspurverzahnung 11 und der Verzahnung des
Kupplungskörpers 9 berücksichtigt ist.
Nach dem vollständigen Einspuren der Verzahnung 16 der
Schiebemuffe 1 in die Einspurverzahnung 11 kann die
Schiebemuffe 1 direkt weiter in die Verzahnung 12 des
Kupplungskörpers 9 eingeschoben werden. Gleichzeitig erfolgt
damit eine Verbindung mit dem Losrad 4.
Eine weitere Möglichkeit kann darin bestehen, dem
Einspurkörper 5 eine Verdrehmöglichkeit von z. B. einer
halben Zahnteilung gegenüber dem Kupplungskörper 9 zu
ermöglichen. Dabei soll die Verdrehung in Wirkrichtung des
Getriebeverlustmomentes erfolgen. Eine gezielte Verdrehung
könnte dabei z. B. durch eine Feder 20 erreicht werden (siehe
Fig. 4). Die Feder 20 ist dabei zwischen den
Kupplungskörper 9 und den Einspurkörper bzw. den mit dem
Einspurkörper 5 verbundenen Bolzen 13 in Umfangsrichtung
gespannt. Hierzu können die Bolzen 13 z. B. zu deren
Verschiebung entsprechend in Langlöcher angeordnet sein.
Trifft nun die Innenverzahnung 16 der Schiebemuffe 1 so
auf die Einspurverzahnung 11 des Einspurkörpers 5 auf, daß
gegen das Getriebeverlustmoment Tv verdreht werden muß, so
braucht nur der Einspurkörper 5 gegen die Federkraft verdreht
zu werden. Aus der Fig. 4 ist diese Einspurstellung
ersichtlich, wobei die Wirkrichtung des
Getriebeverlustmoments Tv ersichtlich ist. Dabei ist die
Stellung des Einspurkörpers 5 mit seiner Einspurverzahnung 11
kurz vor dem Einspuren dargestellt.
Erfolgt der Kontakt jedoch auf der anderen ablaufenden
Flanke, so werden der Einspurkörper 5 und der
Kupplungskörper 9 gemeinsam mit Unterstützung des
Getriebeverlustmoments verdreht (siehe Fig. 3). Im
Bedarfsfalle kann noch durch eine einseitige Anspitzung bzw.
Anschrägung 21 an der Verzahnung 12 des Kupplungskörpers 9
eine Unterstützung erfolgen. Die Anschrägung 21 befindet sich
dabei auf der von der Wirkrichtung des
Getriebeverlustmoments Tv abgewandten Seite der Verzahnung 12.
Diese Anschrägung 21 arbeitet - wie ersichtlich- mit den
angespitzten Zähnen der Innenverzahnung 16 der Schaltmuffe
zusammen. Durch die Anschrägung wird vermieden, daß die
Spitzen der Zähne der Innenverzahnung 16 auf gerade
Zahnflächen der Verzahnung 12 treffen. Diese Ausgestaltung
hat gegenüber einer Konstruktion mit einer in ähnlicher
Größenordnung liegenden Verdrehmöglichkeit des
Kupplungskörpers 9 gegen das Losrad 4 den Vorteil, daß nach
abgeschlossenem Durchschaltvorgang keine Lastwechselschläge
auftreten können.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel
dargestellt, wobei der Einspurkörper 50 gleichzeitig den
Kupplungskörper bildet oder umgekehrt. Grundsätzlich
funktioniert dieses Ausführungsbeispiel jedoch in gleicher
Weise wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2. Der
Einspur- bzw. Kupplungskörper 50 ist gegenüber einer
Reibkupplung 17 in einem Zahnprofil 18 axial verschiebbar.
Das Zahnprofil 18 ist dabei in das Losrad 4 eingeformt und
arbeitet mit entsprechenden Zähnen am Innenumfang des
Synchronkörpers 50 zusammen.
Die Reibkupplung 17 ist entweder fest mit dem Losrad 4
verbunden oder, wie dargestellt, in einer Einheit mit diesem
gefertigt.
Die Einspurschrägen befinden sich wieder, wie bei
herkömmlichen Synchronisierungen, an der
Kupplungsverzahnung 19 des Einspurkörpers 50.
Der Schaltvorgang erfolgt auch bei diesem
Ausführungsbeispiel in gleicher Weise wie bei dem nach den
Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Die Lagerung und axiale Fixierung des Einspurkörpers 50
auf dem Synchronisierring 2 erfolgt ebenfalls in gleicher
Weise auf einer Andrehung 3 mit halbrunden Aussparungen 7
und 8 und einem Schnappring 6 als Mitnahmeglied.
Bezugszeichen
1 Schaltmuffe
2 Synchronisierring
3 Andrehung
4 Loszahnrad, Losrad
5 Einspurkörper
6 Mitnahmeglied, Schnappring
7 Aussparung
8 Aussparung
9 Kupplungskörper
10 Sperrverzahnung
11 Einspurverzahnung
12 Verzahnung
13 Verbindungsglied
14 Bohrung
16 Innenverzahnung
17 Reibkupplung
18 Zahnprofil
19 Verzahnung
20 Feder
21 Anschrägung
22 Einspurkörper
2 Synchronisierring
3 Andrehung
4 Loszahnrad, Losrad
5 Einspurkörper
6 Mitnahmeglied, Schnappring
7 Aussparung
8 Aussparung
9 Kupplungskörper
10 Sperrverzahnung
11 Einspurverzahnung
12 Verzahnung
13 Verbindungsglied
14 Bohrung
16 Innenverzahnung
17 Reibkupplung
18 Zahnprofil
19 Verzahnung
20 Feder
21 Anschrägung
22 Einspurkörper
Claims (13)
1. Synchronisiereinrichtung für Schaltkupplungen,
insbesondere von Schaltgetrieben für Kraftfahrzeuge, mit
einer durch axiales Verschieben mit einer Welle drehstarr
verbindbaren und mit einer Innenverzahnung versehenen
Schaltmuffe, mit einem mit einer Außenverzahnung versehenen
Kupplungskörper sowie mit einem Synchronisierring, der in
Umfangsrichtung mit der Schaltmuffe über eine Außenverzahnung
in formschlüssiger und mit dem Kupplungskörper in
reibschlüssiger Verbindung steht, wobei die Außenverzahnung
des Synchronisierringes als Sperrverzahnung ausgebildet ist,
die ein Ineingriffkommen der Innenverzahnung der Schaltmuffe
mit der Außenverzahnung des Kupplungskörpers erst bei
Synchrondrehzahl zuläßt, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Synchronisierring (2) ein Einspurkörper (5, 50)
axial fest, jedoch relativ zu diesem drehbar, verbunden ist,
wobei der Einspurkörper (5, 50) mit einer
Einspurverzahnung (11) versehen ist, in die nach Erreichen
der Synchrondrehzahl die Innenverzahnung (16) der
Schaltmuffe (1) eingreift, und wobei der Einspurkörper (5, 50)
über Verbindungsglieder (13, 18) drehfest, jedoch axial
verschiebbar, mit dem Kupplungskörper (9) oder dem
dazugehörigen Loszahnrad (4) verbunden ist.
2. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder
als Bolzen, Stifte oder Nasen (13) ausgebildet sind, die in
Bohrungen oder Aussparungen (14) des Kupplungskörpers (9)
eingreifen.
3. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1; dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder
als Verzahnung zwischen dem Einspurkörper (5, 50) und dem
Kupplungskörper (9) ausgebildet sind.
4. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einspurringzähne der Einspurverzahnung (11) mit den Zähnen
der Verzahnung (12) in dem Kupplungskörper (9) axial fluchten.
5. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einspurringzähne der Einspurverzahnung (11) gegenüber den
Zähnen der Verzahnung (12) in dem Kupplungskörper (9) axial in
Wirkrichtung des Getriebeverlustmoments verdreht sind.
6. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Verdrehung eine
Federeinrichtung (20) vorgesehen ist.
7. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der
Verzahnung (12) des Kupplungskörpers (9) einseitige
Anschrägungen aufweisen.
8. Synchronisiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Synchronisierring (2) auf der dem Loszahnrad (4) zugewandten
Seite mit einer Andrehung (3) versehen ist, auf der der
Einspurkörper (5, 50) gelagert ist.
9. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zur axialen Fixierung des
Einspurkörpers (5, 50) auf der Andrehung (3) die
Andrehung (3) und der Einspurkörper (5, 50) mit miteinander
fluchtenden Aussparungen (7, 8) versehen sind, in denen ein
Mitnahmeglied (6) angeordnet ist.
10. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mitnahmeglied ein
Schnappring (6), ein Sprengring oder eine Scheibe ist.
11. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einspurkörper (50)
gleichzeitig den Kupplungskörper bildet, wobei dieser über
Verbindungsglieder (18) mit dem Losrad (4) verbunden ist.
12. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder
als Verzahnung (18) zwischen dem Einspurkörper (50) und dem
Losrad (4) ausgebildet sind.
13. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Reibschlußverbindung zwischen dem Synchronisierring (2) und
dem Loszahnrad (4) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924211769 DE4211769A1 (de) | 1992-04-08 | 1992-04-08 | Synchronisiereinrichtung fuer schaltkupplungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924211769 DE4211769A1 (de) | 1992-04-08 | 1992-04-08 | Synchronisiereinrichtung fuer schaltkupplungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4211769A1 true DE4211769A1 (de) | 1992-09-24 |
Family
ID=6456369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924211769 Withdrawn DE4211769A1 (de) | 1992-04-08 | 1992-04-08 | Synchronisiereinrichtung fuer schaltkupplungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4211769A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0902206A1 (de) * | 1997-09-13 | 1999-03-17 | Ford Global Technologies, Inc. | Drehfeste Verbindung eines Kupplungsringes einer Synchronisiereinheit mit einem Zahnrad |
DE19929941A1 (de) * | 1999-06-29 | 2001-01-04 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Synchronisiereinrichtung |
DE10008019A1 (de) * | 2000-02-22 | 2001-08-30 | Apw Electronics Gmbh | Anordnung zur Belüftung von elektrischen und elektronischen Baugruppen |
DE102006051399A1 (de) * | 2006-10-27 | 2008-04-30 | Hofer-Pdc Gmbh | Getriebesynchronisation mit Druckpunktfilter |
DE102007055845A1 (de) * | 2007-12-18 | 2009-06-25 | Zf Friedrichshafen Ag | Synchronisierungsanordnung für ein Bereichsgetriebe |
-
1992
- 1992-04-08 DE DE19924211769 patent/DE4211769A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0902206A1 (de) * | 1997-09-13 | 1999-03-17 | Ford Global Technologies, Inc. | Drehfeste Verbindung eines Kupplungsringes einer Synchronisiereinheit mit einem Zahnrad |
DE19929941A1 (de) * | 1999-06-29 | 2001-01-04 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Synchronisiereinrichtung |
DE10008019A1 (de) * | 2000-02-22 | 2001-08-30 | Apw Electronics Gmbh | Anordnung zur Belüftung von elektrischen und elektronischen Baugruppen |
DE10008019C2 (de) * | 2000-02-22 | 2002-06-20 | Apw Electronics Gmbh | Anordnung zur Belüftung von elektrischen und elektronischen Baugruppen |
DE102006051399A1 (de) * | 2006-10-27 | 2008-04-30 | Hofer-Pdc Gmbh | Getriebesynchronisation mit Druckpunktfilter |
DE102006051399B4 (de) * | 2006-10-27 | 2008-10-02 | Hofer-Pdc Gmbh | Getriebesynchronisation mit Druckpunktfilter |
DE102007055845A1 (de) * | 2007-12-18 | 2009-06-25 | Zf Friedrichshafen Ag | Synchronisierungsanordnung für ein Bereichsgetriebe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0184077B1 (de) | Synchronisiereinrichtung für Schaltkupplungen | |
DE2512248C3 (de) | Sperrsynchronisationseinrichtung für ein Wechselgetriebe | |
DE3622464C1 (de) | ||
EP0157908B1 (de) | Synchronisiereinrichtung für Schaltkupplungen | |
DE2030619A1 (de) | Synchronisiertes Schaltgetriebe | |
WO2008138422A1 (de) | Schaltkupplungsanordnung | |
DE10152185B4 (de) | Wellenkupplung | |
EP1693589A1 (de) | Synchronisiereinrichtung für ein Schaltgetriebe, insbesondere eines Kraftfahrzeuges | |
DE102009007848B4 (de) | Synchronkupplung mit Außenkonussynchronisierung | |
DE4211769A1 (de) | Synchronisiereinrichtung fuer schaltkupplungen | |
DE102009027719B4 (de) | Schaltkupplung | |
DE3729818C2 (de) | ||
EP0683873B1 (de) | Zahnräderwechselgetriebe | |
EP4080076B1 (de) | Umschaltbare freilaufeinrichtung für eine getriebeanordnung | |
EP1520115B1 (de) | Schiebemuffe einer schaltkupplung | |
EP0762003B1 (de) | Synchronisiereinrichtung für Schaltkupplungen, insbesondere von Schaltgetrieben für Kraftfahrzeuge | |
DE69001750T2 (de) | Synchroeinrichtung eines getriebes. | |
DE1967995U (de) | Zahnradwechselgetriebe. | |
DE102012015097A1 (de) | Synchronkupplung für Geschwindigkeits-Wechselgetriebe in Kraftfahrzeugen | |
DE4224268A1 (de) | Synchronisiereinrichtung für Stufengetriebe von Kraftfahrzeugen | |
EP1286073B1 (de) | Spielfreie Klauenkupplung | |
DE4224270A1 (de) | Synchronisiereinrichtung für Stufengetriebe von Kraftfahrzeugen | |
DE102008060959A1 (de) | Wellenschalter und Getriebe mit zumindest einem Wellenschalter | |
DE4113938A1 (de) | Wechselgetriebe mit klauenkupplung fuer einen zapfwellenantrieb | |
DE102004019308B4 (de) | Sperr-Synchronkupplung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |