DE4210817A1 - Elektronischer Pulsweitenregler - Google Patents
Elektronischer PulsweitenreglerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Pulsweiten
regler, insbesondere einen Pulsweitenregler zum Einsatz
in strom- und spannungsgeregelten Netzgeräten.
Bekannte elektronische Pulsweitenregler weisen einen
Taktgenerator auf, dessen Takteingang durch eine vorgeb
bare Taktfrequenz ansteuerbar ist. Die ausgangsseitige
Pulsweite ist von einem an seinem Eingang anliegenden
Ausgangssignal einer Fehler-Verstärker-Vergleichs-Schal
tung abhängig, die in an sich bekannter Weise über ein
Gegenkopplungsnetzwerk gegengekoppelt ist. Die von den
Ausgängen des Taktgenerators gewonnenen Ausgangssignale,
d. h. Impulssignale unterschiedlicher Impulslänge, werden
als Schalter-Ansteuersignale einer nachgeordneten Ver
stärkerstrecke zugeführt.
Beispielsweise können die Steuersignale eine Frequenz
von 100 kHz aufweisen. Werden sie einer Schaltungsanord
nung aus Leistungstransistoren zugeführt, läßt sich
dadurch eine vorhandene Gleichspannung zerhacken und
über einen Leistungsübertrager auf eine Sekundärseite
eines Netzgerätes übertragen, in dem in üblicher Weise
noch eine Siebung und Dämpfung der zerhackten Gleich
spannung vorgenommen wird. Am Ausgang dieser sekundär
seitigen Schaltungsanordnung stehen dann Strom und Span
nung in der eingestellten, gewünschten Form zur Verfü
gung.
Zur Regelung derartiger Netzgeräte ist es z. B. bekannt,
Strom- und Spannungsverstärker vorzusehen, die beide
über eine Referenzquelle versorgt werden. In diesen
Verstärkern wird die zu regelnde Größe UA oder IA, d. h.
Ausgangsspannung oder -strom, mit dem jeweiligen Refe
renzsignal verglichen. Die aus dem Vergleich gewonnenen
Regelsignale xu und xi werden einer Oder-Schaltung zuge
führt. Das Ausgangssignal wird dem vorhandenen Pulswei
tenregler zugeführt und mit dem Ausgangssignal einer
üblichen unterlagerten Stromschleife verglichen. Daraus
wird die für diesen Arbeitspunkt benötigte Pulsbreite,
d. h. die Breite der Steuersignalimpulse abgeleitet.
Eine Regelvorrichtung der im Vorangehenden erläuterten
Art läßt sich relativ problemlos dann einsetzen, wenn
die getakteten Netzgeräte einfacher Bauart sind, d. h.
entweder der Strom oder die Spannung regelbar ist. Für
Netzgeräte mit einem sehr weiten Regelbereich für Strom
und Spannung treten im Regelkreis nicht unerhebliche
Stabilitätsprobleme auf, die mit Regelvorrichtungen nach
dem Stand der Technik nicht mehr zu bewältigen sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen
elektronischen Pulsweitenregler zum Einsatz in strom-
und spannungsgeregelten Netzgeräten derart weiterzubil
den, daß die Regelgrößen über die weiten Einstellberei
che ausreichend große Stabilitätsreserven aufweisen.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem elektronischen
Pulsweitenregler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß vom Eingang oder
Ausgang der Strecke oder aus der Strecke heraus ein
Rückkopplungszweig zu einem Eingang der im Pulsweiten
regler enthaltenen Fehler-Verstärker-Vergleichs-Schal
tung zusätzlich vorgesehen ist, derart, daß das an einem
Ausgang der Fehler-Verstärker-Vergleichs-Schaltung vor
liegende Signal eine Sägezahnfunktion ist, deren Stei
gung von der Pulsweite der Ausgangssignale des Pulswei
tenreglers abhängig ist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Schaltungsmaßnahmen (ins
besondere ungewöhnliche Addition digitaler Signale mit
analogen Signalen) ergibt sich eine Erhöhung der Stabi
lität im weiten Arbeitsbereich. Derart rückgekoppelte
Pulsweitenregler können aber nicht nur in Schaltnetz
teilen, sondern auch beispielsweise in Motor-Steue
rungen eingesetzt werden, die mittels Pulsweitenmodula
tion geregelt werden. Auch dort treten Probleme auf,
wenn weite Regelbereiche angestrebt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden durch
die Merkmale der Unteransprüche erreicht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das durch den zusätz
lichen Rückkopplungszweig gewonnene Einkoppelsignal am
Eingang der Fehler-Verstärker-Vergleichs-Schaltung aus
rechteckigen Impulsen mit fester Taktfrequenz besteht.
Darüber hinaus hat es sich als günstig erwiesen, wenn
die negative Flanke der Sägezahnfunktion, welche das am
Ausgang der Fehler-Verstärker-Vergleichs-Schaltung vor
liegende Signal darstellt, wesentlich steiler ist als
die positive Flanke dieser Sägezahnfunktion.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung enthält der
zusätzlich vorgesehene Rückkopplungszweig steuerbare
Halbleiter, über die die Ausgänge des Pulsweitenreglers
miteinander verknüpft sind.
Darüber hinaus kann es vorteilhaft sein, wenn bei klei
nen Pulsbreiten zur Vermeidung eines Impuls-Gruppenbe
triebes einem Eingang des Pulsweitenreglers ein zusätz
liches, von der Steigung eines Rampensignals abhängiges
Einschalt-Impulssignal überlagert wird.
Ein derartiges Einschalt-Impulssignal läßt sich vorzugs
weise durch einen Kondensator erzeugen, über den die
steile negative Flanke des Rampensignals auf das Abbild
des Stroms des Schalttransistors eingekoppelt wird. Auf
der anderen Seite besteht die vorteilhafte Möglichkeit,
daß bei großen Pulsbreiten, und zwar kurz vor Erreichen
der maximalen Pulsweitenbegrenzung, zur Vermeidung von
Instabilitäten zusätzlich dem Eingang der Fehler-Ver
stärker-Vergleichs-Schaltung ein der Steigung des Ram
pensignals proportionales Signal überlagert wird.
Die Einkopplung dieses zur Stabilisierung dienenden
Signals erfolgt vorzugsweise über einen zwischen den
Rampensignalausgang und den Eingang der Fehler-Verstär
ker-Vergleichs-Schaltung geschalteten, weiteren Konden
sator.
Darüber hinaus läßt sich gemäß weiterer vorteilhafter
Ausgestaltung der Erfindung der Einfluß der Rückkopplung
über einen im Rückkopplungszweig liegenden Widerstand
durch die Spitzenspannung und die Pulsweite der an den
Ausgängen des Pulsweitenreglers liegenden Pulsspannung
bestimmen. Letztendlich ist es auch vorteilhaft, wenn
der erste Ausgang und der zweite Ausgang des Pulsweiten
reglers über diesen beiden Ausgängen nachgeschaltete
Dioden am Eingang des Rückkopplungszweiges miteinander
verknüpft sind.
Die Erfindung wird im Rahmen von Ausführungsbeispielen
näher erläutert, wobei auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen wird.
Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Regelkreises mit unter
lagerter Stromschleife für die Spannungs-
und Stromregelung in getakteten Netzgeräten;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zu einer im wesentlichen
aus einer Verstärkerstrecke, einer Rege
lungsvorrichtung und einem Pulsweitenregler
bestehenden Schaltungsanordnung zum Regeln
von Ausgangsspannung und -strom der Verstär
kerstrecke;
Fig. 3 ein Schaltbild eines erfindungsgemäß ausge
bildeten, elektronischen Pulsweitenreglers,
der z. B. bei Schaltungsanordnungen nach Fig.
1 oder Fig. 2 eingesetzt werden kann.
Aus der Fig. 1 ist ein Schaltbild zu einer Schaltungs
anordnung 90 eines Regelkreises ersichtlich, der für die
Spannungs- und Stromregelung in einem getakteten Netz
gerät dient. Der hier gezeigte Regelkreis entspricht dem
Stand der Technik. Das getaktete Netzgerät weist eine
Primärseite 71 sowie eine Sekundärseite 72 auf. An einer
ersten Eingangsklemme 73 und an einer zweiten Eingangs
klemme 74 auf der Primärseite 71 steht eine ankommende
Gleichspannung UG. Die Schaltungsanordnung der Primär
seite 71 enthält ferner zwei Schalttransistoren 76 und
77 über welche die ankommende Gleichspannung UG zerhackt
und anschließend über einen Leistungsübertrager 75 auf
die Sekundärseite 72 des Netzgerätes übertragen wird. Im
Anschluß an den Leistungsübertrager 75 weist die Sekun
därseite 72 noch Dioden 78 und 78′ auf, ferner noch einen
Induktivität 79, wobei diese Schaltelemente als Sieb-
und Dämpfungsglieder dienen, um die auf der Sekundär
seite 72 nunmehr vorhandene Gleichspannung in üblicher
Weise einer Siebung und Dämpfung zu unterwerfen.
Letztendlich stehen an einer ersten Ausgangsklemme 91
sowie an einer zweiten Ausgangsklemme 92 der Sekundär
seite 72, d. h. also praktisch am Ausgang des Netzgerätes
eine Ausgangsspannung UA sowie ein Ausgangsstrom IA zur
Verfügung, wobei es sich um die durch den Regelkreis
gemäß Fig. 1 zu regelnden Größen UA und IA handelt. Zum
Zwecke einer derartigen Regelung von Ausgangsspannung
oder Ausgangsstrom weist nun die Schaltungsanordnung 90
gemäß Fig. 1 zunächst die folgenden Schaltungskomponen
ten auf: Einen mit der Sekundärseite 72 gekoppelten
Stromverstärker 61 sowie einen ebenfalls mit der Sekun
därseite 72 gekoppelten Spannungsverstärker 62. Somit
werden dem Stromverstärker 61 die Ist-Werte des Aus
gangsstromes IA einerseits und dem Spannungsverstärker
62 die Ist-Werte der Ausgangsspannung UA andererseits
zugeführt, wobei diese jeweiligen Ist-Werte auf der
Sekundärseite 72 des Netzgerätes abgegriffen werden.
Mit dem Stromverstärker 61 ist nun eine Referenzquelle
61′ verbunden, welche einen Referenzstrom Iref an den
Stromverstärker 61 liefert. Andererseits ist mit dem
Spannungsverstärker 62 eine Referenzquelle 62′ verbun
den, von welcher aus eine Referenzspannung Uref an den
Spannungsverstärker 62 geliefert wird. Die Werte des
Referenzstromes bzw. der Referenzspannung werden in
üblicher Weise z. B. aus Hilfsversorgungen gewonnen,
beispielsweise dadurch, daß ein Potentiometer entspre
chend eingestellt wird. Auf der anderen Seite ist aber
auch eine externe Ansteuerung über einen Rampengenerator
oder über einen D/A-Wandler oder dgl. möglich, um dem
Stromverstärker 61 bzw. dem Spannungsverstärker 62 die
erforderlichen Referenzen zur Verfügung zu stellen.
In dem Stromverstärker 61 wird infolgedessen der zu
regelnde Ausgangsstrom IA mit einem entsprechenden Refe
renzwert verglichen. Ebenfalls wird in dem Spannungsver
stärker 62 die zu regelnde Ausgangsspannung UA mit dem
entsprechenden Referenzwert verglichen, so daß einer
seits an einem Ausgang 61′′ des Stromverstärkers 61 ein
Regelsignal xi und andererseits an einem Ausgang 62′′ des
Spannungsverstärkers 62 ein Regelsignal xu steht. Bei
diesen Regelsignalen xi und xu handelt es sich um die
durch den Vergleich festgestellten Regelabweichungen.
Die beiden Regelsignale xu und xi werden sodann einer
Oder-Schaltung 63 zugeführt und in dieser Oder-Schaltung
63 miteinander verknüpft, so daß entsprechend dem Soll-
Arbeitspunkt auf die Größe xu oder xi geregelt wird.
Im Anschluß an die Oder-Schaltung 63 wird das resultie
rende und vorhandene Regelsignal, d. h., entweder das
Regelsignal xi oder xu, auf einen ersten Eingang 67
(positiver Eingang) eines Komparators 70 gegeben. Der
zweite Eingang 68 (negativer Eingang) des Komparators 70
wird mit einem dem Schalterstrom Ip im Primärkreis, d. h.
auf der Primärseite 71, proportionalen Signal beauf
schlagt, welches von einer unterlagerten Stromschleife
60 herrührt. Diese unterlagerte Stromschleife 60 ist mit
der Primärseite 71 über einen Transformator 60′ gekop
pelt, wobei der Schalterstrom Ip an einem ersten Ab
griffpunkt 64 sowie an einem zweiten Abgriffpunkt 65 auf
der Primärseite 71 abgegriffen wird. Das Schaltbild
einer derartigen unterlagerten Stromschleife ist im
einzelnen noch aus der Fig. 3 ersichtlich. In der Fig. 1
ist dargestellt, daß an einem Ausgang 66 der unterlager
ten Stromschleife 60 das dem Schalterstrom Ip im Primär
kreis proportionale Signal steht, welches sodann über
eine Leitung 66′ dem zweiten Eingang 68 des Komparators
70 zugeführt wird.
In diesem Komparator 70 wird somit das über seinen
ersten Eingang 67 zugeführte Regelsignal mit dem über
seinen zweiten Eingang 68 zugeführten Signal verglichen
und aus diesem Vergleich resultiert die für diesen Ar
beitspunkt benötigte Pulsbreite des nachfolgend zu er
zeugenden Steuersignales für die Schalttransistoren 76
und 77 auf der Primärseite 71 des getakteten Netzgerä
tes.
Zu diesem Zweck ist ein Ausgang 69 des Komparators 70
mit einem Eingang 81 eines Pulsweitenreglers 80 verbun
den, so daß diesem Pulsweitenregler 80 (PWM) das Aus
gangssignal des Komparators 70 zugeleitet wird. In die
sem Pulsweitenregler 80 wird nunmehr die für den Soll-
Arbeitspunkt benötigte Pulsweite des Steuersignals für
die Schalttransistoren 76 und 77 eingestellt, wobei
dieses Steuersignal beispielsweise eine konstante Fre
quenz von 100 kHz aufweist. Das resultierende Steuersig
nal wird von einem ersten Ausgang 82 sowie einem zweiten
Ausgang 83 des Pulsweitenreglers 80 aus zu einem ersten
Steuersignaleingang 84 sowie zu einem zweiten Steuer
signaleingang 85 der Primärseite 71 des Netzgerätes
geleitet, so daß das Steuersignal anschließend für eine
entsprechende Steuerung der Schalttransistoren 76 und 77
weiterverarbeitet werden kann, wie dies an sich bekannt
ist.
Letztendlich stehen auf der Ausgangsseite der
Schaltungsanordnung 90 gemäß Fig. 1 die geregelte Aus
gangsspannung UA bzw. der geregelte Ausgangsstrom IA in
der gewünschten Größe und Form zur Verfügung.
Derartige Regelkreise - wie im vorangehenden geschildert
- sind so lange relativ gut brauchbar, als sie in getak
teten Netzgeräten bzw. in Konstantern einfacherer Bauart
eingesetzt werden, welche einen verhältnismäßig engen
Regel- oder Einstellbereich für den Strom und die Span
nung aufweisen.
Beim Einsatz von solchen bekannten Regelkreisen in Gerä
ten mit verhältnismäßig weitem Einstellbereich für Span
nung und Strom tritt nun das Problem auf, daß die Ver
stärkung der Regelstrecke weite Veränderungen erfährt.
Besonders groß sind solche Veränderungen oder Schwan
kungen, wenn der Ausgang für eine Leistungskennlinie
ausgelegt ist, beispielsweise mit einer zu begrenzenden
Ausgangsleistung von 1000 W mit weitem Einstellbereich
für Spannung und Strom.
Infolgedessen kann die Verstärkung bei extremen Arbeits
punkten bis zu 30 dB schwanken. In solchen Fällen ent
stehen erhebliche Stabilitätsprobleme, die mittels Re
gelkreisen herkömmlicher Art nicht mehr bewältigt wer
den.
Fig. 2 zeigt nun ein Blockschaltbild eines Regelkreises,
welcher in der Weise schaltungsmäßig ausgebildet ist,
daß die im vorangehenden geschilderten Stabilitätspro
bleme gelöst werden können.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 weist im wesent
lichen eine Verstärkerstrecke 40, eine Regelungsvorrich
tung 44 sowie einen Pulsweitenregeler 10 auf. In ent
sprechender Weise, wie dies bereits anhand Fig. 1 er
läutert wurde, übernimmt der Pulsweitenregler 10 die
Aufgabe der Erzeugung von Steuersignalen für die An
steuerung von Schalttransistoren innerhalb der Verstär
kerstrecke 40, so daß wiederum Ausgangsspannung UA und
Ausgangsstrom IA auf der Ausgangsseite der Verstärker
strecke 40 in entsprechender Weise eingestellt bzw.
geregelt werden können. Im einzelnen werden der Rege
lungsvorrichtung 44 über einen ersten Eingang 47 die
Ist-Werte von Spannung und Strom sowie über einen zwei
ten Eingang 47′ die Soll-Werte für Spannung und Strom
zugeführt. An einem Ausgang 49 der Regelungsvorrichtung
44 stehen sodann die durch Soll-/Ist-Wert-Vergleich
gewonnenen Regelsignale xi sowie xu, welche über eine
Leitung 48 zu einem ersten Eingang 45 des Pulsweitenreg
lers 10 geschickt werden.
Die Schaltungs-Details eines solchen elektronischen
Pulsweitenreglers 10 sind im einzelnen aus der Fig. 3
ersichtlich. Im wesentlichen weist der Pulsweitenregler
10 einen Taktgenerator 15 auf, dessen Takteingang 18
durch eine vorgebbare Taktfrequenz ansteuerbar ist. Die
ausgangsseitige Pulsweite des Pulsweitenreglers 10 ist
von einem an einem weiteren Eingang 19 des Taktgenera
tors 15 anliegenden Ausgangssignal einer Fehler-Verstär
ker-Vergleichs-Schaltung 4 abhängig, die über ein Gegen
kopplungsnetzwerk gegengekoppelt ist. Die von einem
ersten Ausgang 20 und einem zweiten Ausgang 21 des Takt
generators 15 gewonnenen Ausgangssignale werden als
Schalter-Ansteuerungssignale von dem Pulsweitenregler 10
aus, wie dies nunmehr wiederum aus der Schaltungsanord
nung gemäß Fig. 2 ersichtlich ist, über eine Leitung 50
sowie über einen Eingang 41 der nachgeordneten Verstär
kerstrecke 40 zugeführt. Im Unterschied zum Stand der
Technik ist nun bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2
vorgesehen, daß von dem Eingang 41 oder von einem Aus
gang 42 der Verstärkerstrecke 40 oder aus der Verstär
kerstrecke heraus ein Rückkopplungszweig zu einem Ein
gang 46 der im Pulsweitenregler 10 enthaltenen Fehler-
Verstärker-Vergleichs-Schaltung 4 (Fig. 3) zusätzlich
vorgesehen ist. In der Fig. 2 sind diese drei Möglich
keiten der zusätzlichen Rückkopplung angedeutet, und
zwar eine erste Möglichkeit eines Rückkopplungszweiges,
bei welcher von dem Eingang 41 der Verstärkerstrecke 40
Leitungen 51 und 54 zu dem Eingang 46 des Pulsweitenreg
lers 10 zurückführen, ferner eine zweite Möglichkeit,
gemäß der ein Rückkopplungszweig dadurch gebildet ist,
daß von dem Ausgang 42 der Verstärkerstrecke 40 Leitun
gen 55, 56, 53 und 54 zu dem Eingang 46 führen; schließ
lich besteht eine dritte Möglichkeit darin, daß aus der
Verstärkerstrecke 40 selbst heraus, genauer gesagt von
einem im Einzelfalle zu definierenden Signalabgriff 43
in der Verstärkerstrecke 40 ausgehend, ein Rückkopp
lungszweig mit den Leitungen 52, 53 und 54 zu dem Ein
gang 46 des Pulsweitenreglers 10 gebildet ist.
Aufgrund derartiger (alternativ wählbarer) Rückkopp
lungs-Schaltungsmaßnahmen wird erreicht, wie im folgen
den anhand der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 erläu
tert wird, daß das an einem Ausgang 3 der Fehler-Ver
stärker-Vergleichs-Schaltung 4 vorliegende Signal eine
Sägezahnfunktion ist, deren Steigung von der Pulsweite
der Ausgangssignale des Taktgenerators 15 abhängig ist.
Die erfindungsgemäßen Schaltungsmaßnahmen führen, wie
weiter unten noch näher erläutert wird, zu einer Beruhi
gung innerhalb der Verstärkerstrecke und damit praktisch
zu einer Vermeidung von Stabilitätsproblemen, selbst
dann, wenn von vornherein bei den zugehörigen Netzgerä
ten ein weiter Einstell- bzw. Regelbereich für Spannung
und Strom gewählt wird.
Aus dem Schaltbild nach Fig. 3 ergeben sich u. a. Einzel
heiten des elektronischen Pulsweitenreglers 10, welcher
an sich in bekannter IC-Schaltungstechnik aufgebaut ist.
Der Pulsweitenregler 10 enthält außer dem bereits oben
erwähnten Taktgenerator 15 einen Fehler-Verstärker 13
sowie einen Komperator 14. Der Fehler-Verstärker 13 und
der Komparator 14 bilden gemeinsam die Fehler-Verstär
ker-Vergleichs-Schaltung 4. Der Fehler-Verstärker 13
weist zwei Eingänge 1 und 2 auf, nämlich einen ersten,
invertierenden Eingang 1 sowie einen zweiten Eingang 2.
Der Ausgang des Fehler-Verstärkers 13 ist mit 13′ be
zeichnet. Von diesem Ausgang 13′ führt eine Leitung 9 zu
einem ersten Eingang 14′ des Komparators 14. Von einem
Leitungspunkt 9′ der Leitung 9 aus führt eine abgezweig
te Leitung 9′′ zu einem Ausgang 3 der Fehler-Verstärker-
Vergleichs-Schaltung 4. Es ist ferner ein Eingang 7
vorgesehen, von welchem aus eine Leitung 7′ zu einem
zweiten Eingang 14′′ des Komparators 14 führt. Ein Aus
gang 14′′′ des Komparators 14 ist über eine Leitung 19′
mit dem zweiten Eingang 19 des Taktgenerators 15 verbun
den. Weiterhin ist ein Frequenzgenerator 8 vorgesehen,
von welchem aus ein Eingang 17 des Pulsweitenreglers 10
mit einer festen, vorgegebenen Taktfrequenz ansteuerbar
ist. Dieser Eingang 17 ist über eine Leitung 17′ mit dem
Takteingang 18 des Taktgenerators 15 verbunden.
Ferner führt der erste Ausgang 20 des Taktgenerators 15
zu einem ersten Ausgang 11 des Pulsweitenreglers 10,
d. h. zu dem Q-Ausgang 11, während der zweite Ausgang 21
des Taktgenerators 15 zu dem zweiten Ausgang 12 des
Pulsweitenreglers 10, d. h. zu dem -Ausgang 12 führt. An
einem Anschluß Uo′ des Pulsweitenreglers 10 steht die
Versorgungsspannung für den Taktgenerator 15.
Wie sich aus der Fig. 3 weiterhin ergibt, ist die Feh
ler-Verstärker-Vergleichs-Schaltung 4 über ein Gegen
kopplungsnetzwerk 16 gegengekoppelt, wobei dieses Gegen
kopplungsnetzwerk 16 eine Kapazität C1 sowie einen pa
rallel geschalteten Widerstand R1 aufweist und einer
seits an den Ausgang 3 der Fehler-Verstärker-Ver
gleichs-Schaltung 4 und andererseits über eine Leitung
30 an den invertierenden Eingang 1 des Fehler-Verstär
kers 13 angeschlossen ist.
Derartige Gegenkopplungen sind bei Operationsverstärkern
an sich bekannt.
Entsprechend der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 werden
die aus dem Soll/Ist-Wert-Vergleich gewonnenen Regelsig
nale xi oder xu über eine einen Widerstand R2 enthalten
de Leitung 31 zu dem invertierenden Eingang 1 des Feh
ler-Verstärkers 13 geleitet.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 enthält wiederum
die bereits anhand der Fig. 1 erläuterte, unterlagerte
Stromschleife 60, welche ein dem Schalterstrom Ip im
Primärkreis proportionales Signal liefert. Zu diesem
Zweck ist die unter lagerte Stromschleife 60 wiederum mit
einem ersten Abgriffpunkt 64 sowie einem zweiten Ab
griffpunkt 65 der Primärseite gekoppelt, in analoger
Weise, wie dies bereits in Fig. 1 dargestellt ist.
Im übrigen enthält die unterlagerte Stromschleife 60 als
weitere Schaltungskomponenten Widerstände R5, R6, R7, R8
sowie einen Kondensator C2. Die Funktion derartiger
unterlagerter Stromschleifen ist an sich bekannt.
Von der unterlagerten Stromschleife 60 aus führt eine
Leitung 66′ (entsprechend der Darstellung gem. Fig. 1) zu
einem Eingang 7 des Pulsweitenmodulators 10, welcher
seinerseits über die Leitung 7′ mit dem zweiten Eingang
14′′ des Komparators 14 verbunden ist. Ferner ist der
invertierende Eingang 1 des Fehler-Verstärkers 13 über
eine Leitung 33 mit einem Widerstand R4 verbunden, wel
cher seinerseits an Masse liegt.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 ist nun zusätz
lich ein Rückkopplungszweig für den Pulsweitenregler 10
vorgesehen, wobei die Ausgänge des Pulsweitenreglers 10
(Q-Ausgang 11, -Ausgang 12) derart auf den invertieren
den Eingang 1 des Fehler-Verstärkers 13 rückgekoppelt
sind, daß am Ausgang 3 des Fehler-Verstärkers bzw. der
Fehler-Verstärker-Vergleichs-Schaltung 4 ein Signal in
Gestalt einer Sägezahnfunktion entsteht, dessen Steigung
von der Pulsweite der Ausgangssignale des Taktgenerators
15 abhängig ist.
Im einzelnen besteht dieser Rückkopplungszweig darin,
daß von einer ersten Abzweigung 22 im Anschluß an den
Ausgang 11 und von einer zweiten Abzweigung 23 im An
schluß an den Ausgang 12 des Pulsweitenreglers 10 paral
lel liegende Leitungen 26 und 27 zu einer weiteren Lei
tung 28 führen, wobei in die Leitung 26 eine Diode D1
und parallel hierzu in die Leitung 27 eine Diode D2
geschaltet sind. Die Leitung 28 führt sodann zu einem
Widerstand R3, an welchen sich eine weitere Leitung 29
anschließt, die zu dem invertierenden Eingang 1 des
Fehler-Verstärkers 13 zurückführt. Mit der Leitung 28
ist noch ein parallel zu den Dioden D1 und D2 geschalte
ter Abschlußwiderstand R9 verbunden, und zwar an einem
Einkopplungspunkt U′o′ womit das Einkoppelsignal be
zeichnet ist.
Aufgrund dieser Rückkopplung zwischen dem Ausgang des
Pulsweitenmodulators 10 und dem invertierenden Eingang 1
des Fehler-Verstärkers 13 ergibt sich eine Beruhigung
innerhalb der nachfolgenden Regelstrecke, d. h. der Re
gelstrecke, die sich an den Ausgang des Pulsweitenmodu
lators 10 anschließt, wobei durch die erfindungsgemäßen
Schaltungsmaßnahmen die Verstärkungsänderungen der
Strecke verringert wird, wodurch sich die angestrebte
Stabilitätserhöhung ergibt.
Vorzugsweise besteht das durch den zusätzlichen
Rückkopplungszweig, wie oben erläutert, gewonnene
Einkoppelsignal am invertierenden Eingang 1 der Fehler-
Verstärker-Vergleichs-Schaltung 4 aus rechteckigen
Impulsen mit einer festen Taktperiode und variabler
Pulsbreite.
Der Einfluß der Rückkopplung läßt sich über den im Rück
kopplungszweig liegenden Widerstand R3 durch die
Spitzenspannung und die Pulsweite der an den Ausgängen
11 und 12 des Pulsweitenreglers 10 liegenden Pulsspan
nung bestimmen. Wie Fig. 3 ferner zeigt, sind der Q-
Ausgang 11 und der -Ausgang 12 des Pulsweitenreglers 10
über die beiden, in den Leitungen 26 und 27 liegenden
Dioden D1 und D2 am Eingang des Rückkopplungszweiges
miteinander verknüpft. Bei diesen Dioden D1 und D2 kann
es sich auch um steuerbare Halbleiter handeln, über
welche die Ausgänge 11 und 12 des Pulsweitenreglers 10
miteinander verknüpft sind. Darüber hinaus ergibt sich
aus der Fig. 3, daß zusätzlich noch ein Rampensignal
generator 5 vorgesehen sein kann, dessen Signale zu
einem Rampensignalausgang 6 des Pulsweitenreglers 10
gegeben werden. Der Rampensignalausgang 6 ist über eine
Leitung 34 mit einem Kondensator C3 verbunden, von wel
chem andererseits aus eine Verbindungsleitung zur Lei
tung 66′ zu dem Eingang 7 führt. Aufgrund dieser zu
sätzlichen Schaltungsmaßnahmen kann bei kleinen Puls
breiten zur Vermeidung eines Impuls-Gruppenbetriebes dem
Eingang 7 des Pulsweitenreglers 10 ein zusätzliches, von
der Steigung des Rampensignales 6 abhängiges Einschalt-
Impuls-Signal überlagert werden. Dieses Einschalt-
Impuls-Signal wird durch den Kondensator C3 erzeugt, über
welchen die steile negative Flanke des Rampensignals 6
auf das Abbild des Stroms des Schalttransistors einge
koppelt wird. Darüber hinaus kann auch noch vorgesehen
sein, daß bei großen Pulsbreiten, und zwar kurz vor
Erreichen der max. Pulsweitenbegrenzung zur Vermeidung
von Instabilitäten zusätzlich dem invertierenden Eingang
1 des Fehler-Verstärkers 13 ein Signal überlagert wird,
welches der Steigung des Rampensignals am Rampensignal
ausgang 6 proportional ist. Zu diesem Zweck ist ein
weiterer Kondensator C4 vorgesehen, welcher in eine
zwischen den Rampensignalausgang 6 und den invertieren
den Eingang 1 des Fehler-Verstärkers 13 gelegte Leitung
32 geschaltet ist und zur Einkopplung des zur Stabili
sierung dienenden Signales in den Eingang 1 dient.
Schließlich ergibt sich aus der Fig. 3 noch, daß der
Pulsweitenregler 10 ausgangsseitig eine erste Ausgangs-
Klemme 24 sowie eine zweite Ausgangs-Klemme 25 aufweist,
an welche sich, übertragen auf die Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1, die Steuersignaleingänge 84 und 85 der
Primärseite 71 eines getaketeten Netzgerätes anschließen,
wenn davon ausgegangen wird, daß nunmehr der Pulsweiten
regler 80 gemäß Fig. 1 durch den Pulsweitenregler 10
gemäß Fig. 3 ersetzt wird.
Bezugszeichenliste
1 invertierender Eingang (von 13)
2 Eingang (von 13)
3 Ausgang (von 4)
4 Fehler-Verstärker-Vergleichs-Schaltung
5 Rampengenenerator
6 Rampensignalausgang
7 Eingang
7′ Leitung
8 Frequenzgenerator
9 Leitung
9′ Leitungspunkt
9′′ Leitung
10 Pulsweitenregler
11 Q-Ausgang
12 Q-Ausgang
13 Fehler-Verstärker
13′ Ausgang (von 13)
14 Komparator
14′ 1. Eingang (von 14)
14′′ 2. Eingang (von 14)
14′′′ Ausgang (von 14)
15 Taktgenerator
16 Gegenkopplungsnetzwerk
17 Eingang für feste Taktfrequenz
17′ Leitung
18 Takteingang (von 15)
19 2. Eingang (von 15)
19′ Leitung
20 1. Ausgang (von 15)
21 2. Ausgang (von 15)
22 1. Abzweigung (von 11)
23 2. Abzweigung (von 12)
24 1. Ausgangsklemme (von 10)
25 2. Ausgangsklemme (von 10)
26 Leitung
27 Leitung
28 Leitung
29 Leitung
30 Leitung
31 Leitung
32 Leitung
33 Leitung
34 Leitung
40 Strecke
41 Eingang (von 40)
42 Ausgang (von 40)
43 Signalabgriff (aus der Verstärkerstrecke 40)
44 Regelungsvorrichtung
45 1. Eingang (von 10)
46 2. Eingang (von 10)
47 1. Eingang (von 44)
47′ 2. Eingang (von 44)
48 Leitung
49 Ausgang (von 44)
50 Leitung
51 Leitung
52 Leitung
53 Leitung
54 Leitung
55 Leitung
56 Leitung
60 unterlagerte Stromschleife
60′ Transformator
61 Stromverstärker
61′ Referenzquelle (für Iref)
62 Spannungsverstärker
62′ Referenzquelle (für Uref)
61′′ Ausgang (von 61)
62′′ Ausgang (von 62)
63 Oder-Schaltung
64 1. Abgriffspunkt (der Primärseite)
65 2. Abgriffspunkt (der Primärseite)
66 Ausgang (von 60)
66′ Leitung
67 1. Eingang (von 70)
68 2. Eingang (von 70)
69 Ausgang (von 70)
70 Komparator
71 Primärseite
72 Sekundärseite
73 1. Eingangsklemme (von 71)
74 2. Eingangsklemme (von 71)
75 Leistungsübertrager
76 Schalttransistor
77 Schalttransistor
78 Diode
78′ Diode
79 Induktivität
80 Pulsweitenregler
81 Eingang (von 80)
82 1. Ausgang (von 80)
83 2. Ausgang (von 80)
84 1. Steuersignalleitung (von 71)
85 2. Steuersignalleitung (von 71)
90 Schaltungsanordnung eines Regelkreises
91 1. Ausgangsklemme (von 72)
92 2. Ausgangsklemme (von 72)
2 Eingang (von 13)
3 Ausgang (von 4)
4 Fehler-Verstärker-Vergleichs-Schaltung
5 Rampengenenerator
6 Rampensignalausgang
7 Eingang
7′ Leitung
8 Frequenzgenerator
9 Leitung
9′ Leitungspunkt
9′′ Leitung
10 Pulsweitenregler
11 Q-Ausgang
12 Q-Ausgang
13 Fehler-Verstärker
13′ Ausgang (von 13)
14 Komparator
14′ 1. Eingang (von 14)
14′′ 2. Eingang (von 14)
14′′′ Ausgang (von 14)
15 Taktgenerator
16 Gegenkopplungsnetzwerk
17 Eingang für feste Taktfrequenz
17′ Leitung
18 Takteingang (von 15)
19 2. Eingang (von 15)
19′ Leitung
20 1. Ausgang (von 15)
21 2. Ausgang (von 15)
22 1. Abzweigung (von 11)
23 2. Abzweigung (von 12)
24 1. Ausgangsklemme (von 10)
25 2. Ausgangsklemme (von 10)
26 Leitung
27 Leitung
28 Leitung
29 Leitung
30 Leitung
31 Leitung
32 Leitung
33 Leitung
34 Leitung
40 Strecke
41 Eingang (von 40)
42 Ausgang (von 40)
43 Signalabgriff (aus der Verstärkerstrecke 40)
44 Regelungsvorrichtung
45 1. Eingang (von 10)
46 2. Eingang (von 10)
47 1. Eingang (von 44)
47′ 2. Eingang (von 44)
48 Leitung
49 Ausgang (von 44)
50 Leitung
51 Leitung
52 Leitung
53 Leitung
54 Leitung
55 Leitung
56 Leitung
60 unterlagerte Stromschleife
60′ Transformator
61 Stromverstärker
61′ Referenzquelle (für Iref)
62 Spannungsverstärker
62′ Referenzquelle (für Uref)
61′′ Ausgang (von 61)
62′′ Ausgang (von 62)
63 Oder-Schaltung
64 1. Abgriffspunkt (der Primärseite)
65 2. Abgriffspunkt (der Primärseite)
66 Ausgang (von 60)
66′ Leitung
67 1. Eingang (von 70)
68 2. Eingang (von 70)
69 Ausgang (von 70)
70 Komparator
71 Primärseite
72 Sekundärseite
73 1. Eingangsklemme (von 71)
74 2. Eingangsklemme (von 71)
75 Leistungsübertrager
76 Schalttransistor
77 Schalttransistor
78 Diode
78′ Diode
79 Induktivität
80 Pulsweitenregler
81 Eingang (von 80)
82 1. Ausgang (von 80)
83 2. Ausgang (von 80)
84 1. Steuersignalleitung (von 71)
85 2. Steuersignalleitung (von 71)
90 Schaltungsanordnung eines Regelkreises
91 1. Ausgangsklemme (von 72)
92 2. Ausgangsklemme (von 72)
Claims (12)
1. Elektronischer Pulsweitenregler, insbesondere zum
Einsatz in strom- und spannungsgeregelten Netzgerä
ten mit einem Taktgenerator, dessen Takteingang
durch eine vorgebbare Taktfrequenz ansteuerbar ist,
wobei die ausgangsseitige Pulsweite von einem an
einem Eingang des Taktgenerators anliegenden Aus
gangssignal einer Fehler-Verstärker-Vergleichs-
Schaltung abhängig ist, die über ein Gegenkopplungs
netzwerk gegengekoppelt ist, und wobei die von den
Ausgängen des Taktgenerators gewonnenen Ausgangssig
nale als Schalter-Ansteuerungssignale einer nachge
ordneten Verstärkerstrecke zuführbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Eingang (41) oder Ausgang (42) der Strecke
(40) oder aus der Strecke (40) heraus ein Rückkopp
lungszweig (51, 54 bzw. 55, 56, 53, 54 bzw. 52, 53,
54) zu einem Eingang (1; 46) der im Pulsweitenregler
(10) enthaltenen Fehlerverstärker-Vergleichs-Schal
tung (4) zusätzlich vorgesehen ist, derart, daß das
an einem Ausgang (3) der Fehler-Verstärker-Ver
gleichs-Schaltung (4) vorliegende Signal eine Säge
zahnfunktion ist, deren Steigung von der Pulsweite
der Ausgangssignale des Taktgenerators (15) abhängig
ist.
2. Pulsweitenregler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das durch den zusätzlichen Rückkopplungszweig
gewonnene Einkoppelsignal am Eingang (1) der Feh
ler-Verstärker-Vergleichs-Schaltung (4) aus recht
eckigen Impulsen mit fester Taktperiode und verän
derlicher Pulsweite besteht.
3. Pulsweitenregler nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die negative Flanke der Sägezahnfunktion wesent
lich steiler als die positive Flanke ist.
4. Pulsweitenregler nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zusätzliche Rückkopplungszweig steuerbare
Halbleiter enthält, über die die Ausgänge (11, 12)
des Pulsweitenreglers (10) miteinander verknüpft
sind.
5. Pulsweitenregler nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei kleinen Pulsbreiten zur Vermeidung eines
Impuls-Gruppenbetriebes einem Eingang (7) des Puls
weitenreglers (10) ein zusätzliches, von der Stei
gung eines Rampensignales (6) abhängiges Einschalt-
Impulssignal überlagert wird.
6. Pulsweitenregler nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einschalt-Impulssignal durch einen Kondensa
tor (C 3) erzeugt wird, über den die steile negative
Flanke des Rampensignals (6) auf das Abbild des
Stroms des Schalttransistors (77) eingekoppelt wird.
7. Pulsweitenregler nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei großen Pulsbreiten, kurz vor Erreichen der
maximalen Pulsweitenbegrenzung zur Vermeidung von
Instabilitäten, zusätzlich dem Eingang (1) der Feh
ler-Verstärker-Vergleichs-Schaltung (4) ein der
Steigung des Rampensignals (6) proportionales Signal
überlagert wird.
8. Pulsweitenregler nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einkopplung des zur Stabilisierung dienenden
Signals über einen zwischen den Rampensignalausgang
(6) und den Eingang (1) der Fehler-Verstärker-Ver
gleichs-Schaltung (4) geschalteten Kondensator (C 4)
erfolgt.
9. Pulsweitenregler nach einem der Ansprüche 4-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einfluß der Rückkopplung über einen im Rück
kopplungszweig liegenden Widerstand (R 3) durch die
Spitzenspannung und die Pulsweite der an den Aus
gängen (11, 12) des Pulsweitenreglers (10) liegenden
Pulsspannung bestimmt wird.
10. Pulsweitenregler nach einem der Ansprüche 4-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang (Q-Ausgang 11) und der Ausgang (Q-
Ausgang 12) des Pulsweitenreglers (10) über diesen
Ausgängen (11, 12) nachgeschaltete Dioden (D1, D2)
am Eingang des Rückkopplungszweigs miteinander ver
knüpft sind.
11. Anwendung eines elektronischen Pulsweitenreglers
nach einem der Ansprüche 1-10 bei Strom- und/oder
Spannungs-Konstantern, insbesondere für Labor- oder
Einbau-Stromversorgungen.
12. Anwendung eines elektronischen Pulsweitenreglers
nach einem der Ansprüche 1-10 bei elektronischen
Motor-Steuerungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924210817 DE4210817A1 (de) | 1992-04-01 | 1992-04-01 | Elektronischer Pulsweitenregler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924210817 DE4210817A1 (de) | 1992-04-01 | 1992-04-01 | Elektronischer Pulsweitenregler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4210817A1 true DE4210817A1 (de) | 1993-10-07 |
Family
ID=6455716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924210817 Ceased DE4210817A1 (de) | 1992-04-01 | 1992-04-01 | Elektronischer Pulsweitenregler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4210817A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10214190A1 (de) * | 2002-03-28 | 2003-10-16 | Minebea Co Ltd | Stromversorgung mit mehreren parallel geschalteten Schaltnetzteilen |
EP2315091A3 (de) * | 2002-01-07 | 2012-04-04 | Siemens Industry, Inc. | Ausgangsimpulsfunktion für eine speicherprogrammierbare Steuerung |
-
1992
- 1992-04-01 DE DE19924210817 patent/DE4210817A1/de not_active Ceased
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2315091A3 (de) * | 2002-01-07 | 2012-04-04 | Siemens Industry, Inc. | Ausgangsimpulsfunktion für eine speicherprogrammierbare Steuerung |
DE10214190A1 (de) * | 2002-03-28 | 2003-10-16 | Minebea Co Ltd | Stromversorgung mit mehreren parallel geschalteten Schaltnetzteilen |
US7046524B2 (en) | 2002-03-28 | 2006-05-16 | Minebea Co., Ltd. | Power supply device comprising several switched-mode power supply units that are connected in parallel |
DE10214190B4 (de) * | 2002-03-28 | 2011-06-30 | Minebea Co., Ltd. | Stromversorgung mit mehreren parallel geschalteten Schaltnetzteilen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: RAUTH, JOSEF, 90425 NUERNBERG, DE EDEL, HORST, 91054 ERLANGEN, DE BAUER, HERMANN, 90547 STEIN, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GMC-I GOSSEN-METRAWATT GMBH, 90471 NUERNBERG, DE |
|
8131 | Rejection |