DE4210211A1 - Einstellmechanismus für einen Reflektor an einem Kraftfahrzeugscheinwerfer - Google Patents
Einstellmechanismus für einen Reflektor an einem KraftfahrzeugscheinwerferInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer für
Fahrzeuge, mit folgenden Merkmalen:
- - ein Reflektor ist an einem Aufnahmeteil um eine oder um zwei im Winkel zueinander verlaufende Achsen verschwenkbar verbunden,
- - zumindest eine der Verbindungen besteht aus einem den Reflektor mit dem Aufnahmeteil verbindenden Verstellbolzen, welcher über ein mit ihm gekoppelten Zahnradgetriebe verdrehbar ist und eine Schraubenverbindung zum Reflektor oder Aufnahmeteil hin aufweist,
- - das Zahnradgetriebe besteht aus einem treibenden Kleinrad und einem getriebenen Großrad,
- - das Großrad ist verdrehsicher mit dem eine Drehachse für das Großrad bildenden Verstellbolzen verbunden,
- - das Kleinrad ist außenverzahnt und durch eine Welle
verdrehbar, welche
- a) an dem Aufnahmeteil gelagert ist,
- b) mit ihrer Drehachse sich mit der Drehachse für das Großrad schneidet,
- c) eine vom Kleinrad wegweisende, stabförmige Welle ist und
- d) an dem vom Kleinrad wegweisenden Endabschnitt mit einer Drehvorrichtung versehen ist.
Ein solcher Scheinwerfer für Fahrzeuge ist aus der DE 31 47 938 C2
bekannt. Das Aufnahmeteil ist ein schalenförmiges
Gehäuse, welches an seinem äußeren umlaufenden Rand eine
Lichtscheibe trägt. In das schalenförmige Gehäuse ist der
Reflektor eingesetzt, und der die Drehachse für das Großrad
bildende Verstellbolzen verläuft parallel zur optischen
Achse des Reflektors. Der Verstellbolzen ist verdrehbar in
einer Öffnung des Gehäusebodens gelagert und weist an seinem
zum Reflektor hinweisenden Endabschnitt ein Außengewinde
auf, mit welchem der Verstellbolzen in eine Mutter des
Reflektors eingreift, während der auf der Gehäuserückseite
nach außen ragende Endabschnitt verdrehsicher mit dem
Großrad verbunden ist. Das Großrad liegt mit der dem
Reflektor zugewandten Stirnseite an der Außenseite des
Gehäuses an und weist auf der vom Gehäuse abgewandten Seite
an seinem umlaufenden Randbereich seine Verzahnung auf. Die
von der stabförmigen Welle gebildete Drehachse des
Kleinrades schneidet die Drehachse des Großrades in einem
rechten Winkel. Das Kleinrad ist ein außenverzahntes
Zylinderrad. Die stabförmige Welle des Zylinderrades ist
angrenzend an das Zylinderrad und angrenzend an die
Drehvorrichtung in einer Lagerstelle des Aufnahmeteils
drehbar gelagert. Die Drehvorrichtung der stabförmigen Welle
ist ein Kopf mit einem Schlitz, welcher mit einem
Schraubendreher zusammen wirken kann. Die stabförmige Welle
weist mit ihrem den geschlitzten Kopf aufweisenden
Endabschnitt zur oberen Seite des Scheinwerfergehäuses, so
daß von dieser Stelle aus der Reflektor mit einem
Schraubendreher über den im unteren Bereich des Gehäuses
verlaufenden Verstellbolzen verschwenkbar ist. Eine solche
bekannte Ausführungsform, bei welcher die Drehachsen in
einem unveränderbaren Winkel zueinander verlaufen, kann zum
Beispiel nicht bei einem Scheinwerfer verwendet werden,
welcher bei eingebautem Zustand in einer Karosserieöffnung
im oberen hinteren Bereich durch ein Karosserieteil
abgedeckt ist und somit in diesem Bereich nicht zugänglich
ist.
Aus der DE 33 20 031 A1 ist ein Scheinwerfer bekannt
geworden, bei welchem das Großrad auf der dem Reflektor
zugewandten Stirnseite seine Verzahnung aufweist und das
Kleinrad die kegelförmige Spitze eines
Kreuzschlitzschraubendrehers ist. Die von dem
Kreuzschlitzschraubendreher gebildete Drehachse verläuft
senkrecht zur Drehachse des Großrades. Auch hierbei ist nur
die eine bestimmte Winkelstellung der beiden Drehachsen
zueinander möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, den im Oberbegriff des
Anspruchs 1 beschriebenen Scheinwerfer derart zu gestalten,
daß die stabförmige Welle des Kleinrades sich mit ihrem die
Drehvorrichtung aufweisenden Endabschnitt zur Vorderseite
des Scheinwerfers hin erstreckt und auch bei verschiedenen
Winkeln zwischen den Drehachsen des Klein- und Großrades die
Eingriffsgröße beider Zahnräder weitestgehend gleichbleibend
groß ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
- - die sich schneiden Drehachsen für das Klein- und Großrad in einem spitzen Winkel zueinander verlaufen und die stabförmige Welle mit dem die Drehvorrichtung aufweisenden Endabschnitt zur Vorderseite des Scheinwerfers hinweist,
- - eine dem Reflektor zugewandte Stirnseite des Großrades an ihrem äußeren umlaufenden Randbereich eine konkave Kreisringfläche aufweist, welche mit der Verzahnung des Großrades versehen ist und zwischen den Zähnen die Fußflächen bildet, die in den axial und radial zur Drehachse des Kleinrades verlaufenden Schnitten bogenförmig verläuft,
- - die Kopfflächen der Zähne des außenverzahnten Kleinrades in axial und radial zur Drehachse des Kleinrades verlaufenden Schnitten einen kreisbogenförmigen Abschnitt beschreiben.
Bei einer solchen Lösung ist ein Verschwenken des Reflektors
von der Vorderseite her möglich, und sowohl das Großrad als
auch das Kleinrad können universell bei verschiedenen
Scheinwerfern verwendet werden, da der spitze Winkel
zwischen den Drehachsen wegen der oft unterschiedlichen
Platzverhältnisse zwischen dem Scheinwerfer und der
Fahrzeugkarosserie variierbar ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der bogenförmige
Abschnitt, welchen die Fußflächen der Verzahnung des
Großrades in den axial und radial zur Drehachse des
Kleinrades verlaufenden Schnitten beschreiben, ein
kreisbogenförmiger Abschnitt ist, dessen Halbmesser dem des
kreisbogenförmigen Abschnitts des Kleinrades entspricht.
Dadurch ist bei jeder gewünschten Winkelstellung zwischen
den Drehachsen des Groß- und Kleinrades ein größtmöglicher
Eingriff der Zähne zueinander gegeben.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Kopfflächen der Zähne
des außenverzahnten Kleinrades Flächenabschnitte einer
konvexen kalottenförmigen Kopfmantelfläche sind. In diesem
Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn das Kleinrad
ein am freien Ende der stabförmigen Welle angebrachter
Kugelkopf ist. Dadurch baut das Zahnradgetriebe möglichst
klein, und für das manuelle Verdrehen der stabförmigen Welle
ist nur ein kleines Drehmoment notwendig. Bei sehr kleinen
Platzverhältnissen zwischen dem Scheinwerfer und der
Fahrzeugkarosserie ist es zweckmäßig, wenn der Durchmesser
des Kugelkopfes etwa dem Durchmesser des an den Kugelkopf
angrenzenden Abschnitts der stabförmigen Welle entspricht.
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn das Großrad auf der
Rückseite des Aufnahmeteils im Preßsitz auf einen nach außen
ragenden Endabschnitt des Verstellbolzens aufgeschoben ist
und die stabförmige Welle zwischen seiner Verzahnung und
einer zum Großrad hin geöffneten Lagerstelle des
Aufnahmeteils axial arretiert ist. Dadurch ist die Montage
der stabförmigen Welle mit dem Kleinrad einfach und schnell
durchführbar, da die Arretierung durch das Aufsetzen des
Großrades auf den Verstellbolzen erfolgt. Die radiale
Arretierung der stabförmigen Welle am Kleinrad erfolgt durch
eine in das Aufnahmeteil eingebrachte Lagerschale für den
Kugelkopf und die Verzahnung des Großrades selbst. In diesem
Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die
Drehvorrichtung der stabförmigen Welle ein an ihrem freien
Ende geschlitzter Kopf ist, welcher z. B. mit einem
Schraubendreher durch eine Öffnung in der Lagerschale des
Aufnahmeteils von der Vorderseite des Scheinwerfers her
zugänglich ist. Hierbei kann die stabförmige Welle mit ihrem
Kleinrad mit axialem Spiel zwischen dem Großrad und der
Lagerstelle des Aufnahmeteils eingesetzt sein, und trotzdem
ist immer ein großer Eingriff der Zähne des Zahnradgetriebes
gegeben, da beim Verdrehen der stabförmigen Welle mit einem
Schraubendreher dieser immer die stabförmige Welle und somit
das Kleinrad zum Großrad hin drückt.
Von Vorteil ist es weiterhin, wenn bei einem Aufnahmeteil,
welches ein den Reflektor aufnehmendes Gehäuse ist und an
seinem äußeren umlaufenden Rand eine Lichtscheibe trägt, an
seinem äußeren umlaufenden Rand die Lagerschale angeformt
ist. Dadurch ist die Drehvorrichtung von der Vorderseite des
Scheinwerfers her gut zu erreichen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
besteht die stabförmige Welle aus zwei zusammengesetzten
Wellenabschnitten. Dadurch kann der den Kugelkopf
aufweisende Wellenabschnitt auch bei unterschiedlichen
Längen der stabförmigen Welle verwendet werden. In diesem
Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der den
Kugelkopf aufweisende Wellenabschnitt aus Kunststoff besteht
und der die Drehvorrichtung aufweisende Wellenabschnitt ein
Metallbolzen ist, welcher im Preßsitz in einer Öffnung des
aus Kunststoff bestehenden Wellenabschnitts eingesetzt ist.
Dadurch kann die stabförmige Welle in einem großen
Längenabschnitt einen möglichst kleinen Außendurchmesser
aufweisen. Dies ist besonders wichtig bei sehr engen
Platzverhältnissen zwischen dem Scheinwerfer und der
Fahrzeugkarosserie. Bei genügend großem Platzangebot ist es
sehr vorteilhaft, wenn die stabförmige Welle einstückig aus
Kunststoff hergestellt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht eines vertikalen Längsschlitzes
durch eine über ein Getriebe verstellbare Verbindung
zwischen einem Reflektor und einem Aufnahmeteil
eines Fahrzeugscheinwerfers,
Fig. 2 eine Einzelheit X in vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A.
Der in eine Karosserieöffnung des Karosserieteils (1)
eingesetzte Scheinwerfer besteht aus einem als Gehäuse für
den Reflektor (2) dienenden Aufnahmeteil (3) und einer mit
dem äußeren umlaufenden Gehäuserand (4) verbundenen,
lichtdurchlässigen Lichtscheibe (5). Der Reflektor (3) ist
schalenförmig ausgeführt und weist an seiner Rückseite den
angeformten Ansatz (6) auf, in dessen freien Endabschnitt
die Kugelpfanne (7) eingebracht ist. In die Kugelpfanne (7)
ist der Kugelkopf (8) schwenkbar gelagert, welcher an das
freie Ende der im Inneren des Gehäuses (3) verschiebbar
geführten und gegen Verdrehen gesicherten Mutter (9)
angeformt ist. Die Gewindebohrung der Mutter (9) ist zur
Rückseite des Gehäuses (3) hin geöffnet, und in ihr
Innengewinde greift der Verstellbolzen (10) mit seinem mit
Außengewinde versehenen Endabschnitt (11) ein. Der
Verstellbolzen (11) verläuft etwa parallel zur optischen
Achse des Reflektors (3) und ragt mit dem Endabschnitt (12)
durch die Öffnung (13) des Gehäuses (3) nach außen. An dem
inneren umlaufenden Randabschnitt der Öffnung (13) des
Gehäuses (3) liegt der Verstellbolzen (10) mit der an ihm
axial festgesetzten Scheibe (14) an. Auf den aus dem Gehäuse
(3) nach außen ragenden und mit einer Kreuzrändelung
versehenen Endabschnitt (12) des Verstellbolzens (10) ist im
Preßsitz das mit dem Kleinrad (16) zusammenwirkende Großrad
(15) eines Zahnradgetriebes im Preßsitz aufgeschoben. Das
Großrad (15) ist topfförmig ausgeführt und liegt mit dem
Grund des Topfes an der Außenseite des Gehäuses (3) an,
während seine innere Seitenfläche (17) an einer
zylindrischen Mantelfläche des Gehäuses (3) anliegt, welche
als Gleitfläche beim Verdrehen des Großrades dient. Der
äußere umlaufende Randabschnitt (18) des topfförmigen
Großrades (15) weist umlaufend radial nach außen und ist auf
der dem Reflektor zugewandten Seite mit der Verzahnung (19)
versehen. Die Verzahnung (19) des Großrades (3) ist an die
konkave Kreisringfläche (20) angebracht, welche konzentrisch
zu der von dem Verstellbolzen (10) gebildeten Drehachse (21)
für das Großrad (3) verläuft. In axial und radial zur
Drehachse (21) verlaufenden Schnitten beschreibt die
Kreisringfläche einen kreisbogenförmigen Abschnitt. Zwischen
den Zähnen der Verzahnung (19) bildet die Kreisringfläche
(20) die Fußflächen (22) der Verzahnung (19). Der
Mittelpunkt der kreisbogenförmig verlaufenden Fußflächen
(22) liegt etwa auf der Drehachse (23) des Kleinrades (16).
Die Drehachse (23) des Kleinrades (16) verläuft in dem
spitzen Winkel (α) zur Drehachse (21) des Großrades (15).
Die Drehachse (23) wird gebildet von der stabförmigen Welle
(24) des Kleinrades (16). Die stabförmige Welle (24) ist aus
dem dem Kleinrad (16) aufweisenden Wellenabschnitt (25) und
dem mit der Drehvorrichtung (26) versehenen Wellenabschnitt
(27) zusammengesetzt. Der Wellenabschnitt (25) ist aus
Kunststoff hergestellt und weist an seinem freien Ende das
einteilig mit ihm hergestellte Kleinrad (16) auf. Die
Kopfflächen (29) der Zähne der Verzahnung (28) des
Kleinrades (16) sind Flächenabschnitte der konvexen
kalottenförmigen Kopfmantelfläche (30). Die Zähne der
Verzahnung (28) des Kleinrades (16) stellen, bis auf ihre
Zahnlücken, einen vollständigen Kugelkopf dar. Die
Kopfflächen (29) der Verzahnung (28) des Kleinrades (16)
liegen an den als Anlageflächen dienenden Fußflächen (22)
der Verzahnung (19) des Großrades (15) an. Die Fußflächen
(22) der Verzahnung (19) des Großrades (15) und die
Kopfflächen (29) der Verzahnung (28) des Kleinrades (16)
weisen etwa axial und radial zur Drehachse (23) des
Kleinrades (16) verlaufenden Schnitten etwa denselben
Halbmesser auf, wobei dessen Mittelpunkte etwa übereinander
liegen. Das kugelkopfförmige Kleinrad (16) ist in einer
Lagerschale (nicht dargestellt) des Gehäuses (3) und durch
die dieser Lagerschale gegenüberliegende Fußfläche (22) der
Verzahnung (19) des Großrades radial arretiert. Axial ist
die stabförmige Welle (24) zwischen dem Großrad (15) und der
zum Großrad hin geöffneten Lagerstelle (31) für die
Drehvorrichtung (26) gehalten. Die Lagerstelle (31) ist eine
zum Großrad (15) hin geöffnete Schale, in dessen Boden eine
Öffnung eingebracht ist, durch welche die Drehvorrichtung
(26) von der Vorderseite des Scheinwerfers her leicht
zugänglich ist. Als Drehvorrichtung (26) dient ein
geschlitzter Kopf der stabförmigen Welle (24), welcher durch
einen in den Schlitz des Kopfes (26) eingreifenden
Kreuzschlitzschraubendreher (32) verdrehbar ist.
Bezugszahlen
Scheinwerfer für Fahrzeuge
Scheinwerfer für Fahrzeuge
1 Karosserieteil
2 Reflektor
3 Aufnahmeteil
4 Gehäuserand
5 Lichtscheibe
6 Ansatz
7 Kugelpfanne
8 Kugelkopf
9 Mutter
10 Verstellbolzen
11 Endabschnitt
12 Endabschnitt
13 Öffnung
14 Scheibe
15 Großrad
16 Kleinrad
17 innere Seitenfläche
18 Randabschnitt
19 Verzahnung
20 Kreisringfläche
21 Drehachse
22 Fußfläche
23 Drehachse
24 Welle
25 Wellenabschnitt
26 Drehvorrichtung
27 Wellenabschnitt
28 Verzahnung
29 Kopfflächen
30 Kopfmantelfläche
31 Lagerstelle
32 Kreuzschlitzschraubendreher
2 Reflektor
3 Aufnahmeteil
4 Gehäuserand
5 Lichtscheibe
6 Ansatz
7 Kugelpfanne
8 Kugelkopf
9 Mutter
10 Verstellbolzen
11 Endabschnitt
12 Endabschnitt
13 Öffnung
14 Scheibe
15 Großrad
16 Kleinrad
17 innere Seitenfläche
18 Randabschnitt
19 Verzahnung
20 Kreisringfläche
21 Drehachse
22 Fußfläche
23 Drehachse
24 Welle
25 Wellenabschnitt
26 Drehvorrichtung
27 Wellenabschnitt
28 Verzahnung
29 Kopfflächen
30 Kopfmantelfläche
31 Lagerstelle
32 Kreuzschlitzschraubendreher
Claims (13)
1. Scheinwerfer für Fahrzeuge, mit folgenden Merkmalen:
- - ein Reflektor (2) ist an einem Aufnahmeteil (3) um eine oder um zwei im Winkel zueinander verlaufende Achsen verschwenkbar verbunden,
- - zumindest eine der Verbindungen besteht aus einem den Reflektor (2) mit dem Aufnahmeteil (3) verbindenden Verstellbolzen (10), welcher über ein mit ihm gekoppelten Zahnradgetriebe verdrehbar ist und eine Schraubenverbindung zum Reflektor (2) oder Aufnahmeteil (3) hin aufweist,
- - das Zahnradgetriebe besteht aus einem treibenden Kleinrad (16) und einem getriebenen Großrad (15),
- - das Großrad (15) ist verdrehsicher mit dem eine Drehachse (21) für das Großrad (15) bildenden Verstellbolzen (10) verbunden,
- - das Kleinrad (16) ist außenverzahnt und durch eine
Welle (24) verdrehbar, welche
- a) an dem Aufnahmeteil (3) gelagert ist,
- b) mit ihrer Drehachse (23) sich mit der Drehachse (21) für das Großrad (15) schneidet,
- c) eine vom Kleinrad (16) wegweisende, stabförmige Welle (24) ist und
- d) an dem vom Kleinrad (16) wegweisenden Endabschnitt mit einer Drehvorrichtung (26) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die sich schneidenden Drehachsen (23 und 21) für das Klein- und Großrad (16 und 15) in einem spitzen Winkel (α) zueinander verlaufen und die stabförmige Welle (24) mit dem die Drehvorrichtung (26) aufweisenden Endabschnitt zur Vorderseite des Scheinwerfers hinweist,
- - eine dem Reflektor (2) zugewandte Stirnseite des Großrades (15) an ihrem äußeren umlaufenden Randbereich (18) eine konkave Kreisringfläche (20) aufweist, welche mit der Verzahnung (19) des Großrades (15) versehen ist und zwischen den Zähnen die Fußflächen (22) der Verzahnung (19) bildet, die in den axial und radial zur Drehachse (23) des Kleinrades (16) verlaufenden Schnitten bogenförmig verläuft,
- - die Kopfflächen (29) der Zähne des außenverzahnten Kleinrades (16) in axial und radial zur Drehachse (23) des Kleinrades (16) verlaufenden Schnitten einen kreisbogenförmigen Abschnitt beschreiben.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der bogenförmige Abschnitt, welchen die Fußflächen
(22) der Verzahnung (19) des Großrades (15) in den
axial und radial zur Drehachse (23) des Kleinrades (16)
verlaufenden Schnitten beschreiben, ein
kreisbogenförmiger Abschnitt ist, dessen Halbmesser dem
des kreisbogenförmigen Abschnitts des Kleinrades (16)
entspricht.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kopfflächen (29) der Zähne des
außenverzahnten Kleinrades (16) Flächenabschnitte einer
konvexen kalottenförmigen Kopfmantelfläche (30) sind.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kleinrad (16) ein am freien Ende der
stabförmigen Welle (24) angebrachter Kugelkopf ist.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des Kugelkopfes (16) zumindest dem
Durchmesser des an den Kugelkopf angrenzenden
Abschnitts der stabförmigen Welle (24) entspricht.
6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Großrad (15) im Preßsitz auf
einen von der Rückseite des Aufnahmeteils (3) nach
außen ragenden Endabschnitt (12) des Verstellbolzens
(10) aufgeschoben ist und die stabförmige Welle (24)
zwischen seiner Verzahnung (19) und einer zum Großrad
hin geöffneten Lagerschale (31) des Aufnahmeteils (3)
axial arretiert ist.
7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung (26) der
stabförmigen Welle (24) ein an ihrem freien Ende
geschlitzter Kopf ist, welcher durch eine Öffnung in
der Lagerschale (31) von der Vorderseite des
Scheinwerfers her zugänglich ist.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Aufnahmeteil (3), welches ein den
Reflektor (2) aufnehmendes Gehäuse ist und an seinem
äußeren umlaufenden Rand eine Lichtscheibe (5) trägt,
an seinem äußeren umlaufenden Rand die Lagerschale (31)
angeformt ist.
9. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die stabförmige Welle (24) aus zwei
zusammengesetzten Wellenabschnitten (25 und 27)
besteht.
10. Scheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Kugelkopf (16) aufweisende Wellenabschnitt
(25) aus Kunststoff besteht und der die Drehvorrichtung
(26) aufweisende Wellenabschnitt (27) ein Metallbolzen
ist, welcher im Preßsitz in eine Öffnung des aus
Kunststoff bestehenden Wellenabschnitts (25) eingesetzt
ist.
11. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfflächen der Zähne
der Verzahnung (19) des Großrades (15) zu den
Fußflächen der Zähne der Verzahnung (28) des Kleinrades
(16) hin beabstandet sind.
12. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fußflächen (22) der
Verzahnung (19) des Großrades (15) als Anlageflächen
für die Kopfflächen (29) der Verzahnung (28) des
Kleinrades (16) dienen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924210211 DE4210211A1 (de) | 1992-03-28 | 1992-03-28 | Einstellmechanismus für einen Reflektor an einem Kraftfahrzeugscheinwerfer |
FR9303496A FR2689070B3 (fr) | 1992-03-28 | 1993-03-26 | Phare d'automobile a reglage par engrenage. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924210211 DE4210211A1 (de) | 1992-03-28 | 1992-03-28 | Einstellmechanismus für einen Reflektor an einem Kraftfahrzeugscheinwerfer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4210211A1 true DE4210211A1 (de) | 1993-09-30 |
DE4210211C2 DE4210211C2 (de) | 1994-01-20 |
Family
ID=6455306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924210211 Granted DE4210211A1 (de) | 1992-03-28 | 1992-03-28 | Einstellmechanismus für einen Reflektor an einem Kraftfahrzeugscheinwerfer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4210211A1 (de) |
FR (1) | FR2689070B3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2288870A (en) * | 1994-04-27 | 1995-11-01 | Koito Mfg Co Ltd | A vehicular headlamp |
US5638052A (en) * | 1993-07-30 | 1997-06-10 | Koito Manufacturing Co., Ltd. | LED matrix display with LED control switches adjacent to each LED |
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---|---|---|---|---|
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US4881152A (en) * | 1987-09-22 | 1989-11-14 | Koito Seisakusho Co., Ltd. | Headlight for automobile |
DE3320031C2 (de) * | 1982-06-08 | 1991-11-21 | Stanley Electric Co. Ltd., Tokio/Tokyo, Jp |
-
1992
- 1992-03-28 DE DE19924210211 patent/DE4210211A1/de active Granted
-
1993
- 1993-03-26 FR FR9303496A patent/FR2689070B3/fr not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4210211C2 (de) | 1994-01-20 |
FR2689070A1 (fr) | 1993-10-01 |
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Owner name: HELLA KGAA HUECK & CO., 59557 LIPPSTADT, DE |
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