DE4209571C2 - Verfahren zur Entsorgung eines Deponiekörpers, der entsorgungsbedürftige Schadstoffkörper aufweist - Google Patents

Verfahren zur Entsorgung eines Deponiekörpers, der entsorgungsbedürftige Schadstoffkörper aufweist

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entsorgung eines in einer Deponiegrube eingelagerten Deponiekörpers der entsorgungsbedürftige Schadstoffkörper unterschiedlichen spezifischen Gewichtes aufweist, bei dem die Deponiegrube mit einem Abdichtungsbauwerk, welches die Diffusion von Fluiden aus dem Deponiekörper in die die Deponiegrube umgebenden geologischen Formationen und/oder in anstehendes Grundwasser verhindert, unterfan­ gen wird.
Eine solche Entsorgung eines Deponiekörpers ist erforderlich, wenn die Schadstoffkörper in dem Deponiekörper eine Gefahr für die Umgebung sind oder werden können. Die aus dem Deponiekörper entfernten Schadstoffkörper werden auf geeignete Art und Weise neutralisiert und gefahrlos gemacht.
Grube bezeichnet im Rahmen der Erfindung z. B. ausgebeutete Kiesla­ gerstätten, Gipslagerstätten, Kieselgurlagerstätten und dergleichen, aber auch Senken, die sich geologisch gebildet haben. Schadstoffkör­ per bezeichnet feinteilige und stückige Schadstoffe und solche, die sich in Gebinden befinden, z. B. und insbesondere sogenannte Rü­ stungsaltlasten mit Kampf- und Explosivstoffen, die sich in Gebinden, in Geschossen oder Bomben befinden. Bei Deponien, die Rüstungsaltla­ sten aufgenommen haben, befinden sich diese häufig auch schichten­ weise, unter Abdeckungen aus Bauschutt, die große Beton- und Stahlbetonelemente aufweisen. Der Ausdruck spezifisches Gewicht wird im Rahmen der Erfindung verallgemeinernd im Sinne von Raumgewicht gebraucht und ist in bezug auf die Schadstoffkörper z. B. definiert als der Quotient aus dem Gewicht des Schadstoffkörpers und seinem Volumen.
Bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung (DE 40 26 049 C1) wird ein Abdichtungsbauwerk bergmännisch mit zumindest einer Service-Strecke und zumindest einem davon abgehenden, nach Übertage geführten Streb bzw. einem von der Service-Strecke abgehenden, nach Übertage geführten Rost von Drainagerohren errichtet.
Deponiegruben mit einem eingelagerten Deponiekörper, der entsor­ gungsbedürftige Schadstoffkörper enthält, sind in verschiedenen geo­ grafischen Gebieten vorhanden und durch sorgloses Umgehen mit den Schadstoffkörpern entstanden. Eine Entsorgung mit Mitteln der mecha­ nischen Fördertechnik und der Hebetechnik ist zumindest dann ausgeschlossen, wenn die Gefahr besteht, daß sich das Verhalten der Schadstoffkörper beim mechanischen Aufnehmen aus dem Deponiekörper heraus der Kontrolle entzieht und Gefahr erzeugt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten bekannten Art anzugeben mit dem Schadstoffkör­ per aus einem in einer Deponiegrube angeordneten Deponiekörper auf einfache Weise und gefahrlos entsorgt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die folgenden Verfahrensschritte verwirklicht:
  • - In den Deponiekörper wird eine Schwertrübe eingebracht, deren spezifisches Gewicht größer ist als das spezifische Gewicht der zu entsorgenden Schadstoffkörper, und zwar in einer Menge, die ein Aufschwimmen der Schadstoffkörper bewirkt,
  • - die aufschwimmenden Schadstoffkörper werden an der Oberfläche des Deponiekörpers aufgenommen, wobei erforderlichenfalls der Deponiekörper durch eine Fluidspülung aufgelockert wird.
Es versteht sich, daß die Oberfläche des Deponiekörpers so weit wie möglich eingeebnet wird, so daß die aufschwimmenden Schadstoffkörper an diese Oberfläche gelangen. Dort können sie abgesaugt oder auch mechanisch aufgenommen werden und auf geeignete Weise abgefördert, neutralisiert und gefahrlos gemacht werden.
Das physikalische Prinzip, mit dem die Erfindung arbeitet, ist bei der Erzaufbereitung nach dem sogenannten Sink/Schwimm-Verfahren an sich bekannt. Es handelt sich dabei um die Trennung von Erzgemischen. Grundlage der Trennung nach diesem Verfahren sind die Unterschiede im spezifischen Gewicht der verschiedenen Komponenten. Das spezifische Gewicht oder die Dichte der Schwimmflüssigkeit oder Schwertrübe wird durch Zusätzen feinstgemahlener oder flüssig eingesprühter Schwer­ stoffe künstlich erhöht. Ferrosilicium und Magneteisenstein sind die vornehmlich verwendeten Materialien. Es kann aber auch mit Schwer­ spatsuspensionen gearbeitet werden. Das Sink/Schwimm-Verfahren ist bezüglich des Trennungsvorganges strömungsunabhängig. Die Schwer­ trübe wird im Kreislauf geführt, im sogenannten Trennkreislauf wird das spezifisch schwere Sinkgut vom spezifisch leichten Schwimmgut getrennt. Die Probleme um die Entsorgung eines in einer Deponiegrube eingelagerten Deponiekörpers von entsorgungsbedürftigen Schadstoffkör­ pern sind durch diese bekannten Maßnahmen bisher nicht beeinflußt worden.
Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung die Voraussetzungen für das Aufschwimmen geschaffen werden müssen, wenn sie nicht ohnehin vorhanden sind oder sich einstellen. Die Voraussetzungen für das Aufschwimmen können durch die Auflockerung des Deponiekörpers mit Hilfe einer Fluidspülung unschwer geschaffen werden. Es versteht sich, daß dabei ablaufendes Fluid aufgefangen und im Kreislauf geführt wird. Mitgeführte Deponiebestandteile werden abgetrennt. Im übrigen funktioniert das erfindungsgemäße Verfahren gleichsam sta­ tisch: Das durch das Abdichtungsbauwerk geschaffene Becken wird so weit mit der Schwertrübe gefüllt, daß das Aufschwimmen der Schadstoffkörper möglich ist. Das Aufschwimmen der Schadstoffkörper erfolgt durch den Auftrieb. Die aufgeschwommenen Schadstoffkörper sind sichtbar und können mit den Hilfsmitteln der Förder- und Hebetechnik beliebig vorsichtig aufgenommen werden, erforderlichen­ falls mit Fernbedienung. Extrem schwere Schadstoffkörper sammeln sich gleichsam auf dem Grund des Beckens, von wo aus sie ebenfalls aufgenommen werden können. Enthält der Deponiekörper Wasser, so kann dieses mit der Schwertrübe aus dem Deponiekörper herausgedrückt werden.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird das Abdichtungsbau­ werk bergmännisch mit zumindest einer Service-Strecke und zumindest einem davon abgehenden, nach Übertage geführten Streb errichtet (vgl. DE 40 18 822 A1). Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Abdichtungsbauwerk bergmännisch mit zumindest einer Service-Strecke und zumindest einem davon abgehenden nach Übertage geführten Rost aus Drainagerohren aufzubauen. Im Rahmen der Erfindung liegt es, das Abdichtungsbauwerk mit den Hilfsmitteln der auch beim Schachtabteufen bekannten Gefriertechnik herzustellen.
Die Schwertrübe muß in den Deponiekörper eingebracht werden. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird die Schwertrübe von der Service-Strecke aus in den Deponiekörper eingedrückt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Schwertrübe von der Oberfläche des Deponiekörpers aus oder von einer Seite aus in diesen einzubringen. Befinden sich in dem Deponiekörper Schadstoffkörper, die beispiels­ weise bei Berührung explodieren könnten, so wird die Schwertrübe selbstverständlich ohne Lanzen oder andere Gegenstände, die bei Kontakt mit einem solchen Schadstoffkörper dessen Explosion auslösen könnten, eingebracht. Das gilt auch dann, wenn die Schadstoffkörper- Gebinde sind, in denen sich giftige Gase oder Flüssigkeiten befinden.
Weist der Deponiekörper Schadstoffkörper auf, die in beachtlichem Maße unterschiedliches spezifisches Gewicht besitzen, so kann das erfindungsgemäße Verfahren in mehreren Stufen, gleichsam iterierend, durchgeführt werden, so daß zunächst die Schadstoffkörper leichteren spezifischen Gewichtes und danach die Schadstoffkörper schwereren spezifischen Gewichtes aufschwimmen. Dazu lehrt die Erfindung, daß die Verfahrensschritte b) und c) des Patentanspruches 1 in zwei oder mehr als zwei Stufen wiederholt werden, und zwar mit Schwertrüben, deren spezifisches Gewicht von Stufe zu Stufe zunimmt. Das kann durch Einstellen der Schwertrübe oder Schwimmflüssigkeit ohne Schwie­ rigkeiten erreicht werden, wobei auf die Technologie der Sink/ Schwimm-Verfahren bei der Erzaufbereitung zurückgegriffen werden kann.
Soweit erforderlich wird der Deponiekörper vor dem Einbringen der Schwertrübe durch die Fluidspülung aufgelockert. Das kann auch zwischen den einzelnen Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens ge­ schehen, wenn dieses in der beschriebenen Weise iterierend geführt wird. Dabei kann die Fluidspülung mit Druckwasser durchgeführt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Fluidspülung mit Schwertrübe selbst durchzuführen, wobei die Auflockerung auch gleich­ zeitig mit dem Einbringen der Schwertrübe in den Deponiekörper durchgeführt werden kann. Wird die Schwertrübe für die Fluidspülung eingesetzt, so wird sie zweckmäßigerweise im Kreislauf geführt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Deponiegrube mit eingelagertem Deponiekörper im Vertikalschnitt und
Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand der Fig. 1.
In der Fig. 1 erkennt man eine Deponiegrube und einen darin eingelagerten Deponiekörper 1. Bei der Deponiegrube mag es sich um eine ausgebeutete Sandgrube, Kieselgurgrube o. dgl. handeln. Ange­ deutet wurde, daß der Deponiekörper 1 entsorgungsbedürftige Schad­ stoffkörper 2 aufweist. Diese besitzen ein unterschiedliches spezifisches Gewicht. Die Oberfläche 3 des Deponiekörpers 1 wurde eingeebnet, und zwar in einer Tiefe, die die Bildung einer Oberfläche für das Aufschwimmen der Schadstoffkörper 2 zuläßt.
Man entnimmt aus der Fig. 1 zunächst, daß die Deponiegrube mit einem Abdichtungsbauwerk 4 unterfangen wurde, welches die Diffusion von Fluiden aus dem Deponiekörper 1 in die die Deponiegrube umgebenden geologischen Formationen 5 und/oder in anstehendes Grundwasser verhindert. In den Fig. 1 und 2 deuten Pfeile 6 an, daß in den Deponiekörper eine Schwertrübe eingebracht wird, wobei das spezifische Gewicht der Schwertrübe größer ist als das spezifische Gewicht der zu entsorgenden Schadstoffkörper 2. Die Menge der Schwertrübe ist so eingestellt, daß ein Aufschwimmen von gegenüber der Schwertrübe leichteren Schadstoffkörpern 2 stattfinden kann. Erforderlichenfalls wird der Deponiekörper durch eine Fluidspülung wie beschrieben aufgelockert.
Man erkennt in der Fig. 1, daß das Abdichtungsbauwerk 4 bergmän­ nisch mit zumindest einer Service-Strecke 7 und zumindest einem davon abgehenden, nach Übertage geführten Streb 8 errichtet wurde. Man kann aber auch mit einem Rost von Drainagerohren arbeiten, die von der Service-Strecke 7 aus schräg nach oben geführt sind. Das Abdichtungsbauwerk 4 ist jedenfalls so eingerichtet, daß ein Einfüllen der Schwertrübe in ausreichender Menge möglich ist, so daß das beschriebene Aufschwimmen stattfinden kann. Angedeutet wurde in der Fig. 1 eine Krananlage 9 mit geeigneten Greifern 10 und Hebezeug, mit der aufgeschwommene Schadstoffkörper 2 aufgenommen werden können. Handelt es sich um feinteilige oder stückige Schadstoffe, die in der Schwertrübe schwimmen, so können diese auch mit der Schwertrübe über ein Wehr abgespült und dort aufgenommen werden.

Claims (10)

1. Verfahren zur Entsorgung eines in einer Deponiegrube eingelager­ ten Deponiekörpers, der entsorgungsbedürftige Schadstoffkörper unter­ schiedlichen spezifischen Gewichtes aufweist, mit folgenden Merkmalen:
  • a) Die Deponiegrube wird mit einem Abdichtungsbauwerk, welches die Diffusion von Fluiden aus dem Deponiekörper in die die Deponiegrube umgebenden geologischen Formationen und/oder in anstehendes Grundwasser verhindert, unterfangen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • b) in den Deponiekörper wird eine Schwertrübe eingebracht, deren spezifisches Gewicht größer ist als das spezifische Gewicht der zu entsorgenden Schadstoffkörper, und zwar in einer Menge, die ein Aufschwimmen der Schadstoffkörper bewirkt,
  • c) die aufschwimmenden Schadstoffkörper werden an der Ober­ fläche des Deponiekörpers aufgenommen, wobei erforderlichenfalls der Deponiekörper durch eine Fluidspülung aufgelockert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Abdichtungsbauwerk bergmännisch mit zumindest einer Service-Strecke und zumindest einem davon abgehenden, nach Übertage geführten Streb errichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Abdichtungsbauwerk bergmännisch mit zumindest einer Service-Strecke und zumindest einem davon abgehenden, nach Übertage geführten Rost von Drainagerohren errichtet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die Schwertrübe von der Service-Strecke aus in den Deponiekörper einge­ drückt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Schwertrübe von der Oberfläche des Deponiekörpers aus in diesen eingebracht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verfahrensschritte b) und c) aus Patentanspruch 1 in zwei oder mehr als zwei Stufen wiederholt werden, und zwar mit Schwertrüben, deren spezifisches Gewicht von Stufe zu Stufe zunimmt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Deponiekörper vor dem Einbringen der Schwertrübe durch die Fluid­ spülung aufgelockert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Fluid­ spülung mit Druckwasser durchgeführt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Fluid­ spülung mit der Schwertrübe durchgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Schwertrübe bei der Fluidspülung im Kreislauf geführt wird.
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