DE4209124A1 - Flachheizkoerper und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Flachheizkoerper und verfahren zu dessen herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Flachheizkörper und ein Herstel­ lungsverfahren für selbigen mit im Inneren angeordneten mäan­ derförmigen flexiblen elektrischen Heizleitern.
Aus der EP 00 25 959 B1 ist ein Verfahren zur Herstellung ei­ ner Natursteinplatte für eine Flächenheizung bekannt, die auf einer Seite mäanderförmige Kanäle zur Aufnahme eines Heizroh­ res oder eines elektrischen Heizleiters aufweist.
Die kreisbogenförmigen Umlenkabschnitte zur Aufnahme des Heizrohres an den Endbereichen werden mittels eines kreis­ ringförmigen Schneidkopfes in die Steinplatte eingeschnitten. Nach dem Einlegen der Heizrohre wird der verbleibende hohle Raum mit einem Füllstoff, beispielsweise einem Kunstharz, ausgefüllt.
Durch eine besondere Gestaltung einer fortlaufenden Reihe von Ringnuten soll je Flächeneinheit der Platte eine möglichst große Länge eines Wärmeträgers untergebracht werden.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß eine aufwendige me­ chanische Bearbeitung des verhältnismäßig harten Naturstein­ werkstoffes erforderlich ist, wobei zum ausreichenden mecha­ nischen Fixieren der Wärmeträger, z. B. des Heizrohres, ein anschließendes Verfüllen der erzeugten Aussparungen erforder­ lich ist.
Durch die große Anzahl von Aussparungen, welche zur Aufnahme möglichst großer Längen des Heizrohres notwendig sind, ver­ ringert sich die Wärmekapazität der Flächenheizung.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß mit der Lösung nach EP 0 025 959 nur ebene Flächenheizer ausgebildet werden kön­ nen und damit die Anwendung der derart hergestellten Heizer eingeschränkt ist.
Auch ist es nicht möglich, für die Heizung erforderliche Be­ dien- und Anzeigeelemente in einem Arbeitsgang in die Flä­ chenheizung zu integrieren, so daß der Kostenaufwand bei der Herstellung weiter ansteigt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Flachheizkör­ pers unter Verwendung von elektrischen Heizleitern, welcher in beliebiger Form einfach herstellbar ist, und der über eine hohe Wärmekapazität verfügt.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den kennzeichnenden Merk­ malen der unabhängigen Patentansprüche, wobei die Unteran­ sprüche mindestens zweckmäßige Weiterbildungen und Ausgestal­ tungen der Lehre der Erfindung darstellen.
Erfindungsgemäß wird ein monolithischer Flachheizkörper mit im Innern angeordneten flexiblen elektrischen Heizleitern vorgeschlagen, welcher vorzugsweise aus Kunststein besteht, der die Heizleiter vollständig umschließt, wobei in einem Ar­ beitsgang die Formgebung des Flachheizkörpers, die In­ tegration der elektrischen Heizleiter und die Aufnahme von Bedien-, Anzeige- und Befestigungselementen erfolgt.
Der Flachheizkörper weist zweckmäßigerweise einen Thermosta­ ten auf, der in einem Bereich des Heizkörpers, welcher frei von Heizleitern ist und nicht in direktem Wärmekontakt zum Heizkörper steht, angeordnet ist.
Hierdurch wird in überraschender Weise eine sich aus der Um­ gebungstemperatur und der Flachheizkörpertemperatur ergebende Mischtemperatur erfaßt, so daß eine optimale Regelung unter Ausnutzung der Wärmekapazität des Heizkörpers bei gleichzei­ tigem energiesparenden Betrieb möglich ist.
Vorteilhafterweise sind in dem rückseitigen Bereich des Flachheizkörpers bereits bei der Herstellung Befestigungsele­ mente, z. B. Buchsen, Stifte oder spezielle Halterungselemente integriert.
In einer Ausführungsform des Flachheizkörpers verfügt dieser über einen Gitterrahmen mit scheibenförmigen Umlenkelementen und Nuten zur Aufnahme des elektrischen Heizleiters sowie von Befestigungselementen.
Der Gitterrahmen besteht zur Vermeidung von wärme- bzw. aus­ dehnungsbedingten Rissen zweckmäßigerweise aus dem gleichen Kunststeinmaterial wie der Flachheizkörper.
Gleichzeitig sind an dem Gitterrahmen spezielle Abstandshal­ ter vorgesehen, die eine vorgebbare Lage des mit dem Heizlei­ ter bespannten Gitterrahmens in einer Fertigungsform sichern. Die Abstandshalter können dabei mit dem Gitterrahmen integral ausgebildet sein.
Durch die Verwendung des Gitterrahmens kann der Heizeinsatz des monolithischen Flachheizkörpers quasi vorgefertigt und elektrisch geprüft werden, bevor die Endfertigung des Heiz­ körpers nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt. Der Gitterrahmen selbst kann beliebige Formen aufweisen, so daß hierdurch keine Einschränkungen hinsichtlich der Endform des Flachheizkörpers gegeben sind. Auch ist die Verwendung von Standard-Gitterrahmen mit definierten Abmessungen und ent­ sprechender äquivalenter elektrischer Leistung der auf ihm fixierten Heizelemente möglich.
Nachstehend soll das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstel­ lung des Flachheizkörpers unter Verwendung von elektrischen Heizleitern beschrieben werden.
Wie bereits vorerwähnt, besteht der monolithische Flachheiz­ körper aus Kunststeinmaterial und weist im Innern angeordnete elektrische Heizleiter auf.
Die Formgebung des Flachheizkörpers erfolgt erfindungsgemäß durch ein Formspritz-, Gieß- oder Preßverfahren, wobei durch die gewählte Fertigungsform jede beliebige Flächenkonfigura­ tion für den Heizleiter möglich ist.
Vorteilhafterweise werden die elektrischen Heizleiter und die Befestigungselemente auf dem Gitterrahmen vorfixiert und an­ schließend mit einer Kunststeinmasse umspritzt, umgossen oder umpreßt.
Alternativ ist es möglich, beispielsweise die Spritz-, Gieß- oder Preßform so auszubilden, daß z. B. auf dem Formendeckel oder Formenboden Stifte zur beabstandeten Aufnahme und zum Vorfixieren des Heizleiters sowie der Befestigungselemente vorgesehen sind.
Nach dem Auflegen oder Aufwickeln des elektrischen Heizlei­ ters sowie der Anordnung weiterer Elemente und ggf. einer elektrischen Vorprüfung, wird dann in einem Arbeitsgang das vorerwähnte Spritzen, Gießen oder Pressen mittels des flüssi­ gen oder pastösen Kunststeinmaterials vorgenommen.
Bei dieser Ausführungsvariante kann insbesondere bei großen Stückzahlen eine weitere Erhöhung der Produktivität erfolgen.
Wenn das Formgebungsverfahren mittels Rütteltisch oder Va­ kuumunterstützung durchgeführt wird, ergibt sich eine beson­ ders hohe Oberflächenqualität des Flachheizkörpers, so daß Nachbearbeitungen weitgehend entfallen können.
Mittels des vorstehend geschilderten Verfahrens ist es also möglich, einen monolithischen Flachheizkörper aus einem Kunststein- oder ähnlichem Material in beliebiger Form herzu­ stellen, welcher neue Anwendungsgebiete erschließt.
Durch beispielsweise winklige oder Kreisbogenformen ist der Heizkörper auch an bisher unzugänglichen Stellen dort anor­ denbar, wo die Wärmequelle gewünscht und zweckmäßig ist.
Die monolithische Ausbildung mit von außen unzugänglichen Heizleitern gewährt eine hohe Berührungssicherheit bei gleichzeitiger geringer Störanfälligkeit der Gesamtanordnung.
Mittels des erfindungsgemäßen Spritzens, Gießens oder Pres­ sens sind nicht nur ebene Oberflächen des Flachheizkörpers, sondern auch Strukturierungen zur wirksamen Vergrößerung der Strahlungsfläche sowie die Integration von Designelementen oder Ablagen und Halterungen für spezielle Verwendungen des Heizkörpers, z. B. in Bädern und dgl., realisierbar.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbei­ spiele. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Flachheizkörper mit bereits integrierten elektrischen Heizlei­ tern ohne Gitterrahmen,
Fig. 2 den Raum zur Aufnahme des Thermostaten und der äußeren elektrischen Anschlußelemente,
Fig. 3 den in die Form eingelegten Gitterrahmen ein­ schließlich des aufgeflochtenen Heizleiters,
Fig. 4 den Gitterrahmen mit Heizleiter und Abstands­ haltern,
Fig. 5 und 6 jeweils Teilschnittdarstellungen mit Umlenk­ elementen bzw. Nuten zur Aufnahme des Heiz­ leiters auf dem Gitterrahmen.
Gemäß Fig. 1 ist innerhalb des monolithischen Flachheizkör­ pers 1, welcher beispielsweise aus Polymerbeton besteht, ein mäanderförmiger Heizleiter 2 integral angeordnet.
In der Ausnehmung 3, welche in einem Bereich frei von Heiz­ elementen 2 angeordnet ist, findet der Thermostat 4 sowie die äußeren elektrischen Anschlußelemente (nicht gezeigt) Platz. Zur Funktionsanzeige kann im Bereich der Ausnehmung 3 eine Kontrollampe 5 vorgesehen sein.
Befestigungselemente 7 sind an verschiedenen Stellen des Flachheizkörpers 1 vorgesehen, so daß eine spätere Befesti­ gung in beliebiger Lage erfolgen kann.
Ein vergrößerter Ausschnitt der Ausnehmung 3 ist in Fig. 2 dargestellt, wobei in einer Durchführungsbohrung 8 ein Anzei­ gelement, z. B. eine Glimmlampe angeordnet ist. Die Durchfüh­ rungsbohrung 6 dient der Aufnahme der Betätigungsachse des Thermostaten 4. Im übrigen entsprechen die Bezugszeichen denen der Fig. 1.
Aus den Fig. 1 und 2 ist deutlich zu erkennen, daß im Bereich der Ausnehmung 3 zur Aufnahme des Thermostaten 4 keine Heiz­ leitermäander vorgesehen sind, so daß sich hier die gewün­ schte Mischtemperatur aus Umgebungstemperatur und Heizkör­ pertemperatur ausbilden bzw. einstellen kann. Durch diese Ausbildung werden z. B. Temperaturschwankungen, die bei der Raumlüftung entstehen, durch die gespeicherte Wärme des Heiz­ körpers überbrückt, so daß bei kurzer, effektiver Raumlüftung ein unerwünschtes Einschalten des Thermostaten 4 bzw. des Flachheizkörpers 1 ausgeschlossen ist.
Dadurch, daß der Thermostat 4 von den Innenwänden bzw. -flä­ chen der Aussparung 3 beabstandet ist, besteht kein direkter Wärmekontakt zwischen dem wärmeempfindlichen Teil des Thermo­ staten 4, z. B. einem Bimetall und dem Flachheizkörper 1. Der zwischen dem Thermostaten 4 und dem Heizkörper 1 befindliche Luftzwischenraum verbessert das vorerwähnte Ansprech- und Re­ gelverhalten, so daß trotz der Anordnung des Thermostaten 4 in dem Heizkörper 1 eine Quasi-Raumtemperatur erfaßt wird.
Die Ausnehmung 3 ist von einem nicht gezeigten Deckel ver­ schlossen, der einerseits den Thermostaten 4 anpreßt, so daß hier auf separate Befestigungsmittel verzichtet werden kann und andererseits dem Herausführen der äußeren Anschlußele­ mente sowie der Abdichtung dient.
Vorteilhafterweise wird ein mit dem elektrischen Heizleiter 2 in Serie geschalteter Temperaturwächter zur Erfassung von Übertemperaturen (nicht gezeigt), z. B. mittig bzw. im Schwer­ punkt des Flachheizkörpers angeordnet. Alternativ kann beim Vergießen ein metallischer Draht oder ein metallisches Band eingelegt werden, wobei ein freies Ende des Bandes in die Aussparung 3 reicht und dort mit dem Temperturwächter kontak­ tiert wird.
Mit der Fig. 3 wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Nutzung des Gitterrahmens 9 illustriert. Wie erkennbar, ist der elektrische Heizleiter 2 auf den Gitterrahmen 9 aufge­ flochten, wobei durch die scheibenförmigen Umlenkelemente 10 eine Mäanderform des elektrischen Heizleiters 2 realisiert wird.
Mittels der Nuten 11 auf den Streben des Gitterrahmens 9 er­ folgt ein weiteres Fixieren des Heizleiters 2 durch das Ein­ drücken desselben in die Nuten 11.
Die Ausbildung der Nuten 11 wird durch die Darstellung nach Fig. 6 besonders deutlich, wobei auch hier das vollständige Umschließen des Gitterrahmens 9 einschließlich des Heizlei­ ters 2 durch den den monolithischen Flachheizkörper 1 bilden­ den Kunststein sichtbar ist.
Zum Erreichen einer vorgegebenen Lage des Gitterrahmens 9 in der Fertigungsform 13, verfügt selbiger nach Fig. 4 über seitliche Abstandshalter 14 und oben und unten angeordnete Abstandshalter 15. Wenn erforderlich, können auch in der Mitte des Gitterrahmens 9 weitere Abstandshalter vorgesehen sein.
Die oberen und unteren Abstandshalter 15, die seitlichen Ab­ standshalter 14 sowie die scheibenförmigen Umlenkelemente 10 nach Fig. 5 können gemeinsam mit der Herstellung des Gitter­ rahmens 9 ausgebildet werden.
Alternativ kann der Gitterrahmen 9 an den integrierten äuße­ ren Befestigungselementen so in der Fertigungsform gehalten werden, daß eine vorgegebene, vorteilhafterweise mittige Lage und ein gleichmäßiges Umgießen zum Erzielen einer glatten Oberfläche gesichert ist.
Zweckmäßigerweise können ein oder mehrere Standard-Gitterrah­ men 9 mit vorgebbarer elektrischer Leistung der enthaltenen Heizleiter 2 vorgesehen werden, welche in unterschiedlich di­ mensionierte Fertigungsformen 13 einlegbar sind. Neben der Anpassung an unterschiedliche räumlich/ geometrische Verhält­ nisse, ist auch eine leichtere elektrische Anpassung durch Reihen- oder Parallelschaltung der derart gebildeten Heizlei­ tergruppen möglich.
In einer Ausführungsform der Erfindung wird ein flexibler isolierter elektrischer Heizleiter mit einem Widerstand von 5 Ω je m Länge benutzt, wobei ca. 13 m Heizleiter auf dem Gitterrahmen 9 aufgeflochten sind, so daß sich eine Heiz­ leistung von ca. 800 W ergibt.
Die Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt beispielsweise dadurch, daß in eine speziell ausgebildete Fertigungsform, welche über Umlenkstifte sowie Erhebungen zur späteren Aufnahme von Befestigungselementen bzw. der Bedien- und Anzeigeelemente verfügt, der elektrische Heizleiter ein­ gelegt wird, wobei dessen Anschlußelemente in einen abgedeck­ ten Bereich, der formmassefrei bleibt, einmünden.
In diesem abgedeckten Bereich kann dann die spätere Montage des Thermostaten sowie der elektrische Außenanschluß erfol­ gen.
Alternativ kann die elektrische Kontaktierung und der An­ schluß des Thermostaten bereits vor dem Umgießen erfolgen, so daß nur der elektrische Außenanschluß sowie die Betätigungs­ achse des Thermostaten herausgeführt ist.
Nach dem Einlegen des Heizleiters wird die Form mit einer plastischen Masse eines Kunststeins, z. B. Polymerbeton, gege­ benenfalls unter Anwendung von Druck, Unterdruck oder mechanischen Schwingungen aufgefüllt.
Durch die Beigabe von z. B. Farbstoffen oder Naturstein-Füll­ mitteln, sind eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten des Flachheizkörpers gegeben.
Dadurch, daß nicht nur ebene Formen verwendet werden können, sind Flachheizkörper herstellbar, die über die unterschied­ lichsten, auf den jeweiligen Anwendungsfall zugeschnittenen, Oberflächenformen verfügen.
Nach erfolgter Aushärtung des Polymerbetons kann der monoli­ thische Flachheizkörper der Form entnommen werden, wobei durch die gewählte Herstellungsart und das verwendete Mate­ rial sich Nacharbeiten auf ein Mindestmaß reduzieren.
Im Falle der Verwendung des erfindungsgemäßen Gitterrahmens wird dieser mit vorher aufgeflochtenem Heizleiter und ggf. mit äußeren Befestigungselementen in die Form eingelegt und, wie vorstehend beschrieben, umspritzt bzw. umgossen oder umpreßt.
Bei der Nutzung eines Gitterrahmens können die verwendeten Formen einfacher ausgebildet sein, da keine Stifte oder ähn­ liches zum zeitweiligen Fixieren des Heizleiters notwendig sind.
Der Ablauf bei der Herstellung der Flachheizkörper wird nach­ stehend geschildert.
Zunächst wird die Fertigungsform mit 50% der je Flachheizkör­ per erforderlichen Kunststeinmasse unter Rütteln gefüllt.
Danach wird der mit den Heizleitern versehene vorgefertigte Gitterrahmen mit den Heizleitern nach unten in die Ferti­ gungsform eingelegt. Die Heizleiterenden, welche zum elektri­ schen Anschluß dienen, werden in ein zur Bildung der Ausspa­ rung 3 dienendes Einlegeteil eingefädelt.
Anschließend wird der Rest der Kunststeinmasse, gegebenen­ falls unter erneutem Rütteln in die Form eingefüllt. Nach er­ folgter Aushärtung der Kunststeinmasse wird der Flachheizkör­ per aus der Fertigungsform entnommen und das Einlegeteil ent­ fernt.
Mit dem Einsetzen des Thermostaten 4 und dem elektrischen An­ schluß desselben und dem Verschluß der Aussparung 3 ist die Heizung fertiggestellt und betriebsbereit.
Mittels der Erfindung ist also zusammenfassend die Schaffung eines neuartigen Flachheizkörpers möglich, der durch das spe­ zielle Herstellungsverfahren über eine hohe Wärmekapazität verfügt, da keine Hohlräume oder nachträglich zu verfüllende Aussparungen für die Heizleiter vorhanden sind. Der Heizkör­ per selbst kann in den unterschiedlichsten Formen realisiert werden, so daß sich neue Anwendungsgebiete, beispielsweise in Raumecken ergeben.
Durch die einfache Möglichkeit, den verwendeten Kunststein unterschiedlich geometrisch und farblich zu gestalten, ergibt sich ein besonders dekorativer Effekt.
Da der verwendete Kunststein im Verhältnis zu Naturstein eine geringere Masse besitzt, kann der Flachheizkörper an Wänden geringer Tragfestigkeit befestigt werden. Auch ist durch die Massereduzierung eine leichtere Montage des Heizkörpers mög­ lich.

Claims (10)

1. Flachheizkörper mit im Innern angeordneten mäander­ förmigen flexiblen elektrischen Heizleitern, gekennzeichnet durch einen in einem Formspritz-, Gieß- oder Preßverfahren gebil­ deten monolithischen Körper (1) beliebiger Form, welcher die flexiblen elektrischen Heizleiter (2) vollständig umschließt.
2. Flachheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der monolithische Körper (1) aus Kunststein, vorzugsweise Polymerbeton besteht.
3. Flachheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der monolithische Körper (1) eine Aussparung (3) in einem Bereich, welcher frei von mäanderförmig angeordneten elektri­ schen Heizleitern (2) ist, zur Aufnahme eines Thermostaten (4) aufweist, wobei der Thermostat (4) nicht in direktem Wärmekontakt zum Körper (1) steht.
4. Flachheizkörper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der monolithische Körper (1) in einem rückseitigen Be­ reich integrierte Befestigungs- bzw. Halterungselemente (7) aufweist.
5. Flachheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der monolithische Körper (1) einen vorgefertigten Gitter­ rahmen (9) mit aufgeflochtenen flexiblen elektrischen Heiz­ leitern (2) allseitig umschließt.
6. Flachheizkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterrahmen (9) aus Kunststein, vorzugsweise Poly­ merbeton, besteht.
7. Flachheizkörper nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterrahmen (9) über integrierte scheibenförmige Um­ lenkelemente (10) und Nuten (11) zur Aufnahme des elektrischen Heizleiters (2) sowie über äußere Befestigungs­ elemente (7) verfügt.
8. Flachheizkörper nach Anspruch 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterrahmen (9) integrierte seitliche und obere so­ wie untere Abstandshalter (14, 15) aufweist.
9. Verfahren zur Herstellung eines Flachheizkörpers mit im Innern angeordneten mäanderförmigen elektrischen Heiz­ leitern, gekennzeichnet durch eine beliebige Formgebung mittels Formspritzen, -gießen oder -pressen einer Kunststeinmasse, wobei die elektrischen Heiz­ leiter sowie erforderliche Befestigungselemente in ein und demselben Arbeitsgang von der Kunststeinmasse umschlossen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch das Aufflechten des elektrischen Heizleiters auf einen vorge­ fertigten Gitterrahmen aus Kunststeinmaterial, wobei der Git­ terrahmen über Mittel zum beabstandeten Fixieren des elektri­ schen Heizleiters sowie zur Lagefixierung des Gitterrahmens in einer Fertigungsform verfügt und anschließendes Formsprit­ zen, -gießen oder -pressen des mit dem Heizleiter versehenen vorgefertigten Gitterrahmens.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4329546A1 (de) * 1993-09-02 1995-03-09 Marmo Gmbh Strahlungsheizungen Flachheizkörper
WO1998017954A1 (en) * 1996-10-22 1998-04-30 Stone Italiana S.R.L. Process for the production of radiating panels made of composite material
DE20108585U1 (de) * 2001-05-21 2002-10-02 Rubitherm Gmbh Elektrische Fußbodenheizung und Temperatursicherungsleiter

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