DE4208818A1 - Verfahren und vorrichtung zum einlegen von artikeln in verpackungseinsaetze - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum einlegen von artikeln in verpackungseinsaetzeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einlegen von einzelnen Artikeln wie
Pralinen, Bonbons oder dgl. in Schachteln oder Verpackungseinsätze, bei dem
die Position eines von einem Zuführband herangebrachten Artikels mittels ei
nes Visionssystems erkannt und mittels einer Rechner-gesteuerten Saug-
und/oder Greifeinrichtung der Artikel aufgenommen, zu einer bestimmten Ab
lageposition in einem auf einem Transportband am Zuführband vorbeigeführ
ten Verpackungseinsatz verfahren und dort abgelegt wird, um dann die nächste
Aufnahmeposition anzufahren. Weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung
zum Durchführen des Verfahrens mit mindestens einem Zuführband und einem
Transportband, mit einem Visionssystem zum Erkennen der Artikel, mit zwei
parallelen feststehenden Führungsschienen, mit auf ihnen im rechten Winkel
lagernder und in x-Richtung verfahrbaren Schlittenführungsschiene, mit einem
in y-Richtung verfahrbaren aufsitzenden Schlitten, der eine in z- und w-Rich
tung bewegbare Saug- bzw. Greifeinrichtung zum Aufnehmen, Ablegen und
Einordnen von Süßwarenstücken trägt.
Es ist bekannt, beim Einlegen von z. B. Pralinen in Schachteln, Portalkonstruk
tionen zu verwenden, auf denen auf einer Schlittenführungsschiene ein Schlit
ten mit Werkzeug verfahrbar gelagert ist. Vorrichtungen dieser Art auch karte
sische Roboter genannt, können translatorische Bewegungen ausführen, die
sich als besonders vorteilhaft zum Aufnehmen und Ablegen von Artikeln in
Schachteln etc. erwiesen haben. Die Steuerung, sie entspricht der eines
mehrachsigen Roboters, ist so ausgereift, daß ein kartesischer Roboter selb
ständig ein ihm zugeteilten Bereich eines Bandes abarbeitet. In der Praxis sieht
das so aus, daß auf einer Einlegestraße, viele Roboter nebeneinander jeweils
an einer Einlegestation, das ist ein Zuführbandstück plus dazugehörigen
Einlegebereich, arbeiten. Um die einige Geschwindigkeit zu erhöhen oder die
Bänder zu verkürzen, werden die Roboter möglichst eng nebeneinander pla
ziert. Dies geht aber nur so lange, wie gewährleistet werden kann, daß der
Bewegungsablauf des Einlegevorgangs noch kollisionsfrei ablaufen kann.
Der Einlegevorgang läuft im allgemeinen wie folgt ab: Der einzulegende Artikel
wird mittels eines Visionssystemes erkannt und von dem Zuführband durch eine
Werkzeugeinheit, zumeist eine Saug- und/oder Greifeinrichtung, aufgenommen
und in einem auf einem Transportband am Zuführband vorbeigeführten
Verpackungseinsatz eingelegt. Ist der Einlegevorgang zu Ende, muß die
Werkzeugeinheit zurück zur Aufnahmeposition am Zuführband verfahren
werden, um sich so einen weiteren Artikel zu holen und den Einlegevorgang
wiederholen zu können. Beim Zurückfahren zur Ausgangsposition kann keine
Arbeit verrichtet werden; es muß zuvor die Arbeitsposition am Zuführband
wieder eingenommen werden. Diese Phase ist zwar uneffizient, aber
notwendig. Das Zurückfahren oder das Einnehmen der neuen Arti
kelaufnahmeposition nach der Artikelablage ist der Grund, daß die übliche Ar
beitstaktzahl pro Zeiteinheit nur ungefähr 70 Takte ausmacht, d. h. ungefähr 70
Artikel pro Minute in ihre Verpackungseinsätze eingelegt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Geschwindigkeit des Einlege
vorgangs von Artikeln in ihre Verpackungseinsätze zu erhöhen und damit die
Taktzahl pro Platz- und Zeiteinheit.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß von einer zweiten
arbeitsgleichen Saug- und/oder Greifeinrichtung der Artikeleinlegevorgang
phasenverschoben durchgeführt wird und für beide Einrichtungen die x-Bewe
gung über eine gemeinsame Steuerung laufengelassen wird, wobei die Steue
rung im Wechsel von der einen auf die andere Einrichtung umgeschaltet wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die Aufgabe durch
eine Vorrichtung gelöst, in der eine weitere Schlittenführungsschiene mit
Schlitten und Saug- und/oder Greifeinrichtung auf den Führungsschienen auf
sitzt, wobei die Schlittenführungsschienen miteinander fest verbunden sind.
Durch die Kopplung einer weiteren Schlittenführungsschiene mit aufsitzendem
Schlitten und/oder Saug- und Greifeinrichtung, wird der Platz, der einem Ro
boter am Zuführband zugewiesen werden muß, damit der Bewegungsablauf
des Einlegevorgangs kollisionsfrei abläuft, optimiert. Das Verfahren läuft
phasenverschoben ab, so daß währenddessen eine Saug- und/oder Greifein
richtung z. B. zur Artikelaufnahmeposition zurückfährt, die andere einen Artikel
ablegt. Es gibt somit keine Arbeitsphase, die aus einem reinen Rückstellvor
gang besteht, also lediglich dem Wiedereinnehmen der Arbeitsposition. So ist
es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch möglich, eine Taktzahl von
ungefähr 110 zu erreichen. Dies bedeutet für den gesamten Arbeitsvorgang ein
schnelleres Abarbeiten bzw. Leerräumen des Artikelzuführbandes mit der Kon
sequenz einer höheren Einlegerate, also größere Produktivität, oder aber
Laufzeitverkürzung von Zuführ- und Transportband. Insgesamt wird somit die
Effektivität und Wirtschaftlichkeit beim Einlegen von Artikeln in ihre Schachte
leinsätze erhöht.
Die Umrüstung eines normalen kartesischen Roboters auf die erfindungsge
mäß abgeänderte Robotereinheit ist einfach und preiswert; es muß nur eine
weitere Schlittenführungsschiene mit Werkzeugeinheit über zwei Stangen fest
mit der ersten Schlittenführungsschiene verbunden werden. Der Aufbau der
erweiterten Software ist ebenfalls einfach, da ja nur translatorische Bewegun
gen ausgeführt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt keinen
zusätzlichen Controller für die zusätzliche Schlittenführungsschiene mit Werk
zeugeinheit; es sind lediglich drei zusätzliche Servokarten für die Bewegung
entlang der y-Achse, der z-Achse und der w-Achse nötig. Die erfin
dungsgemäße Vorrichtung verfügt somit nicht nur über eine erhöhte Arbeits
geschwindigkeit, sie ist auch als solche preiswert und einfach zu bauen bzw.
umzurüsten.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die Bewegung in x-Richtung über
eine gemeinsame Steuerung laufengelassen. So ist es möglich, den Antriebs
motor für eine separate x-Steuerung einzusparen. Das Verfahren sieht eine
phasenverschobene Aneinandervorbeibewegung der beiden Saug- und/oder
Greifeinrichtungen vor. Beides zusammen, also x-Achsen Kopplung und
phasenverschobenes Artikeleinlegen der Greif- und/oder Saugeinrichtungen,
leisten ein Optimum aus eingesetztem Arbeitsmaterial (Roboterschlitten) be
zogen auf den benötigten Arbeitsplatz und die resultierende Arbeitsgeschwin
digkeit. Dieses Ergebnis ist mit zwei getrennten Robotern nicht zu erreichen.
Diese wären erstens teuerer und entweder genau so schnell bezogen auf den
zur Verfügung gestellten Bandplatz oder aber zweitens langsamer bezogen auf
die Artikeleinlegegeschwindigkeit pro Platzeinheit.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird jeweils nach der
Artikelaufnahme bzw. -ablage durch eine Greif- und/oder Saugeinrichtung, die
Steuerung auf die andere Greif- und/oder Saugvorrichtung umgeschaltet. Die
von der x-Richtungssteuerung unbeaufschlagte Greif- und/oder Saugeinrich
tung verfährt jeweils in y-Richtung, und zwar auf die y-Koordinate der nächsten
Arbeitsposition. So ist es möglich, daß beide Greif- und/oder Saugeinrichtun
gen in Bewegung sind und Arbeit leisten.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann die unter Steue
rung laufende Greif- und/oder Saugeinrichtung synchron in x-Richtung mit dem
Zuführ- oder Transportband mitlaufen, um dann in der richtigen Position den
Artikel aufzunehmen oder abzulegen. Diese Ausgestaltung ermöglicht den Auf
nahme- oder Ablagevorgang von Artikeln bei kontinuierlich laufenden Bändern.
Die separate Verfahrbarkeit der nicht von der Steuerung beaufschlagten Greif-
und/oder Saugeinrichtung bleibt davon unberührt.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die unter
Steuerung laufende Greif- und/oder Saugeinrichtung synchron mit dem Zu
führband in y-Richtung mitläuft und gleichzeitig in x-Richtung verfahren wird,
um dann wieder in y-Richtung mitzulaufen, um so die Aufnahmeposition eines
Artikels einzunehmen. So wird ermöglicht, daß auch von einem sich in y-Rich
tung kontinuierlich bewegenden Zuführband mit hoher Geschwindigkeit Artikel
abgenommen und in die vorgesehenen Verpackungseinsätze eingelegt werden
können.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstand zwi
schen den beiden Schlittenführungsschienen nicht kleiner als die doppelte
Breite der zwischen ihnen liegenden Schlittenbereiche. Eine bevorzugte Aus
gestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Abstand zwischen den beiden
Schlittenführungsschienen auch nicht wesentlich größer ist als die doppelte
Breite der zwischen ihnen liegenden Schlittenbereiche. Auch sollte zumindest
eine der Schlittenführungsschienen sich über einem Zuführband befinden. So
ist gewährleistet, daß die beiden Schlittenführungsschienen nur so weit aus
einander liegen wie es gerade notwendig ist, daß die einzelnen Schlitten noch
aneinandervorbei verfahrbar sind. Der Platzbedarf wird dadurch minimiert und
zusammen mit der erfindungsgemäßen gesteigerten Geschwindigkeitserhö
hung die Gesamtvorrichtung wirtschaftlich optimiert.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist ein auf das Transportband zuführendes, relativ schmales und vor dem
Transportband endendes Artikelzuführband vorgesehen. Diese schmalen Zu
führbänder werden üblicherweise eingesetzt, wenn viele verschiedene Arti
kelarten - dies ist der Fall bei z. B. gemischten Pralinenpackungen - in
Schachteln eingelegt werden sollen. Nun wird jedes Band mit einer gesonder
ten Pralinenart bestückt und diese werden in die auf dem Transportband
vorbeigeführten Schachteleinsätze eingelegt. Aufgrund des geringen Platzbe
darfs der erfindungsgemäßen Vorrichtung eignet sie sich vortrefflich für diese
spezielle Einlegesituation.
Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung verläuft das Zu
führband parallel zum Transportband. Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft für die
Verpackung von Monoartikeln, da über dem endlos laufenden Zuführband viele
erfindungsgemäße Vorrichtungen positioniert werden können. Da die erfin
dungsgemäße 2-Schienenrobotervorrichtung nicht mehr Platz benötigt als ein
herkömmlicher Roboter, erhöht sich die Einlegeeffizienz, so daß sich entwe
der die Bandlaufzeit oder die Bandlänge verkürzt.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß zwei Zu
führbänder ein in ihrer Mitte liegendes Transportband flankieren, wobei die
Bänder parallel zu den Schlittenführungsschienen verlaufen. Diese Ausgestal
tung ist vorteilhaft zum Umsätzen ganzer Schachteln. Da die x-Positionen bei
diesem Aufbau festliegen, ist es möglich, bei Anwendung des erfindungsge
mäßen Verfahrens, beide Greif- und/oder Saugeinrichtungen gleichzeitig eine
Aufnehme- bzw. Einlege-Bewegung durchführen zu lassen, also gleichzeitig
eine Schachtel von einer Saug- und/oder Greifeinrichtung aufnehmen und eine
andere Schachtel von der anderen Saug- und/oder Greifeinrichtung einlegen zu
lassen.
Die Erfindung wird weiterhin anhand der in der Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispiele erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Einlegen einzelner Artikel in
Verpackungseinsätze nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie B-B aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A aus Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Er
findung mit einem breiten kontinuierlich laufenden Zuführband und ei
nem kontinuierlich laufenden parallel angeordneten Transportband,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Er
findung mit einem breiten kontinuierlich laufenden Zuführband und ei
nem quer angeordneten getakteten Transportband,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Er
findung mit zwei Zuführbändern und einem mittig zwischen ihnen ver
laufenden Transportband.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1 besteht aus zwei parallel ange
ordneten Führungsschienen 1, 2, die ein feststehendes Führungsbett bilden.
Auf dem Führungsbett sind zwei parallel verlaufende Schlittenführungs
schienen 3, 4 angeordnet, und zwar im rechten Winkel zum Führungsbett. Die
Schlittenführungsschienen 3, 4 sind über Verbindungsstangen 9, 10 fest ver
bunden. Die Schlittenführungsschienen 3, 4 sind gemeinsam verfahrbar oder
bewegbar, und zwar parallel zu den Führungsschienen 1, 2. Die Bewegungs
richtung parallel zum Führungsbett soll hier als Bewegung in x-Richtung defi
niert sein, eine Bewegung parallel zu den Schlittenführungsschienen als Be
wegung in y-Richtung. Jede Schlittenführungsschiene 3, 4 trägt einen Schlitten
5, 6, die einzeln in y-Richtung verfahrbar sind. An den Schlitten 5, 6 ist eine
Hebe-, Senk-Drehvorrichtung 7, 8 mit einem Werkzeugteil 19, 20 angebracht,
das als Greif- und/oder Saugkopf ausgebildet ist. Je nach zu verrichtender Ar
beit kann ein zusätzlicher Greifkopf oder ein Mehrfachsaugkopf angemessen
sein. Die Saug- und/oder Greifeinrichtung 19, 20 kann eine Auf- und Abbewe
gung, d. h. eine Bewegung in z-Richtung und eine Drehbewegung, d. h. eine
Bewegung in w-Richtung, ausführen.
Die Bewegung in x- und y-Richtung ermöglichen zahnriemengetriebene Füh
rungen in Verbindung mit bürstenlosen Servomotoren. Der Antrieb von z- und
w-Achse erfolgt ebenfalls durch Servomotoren. Für jede eigenständige Bewe
gung in eine bestimmte Richtung ist jeweils ein Servomotor 13, 14, 15, 16 vor
gesehen. Die Schlittenführungsschienen 3, 4 benötigen nur einen Servomotor
13 für ihre Bewegung in x-Richtung, da sie miteinander gekoppelt sind und die
Bewegung somit gemeinsam durchführen. Die Schlitten 5, 6 werden jeweils
von einem Servomotor 14 und die Vorrichtungen 7, 8 mit den Saug- und/oder
Greifeinrichtungen 19, 20 werden über weitere vier Servomotoren 15, 16 an
getrieben. Neben den hier gewählten Antrieben können auch andere her
kömmliche Antriebe wie z. B. Rollspindeln oder Pneumatikantriebe verwendet
werden.
Die zuvor beschriebene Vorrichtung ist wie folgt über einer Einlegestation an
geordnet: Die Einlegestation selbst besteht aus einem Zuführband 11 zum Zu
führen von einzulegenden Gegenständen und dem zugehörigen Transport
band.
Zuführband 11 und Transportband 12 sind quer zueinander angeordnet. Auf
dem Transportband 12 werden die zu befüllenden Schachteln und
Verpackungseinsätze vor dem Zuführband 11 vorbeigeführt. Das Führungsbett
mit seinen Führungsschienen 1, 2 ist portalartig über dem zu ihm quer verlau
fenden Zuführband 11 und dem zu ihm parallel verlaufenden Transportband 12
angeordnet. Das Transportband 12 verläuft ungefähr mittig im Führungsbett.
Der Abstand zwischen den miteinander gekoppelten Schlittenführungsschie
nen 3, 4 ist variabel festlegbar, muß aber immer so gewählt sein, daß die
Schlitten 5, 6 aneinander vorbeifahren können. Einen wesentlich größeren Ab
stand zu wählen, hat sich nicht als vorteilhaft herausgestellt.
Im Betrieb läuft der Einlegevorgang von Artikeln wie folgt ab: Das Zuführband
11 führt Artikel heran und in das Sichtfeld 21 einer Kamera, die mit einem Bild
auswertesystem 21 (Visionssystem) ausgestattet ist. Registriert das Visionssy
stem 21 Artikel 17 im überwachten Bandabschnitt, so wird das Band 11 ange
halten und die Artikel 17 abgearbeitet, d. h. in die Verpackungseinsätze 18 des
kontinuierlich vorbeilaufenden Transportbandes 12 eingelegt. Das Abnahme
feld ist in zwei Bereiche aufgeteilt. Jeweils ein Bereich ist dem Arbeitsbereich
des Schlittens 5, mit verfahrbaren Saugkopf 7, und dem Schlitten 6, mit ver
fahrbaren Saugkopf 8 zugeteilt. Die von Schlitten und Saugkopf 7, 8 ausge
führten Bewegungen laufen über eine Steuerung, die der eines mehrachsigen
Roboters entspricht.
Während des Einlegevorganges wird die Steuerung der Bewegung in Richtung
x-Achse wechselseitig von einem Saugkopf auf den anderen Saugkopf umge
schaltet. Unter Umschalten der Steuerung ist nicht ein Umschalten im her
kömmlichen elektrischen Sinn gemeint, vielmehr soll ausgedrückt werden, daß
die Steuerung für die x-Achse wechselweise nach den Erfordernissen des
einen oder des zweiten Saugkopfes arbeitet. Ist ein Saugkopf angesteuert, so
bedeutet dies, daß der andere Saugkopf keine selbständige Bewegung in
Richtung x-Achse ausführen kann.
Bei Beginn der ersten Bewegung befinden sich beide Saugköpfe 19, 20 in einer
Parkposition über dem Abnahmefeld. Saugkopf 20 fährt zu einem Artikel und
nimmt diesen auf. Währenddessen fährt Saugkopf 19 auf die y-Koordinate sei
nes ersten Artikels. Nun schaltet die Steuerung von Saugkopf 20 auf Saugkopf
19 und dieser fährt nun zu der x-Koordinate seines ersten Artikels und nimmt
ihn auf. Währenddessen fährt Saugkopf 20 auf die y-Koordinate seines ersten
Ablagekopfes. Nun schaltet die Steuerung von Saugkopf 19 wieder auf Saug
kopf 20. Saugkopf 20 fährt auf die x-Koordinate seines ersten Ablagepunktes,
dabei läuft er synchron in x-Richtung mit dem Transportband 12 und dreht falls
nötig den Artikel in die richtige Ablageposition, um ihn dann abzulegen. Wäh
renddessen fährt Saugkopf 19 aus die y-Koordinate seines ersten Ablage
punktes. Nun schaltet die Steuerung von Saugkopf 20 auf Saugkopf 19 und
dieser fährt auf die x-Koordinate seines ersten Ablagepunktes, dabei läuft er
synchron in x-Richtung mit dem Transportband und dreht falls nötig den Artikel
in die richtige Ablageposition, um ihn dann abzulegen. Währenddessen fährt
Saugkopf 20 auf die y-Koordinate seines zweiten Artikels. Der Bewegungsab
lauf wiederholt sich.
Ist die Bewegung entlang der y-Achse in Relation zu der Bewegung entlang der
x-Achse sehr schnell, so wird die Zykluszeit nur durch die Geschwindigkeit
entlang der x-Achse und der z-Achse bestimmt.
Den gesamten Bewegungsablauf kann man vereinfacht als freie Kreisbewe
gung sehen, wobei Saugkopf 20 gegenüber Saugkopf 19 voreilt.
Für andere Einsatzfälle ist ein individueller Bewegungsablauf durch die Pro
grammsteuerung möglich.
Sind alle Artikel im Bereich des Sichtfeldes 21 abgearbeitet, schaltet sich das
Zuführband 11 wieder ein und weitere Artikel 17 gelangen in das Sichtfeld 21
der Kamera. Daraufhin wird das Band 11 erneut gestoppt. Die individuelle
Taktphase des Zuführbandes 11 richtet sich nach der Arbeitsgeschwindigkeit
und dem zugeführten Artikelstrom.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 4 ist das Zuführ
band 11 und das Transportband 12 parallel zueinander und zu den Führungs
schienen 1, 2 angeordnet und laufen in gleicher Richtung und mit gleicher Ge
schwindigkeit. Es ist auch möglich, die gewählte Anordnung mit unterschiedli
chen Geschwindigkeiten zu betreiben.
Im Betrieb läuft der Einlegevorgang von Artikeln gemäß dieser Ausführungs
form wie folgt ab: Zu Beginn der Bewegung befinden sich beide Saugköpfe 19,
20 in einer Parkposition über dem Zuführband 11. Saugkopf 20 fährt zu einem
Artikel und läuft zur Aufnahme des Artikels synchron in x-Richtung mit dem
Zuführband 11, um den Artikel dann aufzunehmen. Währenddessen läuft Saug
kopf 19 auf die vorausberechnete y-Koordinate seines Artikels, der zwar schon
im Sichtfeld 21 ist, sich jedoch in bezug auf die Laufrichtung des Bandes 11 vor
dem Saugkopf 19 befindet und den Saugkopf 19 genau dann unterfährt, wenn
die Steuerung auf den Saugkopf 19 umschaltet. Ist die Umschaltung erfolgt,
läuft Saugkopf 19 auf die x-Koordinate seines Artikels und fährt dann synchron
in x-Richtung mit dem Artikel und nimmt ihn auf. Währenddessen fährt Saug
kopf 20 auf die y-Koordinate seines ersten Ablagepunktes. Nun schaltet die
Steuerung von Saugkopf 19 auf Saugkopf 20. Saugkopf 20 fährt auf die x-Koor
dinate seines ersten Ablagepunktes, dabei läuft er synchron in x-Richtung mit
dem Transportband und legt den Artikel ab. Währenddessen fährt Saugkopf 19
auf die y-Koordinate seines ersten Ablagepunktes über dem Transportband 12.
Nun schaltet die Steuerung von Saugkopf 20 auf Saugkopf 19. Saugkopf 19
fährt auf die x-Koordinate seines ersten Ablagepunktes, dabei läuft er synchron
in x-Richtung mit dem Transportband 12 und legt den Artikel ab. Währenddes
sen fährt Saugkopf 20 auf die vorausberechnete y-Koordinate seines nächsten
Artikels über dem Zuführband 11. Der Bewegungsablauf wiederholt sich.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 5 läuft das Zu
führband 11 im 90°-Winkel unter dem Transportband 12 kontinuierlich durch.
Das Transportband 12 läuft getaktet, und zwar schaltet es sich jeweils ein,
wenn die zu befüllenden Verpackungseinsätze 18 befüllt und neue Verpac
kungseinsätze 18 bereitzustellen sind.
Idealerweise wird bei einem breiten Zuführband das Gerät nur aus einem
schmalen Bereich des Bandes die Artikel abnehmen. Soll das gesamte Band
abgearbeitet werden, so sind mehrere erfindungsgemäße Einlegevorrichtun
gen parallel zu der ersten und in Transportbandrichtung hintereinander anord
bar.
Im Betrieb läuft der Einlegevorgang von Artikeln gemäß dieser Ausführungs
form wie folgt ab: Zu Beginn der Bewegung befinden sich beide Saugköpfe 19,
20 in einer Parkposition. Saugkopf 20 fährt in die x- und y-Position eines Arti
kels und läuft zur Aufnahme des Artikels in y-Richtung synchron mit dem Zu
führband 11, um den Artikel aufzunehmen. Währenddessen fährt Saugkopf 19
auf die y-Koordinate seines ersten Artikels und läuft in y-Richtung synchron mit
dem Zuführband 11. Nun schaltet die Steuerung von Saugkopf 20 auf Saugkopf
19. Während Saugkopf 19 weiter synchron in y-Richtung mit dem Zuführband
11 läuft, fährt er gleichzeitig die x-Koordinate seines Artikels an und läuft zur
Aufnahme des Artikels in y-Richtung synchron mit dem Zuführband 11, um den
Artikel dann aufzunehmen. Währenddessen fährt Saugkopf 20 auf die y-Koor
dinate seines ersten Ablagepunktes über dem Transportband 12. Nun schaltet
die Steuerung von Saugkopf 19 auf Saugkopf 20. Saugkopf 20 fährt auf die x-
Koordinate seines ersten Ablagepunktes und legt den Artikel in einen Verpac
kungseinsatz 18 auf dem still stehenden Transportband 12. Währenddessen
fährt Saugkopf 19 auf die y-Koordinate seines ersten Ablagepunktes über dem
Transportband 12. Nun schaltet die Steuerung von Saugkopf 20 auf Saugkopf
19 und dieser fährt auf die x-Koordinate seines ersten Ablagepunktes und legt
den Artikel in einen Verpackungseinsatz 18 auf dem still stehenden Transport
band 12. Währenddessen fährt Saugkopf 20 auf die y-Koordinate seines zwei
ten Artikels und läuft synchron mit dem Zuführband 11. Nun schaltet die Steue
rung von Saugkopf 19 auf Saugkopf 20 und dieser fährt die x-Koordinate
seines zweiten Artikels an. Der Bewegungsablauf wiederholt sich.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 6 verläuft das
Transportband 12 mittig zwischen zwei Zuführbändern 22, 23. Transportband
12 und Zuführbänder 22, 23 laufen mit verschiedenen Geschwindigkeiten.
Im Betrieb läuft der Einlegevorgang von Artikeln gemäß dieser Ausführungs
form wie folgt ab: Zu Beginn der Bewegung befinden sich beide Saugköpfe 19,
20 in einer Parkposition. Saugkopf 20 fährt in die x- und y-Position eines Arti
kels und läuft zur Aufnahme des Artikels in y-Richtung synchron mit dem
Zuführband 23 und nimmt den Artikel auf. Währenddessen fährt Saugkopf 19, der
sich über dem Transportband 12 befindet, auf die y-Position seines ersten Arti
kels und läuft synchron mit dem Zuführband 22 in y-Richtung. Nun schaltet die
Steuerung von Saugkopf 20 auf Saugkopf 19 und dieser fährt auf die x-Koordi
nate seines ersten Artikels und läuft zur Aufnahme desselben weiter in y-Rich
tung synchron mit dem Zuführband 22 und nimmt den Artikel auf. Während
dessen läuft Saugkopf 20 auf die y-Koordinate seines ersten Ablagepunktes
und läuft synchron mit dem Zuführband 23 in y-Richtung. Nun schaltet die
Steuerung von Saugkopf 19 auf Saugkopf 20. Saugkopf 20 fährt auf die x-Koor
dinate seines ersten Ablagepunktes, dabei läuft er synchron in y-Richtung mit
dem Transportband 12, um den Artikel abzulegen. Währenddessen fährt Saug
kopf 19 auf die y-Koordinate seines ersten Ablagepunktes und läuft synchron
mit dem Zuführband 22 in y-Richtung. Nun schaltet die Steuerung von Saug
kopf 20 auf Saugkopf 19. Saugkopf 19 fährt auf die x-Koordinate seines Abla
gepunktes, dabei läuft er synchron in y-Richtung mit dem Transportband 12,
um den Artikel abzulegen. Währenddessen fährt Saugkopf 20, zwar in y-Rich
tung, aber entgegengesetzt zur Artikelzuführung auf die y-Koordinate seines
zweiten Artikels und läuft dann synchron mit dem Zuführband 23 in y-Richtung.
Nun schaltet die Steuerung von Saugkopf 19 auf Saugkopf 20 und dieser fährt
die x-Koordinate seines zweiten Artikels an. Der Bewegungsablauf wiederholt
sich.
Sind die Saugköpfe 19, 20 in dem Abstand der Bänder angeordnet, so wird in x-
Richtung nur zwischen zwei Positionen hin- und hergeschaltet und beide
Saugköpfe 19, 20 können gleichzeitig arbeiten. Wenn Saugkopf 19 über dem
Zuführband 22 einen Artikel aufnimmt, kann Saugkopf 20 über dem Transport
band 12 einen Artikel ablegen oder umgekehrt kann Saugkopf 19 einen Artikel
ablegen, während Saugkopf 20 über Zuführband 23 einen Artikel aufnimmt.
Claims (21)
1. Verfahren zum Einlegen von einzelnen Artikeln, wie Pralinen, Bonbons oder
dgl. in Schachteln oder Verpackungseinsätze, bei dem die Position eines
von einem Zuführband herangebrachten Artikels mittels eines Visionssy
stems erkannt und mittels einer Rechner gesteuerten Saug- und/oder
Greifeinrichtung der Artikel aufgenommen, zu einer bestimmten
Ablageposition in einem auf einem Transportband am Zuführband
vorbeigeführten Verpackungseinsatz verfahren und dort abgelegt wird, um
dann die nächste Aufnahmeposition anzufahren,
dadurch gekennzeichnet,
daß von einer zweiten arbeitsgleichen Saug- und/oder Greifeinrichtung
(7, 8) der Artikeleinlegevorgang phasenverschoben durchgeführt wird und für
beide Einrichtungen (7, 8) die x-Bewegung über eine gemeinsame
Steuerung laufengelasen wird, wobei die Steuerung im Wechsel von der
einen auf die andere Einrichtung (7, 8) umgeschaltet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß, wenn die x-Koordinate der Aufnahme- bzw. Ablageposition von einer
Greif- und Saugeinrichtung (7, 8) angefahren wird, die andere Greif-
und/oder Saugeinrichtung (7, 8) in y-Richtung verfahren wird, um die y-
Koordinate eines Artikels bzw. Ablagepunktes einzunehmen.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Artikelaufnahme bzw. Artikelablage durch eine Greif-
und/oder Saugeinrichtung (7, 8) die Steuerung auf die andere Greif-
und/oder Saugvorrichtung (7, 8) umgeschaltet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unter Steuerung laufende Greif- und/oder Saugeinrichtung (7, 8)
synchron mit dem Transportband (12) in x-Richtung mitlaufen gelassen
wird, um die Aufnahme- oder Ablageposition eines Artikels einzunehmen.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unter Steuerung laufende Greif- und/oder Saugeinrichtung (7, 8)
synchron mit dem Zuführ- oder dem Transportband (11, 12) in x-Richtung
mitlaufen gelassen wird, um die Aufnahme- oder Ablageposition eines Arti
kels einzunehmen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unter Steuerung laufende Greif- und/oder Saugeinrichtung (7, 8)
synchron mit dem Zuführband (11) in y-Richtung mitlaufen gelassen,
gleichzeitig in x-Richtung verfahren und wieder in y-Richtung mitlaufen
gelassen wird, um die Aufnahmeposition eines Artikels einzunehmen.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unter Steuerung laufende Greif- und/oder Saugeinrichtung (7, 8)
vor, nach und bei der Bewegung in Richtung x-Achse gleichzeitig in
y-Richtung verfahrbar ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unter Steuerung laufende Greif- und/oder Saugeinrichtung (7, 8)
synchron mit den Zuführbändern (22, 23) oder dem Transportband (12) in
y-Richtung mitlaufen gelassen wird, um die Aufnahme- oder Ablageposition
eines Artikels einzunehmen.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor Abgabe des Steuerungsbefehls für die einheitliche Bewegung der
Schlittenführungsschienen (3, 4) in x-Richtung von beiden Greif- und/oder
Saugvorrichtungen (7, 8) die y-Koordinate ihrer Aufnahme- bzw. Ablagepo
sition eingenommen worden ist, sie dann unter Steuerung beide die
x-Koordinate ihres Artikels einnehmen und beide mit den Bändern (22, 23, 12)
in y-Richtung mitlaufen gelassen werden, um die Aufnahme- bzw.
Ablageposition ihres Artikels einzunehmen.
10. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der vorherge
henden Ansprüche, mit mindestens einem Zuführband und einem Trans
portband, mit einem Visionssystem zum Erkennen der Artikel, mit zwei pa
rallelen feststehenden Führungsschienen, mit auf ihnen im rechten Winkel
lagernder und in x-Richtung verfahrbaren Schlittenführungsschiene, mit ei
nem in y-Richtung verfahrbaren aufsitzenden Schlitten, der eine in z- und
w-Richtung bewegbare Saug- bzw. Greifeinrichtung zum Aufnehmen, Ab
legen und Einordnen von Süßwarenstücken oder anderen Artikeln trägt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Schlittenführungsschiene (4) mit Schlitten (6) und Greif-
und Saugeinrichtung (8) auf den Führungsschienen (1, 2) aufsitzt, wobei
die Schlittenführungsschiene (4) mit der Schlittenführungsschiene (3) fest
verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schlittenführungsschienen (3, 4) über Verbindungsstangen
(9, 10) miteinander fixiert sind und gemeinsam mit einer synchronen Pa
rallelbewegung in x-Richtung verfahrbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den beiden Schlittenführungsschienen (3, 4)
nicht kleiner ist als die doppelte Breite der zwischen ihnen liegenden
Schlittenbereiche.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den beiden Schlittenführungsschienen (3, 4)
nicht wesentlich größer als die doppelte Breite der zwischen ihnen liegen
den Schlittenbereiche ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich mindestens eine der Schlittenführungsschienen (3, 4) über dem
Zuführband (11, 22, 23) befindet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bänder (11, 12, 22, 23) ungefähr in einer Ebene angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zuführband (11) im rechten Winkel auf das Transportband (12)
zuläuft und vor ihm endet.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (2) quer über das Zuführband (11) verläuft und
mit der parallel verlaufenden Führungsschiene (1) das Transportband (12)
rechts und links flankiert.
18. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (1, 2) quer zu den parallel verlaufenden Bändern
(11, 12) angeordnet sind, und die Bänder (11, 12) rechts und links flankieren.
19. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zuführband (11) quer zum Transportband (12) verläuft und unter
ihm durchführt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die parallel angeordneten Führungsschienen (1, 2) quer über das Zu
führband (11) verlaufen und das Transportband (12) rechts und links flan
kieren.
21. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein in der Mitte angeordnetes Transportband (12) an jeder Seite ein
parallel verlaufendes Zuführband (22, 23) aufweist, wobei die Bänder
(12, 22, 23) parallel zu den Schlittenführungsschienen (3, 4) verlaufen.
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