DE4208540C2 - Röntgenbildverstärker - Google Patents
RöntgenbildverstärkerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Röntgenbildverstärker mit einem
Gehäuse, einem Eingangsschirm mit Photokathode, einem Aus
gangsschirm, Beschleunigungs- und Fokussierelektroden für
die Elektronenoptik, einer im Bereich des Ausgangsschirmes
angeordneten Anode zur Anlegung der Beschleunigungsspannung
und mit einem an den Elektroden angeschlossenen Hochspan
nungsgenerator, wobei die Anode zwei mit dem Hochspannungs
generator verbundene Anschlüsse für zwei unterschiedliche
Spannungen aufweist. Derartige Röntgenbildverstärker dienen
zur Umwandlung und Verstärkung von Röntgenstrahlenbildern in
ein sichtbares Bild oder eine das Röntgenstrahlenbild reprä
sentierende elektrische Signalfolge.
In der EP-04 29 694 A1 ist ein Röntgenbildverstärker
beschrieben, bei dem das Gehäuse aus mehreren Gehäuse
teilen besteht. Der dem Ausgangsschirm zugewandte, aus Kera
mik bestehende Gehäuseteil umschließt die Anode und Elektro
den mit hoher Spannung. Üblicherweise liegt der auf der
Stirnseite befindliche Eingangsleuchtschirm mit Photokathode
auf OV bzw. Erdpotential. Am Ausgangsleuchtschirm und der
dazugehörigen Elektrode wird die gesamte Betriebsspannung
von beispielsweise 30 kV angelegt. Dies hat Auswirkungen auf
die Herstellung und Qualität des Betrachtungsschirmes. Die
Dicke der Leuchtstoffschicht für die Betrachtungsschirme ist
abhängig von der Auftreffenergie der Elektronen auf die
Leuchtstoffschicht des Ausgangsschirmes. Ist die Schicht zu
dünn, durchdringt ein Großteil der Elektronen die Leucht
stoffschicht, so daß nur eine geringe Ausbeute erhalten
wird. Ist sie zu dick, bedeutet dies einen Auflösungsverlust.
Aus der DE-A-22 30 802 ist ein gattungsgemäßer Röntgenbildverstärker bekannt,
bei dem zwei Anoden vorgesehen sind, die durch isolierende
Kugeln aneinander befestigt sind. Spannungsangaben sind
keine gemacht, so daß davon auszugehen ist, daß die bereits
erwähnten Spannungsverhältnisse vorliegen, so daß sich auch
deren genannten Nachteile ergeben.
In der DE-C-24 28 341 ist ein Bildverstärker beschrieben,
bei dem der Anode eine Elektrode vorgeordnet ist, die zwar
mechanisch isoliert miteinander befestigt, über einen
Widerstand jedoch elektrisch verbunden sind. Dadurch wird
erreicht, daß durch vermehrtes Auftreffen von Elektronen
auf den Leuchtschirm bei plötzlich auftretenden, sehr hellen
Lichtquellen ein Spannungsabfall entsteht, der eine
Verzerrung des Leuchtfleckes bewirkt. Als nachteilig hat
sich hiebei erwiesen, daß helle Bildpunkte eine Verzerrung
aufweisen. Da aber die Beschleunigungsspannung, wie bereits
erwähnt, zweckmäßigerweise wegen der Bildqualität hoch sein
muß, ergeben sich auch die bereits genannten Nachteile für
einen derartigen Bildverstärker.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, Röntgenbildverstär
ker der eingangs genannten Art zu schaffen, die sowohl eine
hohe Beschleunigungsspannung als auch eine geringe Auftreff
energie auf den Ausgangsschirm ermöglicht, so daß beispiels
weise eine geringe Schichtdicke der Leuchtschicht bereits
eine hohe Lichtausbeute gewährleistet und somit allen Erfor
dernissen Genüge getan werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei be
stimmungsgemäßem Betrieb des Röntgenbildverstärkers die erste
im Bereich des Ausgangsschirmes an die Anode angelegte
Spannung niedriger ist als die zweite an der der Photokathode
zugewandten Seite der Anode angelegte Spannung und daß
die erste Spannung veränderlich einstellbar ist. Durch die
hohe, an der Anode anliegende Beschleunigungsspannung er
halten die Elektronen eine hohe Energie, so daß man ein
Röntgenbild hoher Qualität erhält. Die Energie der Elek
tronen wird aber durch die nachfolgende niedrigere Spannung
im Bereich des Ausgangsschirmes abgebremst, so daß trotz
relativ dünner Leuchtschicht eine hohe Anzahl von Elektronen
im Ausgangsschirm absorbiert werden.
Eine Anpassung an unterschiedliche Untersuchungsmethoden und
Bildqualitätsanforderung kann erreicht werden, wenn der
Hochspannungsgenerator Stellmittel für Einstellungen der er
sten Spannung aufweist. Dadurch läßt sich der Hochspannungs
generator derart beeinflussen, daß die gewünschte niedrige
Spannung an dem ausgangsschirmseitigen Teil anliegt.
Das Bremspotential kann bei einem Röntgenbildverstärker mit
Ausgangsschirm, der eine auf einer Scheibe aufgetragene
Leuchtschicht aufweist, die von einer Metallfolie überdeckt
ist, erzeugt werden, wenn die Metallfolie des Ausgangsschirmes
zur Zufuhr der ersten Spannung mit dem Hochspannungs
generator verbunden ist. Dies kann in vorteilhafter Weise da
durch bewerkstelligt werden, daß in der Scheibe des Aus
gangsschirmes ein Stift eingebracht ist, der mit der Metall
folie verbunden ist.
Die Spannung kann aber auch angelegt sein, wenn die Anode
mehrteilig aufgebaut ist, wenn die einzelnen Anodenteile
durch eine Isolierung voneinander getrennt sind und wenn an
dem am Ausgangsschirm liegenden Anodenteil die erste Span
nung anliegt. Eine Aufteilung der Anode kann vorteilhafter
weise erfolgen, wenn in der Anode ein ringförmiger Isola
tionskörper angebracht ist, der die Teile der Anode vonein
ander isoliert oder wenn auf der Anode eine Isolations
schicht aufgebracht ist, die von einer Leitschicht überdeckt
wird. Die Abbremsung wird noch verstärkt, wenn der die erste
Spannung führende Anodenteil mit dem Ausgangsschirm verbunden
ist. Die Beschleunigungsspannung für die Anode kann zugeführt
werden, wenn die Anode mit Spannungsdurchführungen
zur Aufnahme des Anschlusses für die zweite Spannung versehen
ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 einen Röntgenbildverstärker gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2 einen schematisch dargestellten Röntgenbildverstärker
mit Spannungsversorgung für die Elektroden und
Fig. 3 und 4 zwei erfindungsgemäße Ausführungsformen des Aus
gangsteiles des in Fig. 1 dargestellten Röntgenbildverstärkers.
In der Fig. 1 ist ein bekannter Röntgenbildverstärker 1 mit
einem Gehäuse dargestellt, das aus zwei keramischen Gehäuse
teilen 3 und 4 und einem metallischen Gehäuseteil 5 besteht.
Das Gehäuse 3 bis 5 des Röntgenbildverstärkers 1 erweitert
sich dabei in seinem Durchmesser von dem ersten keramischen
Gehäuseteil 3 bis zum metallischen Gehäuseteil 5. Der metal
lische Gehäuseteil 5 kann aus Edelstahl oder VACON® und die
keramischen Gehäuseteile 3 und 4 können aus Aluminiumoxid
(Al₂O₃) bestehen.
An dem metallischen Gehäuseteil 5 ist der Eingangsschirm 6
befestigt, der den eingangsseitigen Abschluß des Röhrenge
häuses bildet und bei dem in bekannter Weise auf einem Alu
miniumträger 7 eine Leuchtschicht 8, die beispielsweise aus
Cäsiumjodid (CsI) besteht, und eine Photokathode 9 ange
bracht sind. Auf der gegenüberliegenden Seite ist in die
Öffnung des keramischen Gehäuseteiles 3 als Träger für den
Ausgangsschirm 11 die Anode 10 eingesetzt, die mit dem Ge
häuseteil 3 hart verlötet ist. Der Ausgangsschirm 11 weist
eine optisch transparente Scheibe 12 auf, auf deren Innen
seite eine Leuchtschicht 13 angebracht ist. Die Leucht
schicht 13 ist mit einer Metallfolie 14, beispielsweise
aus Aluminium bestehend, abgedeckt. Die Metallfolie 14 ist
üblicherweise mit der Anode 10 elektrisch verbunden.
Der erste keramische Gehäuseteil 3 ist im wesentlichen zy
linderförmig aufgebaut. Auf seiner dem Ausgangsschirm 11
abgewandten Seite ist die erste, aus einer Aluminium-Legie
rung bestehende Elektrode 16 beispielsweise durch Hartlöten
befestigt. Die Elektrode 16 besteht im wesentlichen aus ei
ner Lochscheibe mit einem zylindrischen Teil.
Der erste keramische Gehäuseteil 3 ist mit einem ringförmi
gen Flansch 15 versehen, durch den der zweite keramische,
rohrförmige Gehäuseteil 4 mit dem ersten Gehäuseteil 3 durch
Lötung verbunden ist. Im Bereich außerhalb der ersten Elek
trode 16 ist der zweite Gehäuseteil 4 innen mit einer zwei
ten Elektrode 17 beschichtet.
An seiner dem Ausgangsschirm 11 abgewandten Seite ist auf
dem zweiten Gehäuseteil 4 außen die dritte Elektrode 18 bei
spielsweise durch Erwärmung und anschließende Abkühlung auf
geschrumpft. Diese Elektrode 18 besteht beispielsweise aus
einem gegossenem Aluminium-Formteil. Sie ist auf den vorde
ren Bereich des Gehäuseteiles 4 gesteckt und nach vorne ge
richtet, wobei sie sich erst konisch erweitert und dann
ringförmig ausläuft.
Ebenfalls an dieser Seite des zweiten Gehäuseteiles 4 ist,
die dritte Elektrode 18 übergreifend, der metallische Gehäu
seteil 5 gelötet, der den Eingangsschirm 6 trägt.
Die Gehäuseteile 4 und 5 sind mit Bohrungen versehen, die
zur Aufnahme des Pumpanschlusses 19 zur Verbindung mit der
Vakuumpumpe und des Getteranschlusses 20 für die Getterpumpe
vorgesehen sind.
Die Kontaktierung der Elektroden nach außen erfolgt bei der
Elektrode 16 über die Metallisierung der Lötnaht, bei der
Elektrode 17 über den Pumpanschluß 19 und bei der Elektrode
18 über eine besondere vakuumdichte Durchführung (nicht dar
gestellt). Photokathode 9 und Anode 10 erhalten ihren Kon
takt über die mit ihnen verbundenen Metallteile 5 bzw. 10
des Gehäuses.
In Fig. 2 ist ein erfindungsgemäßer Röntgenbildverstärker 1 mit einem Hochspan
nungsgenerator 2 als Spannungsversorgung schematisch darge
stellt. Die Photokathode 9, die Anode 10, die Elektroden 16
bis 18 sowie der Ausgangsschirm 11 sind erfindungsgemäß mit
dem Hochspannungsgenerator 2 verbunden, der sie mit den ent
sprechenden Beschleunigungs-, Bremsspannungen und Spannungen
für die Elektronenoptik beaufschlagt. Wie bei den Röntgen
bildverstärkern gemäß dem Stand der Technik befindet sich
die Photokathode 9 sowie die metallischen Gehäuseteile 5 des
Röntgenbildverstärkers 1 (Verbindung nicht dargestellt) auf
Nullpotential. An der dritten Elektrode 18 liegt beispiels
weise eine Spannung von 80 V, an der zweiten Elektrode 17
eine Spannung von 370 V und an der ersten Elektrode 16 eine
Spannung von 3 bis 5 kV. Als Beschleunigungsspannung ist an
der Anode 10 beispielsweise eine Spannung von 30 kV ange
legt. Der Ausgangsschirm 11 wird beispielsweise auf ein Po
tential von 5 bis 25 kV gelegt, so daß zwischen Anode und
Ausgangsschirm 11 eine Abbremsung der Elektronen erfolgt.
In Fig. 3 ist der erfindungsgemäße Ausgangsteil des Röntgen
bildverstärkers 1 näher erläutert. Die einstückige Anode 10
besteht aus einem zylinderförmigen Teil 21, an dem sich ein
Flansch 22 anschließt. Dieser Flansch 22 wird in die Öffnung
des Gehäuses des Röntgenbildverstärkers 1 eingesetzt, mit
dem Gehäuseteil 3 verbunden und hält somit den Teil 21 der
Anode 10 und den Ausgangsschirm 11. Die flanschseitige Öff
nung der Anode 10 wird dabei vom Ausgangsschirm 11 geschlos
sen, der aus der Scheibe 12, einer darauf aufgetragenen
Leuchtschicht 13 und einer diese Leuchtschicht 13 überdecken
de Metallfolie 14 besteht. In die Scheibe 12 ist ein Stift
23 durch Einlöten oder Einglasen eingebracht, der auf der
einen Seite mit der Metallfolie 14 in Verbindung steht.
Zwischen der auf der Scheibe 12 befindlichen Metallfolie 14
und der Anode 10 ist eine Isolierstrecke für die Bremsspan
nung, die Differenz der beiden Potentiale von Anode 10 zu
Ausgangsschirm 11, vorgesehen.
Zur Beaufschlagung der Anode 10 mit dem entsprechenden Po
tential von beispielsweise 30 bis 40 kV wird der entspre
chende Spannungsanschluß des Hochspannungsgenerators 2 bei
spielsweise an dem Flansch 22 der Anode 10 angeschlossen.
Das Bremspotential auf der Metallfolie 14 wird durch Anle
gung einer vom Hochspannungsgenerator 2 gelieferten ein
stellbaren Spannung an den Stift 23 herbeigeführt. Diese
Spannung kann durch symbolisch dargestellte Stellmittel 24
beispielsweise zwischen 5 bis 25 kV eingestellt werden.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform des Ausgangsteiles
des Röntgenbildverstärkers 1 dargestellt. An dem keramischen
Gehäuseteil 3 ist eine Lochscheibe 25 befestigt, deren Öff
nung durch den Ausgangsschirm 11, bestehend aus Scheibe 12,
Leuchtschicht 13 und Metallfolie 14 von außen überdeckt ist.
Von innen ist am Rande der Öffnung der Lochscheibe 25 ein
Isolationskörper 26 befestigt, an dem der zylinderförmige
Teil 27 der Anode 10 angebracht ist. Die Lochscheibe 25
weist eine isolierte Spannungsdurchführung 28 auf, durch die
der mit dem Teil 27 der Anode 10 verbundene Anschluß 29 ge
führt wird. An diesen Anschluß 29 wird das Anodenpotential
von beispielsweise 30 kV angelegt, während an der Lochscheibe
25, die im Bereich des Ausgangsschirmes 11 einen Flansch
30 aufweisen kann, auf Bremspotential gelegt wird, so daß
die mit der Lochscheibe 25 verbundene Metallfolie 14 eben
falls auf der durch die Stellmittel des Hochspannungsgene
rators 2 veränderlichen Spannung von 5 bis 25 kV liegt.
Durch diese Abbremsung der Elektronen im Anodenraum erhält
man ein relativ hochwertiges Bild. Aufgrund der hohen Be
schleunigungsspannung ist die Auflösung gut, während die ho
he Bremsspannung eine bessere Ausnutzung des Ausgangsschir
mes und längere Lebensdauer desselben bewirkt. Durch die va
riable Bremsspannung erhält man eine Anpassung an verschie
dene Geräte oder Untersuchungsverfahren sowie eine Kosten
senkung durch eine Anpassung der Übertragungsfunktion für
verschiedene Einsatzzwecke und variable Zoomformate für kun
denangepaßte Lösungen. Auch lassen sich dadurch CCD-Bild
wandler in Röntgenbildverstärkern einsetzen, die, durch die
erfindungsgemäße, veränderliche, auf die unterschiedlichen
Wandler einstellbare Bremsspannung, einen hohen Wirkungsgrad
und lange Lebensdauer aufweisen.
Claims (8)
1. Röntgenbildverstärker (1) mit einem Gehäuse (3 bis 5),
einem Eingangsschirm (6) mit Photokathode (9), einem Aus
gangsschirm (11), Beschleunigungs- und Fokussierelektroden
(16 bis 18) für die Elektronenoptik, einer im Bereich des
Ausgangsschirmes (11) angeordneten Anode (10) zur Anlegung
der Beschleunigungsspannung und mit einem an den Elektroden
(9, 10, 16 bis 18) angeschlossenen Hochspannungsgenerator
(2), wobei die Anode (10) zwei mit dem Hochspannungsgene
rator (2) verbundene Anschlüsse (22, 23, 29, 30) für zwei
unterschiedliche Spannungen aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß bei bestimmungsgemäßem
Betrieb des Röntgenbildverstärkers (1) die erste im Bereich
des Ausgangsschirmes (11) an die Anode (10) angelegte Span
nung niedriger ist als die zweite an der der Photokathode
(9) zugewandten Seite der Anode (10) angelegte Spannung und
daß die erste Spannung veränderlich einstellbar ist.
2. Röntgenbildverstärker nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hochspannungsgenerator
(2) Stellmittel (24) für Einstellungen der ersten Span
nung aufweist.
3. Röntgenbildverstärker nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der
Ausgangsschirm (11) eine auf einer Scheibe (12) aufgetragene
Leuchtschicht (13) aufweist, die von einer Metallfolie
(14) überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallfolie (14) des Ausgangsschirmes
(11) zur Zufuhr der ersten Spannung mit dem Hoch
spannungsgenerator (2) verbunden ist.
4. Röntgenbildverstärker nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Scheibe (12)
des Ausgangsschirmes (11) ein Stift (23) eingebracht ist,
der mit der Metallfolie (14) verbunden ist.
5. Röntgenbildverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anode (10) mehrteilig aufgebaut ist, daß die einzelnen
Anodenteile (25, 27, 30) durch eine Isolierung (26) vonein
ander getrennt sind und daß an dem am Ausgangsschirm (11)
liegenden Anodenteil (25, 30) die erste Spannung anliegt.
6. Röntgenbildverstärker nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Anode (10) ein ringförmiger Isolationskörper (26)
angebracht ist, der die Teile (25, 27, 30) der Anode (10)
voneinander isoliert.
7. Röntgenbildverstärker nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der die erste Spannung führende Anodenteil (25, 30) mit dem
Ausgangsschirm (11) verbunden ist.
8. Röntgenbildverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anode (10) mit Spannungsdurchführungen (28) zur Aufnahme
des Anschlusses (29) für die zweite Spannung versehen ist.
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