DE4207368A1 - Stimmulationselektrode - Google Patents

Stimmulationselektrode

Info

Publication number
DE4207368A1
DE4207368A1 DE4207368A DE4207368A DE4207368A1 DE 4207368 A1 DE4207368 A1 DE 4207368A1 DE 4207368 A DE4207368 A DE 4207368A DE 4207368 A DE4207368 A DE 4207368A DE 4207368 A1 DE4207368 A1 DE 4207368A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
stimulation
stimulation electrode
electrode according
inert
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE4207368A
Other languages
English (en)
Inventor
Armin Dr Bolz
Max Prof Dr Ing Schaldach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Biotronik SE and Co KG
Original Assignee
Biotronik Mess und Therapiegeraete GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=25906209&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE4207368(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Biotronik Mess und Therapiegeraete GmbH and Co filed Critical Biotronik Mess und Therapiegeraete GmbH and Co
Priority to DE4207368A priority Critical patent/DE4207368A1/de
Priority to DE59208589T priority patent/DE59208589D1/de
Priority to PCT/DE1992/000658 priority patent/WO1993002739A1/de
Priority to EP92917166A priority patent/EP0597995B1/de
Priority to US08/193,042 priority patent/US5571158A/en
Publication of DE4207368A1 publication Critical patent/DE4207368A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
    • A61N1/04Electrodes
    • A61N1/05Electrodes for implantation or insertion into the body, e.g. heart electrode

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stimulationselektrode der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Aus elektrischer Sicht läßt sich die Phasengrenze zwischen einem Festkörper, also zwischen der Stimulationselektrode eines Herzschrittmachers und einem Elektrolyten verein­ facht als Parallelschaltung der Phasengrenz- d. h. der Helmholtzkapazität CH und des Faradaywiderstandes RF be­ schreiben, dem der Leitungswiderstand RL in Serie geschal­ tet ist. Damit ist die Impedanz des Elektrodensystems ZDL von der Frequenz ω der angelegten Spannung nach folgender Gleichung abhängig:
Für die Erregung des Herzmuskels ist eine bestimmte Ladung Q erforderlich, die sich aus dem Integral des Stimula­ tionsstromes I(t) über die Pulsbreite T berechnen läßt. Daraus folgt, daß man durch eine Minimierung der Impedanz des Elektrodensystems ZDL die für die Erregung des Herzens erforderliche Energiemenge
ebenfalls minimieren kann. Da der Leitungswiderstand RL konstant ist, der Faradaywiderstand RF mit folgender Glei­ chung
definiert wird, wobei Ro ein konstanter Überleitungswider­ stand und A die aktive Oberfläche ist, und die Helmholtz­ kapazität CH wie folgt definiert wird:
wobei ε die Dielektrizitätskonstante der angelagerten Was­ serdipole, εo die Dielektrizitätskonstante des Vakuums und d die Dicke der Helmholtzschicht ist, führt die Vergröße­ rung der aktiven Oberfläche der Elektrode gemäß (3) zur Vergrößerung der Helmholtzkapazität CH und gemäß (2) zur Verminderung des Faradaywiderstandes RF. Beide haben dann gemäß (1) eine Verringerung der Impedanz ZDL und der erfor­ derlichen Energiemenge E zur Folge. Die aktive Oberfläche A ist dabei insbesondere durch die Vergrößerung der Elektrode und/oder durch eine Strukturierung der Elektrodenoberflä­ che veränderbar.
Aus EP-A-01 17 972, EP-A-01 16 280 und EP-A-01 15 778 sind bereits Stimulationselektroden bekannt, deren elektroche­ misch aktiven Oberflächen mittels einer porösen Schicht aus einem Carbid, Nitrid oder Carbonitrid wenigstens eines der Metalle Titan, Vanadium, Zirkon, Niob, Molybdän, Haf­ nium, Tantal oder Wolfram vergrößert sind.
Nachteilig bei diesen bekannten porösen Elektrodenbe­ schichtungen ist aber, daß die Gesamtkapazität der implan­ tierten Elektroden sich mit der Zeit langsam verringert und zu einer entsprechenden Erhöhung der erforderlichen Energiemenge führt. Damit muß die Stimulationsspannung re­ lativ hoch gewählt werden, um mit der Impulsenergie die Reizschwelle der Patienten auch langfristig zu übertref­ fen. Zur Abgabe der erhöhten Energie ist aber eine Erhö­ hung der Spannung der Impulse notwendig, woraus wiederum eine Vergrößerung der Energiequellen - und damit eine Ver­ größerung des Gehäuses - bei implantierbaren Systemen - resultiert. Mit der Erhöhung der Impulsenergie erhöht sich auch die Polarisationsspannung, so daß auch die üblicher­ weise verwendeten Gegenimpulse bei zur Vermeidung der Aus­ wirkungen der Polarisationsspannung auf den Eingangsver­ stärker des Schrittmachers nach erfolgter Stimulation ent­ sprechend vergrößert werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stimula­ tionselektrode der eingangs genannten Gattung derart zu verbessern, daß zum einen die erforderliche Energie zur Stimulation auch langfristig niedrig bleiben kann und daß zum anderen eine sichere Effektivitätserkennung mit einfa­ schen Maßnahmen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Werkstof­ fe der bekannten Elektroden und insbesondere Titan, Vana­ dium, Zirkon und Niob zu teilweise extremer Oxidation nei­ gen und daß diese hohe Oxidationsneigung bei Kontakt zu wäßrigen Elektrolyten dazu führt, daß sich an der Elek­ trodenoberfläche eine dünne, isolierende bzw. halbleitende Oxidschicht bildet, die eine der Helmholtzkapazität CH in Serie geschaltete Kapazität Cox darstellt und so zur lang­ samen Verringerung der Gesamtkapazität und damit zur ent­ sprechenden Erhöhung der jeweils erforderlichen Stimula­ tionsenergie führt. Bei anodischer Polung werden OH⁻-Ionen in den Festkörper gezogen und führen dort zur Vergrößerung der Oxidschichtdicke führen. Dies hat eine weitere Verrin­ gerung der Phasengrenzkapazität und damit eine weitere Er­ höhung der Elektrodenimpedanz zur Folge. Die anodischen Pulse, die bei der Effektivitätserkennung bei dem üblichen Ladungsintegrationsverfahren als aktive Gegenpulse erfor­ derlich sind, bewirken daher, daß die Effektivitätserken­ nung mit den bekannten Elektroden nicht oder nur bei einer erhöhten Energiemenge durchführbar ist.
Eine anodische Polung tritt aber nicht nur bei aktiven Ge­ genimpulsen zur Effektivitäterkennung auf, sondern auch bei anodisch gepolter Elektrode in multipolaren Schrittma­ chersystemen oder bei der Impedanzmessung im Herzen. Sie kann darüber hinaus auch durch Überschwinger der Stimula­ tionsimpulse hervorgerufen werden.
Damit ist den herkömmlichen beschichteten porösen Elektro­ den wegen ihrer großen relativen Oberfläche zunächst eine grundsätzlich eine Stimulation mit gutem Erfolg bei nie­ driger Energie möglich. Es wurde nun erkannt, daß durch die Oxidationsneigung die Helmholtzkapazität verkleinert wird, was zu einer Erhöhung der Elektrodenimpedanz führt. Die damit hervorgerufene Beeinflussung der Elektrodenei­ genschaften im Laufe der Implantationszeit ist deshalb so schwerwiegend, weil die Verschlechterung der Elektrodenei­ genschaften Auswirkungen hat, welche ihrerseits dazu bei­ tragen, daß die Stimulationseigenschaften zusätzlich un­ günstig beeinflußt werden. So ist bei einer sich ver­ schlechternden Elektrode eine höhere Impulsenergie notwen­ dig, so daß zur Effektivitätserkennung auch ein Gegenim­ puls mit größerer Energie notwendig ist, der seinerseits wieder zur Verschlechterung der Elektrodeneigenschaften beiträgt. Da die Impulsenergie und die zur Effektivitäts­ erkennung notwendigen Gegenimpulse auf Werte eingestellt sind, welche über die gesamte Implantationsdauer des Schrittmachers Gültigkeit haben müssen, beruht die Ver­ schlechterung der Betriebsbedingungen, im Endeffekt im we­ sentlichen auf Maßnahmen, welche den verschlechterten Be­ triebsbedingungen eigentlich entgegenwirken sollen.
Die langzeitstabile, bioverträgliche Oberflächenbeschich­ tung der erfindungsgemäßen Stimulationselektrode besteht aus einem Material dessen Oxidationsneigung sehr gering ist, wobei sie vorzugsweise unter Verwendung eines inerten Materials, also eines Nitrides, Carbides, Carbonitrides oder aber eines reinen Elementes bzw. bestimmter Legierun­ gen aus der Gruppe Gold, Silber, Platin, Iridium oder Koh­ lenstoff vakuumtechnisch auf die Elektrode aufgetragen wird. Wegen der fraktalen räumlichen Geometrie einer der­ art aufgetragenen Oberflächenschicht ist deren aktive Oberfläche sehr groß, so daß die zur Stimulation erfor­ derliche Energiemenge gering gehalten werden kann.
Das Nachpotential einer Stimulationselektrode aus Titan, die mittels der reaktiven Kathodenzerstäubung eine gesput­ terte Iriduimschicht aufweist, ist bis um das sechsfache (von ca. 600 auf ca. 100 mV) kleiner als das Nachpotential einer blanken Stimulationselektrode aus Titan. Wegen die­ ser signifikanten Verringerung des Nachpotentials ist die Erkennung des intrakardialen EKGs nicht nur auf herkömmli­ che Weise mit einem Verstärker und einer Trigereinrich­ tung möglich, sondern es kann eine funktionsfähige Effek­ tivitätserkennung angewandt werden, die ohne Gegenimpuls auskommt.
Durch die Verringerung der erforderlichen Stimulationse­ nergie über die Lebensdauer des Implantats kann auf sonst erforderliche Reserven verzichtet und in vorteilhafter Weise die Betriebszeit des Implantates entscheidend ver­ größert bzw. die Gehäusegröße entscheidend verkleinert werden.
Zur erfolgreichen Stimulation ist eine bestimmte Ladung Q erforderlich. Der dazu notwendige Strom lädt auch die Helmholtzkapazität CH auf, weshalb nach dem Stimulus eine Spannung, das sogenannte Nachpotential, über dem Kondensa­ tor meßbar ist. Da bei konstanter Ladung die an einem Kon­ densator abfallende Spannung invers proportional zur Kapa­ zität ist, wird auch das Nachpotential durch eine hohe Helmholtzkapazität CH, die durch die große aktive Oberflä­ che der erfindungsgemäßen Stimulationselektrode erzielt wird, herabgesetzt und seine zeitliche Änderung verrin­ gert. Da die inerte Oberflächenschicht der erfindungsgemä­ ßen Stimulationselektrode keine bzw. nur eine sehr geringe Oxidationsneigung aufweist, kann - falls trotzdem unter bestimmten Bedingungen gewünscht - die Elektrode anodisch betrieben werden, ohne daß sich eine Oxidschicht bildet und/oder deren Schichtdicke d sich vergrößert, so daß die Helmholtzkapazität CH stets auf einem hohen Wert gehalten werden kann, wobei das durch die Elektrode verursachte Nachpotential wie erwünscht gering gehalten wird und somit für die Optimierung des Stimulationsverhaltens durch eine sichere Effektivitätserkennung gesorgt wird.
Eine weitere Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses gelingt durch die Bildung der ersten Ableitung des Zeitsi­ gnals, da gerade im Maximum eines kleinen scharfen Impul­ ses sehr hohe Änderungen der Kurvensteigung auftreten. An einem beliebigen Punkt zwischen Erregung und nachfolgendem Stimulus wird die Elektrodenspannung über ein Sample & Hold Glied festgehalten und auf den Eingangsdifferentiator ge­ legt. Direkt nach dem Stimulus wird wieder die Elektroden­ spannung dem Differentiator zugeführt. In einem bestimmten Fenster kann dann das differenzierte Signal auf das Er­ scheinen eines EKGs hin untersucht werden, wobei der Ab­ stand zwischen dem Zeitpunkt, an dem die Elektrodenspan­ nung nach dem Stimulus dem Differentiator zugeführt wird und dem Fenster so groß sein muß, daß ein eventuelles Überschwingen des Eingangsverstärkers noch abklingen kann. (Eine derartige vorteilhafte Schaltung ist in einer ge­ trennten, gleichzeitig eingereichten Anmeldung derselben Anmelderin beschrieben.)
Da das Frequenzspektrum der intrakardialen Signale eine Bandbreite bis etwa 50 Hz mit einem Maximum bei etwa 1 bis 5 Hz besitzt, läßt sich auch mit der Maximierung der Helm­ holtzkapazität CH das Übertragungsverhalten, vor allem das der erheblichen niederfrequenten Anteile des Frequenzspek­ trums optimieren.
Weiterhin vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Stimula­ tionselektrode ist, daß die Signalamplituden bei der Detek­ tion vergrößert werden, da die detektierte Spannung in al­ len Frequenzbereichen von der Gesamtimpedanz des Elektro­ densystems ZS und der Phasengrenzimpedanz nach folgender Gleichung beruht (UEKG entspricht dabei der im Herzen tat­ sächlich vorliegenden Spannung des intrakardialen EKGs):
und durch die Maximierung der Helmholtzkapazität CH die Impedanz des Elektrodensystems ZDL minimiert wird.
Obwohl die Größe der aktiven Oberfläche durch eine einfa­ che Vergrößerung der Elektrode zu verändern wäre, hat es sich herausgestellt, daß es vorteilhafter ist, die aktive Oberfläche im Verhältnis zur sich aus der geometrischen Form der Elektrode ergebenden Oberfläche zu maximieren, da eine lineare Vergrößerung auch nur eine näherungsweise oberflächenproportionale Erhöhung der zur Reizung erfor­ derlichen Ladung Q zur Folge hat und daher keine Lösung darstellt. Diese Beobachtung erklärt sich durch den unter­ schiedlichen Einflußbereich der Stimulationselektroden; in einer verfeinerten Sprechweise müßte eigentlich von einer konstanten, für die Herzmuskelerregung erforderlichen La­ dungsdichte gesprochen werden.
Die erfindungsgemäßen Oberflächenbeschichtungen aus den genannten Werkstoffen, und insbesondere aus Iridiumnitrid IrN, die mit Hilfe moderner Vakuumbeschichtungsverfahren wie Sputtern oder Ionenplattieren auf herkömmliche Elek­ troden aufgebracht werden, sorgen aufgrund ihrer fraktalen Geometrie für Oberflächenvergrößerungen um einen Faktor 1000 und mehr. Bei einer fraktalen Geometrie wird eine An­ zahl eines Elements wiederholt aber verkleinert auf größe­ ren Elementen mit annähernd gleicher Form aufgefunden. Eine derartige Formgebung läßt sich - mindestens angenä­ hert - mit Verfahren der Dünnschichttechnologie bei ent­ sprechender Einstellung der Verfahrensparameter erzielen.
Durch die Möglichkeit der anodischen Betriebsweise läßt sich die Elektrode in günstiger Weise auch für Betriebs­ weisen einsetzen, bei denen diese Polarität funktionsnot­ wendig ist, wie beispielsweise bei bi- oder multipolaren Elektroden oder intrakardialer Impedanzmessung.
Die erfindungsgemäße Elektrode ist in bevorzugter Weise auch für die Neurostimulation und generell für solche Sti­ mulationszwecke geeignet, bei denen es nicht auf hohe Feldstärken, sondern auf eine geringe Impedanz und damit auf große lokale Ladungs- bzw. Stromdichte benachbart zu dem zu stimulierenden Organ bzw. den betreffenden Nerven­ leitbahnen ankommt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu­ sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemä­ ßen Stimulationselektrode in schematischer Darstellung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Details II der Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 3 ein Diagramm zum Vergleich der Impedanz des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Elektrode mit aus dem Stand der Technik bekannten entsprechenden Elek­ troden gleicher geometrischer Abmessung,
Fig. 4 eine Darstellung zur fraktalen Oberflächengeo­ metrie der erfindungsgemäßen Elektrode sowie
Fig. 5 ein Ausschnitt der Oberfläche der erfindungs­ gemäßen Elektrode in vergrößerter Darstellung.
Bei der in Fig. 1 in schematischer Seitansicht darge­ stellten Stimulationselektrode 1 handelt es sich um eine unipolare Noppenelektrode mit einem einen zylinderförmigen Grundkörper 2 aus Titan aufweisenden Kopf. Der zylinder­ förmige Grundkörper 2 weist erfindungsgemäß eine aus einem inerten Material Iridiumnitrid (IrN) bestehende Oberflä­ chenbeschichtung 3 auf, die mittels Kathodenzerstäubung auf den zylinderförmigen Grundkörpers 2 der Titanelektrode aufgebracht ist. Die Elektrode weist eine gewendelte, elektrisch leitende Zuleitung 4 auf, die mit einer elek­ trisch isolierenden Ummantelung 5 aus Silikon versehen ist. In der Zeichnung ist diese Silikonummantelung transpa­ rent wiedergegeben. An die Silikonummantelung angeformt sind nach rückwärts gerichtete flexible Befestigungsele­ mente 6 und 7, welche zur Verankerung der Elektrode im Herzen dienen, wobei die Oberfläche des Grundkörpers in Kontakt mit der inneren Herzoberfläche gehalten wird.
Der Grundkörper 2 ist mittels eines hohlzylindrischen An­ satzes 8 über die Zuleitung 4 geschoben und dort befe­ stigt, wobei dieser Ansatz in der Zeichnung geschnitten dargestellt ist.
In Fig. 2 ist ein Ausschnitt (Detail II in Fig. 1) der aktiven Oberfläche vergrößerten wiedergegeben. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, wird durch die (unmaßstäblich vergrößerte) fraktale räumliche Geometrie der im mikrosko­ pischen Bereich stengelartig gewachsenen Beschichtung 3 eine wesentliche Vergrößerung der aktiven Oberfläche er­ zielt. Die erzielte Oberflächenvergrößerung liegt im Be­ reich von mehr als 1000.
Aus Fig. 3, die den Verlauf der Impedanzen von Stimula­ tionselektroden mit unterschiedlichen Oberflächenbeschich­ tungen im Vergleich zeigt, ist ersichtlich, daß eine mit Iridiumnitrid beschichtete Elektrode insbesondere im Be­ reich kleiner, für den Empfang von aus dem Herzen aufneh­ menden Signalen besonders wichtigen niederfrequenten Be­ reich im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik be­ kannten Elektrodenoberflächenmaterialien Titan bzw. Titan­ nitrid die niedrigste Phasengrenzimpendanz besitzt. Die ermittelten Unterschiede sind in ihren Auswirkungen des­ halb besonders wesentlich, da die Amplitude des aufgenom­ menen Signals quadratisch mit dem Innenwiderstand der Si­ gnalquelle zusammenhängt.
Andere Ausführungsformen, von Schrittmacherelektroden, bei denen ein anodischer Betrieb betriebsmäßig gewollt ist, sind in den Zeichnungen nicht näher dargestellt. Sie zeichnen sich aus durch eine gegenüber vergleichbaren be­ kannten Elektroden verkleinerte Oberfläche, da auch hier auf gewisse Flächenreserven verzichtet werden kann, welche bei den bekannten Elektroden für den Fall der Impedanzver­ gößerung im Betrieb vorgesehen sein mußten. Bei bi- oder multipolaren Elektroden sind im gegenüber dem Elektroden­ kopf zurückliegenden Teil ringförmige Bereiche vorgesehen, die mit separaten galvanischen Verbindungen zum anschluß­ seitigen Ende versehen sind. Hiermit kann dann entweder eine bipolare Stimulation oder aber eine intrakardiale Im­ pedanzumessung zur Erfassung der Herzaktivität erfolgen.
Im Falle der Verwendung des Herzschrittmachergehäuses ist ein in Richtung zur Körperoberfläche gelegener Bereich des Gehäuses mit der erfindungsgemäßen Beschichtung versehen, während der übrige Teil des Gehäuses mit einer isolieren­ den Ummantelung versehen ist, die bevorzugt aus Silikon- Kautschuk besteht.
Aus der Darstellung in den Fig. 4a bis c ist ersichtlich, wie die in Fig. 4a dargestellte Grundform eines halb­ kreisförmigen Querschnittes überlagert wird von einer ent­ sprechenden maßstäblich verkleinerten geometrischen Form. Die verkleinerten Formelemente lagern sich dabei jeweils an der Oberfläche der nächst größeren Grundform an. Die nächste Stufe der Überlagerungen ist dabei in Fig. 4c wiedergegeben. Die vereinfachte Darstellung in diesen Fi­ guren dient lediglich der Veranschaulichung der grundsätz­ lichen geometrischen Verhältnisse. Bei der praktischen Herstellung können sich die Grundformen räumlich weiteren Stufen überlagern.
Die elektronenmikroskopisch vergrößerte Darstellung gemäß Fig. 5 zeigt die Oberfläche einer erfindungsgemäßen Elek­ trode, die ein blumenkohlartiges Äußeres zeigt. Die Struk­ tur ist zwar unregelmäßig geformt, folgt aber den darge­ stellten fraktalen Gesetzmäßigkeiten. Durch die sich nach außen hin stets verfeinernde Struktur ist eine mikroskopi­ sche Oberfläche erzielbar, die flächenmäßig um ein Vielfa­ ches größer ist als der zugehörige makroskopische Flächen­ bereich.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei­ spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.

Claims (10)

1. Stimulationselektrode mit einer porösen Oberflächenbe­ schichtung deren aktive Oberfläche wesentlich größer ist als die sich aus der geometrischen Grundform der Elektrode ergebende Oberfläche, dadurch gekennzeichnet daß die Oberflächenbeschichtung aus einem inerten Mate­ rial, d. h. einem Material ohne bzw. mit einer nur sehr ge­ ringen Oxidationsneigung besteht, wobei das Material der Oberflächenbeschichtung aus einem inertem Element, einer inerten chemischen Verbindung und/oder einer inerten Le­ gierung gebildet ist.
2. Stimulationselektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Oberfläche durch eine, insbesondere fraktale, räumliche Geometrie um einen Faktor von mindestens tausend größer ist als die sich aus der geometrischen Grundform der Elektrode erge­ bende Oberfläche.
3. Stimulationselektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß als inertes Material ein Nitrid, Carbid oder Carbonni­ trid oder aber ein reines Element bzw. eine Legierung aus der Gruppe Gold, Silber, Iridium, Platin oder Kohlenstoff vorgesehen ist.
4. Stimulationselektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbeschichtung mittels Dünnschichttechno­ logie auf die Elektrode aufgebracht ist.
5. Stimulationselektrode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbe­ schichtung mittels reaktiver Kathodenzerstäubung oder Io­ nenplattierung auf die Elektrode aufgebracht ist.
6. Stimulationselektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper aus Titan besteht.
7. Stimulationselektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode anodisch betrieben ist.
8. Stimulationselektrode nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die anodisch betriebene Elektrode die Referenzelektrode in einem bipolaren System oder eine Elektrode eines Systems bildet, welches eine Im­ pedanzmessung im Herzen vornimmt.
9. Stimulationselektrode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode die akti­ ve Oberfläche eines Herzschrittmachergehäuses bildet.
10. Stimulationselektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anwendung als Herzschrittmacher- oder Neurostimulations­ elektrode.
DE4207368A 1991-08-06 1992-03-05 Stimmulationselektrode Ceased DE4207368A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4207368A DE4207368A1 (de) 1991-08-06 1992-03-05 Stimmulationselektrode
DE59208589T DE59208589D1 (de) 1991-08-06 1992-08-06 Stimulationselektrode
PCT/DE1992/000658 WO1993002739A1 (de) 1991-08-06 1992-08-06 Stimulationselektrode
EP92917166A EP0597995B1 (de) 1991-08-06 1992-08-06 Stimulationselektrode
US08/193,042 US5571158A (en) 1991-08-06 1992-08-06 Stimulation Electrode

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4126362 1991-08-06
DE4207368A DE4207368A1 (de) 1991-08-06 1992-03-05 Stimmulationselektrode

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4207368A1 true DE4207368A1 (de) 1993-02-11

Family

ID=25906209

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4207368A Ceased DE4207368A1 (de) 1991-08-06 1992-03-05 Stimmulationselektrode
DE59208589T Expired - Lifetime DE59208589D1 (de) 1991-08-06 1992-08-06 Stimulationselektrode

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59208589T Expired - Lifetime DE59208589D1 (de) 1991-08-06 1992-08-06 Stimulationselektrode

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5571158A (de)
EP (1) EP0597995B1 (de)
DE (2) DE4207368A1 (de)
WO (1) WO1993002739A1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4231600A1 (de) * 1992-09-17 1994-03-24 Biotronik Mess & Therapieg Implantierbares Defibrillationssystem
DE4231603A1 (de) * 1992-09-17 1994-03-24 Biotronik Mess & Therapieg Herzschrittmachersystem
WO1995024941A1 (en) * 1994-03-14 1995-09-21 Medtronic, Inc. Medical electrical lead
EP0839552A2 (de) 1996-11-02 1998-05-06 W.C. Heraeus GmbH Elektrode für die Implantation in Körpergewebe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung (II)
EP0839553A2 (de) 1996-11-02 1998-05-06 W.C. Heraeus GmbH Elektrode für die Implantation in Körpergewebe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung (I)
EP0757574B1 (de) * 1995-02-24 2002-05-29 BIOTRONIK Mess- und Therapiegeräte GmbH & Co Ingenieurbüro Berlin Stimulationssystem
EP1421972A2 (de) 2002-11-20 2004-05-26 W. C. Heraeus GmbH & Co. KG Stimulationselektrode und deren Verwendung
EP1702644A2 (de) 2005-03-18 2006-09-20 W.C. Heraeus GmbH Stimulationselektrode mit poröser Beschichtung
US8298608B2 (en) 2002-12-13 2012-10-30 Heraeus Precious Metals Gmbh & Co. Kg Method for producing a stimulation electrode
EP3804806A1 (de) * 2019-10-11 2021-04-14 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Implantierbare elektrodenanordnung und herstellungsverfahren

Families Citing this family (43)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19525143A1 (de) * 1995-07-11 1997-01-16 Biotronik Mess & Therapieg Elektrolytkondensator, insbesondere Tantal-Elektrolytkondensator
SE9600389D0 (sv) * 1996-02-02 1996-02-02 Pacesetter Ab Medical device used to stimulate tissue
EP0796634B1 (de) * 1996-03-21 2005-11-16 BIOTRONIK Mess- und Therapiegeräte GmbH & Co Ingenieurbüro Berlin Implantierbare Stimulationselektrode
DE19630563A1 (de) * 1996-03-21 1997-09-25 Biotronik Mess & Therapieg Implantierbare Stimulationselektrode
DE19654491A1 (de) * 1996-12-17 1998-06-18 Biotronik Mess & Therapieg Stimulationselektrodenanordnung
IL141592A (en) * 2001-02-22 2007-02-11 Zvi Finkelstein Electrolytic capacitors and method for making them
US6287673B1 (en) * 1998-03-03 2001-09-11 Acktar Ltd. Method for producing high surface area foil electrodes
US6865071B2 (en) * 1998-03-03 2005-03-08 Acktar Ltd. Electrolytic capacitors and method for making them
US5980973A (en) * 1998-03-13 1999-11-09 Medtronic, Inc. Implantable medical device with biocompatible surface and method for its manufacture
IL126905A0 (en) * 1998-11-05 1999-09-22 Impulse Dynamics Ltd Multi-electrode catheter
US6535762B1 (en) 1999-02-24 2003-03-18 Pacesetter, Inc. Combination ICD and pacemaker system having integrated distal electrode
US6253110B1 (en) 1999-04-27 2001-06-26 Medtronic Inc Method for tissue stimulation and fabrication of low polarization implantable stimulation electrode
DE19929553A1 (de) * 1999-06-23 2001-01-04 Biotronik Mess & Therapieg Herzschrittmacher
US6814933B2 (en) * 2000-09-19 2004-11-09 Aurora Biosciences Corporation Multiwell scanner and scanning method
US6586257B1 (en) 1999-10-12 2003-07-01 Vertex Pharmaceuticals Incorporated Multiwell scanner and scanning method
US6448089B1 (en) 1999-10-12 2002-09-10 Aurora Biosciences Corporation Multiwell scanner and scanning method
US6671561B1 (en) 2000-05-01 2003-12-30 Biosense Webster, Inc. Catheter with electrode having hydrogel layer
US6475214B1 (en) 2000-05-01 2002-11-05 Biosense Webster, Inc. Catheter with enhanced ablation electrode
US7615356B2 (en) * 2000-07-10 2009-11-10 Vertex Pharmaceuticals (San Diego) Llc Ion channel assay methods
US7399599B2 (en) * 2000-07-10 2008-07-15 Vertex Pharmaceuticals (San Diego) Llc Ion channel assay methods
US8389434B2 (en) 2002-04-11 2013-03-05 Second Sight Medical Products, Inc. Catalyst and a method for manufacturing the same
US6974533B2 (en) * 2002-04-11 2005-12-13 Second Sight Medical Products, Inc. Platinum electrode and method for manufacturing the same
US7887681B2 (en) 2002-04-11 2011-02-15 Second Sight Medical Products, Inc. Platinum electrode surface coating and method for manufacturing the same
US7596415B2 (en) * 2002-12-06 2009-09-29 Medtronic, Inc. Medical devices incorporating carbon nanotube material and methods of fabricating same
US7844347B2 (en) * 2002-12-06 2010-11-30 Medtronic, Inc. Medical devices incorporating carbon nanotube material and methods of fabricating same
US7184839B2 (en) * 2002-12-16 2007-02-27 Medtronic, Inc. Catheter-delivered cardiac lead
US20050075709A1 (en) * 2003-02-18 2005-04-07 Medtronic, Inc. Biomedical electrode of enhanced surface area
US7571011B2 (en) * 2003-05-01 2009-08-04 Second Sight Medical Products, Inc. Adherent metal oxide coating forming a high surface area electrode
DE10328816A1 (de) 2003-06-21 2005-01-05 Biotronik Meß- und Therapiegeräte GmbH & Co. Ingenieurbüro Berlin Implantierbare Stimulationselektrode mit einer Beschichtung zur Erhöhung der Gewebsverträglichkeit
US7463917B2 (en) * 2004-04-28 2008-12-09 Medtronic, Inc. Electrodes for sustained delivery of energy
US8155754B2 (en) 2005-01-25 2012-04-10 Medtronic, Inc. Method for fabrication of low-polarization implantable stimulation electrode
US7227293B2 (en) * 2005-05-11 2007-06-05 Tai-Saw Technology Co., Ltd. Surface acoustic wave device with electro-static discharge protection
US20070089992A1 (en) * 2005-10-26 2007-04-26 Dao Zhou Electrode surface coating and method for manufacturing the same
IL175270A0 (en) 2006-04-26 2006-09-05 Acktar Ltd Composite inorganic membrane for separation in fluid systems
US20070258437A1 (en) * 2006-05-05 2007-11-08 Broadcom Corporation, A California Corporation Switching network employing server quarantine functionality
EP2024016A1 (de) * 2006-05-15 2009-02-18 Cardiac Pacemakers, Inc. Elektrode mit poröser oberfläche für koronarvenenanwendungen
US20080161887A1 (en) * 2006-12-28 2008-07-03 Cvrx, Inc. Noble metal electrodes with nanostructures
US8996129B2 (en) * 2007-01-31 2015-03-31 Medtronic, Inc. Medical electrode including an iridium oxide surface and methods of fabrication
JP2012509140A (ja) * 2008-11-20 2012-04-19 カーディアック ペースメイカーズ, インコーポレイテッド 構造化された表面を有する細胞反発性電極
US10791945B2 (en) 2013-05-30 2020-10-06 Pulse Ip, Llc Biocompatible implantable electrode
US9117680B2 (en) 2013-12-20 2015-08-25 Pulse Technologies Inc. Biomedical electrode
US10219715B2 (en) 2015-06-17 2019-03-05 Pulse Technologies, Inc. Biomedical electrode having low oxygen content
US11495369B2 (en) * 2021-03-25 2022-11-08 Heraeus Deutschland GmbH & Co. KG Laser structured, coated electrical conductor and method for producing same

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4011861A (en) * 1974-04-03 1977-03-15 Case Western Reserve University Implantable electric terminal for organic tissue
US4280514A (en) * 1975-05-09 1981-07-28 Macgregor David C Endocardial pacemaker electrode
US4101984A (en) * 1975-05-09 1978-07-25 Macgregor David C Cardiovascular prosthetic devices and implants with porous systems
DE2613052B2 (de) * 1976-03-26 1981-07-23 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Implantierbare Kohlenstoffelektrode
CA1173114A (en) * 1981-02-02 1984-08-21 David F. Juncker Body implantable lead with improved dcd electrode
US4407302A (en) * 1981-04-06 1983-10-04 Telectronics Pty., Ltd. Cardiac pacemaker electrode tip structure
US4408604A (en) * 1981-04-06 1983-10-11 Teletronics Pty, Limited Porous pacemaker electrode tip
DE3203759A1 (de) * 1982-02-04 1983-08-11 W.C. Heraeus Gmbh, 6450 Hanau Stimulationselektrode und verfahren zu deren herstellung
DE3300694A1 (de) * 1983-01-11 1984-08-09 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Bipolare elektrode fuer medizinische anwendungen
DE3300668A1 (de) * 1983-01-11 1984-07-12 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektrode fuer medizinische anwendungen
DE3300672A1 (de) * 1983-01-11 1984-07-12 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Herzschrittmachersystem
US4506680A (en) * 1983-03-17 1985-03-26 Medtronic, Inc. Drug dispensing body implantable lead
US4502492A (en) * 1983-04-28 1985-03-05 Medtronic, Inc. Low-polarization low-threshold electrode
DE3438221A1 (de) * 1984-10-18 1986-04-24 Ließ, Hans-Dieter, Prof. Dr.-Ing., 8014 Neubiberg Kohlenstoffelektroden, insbesondere mikroelektroden aus kohlenstoffasern
US4776338A (en) * 1986-06-16 1988-10-11 Siemens Aktiengesellschaft Cardiac pacer for pacing a human heart and pacing method
US4784160A (en) * 1986-08-19 1988-11-15 Cordis Corporation Implantable device having plasma sprayed ceramic porous surface
US5215088A (en) * 1989-11-07 1993-06-01 The University Of Utah Three-dimensional electrode device
DE4112936A1 (de) * 1990-04-17 1991-10-24 Biotronik Mess & Therapieg Elektrode fuer medizinische anwendungen
US5181526A (en) * 1990-04-20 1993-01-26 Tanaka Kikinzoku Kogyo K.K. Electrode for human heart pacemaker
JPH0647095A (ja) * 1992-02-28 1994-02-22 Tanaka Kikinzoku Kogyo Kk ペースメーカー用電極の製造方法

Cited By (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4231600A1 (de) * 1992-09-17 1994-03-24 Biotronik Mess & Therapieg Implantierbares Defibrillationssystem
DE4231603A1 (de) * 1992-09-17 1994-03-24 Biotronik Mess & Therapieg Herzschrittmachersystem
US5609611A (en) * 1992-09-17 1997-03-11 Biotronik Mess-Und Therapiegeraete Gmbh & Co. Ingenieurbuero Berlin Pacemaker system with porous electrode and residual charge or after-potential reduction
US5632770A (en) * 1992-09-17 1997-05-27 Biotronik Mess-Und Therapiegeraete Gmbh & Co. Implantable defibrillation system with lead having improved porous surface coating
DE4231600B4 (de) * 1992-09-17 2004-08-12 Biotronik Meß- und Therapiegeräte GmbH & Co. Ingenieurbüro Berlin Implantierbares Defibrillationssystem
WO1995024941A1 (en) * 1994-03-14 1995-09-21 Medtronic, Inc. Medical electrical lead
EP0757574B1 (de) * 1995-02-24 2002-05-29 BIOTRONIK Mess- und Therapiegeräte GmbH & Co Ingenieurbüro Berlin Stimulationssystem
DE19645162C2 (de) * 1996-11-02 2001-08-30 Heraeus Gmbh W C Elektrode für die Implantation in Körpergewebe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung (II)
EP0839552A2 (de) 1996-11-02 1998-05-06 W.C. Heraeus GmbH Elektrode für die Implantation in Körpergewebe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung (II)
EP0839553A3 (de) * 1996-11-02 1999-08-11 W.C. Heraeus GmbH & Co. KG Elektrode für die Implantation in Körpergewebe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung (I)
DE19645155A1 (de) * 1996-11-02 1998-05-07 Heraeus Gmbh W C Elektrode für die Implantation in Körpergewebe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung (I)
DE19645155C2 (de) * 1996-11-02 2001-09-13 Heraeus Gmbh W C Elektrode für die Implantation in Körpergewebe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung (I)
EP0839553A2 (de) 1996-11-02 1998-05-06 W.C. Heraeus GmbH Elektrode für die Implantation in Körpergewebe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung (I)
DE19645162A1 (de) * 1996-11-02 1998-05-07 Heraeus Gmbh W C Elektrode für die Implantation in Körpergewebe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung (II)
EP1421972A2 (de) 2002-11-20 2004-05-26 W. C. Heraeus GmbH & Co. KG Stimulationselektrode und deren Verwendung
EP1421972A3 (de) * 2002-11-20 2004-10-13 W. C. Heraeus GmbH & Co. KG Stimulationselektrode und deren Verwendung
US6901297B2 (en) 2002-11-20 2005-05-31 W.C. Heraeus Gmbh & Co. Kg Stimulation electrode and its use
US8298608B2 (en) 2002-12-13 2012-10-30 Heraeus Precious Metals Gmbh & Co. Kg Method for producing a stimulation electrode
EP1702644A2 (de) 2005-03-18 2006-09-20 W.C. Heraeus GmbH Stimulationselektrode mit poröser Beschichtung
US7603169B2 (en) 2005-03-18 2009-10-13 W.C. Heraeus Gmbh Stimulation electrode with porous coating
EP1702644A3 (de) * 2005-03-18 2010-03-10 W.C. Heraeus GmbH Stimulationselektrode mit poröser Beschichtung
EP3804806A1 (de) * 2019-10-11 2021-04-14 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Implantierbare elektrodenanordnung und herstellungsverfahren
US11819681B2 (en) 2019-10-11 2023-11-21 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Implantable electrode arrangement and method of manufacture

Also Published As

Publication number Publication date
US5571158A (en) 1996-11-05
DE59208589D1 (de) 1997-07-10
WO1993002739A1 (de) 1993-02-18
EP0597995A1 (de) 1994-05-25
EP0597995B1 (de) 1997-06-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4207368A1 (de) Stimmulationselektrode
EP0117972B1 (de) Indifferente Elektrode für ein Herzschrittmachersystem
EP0115778B1 (de) Elektrode für medizinische Anwendungen
EP0660734B1 (de) Herzschrittmachersystem
DE69824312T2 (de) Verfahren und gerät zur beendigung von tachyarrhythmien
DE69114895T2 (de) Poröse Elektrode mit vergrösserter Reaktionsoberfläche.
DE69724844T2 (de) Medizinische Vorrichtung zur Gewebestimulierung
EP1448264B1 (de) Retina-implantat mit elektrodenanordnung zur elektrischen stimulation von biologischem material
EP0660735B1 (de) Implantierbares defibrillationssystem
EP0116280A1 (de) Bipolare Elektrode für medizinische Anwendungen
EP0757574B1 (de) Stimulationssystem
EP0830876B1 (de) Implantierbare Vorrichtung zur Tachykardie-Früherkennung und -Unterdrückung beim Herzen
DE19800697A1 (de) Einzel-Elektrodensonde, insbesondere für implantierbare Defibrillatoren
DE102005013066B4 (de) Stimulationselektrode mit poröser Beschichtung, Verwendung und Herstellungsverfahren
DE4126363B4 (de) Herzschrittmacher mit Mitteln zur Effektivitätserkennung
DE3787105T2 (de) Einrichtung zur Herzstimulierung.
EP0913166A2 (de) Elektrostimulator
DE19645162C2 (de) Elektrode für die Implantation in Körpergewebe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung (II)
EP0839553A2 (de) Elektrode für die Implantation in Körpergewebe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung (I)
EP0475027A1 (de) Elektroden für implantierbare Defibrillatoren
DE102020212509A1 (de) Aktives implantierbares Medizinprodukt und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102006061988A1 (de) Detektor für atriales Flimmern und Flattern

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection