DE4207302A1 - Steckkupplung - Google Patents
SteckkupplungInfo
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/28—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
- F16L37/30—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckkupplung für
zwei miteinander verbindbare Leitungen, insbesondere
zur Verbindung einer Farbförderleitung mit der Anschluß
leitung einer Farbspritzpistole oder dgl., bestehend
aus zwei jeweils an eine der Leitungen anschließbare
Kupplungsnippel sowie einem auf einem der Kupplungsnippel
begrenzt axial verschiebbar angeordneten, hülsenartig
ausgebildeten Betätigungsglied, mittels dem Sperrglieder
der Steckkupplung entriegelbar sind.
Steckkupplungen dieser Art sind in einer großen Anzahl
unterschiedlicher Ausgestaltungen bekannt und haben
sich in der Praxis, um z. B. Arbeitsgeräte ohne Schwie
rigkeiten in kurzer Zeit mit einer Schlauchleitung zu
verbinden oder von dieser zu lösen, bewährt. Werden
diese Kupplungen jedoch zum Verbinden von Leitungen
verwendet, die zu Arbeitsgeräten, mittels denen z. B.
Farbe oder ähnliche Medien aufgetragen werden, führen,
so ist es nahezu unumgänglich, daß dieses Medium auf
die Steckkupplung gelangt. Von einem Farbroller oder
einer Spritzpistole abtropfende Farbe und/oder der bei
deren Verarbeitung auftretende Farbnebel bleiben an
den Außenmantelflächen der Kupplungsnippel sowie des
Betätigungsgliedes haften, so daß dessen Verschiebbar
keit beeinträchtigt wird. Mitunter wird die Steckkupplung
auf der Außenseite derart verklebt, daß das Betätigungs
glied nicht mehr verschoben werden kann und die Kupplung
somit nicht mehr lösbar ist. In diesem Fall müssen, um
die Verbindung der Schlauchleitung mit dem Arbeitsgerät
unterbrechen zu können, die Schlauchverschraubungen
gelöst werden. Dies ist aber sehr zeitaufwendig, da
die dazu erforderlichen Werkzeuge oftmals nicht sofort
zur Verfügung stehen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Steckkupplung
der eingangs genannten Gattung in der Weise auszugestal
ten, daß diese zuverlässig gegen eine von außen einwir
kende Verschmutzung geschützt ist und daß somit deren
Funktionsfähigkeit auch unter schwierigen Einsatzbedin
gungen erhalten bleibt, dennoch soll das Betätigungsglied
problemlos betätigt werden können. Der dazu erforderliche
Bauaufwand soll gering gehalten werden, das Eindringen
von Schmutz, insbesondere in Form von Farbe, in die
Steckkupplung, vor allem aber Schmutzablagerungen auf
dem Kupplungsnippel, über den das Betätigungsglied zu
mindest teilweise geschoben wird, sollen nahezu ausge
schlossen sein, so daß die Steckkupplung vielseitig
eingesetzt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Steckkupplung
der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß zur
äußeren Abdichtung der Steckkupplung diese mit einer
Ummantelung aus einem lösemittelbeständigen Werkstoff,
Insbesondere aus einem gegen in Farben enthaltene Lösungs
mittel resistenten Werkstoff, versehen ist, die flüssig
keitsdicht an den Außenmantelflächen der beiden Kupplungs
nippel oder an diesen und dem Betätigungsglied anliegt.
Die Ummantelung kann hierbei durch einen über die Kupp
lungsnippel streifbaren Balg aus einem elastisch verform
baren Werkstoff gebildet sein, der mit den beiden Enden
jeweils an den Außenmantelflächen der Kupplungsnippel
unter Vorspannung anliegt, es ist aber auch möglich,
die Ummantelung aus zwei über die Kupplungsnippel und
das Betätigungsglied streifbare Balge aus einem elastisch
verformbaren Werkstoff zu bilden, die unter Vorspannung
mit ihren axial äußeren Enden an den Außenmantelflächen
der beiden Kupplungsnippel und mit den inneren einander
zugekehrten Enden an der Außenmantelfläche des Betäti
gungsgliedes anliegen.
Zweckmäßig ist es bei diesen Ausgestaltungen, die Bälge
in ihren Endbereichen jeweils mit einer bandartig ausge
bildeten Verstärkung, vorzugsweise aus einem elastisch
verformbaren Werkstoff, einer einvulkanisierten Feder
oder dgl. zu versehen.
Nach einer andersartigen Ausführungsform kann die Ummante
lung durch das Betätigungsglied gebildet werden, das
die beiden Kupplungsnippel ganz oder teilweise übergreift
oder mit einem Ende in einen der Kupplungsnippel eingreift.
Zur Abdichtung der Spalte zwischen dem Betätigungsglied
und den Kupplungsnippeln sollte in diese jeweils minde
stens eine Dichtung eingesetzt sein, wobei bei einem
mehrkantig ausgebildeten Kupplungsnippel zur Spaltab
dichtung in eine in diesen eingearbeitete Nut eine Flach
dichtung eingesetzt, insbesondere eingeklebt werden kann.
Angebracht ist es bei dieser Ausgestaltung des weiteren,
eine oder beide Stirnflächen des Betätigungsgliedes
als Abstreifkanten auszubilden.
Wird eine Steckkupplung gemäß der Erfindung ausgebildet,
indem diese mit einer Ummantelung ausgestattet wird, die
aus einem lösemittelbestätigen Werkstoff besteht und
flüssigkeitsdicht an deren Bauteilen anliegt, so ist
gewährleistet, daß von außen kein Schmutz in die Steck
kupplung gelangen kann und somit die Funktionsfähigkeit
des Betätigungsgliedes auch unter schwierigen Einsatzbe
dingungen nicht beeinträchtigt wird. Durch die Ummantelung,
die zweckmäßigerweise aus einem elastisch verformbaren
Werkstoff besteht oder durch das Betätigungsglied selbst
gebildet wird, werden nämlich Medien, die sich auf den
Außenmantelflächen der die Steckkupplung bildenden Bau
teile niederschlagen können, wie z. B. Farbnebel, Farb
tropfen und dgl., von diesen ferngehalten, so daß ein
Verkleben des Betätigungsgliedes nahezu ausgeschlossen
ist. Zum Lösen der Steckkupplung ist demnach kein Werkzeug
erforderlich, vielmehr kann das Betätigungsglied stets
von Hand verschoben werden, um die Sperrglieder der
Steckkupplung zu entriegeln. Die Funktionsfähigkeit der
Steckkupplung, die mit oder ohne Absperrventile ausge
stattet sein können, ist somit durch die vorschlags
gemäß vorgesehene Ummantelung immer sichergestellt.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der
gemäß der Erfindung bei einer Steckkupplung vorgesehenen
Ummantelung dargestellt, die nachfolgend im einzelnen
erläutert sind. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Steckkupplung in einem Axialschnitt
mit einer auf deren Kupplungsnippeln
abgestützten Ummantelung in Form eines
Balges,
Fig. 2 die Steckkupplung nach Fig. 1 teilweise
in einem Axialschnitt und teilweise
in Ansicht mit zwei auf den Kupplungs
nippeln und dem Betätigungsglied abge
stützten Bälgen sowie
Fig. 3 und 4 die Steckkupplung nach Fig. 1 teilweise
in einem Axialschnitt und teilweise
in Ansicht mit einem als Ummantelung
ausgebildeten Betätigungsglied.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte und mit 1 bezeich
nete Steckkupplung dient zur Verbindung zweier Leitungen
2 und 3, beispielsweise einer Farbförderleitung 2 mit
einer Anschlußleitung 3 einer Farbspritzpistole, und
besteht im wesentlichen aus zwei an diese mittels Ver
schraubungen 4 und 5 anschließbare und über Verriegelungs
glieder 21 miteinander verbundene Kupplungsnippel 11 und
12, die jeweils mit einem entsperrbaren Absperrventil
versehen sind. Durch ein entgegen der Kraft einer Feder
16 axial verschiebbares Betätigungsglied 15 werden die
durch Kugeln gebildeten Verriegelungsglieder 21, wie
dies in Fig. 1 gezeigt ist, in Sperrstellung gehal
ten. Wird jedoch das Betätigungsglied 15 nach rechts
verschoben, so können die in in das Betätigungsglied 15
eingearbeitete Bohrungen 19 eingesetzte Verriegelungs
glieder 21 in einen vorgesehenen Freiraum 17 eingeführt
werden, so daß die Kupplungsnippel 11 und 12 voneinander
gelöst werden können.
In die Kupplungsnippel 11 und 12, zwischen denen eine
Dichtung 18 angeordnet ist, sind Durchgangsbohrungen
13 und 14 eingearbeitet, durch die bei geschlossener
Steckkupplung 1 das geförderte Medium strömt. Die beiden
Absperrventile sind in diesem Betriebszustand zwangläufig
geöffnet. Dies wird in der Weise bewerkstelligt, daß
ein in einer Eindrehung des mit einem eingeschraubten An
satzstück 20 versehenen Kupplungsnippels 11 eingesetz
ter Ventilkörper 22 von einer in eine Zwischenwand 11′
des Kupplungsnippels 11 angeordneten Dichtung 24, an
der dieser zum Abschließen der Durchgangsbohrung 13
mit einer Ventilfläche 23 anliegt, abgehoben ist. Und
da der mit Rippen 25 versehene Ventilkörper 22 sich
an einer achssenkrechten Fläche 11′′ des Kupplungsnippels
11 abstützen kann und auf der gegenüberliegenden Seite
mit einem Stößel 27 versehen ist, der auf einen in einer
Eindrehung 14′ des Kupplungsnippels 12 eingesetzten
Ventilkörper 28 einwirkt, wird beim Zusammenstecken
der Kupplungsnippel 11 und 12 auch der Ventilkörper
28 von einer zugeordneten Ventilfläche 29 abgehoben.
Die auf die Ventilkörper 22 und 28 einwirkenden Federn
26 und 30, durch die beim Öffnen der Steckkupplung 1
ein selbsttätiges Anlegen der Ventilkörper 22 und 28
an der Dichtung 24 bzw. der Ventilfläche 29 bewirkt
wird, um die Bohrungen 13 und 14 selbsttätig zu ver
schließen, sind hierbei in ihren Kräften unterschiedlich
stark bemessen, und zwar wird von der Feder 30 eine
höhere Kraft auf den Ventilkörper 30 ausgeübt als von
der Feder 26 auf den Ventilkörper 22. Beim Verbinden
der beiden Kupplungsnippel 11 und 12 wird somit durch
die Kraft der Feder 30 der Ventilkörper 22 zunächst
nach rechts bis zur Anlage der Rippen 25 an der Fläche
11′′ verschoben, sodann erst wird die Kraft der Feder
30 überwunden und der Kupplungskörper 28 wird von der
Ventilfläche 29 abgehoben.
Um zuverlässig auszuschließen, daß von außen irgendein
Medium, wie z. B. Farbreste, auf die Kupplungsnippel
11, 12, insbesondere auf die Schiebeflächen des Betäti
gungsgliedes 15 gelangen kann, ist die Steckkupplung
1 mit unterschiedlich ausgebildeten Ummantelungen ver
sehen, die aus einem lösemittelbeständigen Werkstoff
bestehen.
Gemäß Fig. 1 ist die Ummantelung 31 durch einen elastisch
verformbaren Balg 32 gebildet, der flüssigkeitsdicht
auf den Außenmantelflächen 34 und 35 der Kupplungsnippel
11, 12 aufliegt. Dazu sind die Enden 32′ und 32′′ des
Balges 32 jeweils mit einer Einlage 33 z. B. in Form
einer bandartigen Verstärkung versehen, so daß diese
dichtend anliegen. Da der Balg 32 bis zur Anlage an dem
Betätigungsglied 15 zusammengedrückt werden kann, kann
dieses trotz der Ummantelung 31 axial verschoben und
die Steckkupplung 1 somit gelöst werden.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 2 ist die Ummantelung
41 durch zwei Bälge 42 und 43 gebildet, die mit ihren
äußeren Enden 42′ bzw. 43′ auf den Außenmantelflächen
45 bzw. 46 der Kupplungsnippel 11′ und 12′ sowie mit
ihren einander zugekehrten Enden 42′ ′ und 43′′ auf der
Außenmantelfläche 47 des Betätigungsgliedes 15 aufliegen.
Durch in die Bälge 42, 43 eingesetzte Einlagen 44 ist
wiederum sichergestellt, daß auch bei den mit einer
sechskantigen Außenmantelfläche 45, 46 versehenen Kupp
lungsnippeln 11′, 12′ eine dichte Anlage der Ummantelung
41 gegeben ist.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist die
Ummantelung 51 der Steckkupplung 1 durch deren Betäti
gungsglied 15′ gebildet, das die sechskantigen
Außenmantelflächen 58 und 59 der Kupplungsnippel 11′ und 12′
übergreift. In die Kupplungsnippel 11′, 12′ sind hierbei
in Nuten 54 und 56 Dichtungsbänder 55 bzw. 57 eingesetzt,
außerdem sind die Stirnflächen des Betätigungsgliedes
15′ als Abstreifkante 52, 53 gestaltet, so daß das Ein
dringen eines Mediums in die Steckkupplung 1 nahezu
ausgeschlossen und sich bei geöffneter Steckkupplung
1 auf der Außenmantelfläche 59 des Kupplungsnippels
12′ abgelagertes Medium beim Schließen der Steckkupp
lung 1 entfernt wird.
Auch bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsvarianten
ist die Ummantelung 61 durch das Betätigungsglied 15′′
der Steckkupplung 1 gebildet. Hierbei liegt das Betäti
gungsglied 15′′ mit einem Ende auf der Außenmantelfläche
62 des Kupplungsnippels 11 auf, das andere Ende greift
dagegen in den Kupplungsnippel 12 ein. Zur Abdichtung
der Spalte zwischen dem Betätigungsglied 15′′ und den
Kupplungsnippeln 11 bzw. 12 sind in diese Dichtungen
64 bzw. 65 eingesetzt, außerdem ist zum Entfernen von
Ablagerungen auf der Außenmantelfläche 62 des Kupplungs
nippels 11 die Stirnfläche des auf diesem aufliegenden
Endes des Betätigungsgliedes 15′′ als Abstreifkante
63 ausgebildet.
Claims (7)
1. Steckkupplung für zwei miteinander verbindbare
Leitungen, insbesondere zur Verbindung einer Farb
förderleitung mit der Anschlußleitung einer Farb
spritzpistole, bestehend aus zwei jeweils an eine
der Leitungen anschließbare Kupplungsnippel sowie
einem auf einem der Kupplungsnippel begrenzt axial
verschiebbar angeordneten, hülsenartig ausgebildeten
Betätigungsglied, mittels dem Sperrglieder der Steck
kupplung entriegelbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur äußeren Abdichtung der Steckkupplung (1)
diese mit einer Ummantelung (31; 41; 51; 61) aus
einem lösemittelbeständigen Werkstoff, insbesondere
aus einem gegen in Farben enthaltene Lösungsmittel
resistenten Werkstoff, versehen ist, die flüssigkeits
dicht an den Außenmantelflächen (34, 35; 45, 46,
47; 58, 59; 65, 66) der beiden Kupplungsnippel (11,
12) oder an diesen und dem Betätigungsglied (15)
anliegt.
2. Steckkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ummantelung (31) durch einen über die Kupp
lungsnippel (11, 12) streifbaren Balg (32) aus einem
elastisch verformbaren Werkstoff gebildet ist, der
mit den beiden Enden (32, 32′′) jeweils an den Außen
mantelflächen (34, 35) der Kupplungsnippel (11, 12)
unter Vorspannung anliegt.
3. Steckkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ummantelung (41) aus zwei über die Kupplungs
nippel (11′, 12′) und das Betätigungsglied (15) streif
bare Bälge (42, 43) aus einem elastisch verformbaren
Werkstoff besteht, die unter Vorspannung mit ihren
axial äußeren Enden (42′, 43′) an den Außenmantel
flächen (45, 46) der beiden Kupplungsnippel (11′, 12′)
und mit den inneren einander zugekehrten Enden (42′,
43′′) an der Außenmantelfläche (47) des Betätigungs
gliedes (15) anliegen.
4. Steckkupplung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bälge (32, 42, 43) in ihren Endbereichen
jeweils mit einer bandartig ausgebildeten Verstärkung
(33, 34), vorzugsweise aus einem elastisch verformbaren
Werkstoff, einer einvulkanisierten Feder oder dgl.
versehen sind.
5. Steckkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ummantelung (51, 61) durch das Betätigungsglied
(15′, 15′′) gebildet ist, das die beiden Kupplungs
nippel (11′, 12′; 11, 12) ganz oder teilweise über
greift oder mit einem Ende in einen der Kupplungsnippel
(12) eingreift, und daß zur Abdichtung der Spalte
zwischen dem Betätigungsglied (15′, 15′′) und den
Kupplungsnippeln (11′, 12′, 11, 12) in diese jeweils
mindestens eine Dichtung (55, 57, 64, 65) eingesetzt
ist.
6. Steckkupplung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem mehrkantig ausgebildeten Kupplungs
nippel (11′, 12′) zur Spaltabdichtung in eine in
diesen eingearbeitete Nut (54, 56) eine Flachdichtung
(55, 57) eingesetzt, insbesondere eingeklebt ist.
7. Steckkupplung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine oder beide Stirnflächen des Betätigungs
gliedes (15′, 15′′) als Abstreifkanten (52, 53, 62)
ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924207302 DE4207302C2 (de) | 1992-03-07 | 1992-03-07 | Steckkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924207302 DE4207302C2 (de) | 1992-03-07 | 1992-03-07 | Steckkupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4207302A1 true DE4207302A1 (de) | 1993-09-09 |
DE4207302C2 DE4207302C2 (de) | 1995-02-02 |
Family
ID=6453507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924207302 Expired - Fee Related DE4207302C2 (de) | 1992-03-07 | 1992-03-07 | Steckkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4207302C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10150922B4 (de) * | 2000-10-23 | 2004-06-17 | Smc K.K. | Rohrverbinder |
US11950677B2 (en) | 2019-02-28 | 2024-04-09 | L'oreal | Devices and methods for electrostatic application of cosmetics |
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-
1992
- 1992-03-07 DE DE19924207302 patent/DE4207302C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4207302C2 (de) | 1995-02-02 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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