DE4207302A1 - Steckkupplung - Google Patents

Steckkupplung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckkupplung für zwei miteinander verbindbare Leitungen, insbesondere zur Verbindung einer Farbförderleitung mit der Anschluß­ leitung einer Farbspritzpistole oder dgl., bestehend aus zwei jeweils an eine der Leitungen anschließbare Kupplungsnippel sowie einem auf einem der Kupplungsnippel begrenzt axial verschiebbar angeordneten, hülsenartig ausgebildeten Betätigungsglied, mittels dem Sperrglieder der Steckkupplung entriegelbar sind.
Steckkupplungen dieser Art sind in einer großen Anzahl unterschiedlicher Ausgestaltungen bekannt und haben sich in der Praxis, um z. B. Arbeitsgeräte ohne Schwie­ rigkeiten in kurzer Zeit mit einer Schlauchleitung zu verbinden oder von dieser zu lösen, bewährt. Werden diese Kupplungen jedoch zum Verbinden von Leitungen verwendet, die zu Arbeitsgeräten, mittels denen z. B. Farbe oder ähnliche Medien aufgetragen werden, führen, so ist es nahezu unumgänglich, daß dieses Medium auf die Steckkupplung gelangt. Von einem Farbroller oder einer Spritzpistole abtropfende Farbe und/oder der bei deren Verarbeitung auftretende Farbnebel bleiben an den Außenmantelflächen der Kupplungsnippel sowie des Betätigungsgliedes haften, so daß dessen Verschiebbar­ keit beeinträchtigt wird. Mitunter wird die Steckkupplung auf der Außenseite derart verklebt, daß das Betätigungs­ glied nicht mehr verschoben werden kann und die Kupplung somit nicht mehr lösbar ist. In diesem Fall müssen, um die Verbindung der Schlauchleitung mit dem Arbeitsgerät unterbrechen zu können, die Schlauchverschraubungen gelöst werden. Dies ist aber sehr zeitaufwendig, da die dazu erforderlichen Werkzeuge oftmals nicht sofort zur Verfügung stehen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Steckkupplung der eingangs genannten Gattung in der Weise auszugestal­ ten, daß diese zuverlässig gegen eine von außen einwir­ kende Verschmutzung geschützt ist und daß somit deren Funktionsfähigkeit auch unter schwierigen Einsatzbedin­ gungen erhalten bleibt, dennoch soll das Betätigungsglied problemlos betätigt werden können. Der dazu erforderliche Bauaufwand soll gering gehalten werden, das Eindringen von Schmutz, insbesondere in Form von Farbe, in die Steckkupplung, vor allem aber Schmutzablagerungen auf dem Kupplungsnippel, über den das Betätigungsglied zu­ mindest teilweise geschoben wird, sollen nahezu ausge­ schlossen sein, so daß die Steckkupplung vielseitig eingesetzt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Steckkupplung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß zur äußeren Abdichtung der Steckkupplung diese mit einer Ummantelung aus einem lösemittelbeständigen Werkstoff, Insbesondere aus einem gegen in Farben enthaltene Lösungs­ mittel resistenten Werkstoff, versehen ist, die flüssig­ keitsdicht an den Außenmantelflächen der beiden Kupplungs­ nippel oder an diesen und dem Betätigungsglied anliegt.
Die Ummantelung kann hierbei durch einen über die Kupp­ lungsnippel streifbaren Balg aus einem elastisch verform­ baren Werkstoff gebildet sein, der mit den beiden Enden jeweils an den Außenmantelflächen der Kupplungsnippel unter Vorspannung anliegt, es ist aber auch möglich, die Ummantelung aus zwei über die Kupplungsnippel und das Betätigungsglied streifbare Balge aus einem elastisch verformbaren Werkstoff zu bilden, die unter Vorspannung mit ihren axial äußeren Enden an den Außenmantelflächen der beiden Kupplungsnippel und mit den inneren einander zugekehrten Enden an der Außenmantelfläche des Betäti­ gungsgliedes anliegen.
Zweckmäßig ist es bei diesen Ausgestaltungen, die Bälge in ihren Endbereichen jeweils mit einer bandartig ausge­ bildeten Verstärkung, vorzugsweise aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, einer einvulkanisierten Feder oder dgl. zu versehen.
Nach einer andersartigen Ausführungsform kann die Ummante­ lung durch das Betätigungsglied gebildet werden, das die beiden Kupplungsnippel ganz oder teilweise übergreift oder mit einem Ende in einen der Kupplungsnippel eingreift. Zur Abdichtung der Spalte zwischen dem Betätigungsglied und den Kupplungsnippeln sollte in diese jeweils minde­ stens eine Dichtung eingesetzt sein, wobei bei einem mehrkantig ausgebildeten Kupplungsnippel zur Spaltab­ dichtung in eine in diesen eingearbeitete Nut eine Flach­ dichtung eingesetzt, insbesondere eingeklebt werden kann.
Angebracht ist es bei dieser Ausgestaltung des weiteren, eine oder beide Stirnflächen des Betätigungsgliedes als Abstreifkanten auszubilden.
Wird eine Steckkupplung gemäß der Erfindung ausgebildet, indem diese mit einer Ummantelung ausgestattet wird, die aus einem lösemittelbestätigen Werkstoff besteht und flüssigkeitsdicht an deren Bauteilen anliegt, so ist gewährleistet, daß von außen kein Schmutz in die Steck­ kupplung gelangen kann und somit die Funktionsfähigkeit des Betätigungsgliedes auch unter schwierigen Einsatzbe­ dingungen nicht beeinträchtigt wird. Durch die Ummantelung, die zweckmäßigerweise aus einem elastisch verformbaren Werkstoff besteht oder durch das Betätigungsglied selbst gebildet wird, werden nämlich Medien, die sich auf den Außenmantelflächen der die Steckkupplung bildenden Bau­ teile niederschlagen können, wie z. B. Farbnebel, Farb­ tropfen und dgl., von diesen ferngehalten, so daß ein Verkleben des Betätigungsgliedes nahezu ausgeschlossen ist. Zum Lösen der Steckkupplung ist demnach kein Werkzeug erforderlich, vielmehr kann das Betätigungsglied stets von Hand verschoben werden, um die Sperrglieder der Steckkupplung zu entriegeln. Die Funktionsfähigkeit der Steckkupplung, die mit oder ohne Absperrventile ausge­ stattet sein können, ist somit durch die vorschlags­ gemäß vorgesehene Ummantelung immer sichergestellt.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der gemäß der Erfindung bei einer Steckkupplung vorgesehenen Ummantelung dargestellt, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Steckkupplung in einem Axialschnitt mit einer auf deren Kupplungsnippeln abgestützten Ummantelung in Form eines Balges,
Fig. 2 die Steckkupplung nach Fig. 1 teilweise in einem Axialschnitt und teilweise in Ansicht mit zwei auf den Kupplungs­ nippeln und dem Betätigungsglied abge­ stützten Bälgen sowie
Fig. 3 und 4 die Steckkupplung nach Fig. 1 teilweise in einem Axialschnitt und teilweise in Ansicht mit einem als Ummantelung ausgebildeten Betätigungsglied.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte und mit 1 bezeich­ nete Steckkupplung dient zur Verbindung zweier Leitungen 2 und 3, beispielsweise einer Farbförderleitung 2 mit einer Anschlußleitung 3 einer Farbspritzpistole, und besteht im wesentlichen aus zwei an diese mittels Ver­ schraubungen 4 und 5 anschließbare und über Verriegelungs­ glieder 21 miteinander verbundene Kupplungsnippel 11 und 12, die jeweils mit einem entsperrbaren Absperrventil versehen sind. Durch ein entgegen der Kraft einer Feder 16 axial verschiebbares Betätigungsglied 15 werden die durch Kugeln gebildeten Verriegelungsglieder 21, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, in Sperrstellung gehal­ ten. Wird jedoch das Betätigungsglied 15 nach rechts verschoben, so können die in in das Betätigungsglied 15 eingearbeitete Bohrungen 19 eingesetzte Verriegelungs­ glieder 21 in einen vorgesehenen Freiraum 17 eingeführt werden, so daß die Kupplungsnippel 11 und 12 voneinander gelöst werden können.
In die Kupplungsnippel 11 und 12, zwischen denen eine Dichtung 18 angeordnet ist, sind Durchgangsbohrungen 13 und 14 eingearbeitet, durch die bei geschlossener Steckkupplung 1 das geförderte Medium strömt. Die beiden Absperrventile sind in diesem Betriebszustand zwangläufig geöffnet. Dies wird in der Weise bewerkstelligt, daß ein in einer Eindrehung des mit einem eingeschraubten An­ satzstück 20 versehenen Kupplungsnippels 11 eingesetz­ ter Ventilkörper 22 von einer in eine Zwischenwand 11′ des Kupplungsnippels 11 angeordneten Dichtung 24, an der dieser zum Abschließen der Durchgangsbohrung 13 mit einer Ventilfläche 23 anliegt, abgehoben ist. Und da der mit Rippen 25 versehene Ventilkörper 22 sich an einer achssenkrechten Fläche 11′′ des Kupplungsnippels 11 abstützen kann und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Stößel 27 versehen ist, der auf einen in einer Eindrehung 14′ des Kupplungsnippels 12 eingesetzten Ventilkörper 28 einwirkt, wird beim Zusammenstecken der Kupplungsnippel 11 und 12 auch der Ventilkörper 28 von einer zugeordneten Ventilfläche 29 abgehoben.
Die auf die Ventilkörper 22 und 28 einwirkenden Federn 26 und 30, durch die beim Öffnen der Steckkupplung 1 ein selbsttätiges Anlegen der Ventilkörper 22 und 28 an der Dichtung 24 bzw. der Ventilfläche 29 bewirkt wird, um die Bohrungen 13 und 14 selbsttätig zu ver­ schließen, sind hierbei in ihren Kräften unterschiedlich stark bemessen, und zwar wird von der Feder 30 eine höhere Kraft auf den Ventilkörper 30 ausgeübt als von der Feder 26 auf den Ventilkörper 22. Beim Verbinden der beiden Kupplungsnippel 11 und 12 wird somit durch die Kraft der Feder 30 der Ventilkörper 22 zunächst nach rechts bis zur Anlage der Rippen 25 an der Fläche 11′′ verschoben, sodann erst wird die Kraft der Feder 30 überwunden und der Kupplungskörper 28 wird von der Ventilfläche 29 abgehoben.
Um zuverlässig auszuschließen, daß von außen irgendein Medium, wie z. B. Farbreste, auf die Kupplungsnippel 11, 12, insbesondere auf die Schiebeflächen des Betäti­ gungsgliedes 15 gelangen kann, ist die Steckkupplung 1 mit unterschiedlich ausgebildeten Ummantelungen ver­ sehen, die aus einem lösemittelbeständigen Werkstoff bestehen.
Gemäß Fig. 1 ist die Ummantelung 31 durch einen elastisch verformbaren Balg 32 gebildet, der flüssigkeitsdicht auf den Außenmantelflächen 34 und 35 der Kupplungsnippel 11, 12 aufliegt. Dazu sind die Enden 32′ und 32′′ des Balges 32 jeweils mit einer Einlage 33 z. B. in Form einer bandartigen Verstärkung versehen, so daß diese dichtend anliegen. Da der Balg 32 bis zur Anlage an dem Betätigungsglied 15 zusammengedrückt werden kann, kann dieses trotz der Ummantelung 31 axial verschoben und die Steckkupplung 1 somit gelöst werden.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 2 ist die Ummantelung 41 durch zwei Bälge 42 und 43 gebildet, die mit ihren äußeren Enden 42′ bzw. 43′ auf den Außenmantelflächen 45 bzw. 46 der Kupplungsnippel 11′ und 12′ sowie mit ihren einander zugekehrten Enden 42′ ′ und 43′′ auf der Außenmantelfläche 47 des Betätigungsgliedes 15 aufliegen. Durch in die Bälge 42, 43 eingesetzte Einlagen 44 ist wiederum sichergestellt, daß auch bei den mit einer sechskantigen Außenmantelfläche 45, 46 versehenen Kupp­ lungsnippeln 11′, 12′ eine dichte Anlage der Ummantelung 41 gegeben ist.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist die Ummantelung 51 der Steckkupplung 1 durch deren Betäti­ gungsglied 15′ gebildet, das die sechskantigen Außenmantelflächen 58 und 59 der Kupplungsnippel 11′ und 12′ übergreift. In die Kupplungsnippel 11′, 12′ sind hierbei in Nuten 54 und 56 Dichtungsbänder 55 bzw. 57 eingesetzt, außerdem sind die Stirnflächen des Betätigungsgliedes 15′ als Abstreifkante 52, 53 gestaltet, so daß das Ein­ dringen eines Mediums in die Steckkupplung 1 nahezu ausgeschlossen und sich bei geöffneter Steckkupplung 1 auf der Außenmantelfläche 59 des Kupplungsnippels 12′ abgelagertes Medium beim Schließen der Steckkupp­ lung 1 entfernt wird.
Auch bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsvarianten ist die Ummantelung 61 durch das Betätigungsglied 15′′ der Steckkupplung 1 gebildet. Hierbei liegt das Betäti­ gungsglied 15′′ mit einem Ende auf der Außenmantelfläche 62 des Kupplungsnippels 11 auf, das andere Ende greift dagegen in den Kupplungsnippel 12 ein. Zur Abdichtung der Spalte zwischen dem Betätigungsglied 15′′ und den Kupplungsnippeln 11 bzw. 12 sind in diese Dichtungen 64 bzw. 65 eingesetzt, außerdem ist zum Entfernen von Ablagerungen auf der Außenmantelfläche 62 des Kupplungs­ nippels 11 die Stirnfläche des auf diesem aufliegenden Endes des Betätigungsgliedes 15′′ als Abstreifkante 63 ausgebildet.

Claims (7)

1. Steckkupplung für zwei miteinander verbindbare Leitungen, insbesondere zur Verbindung einer Farb­ förderleitung mit der Anschlußleitung einer Farb­ spritzpistole, bestehend aus zwei jeweils an eine der Leitungen anschließbare Kupplungsnippel sowie einem auf einem der Kupplungsnippel begrenzt axial verschiebbar angeordneten, hülsenartig ausgebildeten Betätigungsglied, mittels dem Sperrglieder der Steck­ kupplung entriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur äußeren Abdichtung der Steckkupplung (1) diese mit einer Ummantelung (31; 41; 51; 61) aus einem lösemittelbeständigen Werkstoff, insbesondere aus einem gegen in Farben enthaltene Lösungsmittel resistenten Werkstoff, versehen ist, die flüssigkeits­ dicht an den Außenmantelflächen (34, 35; 45, 46, 47; 58, 59; 65, 66) der beiden Kupplungsnippel (11, 12) oder an diesen und dem Betätigungsglied (15) anliegt.
2. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (31) durch einen über die Kupp­ lungsnippel (11, 12) streifbaren Balg (32) aus einem elastisch verformbaren Werkstoff gebildet ist, der mit den beiden Enden (32, 32′′) jeweils an den Außen­ mantelflächen (34, 35) der Kupplungsnippel (11, 12) unter Vorspannung anliegt.
3. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (41) aus zwei über die Kupplungs­ nippel (11′, 12′) und das Betätigungsglied (15) streif­ bare Bälge (42, 43) aus einem elastisch verformbaren Werkstoff besteht, die unter Vorspannung mit ihren axial äußeren Enden (42′, 43′) an den Außenmantel­ flächen (45, 46) der beiden Kupplungsnippel (11′, 12′) und mit den inneren einander zugekehrten Enden (42′, 43′′) an der Außenmantelfläche (47) des Betätigungs­ gliedes (15) anliegen.
4. Steckkupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bälge (32, 42, 43) in ihren Endbereichen jeweils mit einer bandartig ausgebildeten Verstärkung (33, 34), vorzugsweise aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, einer einvulkanisierten Feder oder dgl. versehen sind.
5. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (51, 61) durch das Betätigungsglied (15′, 15′′) gebildet ist, das die beiden Kupplungs­ nippel (11′, 12′; 11, 12) ganz oder teilweise über­ greift oder mit einem Ende in einen der Kupplungsnippel (12) eingreift, und daß zur Abdichtung der Spalte zwischen dem Betätigungsglied (15′, 15′′) und den Kupplungsnippeln (11′, 12′, 11, 12) in diese jeweils mindestens eine Dichtung (55, 57, 64, 65) eingesetzt ist.
6. Steckkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem mehrkantig ausgebildeten Kupplungs­ nippel (11′, 12′) zur Spaltabdichtung in eine in diesen eingearbeitete Nut (54, 56) eine Flachdichtung (55, 57) eingesetzt, insbesondere eingeklebt ist.
7. Steckkupplung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Stirnflächen des Betätigungs­ gliedes (15′, 15′′) als Abstreifkanten (52, 53, 62) ausgebildet sind.
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