DE4204163A1 - Ofen zum verbrennen fester brennstoffe, insbesondere kaminofen - Google Patents
Ofen zum verbrennen fester brennstoffe, insbesondere kaminofenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ofen zum Verbrennen fester
Brennstoffe, insbesondere einen Kaminofen, mit einem in
einem Feuerraum angeordneten Feuerrost zur Aufnahme der
Brennstoffe, einer unterhalb des Feuerrostes angeordneten
mittleren Luftzuführung für Verbrennungsluft, einer oberen
im Verbrennungsraum vorgesehenen Nachverbrennungszone mit
seitlichen Verbrennungsluftzuführungen, einem sich an den
Feuerraum anschließenden Wärmetauscher zur Abkühlung der
einem Rauchrohr zugeführten Rauchgase und einer
Steuervorrichtung zur Steuerung der Zufuhr der
Verbrennungsluft.
Derartige Öfen dienen zum Verbrennen von festen Brennstoffen,
insbesondere von Holz oder von Braunkohlebriketts. Die bei
der Verbrennung erzeugte Wärme soll zur Heizung an die
Umgebungsluft abgegeben werden. Der Feuerraum weist in
bekannter Weise verschließbare Glastüren auf, so daß das
Brennen des Feuers beobachtet werden kann.
Als nachteilig hat sich bei derartigen Öfen herausgestellt,
daß die Rauchgase einen hohen Anteil an unverbrannten
Stoffen enthalten, was zu einer starken Umweltbelastung
führt. Außerdem zeigt die Erfahrung, daß wegen des hohen
Rußanteils und der zum Teil unruhigen Flammen die
Glasscheiben des Feuerraumes sehr schnell verschmutzen,
so daß eine häufige Reinigung notwendig ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen Ofen
der eingangs genannten Art weiter zu entwickeln, so daß
eine weitgehend rußfreie Verbrennung bei einer ruhigen und
stabilen Flamme erhalten wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Feuerrost
umlaufend von einem Ringkanal umgeben ist, der umlaufend
seitliche Durchtrittsöffnungen zur Zufuhr von
Verbrennungsluft zum Feuerraum hat.
Vorteilhaft sind die seitlichen Durchtrittsöffnungen
umlaufend von einer oberen Abdeckung seitlich überragt.
Vorzugsweise ist die Abdeckung schräg nach unten geneigt
verlaufend ausgebildet.
Vorteilhaft ist unterhalb des Feuerrostes ein die mittlere
Luftzuführung umgebender Kanal zur Zufuhr der
Verbrennungsluft zum Ringkanal angeordnet.
Vorzugsweise ist oberhalb des Feuerraums eine
Nachverbrennungskammer mit seitlicher
Verbrennungsluftzuführung, mit einer unteren
Durchtrittsöffnung zum Feuerraum und einer oberen
Durchtrittsöffnung zum Wärmetauscher/Rauchrohr angeordnet.
Vorteilhaft sind die Wandungen der Nachverbrennungskammer
wärmegedämmt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die seitlichen
Verbrennungsluftzuführungen in der unteren Durchtrittsöffnung
zwischen Feuerraum und Nachverbrennungskammer angeordnet.
Vorteilhaft ist die untere Durchtrittsöffnung zwischen dem
Feuerraum und der Nachverbrennungskammer langlochartig
ausgebildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind in den seitlichen
Wandungen der unteren Durchtrittsöffnung zwischen Feuerraum
und Nachverbrennungskammer im Abstand zueinander
Durchtrittsöffnungen für die Verbrennungsluft angeordnet.
Vorteilhaft ist zwischen der Nachverbrennungskammer und
dem Feuerraum ein die untere Durchtrittsöffnung zwischen
Nachverbrennungskammer und dem Feuerraum umgebender weiterer
Ringkanal zur Zufuhr der Verbrennungsluft zur
Nachverbrennungskammer vorgesehen.
Vorteilhaft hat der weitere Ringkanal nahe den Außenwandungen
des Feuerraums angeordnete Durchtrittsöffnungen für
Verbrennungsluft zum Feuerraum.
Vorteilhaft hat die Steuervorrichtung zur Steuerung der
Verbrennungsluft einen Steuerschieber für die dem Feuerraum
durch die untere mittlere Luftzuführung zugeführte
Verbrennungsluft und eine Steuerklappe für die dem Feuerraum
durch den Ringkanal und der Nachverbrennungskammer zugeführte
Verbrennungsluft.
Die Steuerklappe ist vorteilhaft zwischen zwei Endstellungen
hin- und herschwenkbar, wobei in der einen Endstellung die
Luftzufuhr geschlossen ist, in der anderen Endstellung die
Luftzufuhr zur Nachverbrennungskammer geschlossen und zum
Ringkanal geöffnet ist und in den Zwischenstellungen die
Luftzufuhr zum Ringkanal und zur Nachverbrennungskammer
entsprechend der Stellung der Steuerklappe geöffnet ist.
Vorzugsweise ist der weitere Ringkanal mit einer
Lufteintrittsöffnung zur Zwangsbelüftung verbunden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Ofen im Längsschnitt,
Fig. 2 den Ofen nach Fig. 1 mit Luftführung,
Fig. 3 bis 5 den Ofen nach Fig. 1 in unterschiedlichen
Betriebsstellungen mit Luftführungen,
Fig. 6 Steuerklappe zur Steuerung der Luftführung mit
Luftführungsdiagramm,
Fig. 7 den Ringkanal in teilweisem Schnitt.
Nach Fig. 1 hat ein Ofen zum Verbrennen fester Brennstoffe
einen Feuerraum 1 mit einem Feuerrost 2 zur Aufnahme der
Brennstoffe. Der Feuerraum 1 ist vorne und an den Seiten
durch durchsichtige Scheiben 3 abgeschlossen, die zu öffnen
sind. Die Rückwand des Feuerraumes 1 ist mit einer
Thermoauskleidung 4 versehen.
Unterhalb des Feuerrostes 2 ist eine mittlere
Luftzuführung 5 für die Verbrennungsluft angeordnet. Darunter
befindet sich eine herausziehbare Schublade 6 für einen
Aschenkasten.
Oberhalb des Feuerraumes ist eine Nachverbrennungskammer 7
angeordnet, die allseitig durch Wärmedämmplatten 8
wärmegedämmt ist.
Die Nachverbrennungskammer 7 hat eine untere, langlochartige
Durchtrittsöffnung 9 zum Feuerraum und eine obere
Durchtrittsöffnung 10 zu einem nachgeschalteten
Wärmetauscher 11, der Rauchleitplatten 12 zum Umleiten
der Rauchgase hat. Vom Wärmetauscher 11 gelangen die
Rauchgase zum Rauchrohr 13, das die Rauchgase in einen
nicht dargestellten Kamin ableitet.
In Fig. 2 ist der Weg der Rauchgase vom Feuerraum 1 über
die Nachverbrennungskammer 7 und Wärmetauscher 11 bis zum
Rauchrohr 13 mit dem mit 14 bezeichneten Pfeil dargestellt.
Wie die Fig. 2 weiter zeigt, gibt der Ofen die durch die
Verbrennung entstandene Wärme als Strahlung 15 ab. Der Ofen
ist weiterhin mit Kacheln 30 verkleidet, die im Abstand
zum Ofengehäuse angeordnet sind, so daß die zwischen den
Kacheln und dem Ofengehäuse durchtretende, in Fig. 2 mit
dem Pfeil 16 bezeichnete erwärmte Luft in den Raum gelangt.
Wie insbesondere die Fig. 1 und 7 zeigen, ist der Feuerrost 2
von einem Ringkanal 17 umgeben, der umlaufend seitliche
Durchtrittsöffnungen 18 zur Zufuhr von Verbrennungsluft
zum Feuerraum 1 hat. Die seitlichen Durchtrittsöffnungen 18
des Ringkanals 17 sind umlaufend von einer oberen
Abdeckung 32 seitlich überragt, die schräg nach unten geneigt
verlaufend ausgebildet ist. Die Abdeckung 32 deckt die
Öffnungen 18 gegen das Eindringen von Asche, Brennstoffen
od. dgl. in den Ringkanal ab. Wie die Fig. 7 weiter zeigt,
wird die zugeführte, mit den Pfeil 33 bezeichnete
Verbrennungsluft nach unten zum Feuerrost gelenkt, so daß
die Verbrennungsluft dem Feuer von unten zugeführt wird.
Unterhalb des Feuerrostes 2 ist ein die mittlere
Luftzuführung 5 umgebender Kanal 19 angeordnet, über den
dem Ringkanal 17 Verbrennungsluft zugeführt wird, die durch
den Feuerrost 2 vorerwärmt wird.
Wie die Fig. 1 zeigt, sind in den seitlichen Wandungen 20
der unteren Durchtrittsöffnung 9 zwischen Feuerraum 1 und
Nachverbrennungskammer 2 im Abstand zueinander
Durchtrittsöffnungen 21 zur Zufuhr von Verbrennungsluft
angeordnet. Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß den
Durchtrittsöffnungen 21 die Verbrennungsluft durch einen
zwischen der Nachverbrennungskammer 7 und dem Feuerraum 1
angeordneten weiteren Ringkanal 22 zugeführt wird. Der
weitere Ringkanal 22 erhält die Verbrennungsluft durch einen
Zuführkanal 23 an der Rückseite des Ofens.
Wie die Fig. 1 und 2 weiter zeigen, hat der weitere
Ringkanal 22 an seiner Unterseite nahe den Außenwandungen
des Feuerraumes 1 in den Feuerraum führende, umlaufende
Durchtrittsöffnungen 24 für Verbrennungsluft, die so von
oben in den Feuerraum eintritt.
Wie die Fig. 1 und 2 weiter zeigen, ist im Zuführkanal 23
eine Lufteintrittsöffnung 25 angeordnet, die als
Zwangsbelüftung dient und so Luft zum weiteren Ringkanal 22
zuführt.
Im Ofen ist ein nicht näher dargestellter Steuerschieber 26
angeordnet, mit dem die Zufuhr der Verbrennungsluft zur
mittleren Luftzuführung 5 geöffnet oder geschlossen werden
kann. Eine Steuerklappe 27 (vergl. Fig. 3 bis 6) steuert
die Luftzufuhr zum Ringkanal 17 und zum weiteren Ringkanal 22
und somit zu den Durchtrittsöffnungen 21 zur
Nachverbrennkammer 7 und den oberen Durchtrittsöffnungen 24
zum Feuerraum 1.
In der Fig. 3 dargestellten Stellung ist der Ofen zum
Verbrennen von Braunkohlebriketts eingestellt. Der
Steuerschieber 26 ist geöffnet, so daß die Verbrennungsluft
entsprechend dem mit 28 bezeichneten Pfeil durch die
Luftzuführung 5 über den Feuerrost 2 in den Feuerraum 1
gelangt.
Die Steuerklappe 27 ist in ihrer einen Endlage, in der die
Zufuhr von Verbrennungsluft zu dem Zuführkanal 23 geschlossen
ist, so daß die Verbrennungsluft entsprechend dem mit 29
bezeichneten Pfeil über den Ringkanal 17 und dessen seitliche
Durchtrittsöffnungen 18 entsprechend den dargestellten
Pfeilen in den Feuerraum 1 eintreten kann.
Durch die als Zwangsbelüftung dienende Eintrittsöffnung 25
gelangt weitere Verbrennungsluft zu dem weiteren
Ringkanal 22, so daß diese Luft durch die als
Düsen wirkenden Durchtrittsöffnungen 21 in der oberen
Durchtrittsöffnung 9 in die Nachverbrennungskammer 7
eintreten kann. Durch die Wärmedämmung der
Nachverbrennungskammer 7 und die durch die
Durchtrittsöffnung 21 zugeführte Verbrennungsluft verbrennen
die Rauchgase in der Nachverbrennkammer mit teilweise
sichtbarer Flamme bei hoher Temperatur, so daß eine
weitgehend vollständige Verbrennung erzielt wird.
Vom weiteren Ringkanal 22 gelangt die zugeführte
Verbrennungsluft auch durch die Durchtrittsöffnungen 24
nahe den Außenwänden des Feuerraumes 1 in den Feuerraum.
Diese Luft dient im wesentlichen als Spülluft zum Verhindern
einer Rußablagerung an den Scheiben 3 und außerdem zur
weiteren Sauerstoffversorgung der Flamme.
In der in Fig. 4 dargestellten Stellung ist der Ofen zum
Verbrennen von Holz eingestellt. Dabei ist der
Steuerschieber 26 geschlossen, so daß keine Verbrennungsluft
durch die Luftzuführung 5 in den Feuerraum 1 gelangt. Die
Steuerklappe 27 ist in einer mittleren Stellung, so daß
einmal über den Ringkanal 17 von den Seiten her
Verbrennungsluft in den Feuerraum 1 gelangt. Weiterhin
gelangt Verbrennungsluft über den Zuführkanal 23 in den
weiteren Ringkanal 22 und von dort wie oben beschrieben
in die Nachverbrennungskammer 7 und von oben in den
Feuerraum 1.
In der in Fig. 5 dargestellten Stellung ist der Ofen außer
Betrieb. Der Steuerschieber 26 und Steuerklappe 27 sind
geschlossen, so daß nur über die als Zwangsbelüftung dienende
Lufteintrittsöffnung 25 Luft in die Nachbrennkammer 7 und
Spülluft von oben in den Feuerraum 1 gelangt, wie dies die
Pfeile darstellen.
In Fig. 6 ist die Steuerklappe 27 in unterschiedlichen
Stellungen dargestellt. In dem darunter befindlichen Diagramm
sind die Luftvolumenströme in Abhängigkeit von dem Winkel α
der Steuerklappe 27 dargestellt.
Ist die Steuerklappe 27 in der linken dargestellten Stellung,
so ist die Luftzufuhr zum Ofen gesperrt, so daß lediglich
über die als Zwangsentlüftung dienende
Lufteintrittsöffnung 25 Luft in den Ofen gelangt.
In der mittleren Stellung der Steuerklappe 27 gelangt sowohl
Verbrennungsluft zu dem unteren Ringkanal 17 (mit P
bezeichnete Kurve im Diagramm) als auch Verbrennungsluft
zur Nachverbrennungskammer 7 (mit S im Diagramm bezeichnete
Kurve). In der rechten Endlage der Steuerklappe 27 ist die
Luftzufuhr zum unteren Ringkanal 17 voll geöffnet, (Kurve P)
während die Luftzufuhr zum oberen Ringkanal 22 und damit
der Nachverbrennkammer 7 geschlossen ist (Kurve S).
Die Anordnung des unteren Ringkanals 17 umlaufend um den
Feuerrost 2 führt mit seiner seitlichen Luftzuführung zu
einer ruhigen und in der Mitte des Feuerraumes 1 gehaltenen
Flamme. Die in der Durchtrittsöffnung 9 zur
Nachverbrennungskammer 7 angeordneten Durchtrittsöffnungen 21
wirken ähnlich wie die Düsen bei einem Gasbrenner, so daß
die durch die Durchtrittsöffnung in die
Nachverbrennungskammer gelangenden Rauchgase mit teilweise
sichtbarer Flamme verbrennen. Insgesamt ergibt sich so ein
hoher Wirkungsgrad bei niedriger Belastung der Umwelt durch
die Rauchgase. Die über den oberen Ringkanal 22 in den
Feuerraum 1 oben eintretende, im Ringkanal 22 vorerwärmte
Luft verhindert weitgehend ein Verrußen der Scheiben 3.
Claims (14)
1. Ofen zum Verbrennen fester Brennstoffe, insbesondere
Kaminofen, mit einem in einem Feuerraum angeordneten Feuerrost
zur Aufnahme der Brennstoffe, einer unterhalb des Feuerrostes
angeordneten mittleren Luftzuführung für Verbrennungsluft,
einer oben im Feuerraum vorgesehenen Nachverbrennungszone
mit seitlichen Verbrennungsluftzuführungen, einem sich an
den Feuerraum anschließenden Wärmetauscher zur Abkühlung
der einem Rauchrohr zugeführten Rauchgase und einer
Steuervorrichtung zur Steuerung der Zufuhr der
Verbrennungsluft, dadurch gekennzeichnet, daß der
Feuerrost (2) umlaufend von einem Ringkanal (17) umgeben
ist, der umlaufend seitliche Durchtrittsöffnungen (18) zur
Zufuhr von Verbrennungsluft zum Feuerraum (1) hat.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
seitlichen Durchtrittsöffnungen (18) umlaufend von einer
oberen Abdeckung (32) seitlich überragt sind.
3. Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung (32) schräg nach unten geneigt verlaufend
ausgebildet ist.
4. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb des Feuerrostes (2) ein die
mittlere Luftzuführung (5) umgebender Kanal (19) zur Zufuhr
der Verbrennungsluft zum Ringkanal (17) angeordnet ist.
5. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb des Feuerraumes (1) eine
Nachverbrennungskammer (7) mit seitlicher
Verbrennungsluftzuführung mit einer unteren
Durchtrittsöffnung (9) zum Feuerraum und einer oberen
Durchtrittsöffnung (10) zum Wärmetauscher (11)/Rauchrohr (13)
angeordnet ist.
6. Ofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandungen der Nachverbrennungskammer (7) wärmegedämmt sind.
7. Ofen nach Anspruch 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, daß
die seitlichen Verbrennungsluftzuführungen in der unteren
Durchtrittsöffnung (9) zwischen Feuerraum (1) und
Nachverbrennungskammer (7) angeordnet sind.
8. Ofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
untere Durchtrittsöffnung (9) zwischen Feuerraum (1) und
Nachverbrennungskammer (7) langlochartig ausgebildet ist.
9. Ofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den
seitlichen Wandungen der unteren Durchtrittsöffnungen (9)
zwischen Feuerraum (1) und Nachverbrennungskammer (7) im
Abstand zueinander Durchtrittsöffnungen (21) für die
Verbrennungsluft angeordnet sind.
10. Ofen nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Nachverbrennungskammer (7)
und dem Feuerraum (1) ein die untere Durchtrittsöffnung (9)
zwischen Nachverbrennungskammer und Feuerraum umgebender
weiterer Ringkanal (22) zur Zufuhr der Verbrennungsluft zur
Nachverbrennungskammer vorgesehen ist.
11. Ofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
weitere Ringkanal (22) nahe den Außenwandungen des
Feuerraumes (1) angeordnete Durchtrittsöffnungen (24) für
Verbrennungsluft zum Feuerraum hat.
12. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung zur Steuerung
der Verbrennungsluft einen Steuerschieber (26) für die dem
Feuerraum (1) durch die untere mittlere Luftzuführung (5)
zugeführte Verbrennungsluft und eine Steuerklappe (27) für
die dem Feuerraum (1) durch den Ringkanal (17) und der
Nachverbrennungskammer (7) zugeführte Verbrennungsluft hat.
13. Ofen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerklappe (27) zwischen zwei Endstellungen hin- und
herschwenkbar ist, wobei in der einen Endstellung die
Luftzufuhr geschlossen ist, in der anderen Endstellung die
Luftzufuhr zur Nachverbrennungskammer (7) geschlossen und
zum Ringkanal (17) geöffnet ist und in den Zwischenstellungen
die Luftzufuhr zum Ringkanal und zur Nachverbrennungskammer
entsprechend der Stellung der Steuerklappe geöffnet ist.
14. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der weitere Ringkanal (22) mit einer
Lufteintrittsöffnung (25) zur Zwangsbelüftung verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924204163 DE4204163C2 (de) | 1992-02-13 | 1992-02-13 | Ofen zum Verbrennen fester Brennstoffe, insbesondere Kaminofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924204163 DE4204163C2 (de) | 1992-02-13 | 1992-02-13 | Ofen zum Verbrennen fester Brennstoffe, insbesondere Kaminofen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4204163A1 true DE4204163A1 (de) | 1993-08-19 |
DE4204163C2 DE4204163C2 (de) | 1995-05-11 |
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ID=6451536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924204163 Expired - Fee Related DE4204163C2 (de) | 1992-02-13 | 1992-02-13 | Ofen zum Verbrennen fester Brennstoffe, insbesondere Kaminofen |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1992-02-13 DE DE19924204163 patent/DE4204163C2/de not_active Expired - Fee Related
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