DE4202878A1 - Verfahren zur herstellung von hohlkoerperformteilen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von hohlkoerperformteilen

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/10Cores; Manufacture or installation of cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
    • B22D29/001Removing cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/44Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles
    • B29C33/52Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles soluble or fusible

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hohlkörperformteilen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Zur Herstellung von Urmodellen eines Gießkerns und des dazugehörigen Formteils bietet sich bei auf CAD-konstruierten Teilen besonders das Stereolithographieverfahren oder andere CAD-gestützte Verfahren des Rapid Prototyping an.
Für die Verarbeitung von Reaktionsgießharzen wird von dem Gießkern und dem Formteil je eine Silikonform mit entsprechenden Kernmarken hergestellt.
Der Gießkern wird durch Abgießen von Gips oder anderen abgießbaren Materialien in die Kernform hergestellt. Der ausgehärtete Kern wird dann nach der Entformung in die Silikonform des Formteiles eingelegt. Anschließend wird die Form mit Gießharz ausgegossen. Dazu bietet sich besonders das Vakuum-Gießverfahren mit einem entsprechenden Gießkopf an. Nach dem Aushärten des Reaktionsgießharzes wird das Formteil zusammen mit dem Gießkern aus der Silikonform herausgenommen. Danach muß noch der Gießkern aus dem Hohlkörperformteil herausgelöst werden.
Für die Verarbeitung von Metallen wird von einem Gipskern eine Silikonform mit entsprechenden Kernmarken hergestellt. Der Gießkern wird durch Abgießen von temperaturbeständigen Gips oder Keramik in die Kernform hergestellt. Von dem Formteil wird ein Aufstampfboden hergestellt. Dann wird eine zweiteilige Gipsform oder Keramikform mit entsprechenden Kernmarken hergestellt.
In diese Gipsform oder Keramikform wird der Gießkern eingelegt. Dann wird Metall in die Form gegossen.
Aufgabe der Erfindung ist den Gießkern aus einem leicht herauslösbaren Material zu fertigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Weiterhin wird vorgeschlagen, den Gießkern mit Drainagen zu ver­ sehen die das Durchdringen des Gießkerns mit dem Lösungsmittel erleichtern.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Verwendung von mittels bestimmter Medien auflösbaren Materialien vorgeschla­ gen, sowie das Entfernen des Gießkerns im Wasserbad mittels Ultraschall.
Der Vorteil des Verfahrens unter Verwendung von Reaktionsgieß­ harzen ist, daß man wesentlich schneller und kostengünstiger zu ersten testfähigen Mustern (z. B. eines Ansaugkrümmers) kommt, als mit der Herstellung eines Hilfsspritzgußwerkzeuges (Protoform).
Der Vorteil des Verfahrens unter Verwendung von Metallen gegen­ über Sandguß ist:
  • a) höhere Genauigkeit
  • b) saubere Oberflächen.
Das heißt, ein so hergestelltes Teil kommt im Prototypenstadium einem Druckgußteil wesentlich näher.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung von Hohlkörperformteilen aus Reaktionsgießharzen, die vorzugsweise im Vakuum-Gießverfahren in die Gießform eingebracht werden, oder aus Metallen, die in Gips- oder Keramikformen gegossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießkern aus einem rückstandsfrei entfernbaren Material geformt ist.
2. Verfahren zur Herstellung von Hohlkörperformteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gießkern Drainagen eingebracht sind, durch die die Lösungsmittel in das Kerninnere geleitet werden.
3. Verfahren zur Herstellung von Hohlkörperformteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießkern aus einem durch Lösungsmittel auflösbaren Material gefertigt ist.
4. Verfahren zur Herstellung von Hohlkörperformteilen nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießkern aus einem, mittels Wasser, auflösbaren Material gefertigt ist.
5. Verfahren zur Herstellung von Hohlkörperformteilen nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet daß der Gießkern aus einem, mittels Säure, auflösbaren Material gefertigt ist.
6. Verfahren zur Herstellung von Hohlkörperformteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießkern aus einem mittels Gase zersetzbaren Material gefertigt ist.
7. Verfahren zur Herstellung von Hohlkörperformteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießkern aus einem bei niedriger Temperatur ausschmelz­ baren Material gefertigt ist.
8. Verfahren zur Herstellung von Hohlkörperformteilen nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießkern aus Wachs gefertigt ist.
9. Verfahren zur Herstellung von Hohlkörperformteilen ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießkern aus einem nach dem Abbinden sich mit Wasser auflösbaren Gips hergestellt ist.
10. Verfahren zur Herstellung von Hohlkörperformteilen nach den Ansprüchen 1, 2 und 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Gipskern im Wasserbad mittels Ultraschall entfernt wird.
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