DE4201147A1 - Verwendung von paf-antagonisten hetrazepinoider struktur zur behandlung der allergischen rhinitis und verwandter indikationen - Google Patents
Verwendung von paf-antagonisten hetrazepinoider struktur zur behandlung der allergischen rhinitis und verwandter indikationenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von
PAF-Antagonisten hetrazepinoider Struktur zur
Behandlung der allergischen Rhinitis und verwandter
Indikationen.
PAF-Antagonisten hetrazepinoider Struktur werden als
wertvolle pharmakologisch aktive Verbindungen angesehen
und finden großes Interesse bei der Suche nach neuen
Behandlungsmethoden.
Es konnte jetzt gezeigt werden, daß Hetrazepine
wertvolle Eigenschaften bei der Behandlung von
allergischen Reaktionen der Nasenschleimhaut
(allergische Rhinitis) und der Bindehaut (allergische
Konjunktivitis) aufweisen.
Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Arzneimittel,
z. B. Corticoide oder Antihistaminika bekannt, die zur
Verminderung der unangenehmen Begleiterscheinungen der
allergischen Rhinitis verwendet werden; diese weisen
jedoch in vielen Fällen unangenehme Nebenwirkungen auf.
Antihistaminika können beispielsweise stark sedierend
wirken.
Es war die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein
Arzneimittel zur Behandlung der allergischen Rhinitis
und verwandter Indikationen, wie z. B. allergische
Konjunktivitis zur Verfügung zu stellen. Es war eine
weitere Aufgabe ein Arzneimittel zur Behandlung der
allergischen Rhinitis oder der allergischen
Konjunktivitis mit weniger Nebenwirkungen zur Verfügung
zu stellen.
Diese Aufgabe wird durch die Verwendung von
PAF-Antagonisten hetrazepinoider Struktur gelöst.
Weil die Symptome der allergischen Konjunktivitis oft
zusammen mit denen der allergischen Rhinitis vorkommen,
die Mechanismen (z. B. Einstrom von Eosinophilen und
anderer Zellen, die allergische Reaktionen auslösen)
ähnlich sind und derzeitige Therapeutika (z. B.
Antihistaminica, Dinatrium Cromoglycat oder Steroide)
ähnlich sind, ist davon auszugehen, daß
PAF-Antagonisten ebenfalls zur Behandlung der
allergischen Konjunktivitis geeignet sind.
Bekannte PAF-Antagonisten sind beispielsweise Y 20411,
Y 24180, RO 244736, E 6123 und als PAF-Antagonisen mit
hetrazepinoider Struktur werden substituierte
Hetrazepine der allgemeinen Formel I
verstanden. Sie sind aus dem Stand der Technik bekannt,
so z. B. aus den europäischen Patentanmeldungen
EP-A-01 76 927, EP-A-01 76 928, EP-A-01 76 929,
EP-A-01 94 416, EP-A-02 30 942, EP-A-02 40 899,
EP-A-02 54 245, EP-A-02 55 028, EP-A-02 68 242,
EP-A-02 79 681, EP-A-02 84 359, EP-A-02 91 594,
EP-A-02 98 466, EP-A-03 15 698, EP-A-03 20 992,
EP-A-03 42 456, EP-A-03 38 992, EP-A-03 28 924,
EP-A-03 42 587, EP-A-03 38 993, EP-A-03 67 110,
EP-A-03 68 175, EP-A-03 87 613, EP-A-04 07 955,
und auch aus den deutschen Offenlegungsschriften
DE 40 10 361, 40 10 316, 40 15 137, auf die hiermit
inhaltlich Bezug genommen wird.
Von besonderem Interesse sind hierbei Hetrazepine der
allgemeinen Formel
worin
R1 Wasserstoff, eine verzweigte oder unverzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, bevorzugt Methyl, die gegebenenfalls durch Hydroxy oder Halogen substituiert sein kann, ein Cyclopropylgruppe, eine Cyclobutylgruppe, eine Cyclopentylgruppe, eine Cyclohexylgruppe, Halogen, bevorzugt Chlor und Brom;
R2 einen Rest der Formel
R1 Wasserstoff, eine verzweigte oder unverzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, bevorzugt Methyl, die gegebenenfalls durch Hydroxy oder Halogen substituiert sein kann, ein Cyclopropylgruppe, eine Cyclobutylgruppe, eine Cyclopentylgruppe, eine Cyclohexylgruppe, Halogen, bevorzugt Chlor und Brom;
R2 einen Rest der Formel
worin A eine verzweigte oder unverzweigte
Alkylgruppe mit n Kohlenstoffatomen, wobei
n eine der Zahlen 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8
R6 und R7, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, Phenyl, substituiertes Phenyl, eine gegebenenfalls substituierte Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine verzweigte oder unverzweigte Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 1 bis 10 - bevorzugt 1-4 - Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls durch Halogen, Hydroxy, Nitro, Phenyl, substituiertes Phenyl, Amino, substituiertes Amino, C1 bis C8- bevorzugt C1 bis C4-Alkoxy substituiert sein kann;
R6 oder R7 ein gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch verzweigtes oder unverzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituierter, gesättigter oder ungesättigter über ein Kohlenstoffatom oder Stickstoff gebundener 5-, 6- oder 7-gliedriger heterocyclischer Ring; oder
R6 und R7 zusammen mit dem Stickstoffatom einen gesättigten oder ungesättigten gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch verzweigte oder unverzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituierten 5-, 6- oder 7-Ring, der als weitere Heteroatome Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel enthalten kann, wobei jedes weitere Stickstoffatom durch eine verzweigte oder unverzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, bevorzugt Methyl, substituiert sein kann;
R8 Phenyl, substituiertes Phenyl;
R9 Wasserstoff, C1 bis C4 Alkyl;
R3 Wasserstoff,
R4 Phenyl, wobei der Phenylring ein- oder mehrfach, bevorzugt Halogen, Nitro und/oder Trifluormethyl substituiert sein kann;
R5 Wasserstoff, Hydroxy, C1-C4 - Alkyl, bevorzugt Methyl, gegebenenfalls durch Hydroxy oder Halogen substituiert oder
R2 und R3 bilden zusammen einen ankondensierten fünf- oder sechsgliedrigen Ring der Formel
R6 und R7, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, Phenyl, substituiertes Phenyl, eine gegebenenfalls substituierte Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine verzweigte oder unverzweigte Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 1 bis 10 - bevorzugt 1-4 - Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls durch Halogen, Hydroxy, Nitro, Phenyl, substituiertes Phenyl, Amino, substituiertes Amino, C1 bis C8- bevorzugt C1 bis C4-Alkoxy substituiert sein kann;
R6 oder R7 ein gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch verzweigtes oder unverzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituierter, gesättigter oder ungesättigter über ein Kohlenstoffatom oder Stickstoff gebundener 5-, 6- oder 7-gliedriger heterocyclischer Ring; oder
R6 und R7 zusammen mit dem Stickstoffatom einen gesättigten oder ungesättigten gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch verzweigte oder unverzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituierten 5-, 6- oder 7-Ring, der als weitere Heteroatome Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel enthalten kann, wobei jedes weitere Stickstoffatom durch eine verzweigte oder unverzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, bevorzugt Methyl, substituiert sein kann;
R8 Phenyl, substituiertes Phenyl;
R9 Wasserstoff, C1 bis C4 Alkyl;
R3 Wasserstoff,
R4 Phenyl, wobei der Phenylring ein- oder mehrfach, bevorzugt Halogen, Nitro und/oder Trifluormethyl substituiert sein kann;
R5 Wasserstoff, Hydroxy, C1-C4 - Alkyl, bevorzugt Methyl, gegebenenfalls durch Hydroxy oder Halogen substituiert oder
R2 und R3 bilden zusammen einen ankondensierten fünf- oder sechsgliedrigen Ring der Formel
worin Ra einen Rest der Formel
worin A, R6, R7, R8 und R9 die zuvor genannte
Bedeutung aufweisen und
R10 C1-C4-Alkyl oder Cyclopropyl,
R4 Phenyl, wobei der Phenylring ein- oder mehrfach, bevorzugt Halogen, Nitro und/oder Trifluormethyl substituiert sein kann;
R5 Wasserstoff, Hydroxy, C1-C4-Alkyl, bevorzugt Methyl, gebenenfalls durch Hydroxy oder Halogen substituiert bedeutet und X Stickstoff oder CH bedeuten können.
R4 Phenyl, wobei der Phenylring ein- oder mehrfach, bevorzugt Halogen, Nitro und/oder Trifluormethyl substituiert sein kann;
R5 Wasserstoff, Hydroxy, C1-C4-Alkyl, bevorzugt Methyl, gebenenfalls durch Hydroxy oder Halogen substituiert bedeutet und X Stickstoff oder CH bedeuten können.
Bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen
Formel 1, worin
mit
Ra = CONR6R7 besonders bevorzugt ist R6/R7 = C3H7 oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen Morpholinorest bedeuten.
R5 = Wasserstoff, oder Methyl
R4 = ortho Chlorphenyl.
Ra = CONR6R7 besonders bevorzugt ist R6/R7 = C3H7 oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen Morpholinorest bedeuten.
R5 = Wasserstoff, oder Methyl
R4 = ortho Chlorphenyl.
Als Alkylgruppen (auch soweit sie Bestandteil anderer
Reste sind) werden beispielsweise genannte: Methyl,
Ethyl, Propyl, iso-Propyl, Butyl, iso-Butyl, sec.
Butyl, tert.-Butyl, Pentyl, iso-Pentyl, Hexyl, Heptyl,
Octyl, Nonyl und Dekanyl.
Als Alkenylgruppen werden beispielsweise oben genannte
Alkylgruppen bezeichnet soweit sie mindestens eine
Doppelbindung aufweisen, wie zum Beispiel Vinyl (soweit
keine unbeständigen Enamine gebildet werden), Propenyl,
iso-Propenyl, Butenyl, Pentenyl, Hexenyl.
Als Alkinylgruppen werden beispielsweise oben genannte
Alkylgruppen bezeichnet, soweit sie mindestens eine
Dreifachbindung aufweisen, wie zum Beispiel Propargyl,
Butinyl, Pentinyl, Hexinyl.
Als Cycloalkylreste mit 3-6 Kohlenstoffatomen werden
beispielsweise Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl
oder Cyclohexyl bezeichnet, die durch verzweigtes oder
unverzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Hydroxy, und/oder Halogen substituiert sein können.
Beispielhaft für substituiertes Phenyl werden genannt:
3-Chlorphenyl, 4-Chlorphenyl, 3-Bromphenyl,
4-Bromphenyl, 4-Fluormethylphenyl,
2-Chlorphenyl, 2-Bromphenyl, 3-Fluorphenyl,
2,3-Dichlorphenyl, 2-Methylphenyl, 4-Methylphenyl,
3-Ethylphenyl, 4-Propylphenyl, 4-Isopropylphenyl,
4-Butylphenyl, 4-tert.Butylphenyl, 4-Iso-butylphenyl,
4-Pentylphenyl, 2,4-Dimethylphenyl,
2-Trifluormethylphenyl, 3-Trifluormethylphenyl,
4-Trifluormethylphenyl, 2-Methoxyphenyl,
4-Methoxyphenyl, 3-Ethoxyphenyl, 2-Propoxyphenyl,
4-Butoxyphenyl, 2,4-Dimthoxyphenyl,
3,4,5-Trimethoxyphenyl,
2-Chlorbenzyl, 2,3-Dichlorbenzyl, 2-Methylbenzyl,
2-Trifluormethylbenzyl, 4-Methoxybenzyl,
3,4,5-Trimethoxybenzyl, 2-(2-Chlorphenyl)ethyl,
Beispiele für gegebenenfalls substituierte gesättigte oder ungesättigte heterocyclische 5-, 6- oder 7-gliedrige Ringe bzw. Heteroaryleste sind:
Pyrrol, Pyrrolin, Pyrrolidin, 2-Methylpyrrolidin, 3-Methylpyrrolidin, Piperidin - gegebenenfalls durch C1-C4 Alkyl ein- oder mehrfach substituiert - Piperazin, N-Methylpiperazin, N-Ethylpiperazin, N-N-Propylpiperazin, N-Benzylpiperazin, Morpholin, Thiomorpholin, Imidazol, Imidazolin, Imidazolidin, Triazol, Pyrazol, Pyrazolin, Pyrazolidin, Triazin, 1, 2, 3, 4 - Tetrazin, 1, 2, 3, 5 - Tetrazin, 1, 2, 4, 5 - Tetrazin - wobei die genannten Heterocyclen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen - bevorzugt Methyl - substituiert sein können.
3-Chlorphenyl, 4-Chlorphenyl, 3-Bromphenyl,
4-Bromphenyl, 4-Fluormethylphenyl,
2-Chlorphenyl, 2-Bromphenyl, 3-Fluorphenyl,
2,3-Dichlorphenyl, 2-Methylphenyl, 4-Methylphenyl,
3-Ethylphenyl, 4-Propylphenyl, 4-Isopropylphenyl,
4-Butylphenyl, 4-tert.Butylphenyl, 4-Iso-butylphenyl,
4-Pentylphenyl, 2,4-Dimethylphenyl,
2-Trifluormethylphenyl, 3-Trifluormethylphenyl,
4-Trifluormethylphenyl, 2-Methoxyphenyl,
4-Methoxyphenyl, 3-Ethoxyphenyl, 2-Propoxyphenyl,
4-Butoxyphenyl, 2,4-Dimthoxyphenyl,
3,4,5-Trimethoxyphenyl,
2-Chlorbenzyl, 2,3-Dichlorbenzyl, 2-Methylbenzyl,
2-Trifluormethylbenzyl, 4-Methoxybenzyl,
3,4,5-Trimethoxybenzyl, 2-(2-Chlorphenyl)ethyl,
Beispiele für gegebenenfalls substituierte gesättigte oder ungesättigte heterocyclische 5-, 6- oder 7-gliedrige Ringe bzw. Heteroaryleste sind:
Pyrrol, Pyrrolin, Pyrrolidin, 2-Methylpyrrolidin, 3-Methylpyrrolidin, Piperidin - gegebenenfalls durch C1-C4 Alkyl ein- oder mehrfach substituiert - Piperazin, N-Methylpiperazin, N-Ethylpiperazin, N-N-Propylpiperazin, N-Benzylpiperazin, Morpholin, Thiomorpholin, Imidazol, Imidazolin, Imidazolidin, Triazol, Pyrazol, Pyrazolin, Pyrazolidin, Triazin, 1, 2, 3, 4 - Tetrazin, 1, 2, 3, 5 - Tetrazin, 1, 2, 4, 5 - Tetrazin - wobei die genannten Heterocyclen durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen - bevorzugt Methyl - substituiert sein können.
Als heterocyclische Reste, die über ein Kohlenstoffatom
verknüpft sein können, werden beispielsweise Thiophen,
2-Methylthiophen, Furan, Tetrahydrofuran,
2-Methyltetrahydrofuran, Tetrahydrofuan,
2-Hydroxymethylfuran, α-Pyran, γ-Pyran,
1,3-Dioxolan, 1,2-Oxathiolan, 1,2-Oxathiepan,
Tetrahydro-pyran, Thiolan, 1,3-Dithian, 1,3-Dithiolan,
1,3-Dithiolen, genannt, wobei der Heterocyclus durch
C1-C4 Alkyl, C1-C4 Alkoxy oder Halogen
substituiert sein kann.
Als Heterocyclus im Rahmen der zuvor angegebenen
Definition steht im allgemeinen auch für einen 5- bis
6-gliedrigen Ring, der als Heteroatome Sauerstoff,
Schwefel und/oder Stickstoff enthalten kann, wie zum
Beispiel Thienyl, Furyl, Pyridyl, Pyrimidyl, Pyrazinyl,
Pyrazinyl, Chinolyl, Isochinolyl, Chinazolyl,
Chinoxalyl, Thiozolyl, Benzothiazolyl, Isothiazolyl,
Oxazolyl, Benzooxazolyl, Isoxazolyl, Imidazolyl,
Benzimidazolyl, Pyrazolyl und Indolyl genannt.
Die oben beschriebenen PAF-Antagonisten eignen sich für
die Anwendung gemäß der Erfindung. Hervorzuheben ist
die Verwendung von 4-(2-Chlorphenyl)-9-methyl-2-
[3(4-morpholinyl)-3-propanon-1-yl]-6H-thieno-
[3,2-f] [1,2,4]triazolo[4,3-a] [1,4]diazepin (WEB 2086);
6-(2-Chlorphenyl)-8,9-dihydro-1-methyl-8-[(4-mor
pholinyl)carbonyl]-4H,7H-cyclopenta [4,5]thieno-
[3,2-f] [1,2,4]triazolo[4,3-a] [1,4]diazepin (WEB 2170)
oder das 6-(2-Chlorphenyl)-8,9-dihydro-1-methyl-8-
[dipropylaminocarbonyl)-4H,7H-cyclopenta[4,5]-
thieno[3,2-f] [1,2,4]triazolo[4,3-a] [1,4]diazepin
(WEB 2347) sowie der in den oben genannten
Europaanmeldungen hervorgehobenen Verbindungen.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verbindungen,
insbesondere die der allgemeinen Formel I, können bei
perennialer Rhinitis wie auch bei saisonaler Rhinitis
eingesetzt werden. Von besonderem Vorteil ist, daß die
erfindungsgemäß genannten Verbindungen eine orale
prophylaktische Behandlung der allergischen Rhinitis
ermöglichen. Eine wirksame orale Dosis beträgt zwischen
10 und 100 mg 3× täglich, beispielsweise 3×10 mg,
3×40 mg oder 3×100 mg täglich.
Als besonders wirkungsvoll hat sich es erwiesen, wenn
mit der Prophylaxe ca. 10-14 Tage vor Einsetzen der
Pollensaison begonnen wird.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verbindungen können
aber auch therapeutisch zur Verminderung der
Symptomatik bei allergischer Rhinitis angewendet werden.
Neben der oralen Applikation können die Verbindungen
als Nasalspray appliziert werden, so z. B. als 0,3%ige
wässerige Lösung - entsprechend 0.21 mg Wirkstoff pro
Hub. Solche Lösungen werden üblicherweise mit
Natriumchlorid isotonisch gestellt, mit
Dihydrogenphosphat/Dinatriumhydrogenphosphat auf pH-6
eingestellt und enthalten ein Konservierungsmittel.
Am Beispiel des WEB 2086 wurde in klinischen
Untersuchungen an ca. 180 Probanden der eindeutige
Nachweis erbracht, daß die Verbindung eine Verminderung
der Symptomatik bei der allergischen Rhinitis bewirkt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können oral,
parenteral, als Zäpfchen, als Augentropfen oder nasal
verabreicht werden. Die Verbindungen liegen hierbei als
aktive Bestandteile in üblichen Darreichungsformen vor,
z. B. in Zusammensetzungen, die im wesentlichen aus
einem inerten pharmazeutischen Träger und einer
effektiven Dosis des Wirkstoffes bestehen, wie z. B.
Tabletten, Dragees, Kapseln, Oblaten, Pulver, Lösungen,
Suspensionen, Emulsionen, Sirupe, Suppositorien usw.
Eine wirksame Dosis der erfindungsgemäßen Verbindungen
liegt bei oraler Anwendung zwischen 1 und 100,
vorzugsweise zwischen 10 und 40 mg/Dosis.
Die akuten Toxizitäten werden in der Literatur von
zahlreichen PAF-Antagonisten angegeben. Aus diesen
Daten geht hervor, daß die PAF-Antagonisten gut
verträglich und praktisch untoxisch sind, so weist
beispielsweise die Substanz WEB 2086 eine LD50 von
1960 mg/kg p.o., Substanz WEB 2170 eine LD50 von 4600
mg/kg p.o. auf.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung
der Erfindung.
Zusammensetzung: | |
Substanz der Formel I | 10,0 mg |
Maisstärke | 57,0 mg |
Milchzucker | 48,0 mg |
Polyvinylpyrrolidon | 4,0 mg |
Magnesiumstearat | 1,0 mg |
120,0 mg |
Der Wirkstoff, Maisstärke, Milchzucker und
Polyvinylpyrrolidon werden gemischt und mit Wasser
befeuchtet. Die feuchte Mischung wird durch ein Sieb
mit 1,5 mm-Maschenweite gedrückt und bei ca. 45°C
getrocknet. Das trockne Granulat wird durch ein Sieb
mit 1,0 mm-Maschenweite geschlagen und mit
Magnesiumstearat vermischt. Die fertige Mischung preßt
man auf einer Tablettenpresse mit Stempeln von 7 mm
Durchmesser, die mit einer Teilkerbe versehen sind, zu
Tabletten.
Tablettengewicht: 120 mg
Tablettengewicht: 120 mg
Zusammensetzung: | |
Substanz der Formel I | 5,0 mg |
Maisstärke | 41,5 mg |
Milchzucker | 30,0 mg |
Polyvinylpyrrolidon | 3,0 mg |
Magnesiumstearat | 0,5 mg |
80,0 mg |
Der Wirkstoff, Maisstärke, Milchzucker und
Polyvinylpyrrolidon werden gut gemischt und mit Wasser
befeuchtet. Die feuchte Masse drückt man durch ein Sieb
mit 1 mm-Maschenweite, trocknet bei ca. 45°C und
schlägt das Granulat anschließend durch dasselbe Sieb.
Nach dem Zumischen von Magnesiumstearat werden auf
einer Tablettiermaschine gewölbte Drag´ekerne mit einem
Durchmesser von 6 mm gepreßt. Die so hergestellten
Drag´ekerne werden auf bekannte Weise mit einer Schicht
überzogen, die im wesentlichten aus Zucker und Talkum
besteht. Die fertigen Drag´es werden mit Wachs poliert.
Drag´egewicht: 130 mg
Drag´egewicht: 130 mg
Zusammensetzung: | |
Substanz der Formel I | 50,0 mg |
Calciumphosphat | 70,0 mg |
Milchzucker | 40,0 mg |
Maisstärke | 35,0 mg |
Polyvinylpyrrolidon | 3,5 mg |
Magnesiumstearat | 1,5 mg |
200,0 mg |
Die Substanz, Calciumphosphat, Milchzucker und
Maisstärke werden mit einer wässerigen Polyvinyl
pyrrolidonlösung gleichmäßig befeuchtet. Die Masse wird
durch ein Sieb mit 2 mm Maschenweite gegeben, im
Umlufttrockenschrank bei 50°C getrocknet und erneut
gesiebt. Nach Zumischen des Schmiermittels wird das
Granulat auf einer Tablettiermaschine gepreßt.
Zusammensetzung: | |
Substanz der Formel I | 50,0 mg |
Maisstärke | 268,5 mg |
Magnesiumstearat | 1,5 mg |
320,0 mg |
Substanz und Maisstärke werden gemischt und mit Wasser
befeuchtet. Die feuchte Masse wird gesiebt und
getrocknet. Das trockene Granulat wird gesiebt und mit
Magensiumstearat gemischt. Die Endmischung wird in
Hartgelatinekapseln Größe 1 abgefüllt.
Zusammensetzung: | |
Substanz der Formel I | 50 mg |
Adeps solidus | 1650 mg |
1700 mg |
Das Hartfett wird geschmolzen. Bei 40°C wird die
gemahlene Wirksubstanz homogen dispergiert. Es wird auf
38°C abgekühlt und in schwach vorgekühlte
Suppositorienformen ausgegossen.
Zusammensetzung: | |
Substanz der Formel I | 50 mg |
Hydroxyethylcellulose | 50 mg |
Sorbinsäure | 5 mg |
Sorbit 70%ig | 600 mg |
Glycerin | 200 mg |
Aroma | 15 mg |
Wasser, ad | 5 ml |
Destilliertes Wasser wird auf 70°C erhitzt. Hierin wird
unter Rühren Hydroxyethylcellulose gelöst. Nach Zugabe
von Sorbitlösung und Glycerin wird auf Raumtemperatur
abgekühlt. Bei Raumtemperatur werden Sorbinsäure, Aroma
und Substanz zugegeben. Zur Entlüftung der Suspension
wird unter Rühren evakuiert.
Zusammensetzung: | |
Substanz der Formel I | 1 mg |
Natriumchlorid | 45 mg |
Wasser für Injektions-ad | 5 ml |
Die Substanz I wird bei Eigen-pH in Wasser gelöst und
Natriumchlorid als Isotenz zugegeben. Die erhaltene
Lösung wird pyrogenfrei filtriert und das Filtrat unter
aseptischen Bedingungen in Ampullen abgefüllt, die
anschließend sterilisiert und zugeschmolzen werden.
Zusammensetzung: | |
Substanz der Formel I | 5 mg |
Natriumchlorid | 45 mg |
Wasser, ad | 5 ml |
Herstellung analog Beispiel 6.
Zusammensetzung: | |
Substanz der Formel I | 10 mg |
Methylglucamin | 35 mg |
Glucofurol | 1000 mg |
Polyethylenglykol-Polypropylenglykol-Blockpolymer | 250 mg |
Wasser, ad | 5 ml |
In einem Teil des Wassers wird Methylglucamin gelöst und die Wirksubstanz unter Rühren in Lösung gebracht.
Nach Zugabe der Lösungsmittel wird mit Wasser auf das
Nennvolumen aufgefüllt.
Zusammensetzung: | ||
Substanz der Formel I | 20,000 mg | |
Natriumchlorid | 85,000 mg | |
Natriumdihydrogenphosphat @ | × 2 H₂O | 0,925 mg |
Dinatriumhydrogenphosphat @ | × 2 H₂O | 1,320 mg |
0,1 N NaOH | ad pH 6 | |
Wasser für Injektionszwecke | ad 10 ml |
Die obigen Bestandteile werden in Wasser gelöst und
nach Filtration wird die Lösung in sterilisierte braune
Ampullen abgefüllt.
Claims (11)
1. Verwendung von PAF-Antagonisten hetrazepinoider
Struktur zur prophylaktischen und therapeutischen
Behandlung der allergischen Rhinitis und der
allergischen Konjunktivitis.
2. Verwendung von PAF-Antagonisten hetrazepinoider
Struktur zur oralen prophylaktischen und
therapeutischen Behandlung der allergischen
Rhinitis und der allergischen Konjunktivitis.
3. Verwendung von PAF-Antagonisten hetrazepinoider
Struktur zur oralen Prophylaxe der allergischen
Rhinitis und der allergischen Konjunktivitis.
4. Nasalspray zur Behandlung der allergischen Rhinitis
enthaltend einen PAF-Antagonisten hetrazepinoider
Struktur.
5. Verwendung nach Anspruch 1, 2, oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der PAF-Antagonist ein Derivat
eines Thieno[3,2-f] [1,2,4]triazolo[4,3-a] [1,4]
diazepins, eines Cyclopenta[4,5]thieno
[3,2-f] [1,2,4]triazolo[4,3-a] [1,4]diazepins ist,
oder eines 2,3,4,5-Tetrahydro-8H-pyrido- [4,5]thieno[3,2-f] [1,2,4]triazolo- [4,3-a] [1,4]diazepins ist.
oder eines 2,3,4,5-Tetrahydro-8H-pyrido- [4,5]thieno[3,2-f] [1,2,4]triazolo- [4,3-a] [1,4]diazepins ist.
6. Verwendung nach Anspruch 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß als PAF-Antagonist WEB 2086
oder WEB 2170 verwendet wird.
7. Nasalspray nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der PAF-Antagonist ein
Derivat eines Thieno[3,2-f] [1,2,4]triazolo-
[4,3-a] [1,4]- diazepins, eines Cyclopenta[4,5]
thieno[3,2-f] [1,2,4]triazolo[4,3-a] [1,4]diazepins
ist.
8. Nasalspray nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als PAF-Antagonist Web 2086 oder Web 2170
verwendet wird.
9. Nasalspray nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als PAF-Antagonist Y 20 411, Y 24 180,
RO 24 4736, E 6123, BN 50 730, BN 50 739 oder
BN 50 726 verwendet wird.
10. Verwendung nach Anspruch 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß als PAF-Antagonist Y 20 411,
Y 24 180, RO 24 4736, E 6123, BN 50 730, BN 50 739
oder BN 50 726 verwendet wird.
11. Augentropfen enthaltend eine der in einem der
Ansprüche 1, 5, 6 oder 9 genannten Verbindungen.
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DE19924201147 DE4201147A1 (de) | 1992-01-17 | 1992-01-17 | Verwendung von paf-antagonisten hetrazepinoider struktur zur behandlung der allergischen rhinitis und verwandter indikationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924201147 DE4201147A1 (de) | 1992-01-17 | 1992-01-17 | Verwendung von paf-antagonisten hetrazepinoider struktur zur behandlung der allergischen rhinitis und verwandter indikationen |
Publications (1)
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ID=6449721
Family Applications (1)
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DE19924201147 Withdrawn DE4201147A1 (de) | 1992-01-17 | 1992-01-17 | Verwendung von paf-antagonisten hetrazepinoider struktur zur behandlung der allergischen rhinitis und verwandter indikationen |
Country Status (1)
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1004309A1 (de) * | 1997-05-27 | 2000-05-31 | Senju Pharmaceutical Co., Ltd. | Israpafant enthaltende wässerige zusammensetzungen |
JP2014532659A (ja) * | 2011-10-28 | 2014-12-08 | アンピオ ファーマシューティカルズ,インコーポレイテッド | 鼻炎の処置 |
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US10039760B2 (en) | 2000-08-04 | 2018-08-07 | Ampio Pharmaceuticals, Inc. | Method of using diketopiperazines and composition containing them |
-
1992
- 1992-01-17 DE DE19924201147 patent/DE4201147A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1004309A1 (de) * | 1997-05-27 | 2000-05-31 | Senju Pharmaceutical Co., Ltd. | Israpafant enthaltende wässerige zusammensetzungen |
EP1004309A4 (de) * | 1997-05-27 | 2001-01-17 | Senju Pharma Co | Israpafant enthaltende wässerige zusammensetzungen |
US10039760B2 (en) | 2000-08-04 | 2018-08-07 | Ampio Pharmaceuticals, Inc. | Method of using diketopiperazines and composition containing them |
US9730924B2 (en) | 2003-05-15 | 2017-08-15 | Ampio Pharmaceuticals, Inc. | Treatment of T-cell mediated diseases |
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US11369598B2 (en) | 2003-05-15 | 2022-06-28 | Ampio Pharmaceuticals, Inc. | Treatment of T-cell mediated diseases |
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