DE4200892A1 - Integrierbarer ueberlastschutz fuer bubble-jet-tintendruckkoepfe - Google Patents
Integrierbarer ueberlastschutz fuer bubble-jet-tintendruckkoepfeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen integrierbaren Überlastschutz für
Tintendruckköpfe vom Bubble-Jet-Typ.
In Tintendruckköpfen vom Bubble-Jet-Typ sind zur Erzeugung von
Tintentröpfchen Widerstandselemente vorgesehen, die entsprechend
vorgegebener Druckdaten kurzzeitig mit Stromstößen beaufschlagt werden.
Dadurch heizen sich die Widerstandselemente auf und geben Wärme an die
Tinte ab, die ihrerseits schlagartig verdampft und einen Lokalen
Überdruck im Tintenkanal erzeugt, der zum Tröpfchenausstoß führt.
Die Widerstandselemente bestehen aus einer dünnen Schicht leitender
oder halbleitender Partikel, die pro Tintenkanal üblicherweise mit je
zwei Elektroden kontaktiert sind.
Die Forderung nach höherer Auflösung führte zu einer immer größer
werdenden Anzahl von Düsen bezogen auf die Arbeitsbreite des
Tintendruckkopfes. In gleichem Maße verringerte sich der Abstand
benachbarter Düsen und damit die Breite der zugehörigen Tintenkanäle
sowie der darin enthaltenen Widerstandselemente.
Eine weitere Forderung besteht nach immer größeren
Schreibgeschwindigkeiten, in deren Folge die Impulszyklen zur
ortsgenauen Erzeugung der Tintentröpfchen bereits bei gleichbleibender
Auflösung immer kürzer werden.
In jedem Fall muß jedoch dem Widerstandselement soviel Energie zugeführt
werden, wie zur sicheren Tröpfchenerzeugung benötigt wird.
In Tintendruckköpfen, die diese Forderung erfüllen, liegt die
impulsweise Heizflächenbelastung der Widerstandselemente in den
Tintendruckköpfen bereits im Bereich von Gigawatt je Quadratmeter!
In Anbetracht dieser Größenordnung wird eine weitere Forderung
offensichtlich, die den Schutz der Widerstandselemente vor thermischer
Überbeanspruchung beinhaltet. Mit anderen Worten, bei unzulässiger
Verlängerung der Dauer der Ansteuerimpulse über einen bestimmten
Grenzwert hinaus wird bei konstantem Stromfluß die Widerstandsschicht
der Widerstandselemente zerstört und der Tintendruckkopf damit
unbrauchbar.
Aus der JP-A 61-221670 ist eine Schutzschaltung für Heizwiderstände von
Tintendruckköpfen bekannt, die die Spannung am Heizwiderstand in
Abhängigkeit von einer Komparatorausgangsspannung steuert. Der
Komparator vergleicht die Eingangsspannung einer Steuerschaltung mit
einem festen Referenzwert. Damit wird zwar das jeweilige Heizelement vor
Spannungsspitzen geschützt die ebenfalls zur thermischen Überlastung
führen können, aber eine unzulässige Verlängerung der Dauer der
Ansteuerimpulse kann durch diesen Vorschlag nicht ausgeschlossen
werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schutz für die
Widerstandselemente von Tintendruckköpfen vor thermischer Überlastung
infolge unzulässiger Verlängerung der Ansteuerimpulse mit möglichst
geringem Aufwand zu schaffen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist
es, diesen Schutz so zu gestalten, daß eine monolithische
Integrierbarkeit auf dem Substrat des Tintendruckkopfes möglich ist.
Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben durch die Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Ausgehend von je einem Widerstandselement mit einem zugeordneten
Leistungshalbleiterbauelement je Druckelement sind mindestens ein
Zeitgeber und eine Torschaltung vorgesehen und folgendermaßen
verknüpft. Jedes Leistungshalbleiterbauelement weist einen
Leistungsstromzweig und einen Steuerstromzweig auf. In dem
Leistungsstromzweig ist das jeweilige Widerstandselement angeordnet und
in dem Steuerstromzweig ist die Torschaltung eingeschaltet. An die
Torschaltung sind eingangsseitig Datenleitungen und mindestens eine
Unterbrechungssignalleitung angeschlossen. Die
Unterbrechungssignalleitungen sind ausgangsseitig an den Zeitgeber
angeschlossen, an dem einseitig mindestens eine
Synchronisiersignalleitung angeschlossen ist.
Die Datenleitungen führen druckpositionsorientierte Druckdaten, die in
der Torschaltung zu druckelementindividuellen Druckdaten verarbeitet
werden. Zur druckdatengemäßen Aktivierung eines Druckelementes wird
dessen Widerstandselement während eines definierten Intervalls von Strom
durchflossen. Wird hervorgerufen durch auftretende Störungen dieses an
sich definierte Intervall nicht zeitgerecht abgeschlossen, dann wird
mittels eines Unterbrechungssignals der Stromfluß trotzdem beendet. Das
Unterbrechungssignal wird in dem Zeitgeber nach Ablauf einer
vorgegebenen, maximalen Zeitspanne generiert. Vorzugsweise wird der
Beginn dieser Zeitspanne auf den Beginn eines Druckzyklus einer
Druckposition synchronisiert. Damit wird die unbeabsichtigte Zerstörung
der Widerstandselemente des Tintendruckkopfes vermieden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher
beschrieben. Die dazu erforderlichen Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Überlastschutzes
Fig. 2a eine Darstellung eines zählergesteuerten Zeitgebers mit
einem Zähler
Fig. 2b eine Darstellung eines zählergesteuerten Zeitgebers mit
mehreren Zählern
Fig. 2c eine Darstellung eines Zeitgebers mit monostabiler
Kippschaltung
Fig. 3a eine Darstellung einer Torschaltung mit
druckpunktindividueller Unterbrechung
Fig. 3b eine Darstellung einer Torschaltung mit zentraler
Unterbrechung
Gemäß Fig. 1 ist für jedes Druckelement eines
Bubble-Jet-Tintendruckkopfes je ein Widerstandselement 4 vorgesehen.
Druckelemente, die nach dem Backshooter-Prinzip aufgebaut sind, weisen
gegebenenfalls auch mehrere Widerstandselemente auf, die jedoch
schaltungstechnisch zusammengefaßt sind und somit für die Ansteuerung
als ein Widerstandselement gelten.
Zum druckdatengemäßen Betreiben des jeweiligen Widerstandselementes 4
ist jeweils ein Leistungshalbleiterbauelement 3 mit einem
Leistungsstromzweig und einem Steuerstromzweig vorgesehen. Das
Widerstandselement 4 ist über den Leistungsstromzweig des
Leistungshalbleiterbauelementes 3 an einer Betriebsspannungsquelle 5
angeschlossen.
Üblicherweise sind Bubble-Jet-Tintendruckköpfe mit einer Vielzahl
derartiger Druckelemente ausgestattet , zu deren Ansteuerung eine
Vielzahl gattungsgleicher Signale verwendet werden, deren Leitungen der
Übersichtlichkeit halber in Fig. 1 gebündelt in Form sogenannter
Signalbusse dargestellt sind.
Der Steuerstromzweig des Leistungshalbleiterbauelementes 3 ist an eine
Leitung eines Steuersignalbusses 9 angeschlossen. Die Steuerleitungen
des Steuersignalbusses 9 sind mit druckpositionsgerechten Druckdaten
druckelementeindividuell belegt.
Erfindungsgemäß ist eine Torschaltung 2 mit mindestens einem
Signaleingang, mindestens einem Steuereingang und für jedes Druckelement
einen Signalausgang vorgesehen. Die Summe der an die Signalausgänge
angeschlossenen Leitungen bildet den Steuersignalbus 9. An die
Signaleingänge sind Leitungen des Datenbusses 8 angeschlossen und die
Steuereingänge sind mit Leitungen des Unterbrechungssignalbusses 7
verbunden.
Darüber hinaus ist ein Zeitgeber 1 mit mindestens einem Eingang und
mindestens einem Ausgang vorgesehen, an dessen Eingang mindestens eine
Leitung eines Synchronisiersignalbusses 6 angeschlossen ist und dessen
Ausgänge mit Leitungen des Unterbrechungssignalbusses 7 geschaltet sind.
In einer ersten Ausführungsform des Zeitgebers 1 ist eine
Kettenschaltung bestehend aus einem Taktgeber 11, einem Zähler 12 und
mindestens einem Dekoder 13 gemäß Fig. 2a vorgesehen. Mit dem Taktgeber
11 werden systemunabhängig Taktimpulse definierter Wiederholfrequenz
erzeugt, die im Zähler 12 gezählt werden. Mit jedem ausgangsseitig
angeschlossenen Dekoder wird über einen vorbestimmten Bereich von
Zählerständen ein Unterbrechungssignal generiert, das auf eine Leitung
des Unterbrechungssignalbusses 7 geführt wird.
Werden alle druckdatengemäß anzusteuernden Druckelemente gleichzeitig
aktiviert, dann enthält der Dekoder 13 ein Decodierelement und der
Unterbrechungssignalbus 7 eine Leitung. Somit wird der Stromfluß durch
alle angesteuerten Widerstandselemente 4 gleichzeitig unterbrochen.
Um die Strombelastung auf den Sammelschienen zur Betriebsspannungsquelle
5 zu begrenzen, ist es üblich, die Druckelemente des Tintendruckkopfes
in vorzugsweise gleichgroße Gruppen einzuteilen, die zeitversetzt
angesteuert werden.
Wird dieser Zeitversatz zwischen den Ansteuerimpulsen der einzelnen
Gruppen von Druckelementen fest vorgegeben, dann weist der Dekoder 13
für jede Gruppe ein Decodierelement auf, das aus einem jeweils anderen
vorbestimmtem Zählerstandsbereich des Zählers 12 ein separates,
gruppenindividuelles Unterbrechungssignal generiert. Jedes
Unterbrechungssignal ist auf eine besondere Unterbrechungssignalleitung
geführt. Alle Unterbrechungssignalleitungen zusammen sind der
Unterbrechungssignalbus 7.
Zur zeitlichen Zuordnung der maximalen Betriebszeit
der Widerstandselemente auf den Ablauf des jeweiligen
Druckzyklus ist eine Synchronisiersignalleitung an den Zähler 12
angeschlossen, die eine definierte Voreinstellung dessen Zählerstandes
auf dieser Synchronisiersignalleitung ein Synchronisierimpuls geführt
ist. Im einfachsten Fall weist der Zähler einen Reset-Eingang auf, an
den diese Synchronisiersignalleitung angeschlossen ist. Mit jedem
Synchronisierimpuls wird der Zählerstand beispielsweise auf "0" als
definierte Ausgangsstellung gesetzt.
Durch Kombination eines Zählers 12 mit einem Taktgeber 11 ist die
maximale Heizdauer der Widerstandselemente 4 stufig vorgebbar. Die Größe
einer Stufe ist durch den Taktimpulsabstand des Taktgebers 11
vorgegeben. Für einen großen Taktimpulsabstand genügen einige wenige
Zählerstufen für den Zähler 12 um die vorgegebene, maximale Heizdauer
abzuleiten. Dann ist es jedoch zweckmäßige, neben dem Zähler 12 auch den
Taktgeber 11 auf den Ablauf des jeweiligen Druckzyklus zu
synchronisieren. Dazu ist aus dem Synchronisiersignalbus eine weitere
Synchronisiersignalleitung abgezweigt und gemäß Fig. 2a an den
Taktgeber 11 angeschlossen.
In einer weiteren Ausführungsform für den Zeitgeber 1 ist gemäß Fig. 2b
vorgesehen, n Zähler 121 bis 12n eingangsseitig parallel an den Ausgang
des Taktgebers 11 anzuschließen. Jedem Zähler 121 bis 12n ist genau ein
Dekoder 131 bis 13n nachgeschaltet, an dessen Ausgang eine von n
Unterbrechungssignalleitungen angeschlossen ist, die zusammen den
Unterbrechungssignalbus 7 bilden.
Jedem Zähler 121 bis 12n ist eine separate Synchronisiersignalleitung
zugeordnet, die zusammen mit der Synchronisiersignalleitung für den
Taktgeber 11 den Synchronisiersignalbus 6 bilden.
Diese Ausführungsform ist besonders geeignet zur gruppenweisen
Ansteuerung von Widerstandselementen, bei der die einzelnen Gruppen
zeitlich überlappend und in Abhängigkeit von den Druckdaten in
unregelmäßigen Zeitabständen aktiviert werden.
In einer weiteren Ausführungsform des Zeitgebers 1 ist gemäß Fig. 2c
vorgesehen, für jede Gruppe von Widerstandselementen eine monostabile
Kippschaltung 14 einzusetzen. Jede monostabile Kippschaltung 14 weist
einen Triggereingang auf, an den eine Synchronisiersignalleitung
angeschlossen ist. An den Ausgang jeder monostabilen Kippschaltung 14
ist eine Unterbrechungssignalleitung angeschlossen. Alle
Synchronisiersignalleitungen bilden den Synchronisiersignalbus 6 und
alle Unterbrechungssignalleitungen bilden den Unterbrechungssignalbus 7.
Für eine zentrale Unterbrechung des Stromflusses in allen
Widerstandselementen des Tintendruckkopf es weist der Zeitgeber 1 genau
eine monostabile Kippschaltung 14 auf.
In Fig. 3a ist eine Ausführungsform für eine Torschaltung 2 mit n
angeschlossenen Leistungshalbleiterbauelementen 31 bis 3n und n
Widerstandselementen 41 bis 4n für n Druckelemente gezeigt.
Zweckmäßigerweise werden die Druckdaten Tintendruckköpfen mit einer
Vielzahl von Druckelementen kodiert zugeführt, um die Anzahl der
Kontaktstellen zwischen dem gegebenenfalls austauschbaren
Tintendruckkopf und den Mitteln zur Datenzwischenspeicherung und
Datenaufbereitung in der Tintendruckeinrichtung zu reduzieren.
Demzufolge enthalten die über den Datenbus 8 zugeführten Datensignale
sowohl die druckpositionsgemäßen Druckdaten, die auf den Datenbus 81
geführt sind, als auch Adreßinformationen, die auf dem Adreßbus 82
geführt sind, welches Druckdatum welchem Druckelement zuzuführen ist.
Zweckmäßigerweise sind die Druckelemente in Gruppen eingeteilt, deren
Größe so bemessen ist, daß allen Druckelementen einer Gruppe
gleichzeitig Druckdaten zugeführt werden. Zur Selektierung der einzelnen
Gruppen sind die, die Adreßinformationen führenden Datenleitungen des
Adreßbusses 82 aus dem Datenbus 8 abgezweigt und an Eingänge eines
Dekoders 21 geschaltet. Am Eingang dieses Dekoders sind eine Mehrzahl
von busstrukturiert zusammengefaßten Gruppensignalleitungen 83
angeschlossen.
Für jedes Druckelement ist in der Torschaltung 2 ein Logikgatter 221 bis
22n vorgesehen, dessen Ausgang durch jeweils eine Steuerleitung 91 bis
9n mit der Steuerelektrode des jeweils zugeordneten
Leistungshalbleiterbauelementes 31 bis 3n verbunden ist. Jedes
Logikgatter 221 bis 22n weist drei Eingänge auf. An den ersten Eingang
ist eine der Gruppensignalleitungen 83 angeschlossen. An den zweiten
Eingang ist eine Leitung des Druckdatenbusses 81 geführt und der dritte
Eingang ist mit einer Unterbrechungssignalleitung des
Unterbrechungssignalbusses 7 verbunden.
Durch Aktivierung der entsprechenden Gruppensignalleitung 83 wird eine
ausgewählte Gruppe von Druckelementen aktiv geschaltet und durch
Zurücknahme des zugeordneten Unterbrechungssignals freigegeben. Gemäß
den aktuellen Druckdaten werden die dieser Gruppe zugeordneten
Widerstandselemente 41 bis 4n angesteuert. Bei Überschreitung der
vorgegebenen Heizdauer werden mit dem im Zeitgeber 1 generierten
Unterbrechungssignal die zugeordneten Logikgatter 221 bis 22n gesperrt
und damit der Stromfluß in den Widerstandselementen 41 bis 4n beendet.
In einer weiteren Ausführungsform der Torschaltung 2 ist gemäß Fig. 3b
ein Dekoder 21 vorgesehen, der einen Freigabeeingang aufweist an den
eine Unterbrechungssignalleitung 7 angeschaltet ist. Die Aufspaltung des
Datenbusses 8 in den Druckdatenbus 81 und den Adreßbus 82 ist identisch
mit der Ausführungsform der Torschaltung 2 gemäß Fig. 3a.
Für jedes Druckelement ist gemäß Fig. 3b ein Logikgatter 221 bis 22n
vorgesehen, an dessen Ausgang jeweils eine Steuerleitung 91 bis 9n
angeschlossen ist. Die Logikgatter 221 bis 22n weisen jeweils zwei
Eingänge auf. An den ersten Eingang ist jeweils eine Leitung des
Druckdatenbusses 81 angeschlossen und der zweite Eingang ist mit einer
Gruppensignalleitung 83 verbunden.
Die Logikgatter 221 bis 22n sind bei positiver Logik UND-Schaltungen.
Die Ausführungsform der Torschaltung gemäß Fig. 3b ist besonders
einfach zur zentralen Abschaltung aller zu einer Gruppe gehörenden
Druckelemente geeignet.
Tintendruckköpfe die mit dem Bubble-Jet-Prinzip arbeiten, werden
vorzugsweise auf Siliziumsubstrat hergestellt. Dieses Substrat ist
prinzipiell auch zur Herstellung von Halbleiterstrukturen bekannt. Mit
zunehmender Anzahl der Druckelemente steigt auch die Anzahl der
elektrischen Verbindungen des Tintendruckkopfes mit seiner Peripherie
bei gleichzeitiger Miniaturisierung des Tintendruckkopfes selbst. Dabei
sind für die Bondinseln zur Kontaktierung des Tintendruckkopfes
vorgegebene Mindestflächen aus technologischen Gründen nicht
unterschreitbar.
Vorteilhafterweise gestattet die erfindungsgemäße Lösung, bei
Verringerung der Kontaktanzahl durch kodierte Übertragung der Druckdaten
zum Tintendruckkopf und Dekodierung derselben auf dem Tintendruckkopf
durch Implementierung der Dekodierungmittel auf dem Siliziumsubstrat
auch ein Überlastschutz auf diesem Siliziumsubstrat zu realisieren,
ohne daß zusätzliche Kontakte nötig werden.
Claims (6)
1. Integrierbarer Überlastschutz für Bubble-Jet-Tintendruckköpfe mit
mindestens einem Druckelement mit je einem Widerstandselement, das
durch ein Leistungshalbleiterbauelement mit einem
Leistungsstromzweig und einem Steuerstromzweig druckdatengemäß
angesteuert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - in den Steuerstromzweig des Leistungshalbleiterbauelementes (3) eine Torschaltung (2) eingefügt ist,
- - der Torschaltung (2) ein Zeitgeber (1) vorgeschaltet ist,
- - der Zeitgeber (1) eingangsseitig mit mindestens einer Synchronisiersignalleitung (6) geschaltet ist,
- - die Torschaltung (2) durch mindestens eine Unterbrechungssignalleitung (7) mit dem Zeitgeber (1) und durch mindestens eine Datenleitung (8) mit einer Datenquelle verbunden ist.
2. Integrierbarer Überlastschutz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Zeitgeber (1) eine Kettenschaltung bestehend aus einem Taktgeber (11), mindestens einem Zähler (12) und einem jedem Zähler (12) zugeordneten Dekoder (13) ist, wobei
- - mindestens an jedem Zähler (12) eine der Synchronisiersignalleitungen (6) angeschlossen ist und
- - an jedem Dekoder (13) ausgangsseitig eine der Unterbrechungssignalleitungen (7) angeschlossen ist.
3. Integrierbarer Überlastschutz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Zeitgeber mindestens eine monostabile Kippschaltung (14) mit
einem Triggereingang aufweist, an den eine der
Synchronisiersignalleitungen (6) angeschlossen ist.
4. Integrierbarer Überlastschutz nach Anspruch 1 und einem der
Ansprüche 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Torschaltung (2) für jedes Widerstandselement (41 bis 4n) ein
Logikgatter (221 bis 22n) aufweist, dessen Eingänge mit
Datenleitungen (8) und einer der Unterbrechungssignalleitungen (7)
geschaltet sind.
5. Integrierbarer Überlastschutz nach Anspruch 1 und einem der
Ansprüche 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Torschaltung (2) ein Dekoder (21) mit einem
Aktivierungseingang aufweist, an den eine
Unterbrechungssignalleitung (7) angeschlossen ist.
6. Integrierbarer Überlastschutz nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem Zeitgeber (1) eine maximale ununterbrochene Betriebsdauer
der Widerstandselemente (41 bis 4n) vorgebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924200892 DE4200892A1 (de) | 1992-01-13 | 1992-01-13 | Integrierbarer ueberlastschutz fuer bubble-jet-tintendruckkoepfe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924200892 DE4200892A1 (de) | 1992-01-13 | 1992-01-13 | Integrierbarer ueberlastschutz fuer bubble-jet-tintendruckkoepfe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4200892A1 true DE4200892A1 (de) | 1993-07-15 |
Family
ID=6449564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924200892 Ceased DE4200892A1 (de) | 1992-01-13 | 1992-01-13 | Integrierbarer ueberlastschutz fuer bubble-jet-tintendruckkoepfe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4200892A1 (de) |
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JPS61221670A (ja) * | 1984-01-17 | 1986-10-02 | Canon Inc | 保護回路 |
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EP0405574A2 (de) * | 1989-06-30 | 1991-01-02 | Canon Kabushiki Kaisha | Aufzeichnungskopf |
-
1992
- 1992-01-13 DE DE19924200892 patent/DE4200892A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |