DE4200856C1 - Venting valve for radiator - has reduced dia. in region where sealing lip matches closed position of venting screw - Google Patents

Venting valve for radiator - has reduced dia. in region where sealing lip matches closed position of venting screw

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Description

Die Erfindung betrifft ein Entlüftungsventil mit einer eine innere Entlüftungsöffnung verschließenden Entlüftungsschraube und mit einer Kammer mit einer - insbesondere durch Verdrehen ihrer Position veränderbaren - äußeren Entlüftungsöffnung, welche Kammer an einem Ventil- oder Stopfengehäuse dicht ange­ schlossen ist, insbesondere zum Entlüften von Heizkörpern oder Heizsystemen, wobei die innere Entlüftungsöffnung in die Kam­ mer mündet, die wenigstens eine an einer Dicht- und Gleitfläche eines Dich­ tungsansatzes der geöffneten Entlüftungsschraube unter An­ druckspannung anliegende und umlaufende Dichtlippe aufweist.
Aus DE 20 55 549 C3, aus DE 22 23 090, aus DE 33 04 5O5 C2 sowie aus EP 01 53 999 B1 sind derartige Entlüftungsventile bekannt.
Die sowohl in Öffnungsstellung als auch in Schließstellung auf einem als Dicht- und Gleitfläche ausgebildeten Dichtungsansatz der Entlüftungsschraube anliegende Dichtlippe sorgt dabei da­ für, daß beim Entlüften zum Beispiel aus einem Heizkörper mi­ taustretendes Wasser nicht an der Entlüftungsschraube selbst austritt.
Im Laufe der Zeit kann jedoch der Werkstoff der unter ständi­ ger Spannung stehenden Dichtlippe ermüden und altern, so daß die Andruckspannung der Dichtlippe nachläßt. Wird nun mach ei­ ner solchen längeren Zeit die Entlüftungsschraube geöffnet und tritt beim Entlüften Flüssigkeit aus dem zu entlüftenden Be­ hältnis aus, ergibt sich in der Kammer durch die Drosselwir­ kung der äußeren Entlüftungswirkung ein etwas erhöhter Druck, dem diese gealterte Dichtlippe nicht mehr gewachsen ist. Es hat sich gezeigt, daß vor allem bei älteren Entlüftungsventi­ len im Falle einer Entlüftung von Flüssgikeit enthaltenden Be­ hältnissen, insbesondere Heizkörpern, Flüssigkeit an der Ent­ lüftungsschraube austreten kann. Dies ist vor allem dann unan­ genehm, wenn die Flüssigkeit - wie in Heizsystemen - ver­ schmutzt oder in anderen Fällen gefärbt ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Entlüf­ tungsventil der eingangs genannten Art zu schaffen, welchem auch nach längerer Zeit die Dichtlippe bei geöffneter Entlüf­ tungsschraube unter für eine ausreichende Abdichtung genügend großer Spannung an der Dicht- und Gleitfläche des Dichtungsan­ satzes der Entlüftungsschraube anliegt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs genannte Entlüf­ tungsventil dadurch gekennzeichnet, daß die Dicht- und Gleit­ fläche für die Dichtlippe in dem Bereich, in welchem die Dichtlippe sich in Schließstellung der Entlüftungsschraube be­ findet, einen verminderten Durchmesser für eine entspannte Stellung der Dichtlippe hat.
In Schließstellung der Entlüftungsschraube tritt weder Luft noch Flüssigkeit aus, so daß die Dichtlippe nicht abdichten muß. Durch die erfindungsgemäße Anordnung kann sie in dieser Position entspannt sein, also ihre Spannung nicht verlieren.
Wenn der Entlüftungsfall auftritt, wird die Dichtlippe erst in ihre Andruckposition gebracht, weil durch die axiale Verschie­ bung der Entlüftungsschraube deren Dicht- und Gleitfläche in axialer Richtung relativ zu der Dichtlippe verschoben wird und diese dann entsprechend aufweitet, so daß in geöffneter Posi­ tion die gewünschte Dichtungswirkung vorhanden ist. Bei einem nachfolgenden Schließen der Entlüftungsschraube kann sich die Dichtlippe in erwünschter Weise wieder entspannen, wobei sich ihre Durchgangsöffnung im Durchmesser wieder entsprechend ver­ kleinert, so daß sich für die nächste Öffnung der Entlüftungs­ schraube wieder eine erneute Spannung der Dichtlippe an der Dicht- und Gleitfläche des Dichtungsansatzes der Entlüftungs­ schraube aufbauen kann. Selbst bei immer wieder wiederholten Entlüftungsvorgängen kann also mit einer guten Abdichtung zwi­ schen Dichtlippe und geöffneter Entlüftungsschraube gerechnet werden.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn der Dichtungsansatz mit der Dicht- und Gleitfläche für die Dichtlippe zwischen dem Gewinde der Entlüftungsschraube und deren außerhalb der Kammer befindlichen Schraubkopf angeordnet ist und der Bereich ver­ minderten Durchmessers zwischen der Dicht- und Gleitfläche und dem Schraubenkopf angeordnet ist. Die Dichtlippe kann somit bei geschlossener Entlüftungsschraube nahe der Unterseite des Schraubkopfes ihre entspannte Lage einnehmen. Schon eine ge­ ringfügige axiale Verstellung der Entlüftungsschraube durch deren Öffnungsbewegung führt jedoch dazu, daß die Dichtlippe auf den Dichtungsansatz mit dem entsprechend vergrößerten Durchmesser gelangt.
Zwischen dem Dichtungsansatz und dem Bereich verminderten Durchmessers kann ein in axialer Richtung konisch verlaufender Übergang vorgesehen sein. Dies erleichtert die gewünschte Auf­ weitung der Durchgangsöffnung der Dichtlippe beim Öffnen der Entlüftungsschraube.
Dabei ist es günstig, wenn die Schrägung des Überganges zwi­ schen dem Bereich verminderten Durchmessers und dem Dichtungs­ bereich des Dichtungsansatzes etwa dem Verlauf der Dichtfläche der Dichtlippe bei Schließstellung der Entlüftungsschraube entspricht. Somit kann die Dichtfläche an der Durchgangsöff­ nung der Dichtlippe schon eventuell teilweise an dem Übergang leicht anliegen, so daß schon nach einer sehr kurzen Öffnungs­ bewegung der Entlüftungsschraube die Dichtwirkung beginnt.
Die Durchmesserverminderung an dem Bereich verminderten Durch­ messers gegenüber dem Dichtungsansatz kann gleich oder kleiner dem Bewegungsmaß der Dichtlippe aus ihrer Dichtungsposition bei geöffneter Ent­ lüftungsschraube in ihre ent­ spannte Position sein. Ist die Durchmesserverminderung gleich oder gar größer als die Entspannungsbewegung der Dichtlippe, entspannt diese sich in Schließstellung der Entlüftungs­ schraube vollständig. Bei einer kleineren Durchmesserverminde­ rung entspannt sich die Dichtlippe zwar auch, aber nicht voll­ ständig.
Die Dichtlippe kann in der Schließstellung der Entlüftungs­ schraube und in teilweise entspannter Lage an der Entlüftungs­ schraube und deren Bereich verminderten Durchmessers und auch den dem Übergang zu dem Dichtungsansatz oder Dichtbereich der Entlüftungsschraube anliegen oder diesem unmittelbar benachbart sein. Somit ist schon von dem ersten Anfang der Öffnungsbewegung der Entlüftungs­ schraube an für eine Dichtung im Bereich der Dichtlippe ge­ sorgt, wobei diese aber trotzdem in ihrer Ruhestellung ent­ spannt ist und nur in ihrer Gebrauchsstellung bei vollständig geöffneter Entlüftungsschraube ihre volle Dichtungsspannung aufweist.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbe­ schriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich ein Entlüf­ tungsventil, welches auch nach sehr langer Zeit und wie­ derholten Entlüftungsvorgängen eine genügende Abdichtung im Bereich der geöffneten Entlüftungsschraube verspricht, selbst wenn innerhalb der Kammer des Entlüftungsventiles bei dem Ent­ lüftungsvorgang ein gewisser Überdruck entsteht.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit de­ ren wesentlichen Merkmalen und Einzelheiten anhand der Zeich­ nung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Ent­ lüftungsventiles mit geschlossener Entlüftungs­ schraube und
Fig. 2 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Ent­ lüftungsventiles mit geöffneter Entlüftungsschraube.
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Entlüftungsventil hat eine mit Hilfe einer Entlüftungsschraube 2 verschließbare innere Entlüftungsöffnung 3 und eine durch einen Gehäuseteil 4 zumin­ dest teilweise umschlossene Kammer 5, an welcher eine äußere Entlüftungsöffnung 6 in Form eines Rohrstutzens 7 angebracht ist. Im Ausführungsbeispiel kann die Position dieser äußeren Entlüftungsöffnung 6 durch Verdrehen des Gehäuseteiles 4 ver­ ändert werden. Die Kammer 5 bzw. ihr Gehäuseteil 4 ist an dem Ventil- oder Stopfengehäuse 8 und insbesondere einem die Ent­ lüftungsschraube 2 enthaltenden Stutzen 9 dieses Gehäuses 8 dicht angeschlossen. Das Entlüftungsventil 1 hat außerdem an seinem Gehäuse 8 ein Außengewinde 10, womit es dicht an einem zu entlüftenden Gefäß, zum Beispiel einem Heizkörper, befe­ stigt werden kann.
Die innere Entlüftungsöffnung 3 mündet in die Kammer 5 und de­ ren Gehäuseteil 4 weist eine Dichtlippe 12 auf, die bei geöff­ neter Entlüftungsschraube 2 (vgl. Fig. 2) unter Andruckspannung an einer Dicht- und Gleitfläche 13 eines Dichtungsansatzes 14 der Entlüftungsschraube 2 anliegt. Dadurch wird erreicht, daß auch bei geöffneter Entlüftungsschraube 2 das austretende Me­ dium nur durch die äußere Entlüftungsöffnung 6 geführt wird und insbesondere keine Flüssigkeit an der Entlüftungsschraube 2 selbst austreten kann.
Die Dicht- und Gleitfläche 13 für die Dichtlippe 12 hat gemäß Fig. 1 und 2 in dem Bereich, an welchem die Dichtlippe 12 sich in Schließstellung der Entlüftungsschraube 2 (Fig. 1) befindet, einen verminderten Durchmesser, das heißt, der Dichtungsansatz 14 reicht an der Entlüftungsschraube 2 in axialer Richtung nicht so weit, daß die Dichtlippe 12 bei geschlossener Entlüf­ tungsschraube 2 noch auf diesem Dichtungsansatz 14 zu liegen kommt.
Dadurch wird - wie in Fig. 1 gut erkennbar - bei geschlossener Entlüftungsschraube 2 eine entspannte Lage der Dichtlippe 12 erreicht, so daß sie nicht im Laufe der Zeit oder gar Jahre ermüden und ihre Dichtkraft verlieren kann.
Selbst wenn die Entlüftungsschraube 2 also nach relativ langer Zeit in die in Fig. 2 dargestellte Öffnungsposition bewegt wird, ergibt sich eine gute Dichtwirkung, weil erst dann die Dichtlippe 12 von dem Dichtungsansatz 14 gedehnt und unter Dichtungsspannung gesetzt wird.
Wird die Entlüftungsschraube 2 wieder zugedreht und dadurch wieder axial in ihre Schließstellung verstellt, gelangt die Dichtlippe 12 wieder in den Bereich 15 verminderten Durchmes­ sers und kann sich wieder entspannen, so daß sie ihre Dicht­ kraft auch für nachfolgende Entlüftungsvorgänge behält.
Im Ausführungsbeispiel befindet sich der Dichtungsansatz 14 mit der Dicht- und Gleitfläche 13 für die Dichtlippe 2 zwi­ schen dem Gewinde 16 der Entlüftungsschraube 2 und deren au­ ßerhalb der Kammer 5 befindlichen Schraubkopf 17 und der Be­ reich 15 verminderten Durchmessers ist zwischen diesem Dich­ tungsansatz 14 und dem Schraubkopf 17 angeordnet.
Wenn der Dichtungskonus 18 die innere Entlüftungsöffnung 3 verschließt, befindet sich also die Dichtlippe 2 in dem Be­ reich 15 verminderten Durchmessers und kann sich entspannen, wobei dadurch gleichzeitig der Schraubkopf 17 so nah wie mög­ lich an der die Kammer 5 begrenzenden Dichtlippe 12 angeordnet ist.
Zwischen dem Dichtungsansatz 14 und dem Bereich 15 verminder­ ten Durchmessers ist ein in axialer Richtung konisch verlau­ fender Übergang 19 vorgesehen, der das allmähliche Aufweiten der Dichtlippe 12 bei der axialen Öffnungsbewegung der Entlüf­ tungsschraube 2 bei deren gleichzeitiger Verdrehung er­ leichtert.
In Fig. 1 ist angedeutet, daß die Durchmesserverminderung an dem Bereich 15 etwas größer als das Bewegungsmaß der Dicht­ lippe 12 aus ihrer bei geöffneter Entlüftungsschraube 2 beste­ henden Dichtungsposition in ihre entspannte Position sein kann, so daß zwischen der Dichtlippe 12 und dem Bereich 15 ein geringes Spiel verbleibt. Es kann jedoch ein Bereich der Dichtlippe 12 an dem Übergang 19 anliegen oder diesem sehr nahe sein, so daß schon eine geringfügige Verdrehung der Ent­ lüftungsschraube mit der daraus resultierenden axialen Öff­ nungsbewegung zu einer Abdichtung an dem Dichtungsansatz 14 führt. Es sei noch erwähnt, daß die äußere Entlüftungsöffnung 6 teilweise in dem Stutzen 9 des Ventilgehäuses S und teil­ weise in dem Rohrstutzen 7 verläuft, weil im Ausführungsbei­ spiel der Rohrstutzen 7 an dem drehbaren Gehäuseteil 4 der Kammer 5 angebracht ist.
Das Entlüftungsventil 1 mit innerer Entlüftungsöffnung 3 und einer diese verschließenden Entlüftungsschraube 2 hat eine Kammer, in welche die innere Entlüftungsöffnung 3 direkt oder über eine weitere Öffnung an einem Stutzen 9 mündet und die ihrerseits eine insbesondere durch Verdrehen in ihrer Position veränderbare äußere Entlüftungsöffnung 6 hat. Die Kammer 5 ist an dem Ventil- oder Stopfengehäuse 8 dicht angeschlossen und ihr verdrehbarer Gehäuseteil 4 weist eine Dichtlippe 12 auf, die mit einer Dicht- und Gleitfläche 13 eines Dichtungsan­ satzes 14 der Entlüftungsschraube 2 derart zusammenwirkt, daß beim Öffnen der Entlüftungsschraube 2 an dieser kein Medium und insbesondere keine mit der Entlüftung mitgerissene Flüs­ sigkeit austritt. Damit die Dichtlippe 12 bei geschlossener Entlüftungsschraube 2 nicht ständig unter Spannung steht und durch Alterung allmählich ihre Dichtkraft verliert, hat die Dicht- und Gleitfläche 13 in dem Bereich 15, an welchem die Dichtlippe 12 sich in Schließstellung der Entlüftungsschraube 2 befindet, einen verminderten Durchmesser. Dabei kann die Dichtlippe unmittelbar an dem Übergang 19 zwischen dem Bereich 15 und dem Dichtungsansatz 14 sein, so daß schon eine geringe Öffnungsbewegung der Entlüftungsschraube 2 den Dichtungsansatz 14 in den Bereich der Dichtlippe 12 bringt.

Claims (6)

1. Entlüftungsventil (1) mit einer eine innere Entlüftungs­ öffnung (3) verschließenden Entlüftungsschraube (2) und mit einer Kammer (5) mit einer - insbesondere durch Ver­ drehen in ihrer Position veränderbaren - äußeren Entlüf­ tungsöffnung (6), welche Kammer (5) an einem Ventil- oder Stopfengehäuse (8) dicht angeschlossen ist, insbesondere zum Entlüften von Heizkörpern oder Heizsystemen, wobei die innere Entlüftungsöffnung (3) in die Kammer (5) mündet, die wenigstens eine an einer Dicht- und Gleitfläche (13) eines Dichtungs­ ansatzes (14) der geöffneten Entlüftungsschraube (2) unter Andruckspannung anliegende und umlaufende Dichtlippe (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicht- und Gleitfläche (13) für die Dichtlippe (12) in dem Bereich (15), in welchem die Dichtlippe (12) sich in Schließstel­ lung der Entlüftungsschraube (2) befindet, einen vermin­ derten Durchmesser für eine entspannte Stellung der Dichtlippe hat.
2. Entlüftungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsansatz (14) mit der Dicht- und Gleitfla­ che (13) für die Dichtlippe (2) zwischen dem Gewinde (16) der Entlüftungsschraube (2) und deren außerhalb der Kammer (5) befindlichem Schraubkopf (17) angeordnet ist und der Bereich (15) verminderten Durchmessers zwischen der Dicht­ und Gleitfläche und dem Schraubkopf (17) angeordnet ist.
3. Entlüftungsventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Dichtungsansatz (14) und dem Bereich (15) verminderten Durchmessers ein in axialer Richtung konisch verlaufender Übergang (19) vorgesehen ist.
4. Entlüftungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schrägung des Überganges (19) zwischen dem Bereich (15) verminderten Durchmessers und dem Dichtungsbereich des Dichtungsansatzes (14) etwa dem Verlauf der Dichtfläche der Dichtlippe (12) bei Schließstellung der Entlüftungsschraube (2) entspricht.
5. Entlüftungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Durchmesserverminderung an dem Bereich (15) verminderten Durchmessers gegenüber dem Dichtungsansatz (14) gleich oder kleiner dem Bewegungsmaß der Dichtlippe (12) aus ihrer bei geöffneter Entlüftungs­ schraube (2) bestehenden Dichtungsposition in ihre ent­ spannte Position ist.
6. Entlüftungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe(n) bei Schließ­ stellung der Entlüftungsschraube (2) und in teilweise ent­ spannter Lage an der Entlüftungsschraube (2) und deren Be­ reich verminderten Durchmessers und insbesondere auch an dem Übergang (19) zu dem Dichtungsansatz anliegt oder die­ sem unmittelbar benachbart ist.
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