DE4200667C2 - Schaltungsanordnung zur Fehlerüberwachung eines Pufferspeichers - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Fehlerüberwachung eines PufferspeichersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur
Fehlerüberwachung eines Pufferspeichers, der zum Schreiben
von entsprechend einem Schreibtakt und zum Auslesen von
Daten entsprechend einem Auslesetakt vorgesehen ist.
Ein Puffer dient zum Ausgleich von Frequenz- und/oder
Phasenschwankungen zwischen einem Schreibtaktsignal und
einem Auslesetaktsignal, mit denen der Schreibvorgang und
der Auslesevorgang in bzw. aus einem Puffer gesteuert wird.
Ein Puffer, zum Beispiel ein Schieberegister oder ein FIFO
bestehend aus einem Dual-Port-RAM, der in einer
Schaltungsanordnung eingesetzt wird, kann defekt werden oder
dessen Datenworte können sich auf Grund äußerer Einflüsse
verändern. Um zu untersuchen, ob ein solcher Puffer während
des Betriebs defekt wird oder ob Daten verfälscht werden,
kann man zusätzlich zum eigentlichen Datenwort auch ein
Parity-Bit mit abspeichern. Nach dem Auslesen des
Datenwortes kann zuerst in einer Auswerteschaltung überprüft
werden, ob das Datenwort korrekt ist. Hierbei ist
erforderlich, daß für das Parity-Bit jeweils eine
zusätzliche Speicherzelle reserviert wird, und daß eine
Auswerteeinheit, die jedes Datenwort überprüfen muß,
vorhanden ist.
Aus der US 4 835 774 ist ein System zum Testen eines
Halbleiterspeichers bekannt. Die Schaltungsanordnung umfaßt
im wesentlichen einen zu testenden Speicher und einen
Pufferspeicher, deren Ausgänge einem Logik-Komparator
zugeführt sind. Ferner enthält die Schaltungsanordnung einen
ersten Zähler, in den eine Einschreibeadresse ablegbar ist,
sowie einen zweiten Zähler, in den eine Ausleseadresse
speicherbar ist. Die Ausgänge der beiden Zähler sind einem
Multiplexer zugeführt, der wiederum mit dem Pufferspeicher
verbunden ist. Sobald Daten in den zu testenden Speicher
unter der Einschreibeadresse eingelesen werden soll, wird
die im ersten Zähler abgelegte Einschreibeadresse über den
Multiplexer an den Pufferspeicher angelegt, woraufhin die
einzulesenden Daten unter der gleichen Adresse sowohl in den
zu testenden Speicher als auch in den Pufferspeicher
eingelesen werden können. Wird ein Ausleseimpuls an den zu
testenden Speicher angelegt, dann wird die im zweiten Zähler
abgelegte Ausleseadresse über den Multiplexer an den
Pufferspeicher angelegt, so daß während des Auslesezyklus
die Daten, die in dem testenden Speicher und in dem
Pufferspeicher an gleichen Adreßplätzen stehen, ausgelesen
und dem Logik-Komparator zugeführt werden können. Stimmen
die ausgelesenen Daten überein, funktioniert der zu testende
Speicher fehlerfrei; andernfalls liegt ein Speicherfehler
vor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die auf einfache Weise und ohne großen Schaltungsaufwand
ermittelt, ob der Puffer defekt ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Schaltungsanordnung mit einem
Puffer, das zum Schreiben von Daten entsprechend einem
Schreibtakt und zum Auslesen von Daten entsprechend
einem Auslesetakt vorgesehen ist durch folgende Maßnahmen
gelöst:
Die Schaltungsanordnung enthält ein erstes rückgekoppeltes Schieberegister, das zur Zuführung von einzulesenden Daten dient, und ein zweites rückgekoppeltes Schieberegister, das zur Zuführung von ausgelesenen Daten dient. Des weiteren umfaßt die Schaltungsanordnung eine Auswer teschaltung, die zum Vergleich der Registerinhalte der beiden rückgekoppelten Schieberegister nach Schreiben von Daten unter bestimmten Adressen und nach Auslesen der unter den bestimmten Adressen abgelegten Daten im Puffer und zur Angabe über die Funktionsfähigkeit des Puffers vorgesehen ist.
Die Schaltungsanordnung enthält ein erstes rückgekoppeltes Schieberegister, das zur Zuführung von einzulesenden Daten dient, und ein zweites rückgekoppeltes Schieberegister, das zur Zuführung von ausgelesenen Daten dient. Des weiteren umfaßt die Schaltungsanordnung eine Auswer teschaltung, die zum Vergleich der Registerinhalte der beiden rückgekoppelten Schieberegister nach Schreiben von Daten unter bestimmten Adressen und nach Auslesen der unter den bestimmten Adressen abgelegten Daten im Puffer und zur Angabe über die Funktionsfähigkeit des Puffers vorgesehen ist.
In der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden alle
in den Puffer einzulesenden Daten auch einem ersten rück
gekoppelten Schieberegister zugeführt. Alle ausgelesenen
Daten werden einem zweiten rückgekoppelten Schieberegister
zugeführt. In jedem Schieberegister werden die Daten mit
dem Registerinhalt verknüpft. Ein solches rückgekoppeltes
Schieberegister ist zum Beispiel aus dem Buch "Halbleiter-
Schaltungstechnik" von U. Tietze und Ch. Schenk, Springer-
Verlag, 1978, 4. Auflage, Seiten 509 bis 512 und aus der
Zeitschrift Elektronik, 18/10.09.1982, Seiten 79 bis 82,
bekannt. Die Registerinhalte der beiden rückgekoppelten
Schieberegister werden in bestimmten Zeitabschnitten auf
Gleichheit miteinander in einer Auswerteschaltung vergli
chen, um die Funktionsfähigkeit des Puffers zu überprüfen.
Ein erster Vergleichswert wird in dem ersten rückgekoppel
ten Schieberegister nach einem bestimmten Zeitabschnitt
gebildet. In diesem Zeitabschnitt sind in Speicherzellen
mit bestimmten Adressen die gleichzeitig dem ersten rück
gekoppelten Schieberegister zugeführten Daten abgelegt
worden. Die in den Speicherzellen mit den bestimmten
Adressen gespeicherten Daten werden nach dem Auslesen im
zweiten rückgekoppelten Schieberegister miteinander ver
knüpft, woraus der zweite Vergleichswert gebildet wird.
Diese beiden Vergleichswerte werden anschließend in der
Auswerteschaltung auf Gleichheit überprüft. Beispielsweise
werden die Daten, welche in die Speicherzellen des Puffers
mit den Adressen "0" bis "20" gespeichert werden, im er
sten rückgekoppelten Schieberegister verknüpft. Die in den
Speicherzellen mit den Adressen "0" bis "20" gespeicherten
Daten werden beim Auslesen dem zweiten rückgekoppelten
Register zugeführt. Die in den beiden rückgekoppelten
Schieberegistern gebildeten Vergleichswerte werden an
schließend in der Auswerteschaltung verglichen. Wenn sich
ein ausgelesenes Datenwort, welches z. B. in einer Spei
cherzelle mit einer Adresse "5" gespeichert war, von dem
ursprünglich dieser Speicherzelle mit der Adresse "5"
zugeführten Datenwort unterscheidet, kann ein Defekt im
Puffer vorliegen, was die Auswerteschaltung nach Vergleich
der beiden Vergleichswerte angibt. Die Auswerteschaltung
kann beispielsweise als Mikroprozessor ausgebildet sein.
Vorteilhaft ist bei dieser Schaltungsanordnung, daß die
Auswertung der Funktionsfähigkeit auf einfache Art mit
rückgekoppelten Schieberegistern erfolgt und dass kein zu
sätzlicher Speicherbedarf im Puffer erforderlich ist.
Dem Puffer werden von einem Schreibadressengenerator für
den Schreibvorgang Adressen und von einem Lese
adressengenerator Adressen für den Auslesevorgang gelie
fert. Der Schreibadressengenerator erhält dabei ein
Schreibtaktsignal und der Leseadressengenerator ein Lese
taltsignal. Schreib- und Lesetaktsignal weisen in der
Regel kleine Frequenz- und Phasenunterschiede auf. Im
Mittel weisen sie jedoch keine Frequenz- und Phasenunter
schiede auf.
Vor der Inbetriebnahme eines Puffers oder im Servicefall
kann dessen Funktionsfähigkeit getestet werden. Hierzu ist
der Puffer mit einer Testschaltung verbindbar, die zur
Erzeugung von Testdaten vorgesehen ist. Die Testschaltung
liefert bestimmte Testmuster, die in den Puffer ge
schrieben und anschließend ausgelesen werden. In den rück
gekoppelten Schieberegistern werden die Testmuster ver
knüpft und am Ende eines Zeitabschnittes wird in der Aus
werteschaltung überprüft, ob die Registerinhalte identisch
sind.
Im Betriebsfall werden dem Puffer Daten von einem Schal
tungsteil der Schaltungsanordnung geliefert. Nach einem
Test muß daher eine Verbindung des Puffers mit dem Schal
tungsteil hergestellt werden. Daher ist vor dem Puffer
wenigstens ein Umschalter angeordnet, der von der Test
schaltung gesteuert wird. Im Testfall wird der Umschalter
zur Kopplung des Puffers mit der Testschaltung und im Be
triebsfall zur Kopplung des Puffers mit dem Schaltungs
teil, der zur Lieferung von Daten dient, verwendet.
Im Test- und Betriebsfall werden die rückgekoppelten
Schieberegister initialisiert. Zur Initialisierung der
rückgekoppelten Schieberegister dient die Auswerteschal
tung, die zum Empfang von Adressen vom Schreib- und Lese
adressengenerator und zur Initialisierung der beiden rück
gekoppelten Schieberegister bei jeweils gleichen Adressen
von Schreib- und Leseadressengenerator vorgesehen ist.
Nach der Initialisierung beginnt ein neuer Zeitabschnitt
zur Überprüfung des Puffers. Ein Zeitabschnitt endet bei
einer bestimmten Adresse. Wenn Schreib- und Leseadressen
generator jeweils diese bestimmte Adresse erreicht haben,
werden die Registerinhalte der beiden rückgekoppelten
Schieberegister verglichen.
In einer Ausführungsform für die beiden rückgekoppelten
Schieberegister ist vorgesehen, das diese mehrere mitein
ander gekoppelte Register, mehrere Eingangs-EXKLUSIV-ODER-
Glieder und ein Ausgangs-EXKLUSIV-ODER-Glied enthält,
daß das niederwertigste Register mit einem Ausgang eines ersten Eingangs-EXKLUSIV-ODER-Gliedes gekoppelt ist, des sen erster Eingang mit einem einem Dateneingang bzw. -ausgang des Puffers und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Ausgangs-EXKLUSIV-ODER-Gliedes gekoppelt ist,
daß die anderen Dateneingänge bzw. -ausgänge des Puffers mit einem ersten Eingang jeweils weiterer Eingangs-EXKLU SIV-ODER-Glieder gekoppelt sind, deren jeweiliger Ausgang mit weiteren Registern und deren jeweilige zweite Eingänge mit dem Ausgang des jeweils niederwertigeren Registers gekoppelt sind, und
daß Ausgänge bestimmter Register mit dem Ausgangs-EXKLU SIV-ODER-Glied verknüpft sind.
daß das niederwertigste Register mit einem Ausgang eines ersten Eingangs-EXKLUSIV-ODER-Gliedes gekoppelt ist, des sen erster Eingang mit einem einem Dateneingang bzw. -ausgang des Puffers und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Ausgangs-EXKLUSIV-ODER-Gliedes gekoppelt ist,
daß die anderen Dateneingänge bzw. -ausgänge des Puffers mit einem ersten Eingang jeweils weiterer Eingangs-EXKLU SIV-ODER-Glieder gekoppelt sind, deren jeweiliger Ausgang mit weiteren Registern und deren jeweilige zweite Eingänge mit dem Ausgang des jeweils niederwertigeren Registers gekoppelt sind, und
daß Ausgänge bestimmter Register mit dem Ausgangs-EXKLU SIV-ODER-Glied verknüpft sind.
Bei der Initialisierung der beiden rückgekoppelten Schie
beregister wird von der Auswerteschaltung ein vorgegebener
Wert in die Register geschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zur Überprüfung der Funk
tionsfähigkeit eines Puffers und
Fig. 2 ein detaillierter dargestelltes in der Fig. 1 ver
wendetes rückgekoppeltes Schieberegister.
Die in der Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung enthält
einen Puffer 1, dessen Dateneingänge 2 mit einem ersten
Umschalter 3 verbunden sind. Ein solcher Puffer dient zum
Ausgleich von Frequenz- und/oder Phasenschwankungen zwi
schen einem Schreibtaktsignal und einem Auslesetaktsignal,
mit denen der Schreibvorgang und der Auslesevorgang in
bzw. aus dem Puffer gesteuert wird. Ein solcher Puffer
kann beispielsweise aus einem Schieberegister oder einem
FIFO bestehen. Ein solches FIFO kann dann mit einem Dual-
Port-RAM realisiert werden. Ein erster Eingang 4 des Um
schalters 3 ist mit einem Daten liefernden Schaltungs
teil 5 gekoppelt. Der zweite Eingang 6 des Umschalters 3
weist eine Verbindung mit einem Datenausgang einer Test
schaltung 7 auf. Gesteuert wird der Umschalter 3 über eine
Verbindung 8 von der Testschaltung 7.
Die Testschaltung 7 enthält eine Ablaufsteuerung 9, die
beispielsweise ein Mikroprozessor oder ein Teil einer
anwendungsspezifischen integrierten Schaltung sein kann,
und einen Testspeicher 10. Die Ablaufsteuerung 9 liefert
Adressen an den Testspeicher 10, der zu den entsprechenden
Adressen Testdaten ausgibt, die an den Umschalter 3 ge
führt werden. Von der Ablaufsteuerung 9 wird also über
die Verbindung 8 entschieden, ob dem Puffer 1 Testdaten
von dem Testspeicher 10 oder Daten von dem Schaltungsteil
5 geliefert werden.
Der Puffer 1 weist noch eine Verbindung mit einem Schreib
adressengenerator 11 auf, der Adressen für die an den
Dateneingängen 2 anliegenden Datenworte erzeugt. Der Takt
eingang des Schreibadressengenerators 11, der beispiels
weise einen Zähler enthält, ist mit einem Umschalter 12
verbunden, der entweder ein Taktsignal von der Ablauf
steuerung 9 oder von einem Taktgenerator 13 enthält. Im
Testfall, d. h., wenn eine Verbindung zwischen dem Test
speicher 7 und den Dateneingängen 2 des Puffers 1 besteht,
erhält der Schreibadressengenerator 11 das Taktsignal von
der Ablaufsteuerung 9. Im anderen Fall erhält der Schreib
adressengenerator 11 ein Schreibtaktsignal von dem Taktge
nerator 13. Der Auslesevorgang aus dem Puffer 1 wird von
einem Leseadressengenerator 14 gesteuert, der beispiels
weise einen Zähler enthält und der eine Verbindung mit dem
Puffer 1 aufweist. Dieser erhält an seinem Takteingang ein
Taktsignal von einem Umschalter 15, der ebenso wie der
Umschalter 12 über die Verbindung 8 von der Ablaufsteue
rung 9 gesteuert wird. Im Testfall erhält der Leseadres
sengenerator 14 ein Taktsignal von der Ablaufsteuerung 9
und im Betriebsfall ein Lesetaktsignal von einem Taktgene
rator 16.
Der Umschalter 3 ist noch mit einem ersten rückgekoppelten
Schieberegister 17 verbunden, welches die gleichen Daten
worte wie der Puffer 1 erhält. Die Datenausgänge 18 des
Puffers 1 weisen noch Verbindungen mit einem zweiten rück
gekoppelten Schieberegister 19 auf. Die in den rückgekop
pelten Schieberegistern 17 und 19 gebildeten Registerin
halte werden einer Auswerteschaltung 20 zugeführt, welche
die in den rückgekoppelten Schieberegistern 17 und 19
gebildeten Vergleichswerte vergleicht. Die Auswerteschal
tung 20 weist noch Verbindungen jeweils mit dem Schreib
adressengenerator 11 und dem Leseadressengenerator 14 auf.
Bei einer bestimmten Adresse des Schreibadressengenerators
11 setzt die Auswerteschaltung 20, die beispielsweise ein
Mikroprozessor sein kann, den Registerinhalt des rückge
koppelten Schieberegisters 17 auf einen Anfangswert, bei
spielsweise "0". Wenn der Leseadressengenerator 14 diesel
be Adresse aufweist (beispielsweise "0"), wird das rückge
koppelte Schieberegister 19 ebenfalls auf einen Anfangs
wert von der Auswerteschaltung 20 gesetzt. In den rückge
koppelten Schieberegistern 17 und 19 werden die zugeführ
ten Daten jeweils verknüpft. Bei einer bestimmten Adresse
des Schreibadressengenerators 11 entnimmt die Auswerte
schaltung 20 aus dem rückgekoppelten Schieberegister 17
dessen Inhalt. Wenn der Leseadressengenerator 14 dieselbe
bestimmte Adresse gebildet hat, entnimmt die Auswerte
schaltung 20 ebenfalls den Registerinhalt aus dem rückge
koppelten Schieberegister 19. Diese beiden entnommenen
Registerinhalte bzw. Vergleichswerte werden überprüft.
Sind diese gleich, liegt kein Defekt im Puffer 1 vor,
d. h., es ist keine Speicherzelle defekt. Diese Meldung
wird z. B. einer übergeordneten Überwachungsschaltung oder
einer Anzeigeeinrichtung, die hier nicht näher dargestellt
ist, zugeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der rückgekoppelten Schieberegi
sters 17 und 19 ist in der Fig. 2 aufgeführt. Ein rückge
koppeltes Schieberegister 17 oder 19 ist mit dem Puffer 1
über acht 1-Bit-Leitungen verbunden. Jede 1-Bit-Leitung
ist mit einem ersten Eingang jeweils eines Eingangs-EX
KLUSIV-ODER-Gliedes 23a bis 23h verbunden. Der zweite
Eingang des niederwertigsten Eingangs-EXKLUSIV-ODER-Glie
des 23a ist mit einem Ausgang eines Ausgangs-EXKLUSIV-
ODER-Gliedes 24 verbunden. Der Ausgang des Eingangs-EX
KLUSIV-ODER-Gliedes 23a ist mit dem niederwertigsten Regi
ster 25a der Kette von Registern 25a bis 25p gekoppelt.
Jeder Ausgang der sieben niederwertigsten Register 25a bis
25g ist jeweils mit einem zweiten Eingang der Eingangs-
EXKLUSIV-ODER-Glieder 23b bis 23h verbunden. Die Ausgangs
leitung jedes der sieben Eingangs-EXKLUSIV-ODER-Glieder
23b bis 23h ist jeweils an den Eingang eines der sieben
Register 25b bis 25h gelegt.
Bestimmte Ausgänge der Register werden mit dem Ausgangs-
EXKLUSIV-ODER-Glied 24 verknüpft. Der Ausgang des Regi
sters 25p, der Ausgang des Registers 25j, der Ausgang des
Registers 25e und der Ausgang des Registers 25c sind auf
die Eingänge des Ausgangs-EXKLUSIV-ODER-Gliedes 24 ge
führt. Zur Vereinfachung sind Taktleitungen und die zur
Initialisierung der Register notwendigen Verbindungen in
der Fig. 2 nicht gezeichnet.
Bei einem Test (Testfall) des Puffers 1, beispielsweise
vor der Inbetriebnahme des Puffers 1 oder im Servicefall,
welcher jeweils der Testschaltung 9 von einem Bediener
über eine hier nicht näher dargestellte Leitung mitgeteilt
wird, verbindet die Ablaufsteuerung 9 den zweiten Eingang
6 des Umschalters 3 mit dem Ausgang der Testschaltung 9.
Die Ablaufsteuerung 9 liefert Adressen an den Testspeicher
10, der daraufhin Testdaten über den Umschalter 3 an den
Dateneingang 2 des Puffers 1 liefert. Diese Testdaten
werden in Speicherzellen des Puffers 1, die vom Schreib
adressengenerator 11 (Adressen) angegeben werden, abge
speichert. Im Testspeicher 10 stehen verschiedene Testmu
sterdateien (z. B. Schachbrettmuster) zur Verfügung, die
von der Ablaufsteuerung 9 abgerufen werden können.
Nachdem ein vollständiges Testmuster dem Puffer 1 zuge
führt worden ist, gibt die Ablaufsteuerung 9 über die
Verbindung 8 ein Umschaltsignal an die Umschalter 3, 12
und 15 (Betriebsfall). Dem Puffer 1 werden daraufhin Daten
von dem Schaltungsteil 5 geliefert, der Schreibadressenge
nerator 11 erhält ein Lesetaktsignal vom Taktgenerator 13
und der Leseadressengenerator 14 ein Lesetaktsignal vom
Taktgenerator 16. Bei einer Anfangsadresse setzt die Aus
werteschaltung die beiden rückgekoppelten Schieberegister
17 und 19 auf einen Anfangswert. Hierbei wird in die Regi
ster 25a bis 25b der Anfangswert geschrieben. Wenn jeweils
eine Endadresse vom Schreibadressengenerator 11 bzw. vom
Leseadressengenerator 14 erzeugt worden ist, entnimmt die
Auswerteschaltung 20 aus den Registern der rückgekoppelten
Schieberegister 17 und 19 deren Inhalt und vergleicht
diese miteinander. Da sich die Adressen zyklisch wiederho
len, kann die Auswerteschaltung 20 jeweils bei einer be
stimmten Adresse immer die rückgekoppelten Schieberegister
17 und 19 initialisieren oder sie kann nur zu bestimmten
Zeitpunkten eine Initialisierung und eine Überprüfung der
Inhalte der beiden rückgekoppelten Schieberegister 17 und
19 vornehmen.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zur Fehlerüberwachung eines
Pufferspeichers (1), die zum Schreiben von Daten
entsprechend einem Schreibtakt und zum Auslesen von Daten
entsprechend einem Auslesetakt vorgesehen ist, mit einem
ersten rückgekoppelten Schieberegister (17), das zur
Zuführung von einzulesenden Daten dient, mit einem zweiten
rückgekoppelten Schieberegister (19), das zur Zuführung von
ausgelsenene Daten dient, und mit einer Auswerteschaltung
(20), die zum Vergleich der Registerinhalte der beiden
rückgekoppelten Schieberegister (17, 19) nach Schreiben von
Daten unter bestimmten Adressen und nach Auslesen der unter
den bestimmten Adressen abgelegten Daten im Puffer (1) und
zur Angabe über die Funktionsfähigkeit des Puffers (1)
vorgesehen ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schreibadressengenerator (11) und ein Lese
adressengenerator (14) zur Lieferung von Adressen an den
Puffer (1) vorgesehen sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Puffer (1) mit einer Testschaltung (7) verbindbar
ist, die zur Erzeugung von Testdaten vorgesehen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Testschaltung (7) zur Steuerung wenigstens eines
Umschalters (3) vorgesehen ist,
daß der Umschalter (3) im Testfall zur Kopplung des Puf
fers (1) mit der Testschaltung (7) und im Betriebsfall zur
Kopplung des Puffers (1) mit einem Schaltungsteil (5), der
zur Lieferung von Daten dient, vorgesehen ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteschaltung (20) zum Empfang von Adressen
vom Schreib- und Leseadressengenerator (11, 14) und zur
Initialisierung der beiden rückgekoppelten Schieberegi
ster (17, 19) bei jeweils gleichen Adressen von Schreib-
und Leseadressengenerator (11, 14) vorgesehen ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die rückgekoppelten Schieberegister (17, 19) mehrere miteinander gekoppelte Register (25a bis 25p), mehrere Eingangs-EXKLUSIV-ODER-Glieder (23a bis 23h) und ein Aus gangs-EXKLUSIV-ODER-Glied (24) enthält,
daß das niederwertigste Register (25a) mit einem Ausgang eines ersten Eingangs-EXKLUSIV-ODER-Gliedes (23a) gekop pelt ist, dessen erster Eingang mit einem Dateneingang bzw. -ausgang des Puffers (1) und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Ausgangs-EXKLUSIV-ODER-Gliedes (24) gekoppelt ist,
daß die anderen Dateneingänge bzw. -ausgänge des Puffers (1) mit einem ersten Eingang jeweils weiterer Eingangs-EXKLUSIV-ODER-Glieder (23b bis 23h) gekoppelt sind, deren jeweiliger Ausgang mit weiteren Registern (25b bis 25h) und deren jeweilige zweite Eingänge mit dem Aus gang des jeweils niederwertigeren Registers (25a bis 25g) gekoppelt sind, und
daß Ausgänge bestimmter Register (25c, 25e, 25j, 25p) mit dem Ausgangs-EXKLUSIV-ODER-Glied (24) verknüpft sind.
daß die rückgekoppelten Schieberegister (17, 19) mehrere miteinander gekoppelte Register (25a bis 25p), mehrere Eingangs-EXKLUSIV-ODER-Glieder (23a bis 23h) und ein Aus gangs-EXKLUSIV-ODER-Glied (24) enthält,
daß das niederwertigste Register (25a) mit einem Ausgang eines ersten Eingangs-EXKLUSIV-ODER-Gliedes (23a) gekop pelt ist, dessen erster Eingang mit einem Dateneingang bzw. -ausgang des Puffers (1) und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Ausgangs-EXKLUSIV-ODER-Gliedes (24) gekoppelt ist,
daß die anderen Dateneingänge bzw. -ausgänge des Puffers (1) mit einem ersten Eingang jeweils weiterer Eingangs-EXKLUSIV-ODER-Glieder (23b bis 23h) gekoppelt sind, deren jeweiliger Ausgang mit weiteren Registern (25b bis 25h) und deren jeweilige zweite Eingänge mit dem Aus gang des jeweils niederwertigeren Registers (25a bis 25g) gekoppelt sind, und
daß Ausgänge bestimmter Register (25c, 25e, 25j, 25p) mit dem Ausgangs-EXKLUSIV-ODER-Glied (24) verknüpft sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Initialisierung der rückgekoppelten Schiebere
gister (17, 19) die Auswerteschaltung (20) zur Einschrei
bung eines vorgegebenen Wertes in die Register (25a bis
25p) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924200667 DE4200667C2 (de) | 1992-01-14 | 1992-01-14 | Schaltungsanordnung zur Fehlerüberwachung eines Pufferspeichers |
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---|---|---|---|
DE19924200667 DE4200667C2 (de) | 1992-01-14 | 1992-01-14 | Schaltungsanordnung zur Fehlerüberwachung eines Pufferspeichers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4200667A1 DE4200667A1 (de) | 1993-07-15 |
DE4200667C2 true DE4200667C2 (de) | 1998-09-03 |
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ID=6449442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924200667 Expired - Fee Related DE4200667C2 (de) | 1992-01-14 | 1992-01-14 | Schaltungsanordnung zur Fehlerüberwachung eines Pufferspeichers |
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---|---|
DE (1) | DE4200667C2 (de) |
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- 1992-01-14 DE DE19924200667 patent/DE4200667C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4835774A (en) * | 1986-05-19 | 1989-05-30 | Advantest Corporation | Semiconductor memory test system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4200667A1 (de) | 1993-07-15 |
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