DE4200547A1 - Schuh, insbesondere sportschuh und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Schuh, insbesondere sportschuh und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schuh, wie er im Oberbegriff des Patentanspruches 1
beschrieben ist, sowie ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Schuhs, wie es
im Oberbegriff des Patentanspruches 12 beschrieben ist.
Es sind bereits die verschiedensten unterschiedlichen Schuhe bekannt. Insbesondere
bei Schischuhen bzw. Eislauf- bzw. Eishockeyschuhen aber auch bei Bergschuhen
und Arbeitsschuhen wird vielfach eine Außenschale verwendet, die zur Gänze oder
teilweise aus einem Kunststofformteil gebildet ist. Diese Außenschale haltert die
Verschlußvorrichtungen des Schuhs bzw. einen den Fuß aufnehmenden Innenschuh,
über den die Paßform des Schuhs reguliert werden kann. Derartige Schuhe werden
manchmal aus mehreren Einzelteilen, jedoch vielfach zumindest aus einer Schale
und einem Schaft zusammengesetzt, die aus einem gleichartigen Kunststoff mit glei
chem Aussehen hergestellt wird. Es ist jedoch auch möglich, daß beispielsweise die
Schale und der Schaft bzw. auf diesen aufgenietete oder aufgeklebte Einzelteile aus
einer unterschiedlichen Art von Kunststoffmaterialien bzw. aus Kunststoffmateria
lien mit unterschiedlichem Aussehen, z. B. einer unterschiedlichen Farbe, bestehen,
um verschiedene Einzelteile, bzw. eine Außenschale oder die Schale oder den
Schaft eines Schischuhs partiell zu verstärken bzw. seine Eigenschaften an verschie
dene Umweltbedingungen besser anpassen zu können. Es ist bei den bekannten
Schuhen jedoch erforderlich, zusätzliche Einzelteile aufzunieten bzw. aufzukleben
bzw. derartige Einzelteile oder Schuhe aus mehreren Einzelteilen zusammenzu
setzen. Dies bedingt einen hohen Produktionsaufwand und eine umfangreiche Lager
haltung, wodurch die Kosten für die Herstellung derartiger Schuhe hoch sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Außenschuh bzw.
Einzelteile eines Schuhes bzw. Außenschuhes zu schaffen, die rasch an unterschiedli
che Kundenanforderungen angepaßt werden können, ohne dadurch die Produktions
kosten nachteilig zu verändern.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Patentanspru
ches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der überraschende Vorteil dieser scheinbar
sehr einfachen Lösung liegt darin, daß es durch das partielle Zusetzen von unter
schiedlichen und/oder verschiedenen Kunststoffmaterialien möglich ist, den gewün
schten Kundenforderungen in einfacher Weise gerecht zu werden, ohne daß dadurch
mehrere Einzelteile geschaffen werden müssen. Dabei wird gleichzeitig aber er
reicht, daß bei der Lagerhaltung weiterhin nur ein einziger Teil auf Lager zu halten
ist. Ein weiterer besonderer Vorteil dieser Lösung liegt aber auch darin, daß durch
die Möglichkeit, derartige Ausbildungen exakt zu reproduzieren, der Anteil an Er
satzteilen überhaupt sehr gering gehalten werden kann, da eine Nachproduktion bei
Bedarf jederzeit kurzfristig möglich ist. Von Vorteil ist vor allem, daß diese neue
Ausgestaltung beispielsweise durch entsprechende Farbwahl oder unterschiedliche
UV-beständigkeit der Kunststoffmaterialien auf die verschiedenen Einsatzzwecke
der Schuhe abgestellt werden kann. So ist es möglich, durch unterschiedliche Farb
temperaturen bei der Wahl der Farben für die einzelnen Bereiche bzw. Lagen des
Schischuhs einen Dehnungsausgleich vorzunehmen bzw. die Gesamtspannungen im
Schuh bei Temperaturbelastungen zu verringern. Darüber hinaus ist es aber auch
möglich, partiell bestimmte Bereiche des Schischuhs mit höher widerstandsfesten
Kunststoffmaterialien auszustatten, so daß die Lagerung von Gelenkstellen bzw.
Drehachsen oder dgl. vereinfacht werden kann.
Vorteilhaft ist weiters eine Ausbildung nach Patentanspruch 2, da dadurch Risse im
Übergangsbereich zwischen den einzelnen Kunststoffmaterialien zuverlässig verhin
dert werden können.
Bei der Ausgestaltung nach Patentanspruch 3 ist von Vorteil, daß das Auftreten von
Haarrissen beim Abkühlen der Teile sowie auch Spannungsbrüche während der Be
nutzung des Schuhs verhindert werden können.
Durch die Ausgestaltung nach Patentanspruch 4 ist eine freizügige designmäßige
und technische Ausgestaltung des Außenschuhs bzw. der Einzelteile von Schuhen
möglich.
Eine weitere Ausgestaltung beschreibt Patentanspruch 5, wodurch eine gleichmäßi
ge Aufteilung der Belastungszonen erreicht werden kann.
Vorteilhaft ist aber auch eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 6, da dadurch auf
die unterschiedlichen Einsatzbereiche der Schuhe bzw. die Belastung der Einzelteile
in unterschiedlichen Oberflächenbereichen einfach abgestellt werden kann.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 7, da dadurch die
höherwertigen und somit meist teuereren Kunststoffmaterialien nur tatsächlich in je
nen Bereichen eingesetzt werden müssen, wo diese aus optischen, technischen oder
festigkeitstechnischen Gründen notwendig sind.
Ein weiterer Vorteil dieser Lösung ist im Patentanspruch 8 beschrieben. Dadurch ist
eine gezielte Verstärkung der mechanischen Eigenschaften eines Kunststoffes durch
entsprechende Verstärkungselemente jederzeit möglich.
Von Vorteil ist dabei eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 9, da dadurch das
Aussehen derartiger Schuhe nicht nachteilig beeinflußt wird.
Nach einer im Patentanspruch 10 beschriebenen Ausführungsvariante können einzel
ne Bereiche zur Aufnahme der verschiedenen Achsen und dgl. insgesamt verstärkt
werden.
Gleiche Festigkeitseigenschaften bei einem aus mehreren Bestandteilen bestehenden
Schuh, insbesondere einem Schischuh, werden durch die Ausbildung nach Patentan
spruch 11 erreicht.
Die Erfindung umfaßt weiters auch ein Verfahren, wie es im Oberbegriff des Patent
anspruches 12 beschrieben ist.
Dieses Verfahren ist durch die kennzeichnenden Merkmale im Patentanspruch 12
gekennzeichnet. Vorteilhaft ist, daß durch die zeitliche Versetzung des Einbringens
der einzelnen Kunststoffmaterialien die Positionierung der einzelnen Bereiche aus
den unterschiedlichen Kunststoffmaterialien erleichtert wird.
Vorteilhaft ist bei den Maßnahmen nach Patentanspruch 13 weiters, daß dadurch
auch oberflächlichere Lagen auf bereits in den Formhohlraum eingebrachte Kunst
stoffschichten hergestellt werden können.
Bei einem Vorgehen nach Patentanspruch 14 wird in vorteilhafter Weise erreicht,
daß sich die einzelnen Kunststoffmaterialien nahtlos übereinanderschieben und zu
sammenlagern können, um somit einen einstückigen Formteil zu erzielen.
Schließlich ist auch eine Vorgangsweise nach Patentanspruch 15 von Vorteil, da da
durch in einfacher Weise die Größe der einzelnen Bereiche bzw. Lagen definiert
und an unterschiedliche Bedürfnisse angepaßt werden kann.
Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen gezeigten Ausführ
ungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schuh in Seitenansicht mit dem aus unterschied
lichen Kunststoffmaterialien hergestellten Außenschuh und Einzelteilen,
in Seitenansicht;
Fig. 2 einen Schischuh nach Fig. 1 in Stirnansicht, geschnitten, gemäß den Li
nien II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine andere Ausführungsvariante eines Schuhs mit unterschiedlich
angeordneten Lagen aus unterschiedlichen Kunststoffmaterialien in Stirn
ansicht, geschnitten;
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines Schuhs mit aus unterschiedlichen
Kunststoffmaterialien bestehenden Lagen in Stirnansicht, geschnitten;
Fig. 5 einen Teil eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schuhs mit zwischen
den Lagen bzw. Bereichen oder in diesen angeordneten Verstärkungsele
menten in stark vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 6 eine Anlage zur Herstellung der Schuhe mit aus unterschiedlichen Kunst
stoffmaterialien bestehenden Bereichen bzw. Lagen.
In Fig. 1 ist ein Schuh 1, im vorliegenden Fall ein Schischuh mit einem Außenschuh
2 und einem Schaft 3 dargestellt. Der Schaft 3 ist mit dem Außenschuh 2 über eine
Schwenkachse 4 verbunden und um diese verdrehbar gelagert. Zum Verschließen
des Schuhs 1 ist sowohl der Außenschuh 2 als auch der Schaft 3 mit Schnallen S
versehen. Im Inneren des Außenschuhs 2 ist ein Innenschuh 6 angeordnet. Zur Ein
stellung auf die persönlichen Bedürfnisse des Schiläufers kann der Schuh 1 auch
mit Einstellvorrichtungen 7 versehen sein, um beispielsweise die Vorlagedämpfung
oder das Canting bzw. die Achillessehnenanpassung einzustellen.
Wie aus der vorliegenden Darstellung ersichtlich, besteht der Außenschuh 2 aus
mehreren aneinandergereihten und untereinander formschlüssig miteinander verbun
denen Bereichen 8, 9, 10, 11. Gleiches trifft für den Schaft 3 zu.
Diese Bereiche 8 bis 11 werden aus unterschiedlichen Kunststoffmaterialien 12 und
13 gebildet. Diese unterschiedlichen Kunststoffmaterialien 12 und 13 können sich
nunmehr sowohl in ihren Eigenschaften als auch in ihrem Aussehen voneinander un
terscheiden. So ist es unter anderem möglich, daß diese unterschiedlichen Kunst
stoffmaterialien 12 bzw. 13 aus dem gleichen Grundmaterial z. B. aus einem Kunst
stoff mit gleichen mechanischen Eigenschaften bestehen, die jedoch unterschiedlich
eingefärbt sind und dadurch unterschiedliche Festigkeiten bzw. Eigenschaften bei
UV-Beanspruchung bzw. bei Temperatureinwirkung aufweisen. Somit kann durch
die unterschiedlichen Temperaturwerte, beispielsweise der sich aufgrund der Farb
temperaturen ergebenden unterschiedlichen Änderungen der Dehnungen des Mate
rials die Gesamtdehnung auf den Schischuh bezogen auf gewünschte Werte abge
stellt werden. So erwärmen sich beispielsweise jene Bereiche des Schuhs 1, die eine
niedere Farbtemperatur aufweisen, weniger als jene Bereiche mit einer höheren
Farbtemperatur, wodurch die Spannungen in den einzelnen Kunststoffteilen ausgeg
lichen werden können.
Es ist aber selbstverständlich auch möglich, daß die einzelnen Bereiche 8 bis 11 aus
Kunststoffmaterialien 12, 13 mit unterschiedlichen mechanischen oder physikali
schen Eigenschaften ausgebildet sind. So ist es unter anderem auch möglich, daß
die unterschiedlichen Kunststoffmaterialien 12, 13 bei wechselnden Temperaturen
verschiedene Farben einnehmen, wobei die Auswahl auch so getroffen werden kann,
daß die einander benachbarten Bereiche bei gleichen Temperaturen verschiedene
Farben aufweisen.
So ist es aber unter anderem auch möglich, daß durch die Verwendung von Materia
lien mit höherer Schlagzähigkeit bzw. besserer Elastizität eine Abstimmung auf die
unterschiedlich sensiblen Bereiche des Fußes eines Benutzers eines derartigen
Schuhs erfolgen kann.
So kann beispielsweise im Bereich der Schwenkachse 4 das Kunststoffmaterial 13
eine höhere Festigkeit gegen Lochleibung oder dgl. aufweisen, während das Kunst
stoffmaterial 12 in einem Bereich 14, beispielsweise über dem Rist eine höhere Ela
stizität und Anpaßbarkeit aufweisen kann, um Druckstellen am Fuß des Benutzers
eines derartigen Schuhs 1 zu verhindern.
So ist es aber andererseits auch beispielsweise bei einem Schuh 1, der als Arbeits
schuh eingesetzt werden soll, von Vorteil, wenn beispielsweise der Kappenbereich
15 aus einem Kunststoffmaterial 12 aus einem eine höhere Verformungsfestigkeit
bzw. einen höheren Durchdringungswiderstand aufweisenden Rohmaterial herge
stellt ist.
Wie besser aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die einzelnen Bereiche 8 bis 10 in über
einanderlaufenden Übergangsbereichen 16 formschlüssig miteinander verbunden.
Diese formschlüssige Verbindung erfolgt dadurch, daß die beiden Kunststoffmateria
lien 12, 13, es können selbstverständlich auch beliebig viele unterschiedliche Kunst
stoffmaterialien verwendet werden, im plastifizierten Zustand gleichzeitig oder un
mittelbar chargenweise aufeinanderfolgend in einen Formhohlraum eingebracht wer
den und dort gleichzeitig erkalten, so daß es zu einer Gefügeverbindung zwischen
den einzelnen Kunststoffmaterialien 12, 13 kommt. Dadurch wird eine hohe Festig
keit der Verbindung und ein so weit als möglich homogener Materialübergang ohne
Spannungszonen zwischen den unterschiedlichen Kunststoffmaterialien 12, 13 er
reicht.
Gleichzeitig wird durch die gemeinsame Abkühlung und Aushärtung der unterschied
lichen Bereiche bzw. Lagen der Kunststoffmaterialien eine hohe Festigkeit des
Außenschuhs 2 bzw. des Schaftes 3 erreicht.
Vorteilhaft ist es, wenn die einzelnen Bereiche 8 bis 11 und 14 verteilt abwechselnd
nebeneinander angeordnet sind.
Ein weiterer Vorteil der unterschiedlichen Eigenschaften der Kunststoffmaterialien
12, 13 liegt auch darin, daß in den in etwa horizontal verlaufenden Schuhbereichen
Materialien mit höherer UV-Bestandigkeit eingesetzt werden können als im Bereich
der senkrechten Schuhteile.
In Fig. ist eine andere Ausführungsvariante gezeigt, bei der die unterschiedlichen
Kunststoffmaterialien 12, 13 in Lagen 17, 18 angeordnet sind. Beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel erfolgt dies derart, daß das Kunststoffmaterial 12 eine untere
Lage 18 bildet, während das Kunststoffmaterial 13 in diese eingebettete Lagen 17
bildet. Damit ist beispielsweise eine partielle Verstärkung des Schuhs 1, insbesonde
re des Schischuhs im Oberflächenbereich oder im Bereich mit erhöhten Beanspru
chungen möglich.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsvariante gezeigt, bei der der Schuh 1, insbesondere der
Schischuh, über den gesamten Querschnitt gesehen aus mehreren Lagen besteht. So
ist eine innere Lage 19 vorgesehen, die beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial
20 besteht, auf die beispielsweise gleichzeitig mit dem Aufbau der Lage 19 unter
schiedliche Lagen 17, 18, die ineinander überlaufen und in den Übergangsbereichen
formschlüssig miteinander sowie mit der unteren Lage 19 verbunden sind, aufge
bracht sind. Die Lagen 17 und 18 erstrecken sich dann ebenfalls nur über eine Dicke
21 eines Teils einer Dicke 22, während sich die Lage 19 über die restliche Dicke 23
erstreckt. Die Ausdehnung der einzelnen Lagen 17, 18, 19 sowie deren räumlicher
Verlauf sowohl in radialer Richtung als auch in Umfangsrichtung ist frei wählbar
und kann durch die in Verbindung mit der in Fig. 6 dargestellten Maschine mögli
chen Verfahrensweise voreingestellt bzw. an unterschiedliche Wünsche angepaßt
werden.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsvariante gezeigt, bei der beispielsweise ein Bereich 10
durch ein Verstärkungselement 24, beispielsweise ein Gewirke oder Geflecht aus
Fasern bzw. Fäden oder ein Netz oder Gitter bzw. durch mitextrudierte Verstärkungs
fäden aus Glas, Kohle oder Keramik verstärkt ist.
Es ist aber auch, wie im Anschluß daran zwischen Bereichen 8 und 9 gezeigt, mög
lich Verstärkungselemente 25 zwischen den einzelnen Bereichen 8 und 9 anzuord
nen.
In äquivalenter Weise ist es selbstverständlich auch möglich, derartige Verstärkungs
elemente 24 bzw. 25 in den einzelnen Lagen 17, 18, 19 bzw. zwischen diesen Lagen
17 bis 19 anzuordnen.
Selbstverständlich können dafür, soweit dies aus formtechnischen Gründen möglich
ist, auch Metallelemente, wie dies insbesondere bei der Herstellung von Arbeitsschu
hen zur Verfestigung des Kappenbereichs 15 üblich ist, eingesetzt werden. Um die
Schlagzähigkeit bzw. den Durchschlagwiderstand zu erhöhen, können auch Kevlar-Fä
den bzw. Matten in diesen Bereichen eingeformt werden.
In Fig. 6 ist eine Form 26 gezeigt, in der ein Formhohlraum 27 zur Herstellung eines
Schuhs 1, insbesondere eines Schischuhs gezeigt ist. Der Formhohlraum steht über
Angußöffnungen 28, 29 und 30 mit Extrudern 31, 32 zum Plastifizieren von Kunst
stoffmaterialien 33, 34 in Verbindung. Die Ausgänge der Extruder 31, 32 sind über
ein Verteilventil 35 mit den einzelnen Angußöffnungen 28 bis 30 verbunden. Das
Rohmaterial für das in den Formhohlraum einzubringende Kunststoffmaterial 33, 34
wird beispielsweise in granulierter Form in Behältern im Bereich der Extruder 31,
32 auf Vorrat gehalten.
Die Extruder 31 und 32 werden über Antriebsmotore 36 angetrieben, die über eine
Steuervorrichtung 37 beaufschlagt werden. Die Steuervorrichtung 37 umfaßt eine
Zeitgebereinheit 38 sowie Einstellorgane 39 und ein beispielsweise durch einen
Mikroprozessor gebildetes Eingabeterminal 40. Über die Einstellorgane 39 bzw. das
Eingabeterminal 40 können der Steuervorrichtung 37 nunmehr verschiedene Ablauf
programme übermittelt werden, die eine unterschiedlich lange Beaufschlagung der
Antriebsmotore 36, beispielsweise abwechselnd oder gleichzeitig oder zum Erzeu
gen eines unterschiedlichen Druckes in den Extrudern 31 und 32 bewirken. Dement
sprechend wird dann über das Verteilventil 35 festgelegt, in welcher Art und von
welcher Seite her die plastifizierten Kunststoffmaterialien der Extruder 31 und 32 in
den Formhohlraum 27 eingebracht werden. Werden beispielsweise die plastifizier
ten Kunststoffschmelzen abwechselnd über die Angußöffnungen 28 und/oder 30 ein
gebracht, so werden die einzelnen plastifizierten Kunststoffschichten in zur Vorfuß
längsrichtung senkrechten Ebenen durch den Formhohlraum 27 eingepreßt und es
legt sich Bereich an Bereich der Bereiche 8 bis 11 bzw. Lage an Lage der Lagen 17
bis 19 aufeinanderfolgend aneinander und verschmilzt bzw. verbindet sich unterein
ander.
Wird dagegen das plastifizierte Kunststoffmaterial durch die Angußöffnung 29 zu
geführt, so verlaufen die Lagen in etwa parallel zur Aufstandsfläche bzw. Sohlenflä
che des Schuhs 1.
Selbstverständlich sind jedwede Variationen diesbezüglich denkbar und es kann die
Einspritzung der unterschiedlichen Kunststoffmaterialien von mehreren Stellen in
verschiedenen Richtungen abwechselnd und gleichzeitig bzw. aufeinanderfolgend
und überschneidend erfolgen. So ist es unter anderen auch möglich, daß zur Herstel
lung der Lagen 17 bis 19 nach dem Einpressen der Grundmaterialien für die Lage
19 die Lagen 17, 18 durch Einpressen von Kunststoffmaterialien unter höherem
Druck als der Druck im Formhohlraum 27 auf die bereits eingebrachten Schichten
aufgepreßt werden.
Durch das Ineinanderfließen der verschiedenen Kunststoffmaterialien 12, 13 wird
ein fließender Übergang und damit annähernd eine Verzahnung der unterschiedli
chen Kunststoffmaterialien 12, 13 und somit eine gute bleibende formschlüssige
Verbindung sichergestellt, so daß Spannungsrisse bzw. Brüche in diesen Bereichen
vermieden werden können.
Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß die vorstehend beschriebenen Aus
bildungen und Maßnahmen selbstverständlich für die verschiedensten Schuhe, insbe
sondere jedoch Schi-, Snowboard-, Schitouren-, Berg-, Eis-, Eishockey- und Roll
schuhe sowie Rollerbladeschuhe verwendet werden können. Es ist aber auch ande
rerseits möglich, diese Ausbildung bei Arbeits- bzw. Einsatzschuhen, Sicherheits
schuhen oder Militärschuhen einzusetzen, so diese mit aus Kunststoffmaterialien be
stehenden Formteilen ausgestattet sind.
Im Rahmen der Erfindung können auch einzelne Teile bzw. Verfahrensabschnitte
den Gegenstand eigener erfindungsgemäßer Lösungen bilden.
Bezugszeichenaufstellung.
1 Schuh
2 Außenschuh
3 Schaft
4 Schwenkachse
5 Schnalle
6 Innenschuh
7 Einstellvorrichtung
8 Bereich
9 Bereich
10 Bereich
11 Bereich
12 Kunststoffmaterial
13 Kunststoffmaterial
14 Bereich
15 Kappenbereich
16 Übergangsbereich
17 Lage
18 Lage
19 Lage
20 Kunststoffmaterial
21 Dicke
22 Dicke
23 Dicke
24 Verstärkungselement
25 Verstärkungselement
26 Form
27 Formhohlraum
28 Angußöffnung
29 Angußöffnung
30 Angußöffnung
31 Extruder
32 Extruder
33 Kunststoffmaterial
34 Kunststoffmaterial
35 Verteilventil
36 Antriebsmotor
37 Steuervorrichtung
38 Zeitgebereinheit
39 Einstellorgan
40 Eingabeterminal
2 Außenschuh
3 Schaft
4 Schwenkachse
5 Schnalle
6 Innenschuh
7 Einstellvorrichtung
8 Bereich
9 Bereich
10 Bereich
11 Bereich
12 Kunststoffmaterial
13 Kunststoffmaterial
14 Bereich
15 Kappenbereich
16 Übergangsbereich
17 Lage
18 Lage
19 Lage
20 Kunststoffmaterial
21 Dicke
22 Dicke
23 Dicke
24 Verstärkungselement
25 Verstärkungselement
26 Form
27 Formhohlraum
28 Angußöffnung
29 Angußöffnung
30 Angußöffnung
31 Extruder
32 Extruder
33 Kunststoffmaterial
34 Kunststoffmaterial
35 Verteilventil
36 Antriebsmotor
37 Steuervorrichtung
38 Zeitgebereinheit
39 Einstellorgan
40 Eingabeterminal
Claims (15)
1. Schuh, insbesondere Sportschuh mit einem Außenschuh bzw. Einzel
teilen für einen Außenschuh, die durch Formteile aus Kunststoff gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschuh (2) bzw. dessen Einzelteile einstückig
ausgebildet sind und jeweils aus zumindest zwei unterschiedlichen Kunststoffmateri
alien (12, 13, 33, 34) bestehen und die einzelnen Bereiche (8, 9, 10, 11) bzw. Lagen
(17, 18, 19) der unterschiedlichen Kunststoffmaterialien (12, 13, 33, 34) in übereinan
derlaufenden Übergangsbereichen formschlüssig miteinander verbunden sind.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedli
chen Kunststoffmaterialien (12, 13) im plastifizierten Zustand verbunden sind.
3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unter
schiedlichen Bereiche (8, 9, 10, 11) bzw. Lagen (17, 18, 19) der Kunststoffmaterialien
(12, 13, 33, 34) gemeinsam gleichzeitig ausgehärtet sind.
4. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verlauf der einzelnen Bereiche (8, 9, 10, 11) bzw. Lagen (17, 18, 19) vorwählbar
ist.
5. Schuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einzelnen Bereiche (8, 9, 10, 11) bzw. Lagen (17, 18, 19) über die
Oberfläche verteilt abwechselnd nebeneinander angeordnet sind.
6. Schuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zusammensetzung und/oder die Farben der Kunststoffmaterialien
(12, 13, 33, 34) unterschiedlich sind.
7. Schuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die mechanischen Eigenschaften der unterschiedlichen Kunststoffmate
rialien (12, 13, 33, 34), wie z. B. die Schlagzähigkeit, die Härte, die UV-Beständigkeit
und dgl. unterschiedlich sind.
8. Schuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß einzelne Bereiche (8, 9, 10, 11) bzw. Lagen (17, 18, 19) und/oder zwis
chen einzelnen Bereichen (8, 9, 10, 11) bzw. Lagen (17, 18, 19) Verstärkungselemente
(24, 25) angeordnet sind.
9. Schuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einzelnen Bereichen (8, 9, 10, 11) und/oder Lagen (17, 18, 19) Ver
stärkungselemente (24, 25) eingebettet sind.
10. Schuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest einzelne der Bereiche (8, 9, 10, 11) und/oder Lagen
(17, 18, 19) als Verstärkungselemente (24, 25) ausgebildet sind.
11. Schuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gek
ennzeichnet, daß eine Schale und ein gegenüber dieser relativ verstellbarer, bewegli
cher Schaft (3) mit annähernd gleichmäßig über deren Oberfläche verteilten Berei
chen (8, 9, 10, 11) oder Lagen (17, 18, 19) der unterschiedlichen Kunststoffmaterialien
(12, 13, 33, 34) ausgebildet ist.
12. Verfahren zur Herstellung eines Schuhs, insbesondere eines Sportschuhs,
dessen Außenschuh bzw. zumindest Einzelteile des Außenschuhs durch Formteile
aus Kunststoff gebildet sind, bei welchen das Kunststoffmaterial für den Außen
schuh bzw. den Einzelteilen plastifiziert und in einem Formhohlraum eingespritzt
wird und daß nach dem Aushärten des Kunststoffmaterials der Außenschuh bzw.
Einzelteil aus dem Formhohlraum entnommen wird, insbesondere zur Herstellung
eines Schuhes nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest zwei unterschiedliche Kunststoffmaterialien (12, 13, 33, 34)
plastifiziert und zeitlich versetzt, insbesondere in unterschiedlichen Bereichen in
den Formhohlraum (27), eingebracht werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die verschie
denen Kunststoffmaterialien (12, 13, 33, 34) mit unterschiedlichen Drücken in den
Formhohlraum (27) eingebracht werden.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druck, mit welchem zumindest ein Kunststoffmaterial (12, 13, 33, 34) in den Form
hohlraum (27) eingebracht wird, über die Dauer des Einspritzvorganges sich verän
dert.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeitabschnitte, über welche die Kunststoffmaterialien
(12, 13, 33, 34) eingebracht werden, unterschiedlich lang sind und vorzugsweise für
jeden Einspritzvorgang gesondert einstellbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0018391A AT398687B (de) | 1991-01-28 | 1991-01-28 | Verfahren zur herstellung eines schuhs und danach hergestellter schuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4200547A1 true DE4200547A1 (de) | 1992-07-30 |
Family
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