DE4200033A1 - Vorrichtung zum aufnehmen und lagern von waren in rollenform auf warentragstangen sowie zum beladen von lagerungs- und praesentationseinrichtungen fuer solche waren - Google Patents

Vorrichtung zum aufnehmen und lagern von waren in rollenform auf warentragstangen sowie zum beladen von lagerungs- und praesentationseinrichtungen fuer solche waren

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DE4200033A1 DE19924200033 DE4200033A DE4200033A1 DE 4200033 A1 DE4200033 A1 DE 4200033A1 DE 19924200033 DE19924200033 DE 19924200033 DE 4200033 A DE4200033 A DE 4200033A DE 4200033 A1 DE4200033 A1 DE 4200033A1
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Description

Bisher war bekannt, Ware in Rollenform, insbesondere Fußbodenbe­ läge, Teppiche o. dgl., die auf Warenstangen hängt, in sog. Teppich­ bodenstraßen (siehe auch GM 74 38 246) oder in sog. Teppichpaternostern (Kettenumlaufförderern) zu lagern und zu präsentieren. Bei beiden Systemen werden die Warentragstangen, welche die Rollen­ ware beidseitig überragen, an deren Kopfenden in Kalter oder Lagermulden eingelegt.
Dies geschieht, indem die Rollenware auf ein oder zwei Transportgeräte, bestehend aus einer prismenförmigen Warenaufnahme und darunter ange­ brachten Schwenkrollen, gelegt wird und parallel an die o.g. Lager- und Präsentationseinrichtungen geschoben wird. Daraufhin werden im Falle des Teppichpaternosters die Halter oder Lager­ mulden des Kettenumlaufförderers solange auf und abgefahren, bis die Warentragstangen auf deren Niveau sind und von diesen erfaßt werden. Im Falle der Teppichbodenstraße wird ein längs der Warenkopfenden verfahrbarer, beidseitig geführter Schlitten, welcher über einen unten offenen U-förmigen Träger, der parallel zur Rollenware seine beiden Führungen oberhalb der Rollenware verbindet, an ein Ende der Teppichstraße bewegt.
Hierauf wird die einzulegende Rollenware unter den U-förmigen Träger gehoben. Zwei an diesem Träger aufgehängte Kettenhebekräne werden nun bis in die Höhe der Warentragstange herabgefahren, diese in die Kräne eingehangen, angehoben, mit dem Schlitten in die angestrebte Position innerhalb der Teppichstraße verfahren, dort herabgelassen und aus den Kränen ausgehangen.
Dieser bekannte Stand der Technik hat folgende Nachteile:
  • a) Im Falle der Teppichbodenstraße muß der Raum über den Warenrollen freigehalten sein, um das Hin- und Herfahren des U-förmigen Trägers mit seinen Hebekränen, im folgenden Portalkran genannt, zu ermöglichen.
  • b) Dies schließt aus, mehrere Teppichbodenstraßen übereinander anzuordnen und mit einem gemeinsamen Hebesystem zu be- und entladen. Dies ist der entscheidende Nachteil gegenüber den Teppichpaternostern, welche das zur Verfügung stehende Raumangebot effektiver nutzen.
  • c) Der U-förmige Träger steht mit seinem ausladenden Volumen im krassen Gegensatz zu der ansonsten sehr homogenen, geordneten Erscheinung der übrigen Vorrichtungsbestandteile. Beim Betrachter dieses Präsentations­ mittels entsteht der Eindruck einer groben, unfertigen und bedrohlichen Maschine.
  • d) Hierdurch tritt die Maschine gegenüber den ausgestellten Rollenwaren in den Vordergrund bei der Beachtung durch Betrachter.
  • e) Der Portalkran birgt bei unsachgemäßer Benutzung ein hohes Unfall­ risiko durch Einklemmen und Abscheren.
  • f) Dieser elektrisch verfahrbare Portalkran kann sich nur innerhalb der Länge seiner Führungsschienen bewegen. Bedingt hierdurch muß die Rollenware zum Beladen der Teppichbodenstraße immer mit Hilfe eines anderen Transportmittels an den Portalkran gebracht werden.
  • g) Es ist nicht möglich, die in vielen Präsentationsräumen für Rollen­ waren nebeneinander eingesetzten Teppichbodenstraßen und Teppichpater­ noster mit einer gemeinsamen Hebevorrichtung zu be- und entladen.
  • h) Im Falle des Teppichpaternosters muß beim Beladen immer auch der Kettenumlaufförderer bedient werden und seine Kalter und Lagermulden dem Niveau (Höhe) der Warentragstange angepaßt werden.
Das Be- und Entladen von Waren in Rollenform auf Warentragstangen in Teppichbodenstraßen und Teppichpaternostern ist zur Zeit nur umständ­ lich unter Zuhilfenahme von zusätzlichen Hilfsmitteln in mehreren unterschiedlichen Arbeitsgängen möglich. Das Problem der Raumausnutzung sowie der Unfallsicherheit und Produkt­ anmutung im Bereich Präsentation von Rollenware sind ungenügend gelöst. Aufgabe der Erfindung ist es also, mit nur einer Vorrichtung möglichst viele unterschiedliche Be- und Entladungsprobleme im Bereich Rollenware zu lösen und die Raumausnutzung bei Präsentationseinrichtungen für diese Waren anhand einer im Aufmerksamkeitswert hinter die präsentierte Ware zurücktretende Vorrichtung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwei Transportvorrichtungen, unter anderem bestehend aus auf Rollen verfahrbaren, senkrecht wirkenden, teleskopartigen Hydraulikzylindern,mit jeweils die Kopfenden der Waren­ tragstange aufnehmenden Halterungen ausgestattet sind und diese unter die Warentragstangen oder in rohrförmige Tragstangen verfahrbar sind und diese Tragstangen um mindestens den einfachen maximalen Waren­ rollendurchmesser nach oben drücken können und die gesamte Vorrichtung mit der Warenrolle in der Ebene an jedem freien Ort bewegbar ist. Diese Vorrichtung ist auch in der Lage, die hochgedrückte Rollenware zwischen den beiden rechts und links außerhalb der Teppichbodenstraße fahrenden Transportvorrichtungen an jeden Punkt der Teppichbodenstraße zu bringen, und die Rollenware überall absenken zu können. Diese Vorrichtung ist ebenfalls geeignet, Kettenumlaufförderer zu be- und entladen.
Mehrere Varianten sind denkbar, indem z. B. anstelle der Hydraulikzylinder ein hydraulisch oder elektrisch oder manuell angetriebener Hebel (5) aus der Transportvorrichtung hervorsteht, der wiederum über Halter oder Lager die Tragstange von unten faßt und nach oben drückt. Auch ist anstelle dieses Hebels eine Ein- oder Mehrfachschere denkbar, die wiederum hydraulisch oder über einen Spindelantrieb die Warentrag­ stange nach oben drücken kann.
Ebenfalls ist denkbar, auf der Transportvorrichtung ein ausschließlich manuell zu bedienendes Hebelsystem zu benutzen, bestehend unter anderem aus einem Betätigungshebel (5) mit entsprechender Tragstangenaufnahme, dem längeren Bedienhebel und möglicherweise einem zwischengeschalteten Getriebe mit entsperrbarer Kupplung und umschaltbaren Freilauf Anstelle der Rollen, welche zweckmäßigerweise Schwenkrollen sind, können auch Kugeln in entsprechenden Lagern unter den Transportvorrich­ tungen angebracht sein.
Auch ist möglich, die bis hierher beschriebenen Vorrichtungen ausschließ­ lich in Teppichbodenstraßen zu benutzen.
Ebenfalls können bei einer Ausführung die zwei an beiden Warentrag­ stangenkopfenden angreifenden Transportvorrichtungen starr miteinander verbunden sein, wie auch denkbar ist, daß diese Vorrichtung durch den Form- oder Kraftschluß zur Warentragstange über diese verbunden sind. Alle diese Vorrichtungen sind auch in der Lage in mehreren übereinander angeordneten Teppichbodenstraßen, dadurch daß ihre Transportvorrichtungen auf die Höhe der jeweiligen Teppichbodenstraße angehoben oder abgesenkt wird, Rollenware in jede Position zu bringen.
Eine spezielle Version wäre eine Anlage mit mehreren übereinander ange­ ordneten Teppichbodenstraßen und einer zu beiden Seiten der Kopfenden der Warentragstangen über die gesamte Höhe und Länge der Anlage in Rich­ tung der x- und y-Achse frei beweglichen Tragstangenhaltern oder Lager.
Um das Raumangebot noch effektiver zu nutzen, ist es möglich die einzelnen Teppichbodenstraßen in der Höhe dicht aufeinander abzusenken. Ebenso ist es denkbar, die Transportvorrichtungen kraftbetrieben lenk- und fahrbar auszuführen und diese möglicherweise fernzusteuern oder über Sensoren bestimmte Wege zurücklegen zu lassen.
Vorteile der Erfindung
  • 1) Mit nur einer Vorrichtung, welche an beiden Kopfenden von Waren­ tragstangen angreift, werden mehrere Be- und Entladungsprobleme gelöst, wie zum Beispiel das Aufnehmen von Rollenware, deren Transport und die Beschickung von Teppichbodenstraßen sowie Teppichpaternostern.
  • 2) Dasselbe Gerät kann Rollenware in Teppichbodenstraßen nach Belieben in jede Lagerposition innerhalb der Teppichbodenstraße bringen oder der Längenmeßvorrichtung bzw. der Schneidvorrichtung zuführen, oder aber selber diese Vorrichtungen beinhalten, so daß auch am Lagerort der ein­ zelnen Rollenware innerhalb der Teppichbodenstraße direkt die Ware ver­ messen und abgelängt werden kann.
  • 3) Die Vorrichtung selbst hat aufgrund ihrer kompakten Bauweise mit sehr niedriger Höhe einen geringeren Platzbedarf als die Summe der heute zum Be- und Entladen von Teppichpräsentationssystemen notwendigen Hilfs­ mittel.
  • 4) Mit Einsatz der Vorrichtung verbleibt der vom z. Z. genutzten Portalkran beim Hin- und Zurückfahren längs der gesamten Teppichbodenstraße bean­ spruchte lichte Raum nutzbar für andere Zwecke, wie Werbung durch hängende Schilder usw., sowie zur Anordnung mehrerer Teppichbodenstraßen überein­ ander.
  • 5) Die Vorrichtung ist in der Lage, zumindest volle Warenrollen auch vom Boden aufzunehmen, hochzudrücken und zu transportieren. Hierdurch werden zusätzliche Transportgeräte überflüssig.
  • 6) Ihre niedrige kompakte Bauform tritt vom Aufmerksamkeitswert her zurück gegenüber der zu präsentierenden Rollenware.
  • 7) Mehrere Ausführungen der Vorrichtung sind möglich. Wie z. B. der preis­ werte, manuell angetriebene Drück- und Fahrmechanismus oder bis zum, manuelle Arbeitskraft sparende, vollständig kraftbetriebene mechanische Aufbau, gesteuert über Sensoren.
  • 8) Zum Beladen von Teppichpaternostern wird eine Warenrolle mit der neuen Vorrichtung über die leeren Tragstangenaufnahmen des Kettenumlauf­ förderers gefahren und dann herabgelassen. Das zusätzliche Betätigen der Umlaufkette entfällt.
  • 9) Durch eine weitestgehende Verkleidung der wenigen beweglichen Teile sowie geringe Bauhöhe, sowie geringe Gesamthöhe inklusiv Rollenware ergibt sich eine herabgesetzte Unfallgefahr.
  • 10) Die beiden, für linkes und rechtes Kopfende benötigten Transport­ vorrichtungen können weitgehend achssymmetrisch, also baugleich, sein, um Fertigungsaufwand und -kosten niedrig zu halten.
Die Transportvorrichtungen, die jeweils rechts und links der Waren­ tragstange (1) an deren Kopfenden angreifen, können wie folgt gebaut sein.
Unter der rechteckigen Tragplatte (2) sind mindestens drei Schwenk­ rollen (3) so weit auseinander montiert, daß sich eine größtmögliche Standfähigkeit ergibt. Etwa am Ende des ersten Drittels befindet sich auf der, der Warentragstange zugewandten Längsseite der Tragplatte ein Lagerbolzen (4) für einen mindestens einmal den maximalen Warenrollen­ durchmesser entsprechend langen horizontalen Betätigungshebel (5), der um mindestens 90° in die Senkrechte schwenkbar ist. An dessen freien Ende befindet sich senkrecht dazu ein in Richtung Tragstange befestigter Aufnahmedorn (6). Im Bereich des Lagerbolzens ist am Befestigungshebel (5) ein Bedienhebel (7) im Winkel von 90°, also senkrecht, verbunden. Dieser Bedienhebel ist im Abstand seines Griffes (8) zum Lagerbolzen (4) um ein Vielfaches länger als der Abstand des Aufnahmedorns (6) zum Lagerbolzen (4). Hieraus ergibt sich eine Kräfteübersetzung, die das Hochdrücken der Waren­ tragstangen erleichtert. Zum Transportieren der Warenrollen wird der Betä­ tigungshebel (5) in die Position gebracht, daß der Aufnahmedorn (6) vor Kopf der hier rohrförmigen Warentragstange in dieselbe eingeschoben werden kann. Bei weiterem Herabdrücken des Bedienhebels (7) wird die Warenrolle nach oben gedrückt und kann nun anhand der Schwenkrollen (3) zwischen den Transportvorrichtungen hängend transportiert werden.
Anstelle des mit dem Betätigungshebel (5) fest verbundene Bedienhebels (7) könnten diese Hebel auch über ein Getriebe (9) miteinander verbunden sein, welches zur Kraftübersetzung dient und damit eine Verkürzung des Bedien­ hebels (7) ermöglicht. Auch ist möglich, an diesem Getriebe (9) antriebs­ seitig, also von Seiten des Bedienhebels, einen umschaltbaren Freilauf (10) vorzuschalten und abtriebsseitig, also von Seiten des Betätigungshebels eine den Betätigungshebel in seiner Abwärtsbewegung blockierende, im unbelasteten Zustand entriegelbare Sperre (11) nachzuschalten.
Hierdurch wird die Warenrolle (17) durch mehrere Hübe des Bedienhebels (7) hochgedrückt und ist dabei gegen Absinken gesichert, ohne daß der Be­ dienhebel (7) in einer Position festgehalten werden muß. Eine andere Ausführung wäre, daß der Betätigungshebel (5) von einem auf seiner freien Seite über ein Gelenk (12) mit der Tragplatte verbundenen Hydraulikzylinder (13) über ein Gelenk (14) verbunden ist und beim Aus­ fahren des Kolbens um den Lagerbolzen (4) nach oben bewegt wird.
So wäre auch möglich, eine Schere, bestehend aus mindestens vier gleich­ langen Betätigungshebeln (18), welche an ihren Enden klappbar miteinander verbunden sind, in ihrer Diagonalen über einen Hydraulikzylinder (13) zu verbinden. Mit ihrer zweiten Diagonalen ist diese Schere senkrecht in der Mitte der Tragplatte angebracht. Oben an der freien Seite der Diagonalen befindet sich ein Aufnahmedorn (6) in Richtung zur Warentragstange. Wird nun der Hydraulikzylinder zusammengezogen, so bewegt sich der Aufnahme­ dorn (6) nach oben.
Ebenso ist eine Ausführung möglich, bei der sich auf der Mitte der Trag­ platte ein senkrecht montierter Teleskopzylinder (19) befindet, welcher oben an seinem freien Ende einen Aufnahmedorn (6) oder eine Traggabel (15) besitzt.
Die hydraulisch angetriebenen Ausführungen können zum, den Hydraulikzylinder (13) betätigenden, Druckaufbau eine über einen Bedienhebel betätigte Handpumpe oder über eine elektrische Hydraulikpumpe (16) betrieben werden. Ebenfalls ist es möglich, den Betätigungsarm über ein Getriebe elektrisch anzutreiben.

Claims (24)

1. Vorrichtung zum Aufnehmen und Lagern von Waren in Rollenform auf Warentragstangen sowie zum Beladen von Lagerungs- und Präsen­ tationseinrichtungen für solche Waren, dadurch gekennzeich­ net, daß die beidseitig die Waren überragenden Kopfenden der Warenstangen jeweils von unten von der Vorrichtung an- oder unter­ fahrbar und nach oben drückbar und nach unten absenkbar sind und daß in angehobenem Zustand der Ware die Vorrichtung von der Warenstange überragt wird.
2. Vorrichtung zum Aufnehmen und Lagern von Waren in Rollenform auf Warentragstangen insbesondere auf Warentragstangen in Rohrform sowie zum Beladen von Lagerungs- und Präsentationseinrichtungen für solche Waren, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei Vorsprünge aufweist, die in das Innere der Warentrag­ stange von beiden Seiten einfahrbar sind und die Warentragstange hiermit nach oben drückbar und nach unten absenkbar ist und daß im angehobenen Zustand der Ware die Vorrichtung von der Warentragstange überragt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Vorrichtung frei im Raum, insbesondere frei unter Waren in Vor­ richtungen zum Lagern und Präsentieren von Rollenwaren verfahrbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das Drücken nach oben und das Absenken der Warentragstangen manuell, insbesondere über ein Hebelsystem geschieht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel hydraulisch angetrieben ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische System mit einem hydraulischen Speicher vorgespannt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auf- und /oder Abwärtsbewegung der Warentrag­ stange linear und senkrecht geschieht.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auf- und/oder Abwärtsbewegung über einen Kreisbogen verläuft.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung elektrisch angetrieben ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung elektrohydraulisch angetrieben ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung über ein Getriebe angetrieben ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß die Vorrichtung über einen Schneckentrieb angetrieben ist.
13. Vorrichtung nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung manuell auf Schwenkrollen verfahrbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung auf Leitschienen verfahrbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung kraftbetrieben frei im Raum lenk- und/oder verfahrbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mittels Sensoren auf einer festzulegenden Strecke verfahrbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung ferngesteuert verfahrbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung zwei unabhängig oder abhängig voneinander drückenden oder absenkenden Kopfendaufnahmen ( ) aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß pro Kopfende ( ) eine Vorrichtung angreift.
20. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung Waren in Vorrichtungen zum Lagern und Präsentieren von Rollenware und/oder Waren in paternosterartigen Umlaufregalen aufnimmt, transportiert und lagert sowie solche Vorrichtungen und/oder Umlaufregale mit Waren belädt.
21. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung mit einer Wickel- und/oder Schneid­ vorrichtung für die Warenrollen ( ) ausgestattet ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zu Ermittlung der abgewickelten Warenlänge ein Meßwerk angebracht ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet daß das Meßwerk über Ultraschall und/oder Lichtimpulse mißt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet daß sich das Meßwerk in einem gesonderten Gehäuse insbesondere der Fern­ steuerung befindet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006108449A1 (de) * 2005-04-14 2006-10-19 Soehnle Professional Gmbh & Co. Kg Radheber und waage mit radheber

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WO2006108449A1 (de) * 2005-04-14 2006-10-19 Soehnle Professional Gmbh & Co. Kg Radheber und waage mit radheber
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